Die Elektrolokomotive NS 1125 der NS-Baureihe 1100 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.
Die Lok wurde 1951 von Alstom in Belfort (Frankreich) gebaut und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG), sie war Teil der Serie NS 1100 von 60 Stück vierachsiger Elektrolokomotiven.
Die 60 Lokomotiven der Baureihe 1100, die zwischen 1950 und 1956 von der NS in Dienst gestellt wurden, waren für D-Züge, Schnellzüge und Güterzüge, sowie zunächst auch für TEE-Züge vorgesehen. Die Loks basierte auf der vierachsigen SNCF-Lokomotive der Serie BB 8100. Die französischen Lok BB 8100 waren für den Güterverkehr vorgesehen und hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h. In der Praxis fuhren sie nicht schneller als etwa 80 km/h. Allerdings mussten die niederländischen 1100er über längere Strecken mit 130 km/h fahren, wofür die Konstruktion der Drehgestelle drastisch geändert wurde. Die Höchstgeschwindigkeit betrug so 130 km/h. Alsthom lieferte die 1101 am 3. Juli 1950 als erstes Unternehmen an die NS-Hauptwerkstatt in Tilburg.
Die niederländischen 1100er ähneln stark den französischen BB 8100er. Sie unterscheiden sich neben der Optik vor allem durch stärkere Motoren, eine Federung mit einer Kombination aus Federn und Gummiblöcken, Rundpuffern und einem rechts angebrachten Fahrerpult. Ihre Höchstgeschwindigkeit liegt mit 12´35 km/h über der der BB 8100.
Ursprünglich war die Hauptfarbe der Lokomotiven (1101 – 1150) türkis mit einer roten Pufferbohle und grauen Drehgestellen. Da Türkis zu leicht Schmutz zeigte, wurde die Hauptfarbe ab 1954 allmählich durch dunkelblau (preußisches Blau) ersetzt. Die 1151 – 1160 wurden direkt in Blau mit schwarzen Drehgestellen ausgeliefert. Die Pufferbohle blieb rot.
Ab 1971 wurden die Lokomotiven in der damals üblichen gelbgrauen Lackierung lackiert. Bei der 1125 geschah dies erst im Jahr 1980. Im selben Jahr erhielt die Lokomotive eine Bugnase, die den Lokführer bei Kollisionen besser schützen sollte. Die Drehgestelle wurden zudem verlängert. Die 1125 wurde am 27. September 1987 außer Dienst gestellt und ins Eisenbahnmuseum gebracht. Im Jahr 1989 wurde, als Teil der Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der niederländischen Eisenbahn, die 1125 restauriert und ihre Nasenkappe entfernt und in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
Der 1100ter war als echter Allrounder bekannt, auf den man sich verlassen konnte, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen, ob leicht oder schwer. Allerdings waren die Fahreigenschaften eher mittelmäßig, so wurde viel Aufwand in die Verbesserung gesteckt, so richtig gut wurden sie aber nie.
Crashnase (Botsneus):
Die NS 1129 kollidierte 1978 bei Westervoort mit einem Dieseltriebzug. Diese wurde wieder repariert. Bei der Restaurierung der Lokomotive ging ein lang gehegter Wunsch der Lokführer in Erfüllung. Hinter der geraden Front fühlten sich die Lokführer nicht sehr sicher. Die flache Front wurde um eine Knautschzone in Form einer Frontnase, der sogenannten Crashnase, erweitert (es wurde keine Beplankung entfernt), um dem Fahrer im Falle eines Aufpralls mehr Schutz zu bieten. Bis 1981 wurden alle noch vorhandenen 58 Lokomotiven der Serie 1100 auf diese Weise umgebaut.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Alsthom, Belfort (Frankreich)
Baujahre: 1950 bis 1956
Ausmusterung: bis 1999
Gebaute Anzahl: 60
Nummerierung: NS 1101 bis 1160
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 12.984 mm ursprünglich (flache Front) / 14.184 mm mit Crashnase
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.950 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Gewicht: 80 t ursprünglich / 83 t mit Crashnase
Antriebsmotoren: 4 Stück vom Typ Alsthom TA 628 A
Getriebeübersetzung: 20 : 74
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Stundenleistung: 2.290 kW (3.115 PS)
Dauerleistung: 2.050 kW (2.287 PS)
Anfahrzugkraft: 155 kN
Dauerzugkraft: 102 kN
Stromsystem: 1,5 kV DC (=)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 80 m
Armin Schwarz
Frontalbild der Elektrolokomotive NS 1125 der NS-Baureihe 1100 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Armin Schwarz
NS Nummerierungs- und Fabrikschild an der Elektrolokomotive NS 1125 der NS-Baureihe 1100 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den StabilizingTrailer (DGS-Anhänger) zur Modulare Funktionserweiterung von Plasser & Theurer Stopfmaschinen, dieser ist für die italienische Gleisbaufirma GCF Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A. bestimmt.
Der DGS-Anhänger wurde 2025 von Plasser & Theurer in Linz unter der Fabriknummer 7771 gebaut.
Highlights:
• Modulare Funktionserweiterung einer Stopfmaschinen.
• Erstellung eines qualitativ hochwertigen und homogen verdichteten Schotterbetts.
• Hohe Gleislagebeständigkeit und Verwerfungssicherheit
• Wiederherstellung des notwendigen Querverschiebewiderstands nach dem Stopfen
• Erhöhung der Lebensdauer der Gleisinfrastruktur und Reduktion der Lebenszykluskosten
• Verlängerung der Durcharbeitungszyklen um bis zu 30 %
• Optimierte Verfügbarkeit der Gleisinfrastruktur nach der Durcharbeitung
• Entfall bzw. starke Reduktion von Langsamfahrstellen durch gezielte Vorwegnahme der Anfangssetzung
• Steuerung und Messschreiber intergrierbar in Plasser & Theurer Stopfmaschinen
Ausstattung:
• 2 Stabilisationsaggregate mit Auflast bis zu 240 kN und Variable Impact Force
• Überwachung der Querhöhe des stabilisierten Gleises
• Dieselmotor (für die Hydraulik), mit Temperaturüberwachung und Kompaktschallisolierung des Motorraums
• Pneumatisch betätigte Klotzbremsen
• Indirektes Bremssystem mit KE-Ventilen gemäß UIC
• Durchgehende Bremsleitung
• Messachsen zur Erfassung der Gleisparamete
TECHNISCHE DATEN des X730:
Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A)
Typ: StabilizingTrailer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 14.140 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Zugel. Streckenklasse: C2 oder höher
Max. Achslast: 20,0 t
Eigengewicht: 40.000 kg
Max. Zuladung: 0,5 t ab C / 1,0 (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m
Bremse: KE-GP (K)
Bremssohle: J 816M
Handbremse: Ja
Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den StabilizingTrailer (DGS-Anhänger) zur Modulare Funktionserweiterung von Plasser & Theurer Stopfmaschinen, dieser ist für die italienische Gleisbaufirma GCF Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A. bestimmt.
