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Da der Herbst und die Möglichkeiten für die Bahnfotografie noch etwas auf sich warten lassen zwei Bilder vom Letzen Jahr. Der TMR Regionalps RABe 525 041  NINA  kurz nach Sembrancher auf dem Weg nach Orsières.

11. Nov. 2020
Da der Herbst und die Möglichkeiten für die Bahnfotografie noch etwas auf sich warten lassen zwei Bilder vom Letzen Jahr. Der TMR Regionalps RABe 525 041 "NINA" kurz nach Sembrancher auf dem Weg nach Orsières. 11. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Da der Herbst und die Möglichkeiten für die Bahnfotografie noch etwas auf sich warten lassen zwei Bilder vom Letzen Jahr.

Ein TMR Regionalps RABe 525  NINA  in den Weinbergen bei Bovernier auf dem Weg nach Martigny.

5. Nov. 2020
Da der Herbst und die Möglichkeiten für die Bahnfotografie noch etwas auf sich warten lassen zwei Bilder vom Letzen Jahr. Ein TMR Regionalps RABe 525 "NINA" in den Weinbergen bei Bovernier auf dem Weg nach Martigny. 5. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Drei auf einen Streich: Trotz zahlreicher Masten, Kästen und Signale konnte fast unverdeckt diese Szene mit drei Zügen in Morges aufgenommen werden: Links im Bild wird der Kieszug Apples - Gland mit den beiden BAM MBC Ge 4/4 21 und 22 für das Spurwechselmanöver vorbereitet, in der Mitte fährt der BAM MBC Regionalzug 144 nach Bière aus und rechts im Bild wird ein ICN als IC5 531 nach Zürich abgefertigt.

18. Oktober 2021
Drei auf einen Streich: Trotz zahlreicher Masten, Kästen und Signale konnte fast unverdeckt diese Szene mit drei Zügen in Morges aufgenommen werden: Links im Bild wird der Kieszug Apples - Gland mit den beiden BAM MBC Ge 4/4 21 und 22 für das Spurwechselmanöver vorbereitet, in der Mitte fährt der BAM MBC Regionalzug 144 nach Bière aus und rechts im Bild wird ein ICN als IC5 531 nach Zürich abgefertigt. 18. Oktober 2021
Stefan Wohlfahrt

65 018 in Würzburg bei einer Ausstellung. Nach der Ausstellung wurde die Lok zu einer Museumsbahn in Holland gebracht. Aufnahme 11.10.1981.
65 018 in Würzburg bei einer Ausstellung. Nach der Ausstellung wurde die Lok zu einer Museumsbahn in Holland gebracht. Aufnahme 11.10.1981.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Dampfloks / BR 65 (DB 065)

79 1200x748 Px, 19.10.2021

101 055-2 mit IC bei der Jannowitzbrücke in Berlin am 25.10.2019.
101 055-2 mit IC bei der Jannowitzbrücke in Berlin am 25.10.2019.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 101

75 1200x900 Px, 19.10.2021

111 001-4 bei der Übergabe der Papiere; der Zug ist so lang, dass der Zugführer ins Schotterbett muss, München Hbf am 25.04.1982.
111 001-4 bei der Übergabe der Papiere; der Zug ist so lang, dass der Zugführer ins Schotterbett muss, München Hbf am 25.04.1982.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 111

88 1200x778 Px, 19.10.2021

601 in Fulda am 11.07.1982.
601 in Fulda am 11.07.1982.
Karl Sauerbrey

Baltimore & Ohio Museum, im Rundhaus eine Camelback Dampflok 4-6-0 No.217 in Baltimore am 28.05.1999.
Baltimore & Ohio Museum, im Rundhaus eine Camelback Dampflok 4-6-0 No.217 in Baltimore am 28.05.1999.
Karl Sauerbrey

USA / Museum / B & O Baltimore

47 756x1200 Px, 19.10.2021

Baltimore & Ohio Museum, im Rundhaus eine Camelback Dampflok 4-6-0 No.217 in Baltimore am 28.05.1999.
Baltimore & Ohio Museum, im Rundhaus eine Camelback Dampflok 4-6-0 No.217 in Baltimore am 28.05.1999.
Karl Sauerbrey

USA / Museum / B & O Baltimore

48 1200x783 Px, 19.10.2021

Baltimore & Ohio Museum, im Rundhaus eine Camelback Dampflok 4-6-0 No.217 in Baltimore am 28.05.1999.
Baltimore & Ohio Museum, im Rundhaus eine Camelback Dampflok 4-6-0 No.217 in Baltimore am 28.05.1999.
Karl Sauerbrey

