hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

564 Bilder
<<  vorherige Seite  3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 nächste Seite  >>
Die kleine, 1889 von Jung mit der Fabriknummer 59 gebaute G 2/2 bei den Schweizer Dampftagen in Brienz 2018 raucht gewaltig und fährt fleissig auf ihrem klein Streckenstück hin und her. 
30. Juni 2018
Die kleine, 1889 von Jung mit der Fabriknummer 59 gebaute G 2/2 bei den Schweizer Dampftagen in Brienz 2018 raucht gewaltig und fährt fleissig auf ihrem klein Streckenstück hin und her. 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Die schöne SBB Brünig Bahn Tallok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn ist in Meiringen angekommen. Zu meinem Leidwesen wurde die Lok dann auf einer Drehschiebe gedreht und war für die folgenden Bilder das Tages etwas  unglücklich im Licht .
30. Juni 2018
Die schöne SBB Brünig Bahn Tallok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn ist in Meiringen angekommen. Zu meinem Leidwesen wurde die Lok dann auf einer Drehschiebe gedreht und war für die folgenden Bilder das Tages etwas "unglücklich im Licht". 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Die schöne SBB Brünig Bahn Tallok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn rollt im Rahmen der Schweizer Dampftage Brienz 2018 in den Bahnhof von Meiringen.
30. Juni 2018
Die schöne SBB Brünig Bahn Tallok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn rollt im Rahmen der Schweizer Dampftage Brienz 2018 in den Bahnhof von Meiringen. 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SBB Brünig Gastlok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn dampft in Chamby vor sich hin und wartet auf den nächsten Einsatz.
19. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SBB Brünig Gastlok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn dampft in Chamby vor sich hin und wartet auf den nächsten Einsatz. 19. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Obwohl nur eine Gastlok, ist die Kleine Jung G 2/2 Bn2t  Dampflok  Ticino  unermüdlich bei der Arbeit, hier am 19.05.2018 beim Manöver mit einem Personenwagen im Museumsareal Chaulin.

Die 1.000 mm G 2/2 Dampflok  Ticino  wurde 1889 von der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 59 gebaut und über den Händler Fritz Marti in Winterthur an das Consorzio Correzione del Fiume Ticino in Bellinzona als Lok „2“. geliefert. Sie ist die älteste erhaltene bekannte Jung Lok und dazu auch wieder betriebsfähig (seit 2016). 

Von Alters her war die Magadino-Ebene eine fruchtbare Landschaft, bis 1515 ein Bergsturz die Gegend verwüstete. Mit dem Bau der Eisenbahn nach Locarno Ende des 19 Jahrhunderts wurde dann die Sumpflandschaft entwässert und der Ticino begradigt. Dazu erhielt das Consorzio Correzione del Fiume Ticino diese Kleine G 2/2 Bn2t.

Im Jahr 1941 wurde die Lok nach Ablauf der Kesselfrist abgestellt. Im November 1961 ging sie an den Privatmann Guido Travaini in Mendrisio (Tessin), wo die 6,5 t schwere Lok bis 2016 in einem Keller stand. Im Mai 2016 ging sie dann als Leihgabe der Familie Travaini, an Martin Horath in Goldau. Der sie im September 2016 wieder in Betrieb nehmen konnte.

TECHISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Gewicht: 6,5 t
Länge: 4.500 mm
Breite: 1.900 mm
Höhe: 2.800 mm
Leistung: 50 PS
Kesseldruck: 11 bar
Zylinder: 2

