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Die an die LOKOMOTION Gesellschaft für Schienentraktion mbH (München) vermietete Stadler EURO 9000 - 2019 311-0 (90 80 2019 311-0 D-ELP) der ELP - European Loc Pool AG (Frauenfeld/CH) steht am 02 April 2025 in München/Ost. Aufnahme aus einem Zug heraus.

Die sechsachsige Lok wurde 2023 von Stadler Rail Valencia S.A.U. in Albuixech (Spanien) unter der Fabriknummer 4072 gebaut und an die ELP - European Loc Pool AG in Frauenfeld (CH) ausgeliefert.

Die Stadler EURO 9000 ist eine Co'Co'- DualModeLok, unter Oberleitung hat sie eine gewaltige Leistung am Rad von 9.000 kW (12.236 PS), eine Anfahrzugkraft von 500 kN und eine Dauerzugkraft 430 kN. Im Dieselbetrieb beträgt die Leistung immerhin noch 1.900 kW (2.582 PS).
Die an die LOKOMOTION Gesellschaft für Schienentraktion mbH (München) vermietete Stadler EURO 9000 - 2019 311-0 (90 80 2019 311-0 D-ELP) der ELP - European Loc Pool AG (Frauenfeld/CH) steht am 02 April 2025 in München/Ost. Aufnahme aus einem Zug heraus. Die sechsachsige Lok wurde 2023 von Stadler Rail Valencia S.A.U. in Albuixech (Spanien) unter der Fabriknummer 4072 gebaut und an die ELP - European Loc Pool AG in Frauenfeld (CH) ausgeliefert. Die Stadler EURO 9000 ist eine Co'Co'- DualModeLok, unter Oberleitung hat sie eine gewaltige Leistung am Rad von 9.000 kW (12.236 PS), eine Anfahrzugkraft von 500 kN und eine Dauerzugkraft 430 kN. Im Dieselbetrieb beträgt die Leistung immerhin noch 1.900 kW (2.582 PS).
Armin Schwarz

Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier steht sie am 08 Dezember 2025 um 16:23 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor der Gleisspeere zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg.
Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier steht sie am 08 Dezember 2025 um 16:23 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor der Gleisspeere zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg.
Armin Schwarz

Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier fährt sie am 08 Dezember 2025 um 16:21 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor zur Gleisspeere (Anschlussstelle) zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg.

Die MaK G 1206 wurde 1997 von der Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000903 gebaut und an die damalige RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe in Gladbeck als RAG 804 ausgeliefert, 2004 erfolgte die Umfirmierung in RAG Bahn und Hafen GmbH (RBH) und nach der Übernahme durch die DB Schenker Rail Deutschland AG (heute DB Cargo) erfolgte 2006 die Umfirmierung in RBH Logistics GmbH. 

Die SFT war die Nachfolgefirma der Krupp Verkehrstechnik GmbH bzw. der früheren Maschinenbau Kiel GmbH (MaK). Die SFT wurde am 1. Oktober 1998 von Siemens an die Vossloh AG verkauft, in Vossloh Schienenfahrzeugtechnik (VSFT) umbenannt und firmierte seit 23. April 2004 als Vossloh Locomotives GmbH. Die Vossloh-Lokomotiven aus Kiel trugen das Kürzel MaK in der Fahrzeug-Typenbezeichnung. Nach der Fokussierung von Vossloh auf den Bereich Schiene erfolgte 2019 ein weiterer Verkauf an die Chinesische CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd.

Die Lok (MaK G 1206):
Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut, erster Kunde war die RAG, somit diese (die 804) erst die Vierte der Serie. Bis 2016 wurden insgesamt 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in 5 verschiedenen Varianten, produziert. Sie wurden nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). 

Diese Lok der ersten Serie (von 11 Stück) hat einen wassergekühlten 90°V16- Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung, vom Typ MTU 16V 396 TC 14 des Herstellers MTU Friedrichshafen GmbH (MTU steht für Motoren- und Turbinen-Union). Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm, damit hat der Motor einen Hubraum von 63.3 Litern. Die Motorleistung beträgt 1.570 kW (2.135 PS) bei 1.800 U/min, solche Leitungen erbringe heute 12 Zylindermotoren. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok beträgt 80 km/h.

Die G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht.

Mitte der 1990er Jahre entstand bei den Bahn- und Hafenbetrieben der Ruhrkohle AG Bedarf nach neuen Diesellokomotiven. Diese Maschinen sollten nicht nur im schweren internen Rangier- und Zustelldienst eingesetzt werden, sondern auch - die Möglichkeiten der Liberalisierung nutzend - mit schweren Kohlezügen auf Strecken der DB AG verkehren. Dafür benötigten die Lokomotiven eine entsprechend hohe Motorleistung und eine Höchstgeschwindigkeit, die einen freizügigen Einsatz auf DB-Gleisen zulässt.

Den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von elf dieser Lokomotiven bekam die damalige Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH. Das Ergebnis war die G 1206, deren erstes Exemplar Ende Juli 1997 an die RAG ausgeliefert wurde. Sie ist aus der G 1205 entwickelt worden und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch den Dieselmotor mit 16 statt 12 Zylindern und eine entsprechend dimensionierte Kühlanlage mit zwei Lüfterrädern. Um die größere Maschinenanlage auf der Lokomotive unterbringen zu können, ist die G 1206 fast zwei Meter länger als ihre Vorgängerin ausgeführt worden.

Die 5 verschiedenen Varianten unterscheiden sich vor allem an den verwendeten Motoren und Getrieben, wie folgt:
•	Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h
•	Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h
•	Motor MTU 12V 4000 R20 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h
•	Motor Caterpillar 3512B DI TA mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 100 km/h
•	Motor MTU 12V 4000 R41 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h

