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Bild-Kommentare von Stefan Wohlfahrt, Seite 19



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Das traditionelle Festival Suisse de la vapeur / Schweizer Dampffestival 2023 der Blonay Chamby Bahn bietet neben viel Dampf auch die eine oder andere elektrische Leistung, dieses Jahr zum Beispiel die hier zu sehende Bernina Bahn RhB Ge 4/4 81 bei der Ankunft in Chaulin. Im Vordergrund wird die aus Vevey eingetroffen SEG G 2x2/2 105 mit Wasser und Kohle versorgt. 29. Mai 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 29.5.2023 18:35
Wunderschön!!!
Meine Bilder brauchen noch etwas Zeit, sind nicht mal alle von der Kamera geladen;-)
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 29.5.2023 19:08
Hallo Armin,
gut Ding will Weile haben, aber auf dich - jedenfalls zum Teil - ist der Ausspruch beim Abe 4/4 I mit Ge 4/45 81 Bild gemünzt, dass Dampflok Bilder noch folgen werden.
einen lieben Gruss
Stefan

Festival Suisse de la vapeur / Schweizer Dampffestival 2023 der Blonay-Chamby Bahn: doch die grosse Überraschung war der RhB Bernina Bahn ABe 4/4 I 35 der sich nach seiner sehr gelungen Aufarbeitung praktisch "Fabrikneu" zeigt und von der B-C perfekt organisiert, sich in Chaulin zum ungestörten Fotografieren präsentiert. 29. Mai 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 29.5.2023 18:37
Ja, wunderschön gewarden, aber auch das Bild von ihm.
Bei mir stand er nur ich der Halle.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 29.5.2023 19:05
Hallo Armin,
Ja, er ist wunderschön geworden! Aber ich glaube, er wurde nur für diesen kurzen Moment in die aus der Halle in die Sonne gefahren.
Dann wurde "grossräumig" der Zutritt verwehrt, dass alle in bestem Abstand fotografieren konnten, später noch die Ge 4/4 81 dazu gestellt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 29.5.2023 20:24
Hallo Stefan,
das war auch dann gut so.
Selbst am Samstag wo etwas weniger los war, hatte ich so meine Probleme mit so machen Fotografen. Da hält man sich zurück damit sie ihr Bild machen können, und mir laufen sie später immer ins Bild. Oder in Blonay stehe ich neben anderen Fotografen, um den einfahrenden Zug zu fotografieren, zwei weitere meinen sie müssten was näher heran und stellen sich uns in den Weg....
Liebe Grüße
Armin

Gestern und HEUTE - Heute muss der Auslösezeitpunkt schon stimmen, will man die Front des Zuges nicht von einem der zahlreichen massigen Masten verdeckt bekommen, wie dies Bild eines Richtung Bellinzona fahrenden, aus zwei TILO RABe 524 Triebzügen bestehenden TILO Zuges zeigt. 26. April 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 17.5.2023 21:04
Hallo Stefan,
ja, der Abstand der Masten ist hier sehr klein und sehr schlecht für uns Fotografen. Die Seite hat man wohl gewählt, damit die Fahrgäste freie Sicht auf den Lago Maggiore haben.

In einem Bericht über die Berninabahn habe ich mal gesehen, wie man mit Bedacht die Masten gesetzt hat, damit die Fahrgäste immer freie Sicht auf schönere und eindrücklichere Seite haben.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 18.5.2023 16:14
Hallo Armin,
da zeigt sich die RhB sehr vorbildlich und Kundenfreundlich. Gerade unsinnig ist es, "Fensterplätze" dort zu installieren, wo es gar kein Fenster gibt.
einen lieben Gruss
Stefan

Ein "Hamster" der BR 442 ist an der Mosel bei Kattens unterwegs. 21. Juni 2014 (zum Bild)

Armin Schwarz 18.5.2023 11:28
Hallo Stefan,
ja da werden wunderschöne gemeinsame Erinnerungen wach.
Aber der kurze Triebzug ist doch eher ein kurzer „Hamster“ der BR 442 und kein "Babyquietschie".
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 18.5.2023 16:08
Hallo Armin,
das Erinnerungen wecken ist gelungen, das betitlen des Triebzugs leider nicht...
Danke für deinen Hinweis, ich habe den Text korrigiert. Die 426 habe ich ja kürzlich bei Bietingen "verabschiedet".
einen lieben Gruss
Stefan