Quelle: http://www.dampfschleuder.ch/ticino-1.html
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Obwohl nur eine Gastlok, ist die Kleine Jung G 2/2 Bn2t Dampflok "Ticino" unermüdlich bei der Arbeit, hier am 19.05.2018 beim Manöver mit einem Personenwagen im Museumsareal Chaulin. Die 1.000 mm G 2/2 Dampflok "Ticino" wurde 1889 von der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 59 gebaut und über den Händler Fritz Marti in Winterthur an das Consorzio Correzione del Fiume Ticino in Bellinzona als Lok „2“. geliefert. Sie ist die älteste erhaltene bekannte Jung Lok und dazu auch wieder betriebsfähig (seit 2016). Von Alters her war die Magadino-Ebene eine fruchtbare Landschaft, bis 1515 ein Bergsturz die Gegend verwüstete. Mit dem Bau der Eisenbahn nach Locarno Ende des 19 Jahrhunderts wurde dann die Sumpflandschaft entwässert und der Ticino begradigt. Dazu erhielt das Consorzio Correzione del Fiume Ticino diese Kleine G 2/2 Bn2t. Im Jahr 1941 wurde die Lok nach Ablauf der Kesselfrist abgestellt. Im November 1961 ging sie an den Privatmann Guido Travaini in Mendrisio (Tessin), wo die 6,5 t schwere Lok bis 2016 in einem Keller stand. Im Mai 2016 ging sie dann als Leihgabe der Familie Travaini, an Martin Horath in Goldau. Der sie im September 2016 wieder in Betrieb nehmen konnte. TECHISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Gewicht: 6,5 t Länge: 4.500 mm Breite: 1.900 mm Höhe: 2.800 mm Leistung: 50 PS Kesseldruck: 11 bar Zylinder: 2 Quelle: http://www.dampfschleuder.ch/ticino-1.html
Armin Schwarz

Die SBB Brünig Talbahn G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn beim Rangieren in Brienz anlässlich der  Dampftage Brienz 2018 .
30. Juni 2018
Die SBB Brünig Talbahn G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn beim Rangieren in Brienz anlässlich der "Dampftage Brienz 2018". 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt


Die Mallet-Dampflokomotive G 2×3/3 104 der Museumsbahn Blonay–Chamby,  ex Süddeutsche Eisenbahn Gesellschaft SEG 104 „Zell“ (später Mittelbadische Eisenbahngesellschaft MEG 104) am 19.05.2018 im Depot in Chaulin.

Die Mallet-Lok wurde 1925 von Hanomag (Hannoversche Maschinenbau AG) unter der Fabriknummer 10437 gebaut. Die Lok basiert dabei auf der Entwicklung der 1917 von Henschel an die Heeresfeldbahn gelieferten 20 C'C-Mallet-Lok, jedoch als Nassdampfmaschinen ausgeführt. Einer dieser 20 Loks wurde nach dem Ende des Ersten Weltkrieges an die Königlich Bayerische Staatsbahn verkauft und wurde zur Bayerische Gts 2×3/3 Bayern 996. Nach der Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn wurde diese zur  DR 99 201 und als Baureihe 99.20 geführt. 

Die SEG 104 „Zell“ fuhr lange Zeit auf der Strecke Zell-Todtnau im oberen Wiesental. Doch in den letzten Jahren gab es für sie nur noch wenig zu tun. So wanderte sie in den dunklen Schuppen in Todtnau und wurde nur noch gelegentlich unter Dampf gesetzt.
Mit der Stilllegung der Kleinbahn-Strecke sollte sie verschrottet werden. Die Schweizer Eisenbahnfreunde retteten jedoch diese formschöne Lokomotive. Seit 1967 ist sie bei der Museumseisenbahn  Blonay-Chamby.

Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. 

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.

Bayrische Bauartbezeichnung Gts 2×3/3
Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 3/3
Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.20

Mallet-Lokomotive C'C-n4vt
- C'C = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 3 Treibachsen
- n4 = Naßdampf und 4 Zylinder
- v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern
- t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt
- (in neuerer Schreibweise wird häufig das  t  weggelassen.
- Bei Angaben ohne  t  handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu  T  = Schlepptenderlok).

