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Der Trauerrand ist hier gewollt, zum Glück noch knapp erwischt, denn  nun schon historisch...

Die DB Bügelfalte 110 401-7, ex DB E10 401 mit einem Sonderzug am 28.04.2013 bei der Durchfahrt, Richtung Norden, durch den Bahnhof Linz am Rhein. 

Die E10 wurde 1966 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19176 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von den Siemens-Schuckert-Werke (SSW). 
Nach 47 Jahren im Einsatz wurde die Lok am 07.05.2013 z-gestellt und 22.05.2013 erfolgte die Überführung zum Verwertungsbetrieb (Schrottplatz), wo sie dann zerlegt wurde.
Der Trauerrand ist hier gewollt, zum Glück noch knapp erwischt, denn nun schon historisch... Die DB Bügelfalte 110 401-7, ex DB E10 401 mit einem Sonderzug am 28.04.2013 bei der Durchfahrt, Richtung Norden, durch den Bahnhof Linz am Rhein. Die E10 wurde 1966 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19176 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von den Siemens-Schuckert-Werke (SSW). Nach 47 Jahren im Einsatz wurde die Lok am 07.05.2013 z-gestellt und 22.05.2013 erfolgte die Überführung zum Verwertungsbetrieb (Schrottplatz), wo sie dann zerlegt wurde.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 110 (E10)

557  4 1125x1005 Px, 03.11.2013

Abendstimmung am Bahnsteig:

Zwei gekuppelte 4-teilige Tallent 2 als RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express)  Siegen - Köln - Aachen fahren am 28.04.2013 um 21:20 Uhr von Troisdorf weiter in Richtung Köln.
Abendstimmung am Bahnsteig: Zwei gekuppelte 4-teilige Tallent 2 als RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Siegen - Köln - Aachen fahren am 28.04.2013 um 21:20 Uhr von Troisdorf weiter in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Die SNCB/NMBS HLE 1330 als Schublok steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) bereit.
Die SNCB/NMBS HLE 1330 als Schublok steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) bereit.
Armin Schwarz

Belgien / E-Loks / Série 13

520 1180x920 Px, 03.11.2013

Die SNCB/NMBS HLE 2136 und eine weitere stehen am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende).
Die SNCB/NMBS HLE 2136 und eine weitere stehen am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende).
Armin Schwarz

Belgien / E-Loks / Série 21

497 1180x873 Px, 03.11.2013

Die SNCB/NMBS HLE 2136 steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende).
Die SNCB/NMBS HLE 2136 steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende).
Armin Schwarz

Belgien / E-Loks / Série 21

422 880x960 Px, 03.11.2013

Steuerwagen (NMBS/SNCB 65043) voraus steht dieser Zug am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) zur Ausfahrt bereit.
Steuerwagen (NMBS/SNCB 65043) voraus steht dieser Zug am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) zur Ausfahrt bereit.
Armin Schwarz

Belgien / Wagen / M 6

447 1180x903 Px, 03.11.2013

. Ein P (Heure de Pointe = Verstärkungszug) Zug verlässt am 10.05.2013 den Bahnhof Bruxelles Midi. Vorne befindet sich ein M 5 BDx (Steuerwagen). Diese Steuerwagen wurden in einer Stückzahl von 18 in den Jahren 1984 - 1985 gebaut. Vor kurzem wurden sie komplett renoviert und tragen jetzt das übliche gelb/grau/rote SNCB Design, während sie anfangs bordeaux rot lackiert waren. Sie sind für eine Geschwindigkeit von 140 km/h zugelassen. (Hans)
. Ein P (Heure de Pointe = Verstärkungszug) Zug verlässt am 10.05.2013 den Bahnhof Bruxelles Midi. Vorne befindet sich ein M 5 BDx (Steuerwagen). Diese Steuerwagen wurden in einer Stückzahl von 18 in den Jahren 1984 - 1985 gebaut. Vor kurzem wurden sie komplett renoviert und tragen jetzt das übliche gelb/grau/rote SNCB Design, während sie anfangs bordeaux rot lackiert waren. Sie sind für eine Geschwindigkeit von 140 km/h zugelassen. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Der TPF Regionalzug 14829 (Bulle -Palézieux) hat den Bahnhof von Châtel St-Denis verlassen und fährt nun seinem nahen Ziel zu.
30. Okt. 2013
Der TPF Regionalzug 14829 (Bulle -Palézieux) hat den Bahnhof von Châtel St-Denis verlassen und fährt nun seinem nahen Ziel zu. 30. Okt. 2013
Stefan Wohlfahrt

SNCB/NMBS HLD 8211 (ex 262.011)abgestellt am 02.08.2009 im Bahnhof Bruxelles-Midi.