TECHNISCHE DATEN der G 1206 der 1. Serie (RAG):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebart:  dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B' 
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Motor: MTU 16V 396 TC14 
Leistung: 1.570 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 291 kN
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier fährt sie am 08 Dezember 2025 um 16:21 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor zur Gleisspeere (Anschlussstelle) zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg. Die MaK G 1206 wurde 1997 von der Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000903 gebaut und an die damalige RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe in Gladbeck als RAG 804 ausgeliefert, 2004 erfolgte die Umfirmierung in RAG Bahn und Hafen GmbH (RBH) und nach der Übernahme durch die DB Schenker Rail Deutschland AG (heute DB Cargo) erfolgte 2006 die Umfirmierung in RBH Logistics GmbH. Die SFT war die Nachfolgefirma der Krupp Verkehrstechnik GmbH bzw. der früheren Maschinenbau Kiel GmbH (MaK). Die SFT wurde am 1. Oktober 1998 von Siemens an die Vossloh AG verkauft, in Vossloh Schienenfahrzeugtechnik (VSFT) umbenannt und firmierte seit 23. April 2004 als Vossloh Locomotives GmbH. Die Vossloh-Lokomotiven aus Kiel trugen das Kürzel MaK in der Fahrzeug-Typenbezeichnung. Nach der Fokussierung von Vossloh auf den Bereich Schiene erfolgte 2019 ein weiterer Verkauf an die Chinesische CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd. Die Lok (MaK G 1206): Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut, erster Kunde war die RAG, somit diese (die 804) erst die Vierte der Serie. Bis 2016 wurden insgesamt 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in 5 verschiedenen Varianten, produziert. Sie wurden nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Diese Lok der ersten Serie (von 11 Stück) hat einen wassergekühlten 90°V16- Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung, vom Typ MTU 16V 396 TC 14 des Herstellers MTU Friedrichshafen GmbH (MTU steht für Motoren- und Turbinen-Union). Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm, damit hat der Motor einen Hubraum von 63.3 Litern. Die Motorleistung beträgt 1.570 kW (2.135 PS) bei 1.800 U/min, solche Leitungen erbringe heute 12 Zylindermotoren. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok beträgt 80 km/h. Die G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht. Mitte der 1990er Jahre entstand bei den Bahn- und Hafenbetrieben der Ruhrkohle AG Bedarf nach neuen Diesellokomotiven. Diese Maschinen sollten nicht nur im schweren internen Rangier- und Zustelldienst eingesetzt werden, sondern auch - die Möglichkeiten der Liberalisierung nutzend - mit schweren Kohlezügen auf Strecken der DB AG verkehren. Dafür benötigten die Lokomotiven eine entsprechend hohe Motorleistung und eine Höchstgeschwindigkeit, die einen freizügigen Einsatz auf DB-Gleisen zulässt. Den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von elf dieser Lokomotiven bekam die damalige Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH. Das Ergebnis war die G 1206, deren erstes Exemplar Ende Juli 1997 an die RAG ausgeliefert wurde. Sie ist aus der G 1205 entwickelt worden und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch den Dieselmotor mit 16 statt 12 Zylindern und eine entsprechend dimensionierte Kühlanlage mit zwei Lüfterrädern. Um die größere Maschinenanlage auf der Lokomotive unterbringen zu können, ist die G 1206 fast zwei Meter länger als ihre Vorgängerin ausgeführt worden. Die 5 verschiedenen Varianten unterscheiden sich vor allem an den verwendeten Motoren und Getrieben, wie folgt: • Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h • Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h • Motor MTU 12V 4000 R20 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h • Motor Caterpillar 3512B DI TA mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 100 km/h • Motor MTU 12V 4000 R41 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h TECHNISCHE DATEN der G 1206 der 1. Serie (RAG): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Antriebart: dieselhydraulisch Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) Motor: MTU 16V 396 TC14 Leistung: 1.570 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2 Anfahrzugkraft: 291 kN Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Armin Schwarz

Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier fährt sie am 08 Dezember 2025 um 16:21 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor zur Gleisspeere (Anschlussstelle) zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg.

Die MaK G 1206 wurde 1997 von der Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000903 gebaut und an die damalige RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe in Gladbeck als RAG 804 ausgeliefert, 2004 erfolgte die Umfirmierung in RAG Bahn und Hafen GmbH (RBH) und nach der Übernahme durch die DB Schenker Rail Deutschland AG (heute DB Cargo) erfolgte 2006 die Umfirmierung in RBH Logistics GmbH. 

Die SFT war die Nachfolgefirma der Krupp Verkehrstechnik GmbH bzw. der früheren Maschinenbau Kiel GmbH (MaK). Die SFT wurde am 1. Oktober 1998 von Siemens an die Vossloh AG verkauft, in Vossloh Schienenfahrzeugtechnik (VSFT) umbenannt und firmierte seit 23. April 2004 als Vossloh Locomotives GmbH. Die Vossloh-Lokomotiven aus Kiel trugen das Kürzel MaK in der Fahrzeug-Typenbezeichnung. Nach der Fokussierung von Vossloh auf den Bereich Schiene erfolgte 2019 ein weiterer Verkauf an die Chinesische CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd.

Die Lok (MaK G 1206):
Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut, erster Kunde war die RAG, somit diese (die 804) erst die Vierte der Serie. Bis 2016 wurden insgesamt 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in 5 verschiedenen Varianten, produziert. Sie wurden nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). 

Diese Lok der ersten Serie (von 11 Stück) hat einen wassergekühlten 90°V16- Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung, vom Typ MTU 16V 396 TC 14 des Herstellers MTU Friedrichshafen GmbH (MTU steht für Motoren- und Turbinen-Union). Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm, damit hat der Motor einen Hubraum von 63.3 Litern. Die Motorleistung beträgt 1.570 kW (2.135 PS) bei 1.800 U/min, solche Leitungen erbringe heute 12 Zylindermotoren. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok beträgt 80 km/h.

Die G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht.

Mitte der 1990er Jahre entstand bei den Bahn- und Hafenbetrieben der Ruhrkohle AG Bedarf nach neuen Diesellokomotiven. Diese Maschinen sollten nicht nur im schweren internen Rangier- und Zustelldienst eingesetzt werden, sondern auch - die Möglichkeiten der Liberalisierung nutzend - mit schweren Kohlezügen auf Strecken der DB AG verkehren. Dafür benötigten die Lokomotiven eine entsprechend hohe Motorleistung und eine Höchstgeschwindigkeit, die einen freizügigen Einsatz auf DB-Gleisen zulässt.

Den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von elf dieser Lokomotiven bekam die damalige Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH. Das Ergebnis war die G 1206, deren erstes Exemplar Ende Juli 1997 an die RAG ausgeliefert wurde. Sie ist aus der G 1205 entwickelt worden und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch den Dieselmotor mit 16 statt 12 Zylindern und eine entsprechend dimensionierte Kühlanlage mit zwei Lüfterrädern. Um die größere Maschinenanlage auf der Lokomotive unterbringen zu können, ist die G 1206 fast zwei Meter länger als ihre Vorgängerin ausgeführt worden.

Die 5 verschiedenen Varianten unterscheiden sich vor allem an den verwendeten Motoren und Getrieben, wie folgt:
•	Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h
•	Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h
•	Motor MTU 12V 4000 R20 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h
•	Motor Caterpillar 3512B DI TA mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 100 km/h
•	Motor MTU 12V 4000 R41 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h

