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Bild-Kommentare von Stefan Wohlfahrt, Seite 22



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Die Schlepptender-Dampflok FS 740.452 als Denkmallok beim Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) am 19.07.2022. Die Lok wurde 1922 von Henschel und Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 19350 gebaut und über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung, an die FS geliefert. Verschiedene Hersteller bauten 470 Lokomotiven der Baureihe 740 in zwei Losen: von 1911 bis 1915 wurden 203 Lokomotiven gebaut und von 1919 bis 1922 weitere 267. Sie wurden in Italien von Ansaldo, Breda, Officine Meccaniche, Reggiane, Officine Meccaniche Navali, und Officine Meccaniche di Saronno gebaut, aber 25 Stück (wie diese hier) kamen von Henschel aus Deutschland über den Reichskommissar für den Wiederaufbau (Berlin), wohl als Reparationsleistung (Reparation für Kriegsschäden). Die Dampflokomotiven der Baureihe (Gruppo) FS 740 wurde von mehreren Herstellern an die Italienische Staatseisenbahnen (FS - Ferrovie dello Stato) ausgeliefert. Sie waren die Heißdampfvariante mit einfacher Dampfexpansion der Verbundlokomotive FS 730. Sie wurde für den Dienst vor Reisezügen auf den Apenninstrecken in Mittelitalien, aber auch für den Güterzugdienst auf Flachlandstrecken ausgelegt. Die FS 740 ist die zahlenmäßig größte Dampflokomotivbaureihe Italiens. Die Lokomotiven des ersten Lieferloses waren mit dreiachsigen Schlepptendern (3 T 12) gekuppelt und trugen bis 1919 die Nummern 74001 bis 74202. Von den nach dem Ersten Weltkrieg gelieferten Lokomotiven erhielten 170 für den Einsatz auf Hauptstrecken vorgesehene einen vierachsigen Schlepptender mit Drehgestellen (2’2’ T 22), der 22 Kubikmeter Wasser fasste. TECHNISCH DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1’D h2 (1-4-0) Länge über Puffer: 11.040 mm (Lok) Länge über Puffer: 19.885 mm (Lok mit 2’2’ T 22-Tender) Dienstgewicht mit Tender: 116,60 t Radsatzfahrmasse: 14 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Indizierte Leistung: 980 PS bei 45 km/h Treibraddurchmesser: 1.370 mm Laufraddurchmesser: 860 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 540 mm Kolbenhub: 700 mm Kesselüberdruck: 12 bar Rostfläche: 2,8 m² Tender: 3 T 12 oder 2’2’ T 22 Wasservorrat: 12 oder 22 m³ Brennstoffvorrat: 6 t Kohle Zugbremse: Westinghouse-Hardy Zugheizung: Dampfheizung Steuerung: Heusinger-Steuerung (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 7.8.2022 18:04
Hallo Armin,
ein schönes Bild der leider nicht mehr allzu schönen Lok.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 7.8.2022 18:13
Hallo Stefan,
danke es freut mich dass es dir gefällt.
Ja, leider sieht diese, wie so viele andere die ich sehen konnte, nicht mehr so gut aus. Ein wenig entrosten und etwas Farbe wäre da schon ein erster Schritt.
Liebe Grüße
Armin

Die SBB Re 4/4 II 11252 (Re 420 252-9) "smile by swisspass" wartet in Lausanne auf die Weiterfahrt in Richtung Vevey. 3. Aug. 2022 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 7.8.2022 18:01
Hallo Karl,
danke für deinen Kommentar. Da bin ich mit dir einig: dies ist einmal eine gelungen, da unauffällige Werbung die ein gutes Bild macht.
Doch vor vielen Jahren fuhr die Lok noch eleganter durchs Land: https://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks~re-4-4-ii-re-420/684042/die-sbb-re-44-ii-11252.html

einen lieben Gruss
Stefan

Etwas verdeckt..... Der TGV Lyria Triebzug 4727 (ein TGV Euroduplex 2N2) am 11.07.2022 im Bahnhof SNCF, dem elsässischen Bahnhof, der dem Bahnhof SBB angegliedert ist. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.8.2022 19:05
Hallo Armin,
eigentlich ist der SBB Bahnhof dem Elässer Bahnhof angegliedert, kam doch erste Zug 1844 vom Elsas her nach Basel.
einen leiben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 7.8.2022 13:02
Hallo Stefan,
danke für den Hinweis, es war mir nicht bekannt.
Liebe Grüße
Armin