Der DGS-Anhänger wurde 2025 von Plasser & Theurer in Linz unter der Fabriknummer 7771 gebaut.
Highlights:
• Modulare Funktionserweiterung einer Stopfmaschinen.
• Erstellung eines qualitativ hochwertigen und homogen verdichteten Schotterbetts.
• Hohe Gleislagebeständigkeit und Verwerfungssicherheit
• Wiederherstellung des notwendigen Querverschiebewiderstands nach dem Stopfen
• Erhöhung der Lebensdauer der Gleisinfrastruktur und Reduktion der Lebenszykluskosten
• Verlängerung der Durcharbeitungszyklen um bis zu 30 %
• Optimierte Verfügbarkeit der Gleisinfrastruktur nach der Durcharbeitung
• Entfall bzw. starke Reduktion von Langsamfahrstellen durch gezielte Vorwegnahme der Anfangssetzung
• Steuerung und Messschreiber intergrierbar in Plasser & Theurer Stopfmaschinen
Ausstattung:
• 2 Stabilisationsaggregate mit Auflast bis zu 240 kN und Variable Impact Force
• Überwachung der Querhöhe des stabilisierten Gleises
• Dieselmotor (für die Hydraulik), mit Temperaturüberwachung und Kompaktschallisolierung des Motorraums
• Pneumatisch betätigte Klotzbremsen
• Indirektes Bremssystem mit KE-Ventilen gemäß UIC
• Durchgehende Bremsleitung
• Messachsen zur Erfassung der Gleisparamete
TECHNISCHE DATEN des X730:
Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A)
Typ: StabilizingTrailer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 14.140 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Zugel. Streckenklasse: C2 oder höher
Max. Achslast: 20,0 t
Eigengewicht: 40.000 kg
Max. Zuladung: 0,5 t ab C / 1,0 (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m
Bremse: KE-GP (K)
Bremssohle: J 816M
Handbremse: Ja
Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den StabilizingTrailer (DGS-Anhänger) zur Modulare Funktionserweiterung von Plasser & Theurer Stopfmaschinen, dieser ist für die italienische Gleisbaufirma GCF Generale Costruzioni Ferroviarie S.p.A. bestimmt.
Der DGS-Anhänger wurde 2025 von Plasser & Theurer in Linz unter der Fabriknummer 7771 gebaut.
Highlights:
• Modulare Funktionserweiterung einer Stopfmaschinen.
• Erstellung eines qualitativ hochwertigen und homogen verdichteten Schotterbetts.
• Hohe Gleislagebeständigkeit und Verwerfungssicherheit
• Wiederherstellung des notwendigen Querverschiebewiderstands nach dem Stopfen
• Erhöhung der Lebensdauer der Gleisinfrastruktur und Reduktion der Lebenszykluskosten
• Verlängerung der Durcharbeitungszyklen um bis zu 30 %
• Optimierte Verfügbarkeit der Gleisinfrastruktur nach der Durcharbeitung
• Entfall bzw. starke Reduktion von Langsamfahrstellen durch gezielte Vorwegnahme der Anfangssetzung
• Steuerung und Messschreiber intergrierbar in Plasser & Theurer Stopfmaschinen
Ausstattung:
• 2 Stabilisationsaggregate mit Auflast bis zu 240 kN und Variable Impact Force
• Überwachung der Querhöhe des stabilisierten Gleises
• Dieselmotor (für die Hydraulik), mit Temperaturüberwachung und Kompaktschallisolierung des Motorraums
• Pneumatisch betätigte Klotzbremsen
• Indirektes Bremssystem mit KE-Ventilen gemäß UIC
• Durchgehende Bremsleitung
• Messachsen zur Erfassung der Gleisparamete
TECHNISCHE DATEN des X730:
Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A)
Typ: StabilizingTrailer
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 14.140 mm
Achsabstand: 9.000 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Zugel. Streckenklasse: C2 oder höher
Max. Achslast: 20,0 t
Eigengewicht: 40.000 kg
Max. Zuladung: 0,5 t ab C / 1,0 (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (geschleppt)
Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m
Bremse: KE-GP (K)
Bremssohle: J 816M
Handbremse: Ja
Armin Schwarz
Factsheet zum Plasser & Theurer StabilizingTrailer StabilizingTrailer (DGS-Anhänger) auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025). Armin Schwarz
H0-Modelle (Hersteller unbekannt) von zwei Weichen- und Gleisstopfmaschinen Plasser & Theurer UNIMAT 09-8x4/4S E³ am Stand von Plasser & Theurer auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025). Armin Schwarz
Der dreiteilige Dieseltriebzug NS 114, vom NS-Typ DE 3 – Plan U „Rode Duivel“ (Roter Teufel), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Ein sehr schönes Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür.
Der dieselelektrische Triebzug wurde 1960 von Werkspoor N.V. in Utrecht (NL) für die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahnen) gebaut und geliefert.
Ab 1960 wurden gemäß dem Investitionsplan U der NS 42 dieselelektrische Triebzüge der Serie 111 bis 152 in Betrieb genommen, die die älteren dreiteiligen Dieseleinheiten (Mat'34 – DE3) aus dem Jahr 1934 ersetzten. Die Farbe war ursprünglich Tomatenrot, daher auch ihr Spitzname „Rode Duivel“ (Roter Teufel), auch wenn später ab 1968 „gelb“ wurden, Die Kopfform mit Nase und hoher Kabine wurde von der Materieel '54 abgeleitet. Je nach Verkehrsangebot konnten bis zu drei DE3-Triebzüge mit den automatischen Scharfenberg-Kupplungen kombiniert werden. Das Erscheinen des DE3 diente auch als Vorbild für den späteren Materieel ’64 und die Motorpostwagen der Baureihen 3001 – 3035. Die Dieselzüge waren für den Einsatz auf den nicht elektrifizierten Hauptstrecken wie Geldermalsen – Dordrecht, Zwolle – Emmen, Nijmegen – Venlo – Roermond und anderen Strecken vorgesehen.