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm.
Länge über Puffer:  11.560 mm
Achsabstände: 1.250 mm / 1.250 mm / 2.000 mm / 1.250 mm / 1.250 mm
Triebraddurchmesser: 900 mm
Leergewicht: 45,0 t
Dienstgewicht:  56,5 t
Zylinder:  2 ND vorne Ø = 620 mm  und 2 HD hinten Ø = 450 mm
Kolbenhub:  450 mm
Kesseldruck max.: 14 bar
Leistung:  585 PS
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Wasservorrat:  6,03 m³
Kohlevorrat: 1,5 t
Die Mallet-Dampflokomotive G 2×3/3 104 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex Süddeutsche Eisenbahn Gesellschaft SEG 104 „Zell“ (später Mittelbadische Eisenbahngesellschaft MEG 104) am 19.05.2018 im Depot in Chaulin. Die Mallet-Lok wurde 1925 von Hanomag (Hannoversche Maschinenbau AG) unter der Fabriknummer 10437 gebaut. Die Lok basiert dabei auf der Entwicklung der 1917 von Henschel an die Heeresfeldbahn gelieferten 20 C'C-Mallet-Lok, jedoch als Nassdampfmaschinen ausgeführt. Einer dieser 20 Loks wurde nach dem Ende des Ersten Weltkrieges an die Königlich Bayerische Staatsbahn verkauft und wurde zur Bayerische Gts 2×3/3 Bayern 996. Nach der Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn wurde diese zur DR 99 201 und als Baureihe 99.20 geführt. Die SEG 104 „Zell“ fuhr lange Zeit auf der Strecke Zell-Todtnau im oberen Wiesental. Doch in den letzten Jahren gab es für sie nur noch wenig zu tun. So wanderte sie in den dunklen Schuppen in Todtnau und wurde nur noch gelegentlich unter Dampf gesetzt. Mit der Stilllegung der Kleinbahn-Strecke sollte sie verschrottet werden. Die Schweizer Eisenbahnfreunde retteten jedoch diese formschöne Lokomotive. Seit 1967 ist sie bei der Museumseisenbahn "Blonay-Chamby. Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe. Bayrische Bauartbezeichnung Gts 2×3/3 Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 3/3 Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.20 Mallet-Lokomotive C'C-n4vt - C'C = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 3 Treibachsen - n4 = Naßdampf und 4 Zylinder - v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern - t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt - (in neuerer Schreibweise wird häufig das "t" weggelassen. - Bei Angaben ohne "t" handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu "T" = Schlepptenderlok). Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm. Länge über Puffer: 11.560 mm Achsabstände: 1.250 mm / 1.250 mm / 2.000 mm / 1.250 mm / 1.250 mm Triebraddurchmesser: 900 mm Leergewicht: 45,0 t Dienstgewicht: 56,5 t Zylinder: 2 ND vorne Ø = 620 mm und 2 HD hinten Ø = 450 mm Kolbenhub: 450 mm Kesseldruck max.: 14 bar Leistung: 585 PS Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Wasservorrat: 6,03 m³ Kohlevorrat: 1,5 t
Armin Schwarz

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SBB Brünig Talbahn G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn ist nicht nur wunderschön, sondern auch schnell, sehr schnell sogar: 105 km/h fährt die schnellste Meterspurlok! Können ist das eine, dürfen das andere: 60 km/h sind erlaubt, doch neue Vorschriften bremsen die Lok weiter aus: mit nur noch max 45 km/h darf die Lok fahren, und dies nur, wenn der kleine Führerstand mit Personal überfüllt wird: Neben dem Heizer sind zwei ! Lokführer vorgeschrieben. Nun sammelt die Ballenberg Dampfbahn Geld, um ein Zugsicherungssystem in die G 3/4 208 einbauen zu können. 

Das Bild zeigt die Lok, als sie bei der Blonay-Chamby Bahn zur 50 Jahr Feier zu Gast war und in Blonay rangierte.
19. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SBB Brünig Talbahn G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn ist nicht nur wunderschön, sondern auch schnell, sehr schnell sogar: 105 km/h fährt die schnellste Meterspurlok! Können ist das eine, dürfen das andere: 60 km/h sind erlaubt, doch neue Vorschriften bremsen die Lok weiter aus: mit nur noch max 45 km/h darf die Lok fahren, und dies nur, wenn der kleine Führerstand mit Personal überfüllt wird: Neben dem Heizer sind zwei ! Lokführer vorgeschrieben. Nun sammelt die Ballenberg Dampfbahn Geld, um ein Zugsicherungssystem in die G 3/4 208 einbauen zu können. Das Bild zeigt die Lok, als sie bei der Blonay-Chamby Bahn zur 50 Jahr Feier zu Gast war und in Blonay rangierte. 19. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Es raucht es dampft - das  50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival  zeigt sich von der besten Seite! Während die SBB Brünigbahn Talbahn Dampflok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn in Blonay auf die Abfahrt nach Chaulin wartet, ist auf dem andern Gleis gerade ein Dampfzug aus der Gegenrichtung eingetroffen.
19. Mai 2018
Es raucht es dampft - das "50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival" zeigt sich von der besten Seite! Während die SBB Brünigbahn Talbahn Dampflok G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn in Blonay auf die Abfahrt nach Chaulin wartet, ist auf dem andern Gleis gerade ein Dampfzug aus der Gegenrichtung eingetroffen. 19. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: 
Eine wahre Schöhnheit......
Die G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive ex C.P. E164, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier am 19.05.2018 beim Depot in Chaulin.

