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Škoda Transportation a.s.

(ID 741045)



Škoda Transportation a.s.  aus Pilsen (Tschechische Republik) präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018) seine DB Doppelstock-Wendezug-Garnitur (Škoda Push-Pull) für den München-Nürnberg-Express der mit einer Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München bestreitet.

In Deutschland werden die Garnituren auf dem München-Nürnberg-Express eingesetzt. Dieser befährt zwischen Ingolstadt und Nürnberg die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt, die von anderen Fahrzeugen mit bis zu 300 km/h befahren werden kann. Daher ist der Einsatz von druckertüchtigten Reisezugwagen oder Triebzügen vorgeschrieben. Die Škoda-Garnituren ersetzen auf dieser Strecke sukzessive die bis dahin eingesetzten ehemaligen IC-Wagen und bieten rund 20 Prozent mehr Platz. Die im August 2013 bestellten 36 Wagen haben gemeinsam mit den sechs Lokomotiven einen Auftragswert von 110 Millionen Euro.

Als Zuglokomotive wird die Baureihe 102 (Škoda 109E) eingesetzt. Ein Zug besteht aus einem Steuerwagen (DabpbZf  770.0), vier Mittelwagen (DBpdz 790.0) und einem Endwagen (DABpz 790.1) und ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h konzipiert. Eine solche Einheit hat mit dieser Lokomotive eine Länge von rund 177 m. Durch die Ausstattung mit druckertüchtigten Wagenkästen ist auch in Tunneln ein Begegnungsverkehr mit Fahrzeugen, die die Streckengeschwindigkeit von 300 km/h ausfahren, zulässig. Bei einer Bahnsteighöhe von 760 Millimetern bieten die Wagen barrierefreie Einstiege, der durch eine klappbare Überfahrtrampe realisiert wird.

Insgesamt sind in beiden Wagenklassen zusammen 676 Sitzplätze vorhanden. Ebenfalls verfügen die Fahrzeuge über einen Kinderbereich. Die Züge haben zudem 37 Fahrradstellplätze und bieten Plätze für Personen mit eingeschränkter Mobilität und ihren Begleitpersonen. Der gesamte Innenraum ist klimatisiert, die Wagen verfügen über Internetzugang.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 kam die erste Garnitur mit vier Jahren Verspätung zum Einsatz. Im Laufe des Fahrplanjahrs 2021 sollen die Züge schrittweise alle Leistungen übernehmen.

Hier auf der InnoTrans 2018 wurde der Zug in verkürzter Form präsentiert und zwar aus:
•	Steuerwagen D-DB 70 80 86-94 006-9 DABpbzf 770.0
•	Mittelwagen D-DB 70 80 26-94 022-9 DBpdz790.0
•	Endwagen D-DB 70 80 36-94 003-7 DABpz790.1
•	Lok 102 006 (91 80 6102 006-4 D-DB) vom Typ Škoda 109 E3

TECHNISCHE DATEN (Wagenzug):
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Kupplung:  26.950 mm (Steuerwagen) / 26.400 mm (Zwischenwagen) / 26.140 mm (Endwagen)
Breite: 2.800 mm
Höhe über SOK:  4.630 mm
Höchstgeschwindigkeit: 189 km/h
Sitzplätze: 676 (sechs Wagen)

Škoda Transportation a.s. aus Pilsen (Tschechische Republik) präsentierte auf der InnoTrans 2018 in Berlin (18.09.2018) seine DB Doppelstock-Wendezug-Garnitur (Škoda Push-Pull) für den München-Nürnberg-Express der mit einer Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München bestreitet.

In Deutschland werden die Garnituren auf dem München-Nürnberg-Express eingesetzt. Dieser befährt zwischen Ingolstadt und Nürnberg die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt, die von anderen Fahrzeugen mit bis zu 300 km/h befahren werden kann. Daher ist der Einsatz von druckertüchtigten Reisezugwagen oder Triebzügen vorgeschrieben. Die Škoda-Garnituren ersetzen auf dieser Strecke sukzessive die bis dahin eingesetzten ehemaligen IC-Wagen und bieten rund 20 Prozent mehr Platz. Die im August 2013 bestellten 36 Wagen haben gemeinsam mit den sechs Lokomotiven einen Auftragswert von 110 Millionen Euro.

Als Zuglokomotive wird die Baureihe 102 (Škoda 109E) eingesetzt. Ein Zug besteht aus einem Steuerwagen (DabpbZf 770.0), vier Mittelwagen (DBpdz 790.0) und einem Endwagen (DABpz 790.1) und ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h konzipiert. Eine solche Einheit hat mit dieser Lokomotive eine Länge von rund 177 m. Durch die Ausstattung mit druckertüchtigten Wagenkästen ist auch in Tunneln ein Begegnungsverkehr mit Fahrzeugen, die die Streckengeschwindigkeit von 300 km/h ausfahren, zulässig. Bei einer Bahnsteighöhe von 760 Millimetern bieten die Wagen barrierefreie Einstiege, der durch eine klappbare Überfahrtrampe realisiert wird.

Insgesamt sind in beiden Wagenklassen zusammen 676 Sitzplätze vorhanden. Ebenfalls verfügen die Fahrzeuge über einen Kinderbereich. Die Züge haben zudem 37 Fahrradstellplätze und bieten Plätze für Personen mit eingeschränkter Mobilität und ihren Begleitpersonen. Der gesamte Innenraum ist klimatisiert, die Wagen verfügen über Internetzugang.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 kam die erste Garnitur mit vier Jahren Verspätung zum Einsatz. Im Laufe des Fahrplanjahrs 2021 sollen die Züge schrittweise alle Leistungen übernehmen.

Hier auf der InnoTrans 2018 wurde der Zug in verkürzter Form präsentiert und zwar aus:
• Steuerwagen D-DB 70 80 86-94 006-9 DABpbzf 770.0
• Mittelwagen D-DB 70 80 26-94 022-9 DBpdz790.0
• Endwagen D-DB 70 80 36-94 003-7 DABpz790.1
• Lok 102 006 (91 80 6102 006-4 D-DB) vom Typ Škoda 109 E3

TECHNISCHE DATEN (Wagenzug):
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Kupplung: 26.950 mm (Steuerwagen) / 26.400 mm (Zwischenwagen) / 26.140 mm (Endwagen)
Breite: 2.800 mm
Höhe über SOK: 4.630 mm
Höchstgeschwindigkeit: 189 km/h
Sitzplätze: 676 (sechs Wagen)

Armin Schwarz 03.08.2021, 134 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/60, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 24/1

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111 171-5 mit Dosto-Zug und einem n-Steuerwagen Bauart Karlsruhe auf der Geislinger Steige am 17.05.2002.
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Karl Sauerbrey

Wendezugwagen des Messzugs des Bundesbahnzentralamts München in Hannover im April 1980.
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Karl Sauerbrey

Wendezugwagen des Messzugs des Bundesbahnzentralamts München in Hannover im April 1980.
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Karl Sauerbrey

Steuerwagen Silberling mit Karlsruher Kopf (2.Variante mit orangeroter Sigalfarbe) in Braunschweig bei einer Ausstellung im August 1974.
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Karl Sauerbrey

Deutschland / Wagen / Personenwagen Steuerwagen

45 1200x580 Px, 12.01.2024






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