Die Züge haben eine Länge von 74,4 m, eine Breite von 2,78 m und wiegen 136 Tonnen. Die Zuggarnituren bestehen aus drei Wagenkästen. Die Züge ruhen auf sechs Drehgestellen, so ist die Achsfolge ist Bo'Bo' + 2'2' + 2'2'. In einem der Endwagen (mBDk) ist der Motorraum, so war dieser nur Hälfte für Passagiere zugänglich. Diese Endwagen hat zudem einen Gepäckraum von 9 m² und einer Tragkraft von 1.500 kg. Dieser Gepäckraum ist von außen über eine Schiebetür und vom Passagierraum zugänglich. Ein Zug verfügt über 202 Sitzplätze, aufgeteilt in 24 Plätze der ersten Klasse, 168 Plätze der zweiten Klasse und 10 Klappsitze.
Die dreiteiligen Dieseltriebzügen waren mit einem 16-Zylinder-Viertakt-V- Dieselmotor mit Büchi-Hochdruckaufladung und Ladeluftkühlung des Typs Werkspoor RUHB 1616 ausgestattet. Der Motor mit einer Ricardo-Wirbelkammereinspritzung ausgerüstet. Der Motorhubraum betrug 64,339 Liter (4,021 Litern je Zylinder, Bohrung Ø 160 mm x 200 mm Hub). Die Motorleistung betrug 1.000 PS (736 kW) bei 1.400 U/min, die Leerlaufdrehzahl lag bei 800 U/min. Dieser Dieselmotor trieb einen direkt gekuppeltem Hauptgenerator vom Typ Heemaf GMT 1040 an. Dieser Generator liefert eine Leistung von 625 kW bei einer Spannung von 700 Volt. Der erzeugte Strom treibt die 4 Vickers AEI-Traktionsmotoren vom Typ MV 139, oder Heemaf Typ GT 38-22 (mit gleichen Spezifikationen), an. Jeder E-Motor hat eine Leistung von 147 kW (PS) bei 700 Volt. Der Zug verfügt so über eine Gesamttraktionsleistung von 588 kW am Rad. Die Aufhängung dieser Motoren entspricht der Aufhängung einer Straßenbahn. Der Fahrmotor ruht auf einer Seite auf einem Stahlgussrohr, welches mit zwei Kegellagern auf der Achse gelagert ist. Das Motorgehäuse wird mit zwei Deckeln auf das Stahlgussrohr gummigelagert geklemmt. Der Antrieb der Motorwelle erfolgt über ein Ritzel, das ein Zahnrad auf der
Radwelle antreibt. Das Übersetzungsverhältnis beträgt 17:65. Der Zug ist für eine Geschwindigkeit von 140 km/h ausgelegt, im Planbetrieb wurde eine Geschwindigkeit von 125 km/h gefahren. Zur Stromversorgung des Steuerstroms und der Beleuchtung sind am Hauptgenerator ein Generator und ein Hilfsgenerator der Firma Heemaf, Typ GMT 370/20, installiert. Der Antrieb erfolgt mittels Keilriemen. Mit einer Leistung von 30 kW liefert der Hilfsgenerator 145 Volt für Wechselrichter, Steuerstrom und Kabinenheizung.
Der Triebzug ist mit einem Kraftstofftank mit einem Fassungsvermögen von 1.675 Litern ausgestattet.
Ab 1968 wurden die Züge in der neuen NS Hausfarbe Gelb lackiert. Ab 1972 wurden die Schiebetüren durch die inzwischen von Mat ’64 eingeführten und erfolgreich erprobten Pendeltüren ersetzt. Lediglich die Schiebetür im Gepäckraum blieb erhalten.
1980 begann man damit die Werkspoor Dieselmotore gegen einen V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MGO-175 BSHR vom französischer Hersteller SACM (Société Alsacienne de Constructions Mécaniques mit Sitz in Mulhouse, Elsass). Der Motorhubraum betrug nun 53,7 Liter (Bohrung Ø 180 mm x 175 mm Hub). Die Motorleistung betrug nun 1.430 PS (1.050 kW) bei 1.500 U/min. Dieser Austausch wurde notwendig, da Werkspoor 1977 die Herstellung von Teilen für den RUHB-Dieselmotor einstellt. Die Ersatzteilversorgung wurde bereits 1976 problematisch. Um genügend Motoren zur Verfügung zu haben, wurde ein neuer Lieferant gesucht und die Motoren von SACM. Neben dem Austausch des Dieselmotors wurde auch das Kühlsystem modifiziert. Durch den Motorentausch konnten 15 % Kraftstoff gespart werden und die neuen Motoren machten weniger Lärm.
TECHNISCHE DATEN:
Serie: NS DE 3 – Plan U „Rode Duivel“ (Roter Teufel)
Gebaute Anzahl: 42
Nummerierung: 111-152 (191-195)
Typ: dieselelektrischer Triebzug
Baujahre: 1960-1963
Ausmusterung: 2003
Hersteller: Werkspoor N.V. in Utrecht
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo' + 2'2' + 2'2' (12 Achsen in 6 Drehgestellen)
Zusammensetzung: mBDk + B + ABk
Länge über Kupplung: 74.430 mm
Breite: 2.780 mm
Höhe: 3.770 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 950 mm (neu)
Dieselmotor: 16-Zylinder Werkspoor RUHB 1616, ab 1980 12-Zylinder
SACM MGO-175 BSHR (Beschreibungen s.o.)
Motorleistung: 736 kW (1.000 PS)
Übersetzung: 17:65
E-Antriebsmotoren: 4 Stück Vickers Typ MV 139 oder Typ GT 38-22
E-Motordauerleistung: 4 x 147 kW = 588 kW
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h (Planmäßig) / 140 km/h (Konstruktiv)
Eigengewicht: 136 t
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6
Sitzplätze (gesamt): 202
Sitzplätze in der 1. Klasse: 24
Sitzplätze in der 2. Klasse: 168
Anzahl der Klappsitze: 10
Gepäckraum: 9 m² mit 1.500 kg Nutzlast
Tankvolumen: 1675 Liter
Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz
Der diesel-elektrische Stadler GTW 2/6 - Spurt 10.264 „Alfred Mozer“ der Arriva Nederland steht am 29 April 2025 im Bahnhof Arnhem Central (Arnheim Hbf), als Stoptrein RS33 nach Tiel, zur Abfahrt bereit.
Der dieselelektrische Triebzug vom Typ Stadler GTW 2/6 der 4. Generation wurde 2012 von Stadler Rail im Werk Bussnang (Schweiz) gebaut.
GTW ist eine Leichtbau-Fahrzeugfamilie, die sich nicht nur äußerlich in unterschiedlichen Stirnfronten von eckig bis stromlinienförmig (wie hier bei der 4. Generation) unterscheidet und in verschiedenen Zusammenstellungen und Antriebsvarianten lieferbar ist, sondern auch in verschiedenen Spurweiten sowie als Zahnradbahnfahrzeug, wobei die Normalspurversionen UIC-konforme Vollbahnfahrzeuge sind. Das Grundkonzept des GTW ist eher unkonventionell: Ein mittiges Antriebsmodul, auch Antriebscontainer genannt, sorgt mit seinen beiden angetriebenen Achsen für den Antrieb des Triebzugs. Zwei leicht gebaute Endmodule mit je einem Drehgestell und Niederflureinstieg stützen sich auf das Antriebsmodul ab, was ein günstiges Traktionsgewicht bewirkt.