TECHNISCHE DATEN der G 1206 der 1. Serie (RAG):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebart:  dieselhydraulisch
Achsfolge: B'B' 
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Motor: MTU 16V 396 TC14 
Leistung: 1.570 kW bei1.800 U/min
Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2
Anfahrzugkraft: 291 kN
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Dienstgewicht: 88 t
Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Aktuell besteht bei der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) immer noch Lokmangel, so ist zurzeit auch die RBH 804 / 275 804-9 (98 80 0275 804-9 D-RBH) eine MaK G 1206 der RBH - RAG Bahn und Hafen GmbH (Gladbeck), an die KSW vermietet. Hier fährt sie am 08 Dezember 2025 um 16:21 Uhr, beim allerletzten Licht des Tages, mit einem Übergabegüterzug (leere Wagen) auf dem Rbf der KSW in Herdorf (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn - NE 447) vor zur Gleisspeere (Anschlussstelle) zur Hellertalbahn. Die Helligkeit des Bildes täuscht etwas über die eigentlichen tatsächlichen Lichtverhältnisse hinweg. Die MaK G 1206 wurde 1997 von der Siemens Schienenfahrzeugtechnik (SFT) in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1000903 gebaut und an die damalige RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe in Gladbeck als RAG 804 ausgeliefert, 2004 erfolgte die Umfirmierung in RAG Bahn und Hafen GmbH (RBH) und nach der Übernahme durch die DB Schenker Rail Deutschland AG (heute DB Cargo) erfolgte 2006 die Umfirmierung in RBH Logistics GmbH. Die SFT war die Nachfolgefirma der Krupp Verkehrstechnik GmbH bzw. der früheren Maschinenbau Kiel GmbH (MaK). Die SFT wurde am 1. Oktober 1998 von Siemens an die Vossloh AG verkauft, in Vossloh Schienenfahrzeugtechnik (VSFT) umbenannt und firmierte seit 23. April 2004 als Vossloh Locomotives GmbH. Die Vossloh-Lokomotiven aus Kiel trugen das Kürzel MaK in der Fahrzeug-Typenbezeichnung. Nach der Fokussierung von Vossloh auf den Bereich Schiene erfolgte 2019 ein weiterer Verkauf an die Chinesische CRRC Zhuzhou Locomotive Co., Ltd. Die Lok (MaK G 1206): Die MaK G 1206 ist im schweren Rangier- und Streckendienst einsetzbar. Sie wurde 1997 zum ersten Mal gebaut, erster Kunde war die RAG, somit diese (die 804) erst die Vierte der Serie. Bis 2016 wurden insgesamt 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in 5 verschiedenen Varianten, produziert. Sie wurden nach Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und nach Frankreich verkauft worden. Allein 23 Lokomotiven fahren als BB 61000 bei der SNCF, davon sechs mit MTU-Motor (Die G 1206 gibt es wahlweise mit Caterpillar- oder MTU-Motor). Diese Lok der ersten Serie (von 11 Stück) hat einen wassergekühlten 90°V16- Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, sowie mit Direkteinspritzung, vom Typ MTU 16V 396 TC 14 des Herstellers MTU Friedrichshafen GmbH (MTU steht für Motoren- und Turbinen-Union). Der Motor hat ein Zylinderbohrung von 165 mm und einen Kolbenhub von185 mm, damit hat der Motor einen Hubraum von 63.3 Litern. Die Motorleistung beträgt 1.570 kW (2.135 PS) bei 1.800 U/min, solche Leitungen erbringe heute 12 Zylindermotoren. Das Strömungsgetriebe ist ein Voith L 5r4 zU2. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok beträgt 80 km/h. Die G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht. Mitte der 1990er Jahre entstand bei den Bahn- und Hafenbetrieben der Ruhrkohle AG Bedarf nach neuen Diesellokomotiven. Diese Maschinen sollten nicht nur im schweren internen Rangier- und Zustelldienst eingesetzt werden, sondern auch - die Möglichkeiten der Liberalisierung nutzend - mit schweren Kohlezügen auf Strecken der DB AG verkehren. Dafür benötigten die Lokomotiven eine entsprechend hohe Motorleistung und eine Höchstgeschwindigkeit, die einen freizügigen Einsatz auf DB-Gleisen zulässt. Den Auftrag zur Entwicklung und Lieferung von elf dieser Lokomotiven bekam die damalige Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH. Das Ergebnis war die G 1206, deren erstes Exemplar Ende Juli 1997 an die RAG ausgeliefert wurde. Sie ist aus der G 1205 entwickelt worden und unterscheidet sich von dieser hauptsächlich durch den Dieselmotor mit 16 statt 12 Zylindern und eine entsprechend dimensionierte Kühlanlage mit zwei Lüfterrädern. Um die größere Maschinenanlage auf der Lokomotive unterbringen zu können, ist die G 1206 fast zwei Meter länger als ihre Vorgängerin ausgeführt worden. Die 5 verschiedenen Varianten unterscheiden sich vor allem an den verwendeten Motoren und Getrieben, wie folgt: • Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h • Motor MTU 16V 396 TC14 mit 1570 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h • Motor MTU 12V 4000 R20 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 80 km/h • Motor Caterpillar 3512B DI TA mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zU2; Hg 100 km/h • Motor MTU 12V 4000 R41 mit 1500 kW; Getriebe L 5r4 zseU2; Hg 60 / 100 km/h TECHNISCHE DATEN der G 1206 der 1. Serie (RAG): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Antriebart: dieselhydraulisch Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) Motor: MTU 16V 396 TC14 Leistung: 1.570 kW bei1.800 U/min Strömungsgetriebe: Voith L 5r4 zU2 Anfahrzugkraft: 291 kN Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 88 t Kraftstoffvorrat: 3.150 l
Armin Schwarz

Achtachsiger (2 x 4-achsige kurzgekuppelte) Drehgestell-Containertragwagen-Einheit (2 x 60 ‘), 33 81 4934 014-7 A-RCW (ex 33 81 4934 014-9), der Gattung Sggmrrs-y, der Rail Cargo Group (teil der ÖBB) abgestellt im Zugverband am 03 April 2025 beim Bahnhof Gmunden (Oberösterreich). Hier beladen mit 4 Stück 30 Fuß MOBILER-Schüttgutbehältern. 

Verwendungszweck:
Diese innovative Tragwagen (2 x 60 ‘) sind für den Transport von ISO-Großcontainern (20 ́, 30 ́, 40 ́ und 45 ́), Wechsel- und MOBILER-Behältern. Durch die zusätzlichen Mobiler-Bleche kann er seitlich durch einen LKW mit einem speziellen Aufbau be- und entladen werden. Eine hydraulische Hubvorrichtung am MOBILER-Fahrzeug ermöglicht den raschen und unkomplizierten Umschlag der MOBILER-Behälter zwischen Lkw und Waggon – ohne Kran bzw. eigener Anschlussbahn. Damit wird die gesamte Supply Chain mit maßgeschneiderten End-to-end-Logistiklösungen abgedeckt – und das für unterschiedliche Güter, ob Industrieprodukte, palettierte Waren, Flüssigkeiten und Gefahrgüter in Tankcontainern, Schüttgüter und Bauprodukte sowie Bio-Futtermittel.

MOBILER- Halftainer:
Der Wagen ist hier beladen mit 4 Stück 30 Fuß MOBILER- Halftainer. Die Behälter haben eine Abmessung (LxBxH) von 9.120 x 2.550 x 1.680 mm. Für die Straße gibt es unterschiedlichste Trägerfahrzeuge - Wird dieser Halftainer auf einen 3-achsigen 30Fuß-Sattelauflieger mit Kippfunktion geladen, so wird dieser zum Sattelzug-Muldenkipper. Die HALFTAINER haben ein Eigengewicht von ca. 3,1 t und eine Nutzlast von 28,2 t, das Nutzvolumen 29,0 m³. Sie besitzen beidseitig Pendelklappen, sowie für nässeempfindliches Ladegut und als Windschutz zudem eine dichte Rollplane als Abdeckung. 

TECHNISCHE DATEN (Wagen):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 39.640 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm 
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Ladelänge: 2 x 18.500 mm
Ladebreite: 2.600 mm
Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.150 mm
Anzahl der Containerzapfen: 2 x 28 (56) alle klappbar
Eigengewicht: ca. 38.000 kg
Max. Zuladung: 126 t (ab Streckenklasse D) / 140,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m
Bremse: 2 x KE-GP-A (K)
Bremssohle: BG 320
Handbremse: Ja (je 1 pro Wageneinheit)
Max. Bremsgewicht: 116 t (2 x 58 t)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE
Besonderheit: Mobiler-Bleche