USA / Museum / B & O Baltimore

49 1200x775 Px, 19.10.2021

Baltimore & Ohio Museum, im Rundhaus eine Camelback Dampflok 4-6-0 No.217 in Baltimore am 28.05.1999.
Baltimore & Ohio Museum, im Rundhaus eine Camelback Dampflok 4-6-0 No.217 in Baltimore am 28.05.1999.
Karl Sauerbrey

USA / Museum / B & O Baltimore

55 791x1200 Px, 19.10.2021

BLS-Strecke oberhalb des Rhonetals, der Viktoriatunnel am 09.09.1980.
BLS-Strecke oberhalb des Rhonetals, der Viktoriatunnel am 09.09.1980.
Karl Sauerbrey

BLS-Strecke oberhalb des Rhonetals; die BLS hat bereits weit vorausschauend die Tunnel für eine zweigleisige Strecke gebaut, das Material jedoch nicht vollständig augebrochen. So blieb ein Felsblock im Bereich für das zweite Gleis stehen, der zum 2-gleisigen Ausbau  nur  abgetragen werden musste. Am 09.09.1980.
BLS-Strecke oberhalb des Rhonetals; die BLS hat bereits weit vorausschauend die Tunnel für eine zweigleisige Strecke gebaut, das Material jedoch nicht vollständig augebrochen. So blieb ein Felsblock im Bereich für das zweite Gleis stehen, der zum 2-gleisigen Ausbau "nur" abgetragen werden musste. Am 09.09.1980.
Karl Sauerbrey

Mt. Washington coq Railroad NH Streckenarbeitszug. Der Zug ist auf eine Ausweichstelle unterhalb des Gipfels am 01.06.1999.
Mt. Washington coq Railroad NH Streckenarbeitszug. Der Zug ist auf eine Ausweichstelle unterhalb des Gipfels am 01.06.1999.
Karl Sauerbrey

Die 750 mm Jung Dampflok BLS G 2/2 Nr. 1 „Simplon“ als Denkmal auf dem Perron 1 im Bahnhof Kandersteg am 08.09.2021.

Die Lok wurde 1911 von der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 1684 gebaut und über den Händler Fritz Marti in Bern an Vanni, Basso & Cie in Frutigen geliefert und war auf der BLS Dienstbahn auf der Nordrampe (Bau Lötschbergtunnel) im Einsatz. Die zweiachsige Lok (B-Kuppler) hatte ein Leistung von 50 PS und ein Leergewicht von 6.1 t.

Nach der Fertigstellung der Lötschbergstrecke der Stammstrecke der  damaligen Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (heute BLS AG) und der Einstellung der Dienstbahnen, war sie für den Bau vom Simplontunnel II (zweite Röhre) im Einsatz. 1922 ging sie an die SBB und war bis 1928 beim Bahnhofsumbau in Biel im Einsatz. Später war sie beim Schiefer-/ Braunkohle Abbau in Zell (Luzern) im Einsatz. Ab1966 war sie im Museum Technorama in Winterthur, bis sie 2010 Gemeinde Kandersteg als Denkmal für den Bahnhof Kandersteg übernommen wurde.

Text: Armin
Die 750 mm Jung Dampflok BLS G 2/2 Nr. 1 „Simplon“ als Denkmal auf dem Perron 1 im Bahnhof Kandersteg am 08.09.2021. Die Lok wurde 1911 von der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 1684 gebaut und über den Händler Fritz Marti in Bern an Vanni, Basso & Cie in Frutigen geliefert und war auf der BLS Dienstbahn auf der Nordrampe (Bau Lötschbergtunnel) im Einsatz. Die zweiachsige Lok (B-Kuppler) hatte ein Leistung von 50 PS und ein Leergewicht von 6.1 t. Nach der Fertigstellung der Lötschbergstrecke der Stammstrecke der damaligen Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (heute BLS AG) und der Einstellung der Dienstbahnen, war sie für den Bau vom Simplontunnel II (zweite Röhre) im Einsatz. 1922 ging sie an die SBB und war bis 1928 beim Bahnhofsumbau in Biel im Einsatz. Später war sie beim Schiefer-/ Braunkohle Abbau in Zell (Luzern) im Einsatz. Ab1966 war sie im Museum Technorama in Winterthur, bis sie 2010 Gemeinde Kandersteg als Denkmal für den Bahnhof Kandersteg übernommen wurde. Text: Armin
Margaretha Schwarz