Das Konzept der GTW ergibt eine sehr gute Raumausnutzung der Endmodule. Außer über den Drehgestellen und an den aufgestützten Enden sind die GTW niederflurig ausgeführt (über 65 % Niederfluranteil). Durch Einfügen eines Mittelwagens, ebenfalls mit nur einem Drehgestell, kann ein GTW 2/6 zum GTW 2/8 ausgebaut werden. Statt des Mittelwagens kann aber auch ein weiteres Antriebsmodul eingefügt werden. Beim GTW 4/8 wurde zwischen den zwei benachbarten Modulen ein laufwerkloses Mittelteil eingehängt. Wenn zwei GTW 2/6 miteinander verbunden werden und zwei Führerstände wegfallen, entsteht ein GTW 4/12. Für betriebliche Flexibilität können bis zu vier GTW gleicher Bauart gekuppelt und über die Vielfachsteuerung gemeinsam gesteuert oder ein antriebsloser, einem Endwagen ähnelnder Steuerwagen mit der Achsformel 2’2’ mitgeführt werden.
Fahrzeuge der Arriva Nederland:
Die Arriva Nederland besitzt 96 GTW 2/6 bzw. 2/8 die zwischen 2006 und 2016 von Stadler in Bussnang (Schweiz), als diesel-elektrische bzw. elektrische (DC) Fahrzeuge gebaut, wurden. Bei den ab 2012 gebauten diesel-elektrischen GTW wurde zur Vergrößerung der Beinfreiheit die Raumaufteilung im Niederflurbereich angepasst. Grundsätzlich entsprechen die Fahrzeuge den bereits seit 2006 an Arriva gelieferten Fahrzeugen. Sie verfügen jedoch über einen neu entwickelten Antrieb mit Deutz- statt MAN-Motoren.
2005 bestellte Arriva für die Bedienung der niederländischen Provinzen Friesland und Groningen 22 Diesel-GTW 2/6 und 29 Diesel-GTW 2/8, davon sind 8 für den Einsatz nach Deutschland ausgerüstet. Die Züge mussten in nur 29 Monaten gebaut und geliefert werden. Weil damals in den Niederlanden die verschärften Crashnormen bereits in Kraft waren, mussten die Endwagenkästen mit Führerkabine neu entwickelt werden. Zusätzlich zur Druckfestigkeit von 1.500 kN wurde der Wagenkasten auf eine Versagenslast von 3.000 kN und das Energieabsorptionsvermögen bei einer Kollision von rund 900 kJ auf 2100 kJ erhöht. Die Frontstruktur und die Seitenwände der Wagenkästen wurden mit den Flirt-Wagenkästen vereinheitlicht, wobei seither eine integrale, komplette geschweißte Bauweise mit Aluminium-Strangpressprofilen zur Anwendung kommt. Damit wird eine höhere Stabilität der Rohbaustruktur erreicht. Zur Vereinfachung der Zulassungen sind die meisten sicherheitsrelevanten Funktionen in Relais-Technik realisiert.
2007/08 erhielt auch Veolia Transport Niederlande zwei- und dreiteilige Diesel-GTW, die weitgehend denen von Arriva entsprechen. Nach den Lieferungen der Diesel-GTW an Arriva und Veolia gewannen beide Unternehmen auch Ausschreibungen für mit 1.500 Volt Gleichspannung elektrifizierte Strecken. Die dafür gelieferten GTW sind mit Stromrichtern ausgestattet, die auf Basis der 3-kV-Flirt-Stromrichter entwickelt wurden. Die elektrischen und dieselbetriebenen Züge von Veolia verkehren in gemischter Mehrfachtraktion. Dazu sind alle Züge mit Schaltern sowohl für den Dieselmotorstart als auch für Hauptschalter und Stromabnehmer ausgestattet.
Antrieb mit Dieselmotoren (diesel-elektrisch):
Die GTW mit Dieselantrieb der ersten Generation wurden mit einem Zwölfzylinder-V-Motor des Typs 83-TD13 von MTU Friedrichshafen mit 550 kW Nennleistung ausgestattet. Wegen der Breite des Zwölfzylindermotors musste der Durchgang durch das Antriebsmodul asymmetrisch angeordnet werden.
Bei der zweiten Generation wurden zwei schnelllaufende, wassergekühlte Sechszylinder-Lkw-Reihenmotoren mit je 390 kW Nennleistung von MAN eingebaut, die die strengen Euro-3-Abgasvorschriften im Straßenverkehr erfüllen. Die Beschaffung von in großen Mengen produzierten Lkw-Motoren ist zudem kostengünstiger als von speziellen Dieselmotoren für Schienenfahrzeuge. Die beiden nun völlig getrennten Antriebsaggregate bieten eine größere Leistung als der MTU-Motor und den Vorteil der Redundanz, so dass bei Störungen mit einem Aggregat weitergefahren werden kann. Die beiden Dieselmotoren sind auf beiden Seiten des Antriebmoduls angeordnet und erlauben einen symmetrischen Durchgang von einem Fahrgastraum zum anderen.
Die 2012 für Arriva Gelderland beschafften Fahrzeuge (wie diese hier) erhielten je zwei neuentwickelte Deutz-Dieselmotoren vom TCD 16.0 V8. Der wassergekühlter 8-Zylinder Motor in V-Ausführung (90°) mit Common Rail Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung mit einer Leistung von 520 kW erfüllt die Abgasnormen EU Stufe V / US Tier 4. Bei einer Drehzahl von 1.400 U/min erbringt der Motor ein maximales Drehmoment von 2.890 Nm.