Die Lok ist Baujahr 1966 

Technische Daten:
Gebaute Stückzahl: 75
Baujahre: 1965-1974
Spurweite: 1.435 mm 
Achsfolge: C
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Länge über Puffer: 11.170 mm
Dienstgewicht: 59 t
SNCB/NMBS HLD 8211 (ex 262.011)abgestellt am 02.08.2009 im Bahnhof Bruxelles-Midi. Die Lok ist Baujahr 1966 Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 75 Baujahre: 1965-1974 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: C Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Länge über Puffer: 11.170 mm Dienstgewicht: 59 t
Armin Schwarz

Belgien / Dieselloks / Série 82 (ex Type 262)

488 1180x902 Px, 04.11.2013

SNCB/NMBS HLD 8211 (ex 262.011)abgestellt am 02.08.2009 im Bahnhof Bruxelles-Midi.
Die Lok ist Baujahr 1966
SNCB/NMBS HLD 8211 (ex 262.011)abgestellt am 02.08.2009 im Bahnhof Bruxelles-Midi. Die Lok ist Baujahr 1966
Armin Schwarz

Belgien / Dieselloks / Série 82 (ex Type 262)

522 1180x928 Px, 04.11.2013

Unser Zug ein IC a 515 Oostende - Eupen steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) bereit, wir fuhren bis Bruxelles-Midi mit ihm. Die Schublok war die SNCB/NMBS HLE 1354.
Unser Zug ein IC a 515 Oostende - Eupen steht am 02.08.2009 im Bahnhof Ostende (Oostende) bereit, wir fuhren bis Bruxelles-Midi mit ihm. Die Schublok war die SNCB/NMBS HLE 1354.
Armin Schwarz

Belgien / E-Loks / Série 13

492 1180x887 Px, 04.11.2013

. Am 10.05.2013 fährt der ICa 511 Oostende - Eupen mit einer Verspätung von 15 Minuten in den Bahnhof Liège Guillemins ein. (Jeanny)

Die I 11 BDx (Steuerwagen) wurden 1996 - 1998 in einer Stückzahl von 21 gebaut. Sie sind für einer Geschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.
. Am 10.05.2013 fährt der ICa 511 Oostende - Eupen mit einer Verspätung von 15 Minuten in den Bahnhof Liège Guillemins ein. (Jeanny) Die I 11 BDx (Steuerwagen) wurden 1996 - 1998 in einer Stückzahl von 21 gebaut. Sie sind für einer Geschwindigkeit von 200 km/h zugelassen.
Hans und Jeanny De Rond


Am 05.11.2013 morgens um 5:30 Uhr (EXIF noch auf Sommerzeit) hat die WLE 53  Kreis Soest  (275 505-6) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH (Lippstadt) in Herdorf noch Hp 0. Sie ist, mit Luppen (Rohrrohlinge) beladene Schwerlastwagen, auf dem Weg nach Burbach-Holzhausen zu der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH.

Leider war leichter Regen, zudem gibt es hier keine Fremdbeleuchtung.
Am 05.11.2013 morgens um 5:30 Uhr (EXIF noch auf Sommerzeit) hat die WLE 53 "Kreis Soest" (275 505-6) der Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH (Lippstadt) in Herdorf noch Hp 0. Sie ist, mit Luppen (Rohrrohlinge) beladene Schwerlastwagen, auf dem Weg nach Burbach-Holzhausen zu der Salzgitter Mannesmann Precision GmbH. Leider war leichter Regen, zudem gibt es hier keine Fremdbeleuchtung.
Armin Schwarz