Bedeutung der Gattung Sggmrrs-y:
S = Drehgestellflachwagen
gg = für die Beförderung von Containern mit einer Gesamtladelänge über 60 Fuß
m = Ladelänge mit zwei Elementen, mindestens 27m
rr = Wageneinheit
s = beladen lauffähig bis 100km/h
-y = mit Mobiler-Blechen ausgestattet
Achtachsiger (2 x 4-achsige kurzgekuppelte) Drehgestell-Containertragwagen-Einheit (2 x 60 ‘), 33 81 4934 014-7 A-RCW (ex 33 81 4934 014-9), der Gattung Sggmrrs-y, der Rail Cargo Group (teil der ÖBB) abgestellt im Zugverband am 03 April 2025 beim Bahnhof Gmunden (Oberösterreich). Hier beladen mit 4 Stück 30 Fuß MOBILER-Schüttgutbehältern. Verwendungszweck: Diese innovative Tragwagen (2 x 60 ‘) sind für den Transport von ISO-Großcontainern (20 ́, 30 ́, 40 ́ und 45 ́), Wechsel- und MOBILER-Behältern. Durch die zusätzlichen Mobiler-Bleche kann er seitlich durch einen LKW mit einem speziellen Aufbau be- und entladen werden. Eine hydraulische Hubvorrichtung am MOBILER-Fahrzeug ermöglicht den raschen und unkomplizierten Umschlag der MOBILER-Behälter zwischen Lkw und Waggon – ohne Kran bzw. eigener Anschlussbahn. Damit wird die gesamte Supply Chain mit maßgeschneiderten End-to-end-Logistiklösungen abgedeckt – und das für unterschiedliche Güter, ob Industrieprodukte, palettierte Waren, Flüssigkeiten und Gefahrgüter in Tankcontainern, Schüttgüter und Bauprodukte sowie Bio-Futtermittel. MOBILER- Halftainer: Der Wagen ist hier beladen mit 4 Stück 30 Fuß MOBILER- Halftainer. Die Behälter haben eine Abmessung (LxBxH) von 9.120 x 2.550 x 1.680 mm. Für die Straße gibt es unterschiedlichste Trägerfahrzeuge - Wird dieser Halftainer auf einen 3-achsigen 30Fuß-Sattelauflieger mit Kippfunktion geladen, so wird dieser zum Sattelzug-Muldenkipper. Die HALFTAINER haben ein Eigengewicht von ca. 3,1 t und eine Nutzlast von 28,2 t, das Nutzvolumen 29,0 m³. Sie besitzen beidseitig Pendelklappen, sowie für nässeempfindliches Ladegut und als Windschutz zudem eine dichte Rollplane als Abdeckung. TECHNISCHE DATEN (Wagen): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 8 (in 4 Drehgestellen) Länge über Puffer: 39.640 mm Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Ladelänge: 2 x 18.500 mm Ladebreite: 2.600 mm Höhe der Ladeebene über S.O.: 1.150 mm Anzahl der Containerzapfen: 2 x 28 (56) alle klappbar Eigengewicht: ca. 38.000 kg Max. Zuladung: 126 t (ab Streckenklasse D) / 140,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Bremse: 2 x KE-GP-A (K) Bremssohle: BG 320 Handbremse: Ja (je 1 pro Wageneinheit) Max. Bremsgewicht: 116 t (2 x 58 t) Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE Besonderheit: Mobiler-Bleche Bedeutung der Gattung Sggmrrs-y: S = Drehgestellflachwagen gg = für die Beförderung von Containern mit einer Gesamtladelänge über 60 Fuß m = Ladelänge mit zwei Elementen, mindestens 27m rr = Wageneinheit s = beladen lauffähig bis 100km/h -y = mit Mobiler-Blechen ausgestattet
Armin Schwarz

Am 10 Juni 2022 durchfahrt NS 3017 Alverna.
Am 10 Juni 2022 durchfahrt NS 3017 Alverna.
Leon Schrijvers

Grau ist 19 November 2023 wann NS 2783 in Nijmegen eintreft. Das Bild wurde vom Bahnsteig gemacht.
Grau ist 19 November 2023 wann NS 2783 in Nijmegen eintreft. Das Bild wurde vom Bahnsteig gemacht.
Leon Schrijvers

Z-7515 verlasst am Abend von 2 Juni 2017 Chambery.
Z-7515 verlasst am Abend von 2 Juni 2017 Chambery.
Leon Schrijvers

Z-9510 steht am 2 Juni 2014 in CHambery mit ein TER nach Amberieu und Lyon-Perrache.
Z-9510 steht am 2 Juni 2014 in CHambery mit ein TER nach Amberieu und Lyon-Perrache.
Leon Schrijvers

Am 20 Mai 2004 treft SNCF Z-11504 in Bettembourg ein.
Am 20 Mai 2004 treft SNCF Z-11504 in Bettembourg ein.
Leon Schrijvers

Am 2 Juni 2014 treft Z-19611 in Chambery ein.
Am 2 Juni 2014 treft Z-19611 in Chambery ein.
Leon Schrijvers

Während der Tag der Schienen am 21 September 2025 steht V 200 122 ins Bw Neuss am Kaiser, wo RheinCargo Offener Tür hatte.
Während der Tag der Schienen am 21 September 2025 steht V 200 122 ins Bw Neuss am Kaiser, wo RheinCargo Offener Tür hatte.
Leon Schrijvers

Während der Tag der Schienen am 21 September 2025 steht V 200 122 ins Bw Neuss am Kaiser, wo RheinCargo Offener Tür hatte.
Während der Tag der Schienen am 21 September 2025 steht V 200 122 ins Bw Neuss am Kaiser, wo RheinCargo Offener Tür hatte.
Leon Schrijvers

Ex-NS, heute 2454CREW PLan V 904 steht am 22 November 2025 in Amersfoort abfahrtbereit für ein Sonderrundfahrt durch die Niederlande.
Ex-NS, heute 2454CREW PLan V 904 steht am 22 November 2025 in Amersfoort abfahrtbereit für ein Sonderrundfahrt durch die Niederlande.
Leon Schrijvers

Am 26 Mai 2019 passiert 1604 mit ein Gaskesselwagenzug Tilburg Oude Warande.
Am 26 Mai 2019 passiert 1604 mit ein Gaskesselwagenzug Tilburg Oude Warande.
Leon Schrijvers

Niederlande / E-Loks / 1600/1800

10 1200x788 Px, 09.12.2025

Die ÖBB 1293 080-8 (91 81 1293 080-8 A-ÖBB) eine Siemens Vectron MS (der ÖBB-Produktion GmbH, rangiert solo am 03.April 2025 beim Bahnhof/Rbf Attnang-Puchheim. Direkt neben dem Personenbahnhof befindet ich ein Rangierbahnhof sowie ein BW. Hinten beim Lokschuppen befindet sie noch die 1144 046 (A-ÖBB 91 81 1144 046-0)

Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22782 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a (Länderpaket) ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).
Die ÖBB 1293 080-8 (91 81 1293 080-8 A-ÖBB) eine Siemens Vectron MS (der ÖBB-Produktion GmbH, rangiert solo am 03.April 2025 beim Bahnhof/Rbf Attnang-Puchheim. Direkt neben dem Personenbahnhof befindet ich ein Rangierbahnhof sowie ein BW. Hinten beim Lokschuppen befindet sie noch die 1144 046 (A-ÖBB 91 81 1144 046-0) Die SIEMENS Vectron MS / X4E wurde 2020 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22782 und an die ÖBB - Österreichische Bundesbahnen (ÖBB-Produktion GmbH) geliefert. Sie ist in der Variante A35-1a (Länderpaket) ausgeführt und hat so die Zulassungen für A, D, I, SLO, CZ, SK, H, PL und HR. Von der Variante A35 hat die ÖBB insgesamt 123 Loks (1293 001-123).
Armin Schwarz

Die 383 003-1 (91 54 7383 003-1 CZ-CDC) der ČD Cargo a.s. (Praha/Prag) fährt am 03. April 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in östlicher Richtung (Richtung Wels/Linz). Die Siemens Vectron MS trägt hier Werbung „Quer durch Europa“, was auch kann. 

Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22052 gebaut. Sie wurde bei Lieferung in der Variante A01-1d ausgeführt, wurde aber 2020 in die Vectron MS Variante A10 umgebaut. So hat sie aktuell Zulassung für Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien und die Niederlande (D / A / SK / PL / CZ / H / RO / NL). So besitzt die Vectron Variante MS A10 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), Slowakei und Tschechien (LS (Mirel)), Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV).
Die 383 003-1 (91 54 7383 003-1 CZ-CDC) der ČD Cargo a.s. (Praha/Prag) fährt am 03. April 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in östlicher Richtung (Richtung Wels/Linz). Die Siemens Vectron MS trägt hier Werbung „Quer durch Europa“, was auch kann. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22052 gebaut. Sie wurde bei Lieferung in der Variante A01-1d ausgeführt, wurde aber 2020 in die Vectron MS Variante A10 umgebaut. So hat sie aktuell Zulassung für Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien und die Niederlande (D / A / SK / PL / CZ / H / RO / NL). So besitzt die Vectron Variante MS A10 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), Slowakei und Tschechien (LS (Mirel)), Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV).
Armin Schwarz

Die 383 003-1 (91 54 7383 003-1 CZ-CDC) der ČD Cargo a.s. (Praha/Prag) fährt am 03. April 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in östlicher Richtung (Richtung Wels/Linz). Die Siemens Vectron MS trägt hier Werbung „Quer durch Europa“, was auch kann. 

Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22052 gebaut. Sie wurde bei Lieferung in der Variante A01-1d ausgeführt, wurde aber 2020 in die Vectron MS Variante A10 umgebaut. So hat sie aktuell Zulassung für Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien und die Niederlande (D / A / SK / PL / CZ / H / RO / NL). So besitzt die Vectron Variante MS A10 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), Slowakei und Tschechien (LS (Mirel)), Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV).
Die 383 003-1 (91 54 7383 003-1 CZ-CDC) der ČD Cargo a.s. (Praha/Prag) fährt am 03. April 2025 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) / Lz (Lokzug) durch den Bahnhof Attnang-Puchheim auf den Westbahn in östlicher Richtung (Richtung Wels/Linz). Die Siemens Vectron MS trägt hier Werbung „Quer durch Europa“, was auch kann. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurde 2016 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22052 gebaut. Sie wurde bei Lieferung in der Variante A01-1d ausgeführt, wurde aber 2020 in die Vectron MS Variante A10 umgebaut. So hat sie aktuell Zulassung für Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowakei, Polen, Ungarn, Rumänien und die Niederlande (D / A / SK / PL / CZ / H / RO / NL). So besitzt die Vectron Variante MS A10 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), Slowakei und Tschechien (LS (Mirel)), Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), Rumänien (PZB90) und für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV).
Armin Schwarz

Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 131 / 4010 631 (93 85 4010 031-1 CH-WSTBA bis 93 85 4010 631-8 CH-WSTBA) erreichen am 03. April 2025 den Bahnhof Attnang-Puchheim.

Die österreichische Westbahn nahm am 11. Dezember 2011 sieben sechsteilige Einheiten einer Fernverkehrsvariante (adaptiert für 200 km/h, größerer Sitzabstand) von Stadler KISS in Betrieb. Dann folgten 2017 noch ein weiterer sechsteiliger (4010 008) und vierteilige (4110 009 – 017) Triebzüge. Alle diese 17 KISS 1 und 2 Garnituren wurden 2021 an die Deutsche Bahn verkauft, die sie nun als IC 2 einsetzt. Wobei die Stadler KISS 200 (IC 2) aktuell von der DB AG im Gebrauchtzugportal Personenverkehr zum kauf angeboten werden.

Als Ersatz für die 17 Kiss 1 und 2 wurden 15 neue sechsteilige Züge (4010 018-032) wiederum bei Stadler Rail bestellt, welche baugleich mit der 2017 gelieferten Garnitur (4010 008) ausgeführt wurden und jeweils über 526 Sitzplätze verfügen. Alle Radsätze der Endwagen sind angetrieben, die Mittelwagen sind antriebslos. Alle KISS der WESTbahn sind in der Schweiz (als 93 85 4010 xxx-x CH-WSTBA) eingestellt.

Mit dem Stadler KISS³ wurde ein neues Klassensystem bei der WESTbahn eingeführt: First - 1. Klasse (Leitfarbe gelb), Comfort - 2+Klasse (Leitfarbe petrol) und Standard - 2. Klasse (Leitfarbe orange) angeboten. In der Comfort-Klasse und in der First ist ein Upgrade zu zahlen, das eine Reservierung beinhaltet. Die Comfort-Klasse steht Inhaberinnen und Inhabern eines Klimatickets ohne Aufpreis zur Verfügung.

Die neuen Doppelstock-Triebzüge sind je 150 Meter lang. Der Komfort entspricht in allen Wagen dem Standard der First-Klasse und im Endwagen 600, auf Grund der 2+1-Bestuhlung der Plus-Klasse. Durch die druckertüchtigte Ausführung, einer neu integrierten Brandmeldeanlage und einem weiteren Drehgestell-Upgrade wird der Komfort weiter gesteigert und der Streckenerweiterung nach Deutschland und eventuell auch in die Schweiz steht nichts im Wege. Alle Mittelwagen sind mit einem modernen Bistro ausgerüstet, wo sich die Reisenden verpflegen können. Ebenfalls stehen in allen Mittelwagen getrennte Toiletten (Damen/Herren) und im Mittelwagen 400 ein PRM-WC zur Verfügung. Während der Fahrt wird den Fahrgästen durch die mitfahrenden Stewards ein umfassender Rundum-Service geboten. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge an die WESTbahn fand 2021 statt.

Technische Merkmale
Technik
Leichtbau Wagenkästen in Aluminium Integralbauweise nach den neusten Normen für Kollisionssicherheit (EN 15227) und Wagenkastenfestigkeit (EN 12663)
Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle
Brandmeldeanlage in allen Bereichen
Upgrade auf ETCS BL3

Komfort
Klimatisierung für Fahrgasträume und Führerstand mit Frischluft über Lochdecke und Flächenheizsystem:
Heller, passagierfreundlicher Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit
Bistros in den Mittelwagen
Zwölf druckertüchtigte Einstiegstüren pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel
Behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System
WLAN für Fahrgäste in allen Fahrgasträumen
Reservierungssystem

Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit / Wartbarkeit / Sicherheit
Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus acht Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern
Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnoserechner (CAN-open Bus)
Übersichtlichkeit der Fahrgasträume zur Lenkung der Passagiere, Gewährleistung von Sicherheit

Zulassungen
Die Triebzüge sind für Österreich, die Schweiz und Deutschland zugelassen.