Am späten Vormittag säuselt die BFD HG 3/4 N° 3 im "BW Chaulin" leise vor sich hin, nach der Mittagspause wird die Lok den ersten Dampfzug der Saison nach Blonay bespannen. 6. Mai 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 7.5.2023 17:50
Ganz wundervoll!!!
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 14.5.2023 7:12
Hallo Armin,
Bilder dieser Art sind aus Sicherheitsgründen natürlich nur bei einer Museumsbahn möglich.
Danke für deinen Kommentar.
einen lieben Gruss
Stefan

Die BFD HG 3/4 N° 3 im "BW Chaulin". Rechts im Bild: Mitarbeiter von RAIL ONE, es war äusserst eindrücklich wie RAIL ONE diskret, im Hintergrund ohne das Publikum zu stören die BC filmte. Grund genug, hin und wieder RAIL ONE im Internet anzuschauen... 6. Mai 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 7.5.2023 17:54
Hallo Stefan,
wunderbare und eindrückliche Bilder von der B-C.
Es wird wieder Zeit für einen Besuch dort.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 14.5.2023 7:11
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar; es freut mich wenn die Bilder einladend wirken.
einen lieben Gruss
Stefan

Der SBB Giruno RABe 501 007"URI" ist als EC 307 von Zürich nach Bologna unterwegs verlässt Parma. 13. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 2.5.2023 19:06
Hallo Stefan,
ganz tolle und schöne Bilder aus Parma.
Sehr schön und interessant zuwiesen das die SBB von Zürich bis Bologna fährt.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 5.5.2023 13:31
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Ja es verkehren ab Zürich Züge nach Genova, Bologna und Venezia, meist unter Umgehung von Milano Centrale und zumindest jener nach Bologna ist leider nicht sehr schnell unterwegs. Zudem würde meiner Ansicht nach Firenze (one Juli/August) und Rimini (Juli/August) als Reiseziel wohl mehr Kunden anlocken.
einen lieben Gruss
Stefan

Spieglein an der Wand, wer ist der schönste im Land.... Im Bahnhof Roma Termini stehen am 13.07.2022, hinten der ETR.600.11 als Trenitalia Frecciargento (in Frecciarossa Lackierung) nach Trieste Centrale und vorne der ETR.400.13 als Frecciarossa 1000 nach Napoli Centrale. In dieser Frecciarossa Lackierung gefällt mir der ETR 600 bald besser als der ETR 400. Wobei der ETR 400 mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h, anstatt der 250 km/h des ETR 600, der schnellere ist. Wobei mir hier nicht ganz klar ist warum der ETR 600 hier nun die Frecciarossa Lackierung hat, denn die Lackierung zeigte die möglichen Höchstgeschwindigkeiten an. Le Frecce („die Pfeile“) bezeichnet drei italienische Zuggattungen von Hochgeschwindigkeitszügen, die aus der Marke Eurostar Italia hervorgegangen sind. Betreiber ist die staatliche Trenitalia (zur Gruppo FS). Die einzelnen Zuggattungen sind: Frecciarossa („roter Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Eingesetzt werden ETR 400 (als Frecciarossa 1000) und ETR 500. Frecciargento („silberner Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Eingesetzt werden Pendolino-Züge der dritten (ETR 485) und vierten (ETR 600, ETR 610) Generation, sowie der gebraucht erworbene ETR 700. Frecciabianca („weißer Pfeil“) ist eine Zuggattung für Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, die nur im italienischen Gleichspannungsnetz verkehren. Die Züge werden mit Pendolino-Garnituren ETR 460, ETR 463 oder ETR 470 betrieben. Auf anderen Linien werden Triebköpfe der ersten Serie der ETR 500 oder Elektrolokomotiven des Typs E 402B mit IC-Großraumwagen eingesetzt. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 30.4.2023 16:10
Hallo Armin,
so von der Seite betrachtet gefällt die "Frecciarossa"-Lackieurng des ETR 600 schon sehr gut; zudem zeigt die Aufnahme doch eine gewisse Formähnlichkeit mit dem ETR 400.