Sie hatte schon bessere Zeiten erlebt.....
Die DB 141 055-4, ex DB E41 055, steht am 28.04.2013 beim DB Museum Koblenz-Lützel (aufgenommen aus einem fahrendem Sonderzug). Die Lok dient als Ersatzteilspender für die E41 001 des DB Museums.
Sie wurde 1958 von Henschel unter der Fabriknummer 29686I gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC.
Sie hatte schon bessere Zeiten erlebt..... Die DB 141 055-4, ex DB E41 055, steht am 28.04.2013 beim DB Museum Koblenz-Lützel (aufgenommen aus einem fahrendem Sonderzug). Die Lok dient als Ersatzteilspender für die E41 001 des DB Museums. Sie wurde 1958 von Henschel unter der Fabriknummer 29686I gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC.
Armin Schwarz

Der ICE 2 - Triebzug (Intercity-Express, zweite Generation) Tz 236 -   Jüterbog , mit Triebkopf 402 036-8 am 28.04.2013 bei der Einfahrt in den Hbf Köln. 

Ein ICE-2-Triebzug wird planmäßig aus einem Triebkopf der Baureihe 402, sechs Mittelwagen der Baureihen 805, 806 und 807 sowie einem Steuerwagen der Baureihe 808 gebildet. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Triebzüge beträgt 280 km/h.
Der ICE 2 - Triebzug (Intercity-Express, zweite Generation) Tz 236 - "Jüterbog", mit Triebkopf 402 036-8 am 28.04.2013 bei der Einfahrt in den Hbf Köln. Ein ICE-2-Triebzug wird planmäßig aus einem Triebkopf der Baureihe 402, sechs Mittelwagen der Baureihen 805, 806 und 807 sowie einem Steuerwagen der Baureihe 808 gebildet. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Triebzüge beträgt 280 km/h.
Armin Schwarz

Die 111 013-9 mit dem RE 1  NRW-Express   nach Dortmund Hbf (Aachen-Köln-Düsseldorf-Duisburg-Essen-Dortmund) hier am 28.04.2013 beim Halt im Hbf Köln.
Die 111 013-9 mit dem RE 1 "NRW-Express" nach Dortmund Hbf (Aachen-Köln-Düsseldorf-Duisburg-Essen-Dortmund) hier am 28.04.2013 beim Halt im Hbf Köln.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 111

618 1180x797 Px, 06.11.2013

Ich traute meinen Augen nicht: Eine Ae 4/7 mit einem Güterzug?
Das Ae 6/6 raaktiviert wernden, wusste ich, aber Ae 4/7 - SBB Cargo muss ja sehr gut laufen.
Die Ae 4/7 10997 in Raron, am 7. Nov. 2013
Ich traute meinen Augen nicht: Eine Ae 4/7 mit einem Güterzug? Das Ae 6/6 raaktiviert wernden, wusste ich, aber Ae 4/7 - SBB Cargo muss ja sehr gut laufen. Die Ae 4/7 10997 in Raron, am 7. Nov. 2013
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Ae 4/7

822 1200x864 Px, 07.11.2013

Nun auch schon ein historisches Bild, da die Lok im Juni 2013, nach 46 1/2 Dienstjahren, verschrottet wurde....

Die DB 110 436-3, ex DB E10 436, mit n-Wagen (ex Silberlinge) steht am 04.09.2010 im Hbf Siegen auf dem Abstellgleis. Die Aufnahme entstand aus dem Südwestfälische Eisenbahnmuseum, Siegen.

Die E 10 wurde 1966 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19211 gebaut, die elektrische Ausrüstung war von SSW (Siemens-Schuckert-Werke).
Die Z-Stellung der E10.3 (Bügelfalte) erfolgte am 18.04.2013.