TECHNISCHE DATEN der KISS³:
Einsatzgebiet: Intercity Wien-Salzburg (teilweise bis Stuttgart bzw. Insbruck)
Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge
Inbetriebnahme: 2021
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 150.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.595 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell)
Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW
Max. Leistung am Rad: 6.000 kW
Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN
Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s²
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Sitzplätze: 526, davon 34 in First, 106 in Comfort und 368 Standart
Klappsitze: 13
Stehplätze: 758
Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz
Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm
Einstiegsbreite: 1.400 mm
Bremse: O-R-A-E-Mg (D)
Der sechsteilige elektrische Doppelstocktriebzug Stadler Kiss³ 4010 131 / 4010 631 (93 85 4010 031-1 CH-WSTBA bis 93 85 4010 631-8 CH-WSTBA) erreichen am 03. April 2025 den Bahnhof Attnang-Puchheim. Die österreichische Westbahn nahm am 11. Dezember 2011 sieben sechsteilige Einheiten einer Fernverkehrsvariante (adaptiert für 200 km/h, größerer Sitzabstand) von Stadler KISS in Betrieb. Dann folgten 2017 noch ein weiterer sechsteiliger (4010 008) und vierteilige (4110 009 – 017) Triebzüge. Alle diese 17 KISS 1 und 2 Garnituren wurden 2021 an die Deutsche Bahn verkauft, die sie nun als IC 2 einsetzt. Wobei die Stadler KISS 200 (IC 2) aktuell von der DB AG im Gebrauchtzugportal Personenverkehr zum kauf angeboten werden. Als Ersatz für die 17 Kiss 1 und 2 wurden 15 neue sechsteilige Züge (4010 018-032) wiederum bei Stadler Rail bestellt, welche baugleich mit der 2017 gelieferten Garnitur (4010 008) ausgeführt wurden und jeweils über 526 Sitzplätze verfügen. Alle Radsätze der Endwagen sind angetrieben, die Mittelwagen sind antriebslos. Alle KISS der WESTbahn sind in der Schweiz (als 93 85 4010 xxx-x CH-WSTBA) eingestellt. Mit dem Stadler KISS³ wurde ein neues Klassensystem bei der WESTbahn eingeführt: First - 1. Klasse (Leitfarbe gelb), Comfort - 2+Klasse (Leitfarbe petrol) und Standard - 2. Klasse (Leitfarbe orange) angeboten. In der Comfort-Klasse und in der First ist ein Upgrade zu zahlen, das eine Reservierung beinhaltet. Die Comfort-Klasse steht Inhaberinnen und Inhabern eines Klimatickets ohne Aufpreis zur Verfügung. Die neuen Doppelstock-Triebzüge sind je 150 Meter lang. Der Komfort entspricht in allen Wagen dem Standard der First-Klasse und im Endwagen 600, auf Grund der 2+1-Bestuhlung der Plus-Klasse. Durch die druckertüchtigte Ausführung, einer neu integrierten Brandmeldeanlage und einem weiteren Drehgestell-Upgrade wird der Komfort weiter gesteigert und der Streckenerweiterung nach Deutschland und eventuell auch in die Schweiz steht nichts im Wege. Alle Mittelwagen sind mit einem modernen Bistro ausgerüstet, wo sich die Reisenden verpflegen können. Ebenfalls stehen in allen Mittelwagen getrennte Toiletten (Damen/Herren) und im Mittelwagen 400 ein PRM-WC zur Verfügung. Während der Fahrt wird den Fahrgästen durch die mitfahrenden Stewards ein umfassender Rundum-Service geboten. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge an die WESTbahn fand 2021 statt. Technische Merkmale Technik Leichtbau Wagenkästen in Aluminium Integralbauweise nach den neusten Normen für Kollisionssicherheit (EN 15227) und Wagenkastenfestigkeit (EN 12663) Luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle Brandmeldeanlage in allen Bereichen Upgrade auf ETCS BL3 Komfort Klimatisierung für Fahrgasträume und Führerstand mit Frischluft über Lochdecke und Flächenheizsystem: Heller, passagierfreundlicher Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit Bistros in den Mittelwagen Zwölf druckertüchtigte Einstiegstüren pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel Behindertenfreundliches, geschlossenes WC-System WLAN für Fahrgäste in allen Fahrgasträumen Reservierungssystem Zuverlässigkeit / Verfügbarkeit / Wartbarkeit / Sicherheit Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus acht Antriebssträngen mit wassergekühlten IGBT-Stromrichtern Fahrzeugleittechnik mit Zugbus und Diagnoserechner (CAN-open Bus) Übersichtlichkeit der Fahrgasträume zur Lenkung der Passagiere, Gewährleistung von Sicherheit Zulassungen Die Triebzüge sind für Österreich, die Schweiz und Deutschland zugelassen. TECHNISCHE DATEN der KISS³: Einsatzgebiet: Intercity Wien-Salzburg (teilweise bis Stuttgart bzw. Insbruck) Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge Inbetriebnahme: 2021 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 150.000 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.595 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell) Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Dauerleistung am Rad: 4.000 kW Max. Leistung am Rad: 6.000 kW Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s² Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Sitzplätze: 526, davon 34 in First, 106 in Comfort und 368 Standart Klappsitze: 13 Stehplätze: 758 Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm Einstiegsbreite: 1.400 mm Bremse: O-R-A-E-Mg (D)
Armin Schwarz

Der X 552 106-7 (99 81 9131 538-6 A-ÖBB) ein Plasser & Theurer MTW 100 der ÖBB Infra (ÖBB-Infrastruktur AG) ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Attnang-Puchheim abgestellt, die Aufnahme konnte ich durch den Zaun machen.

Die Baureihe X552 umfasst dieselhydraulisch betriebene Motorturmwagen (MTW) der Österreichischen Bundesbahn. Diese dienen der Errichtung und der Wartung von Oberleitungen.

X552.0 (der 1. und 2. Serie) haben einen durchgehenden Fahrzeugaufbau, der Aufbau ist eine selbsttragende Schweißkonstruktion mit einer rund 12 Meter langen Kabine mit den Führerständen, einem großen Werkstattraum sowie einem nicht extra abgetrennten Sozialraum. Auf dem Dach befindet sich eine Hub-Schwenk-Arbeitsbühne mit einer Zuladung von 400 kg und einem Schwenkwinkel von ±120° sowie einem Teleskopkran. Weiters ist das Fahrzeug mit einem Erdungs- und Messbügel (Schunk WBL 85) ausgestattet. Für die Beobachtung des Bügels wurde eine niedrige Kanzel mit Panzerglasscheibe verbaut, welche bei den anderen Lieferserien durch die Videokamera ersetzt worden ist.

Die zwischen 1992 und 1996 gelieferten Fahrzeuge der 2. Serie X552.004 – 026 erhielten für einen flexibleren Arbeitseinsatz eine funkferngesteuerte, frei verschwenkbare Arbeitsbühne an einem modifizierten Ladekran mit Knickarm, womit die Arbeitsbühne auch neben die Fahrleitung oder neben dem Fahrzeug herabgelassen werden kann. Der Arbeitsbereich reicht hierbei von 4 Meter unter der Schienenoberkante bis 13,7 Meter in die Höhe bei einer maximalen Ausladung von 7,8 Meter ab Gleismitte.

Zwischen September 1997 und März 1998 wurde die letzte Lieferserie X552.0 (3. Serie) geliefert. Bei den Fahrzeugen X552.027 – 032 wurde auf einen durchgehenden Fahrzeugaufbau verzichtet, wodurch sich die Hubarbeitsbühne nun in der Fahrzeugmitte auf Fußbodenhöhe befindet und ein Besteigen des Wagendaches wegfällt.

Die X552.1 (wie dieses hier):
Im Zuge einer EU-weite Ausschreibung bestellten die ÖBB Ende 1998 bei Plasser & Theurer elf Motorturmwagen ähnlich den Wagen X552.027 – 032 mit beidseitigen Endaufbauten, einer Hubarbeitsbühne (Palfinger PA 240 B) sowie zwei seitenverfahrbaren Positionierarmen. Allerdings wurde hierbei auf einen Ladekran verzichtet, mit der Hubarbeitsbühne kann man ja auch sie zu 800 kg heben. Auf einer der Kabinen befinden sich Messstromabnehmer (Schunk WBL 85), Profilmessvorrichtung und zwei Fahrdraht- und Tragseilrositionierer (Palfinger PFD 79/99). Die Wagen erhielten die Nummern X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544).

Angetrieben wird der MTW 100 von einem Deutz (KHD) luftgekühlten V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ BF12L513C mit einer Leistung von 367kW bei 2.300 U/min. Der Motorhubraum beträgt 19,144 Liter (Bohrung Ø 125 x 130 mm Hub). Die Leitungsübertragung erfolgt dieselhydraulisch auf beide Achsen von einem Drehgestell. 