"Wobei mir hier nicht ganz klar ist warum der ETR 600 hier nun die Frecciarossa Lackierung hat, denn die Lackierung zeigte die möglichen Höchstgeschwindigkeiten an" - nun die drei Frecce sollen alle zu Frecciarossa werden.

einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 30.4.2023 20:43
Hallo Stefan,
danke für Deinen Kommentar.
Ich denke nun bekommen alle Züge über 200 km/h bekommen nun die "Frecciarossa"-Lackierung die ETR 500 und 700 konnte ich auch schon so sehen. Im Fahrplan und der App unterscheidet die Trenitalia dann nur zwischen Frecciarossa und Frecciarossa1000 (ETR 400). Die Klassifizierungen/Einteilungen "Frecciargento“ und Frecciabianca wird es wohl nicht mehr geben. Die ETR 610 Züge nach der Schweiz und Deutschland werden ja eh als EC dargestellt und angegeben.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 1.5.2023 19:23
Hallo Armin,
in der App kann man sehen, welcher Zugtyp eingesetzt wird. (ETR 400, 485, 500, 600 oder 700); praktisch finde ich.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 1.5.2023 20:32
Hallo Stefan,
ja richtig, wenn man auf die weiteren Informationen schaut (auch im Internet). Wobei der ETR 400 wird weiter als ETR 1000 bezeichnet.
Liebe Grüße
Armin

Der FS Trenitalia ETR 600 002 in neuer Frecciarossa Lackierung und ein weiterer ETR 600 sind als FR 8306 von Bari (ab 8:46) nach Roma Termini an (12:55) unterwegs und fahren mit recht hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof von Trani; so schnell, dass ich erst glaubte, einen ETR 400 aufgenommen zu haben und mich dann über die Formveränderte Lackierung wunderte. Erst nach genaueren Recherchen entdeckte ich, das zumindest am Samstag diese Leistung von ETR 600 absolviert wird (sonst sind meist ETR 485 im Einsatz) 22. April 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 29.4.2023 17:52
Hallo Stefan,
sehr schöne Bilder im Bahnhof Trani.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 30.4.2023 16:12
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar Die Gegend ist eigentlich ein herrliches Bahnfotogebiet, auch dank der vielen Stichbahnen. Nur hätten wir wohl noch ein paar Wochen bleiben müssen...
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 30.4.2023 20:47
Hallo Stefan,
die Adriaseite habe ich auch noch auf der Liste....
Liebe Grüße
Armin

Endstation Lago Maggiore: der Trenord ALe 711 068 (94 83 4 711 068-6 I-TN) ist als Regio von Milano Cadorna in Laveno Mombello Lago angekommen. Links im Bild gleitet der Blick über den See bis ans andere Ufer, wo sich unter anderem der schöne Ort Stresa befindet. 27. September 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 15.4.2023 12:46
Hallo Stefan,
wunderschöne Bilder im Bahnhof Laveno Mombello Lago.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 15.4.2023 15:44
Danke Armin,
es freut mich, dass dir das Bild mit Aussicht gefällt. Einmal mehr ein Beispiel wie vielfältig kleine Orte sein können.
einen lieben Gruss
Stefan

Ein Zug-such-Bild; natürlich ist nicht der BAM Regionalzug 114 von Morges nach Bière mit den SURF Be 4/4 N° 32 am Zugschluss und einem weiteren kurz vor Bière der zu suchende Zug, sondern im Hintergrund zeigt sich ein alter BDe 4/4 auf dem in "Bière Jonction" abzweigenden Gleis zum Waffenplatz von Bière. 5. April 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 5.4.2023 19:59
Gefunden;-)
Ein schönes Bild, Stefan.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 14.4.2023 19:18
Hallo Armin, freut mich, dass du den Triebwagen gefunden hast..
Als wir dann in der Folge ihm nachfahren wollten, war er weg, bzw. wahrscheinlich bereits an einem Ort, da wir nicht zu suchen hatten, und ganz sicher kein Foto hätten machen dürfen.
einen lieben Gruss
Stefan

Der RhB Be 4/4 514 am 17.02.2017, mit einem Pendelzug, beim Bahnhof Reichenau-Tamins (aufgenommen aus dem Zug heraus). Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde. Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h. TECHNISCHE DATEN der Be 4/4: Anzahl: 6 Hersteller: FFA, SIG, SAAS Baujahre: 1971 und 1979 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m) Dienstgewicht: 44,6 t Radsatzfahrmasse: 11,2 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW (1.156 PS) Beschleunigung: 0,8 m/s² Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.4.2023 17:31
Hallo Armin,
zumindest von der Form her zeigen sich, ähnlich der DB ET 420, die Be 4/4 zeitlos schön, im Innenraum hingegen merkte man schon, dass die Triebzüge etliche Jahre Erfahrung hatten.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.4.2023 18:47
Hallo Stefan,
nur der erste DB ET 420 ist älter als dieser hier, die ET420 wurden ab 1969 gebaut, aber bis 1997. Aber sie waren sehr Formschön. Den Innenraum der RhB Be 4/4 kenne ich leider nicht. Wobei eine Reise mit den neuen Lokbespannten Alvra-Gliederzüge ist heute auch nicht so angenehme, man vernimmt laute Fahrgeräusche im Innenraum.