Technische Daten:
Achsanordnung:   Bo´Bo´   
Dienstgewicht:  85 t   
Achslast: 21 t   
Höchstgeschwindigkeit (zul.):   140 Km/h (Anfangs 150 km/h)
 Anfahrzugkraft: 275 kN
Nennleistung:  3.700 kW (5.032 PS)
Anzahl Fahrmotoren  4   
Antriebsart: Gummiringfeder mit einseitigem Stirnradgetriebe   
Länge über Puffer:  16.440 mm 
Drehzapfenabstand:   7.900 mm   
Achsstand in den Drehgestellen:  3.400 mm   
Kleinster befahrbarer Radius:  100 m   
Stromsystem:  Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 2/3 Hz 
Elektrische Bremse: Gleichstrom-Widerstandsbremse
 
Beschaffungskosten:  ca. 1.300.000,00 DM
Gebaute Anzahl: 385 Stück (ohne die 31 E10.12 später 112)
Herstellerwerke (mechanischer Teil): Henschel, Krauss-Maffei, Krupp 
Herstellerwerke (elektrischer Teil): AEG, BBC, SSW 

Allgemeines zur E10

1952 und 1953 wurden fünf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe E 10.0 gebaut, diese wurden zwischen 1975 und 1979 ausgemustert.

Die ersten Serienloks der Baureihe E 10 erhielten Ordnungsnummern ab 101 aufwärts und werden entsprechend auch als Baureihe E 10.1 bezeichnet. Im Gegensatz zur E 40 war die E 10 mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet worden. Daher unterscheiden sich beide Baureihen minimal im Dachbereich. 
Ab Dezember 1956 wurden in mehreren Serien insgesamt 379 Fahrzeuge von den Herstellern Krauss-Maffei, Krupp, Henschel (alle mechanischer Teil) sowie SSW (Siemens-Schuckertwerke), AEG und BBC (elektrischer Teil) ausgeliefert. Die Serienmaschinen lassen sich in drei optisch unterschiedliche Ausführungen unterteilen: Die E 10.1 wurde in der Einheits-Kastenform mit großen Einzelleuchten abgeliefert. Im Laufe der Produktion (ab E 10 216) wurden die großen Einzelleuchten später durch zwei kleinere Leuchten (eine als Spitzenlicht, eine als Schlusslicht) ersetzt; diese Ausführung wird entsprechend den laufenden Nummern als E 10.2 bezeichnet. 
Ab E 10 288 wurde ein neuer, aerodynamisch günstigerer Lokkasten (sogenannte „Bügelfalten-Front“), der zuvor bei der E 10.12 eingeführt worden war, auch bei den normalen E 10 verwendet. Diese Lokomotiven werden daher auch als E 10.3 bezeichnet. 
Das Einsatzspektrum der ab 1968 als Baureihe 110 geführten Loks hat sich ab den 1990er Jahren in Richtung Nahverkehr verschoben, entsprechend wurden sie auch im Zuge der dritten Stufe der Bahnreform dem Nahverkehrsbereich DB Regio zugeschlagen, was praktisch das Ende der Einsätze im Fernverkehr bedeutete. Um die Loks im Regionalverkehr wirtschaftlicher einsetzen zu können, wurden viele Loks der Baureihe 110.3 ab 1997 mit Steuergeräten für die konventionelle DB-Wendezugsteuerung (KWS) ausgerüstet. 

Die Baureihe 110.3 (E10.3) verwendet den Lokkasten der E 10.12 (BR 112 > 113/113) mit stärker hervorgezogener Stirnfläche, auch als „Bügelfalte“ bezeichnet. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. 
Alle Lokomotiven besitzen eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr mit Hochabbremsung (bei hohen Geschwindigkeiten wird automatisch stärker gebremst) und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse. Die Lokomotiven verfügen zusätzlich über eine mit der Druckluftbremse gekoppelte fremderregte elektrische Widerstandsbremse. Die beim elektrischen Bremsen entstehende Wärme wird über Dachlüfter abgeführt. Erstmals in deutschen Lokomotiven wurde serienmäßig eine Hochspannungssteuerung des Transformators verwendet.
Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckert-Werke (SSW) eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich bewährt hatte.




Allgemeines zum Einheitselektrolokomotiv-Programm

Als Einheitselektrolokomotiven werden die Baureihen E10, E40, E41 und E50 (ab 1968 Baureihe 110, 140, 141 und 150), die die Deutschen Bundesbahn ab 1952 bis in die 1970er Jahre beschaffte. Um die Ersatzteilhaltung so niedrig wie möglich zu halten, haben die Baureihen untereinander viele gemeinsame Bauteile. 