Weitere Motordaten:
Hubraum: 15.9 l (Bohrung Ø 123 mm x 140 mm Hub)
Leistung: 520 kW (697 PS) bei 2.100 U/min
Max. Drehmoment: 2.890 Nm bei 1.400 U/min
Leerlaufdrehzahl: min. 600 U/min
Länge x Breite x Höhe: 1.150 x 945 x 1.170 mm
Gewicht (trocken): 1.260 kg
Die redundante Antriebsausrüstung besteht aus 2 Antriebssträngen mit je 1 Dieselmotor, Asynchrongenerator, IGBT-Stromrichter und Asynchronfahrmotor
TECHNISHE DATEN der GTW 2/6:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebsart: dieselelektrisch
Achsfolge: 2'Bo'2'
Inbetriebsetzung: 2006-2016
Länge über Kupplung 40.890 mm
Fahrzeugbreite 2.950 mm
Fahrzeughöhe 4.035 mm
Fußbodenhöhe: Niederflur 830mm / Hochflur 996 mm
Türen je Seite: 2 je 1.300 mm breit
Dienstgewicht (tara): ca. 68 t
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Triebraddurchmesser: 860 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Max. Leistung am Rad: 600 kW
Anfahrzugkraft: 80 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze in der 2. Kl.: 92 (Sommer Layout) /100 (Winter Layout)
Sitzplätze in der 1. Kl.: 8
Klappsitze: 18 (Sommer Layout) / 11 (Winter Layout)
Sommer Layout bedeutet das mehr Platz für Fahrräder vorhanden ist.
Abweichende TECHNISHE DATEN der GTW 2/8:
Achsfolge: 2’2’Bo’2’
Länge über Kupplung 55.937 mm
Türen je Seite: 3 je 1.300 mm breit
Dienstgewicht (tara): ca. 87 t
Sitzplätze in der 2. Kl.: 148 (Sommer Layout) /156 (Winter Layout)
Sitzplätze in der 1. Kl. 16
Klappsitze: 21 (Sommer Layout) / 14 (Winter Layout)
Armin Schwarz
Die 1914 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NS N° 2104 „Blikken Tinus“ (blecherner Martin) der NS-Baureihe 2100, ex HSM 504, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation.
Die Dampflok wurde 1914 von der BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin unter der Fabriknummer 5304 gebaut und als HSM 504 an die Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft) geliefert.
Die Lokomotiven der Baureihe NS 2100 waren Schnellzugdampflokomotiven der Nederlandse Spoorwegen (NS), die von der Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij (HSM) übernommen wurden.
Die Lokomotiven hatten die Achsfolge 2’B. Die Serie wurde vom HSM-Ingenieur Willem Hupkes für die Beförderung der immer schwereren Personen- und Schnellzüge konzipiert. Die ersten 5 Loks (HSM 501 – 505) wurden 1914 von der BMAG in Deutschland gebaut, 1916 bis 1919 folgten 15 Stück (516 – 530) von Werkspoor in Amsterdam (NL), 1920 folgten 10 Stück (506-515) von der BMAG aus Deutschland, sowie 5 Stück (531 – 535) von Werkspoor aus Amsterdam.
Da das Konkurrenzunternehmen der HSM, die SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (Gesellschaft zur Nutzung der Staatseisenbahnen) zu stärkeren 2’C-Maschinen der Serie SS 700 übergegangen war, konnte die HSM nicht zurückbleiben. Obwohl ein HSM-Entwurf für eine 2’C-Maschine bekannt ist, wurde letztlich eine 2’B-Lokomotive ausgewählt. Dies lag jedoch nicht an der begrenzten Länge der Drehscheiben, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Die Maschinen hatten jedoch die maximal zulässige Achslast von 17 Tonnen und die größten Antriebsräder (Ø 2.100 mm) in den Niederlanden, weshalb sie ideal für Schnellzüge waren. Wegen des rasselnden Geräuschs der Kuppelstangen wurden sie vom Personal „Blikken Tinus“ – deutsch blecherner Martin – genannt. Die Lokomotiven wurden von der Berliner Maschinenbau-AG vormals L. Schwartzkopff (BMAG) in Berlin und Werkspoor in Amsterdam gebaut.
Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 2104 nummeriert. Die Lokomotive 2104, ehemals HSM 504, wurde als letzte dieser Baureihe 1954 ausgemustert und blieb im Nederlands Spoorwegmuseum erhalten.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: BMAG in Berlin und Werkspoor in Amsterdam
Baujahre: 1914 bis 1920
Gebaute Anzahl: 35
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2'B (engl. 4-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 17.845 mm
Treibraddurchmesser: 2.100 mm (neu)
Laufraddurchmesser (Lok): 990 mm (neu)
Laufraddurchmesser (Tender): 1.105 mm (neu)
Höhe: 4.370 mm
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h
Dienstgewicht: 105 t (61 t Lok und 44 t Tender)
Anfahrzugkraft: 7.660 kg
Rostfläche: 2,4 m²
Gesamtheizfläche: 154 m² (Strahlungs- 12 m², Rohr- 107 m² und Überhitzer- 35 m²
Kesselüberdruck: 12,4 kg/cm²
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 530 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Walschaerts
Wasservorrat: 19 m³
Kohlevorrat: 6,0 t
Armin Schwarz
Das Fabrikschild BMAG - Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff in Berlin der 1914 gebaute 2'B Schnellzug-Dampflokomotive NS N° 2104 „Blikken Tinus“ (blecherner Martin) der NS-Baureihe 2100, ex HSM 504, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaanstation. Armin Schwarz
Die Weltneuheit im Gleisbau, der erste 2-Wege-Betonfahrmischer
Die railGOOD by Meykratec aus Bad Rothenfelde präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) den GOODmix 3,5, einen Betonmischer mit Schienenfahrwerk. Eine Innovation auf die die Welt des Gleisbaus gewartet hat. Zugelassen ist er als Gleisfahrende Baumaschine G 9901 001 (Art: Zweiwege-Betonmischer GOODmix 3,5). Ich finde ein sehr gelungenes Gerät.
Das Schienenfahrwerk des GOODmix 3,5 ermöglicht es dem Betonmischer sich mühelos auf den Gleisen zu bewegen, ohne dabei aufwändige Transportlösungen oder zusätzliche Maschinen zu benötigen. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Flexibilität und Produktivität auf der Baustelle.
Dank seiner robusten Bauweise und leistungsstarken Mischtrommel liefert der GOODmix 3,5 zuverlässig eine gleichmäßige und hochwertige Betonmischung, die den Anforderungen des Gleisbaus in jeder Hinsicht gerecht wird.
Das Basisfahrzeug ist ein DIECI Fahrmischer vom Typ AB L 4700 T des italienischen Herstellers Dieci s.r.l. aus Montecchio Emilia. Das Schienenfahrwerk ist vom niederländischen Hersteller AMT aus Breda. Idee Entwicklung sind von railGOOD by Meykratec aus Bad Rothenfelde, die auch den Alleinvertrieb hat.
Das Fahrzeug:
Der hydrostatische Antrieb mit Verstellpumpe, gewährleistet flüssige und genaue Bewegungen. Der unabhängige Hydraulikkreis für die Trommeldrehung garantiert maximale Mischleistungen. Die Mischtrommel verfügt zur einfacheren Entleerung über eine Hubeinrichtung, sowie ein 180°-Drehsystem für eine dreiseitige Entleerung. Die Fahrerkabine, die sich hinsichtlich Ergonomie, Komfort und Sicherheitsausstattungen im gehobenen Segment ansiedelt, ist mit einem umkehrbaren Fahrerstand ausgestattet, so kann der Fahrer immer in Fahrtrichtung sitzen.