Am liebsten reise ich mit den RhB ABe 4/4 III oder Allegra-Triebzügen mit angehangen Wagen.

Liebe Grüße
Armin
PS: Aktuell steht nun der 515 hier, der 514 steht ja z.Z. in Surava und im Sommer wohl wieder in Bergün.

Der RhB Be 4/4 - 514 ein Stammnetztriebwagen für Vorortpendelzüge ist am 22.03.2023 bei Surava abgestellt. Der Triebwagen vom Bahnmuseum Albula ist hier im Winterquartier, weil das Gleis 1 in Bergün für den Schlittenzug gebraucht wird. Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde. Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h. TECHNISCHE DATEN der Be 4/4: Anzahl: 6 Hersteller: FFA, SIG, SAAS Baujahre: 1971 und 1979 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m) Dienstgewicht: 44,6 t Radsatzfahrmasse: 11,2 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW (1.156 PS) Beschleunigung: 0,8 m/s² Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.4.2023 17:29
Hallo Armin,
ein interessanter, mir bisher unbekannter Blick auf den RhB Be 4/4 Triebwagen. Die RhB Be 4/4 gehören zu den allerersten Zügen, die ich vor vielen vielen Jahren fotografierte.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.4.2023 18:33
Hallo Stefan,
ja sie waren ja eigentlich immer als Pendelzüge, mit Mittel- und Steuerwagen, unterwegs. Leider sind heute nur noch der 514 und 515 erhalten, der 515 in Reichenau-Tamins auf einem Abstellgleis und dieser z.Z. hier. Heute wird am Stammnetz viel durch die neuen Capricorn-Triebzüge (ABe 4/16) und die Lokbespannten (Ge 4/4 II oder III) Alvra-Gliederzüge erledigt. So werden die Ge 6/6 II, da viele nun frei sind Ge 4/4 II, auch nicht mehr benötigt und 3 sind bereits abgebrochen und die anderen 3 angestellt.

Auf der Berninabahn sieht es zum Glück noch anders aus, da diese dort wegen der engen Radien nicht fahren können. Von Chur bis Samedan in einem Alvra-Gliederzug, bei diesen hört man im Innenraum laute Fahrgeräusche, was bei den alten Personenwagen nicht so war.
Liebe Grüße
Armin

Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo. Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 30.3.2023 7:55
Hallo Armin,
ein schönes und beeindruckendes Bild aus dem noch winterlichen Ospizio Bernina.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 30.3.2023 16:58
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.

Eigentlich wären wir eine Stunde eher oben gewesen, wegen einem Zugausfall zwischen Stuttgart und Zürich, via Singen, wurde daraus nichts.

In Pontresina dachten wir noch nicht das es oben doch noch so winterlich würde, aber ab 2.000 Höhe ab Bernina Diavolezza wurde es doch ganz anders. Hier oben hatte es noch reichlich Schneemassen.

Liebe Grüße
Armin

Die beiden Trenord Aln 668 3221 und 3211 sind von Brescia kommend an ihrem Zielbahnhof Parma angekommen. 14. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 28.3.2023 18:48
Hallo Stefan,
an Deinem schönen Bild sehe ich was ich verpasst habe. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 30.3.2023 6:53
Hallo Armin,
aufgeschoben ist nicht aufgehoben und nun weisst du was dich erwartet, wobei einige Aln 668 farblich ziemlich anders aussehen (Schmierfinken).
einen lieben Gruss
Stefan

Die beiden Aln 663 078 und 077 verlassen nach einem kurzen Halt den Bahnhof Brescello-Viadana. Die beiden Triebzüge sind als Trenitalia TPER Regionalzug 90322 von Parma nach Suzzara unterwegs. Die FER Triebwagen werden als Aln 663 geführt, unterscheiden sich aber doch von der Regelbaureihe. 15. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 28.3.2023 18:51
Hallo Stefan,
solche Triebwagen gab es bei „Don Camilo und Peppone“ noch nicht.
Tolles Bild!
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 30.3.2023 6:50
Hallo Armin,
das stimmt, damals wurde noch mit Dampf gefahren, ansonsten hat sich wenig verändert; doch die kommende Fahrleitung wird doch optische Änderungen mit sich bringen.
einen lieben Gruss
Stefan






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