Ferrovia Circumvesuviana di Napoli..... Zwei gekuppelte dreiteilige EVA Elektrotriebzüge vom Typ T21 (elettrotreni SFSM ETR 086 - 118) am 15.07.2022 beim Halt im Bahnhof Pompei Scavi. Sie fahren die Verbindung Sorrent (Sorrento) / Neapel (Napoli). Eine einfache Fahrkart für diese ca. 50 km lange Verbindung kostet 3,80 Euro. Die Schmalspurbahn Circumvesuviana wir in 6 Lienen um und nahe dem Vesuv (dem sie auch ihren Namen verdankt) gefahren. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 1.8.2022 18:02
Hallo Armin,
wir fuhren 1988 mit dieser Bahn, und es freut mich, nun wieder ein Bild davon zu sehen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 1.8.2022 19:38
Hallo Stefan,
es freut mich dass es dir gefällt, es folgen auch weitere. Diese Bahn hat es uns auch angetan, es war eine wunderschönes Fahrt von Napoli nach Sorrento und zurück. Aber die Stadt Napoli hatte ansonsten uns eher abgeschreckt, wobei Essen, Trinken und Hotel sehr gut waren.

Wir sind mit den normalen Planzügen, für 3,80 Euro gefahren, bis Sorrento. Man sollte auch nicht den über doppelt so teuren angeblichen Expresszug (Campania Express) nehmen, denn er ist nicht schneller, man bezahlt nur für die Klimaanlage. Der normale Zug ist die Klimaanlage das offene Fenster.

Liebe Grüße
Armin

Die zierliche E 3/3 8523 der CTVJ (Compagnie du Train à vapeur de la Vallée de Joux) in Le Brassus, alter Bahnhof. Die Lok wurde 1915 gebaut. (Bei der Bildbearbeitung wurde die ohnehin kaum in Erscheinung tretende Fahrleitung entfernt.) 23. Juli 2006 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 31.7.2022 17:15
Hallo Karl,
danke für deinen Kommentar. Ich muss gestehen, dass ich erst bei diesem Bild die Zierlichkeit der E 3/3 wahrnahm.
einen lieben Gruss
Stefan

Der Trenitalia Frecciargento ETR 485 – 42 (Pendolino), ex ETR 480 – 42, erreicht am 13.07.2022 den Zielbahnhof Roma Termini. Frecciargento heißt deutsch Silberpfeil. Die ETR 480 (von italienisch ElettroTreno Rapido) oder umgangssprachlich Pendolino sind von Trenitalia betriebene italienische Neigezüge von Fiat Ferroviaria, die zweisystemfähigen Einheiten tragen die Reihenbezeichnung ETR 485. Die ETR 485 (ex ETR 480) gehören zur dritten Generation von Pendolino-Zügen. Sie basieren auf der Baureihe ETR 460, von der sie sich äußerlich kaum unterscheiden lassen. Sie gingen als Einsystemzüge für 3 kV Gleichspannung in Betrieb, waren aber von Beginn an für den Einbau der zusätzlichen Ausrüstung für 25 kV Wechselspannung vorbereitet. Notwendig wurde der Einbau dieser Ausrüstung für das Befahren der Schnellfahrstrecken Rom–Neapel und Turin–Mailand. Die Züge wurden 2004 bis 2005 für den Zweisystembetrieb umgebaut und der neuen Baureihe ETR 485 zugeordnet. Die Züge werden vor allem auf der Strecke Rom–Mailand–Turin eingesetzt und verkehren unter der Bezeichnung Frecciargento. Die Züge bestehen aus neun einzeln lauffähigen Wagen und technisch aus drei unabhängigen Traktionseinheiten. Jeder der Drittelzüge besteht aus einem antriebslosen Wagen und zwei Wagen mit je einem Stromrichter in GTO-Thyristor-Technik und zwei Fahrmotoren. Die unter dem Wagenkasten in Längsrichtung aufgehängten Fahrmotoren treiben jeweils die innere Achse des benachbarten Drehgestells an, sodass jeder Antriebswagen über zwei Treibachsen verfügt. Die Züge haben wie die Vorgänger ETR 460 Endwagen mit einer breiten, eher eckiger wirkenden Kopfform, die vom Industriedesigner Giorgio Giugiaro entworfen worden war. Die Mittelwagen wurden aus leichten, extrudierten Aluminiumprofilen gebaut. Das vollständig unterflur angeordnete Neigetechniksystem wurde gegenüber den ETR 460 leicht überarbeitet. Die Züge sind mit der Fahrzeugausrüstung der Zugbeeinflussungen BACC und ETCS Level 2 ausgerüstet. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 15 Hersteller: Fiat Ferroviaria Baujahre: 1997–1999, Umbau 2004–2005 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel:(1A)(A1) + (1A)(A1) + 2’2’ + 2’2’ + (1A)(A1) + (1A)(A1) + 2’2’ + (1A)(A1) + (1A)(A1) Länge: 236.600 mm Leergewicht: 454 t (als ETR 480: 433 t) Radsatzfahrmasse: 14,5 t Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h Dauerleistung: 12 × 490 kW = 5.880 kW Stromsystem: 25 kV, 50 Hz ~ und 3 kV = Stromübertragung: Oberleitung Sitzplätze: 139 (1. Klasse) und 342 (2. Klasse) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 31.7.2022 17:04
Hallo Arimin,
ein wunderschönes Bild des über viel Weiche einfahrenden Zuges. Ich glaube, die ETR 480 fuhren vor vielen Jahren bis nach Lyon.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 31.7.2022 19:08
Hallo Stefan,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