DATEN der Palfinger PA 240 B Hubarbeitsbühne:
Max. Korbzuladung: 800 kg
Max. Korbboden- / Arbeitshöhe: 14,1 / 16,1 m
Max. horizontale Reichweite: 13,5 m / 13,0 m
Arbeitskorbabmessungen LxB 2,1 x 1,1 m / 1,1 x 2,1 m
Max. zul. Bühnenneigung b) 15°
Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar
Ölmenge 100 l/min

DATEN der Palfinger PFD 79/99 Fahrdraht- und Tragseilrositionierer:
Max. Arbeitshöhe 7,0 m / 9,0 m
Max. Tangentialkraft 3,0 kN
Max. Ausschubkraft 3,5 kN
Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar

TECHNISCHE DATEN der X552.1:
Nummerierung: 	X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544).
Anzahl: 11
Hersteller: Plasser & Theurer, Linz/Donau
Baujahre: 1998 bis 2000
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsfolge:	2´B´
Länge über Puffer: 16.840 mm
Höhe: 4.650 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 57.400 kg
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dieselmotor: Deutz (KHD) BF12L513C
Dauerleistung: 367 kW (499 PS)
Antrieb: dieselhydraulisch
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Der X 552 106-7 (99 81 9131 538-6 A-ÖBB) ein Plasser & Theurer MTW 100 der ÖBB Infra (ÖBB-Infrastruktur AG) ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Attnang-Puchheim abgestellt, die Aufnahme konnte ich durch den Zaun machen. Die Baureihe X552 umfasst dieselhydraulisch betriebene Motorturmwagen (MTW) der Österreichischen Bundesbahn. Diese dienen der Errichtung und der Wartung von Oberleitungen. X552.0 (der 1. und 2. Serie) haben einen durchgehenden Fahrzeugaufbau, der Aufbau ist eine selbsttragende Schweißkonstruktion mit einer rund 12 Meter langen Kabine mit den Führerständen, einem großen Werkstattraum sowie einem nicht extra abgetrennten Sozialraum. Auf dem Dach befindet sich eine Hub-Schwenk-Arbeitsbühne mit einer Zuladung von 400 kg und einem Schwenkwinkel von ±120° sowie einem Teleskopkran. Weiters ist das Fahrzeug mit einem Erdungs- und Messbügel (Schunk WBL 85) ausgestattet. Für die Beobachtung des Bügels wurde eine niedrige Kanzel mit Panzerglasscheibe verbaut, welche bei den anderen Lieferserien durch die Videokamera ersetzt worden ist. Die zwischen 1992 und 1996 gelieferten Fahrzeuge der 2. Serie X552.004 – 026 erhielten für einen flexibleren Arbeitseinsatz eine funkferngesteuerte, frei verschwenkbare Arbeitsbühne an einem modifizierten Ladekran mit Knickarm, womit die Arbeitsbühne auch neben die Fahrleitung oder neben dem Fahrzeug herabgelassen werden kann. Der Arbeitsbereich reicht hierbei von 4 Meter unter der Schienenoberkante bis 13,7 Meter in die Höhe bei einer maximalen Ausladung von 7,8 Meter ab Gleismitte. Zwischen September 1997 und März 1998 wurde die letzte Lieferserie X552.0 (3. Serie) geliefert. Bei den Fahrzeugen X552.027 – 032 wurde auf einen durchgehenden Fahrzeugaufbau verzichtet, wodurch sich die Hubarbeitsbühne nun in der Fahrzeugmitte auf Fußbodenhöhe befindet und ein Besteigen des Wagendaches wegfällt. Die X552.1 (wie dieses hier): Im Zuge einer EU-weite Ausschreibung bestellten die ÖBB Ende 1998 bei Plasser & Theurer elf Motorturmwagen ähnlich den Wagen X552.027 – 032 mit beidseitigen Endaufbauten, einer Hubarbeitsbühne (Palfinger PA 240 B) sowie zwei seitenverfahrbaren Positionierarmen. Allerdings wurde hierbei auf einen Ladekran verzichtet, mit der Hubarbeitsbühne kann man ja auch sie zu 800 kg heben. Auf einer der Kabinen befinden sich Messstromabnehmer (Schunk WBL 85), Profilmessvorrichtung und zwei Fahrdraht- und Tragseilrositionierer (Palfinger PFD 79/99). Die Wagen erhielten die Nummern X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544). Angetrieben wird der MTW 100 von einem Deutz (KHD) luftgekühlten V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ BF12L513C mit einer Leistung von 367kW bei 2.300 U/min. Der Motorhubraum beträgt 19,144 Liter (Bohrung Ø 125 x 130 mm Hub). Die Leitungsübertragung erfolgt dieselhydraulisch auf beide Achsen von einem Drehgestell. DATEN der Palfinger PA 240 B Hubarbeitsbühne: Max. Korbzuladung: 800 kg Max. Korbboden- / Arbeitshöhe: 14,1 / 16,1 m Max. horizontale Reichweite: 13,5 m / 13,0 m Arbeitskorbabmessungen LxB 2,1 x 1,1 m / 1,1 x 2,1 m Max. zul. Bühnenneigung b) 15° Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar Ölmenge 100 l/min DATEN der Palfinger PFD 79/99 Fahrdraht- und Tragseilrositionierer: Max. Arbeitshöhe 7,0 m / 9,0 m Max. Tangentialkraft 3,0 kN Max. Ausschubkraft 3,5 kN Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar TECHNISCHE DATEN der X552.1: Nummerierung: X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544). Anzahl: 11 Hersteller: Plasser & Theurer, Linz/Donau Baujahre: 1998 bis 2000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2´B´ Länge über Puffer: 16.840 mm Höhe: 4.650 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 57.400 kg Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dieselmotor: Deutz (KHD) BF12L513C Dauerleistung: 367 kW (499 PS) Antrieb: dieselhydraulisch Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Armin Schwarz

Der X 552 106-7 (99 81 9131 538-6 A-ÖBB) ein Plasser & Theurer MTW 100 der ÖBB Infra (ÖBB-Infrastruktur AG) ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Attnang-Puchheim abgestellt, die Aufnahme konnte ich durch den Zaun machen.

Die Baureihe X552 umfasst dieselhydraulisch betriebene Motorturmwagen (MTW) der Österreichischen Bundesbahn. Diese dienen der Errichtung und der Wartung von Oberleitungen.

X552.0 (der 1. und 2. Serie) haben einen durchgehenden Fahrzeugaufbau, der Aufbau ist eine selbsttragende Schweißkonstruktion mit einer rund 12 Meter langen Kabine mit den Führerständen, einem großen Werkstattraum sowie einem nicht extra abgetrennten Sozialraum. Auf dem Dach befindet sich eine Hub-Schwenk-Arbeitsbühne mit einer Zuladung von 400 kg und einem Schwenkwinkel von ±120° sowie einem Teleskopkran. Weiters ist das Fahrzeug mit einem Erdungs- und Messbügel (Schunk WBL 85) ausgestattet. Für die Beobachtung des Bügels wurde eine niedrige Kanzel mit Panzerglasscheibe verbaut, welche bei den anderen Lieferserien durch die Videokamera ersetzt worden ist.

Die zwischen 1992 und 1996 gelieferten Fahrzeuge der 2. Serie X552.004 – 026 erhielten für einen flexibleren Arbeitseinsatz eine funkferngesteuerte, frei verschwenkbare Arbeitsbühne an einem modifizierten Ladekran mit Knickarm, womit die Arbeitsbühne auch neben die Fahrleitung oder neben dem Fahrzeug herabgelassen werden kann. Der Arbeitsbereich reicht hierbei von 4 Meter unter der Schienenoberkante bis 13,7 Meter in die Höhe bei einer maximalen Ausladung von 7,8 Meter ab Gleismitte.