Mallet-Dampflok wurde 1905 von Henschel in Kassel (damals noch Cassel) unter der Fabriknummer 7022 gebaut. Sie gehörte zu einer Serie von zehn Maschinen, die zwischen 1905 und 1908 von Henschel an die damalige Minho e Douro Bahn in Portugal geliefert wurde. Nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 erhielt sie die Nummer C.P.  E168, so war sie bis 1978  im Einsatz. Der Verein La Traction hat sie1992 von der Caminhos de Ferro da Portugal (CP) gekauft. 1998 erhielt La Traction von der Fondation d'Impulsion économique régionale (FIER) einen Beitrag, um diese Lokomotive zu revidieren. Nach einer durchgreifenden Aufarbeitung durch das Dampflokwerk Meiningen in Deutschland kam diese Lokomotive im Sommer 1999 wieder in die Schweiz zurück. Sie wurde am 19. September desselben Jahrs eingeweiht. 
Es sei noch erwähnt, das Niederdruckfahrwerk stammt von der Lokomotive E 169, die heute in Vila Real aufgestellt ist.

Eine Schwesterlok die ex CP 168 ist in Brohl (Deutschland) siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Schmalspurbahnen~Brohltalbahn/433231/leider-ein-tristes-dasein-aber-ziel.html


TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: 	(B) B 
Länge über Kupplungen: 10.850 mm
Größte Höhe: 3.750 mm
Größte Breite: 2.700 mm
Gesamtachsstand: 5.200 mm
Triebraddurchmesser: 1.100 mm
Leergewicht: 34,5 t
Dienstgewicht: 42,0 t
Kohlenvorrat: 1,5 t
Wasservorrat: 5,5 m³
HD Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 550 mm Hub
ND Zylinder: 2 x Ø 480 mm x 550 mm Hub	
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche: 1,33 m²
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h


Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. 

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Eine wahre Schöhnheit...... Die G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive ex C.P. E164, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier am 19.05.2018 beim Depot in Chaulin. Mallet-Dampflok wurde 1905 von Henschel in Kassel (damals noch Cassel) unter der Fabriknummer 7022 gebaut. Sie gehörte zu einer Serie von zehn Maschinen, die zwischen 1905 und 1908 von Henschel an die damalige Minho e Douro Bahn in Portugal geliefert wurde. Nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 erhielt sie die Nummer C.P. E168, so war sie bis 1978 im Einsatz. Der Verein La Traction hat sie1992 von der Caminhos de Ferro da Portugal (CP) gekauft. 1998 erhielt La Traction von der Fondation d'Impulsion économique régionale (FIER) einen Beitrag, um diese Lokomotive zu revidieren. Nach einer durchgreifenden Aufarbeitung durch das Dampflokwerk Meiningen in Deutschland kam diese Lokomotive im Sommer 1999 wieder in die Schweiz zurück. Sie wurde am 19. September desselben Jahrs eingeweiht. Es sei noch erwähnt, das Niederdruckfahrwerk stammt von der Lokomotive E 169, die heute in Vila Real aufgestellt ist. Eine Schwesterlok die ex CP 168 ist in Brohl (Deutschland) siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Schmalspurbahnen~Brohltalbahn/433231/leider-ein-tristes-dasein-aber-ziel.html TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: (B) B Länge über Kupplungen: 10.850 mm Größte Höhe: 3.750 mm Größte Breite: 2.700 mm Gesamtachsstand: 5.200 mm Triebraddurchmesser: 1.100 mm Leergewicht: 34,5 t Dienstgewicht: 42,0 t Kohlenvorrat: 1,5 t Wasservorrat: 5,5 m³ HD Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 550 mm Hub ND Zylinder: 2 x Ø 480 mm x 550 mm Hub Kesseldruck: 14 bar Rostfläche: 1,33 m² Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby - Museumsbahn-Romantik pur:
Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby drückt den Personenwagen ex NStCM B4 Nr.7 (Nyon–Saint-Cergue–Morez-Bahn) am 19.05.2018 von Chamby wieder zurück ins Museum Chaulin.

Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby - Museumsbahn-Romantik pur: Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby drückt den Personenwagen ex NStCM B4 Nr.7 (Nyon–Saint-Cergue–Morez-Bahn) am 19.05.2018 von Chamby wieder zurück ins Museum Chaulin. Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut.
Armin Schwarz

Dampftage 2018 von Lyss
Dampflokomotiven auf normaler und schmaler Spur unterwegs in Lyss am 11. August 2018.
Besondere Beachtung gilt der Schmalspurlok  Ticino , bereits bestens bekannt von den Feierlichkeiten 50 Jahre «Museumsbahn Blonay-Chamby» 1968 bis 2018, dem MEGA STEAM FESTIVAL VOM 19. MAI 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Dampftage 2018 von Lyss Dampflokomotiven auf normaler und schmaler Spur unterwegs in Lyss am 11. August 2018. Besondere Beachtung gilt der Schmalspurlok "Ticino", bereits bestens bekannt von den Feierlichkeiten 50 Jahre «Museumsbahn Blonay-Chamby» 1968 bis 2018, dem MEGA STEAM FESTIVAL VOM 19. MAI 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Dampftage 2018 von Lyss
Verschiedene Züge auf normaler und schmaler Spur unterwegs in Lyss am 11. August 2018.
Besondere Beachtung gilt der Schmalspurlok  Ticino , bereits bestens bekannt von den Feierlichkeiten 50 Jahre «Museumsbahn Blonay-Chamby» 1968 bis 2018, dem MEGA STEAM FESTIVAL VOM 19. MAI 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Dampftage 2018 von Lyss Verschiedene Züge auf normaler und schmaler Spur unterwegs in Lyss am 11. August 2018. Besondere Beachtung gilt der Schmalspurlok "Ticino", bereits bestens bekannt von den Feierlichkeiten 50 Jahre «Museumsbahn Blonay-Chamby» 1968 bis 2018, dem MEGA STEAM FESTIVAL VOM 19. MAI 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Es raucht und dampft in Blonay, am 19.05.2018 ist die HG 3/4 B.F.D.3 (Brig-Furka-Disentis, später FO - Furka-Oberalp) beim Manöver um gleich den ersten Zug zum Museumsbahnhof Chaulin zu ziehen. 

Die B.F.D. HG 3/4 ist eine von zehn von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebauten Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb für die Brig-Furka-Disentis. Diese hier wurde 1913 unter der Fabriknummer 2317 gebaut.

Neben dieser hier sind noch drei weitere Exemplare b bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) erhalten, es sind dies die Nr. 1, 4 und 9. Unter der Bezeichnung Back to Switzerland kehrten 1990 die ex B.F.D. 1 und B.F.D.9, sowie Überreste der Nr.2 und 8, aus Vietnam in die Schweiz zurück.

Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den  Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. Indizierte Leistung beträgt 440 kW, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h bei Adhäsionbetrieb und 20 km/h bei Zahnradbetrieb.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Es raucht und dampft in Blonay, am 19.05.2018 ist die HG 3/4 B.F.D.3 (Brig-Furka-Disentis, später FO - Furka-Oberalp) beim Manöver um gleich den ersten Zug zum Museumsbahnhof Chaulin zu ziehen. Die B.F.D. HG 3/4 ist eine von zehn von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebauten Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb für die Brig-Furka-Disentis. Diese hier wurde 1913 unter der Fabriknummer 2317 gebaut. Neben dieser hier sind noch drei weitere Exemplare b bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) erhalten, es sind dies die Nr. 1, 4 und 9. Unter der Bezeichnung Back to Switzerland kehrten 1990 die ex B.F.D. 1 und B.F.D.9, sowie Überreste der Nr.2 und 8, aus Vietnam in die Schweiz zurück. Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. Indizierte Leistung beträgt 440 kW, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h bei Adhäsionbetrieb und 20 km/h bei Zahnradbetrieb.
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die DFB HG 3/4 Nr. 4, ex B.F.D. 4 (Brig-Furka-Disentis, später FO - Furka-Oberalp), steht am 19.05.2018 bei der Bekohlungsanlage in Chaulin.

Die B.F.D. HG 3/4 ist eine von zehn von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebauten Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb für die Brig-Furka-Disentis. Diese hier wurde 1913 unter der Fabriknummer 2318 gebaut.

Geschichte:
Die damalige Bahngesellschaft Brig-Furka-Disentis (BFD) beschaffte in den Jahren 1913 und 1914 zur Betriebsaufnahme ihrer Strecke bei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur (SLM) die 10 Dampflokomotiven HG 3/4 Nr. 1-10, ausgeführt als Heissdampf-Vierzylinderverbund-Maschinen mit getrenntem Adhäsions- und Zahnradantrieb nach „System Abt“.

Die 10 Dampflokomotiven gingen 1926 an die als Nachfolgegesellschaft der BFD gegründete Furka-Oberalp-Bahn (FO) über und leisteten bis zum Abschluss der Elektrifikation im Jahre 1942 auf der gesamten 100 km langen Strecke Brig-Disentis zuverlässig ihren Dienst.

1947 wurden die Lokomotiven Nr. 1, 2, 8 und 9 nach Indochina (heutiges Vietnam) verkauft, wo Sie auf der Strecke Song Pha – Dalat bis in die Siebzigerjahre im Einsatz standen.

In einer beispiellosen Aktion wurden die 4 Lokomotiven, soweit noch vorhanden, im Jahre 1990 durch die DFB in die Schweiz zurückgeholt.

Nach der vom Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen ausgeführten Aufarbeitung stehen die beiden Lok Nr. 1 und 9 seit 1993 wieder an der Furka im Einsatz.

Die Lok 9 durchläuft zur Zeit in der DFB Revisionswerkstatt in Chur auf Frondienstbasis eine Totalrevision R3.

Als einzige der 10 Lokomotiven hat die Lok 4 ihre Heimat nie verlassen. Sie wurde von der FO als fahrleitungsunabhängiges Triebfahrzeug bis in das Jahr 1972 eingesetzt und schliesslich in Münster remisiert.

Nach einer in den Achziger Jahren durch Mitglieder des Oberwalliser Eisenbahnamateur Klubs (OEAK) erfolgten Aufarbeitung kam sie von 1990-1997 gelegentlich auf den Adhäsionsabschnitten Brig-Mörel und Niederwald-Oberwald für Extrafahrten zum Einsatz.

1997 konnte die DFB die Lok 4 als Leihgabe der FO übernehmen und unterzog sie in rund 18`000 freiwilligen Arbeitsstunden durch eigene Fachspezialisten in der Werkstatt Chur einer grundlegenden Revision.

Seit 2006 verkehrt die Lok 4 im Originalzustand wieder an der Furka.

Am 12.08.2010, dem Tag der Wiedereröffnung des letzen DFB-Streckenabschnitts Gletsch-Oberwald, wurde die Lok F.O.4 von der Matterhorn Gotthard Bahn (MGB, entstanden aus der Fusion der beiden Bahngesellschaften FO und BVZ) der DFB als Geschenk definitiv übergeben.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 8.754 mm
Dienstgewicht: 42 t
Triebraddurchmesser:	910 mm
Laufraddurchmesser:	600 mm
Zahnrad Teilkreis: 688 mm
Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig)
Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t
Max. Geschwindigkeit Adhäsion:	45 km /h
Max. Geschwindigkeit Zahnrad:	20 km/h
Leistung:	600 PS (440 kW)
	