In Italien verkehrt jetzt der weltweit erste Hochgeschwindigkeitszug für Güter, hier der ETR 500 – M 01der Mercitalia Fast am 16.07.2022 abgestellt in Neapel, aufgenommen aus einem Zug heraus. Ende Oktober 2018 wurde im FS-Frachtterminal Maddaloni-Marcianise (Caserta) der neue Dienst "Mercitalia Fast" vorgestellt. Es wurde der erste Frachtdienst der Welt im italienischen AV/AC-Hochgeschwindigkeitsnetz eröffnet. "Mercitalia Fast" wurde entwickelt, um die Bedürfnisse von Kunden wie Expresskurieren, Logistikern, Herstellern, Händlern und Immobilienentwicklern zu erfüllen. Die Güter werden an Bord eines Hochgeschwindigkeitszuges ETR 500 mit einer Ladekapazität von 18 Tir transportiert. Der Einsatz von Rollcontainern macht das Be- und Entladen schnell, effizient und sicher. „Mercitalia Fast“ verbindet montags bis freitags in dreieinhalb Stunden die Logistikdrehscheibe Bologna Interport im Norden und das Terminal Maddaloni-Marcianise bei Neapel. Der neue Zug sei die erste Hochgeschwindigkeitsverbindung für Güter weltweit und soll eine neue Ära Mercitalia einläuten, die Güterverkehrstochter der staatlichen Eisenbahn FS Italiane. Dieser erste Mercitalia Fast-Service wird die wichtigste italienische Autobahn (A1) jährlich um rund 9.000 Lkw entlasten und die Kohlendioxidemissionen in die Atmosphäre um 80 % im Vergleich zum Straßenverkehr senken. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 31.7.2022 16:59
Na, das ist doch mal eine gute Nachricht, Armin.
Wenn die FAST-Güterzüge (bauartbedingt) eben so schnell sind die HGV Züge bestehnd auch von den Trassen her kaum Kapazitätsprobleme.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 31.7.2022 19:00
Hallo Stefan,
das sehr ich auch so.
Der Zug ist baugleich, es sit ein ETR 500 der 1. Serie (HGV), die Inneneinrichtung wurde entfernt und die Fenster sind einfach überlackiert oder foliiert.
Einen lieben Grüße
Armin

"Wann fährt der nächste Zug?" Diese Frage konnte am Bahnhof von Orbe lange Zeit nicht beantwortet werden, doch nun steht der OC / TRAVYS Be 4/8 004 (94 80 0450 004-7) aufgebügelt in Orbe und wird vorbereitet um als Regionalzug 26945 um 12:47 nach Chavornay zu fahren. Somit ist er langen Monaten der erste planmässige Reisezug überhaupt! Die auch Deutschland bekannte Orbe-Chavonray Bahn - Stichwort BDe 4/4 N° 13 der Buckower Kleinbahn - konnte für den defekten Stadler Be 2/2 14 bei der AVG die beiden GT8-100C/26 819 und 820 erwerben, die nun auf der OC als Be 4/8 zum Einsatz kommen. 4. Juli 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 4.7.2022 20:00
Da dachte ich auch direkt an Karlsruhe....
Gut das sie hier einen weiteren Einsatz finden.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.7.2022 12:16
Danke Armin für deinen Kommentar. Allzulange dürften sie wohl hier nicht im Einsatz stehen, den es ist seit lagnem geplant, die Strecke auf Wechselstrom umzurüsten und dann mit direkten Zügen ab Lausanne nach Orbe zu fahren.
einen lieben Gruss
Stefan

Ein Einblick in den Einschnitt des Streckenabschnittes Courtepin - Pensier von einer etwas höher gelegen Position aus, welche einen Blick auf die dahinter liegende Landschaft gewährt. Im Bild der im sehr gefälligen Werbeanstrich der "Groupe Grisoni" gehaltene TPF RABe 527 198 welcher sich als RER 21 14649 auf der Fahrt von Ins nach Fribourg befindet. 19. April 2022 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 21.7.2022 18:51
Danke Karl, ja leider sehen sich die Züge vermehrt ähnlich.
einen lieben Gruss
Stefan

Die Blonay-Chamby Bahn +GF+ Ge 4/4 N° 75 (Baujahr 1913) rangiert in Blonay. 31. Okt. 2021 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.7.2022 18:12
Danke Karl; es freut mich sehr, wenn die Bilder gefallen.
einen lieben Gruss
Stefan






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