Zwischen September 1997 und März 1998 wurde die letzte Lieferserie X552.0 (3. Serie) geliefert. Bei den Fahrzeugen X552.027 – 032 wurde auf einen durchgehenden Fahrzeugaufbau verzichtet, wodurch sich die Hubarbeitsbühne nun in der Fahrzeugmitte auf Fußbodenhöhe befindet und ein Besteigen des Wagendaches wegfällt.

Die X552.1 (wie dieses hier):
Im Zuge einer EU-weite Ausschreibung bestellten die ÖBB Ende 1998 bei Plasser & Theurer elf Motorturmwagen ähnlich den Wagen X552.027 – 032 mit beidseitigen Endaufbauten, einer Hubarbeitsbühne (Palfinger PA 240 B) sowie zwei seitenverfahrbaren Positionierarmen. Allerdings wurde hierbei auf einen Ladekran verzichtet, mit der Hubarbeitsbühne kann man ja auch sie zu 800 kg heben. Auf einer der Kabinen befinden sich Messstromabnehmer (Schunk WBL 85), Profilmessvorrichtung und zwei Fahrdraht- und Tragseilrositionierer (Palfinger PFD 79/99). Die Wagen erhielten die Nummern X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544).

Angetrieben wird der MTW 100 von einem Deutz (KHD) luftgekühlten V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ BF12L513C mit einer Leistung von 367kW bei 2.300 U/min. Der Motorhubraum beträgt 19,144 Liter (Bohrung Ø 125 x 130 mm Hub). Die Leitungsübertragung erfolgt dieselhydraulisch auf beide Achsen von einem Drehgestell. 

DATEN der Palfinger PA 240 B Hubarbeitsbühne:
Max. Korbzuladung: 800 kg
Max. Korbboden- / Arbeitshöhe: 14,1 / 16,1 m
Max. horizontale Reichweite: 13,5 m / 13,0 m
Arbeitskorbabmessungen LxB 2,1 x 1,1 m / 1,1 x 2,1 m
Max. zul. Bühnenneigung b) 15°
Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar
Ölmenge 100 l/min

DATEN der Palfinger PFD 79/99 Fahrdraht- und Tragseilrositionierer:
Max. Arbeitshöhe 7,0 m / 9,0 m
Max. Tangentialkraft 3,0 kN
Max. Ausschubkraft 3,5 kN
Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar

TECHNISCHE DATEN der X552.1:
Nummerierung: 	X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544).
Anzahl: 11
Hersteller: Plasser & Theurer, Linz/Donau
Baujahre: 1998 bis 2000
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsfolge:2´B´
Länge über Puffer: 16.840 mm
Höhe: 4.650 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 57.400 kg
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Dieselmotor: Deutz (KHD) BF12L513C
Dauerleistung: 367 kW (499 PS)
Antrieb: dieselhydraulisch
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Der X 552 106-7 (99 81 9131 538-6 A-ÖBB) ein Plasser & Theurer MTW 100 der ÖBB Infra (ÖBB-Infrastruktur AG) ist am 03. April 2025 beim Bahnhof Attnang-Puchheim abgestellt, die Aufnahme konnte ich durch den Zaun machen. Die Baureihe X552 umfasst dieselhydraulisch betriebene Motorturmwagen (MTW) der Österreichischen Bundesbahn. Diese dienen der Errichtung und der Wartung von Oberleitungen. X552.0 (der 1. und 2. Serie) haben einen durchgehenden Fahrzeugaufbau, der Aufbau ist eine selbsttragende Schweißkonstruktion mit einer rund 12 Meter langen Kabine mit den Führerständen, einem großen Werkstattraum sowie einem nicht extra abgetrennten Sozialraum. Auf dem Dach befindet sich eine Hub-Schwenk-Arbeitsbühne mit einer Zuladung von 400 kg und einem Schwenkwinkel von ±120° sowie einem Teleskopkran. Weiters ist das Fahrzeug mit einem Erdungs- und Messbügel (Schunk WBL 85) ausgestattet. Für die Beobachtung des Bügels wurde eine niedrige Kanzel mit Panzerglasscheibe verbaut, welche bei den anderen Lieferserien durch die Videokamera ersetzt worden ist. Die zwischen 1992 und 1996 gelieferten Fahrzeuge der 2. Serie X552.004 – 026 erhielten für einen flexibleren Arbeitseinsatz eine funkferngesteuerte, frei verschwenkbare Arbeitsbühne an einem modifizierten Ladekran mit Knickarm, womit die Arbeitsbühne auch neben die Fahrleitung oder neben dem Fahrzeug herabgelassen werden kann. Der Arbeitsbereich reicht hierbei von 4 Meter unter der Schienenoberkante bis 13,7 Meter in die Höhe bei einer maximalen Ausladung von 7,8 Meter ab Gleismitte. Zwischen September 1997 und März 1998 wurde die letzte Lieferserie X552.0 (3. Serie) geliefert. Bei den Fahrzeugen X552.027 – 032 wurde auf einen durchgehenden Fahrzeugaufbau verzichtet, wodurch sich die Hubarbeitsbühne nun in der Fahrzeugmitte auf Fußbodenhöhe befindet und ein Besteigen des Wagendaches wegfällt. Die X552.1 (wie dieses hier): Im Zuge einer EU-weite Ausschreibung bestellten die ÖBB Ende 1998 bei Plasser & Theurer elf Motorturmwagen ähnlich den Wagen X552.027 – 032 mit beidseitigen Endaufbauten, einer Hubarbeitsbühne (Palfinger PA 240 B) sowie zwei seitenverfahrbaren Positionierarmen. Allerdings wurde hierbei auf einen Ladekran verzichtet, mit der Hubarbeitsbühne kann man ja auch sie zu 800 kg heben. Auf einer der Kabinen befinden sich Messstromabnehmer (Schunk WBL 85), Profilmessvorrichtung und zwei Fahrdraht- und Tragseilrositionierer (Palfinger PFD 79/99). Die Wagen erhielten die Nummern X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544). Angetrieben wird der MTW 100 von einem Deutz (KHD) luftgekühlten V12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ BF12L513C mit einer Leistung von 367kW bei 2.300 U/min. Der Motorhubraum beträgt 19,144 Liter (Bohrung Ø 125 x 130 mm Hub). Die Leitungsübertragung erfolgt dieselhydraulisch auf beide Achsen von einem Drehgestell. DATEN der Palfinger PA 240 B Hubarbeitsbühne: Max. Korbzuladung: 800 kg Max. Korbboden- / Arbeitshöhe: 14,1 / 16,1 m Max. horizontale Reichweite: 13,5 m / 13,0 m Arbeitskorbabmessungen LxB 2,1 x 1,1 m / 1,1 x 2,1 m Max. zul. Bühnenneigung b) 15° Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar Ölmenge 100 l/min DATEN der Palfinger PFD 79/99 Fahrdraht- und Tragseilrositionierer: Max. Arbeitshöhe 7,0 m / 9,0 m Max. Tangentialkraft 3,0 kN Max. Ausschubkraft 3,5 kN Betriebsdruck (am Steuerventil) 300 bar TECHNISCHE DATEN der X552.1: Nummerierung: X552.101 – 111 (heute: 99 81 9131 533 – 544). Anzahl: 11 Hersteller: Plasser & Theurer, Linz/Donau Baujahre: 1998 bis 2000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge:2´B´ Länge über Puffer: 16.840 mm Höhe: 4.650 mm Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 57.400 kg Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Dieselmotor: Deutz (KHD) BF12L513C Dauerleistung: 367 kW (499 PS) Antrieb: dieselhydraulisch Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Besonderheit: Zugelassen für Steilstrecken
Armin Schwarz

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