Technische Merkmale:
Abmessungen in Transportstellung 5.825 x 2.400 x 3.140 mm
Eigengewicht: ca. 9.500 kg
Max. Nutzlast: 5.000 kg
Inhalt Wassertank: 630 l
Dieselmotor: Wassergekühlter 4 Zylinder Perkins-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung, sowie Direkteinspritzung, vom Typ 904J-E36TA (Stage V)
Motorleistung: 85,6 kW (116 PS) bei 2.200 U/min
Maximales Drehmoment: 566 Nm – 1.500 U/min
Motorhubraum: 3,621 l (Bohrung Ø 98 mm x 120 mm Hub)
Höchstgeschwindigkeit Offroad: 27 km/h
Auf der Schiene:
Inbetriebnahme: 07.01.2025
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit: 19,5 km/h (in Arbeitsstellung 5 km/h)
Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 1 (Fahrer + 1 Rangierbegleiter)
Zugelassene Streckenklasse: A und höher
Laufraddurchmesser: 500 mm (neu)
Hydraulische Bremse auf allen vier Eisenbahnräder im Laufwerk
Federspeicherbremsen auf allen vier Eisenbahnräder im Laufwerk Durchmesser Schienenrad 500 mm
Max. Rampenwinkel 13,5°
Max. Überhöhung 200 mm
Fahrgeschwindigkeit Gleis Stufe 1 bis 9, Stufe 1 bis 2 9-19,5 km/h
Fahrgeschwindigkeit Offroad 27 km/h
Armin Schwarz
Die Weltneuheit im Gleisbau, der erste 2-Wege-Betonfahrmischer
Die railGOOD by Meykratec aus Bad Rothenfelde präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) den GOODmix 3,5, einen Betonmischer mit Schienenfahrwerk. Eine Innovation auf die die Welt des Gleisbaus gewartet hat. Zugelassen ist er als Gleisfahrende Baumaschine G 9901 001 (Art: Zweiwege-Betonmischer GOODmix 3,5). Ich finde ein sehr gelungenes Gerät.
Das Schienenfahrwerk des GOODmix 3,5 ermöglicht es dem Betonmischer sich mühelos auf den Gleisen zu bewegen, ohne dabei aufwändige Transportlösungen oder zusätzliche Maschinen zu benötigen. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Flexibilität und Produktivität auf der Baustelle.
Dank seiner robusten Bauweise und leistungsstarken Mischtrommel liefert der GOODmix 3,5 zuverlässig eine gleichmäßige und hochwertige Betonmischung, die den Anforderungen des Gleisbaus in jeder Hinsicht gerecht wird.
Das Basisfahrzeug ist ein DIECI Fahrmischer vom Typ AB L 4700 T des italienischen Herstellers Dieci s.r.l. aus Montecchio Emilia. Das Schienenfahrwerk ist vom niederländischen Hersteller AMT aus Breda. Idee Entwicklung sind von railGOOD by Meykratec aus Bad Rothenfelde, die auch den Alleinvertrieb hat.
Das Fahrzeug:
Der hydrostatische Antrieb mit Verstellpumpe, gewährleistet flüssige und genaue Bewegungen. Der unabhängige Hydraulikkreis für die Trommeldrehung garantiert maximale Mischleistungen. Die Mischtrommel verfügt zur einfacheren Entleerung über eine Hubeinrichtung, sowie ein 180°-Drehsystem für eine dreiseitige Entleerung. Die Fahrerkabine, die sich hinsichtlich Ergonomie, Komfort und Sicherheitsausstattungen im gehobenen Segment ansiedelt, ist mit einem umkehrbaren Fahrerstand ausgestattet, so kann der Fahrer immer in Fahrtrichtung sitzen.
Technische Merkmale:
Abmessungen in Transportstellung 5.825 x 2.400 x 3.140 mm
Eigengewicht: ca. 9.500 kg
Max. Nutzlast: 5.000 kg
Inhalt Wassertank: 630 l
Dieselmotor: Wassergekühlter 4 Zylinder Perkins-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung, sowie Direkteinspritzung, vom Typ 904J-E36TA (Stage V)
Motorleistung: 85,6 kW (116 PS) bei 2.200 U/min
Maximales Drehmoment: 566 Nm – 1.500 U/min
Motorhubraum: 3,621 l (Bohrung Ø 98 mm x 120 mm Hub)
Höchstgeschwindigkeit Offroad: 27 km/h
Auf der Schiene:
Inbetriebnahme: 07.01.2025
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit: 19,5 km/h (in Arbeitsstellung 5 km/h)
Zur Mitfahrt zugelassene Personen: 1 (Fahrer + 1 Rangierbegleiter)
Zugelassene Streckenklasse: A und höher
Laufraddurchmesser: 500 mm (neu)
Hydraulische Bremse auf allen vier Eisenbahnräder im Laufwerk
Federspeicherbremsen auf allen vier Eisenbahnräder im Laufwerk Durchmesser Schienenrad 500 mm
Max. Rampenwinkel 13,5°
Max. Überhöhung 200 mm
Fahrgeschwindigkeit Gleis Stufe 1 bis 9, Stufe 1 bis 2 9-19,5 km/h
Fahrgeschwindigkeit Offroad 27 km/h
Armin Schwarz
Der dreiteilige Dieseltriebzug ALSTOM Coradia LINT 81 – 620 047 / 621 047 / 620 547 der DB Regio NRW – vareo, gekuppelt mit einem weiteren, verlässt am 20 Mai 2025, als RB 38 „Erft-Bahn“ (Bedburg/Erft – Bergheim – Horrem – Köln Hbf – Köln Messe/Deutz), den Hauptbahnhof Köln und fährt weiter nach Köln Messe/Deutz.
Der Triebzug wurde 2016 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer 1004089-047 gebaut. Er besteht aus den Einheiten 95 80 0620 047-0 D-DB / 95 80 0621 047-9 D-DB / 95 80 0620 547-9 D-DB. Armin Schwarz
Der Siemens Desiro HC (94 80 0462 008-4 D-SDEHC) des RRX Rhein-Ruhr-Express (betrieben vom der National Express) erreicht am 20 Mai 2025, als RRX RE 1 „NRW-Express“ von Aachen nach Düsseldorf, den Hauptbahnhof Köln und grüßt dabei zudem den Fotografen. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Der SIEMENS Desiro HC (HC englisch für High Capacity, Hohe Kapazität) sind elektrische, ein- und doppelstöckige Triebwagenzüge (DTZ) des Herstellers Siemens Mobility aus der Produktfamilie Siemens Desiro. Dieser Desiro HC wurde 2018 von der Siemens Mobility GmbH im Werk Krefeld (ex DUEWAG) unter der Fabriknummer 99025 gebaut.