Eigentlich hatte der zuständige Fachausschuss der Deutschen Bundesbahn 1950 beschlossen zwei Grundtypen von Elektrolokomotiven mit weitgehend standardisierten Bauteilen zu beschaffen. Es sollten eine sechsachsige Güterzuglok auf Basis der Baureihe E 94 und eine vierachsige Mehrzwecklokomotive angelehnt an die Baureihe E 44 sein. Die Mehrzwecklok erhielt zunächst den Arbeitstitel E 46, wurde jedoch in E 10 umbenannt, nachdem sie durch Erhöhung der geforderten Höchstgeschwindigkeit formell eine Schnellzug-Lokomotive wurde. 

Das Versuchsprogramm ergab, dass zwei Typen von E-Loks nicht ausreichen würden, um allen Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Das Typenprogramm wurde daher überarbeitet und enthielt in der neuen Fassung, angepasst auf ihr Leistungsgebiet, entstanden dann die folgenden Baureihen:

E10 – Schnellzuglok
____später in Unterbaureihen:
__________E10.0 Vorserienloks > ab 1968 in BR 110.0
__________E10.1 Kasten > ab 1968 in 110.1 (ab 2006 teilw. BR 115) 
__________E10.2 Kasten > ab 1968 in 110.2 (ab 2006 teilw. BR 115)
__________E10.3 Bügelfalte, > ab 1968 in BR 110.3 , > ab 1968 in BR
__________E10.12 Bügelfalte für TEE > ab 1968 in BR 112 > ab 1988 
_______________BR 112 (3.Serie mit Serien-Drehgestelle > ab 1988 in BR 114 > ab 1993 in BR 110 (110 485–504)
_______________BR 112 (1. und 2. Serie mit Henschel-Schnellfahrdrehgestellen) > ab 1991 in BR 113 (da ex DR 212 nun DB112) > (ab 2006 teilw. BR 115)


E40 – Güterzuglok
____später in Unterbaureihen: 
__________E40 ohne elektrische Widerstandsbremse > ab 1968 in BR 140
__________E40.11 mit elektrischer Widerstandsbremse > ab 1968 in BR 139


E41 - Nahverkehrs- und leichten Güterzuglok
_____ ab 1968 in BR 140


E50 - schwere Güterzuglok
_____ ab 1968 in BR 150

Auch die Baureihe 111 und 151 sind Weiterentwicklungen des Einheitselektrolokomotiv-Programmes.