Antrieb:	
System: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine
Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse
Steuerung Adhäsion:	Walscherts Kolbenschieber
Steuerung Zahnrad:	Joy Kolbenschieber
Zylinderdurchmesser Adhäsion:	420 mm
Zylinderdurchmesser Zahnrad:	560 mm
		
Kessel:
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche / Heizfläche:1,3 m2 / 63 m2
Siede- / Rauchrohre:	95 / 15 Rohre
Kesselwasser-Inhalt:	2,6 m3
Wasservorrat:	3,15 m3
Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die DFB HG 3/4 Nr. 4, ex B.F.D. 4 (Brig-Furka-Disentis, später FO - Furka-Oberalp), steht am 19.05.2018 bei der Bekohlungsanlage in Chaulin. Die B.F.D. HG 3/4 ist eine von zehn von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebauten Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb für die Brig-Furka-Disentis. Diese hier wurde 1913 unter der Fabriknummer 2318 gebaut. Geschichte: Die damalige Bahngesellschaft Brig-Furka-Disentis (BFD) beschaffte in den Jahren 1913 und 1914 zur Betriebsaufnahme ihrer Strecke bei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur (SLM) die 10 Dampflokomotiven HG 3/4 Nr. 1-10, ausgeführt als Heissdampf-Vierzylinderverbund-Maschinen mit getrenntem Adhäsions- und Zahnradantrieb nach „System Abt“. Die 10 Dampflokomotiven gingen 1926 an die als Nachfolgegesellschaft der BFD gegründete Furka-Oberalp-Bahn (FO) über und leisteten bis zum Abschluss der Elektrifikation im Jahre 1942 auf der gesamten 100 km langen Strecke Brig-Disentis zuverlässig ihren Dienst. 1947 wurden die Lokomotiven Nr. 1, 2, 8 und 9 nach Indochina (heutiges Vietnam) verkauft, wo Sie auf der Strecke Song Pha – Dalat bis in die Siebzigerjahre im Einsatz standen. In einer beispiellosen Aktion wurden die 4 Lokomotiven, soweit noch vorhanden, im Jahre 1990 durch die DFB in die Schweiz zurückgeholt. Nach der vom Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen ausgeführten Aufarbeitung stehen die beiden Lok Nr. 1 und 9 seit 1993 wieder an der Furka im Einsatz. Die Lok 9 durchläuft zur Zeit in der DFB Revisionswerkstatt in Chur auf Frondienstbasis eine Totalrevision R3. Als einzige der 10 Lokomotiven hat die Lok 4 ihre Heimat nie verlassen. Sie wurde von der FO als fahrleitungsunabhängiges Triebfahrzeug bis in das Jahr 1972 eingesetzt und schliesslich in Münster remisiert. Nach einer in den Achziger Jahren durch Mitglieder des Oberwalliser Eisenbahnamateur Klubs (OEAK) erfolgten Aufarbeitung kam sie von 1990-1997 gelegentlich auf den Adhäsionsabschnitten Brig-Mörel und Niederwald-Oberwald für Extrafahrten zum Einsatz. 1997 konnte die DFB die Lok 4 als Leihgabe der FO übernehmen und unterzog sie in rund 18`000 freiwilligen Arbeitsstunden durch eigene Fachspezialisten in der Werkstatt Chur einer grundlegenden Revision. Seit 2006 verkehrt die Lok 4 im Originalzustand wieder an der Furka. Am 12.08.2010, dem Tag der Wiedereröffnung des letzen DFB-Streckenabschnitts Gletsch-Oberwald, wurde die Lok F.O.4 von der Matterhorn Gotthard Bahn (MGB, entstanden aus der Fusion der beiden Bahngesellschaften FO und BVZ) der DFB als Geschenk definitiv übergeben. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 8.754 mm Dienstgewicht: 42 t Triebraddurchmesser: 910 mm Laufraddurchmesser: 600 mm Zahnrad Teilkreis: 688 mm Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig) Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h Leistung: 600 PS (440 kW) Antrieb: System: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm Kessel: Kesseldruck: 14 bar Rostfläche / Heizfläche:1,3 m2 / 63 m2 Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m3 Wasservorrat: 3,15 m3 Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Armin Schwarz