Die SIEMENS Desiro HC sind Eigentum von SIEMENS Mobility GmbH (NVR-Nummern 94 80 0462 0xx-x D-SDEHC) und an den RRX vermietet. Siemens ist auch für die Instandhaltung der Fahrzeuge zuständig. Dafür wurde in Dortmund-Eving ein Instandhaltungswerk (Rail Service Center) errichtet. Armin Schwarz
Der Siemens Desiro HC (94 80 0462 008-4 D-SDEHC) des RRX Rhein-Ruhr-Express (betrieben vom der National Express) erreicht am 20 Mai 2025, als RRX RE 1 „NRW-Express“ von Aachen nach Düsseldorf, den Hauptbahnhof Köln und grüßt dabei zudem den Fotografen. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Der SIEMENS Desiro HC (HC englisch für High Capacity, Hohe Kapazität) sind elektrische, ein- und doppelstöckige Triebwagenzüge (DTZ) des Herstellers Siemens Mobility aus der Produktfamilie Siemens Desiro. Dieser Desiro HC wurde 2018 von der Siemens Mobility GmbH im Werk Krefeld (ex DUEWAG) unter der Fabriknummer 99025 gebaut.
Die SIEMENS Desiro HC sind Eigentum von SIEMENS Mobility GmbH (NVR-Nummern 94 80 0462 0xx-x D-SDEHC) und an den RRX vermietet. Siemens ist auch für die Instandhaltung der Fahrzeuge zuständig. Dafür wurde in Dortmund-Eving ein Instandhaltungswerk (Rail Service Center) errichtet. Armin Schwarz
Die 147 574-8 (91 80 6147 574-8 D-DB – IC 4901) der DB Fernverkehr AG fährt am 20 Mai 2025, mit dem IC 2206 (Köln Hbf - Münster Hbf - Norddeich Mole), in den Hauptbahnhof Köln ein. Bis vorkurzem gab es auch täglich eine IC-Direktverbindung von Frankfurt am Main über Siegen nach Norddeich Mole, die leider wegen zu geringer Auslastung eingestellt wurde. So müssen wir leider nun wieder über Köln fahren, wenn wir nach Norddeich Mole oder wie hier nach Münster wollen.
Die TRAXX P160 AC3 wurde 2019 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer KAS 35624 gebaut und an die DB Fernverkehr AG geliefert. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und mittlerweile auch für die Schweiz, daher hat sie auch vier Stromabnehmer. Armin Schwarz
Der Liegewagen der 2. Wagenklasse des UEX - Urlaubs-Express (teil der Train4you Vertriebs GmbH/MSM Gruppe) der Gattung Bcvmh, eingestellt als NL-MSM 61 84 05-90 108-2 (der MSM Gruppe Inh. Niko Maedge e.K., Köln), abgestellt am 20 Mai 2025 im Zugverband in Köln-Deutzerfeld.
Der Wagen wurde 1980 als Bcvmh 028 von der Waggon Union (WU) in Berlin-Borsigwalde gebaut und an die DB – Deutsche Bundesbahn geliefert.
Der Wagen hatte folgende Bezeichnungen:
Ab 1980 - DB 61 80 05-90 108-6
Ab 1984 - NS 61 84 50-90 108-6, Bvcmh C4 (für Touristik-Union International, Hannover/TUI Ferien-Express
Ab 2004 - NL-EETC 61 84 05-90 108-2
Ab 2014 - 61 84 05-90 108-2 NL-MSM, Bcvmh (MSM Gruppe)
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2'2'
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Leergewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitz-/Liegeplätze: 42
Dienstabteil: 1
Toiletten: 1
Bremse: KE-GPR-Mg (D) Armin Schwarz
Der Schlafwagen der Gattung WLAB (ex CIWL 4536, Typ WL AB30, ex WL P), NL-MSM 61 84 06-70 418-8, der MSM Gruppe Inh. Niko Maedge e.K. (Köln) abgestellt am 20 Mai 2025 im Zugverband in Köln-Deutzerfeld, aus einem Zug heraus fotografiert, leider mit einem Mast davor.
Der Wagen wurde 1955 von der französischen Firma Etablissements Carel Fouché & Cie. (Le Mans) gebaut und als CIWL 4536 an die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL), seit 1967 Compagnie Internationale des Wagons-Lits et du Tourisme (CIWLT, deutsch Internationale Schlafwagen- und Touristik-Gesellschaft), geliefert. Die CIWL/CIWLT ist das älteste europäische Unternehmen zum Betrieb von Schlafwagen, Speisewagen und Luxuszügen.
Der Wagen hatte folgende Bezeichnungen:
Ab 1955 - CIWL 4536 (Typ WL AB30, ex WL P)
CIWLT 51 66 06-50 036-6
SNCF 61 87 75-41 726-3
Ab 1992 - NS 71 84 70-70 018-5
NS 61 84 70-70 418-9
Ab 2004 - NL- EETC 61 84 70-70 418-9
Ab 2006 - NL- EETC 61 84 06-70 418-8
Ab 2016 - NL-MSM 61 84 06-70 418-8 (vermutlich 1922 verkauft an Train Rental GmbH (TC)
Der Wagenursprung:
Der Typ P der Compagnie Internationale des Wagon-Lits (CIWL) war eine Schlafwagen-Type mit Außenhaut aus blankem Edelstahl. Sie wurden in Lizenz von Budd nach amerikanischem Vorbild hergestellt. Das an die französischen INOX-Wagen erinnernde Aussehen in blankem Metall blieb beim sonst von der Farbe Blau dominierten Fahrzeugpark der CIWL einzigartig.
Insgesamt 80 Wagen wurden 1955 von den Unternehmen Le Brugeoise et Nivelles, Ansaldo, Carel & Fouché sowie Fiat Ferroviaria gebaut. Sie erhielten die laufenden Nummern 4501 bis 4580. Die Wagen besaßen 20 ineinander verschachtelte Einzelabteile der „Spezial-Klasse“ nach Vorbild der amerikanischen „Double-Roomettes“, wobei die Frequenz dieser in Europa unbekannten Einzelabteile von Beginn an sehr zu wünschen übrigließ. Um 1970 wurden die Wagen von Faltenbalg- auf Gummiwulst-Übergänge umgebaut.