Nicht als Einheitselektrolokomotiven sind die Mehrsystemlokomotiven der Baureihe E 320 (182), trotz starker äußerlicher Ähnlichkeiten mit diesen, als solche zu bezeichnen, da sie sich in nahezu allen Hauptbauteilen des elektrischen und des mechanischen Teils von diesen unterscheiden.
Auch nicht die Zweifrequenz-Versuchslok E 344 01 (183 001), sie hatte nur den Lokkasten auf Basis der E 41 (241). Die Drehgestelle, Brückenrahmen und Fahrmotoren stammen von ehemaligen E 244ern. Die an den Drehgestellen befindlichen Pufferbohlen verlieh der Maschine ein unverwechselbares Äußeres.
Nun auch schon ein historisches Bild, da die Lok im Juni 2013, nach 46 1/2 Dienstjahren, verschrottet wurde.... Die DB 110 436-3, ex DB E10 436, mit n-Wagen (ex Silberlinge) steht am 04.09.2010 im Hbf Siegen auf dem Abstellgleis. Die Aufnahme entstand aus dem Südwestfälische Eisenbahnmuseum, Siegen. Die E 10 wurde 1966 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19211 gebaut, die elektrische Ausrüstung war von SSW (Siemens-Schuckert-Werke). Die Z-Stellung der E10.3 (Bügelfalte) erfolgte am 18.04.2013. Technische Daten: Achsanordnung: Bo´Bo´ Dienstgewicht: 85 t Achslast: 21 t Höchstgeschwindigkeit (zul.): 140 Km/h (Anfangs 150 km/h) Anfahrzugkraft: 275 kN Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS) Anzahl Fahrmotoren 4 Antriebsart: Gummiringfeder mit einseitigem Stirnradgetriebe Länge über Puffer: 16.440 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm Kleinster befahrbarer Radius: 100 m Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 2/3 Hz Elektrische Bremse: Gleichstrom-Widerstandsbremse Beschaffungskosten: ca. 1.300.000,00 DM Gebaute Anzahl: 385 Stück (ohne die 31 E10.12 später 112) Herstellerwerke (mechanischer Teil): Henschel, Krauss-Maffei, Krupp Herstellerwerke (elektrischer Teil): AEG, BBC, SSW Allgemeines zur E10 1952 und 1953 wurden fünf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe E 10.0 gebaut, diese wurden zwischen 1975 und 1979 ausgemustert. Die ersten Serienloks der Baureihe E 10 erhielten Ordnungsnummern ab 101 aufwärts und werden entsprechend auch als Baureihe E 10.1 bezeichnet. Im Gegensatz zur E 40 war die E 10 mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet worden. Daher unterscheiden sich beide Baureihen minimal im Dachbereich. Ab Dezember 1956 wurden in mehreren Serien insgesamt 379 Fahrzeuge von den Herstellern Krauss-Maffei, Krupp, Henschel (alle mechanischer Teil) sowie SSW (Siemens-Schuckertwerke), AEG und BBC (elektrischer Teil) ausgeliefert. Die Serienmaschinen lassen sich in drei optisch unterschiedliche Ausführungen unterteilen: Die E 10.1 wurde in der Einheits-Kastenform mit großen Einzelleuchten abgeliefert. Im Laufe der Produktion (ab E 10 216) wurden die großen Einzelleuchten später durch zwei kleinere Leuchten (eine als Spitzenlicht, eine als Schlusslicht) ersetzt; diese Ausführung wird entsprechend den laufenden Nummern als E 10.2 bezeichnet. Ab E 10 288 wurde ein neuer, aerodynamisch günstigerer Lokkasten (sogenannte „Bügelfalten-Front“), der zuvor bei der E 10.12 eingeführt worden war, auch bei den normalen E 10 verwendet. Diese Lokomotiven werden daher auch als E 10.3 bezeichnet. Das Einsatzspektrum der ab 1968 als Baureihe 110 geführten Loks hat sich ab den 1990er Jahren in Richtung Nahverkehr verschoben, entsprechend wurden sie auch im Zuge der dritten Stufe der Bahnreform dem Nahverkehrsbereich DB Regio zugeschlagen, was praktisch das Ende der Einsätze im Fernverkehr bedeutete. Um die Loks im Regionalverkehr wirtschaftlicher einsetzen zu können, wurden viele Loks der Baureihe 110.3 ab 1997 mit Steuergeräten für die konventionelle DB-Wendezugsteuerung (KWS) ausgerüstet. Die Baureihe 110.3 (E10.3) verwendet den Lokkasten der E 10.12 (BR 112 > 113/113) mit stärker hervorgezogener Stirnfläche, auch als „Bügelfalte“ bezeichnet. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. Alle Lokomotiven besitzen eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr mit Hochabbremsung (bei hohen Geschwindigkeiten wird automatisch stärker gebremst) und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse. Die Lokomotiven verfügen zusätzlich über eine mit der Druckluftbremse gekoppelte fremderregte elektrische Widerstandsbremse. Die beim elektrischen Bremsen entstehende Wärme wird über Dachlüfter abgeführt. Erstmals in deutschen Lokomotiven wurde serienmäßig eine Hochspannungssteuerung des Transformators verwendet. Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckert-Werke (SSW) eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich bewährt hatte. Allgemeines zum Einheitselektrolokomotiv-Programm Als Einheitselektrolokomotiven werden die Baureihen E10, E40, E41 und E50 (ab 1968 Baureihe 110, 140, 141 und 150), die die Deutschen Bundesbahn ab 1952 bis in die 1970er Jahre beschaffte. Um die Ersatzteilhaltung so niedrig wie möglich zu halten, haben die Baureihen untereinander viele gemeinsame Bauteile. Eigentlich hatte der zuständige Fachausschuss der Deutschen Bundesbahn 1950 beschlossen zwei Grundtypen von Elektrolokomotiven mit weitgehend standardisierten Bauteilen zu beschaffen. Es sollten eine sechsachsige Güterzuglok auf Basis der Baureihe E 94 und eine vierachsige Mehrzwecklokomotive angelehnt an die Baureihe E 44 sein. Die Mehrzwecklok erhielt zunächst den Arbeitstitel E 46, wurde jedoch in E 10 umbenannt, nachdem sie durch Erhöhung der geforderten Höchstgeschwindigkeit formell eine Schnellzug-Lokomotive wurde. Das Versuchsprogramm ergab, dass zwei Typen von E-Loks nicht ausreichen würden, um allen Leistungsanforderungen gerecht zu werden. Das Typenprogramm wurde daher überarbeitet und enthielt in der neuen Fassung, angepasst auf ihr Leistungsgebiet, entstanden dann die folgenden Baureihen: E10 – Schnellzuglok ____später in Unterbaureihen: __________E10.0 Vorserienloks > ab 1968 in BR 110.0 __________E10.1 Kasten > ab 1968 in 110.1 (ab 2006 teilw. BR 115) __________E10.2 Kasten > ab 1968 in 110.2 (ab 2006 teilw. BR 115) __________E10.3 Bügelfalte, > ab 1968 in BR 110.3 , > ab 1968 in BR __________E10.12 Bügelfalte für TEE > ab 1968 in BR 112 > ab 1988 _______________BR 112 (3.Serie mit Serien-Drehgestelle > ab 1988 in BR 114 > ab 1993 in BR 110 (110 485–504) _______________BR 112 (1. und 2. Serie mit Henschel-Schnellfahrdrehgestellen) > ab 1991 in BR 113 (da ex DR 212 nun DB112) > (ab 2006 teilw. BR 115) E40 – Güterzuglok ____später in Unterbaureihen: __________E40 ohne elektrische Widerstandsbremse > ab 1968 in BR 140 __________E40.11 mit elektrischer Widerstandsbremse > ab 1968 in BR 139 E41 - Nahverkehrs- und leichten Güterzuglok _____ ab 1968 in BR 140 E50 - schwere Güterzuglok _____ ab 1968 in BR 150 Auch die Baureihe 111 und 151 sind Weiterentwicklungen des Einheitselektrolokomotiv-Programmes. Nicht als Einheitselektrolokomotiven sind die Mehrsystemlokomotiven der Baureihe E 320 (182), trotz starker äußerlicher Ähnlichkeiten mit diesen, als solche zu bezeichnen, da sie sich in nahezu allen Hauptbauteilen des elektrischen und des mechanischen Teils von diesen unterscheiden. Auch nicht die Zweifrequenz-Versuchslok E 344 01 (183 001), sie hatte nur den Lokkasten auf Basis der E 41 (241). Die Drehgestelle, Brückenrahmen und Fahrmotoren stammen von ehemaligen E 244ern. Die an den Drehgestellen befindlichen Pufferbohlen verlieh der Maschine ein unverwechselbares Äußeres.
Armin Schwarz