Der Innenraum / Interieur eines BLS RABe 535-Triebzuges „Lötschberger“ am 08.09.2021 am Lötschberg.
Der Innenraum / Interieur eines BLS RABe 535-Triebzuges „Lötschberger“ am 08.09.2021 am Lötschberg.
Armin Schwarz

Der zweiachsige Flachwagen mit Seiten- und Stirnwandklappen Xs 99 85 9359 556-9 CH-FAG (Güterwagen Gattung wäre Ks) der Frutiger AG (Thun) abgestellt am 08.09.2021 beim BLS Bahnhof Blausee-Mitholz an der Lötschberg Nordrampe, aufgenommen aus einem Zug heraus.
Der zweiachsige Flachwagen mit Seiten- und Stirnwandklappen Xs 99 85 9359 556-9 CH-FAG (Güterwagen Gattung wäre Ks) der Frutiger AG (Thun) abgestellt am 08.09.2021 beim BLS Bahnhof Blausee-Mitholz an der Lötschberg Nordrampe, aufgenommen aus einem Zug heraus.
Armin Schwarz

Der zweiachsige Gerätewagen Bau Ws 99 85 9359 154-3 CH-FAG und der zweiachsige Flachwagen Xs 99 85 9359 556-9 CH-FAG beide der Frutiger AG (Thun) abgestellt am 08.09.2021 beim BLS Bahnhof Blausee-Mitholz an der Lötschberg Nordrampe, aufgenommen aus einem Zug heraus.
Der zweiachsige Gerätewagen Bau Ws 99 85 9359 154-3 CH-FAG und der zweiachsige Flachwagen Xs 99 85 9359 556-9 CH-FAG beide der Frutiger AG (Thun) abgestellt am 08.09.2021 beim BLS Bahnhof Blausee-Mitholz an der Lötschberg Nordrampe, aufgenommen aus einem Zug heraus.
Armin Schwarz

Der BLS Bahnhof Blausee-Mitholz (974 m ü. M.) an der Lötschberg Nordrampe am 08.09.2021.
Der BLS Bahnhof Blausee-Mitholz (974 m ü. M.) an der Lötschberg Nordrampe am 08.09.2021.
Armin Schwarz

Vierachsiger BLS Hilfswagen (für den Einsatz am Lötschberg-Basistunnel) Xas 99 85 9277 502 – 2 CH-BLSN der BLS Netz AG am 08.09.2021 beim Bahnhof Frutigen (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Der Wagen hat zwei hydraulische Ladekrane und ist mit einem Dieselmotor (mit 126 kW Leistung) ausgerüstet und kann mit geringer Geschwindigkeit (bis zu10 km/h) die letzte Wegstrecke in Eigenfahrt zum Einsatzort zurücklegen. Die Anfahrt zum Einsatzort erfolgt im Zugverband. Gebaut wurde zwei dieser Wagen 2004 von Windhoff  Bahn- und Anlagentechnik GmbH in Rheine.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26,3 m
Eigengewicht: 74,0 t
Höchstgeschwindigkeit geschleppt: 100 km/h
Max. Ladegewicht: 16 t (ab Streckenklasse D)
Vierachsiger BLS Hilfswagen (für den Einsatz am Lötschberg-Basistunnel) Xas 99 85 9277 502 – 2 CH-BLSN der BLS Netz AG am 08.09.2021 beim Bahnhof Frutigen (aufgenommen aus einem Zug heraus). Der Wagen hat zwei hydraulische Ladekrane und ist mit einem Dieselmotor (mit 126 kW Leistung) ausgerüstet und kann mit geringer Geschwindigkeit (bis zu10 km/h) die letzte Wegstrecke in Eigenfahrt zum Einsatzort zurücklegen. Die Anfahrt zum Einsatzort erfolgt im Zugverband. Gebaut wurde zwei dieser Wagen 2004 von Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH in Rheine. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26,3 m Eigengewicht: 74,0 t Höchstgeschwindigkeit geschleppt: 100 km/h Max. Ladegewicht: 16 t (ab Streckenklasse D)
Armin Schwarz

Vierachsiger BLS Hilfswagen (für den Lötschberg-Basistunnel) Xas 99 85 9377 506 - 2 CH-BLSN der BLS Netz AG am 08.09.2021 beim Bahnhof Frutigen (aufgenommen aus einem Zug heraus).