Nach der Übernahme des CIWL-Fuhrparks in den Besitz der jeweiligen Staatsbahnen bzw. durch Trans-Euro-Nacht wurden in den Jahren 1992 bis 1994 im RSI-Werk Ostende 20 Fahrzeuge für die ÖBB, die Nederlandse Spoorwegen sowie die Belgischen Staatsbahnen umfassend umgebaut. Dabei entstanden aus 20 Einbettabteilen 10 geräumige Dreibettabteile mit Waschbecken, Tisch und Sessel; die relativ engen Toilettenräume und das Dienstabteil am Ende ohne Einstieg blieben bestehen. Die Klimaanlagen wurden erneuert. Die Wagen erhielten Schlingerdämpfern, sowie neue Drehgestelle (Schlieren-Drehgestelle Typ 27 anstelle der Schlieren Typ N), so wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h gesteigert. Das Innenraumdesign wurde in Pastelltönen und die Farbgebung mit kobaltblauem Fensterband und gelbem Begleitstreifen darüber wurde neugestaltet. Die Kosten für die Renovierung beliefen sich auf 1,7 Millionen Gulden (heute ca. 765.000 Euro) pro Waggon.
Die NS und SNCB betrieben je fünf Wagen bis 2003 und beendeten dann beide den Betrieb eigener Schlaf- und Liegewagen. Die NS-Wagen gingen zunächst an Euro-Express Treincharter, die SNCB-Wagen an TTC, beide Unternehmen setzten sie in saisonalen Urlaubszügen ein. Die ÖBB schieden die letzten Wagen im Jahr 2017 aus.
Heute (2023) werden die verbleibenden Wagen bei TRI Train Rental, Euro-Express Sonderzüge und der MSM-Gruppe in Urlaubszügen eingesetzt (teilweise als Ersatzteilspender).
TECHNISCHE DATEN (nach Umbau):
Gebaute Anzahl: 80
Baujahre: ab 1955
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.050 mm
Länge Wagenkasten: 22.748 mm
Drehzapfenabstand: 16.500 mm
Drehgestelltype: Schlieren 27 (zuvor Schlieren N)
Breite: 2.865 mm
Höhe über SOK: 4.248 mm
Leergewicht: 48,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Abteile: 10 (für 1, 2 oder 3 Passagiere)
Dienstabteil: 1
Toiletten: 2 Armin Schwarz
Blick am 20 Mai 2025 aus einem Zug auf den Abstellbereich (Schieneninfrastruktur) der Eiffage Infra-Rail GmbH in Herne (ehemals Heitkamp Rail GmbH):
Vorne steht der Klv 53 mit einem neuem MKG 76 Ladekran (der MKG Maschinen- und Kranbau GmbH, Garrel), 99 80 9685 028-9 D-ERD, mit zwei Kla 03 - Anhänger für schweren Rottenkraftwagen. Hinten der Kla 03 – 99 80 9783 131-2 D-ERD und vorne der 99 80 9683 132-0 D-ERD. Die Abkürzung Klv steht für Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Oft wird er auch als Skl 53 bezeichnet, wobei das Skl für Schwerkleinwagen steht.
Rechts dahinter die an die Eiffage Infra-Rail vermietete 275 807-6 (92 80 1275 807-6 D-NRAIL), eine Vossloh G 1206 der der Northrail GmbH. Sie wurde 1999 von der Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001016, als Mietlok der Vossloh, gebaut. Nach vielen Stationen ging sie 2024 an Northrail GmbH in Hamburg.
Und hinten die SIEMENS Vectron Dual Mode 248 025-9 (90 80 2248 025-9 D-ERD) der Eiffage Infra-Rail. Die SIEMENS Vectron DM wurde 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23164 gebaut und im Januar 2023 an die Eiffage Infra-Rail geliefert.
Eiffage ist ein börsennotiertes französisches Bauunternehmen mit Firmensitz in Vélizy-Villacoublay. In Deutschland hat die Eiffage Infra-Rail GmbH ihren Sitz in Herne. Im Jahre 2010 übernahm Eiffage von Heijmans den Bereich Schieneninfrastruktur der ehemaligen Firma Heitkamp. Die Gleisbaugeräte und die zugehörige Werkstatt sind auf dem Gelände der ehemaligen Heitkamp Bauholding in Herne-Wanne beheimatet. Armin Schwarz
Blick am 20 Mai 2025 aus einem Zug auf den Abstellbereich (Schieneninfrastruktur) der Eiffage Infra-Rail GmbH in Herne (ehemals Heitkamp Rail GmbH):
Hier die an die Eiffage Infra-Rail vermietete 275 807-6 (92 80 1275 807-6 D-NRAIL), eine Vossloh G 1206 der der Northrail GmbH. Sie wurde 1999 von der Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001016, als Mietlok der Vossloh, gebaut. Nach vielen Stationen ging sie 2024 an Northrail GmbH in Hamburg.
Eiffage ist ein börsennotiertes französisches Bauunternehmen mit Firmensitz in Vélizy-Villacoublay. In Deutschland hat die Eiffage Infra-Rail GmbH ihren Sitz in Herne. Im Jahre 2010 übernahm Eiffage von Heijmans den Bereich Schieneninfrastruktur der ehemaligen Firma Heitkamp. Die Gleisbaugeräte und die zugehörige Werkstatt sind auf dem Gelände der ehemaligen Heitkamp Bauholding in Herne-Wanne beheimatet. Armin Schwarz
Blick am 20 Mai 2025 aus einem Zug auf den Abstellbereich (Schieneninfrastruktur) der Eiffage Infra-Rail GmbH in Herne (ehemals Heitkamp Rail GmbH):
Vorne die an die Eiffage Infra-Rail vermietete 275 807-6 (92 80 1275 807-6 D-NRAIL), eine Vossloh G 1206 der der Northrail GmbH. Sie wurde 1999 von der Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001016, als Mietlok der Vossloh, gebaut. Nach vielen Stationen ging sie 2024 an Northrail GmbH in Hamburg.
Hinten die SIEMENS Vectron Dual Mode 248 025-9 (90 80 2248 025-9 D-ERD) der Eiffage Infra-Rail. Die SIEMENS Vectron DM wurde 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 23164 gebaut und im Januar 2023 an die Eiffage Infra-Rail geliefert.
Eiffage ist ein börsennotiertes französisches Bauunternehmen mit Firmensitz in Vélizy-Villacoublay. In Deutschland hat die Eiffage Infra-Rail GmbH ihren Sitz in Herne. Im Jahre 2010 übernahm Eiffage von Heijmans den Bereich Schieneninfrastruktur der ehemaligen Firma Heitkamp. Die Gleisbaugeräte und die zugehörige Werkstatt sind auf dem Gelände der ehemaligen Heitkamp Bauholding in Herne-Wanne beheimatet. Armin Schwarz
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