. Am 11.05.2013 stand ein M 4 Steuerwagen am Bahnsteig in Tournai. (Hans)

Die SNCB M 4 Wagen wurden Ende der 1970er Jahren haupsächlich für den innerbelgischen Verkehr gebaut und zwar in der beachtlichen Menge von 600 Wagen. Die M 4 ADx (Steuerwagen) wurden 1982 in einer Stückzahl von 32 gebaut. Zehn von diesen Steuerwagen sind sogar in Frankreich zugelassen. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 160 km/h.

Anfangs präsentierte sich die M 4 Flotte im damals üblichen bordeaux rot. 1996 - 2002 wurden sämtliche M 4 Wagen von Grund auf renoviert und seitdem tragen sie das heute übliche gelb/grau/roten SNCB Design.
. Am 11.05.2013 stand ein M 4 Steuerwagen am Bahnsteig in Tournai. (Hans) Die SNCB M 4 Wagen wurden Ende der 1970er Jahren haupsächlich für den innerbelgischen Verkehr gebaut und zwar in der beachtlichen Menge von 600 Wagen. Die M 4 ADx (Steuerwagen) wurden 1982 in einer Stückzahl von 32 gebaut. Zehn von diesen Steuerwagen sind sogar in Frankreich zugelassen. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 160 km/h. Anfangs präsentierte sich die M 4 Flotte im damals üblichen bordeaux rot. 1996 - 2002 wurden sämtliche M 4 Wagen von Grund auf renoviert und seitdem tragen sie das heute übliche gelb/grau/roten SNCB Design.
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Wagen / M 4

505 1200x721 Px, 08.11.2013

Motiv verdeckt, aber einerseits, ist es bei dem Zug nicht schade, und anderseits finde ich, dass das Bild trotzdem seine Berechtigung hat.
S21 kurz nach Cornaux-Cornalles unterwegs Richtung Puidoux-Chexbres.
1. Nov. 2013
Motiv verdeckt, aber einerseits, ist es bei dem Zug nicht schade, und anderseits finde ich, dass das Bild trotzdem seine Berechtigung hat. S21 kurz nach Cornaux-Cornalles unterwegs Richtung Puidoux-Chexbres. 1. Nov. 2013
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Strecken / im Lavaux

433 1200x805 Px, 08.11.2013

Nachdem sich zwei ADD Triebwagen etwas brüsk zu nahe kommen sind, fand die ASD mit dem LEB Be 4/4 N° 26 und Bt 151 eine Lösung, um die drei an Winterwochenende erforderlichen Umläufe abdecken zu können.
Hier ist die LEB Garnitur als ASD Regionalzug 436 oberhalb von Aigle unterwegs.
21. Okt. 2010
Nachdem sich zwei ADD Triebwagen etwas brüsk zu nahe kommen sind, fand die ASD mit dem LEB Be 4/4 N° 26 und Bt 151 eine Lösung, um die drei an Winterwochenende erforderlichen Umläufe abdecken zu können. Hier ist die LEB Garnitur als ASD Regionalzug 436 oberhalb von Aigle unterwegs. 21. Okt. 2010
Stefan Wohlfahrt

Hier war sie noch in verkehrsrot .... 
Die 218 128-7 beim Lokschuppenfest am 04.09.2010 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen, auf der Drehscheibe, in einer anderen Ansicht und Perspektive.
Hier war sie noch in verkehrsrot .... Die 218 128-7 beim Lokschuppenfest am 04.09.2010 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen, auf der Drehscheibe, in einer anderen Ansicht und Perspektive.
Armin Schwarz

Hier war sie noch in verkehrsrot ....  
Die 218 128-7 beim Lokschuppenfest am 04.09.2010 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen, auf der Drehscheibe.

Die V 160 wurde 1971/72 bei Krupp unter der Fabriknummer 5149 für die DB gebaut,  am 20.12.2009 erfolgte die Z-Stellung und am 27.05.2010 die Ausmusterung bei der DB AG. Seit dem 03.08.2010 ist sie im Besitz vom  Verein zur Erhaltung historischer Lokomotive e.V.  und ist in Siegen untergestellt. 

Sie hat einen MTU-Motor vom Typ 12 V 956 TB 10 mit 1839 kW/ 2500 PS Leistung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.
Hier war sie noch in verkehrsrot .... Die 218 128-7 beim Lokschuppenfest am 04.09.2010 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen, auf der Drehscheibe. Die V 160 wurde 1971/72 bei Krupp unter der Fabriknummer 5149 für die DB gebaut, am 20.12.2009 erfolgte die Z-Stellung und am 27.05.2010 die Ausmusterung bei der DB AG. Seit dem 03.08.2010 ist sie im Besitz vom "Verein zur Erhaltung historischer Lokomotive e.V." und ist in Siegen untergestellt. Sie hat einen MTU-Motor vom Typ 12 V 956 TB 10 mit 1839 kW/ 2500 PS Leistung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.
Armin Schwarz

Der LEB Schnellzug 49 mit Bt, B und schiebendem Be 4/4 N° 27 in Lausanne Flon.
5. Nov. 2013
Der LEB Schnellzug 49 mit Bt, B und schiebendem Be 4/4 N° 27 in Lausanne Flon. 5. Nov. 2013
Stefan Wohlfahrt

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