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 19.640 mm
Drehzapfenabstand: 14.200 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 m
Eigengewicht: 27,4 t
Höchstgeschwindigkeit geschleppt: 100 km/h
Max. Ladegewicht: 52,6 t (ab Streckenklasse C)
Vierachsiger BLS Hilfswagen (für den Lötschberg-Basistunnel) Xas 99 85 9377 506 - 2 CH-BLSN der BLS Netz AG am 08.09.2021 beim Bahnhof Frutigen (aufgenommen aus einem Zug heraus). TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 19.640 mm Drehzapfenabstand: 14.200 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 m Eigengewicht: 27,4 t Höchstgeschwindigkeit geschleppt: 100 km/h Max. Ladegewicht: 52,6 t (ab Streckenklasse C)
Armin Schwarz

Der zweiachsige BLS Instruktionswagen Oelwehr ZfW (Kesselwagen bzw. Zisternenwagen), X 99 85 9570 057 - 1 CH – BLSN, ex BLS X 40 63 94 07 057, der BLS Netz AG abgestellt am 08.09.2021 beim Bahnhof Frutigen im Berner Oberland, aufgenommen aus einem Zug heraus.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Baujahr: 1947
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 8.340 mm
Achsabstand: 4.500 mm
Eigengewicht: 11.900 kg
Max. Ladegewicht: 20 t (ab Streckenklasse A)
Max. Volumen: 25.000 l
Bremse: Dr (Drolshammer-Bremse)
Der zweiachsige BLS Instruktionswagen Oelwehr ZfW (Kesselwagen bzw. Zisternenwagen), X 99 85 9570 057 - 1 CH – BLSN, ex BLS X 40 63 94 07 057, der BLS Netz AG abgestellt am 08.09.2021 beim Bahnhof Frutigen im Berner Oberland, aufgenommen aus einem Zug heraus. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Baujahr: 1947 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 8.340 mm Achsabstand: 4.500 mm Eigengewicht: 11.900 kg Max. Ladegewicht: 20 t (ab Streckenklasse A) Max. Volumen: 25.000 l Bremse: Dr (Drolshammer-Bremse)
Armin Schwarz

Die Am 843 151 „Trudy“ (98 85 5843 151-2 CH-SERSA) der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group), eine Schweizer Version der MaK G 1700-2 BB, ist am 08.09.2021 in Frutigen abgestellt (aufgenommen aus einem Zug).

Die Am 843 wurde 2004 von Vossloh in Kiel (ehem. MaK) unter der Fabriknummer 5001492 gebaut und an die Sersa AG (CH) geliefert. Die angeschriebene Bezeichnung „MaK G 1700 BB“ ist eigentlich nicht ganz richtig, denn die Schweizer Version Am 843 unterscheidet sich etwas von der MaK G 1700 BB.

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestellten bei Vossloh zunächst 59 Lokomotiven der Baureihe Am 843. Diese Lokomotiven werden im schweren Rangier- und leichten Streckendienst eingesetzt. Dazu gehört neben dem Rangierdienst in den größeren Rangierbahnhöfen und auf Stationen auch der Zustelldienst mit Streckenfahrten im Nahbereich. Ein weiteres Einsatzgebiet für die Lokomotiven besteht im Bau- und Interventionsdienst.

Um die Am 843 für diese sehr unterschiedlichen Aufgaben möglichst gut anzupassen fiel die Wahl auf eine der G1206 sehr ähnliche Maschinenanlage. Das Turbowendegetriebe L 5r4 z wurde in einer Version als Stufengetriebe verwendet. Es besetzt einen Rangiergang mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit und hohen Zugkräften im unteren Geschwindigkeitsbereich, sowie einen Streckengang mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bleib dagegen der gleiche und leistet unverändert .1500 kW.

Für die übrigen Komponenten bediente man sich bei der Entwicklung der Am 843 jedoch der wesentlich jüngeren G 1700-2 BB, die den hohen Komfortwünschen der SBB gerecht wurden und deutlich mehr Einbauräume für diversen Sonderausrüstungen, z. B. die schweizerischen Zugsicherungen Integra Signum und ZUB 262 ct bietet. Trotzdem unterscheidet sich die Am 843 durch das Linksführerhaus und die für die Schweiz typischen eckigen Lampen und Geländer mit Schutzblechen schon äußerlich deutlich von ihr. Eine weitere Besonderheit ist der Partikelfilter zur Reduzierung des Rußausstoßes, die erstmals bei einer Lokmotive dieser Leistungsklasse in Serie eingebaut wurde.

Im Herbst 2003 begann die Lieferung die ersten Loks. Weitere Lokomotiven der Baureihe Am 843 konnten an andere Bahnen in der Schweiz verkauft werden. Zunächst erhielt das Bauunternehmen Sersa AG im Sommer 2004 drei Lokomotiven, die bei der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels eingesetzt wurden. Für den gleichen Tunnel, jedoch für den Bau- und Interventionsdienst im regulären Betrieb erhielt die BLS zwei Jahre später ebenfalls drei Am 843. Als Besonderheit erhielten die BLS-Loks die europäische Zugsicherung ETCS, die im neuen Tunnel verwendet wird.

Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden.

Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung.

Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt.

Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg.

Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors.

Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen.

Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege.

Technische Daten:
Gebaute Anzahl: 79
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 15.200 mm
Höhe: 4.220 mm
Breite: 3.080 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Dienstgewicht: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang)
Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS)
Anfahrzugkraft: 249 kN
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC
Nenndrehzahl: 1.800/min
Getriebe:  Voith Typ L 5r4 zseU2  
Kleinster bef. Halbmesser: 60 m
Tankinhalt: 3.500 l
Die Am 843 151 „Trudy“ (98 85 5843 151-2 CH-SERSA) der Sersa (Rhomberg Sersa Rail Group), eine Schweizer Version der MaK G 1700-2 BB, ist am 08.09.2021 in Frutigen abgestellt (aufgenommen aus einem Zug). Die Am 843 wurde 2004 von Vossloh in Kiel (ehem. MaK) unter der Fabriknummer 5001492 gebaut und an die Sersa AG (CH) geliefert. Die angeschriebene Bezeichnung „MaK G 1700 BB“ ist eigentlich nicht ganz richtig, denn die Schweizer Version Am 843 unterscheidet sich etwas von der MaK G 1700 BB. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestellten bei Vossloh zunächst 59 Lokomotiven der Baureihe Am 843. Diese Lokomotiven werden im schweren Rangier- und leichten Streckendienst eingesetzt. Dazu gehört neben dem Rangierdienst in den größeren Rangierbahnhöfen und auf Stationen auch der Zustelldienst mit Streckenfahrten im Nahbereich. Ein weiteres Einsatzgebiet für die Lokomotiven besteht im Bau- und Interventionsdienst. Um die Am 843 für diese sehr unterschiedlichen Aufgaben möglichst gut anzupassen fiel die Wahl auf eine der G1206 sehr ähnliche Maschinenanlage. Das Turbowendegetriebe L 5r4 z wurde in einer Version als Stufengetriebe verwendet. Es besetzt einen Rangiergang mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit und hohen Zugkräften im unteren Geschwindigkeitsbereich, sowie einen Streckengang mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bleib dagegen der gleiche und leistet unverändert .1500 kW. Für die übrigen Komponenten bediente man sich bei der Entwicklung der Am 843 jedoch der wesentlich jüngeren G 1700-2 BB, die den hohen Komfortwünschen der SBB gerecht wurden und deutlich mehr Einbauräume für diversen Sonderausrüstungen, z. B. die schweizerischen Zugsicherungen Integra Signum und ZUB 262 ct bietet. Trotzdem unterscheidet sich die Am 843 durch das Linksführerhaus und die für die Schweiz typischen eckigen Lampen und Geländer mit Schutzblechen schon äußerlich deutlich von ihr. Eine weitere Besonderheit ist der Partikelfilter zur Reduzierung des Rußausstoßes, die erstmals bei einer Lokmotive dieser Leistungsklasse in Serie eingebaut wurde. Im Herbst 2003 begann die Lieferung die ersten Loks. Weitere Lokomotiven der Baureihe Am 843 konnten an andere Bahnen in der Schweiz verkauft werden. Zunächst erhielt das Bauunternehmen Sersa AG im Sommer 2004 drei Lokomotiven, die bei der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels eingesetzt wurden. Für den gleichen Tunnel, jedoch für den Bau- und Interventionsdienst im regulären Betrieb erhielt die BLS zwei Jahre später ebenfalls drei Am 843. Als Besonderheit erhielten die BLS-Loks die europäische Zugsicherung ETCS, die im neuen Tunnel verwendet wird. Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden. Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung. Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt. Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg. Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors. Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist eine mechanische Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen. Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege. Technische Daten: Gebaute Anzahl: 79 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 15.200 mm Höhe: 4.220 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang) Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) Anfahrzugkraft: 249 kN Treibraddurchmesser: 1.000 mm Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC Nenndrehzahl: 1.800/min Getriebe: Voith Typ L 5r4 zseU2 Kleinster bef. Halbmesser: 60 m Tankinhalt: 3.500 l
Armin Schwarz

ÖBB 97.73 auf Sockel in Linz am 07.10.1981.
ÖBB 97.73 auf Sockel in Linz am 07.10.1981.
Karl Sauerbrey

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