Langsam füllt sich der  Dampftage Brienz 2018 -Extrazug Zug nach Geldried.
Brienz, den 30. Juni 2018
Langsam füllt sich der "Dampftage Brienz 2018"-Extrazug Zug nach Geldried. Brienz, den 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Kohle- und Oelgefeuerte H 2/3 N° 7 und N° 15 in Brienz.
30. Juni 2018
Kohle- und Oelgefeuerte H 2/3 N° 7 und N° 15 in Brienz. 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Die kohlegefeuerte BRB H 2/3 N° 5 wartet auf Fahrgäste für dein Dampftag Brienz Extrazug nach Geldried.
30. Juni 2018
Die kohlegefeuerte BRB H 2/3 N° 5 wartet auf Fahrgäste für dein Dampftag Brienz Extrazug nach Geldried. 30. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix
TRAVYS/YStC
LA TRACTION
Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum.
Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz.
Am 29. August 2018 fand die Probefahrt mit der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75 zwischen Yverdon-les-Bains und Ste-Croix statt.
Speziell aufgefallen: Das Schild an der G 2/3 + 3/3 E 206. 
Foto:  Walter Ruetsch
125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix TRAVYS/YStC LA TRACTION Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum. Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz. Am 29. August 2018 fand die Probefahrt mit der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75 zwischen Yverdon-les-Bains und Ste-Croix statt. Speziell aufgefallen: Das Schild an der G 2/3 + 3/3 E 206. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix
TRAVYS/YStC
LA TRACTION
Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum.
Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz.
Am 29. August 2018 fand die Probefahrt mit der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75 zwischen Yverdon-les-Bains und Ste-Croix statt.
Spezielle Beachtung gilt dem alten Bt 51 der auch zusammen mit den neusten Zügen eingesetzt werden kann.
Foto:  Walter Ruetsch
125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix TRAVYS/YStC LA TRACTION Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum. Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz. Am 29. August 2018 fand die Probefahrt mit der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75 zwischen Yverdon-les-Bains und Ste-Croix statt. Spezielle Beachtung gilt dem alten Bt 51 der auch zusammen mit den neusten Zügen eingesetzt werden kann. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix
TRAVYS/YStC
LA TRACTION
Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum.
Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz.
Am 29. August 2018 fand die Probefahrt mit der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75 zwischen Yverdon-les-Bains und Ste-Croix statt.
Foto:  Walter Ruetsch
125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix TRAVYS/YStC LA TRACTION Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum. Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz. Am 29. August 2018 fand die Probefahrt mit der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75 zwischen Yverdon-les-Bains und Ste-Croix statt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix
TRAVYS/YStC
LA TRACTION
Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum.
Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz.
Am 29. August 2018 fand die Probefahrt mit der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75 zwischen Yverdon-les-Bains und Ste-Croix statt.
Foto:  Walter Ruetsch
125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix TRAVYS/YStC LA TRACTION Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum. Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz. Am 29. August 2018 fand die Probefahrt mit der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75 zwischen Yverdon-les-Bains und Ste-Croix statt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix TRAVYS/YStC LA TRACTION Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum. Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz. Am 27. August 2018 wurde für diesen besonderen Anlass auf der Strasse ein Dampfzug von La Traction, bestehend aus der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75, von Le Noirmont nach Yverdon-les-Bains transportiert. Impressionen von Le Noirmont. Foto: Walter Ruetsch
125 Jahre Yverdon-les-Bains-Ste-Croix TRAVYS/YStC LA TRACTION Am 1. und 2. September 2018 feiert die Strecke Yverdon-les-Bains-Ste.Croix ihr 125. Jubiläum. Zur Erinnerung an die ersten Betriebsjahre stehen an beiden Festtagen Dampfzüge für Sonderfahrten im Einsatz. Am 27. August 2018 wurde für diesen besonderen Anlass auf der Strasse ein Dampfzug von La Traction, bestehend aus der G 2/3 + 3/3 E 206 und den BC 74 und BC 75, von Le Noirmont nach Yverdon-les-Bains transportiert. Impressionen von Le Noirmont. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.