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Deutschland / Museumsbahnen+und+Vereine

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ReKo Ochsenlok 41 1144 steht am 4 Mai 2024 in Wolsztyn während die Vorbereitungen der Dampflokparade.
ReKo Ochsenlok 41 1144 steht am 4 Mai 2024 in Wolsztyn während die Vorbereitungen der Dampflokparade.
Leon Schrijvers

Der MKO 21 – Buffetwagen CiBuf (ex Ci-28), heutige UIC-Nr. 75 80 2429 331-1 D-MKO, eine zweiachsige Donnerbüchsen, der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V., am 14 März 2024 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Ende der 1920er Jahre beschaffte die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) eine Serie neuer zweiachsiger Sitzwagen mit offenen Endbühnen und Übergängen. Sie entstanden in genieteter Ganzstahlbauweise. Die Wagen entwickelten bauartbedingt ein wohl etwas dröhnendes Fahrgeräusch, das ihnen den Spitznamen „Donnerbüchsen“ einbrachte. Nach dem Ausscheiden der Wagen aus dem Personenzugdienst wurden viele zu Bauzugwagen umgebaut und fristeten danach vielerorts als Bahnhofswagen ihr Dasein.

Bei diesem Wagen handelt es sich ursprünglich um ein 3. Klasse- Fahrzeug. Der Wagen wurde in mehrjähriger Arbeit von den Vereinsmitgliedern aufgearbeitet. Nach vorsichtiger Entfernung etlicher Farbschichten konnten die Originalanschriften wieder freigelegt und somit die Wagennummer ermittelt werden. Der Innenraum erhielt je zur Hälfte Holzbänke nach altem Muster und eine Buffetausstattung. 1993 wurde der Wagen in den Einsatzbestand eingereiht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MAN
Baujahr: 1928
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: Ci-28 (CiBuf)
Wagennummer: DRG Ci 84 024, DB 60 355
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 13.920 mm
Wagengewicht: 20.600 kg
Sitzplätze: 28
Der MKO 21 – Buffetwagen CiBuf (ex Ci-28), heutige UIC-Nr. 75 80 2429 331-1 D-MKO, eine zweiachsige Donnerbüchsen, der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V., am 14 März 2024 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Ende der 1920er Jahre beschaffte die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) eine Serie neuer zweiachsiger Sitzwagen mit offenen Endbühnen und Übergängen. Sie entstanden in genieteter Ganzstahlbauweise. Die Wagen entwickelten bauartbedingt ein wohl etwas dröhnendes Fahrgeräusch, das ihnen den Spitznamen „Donnerbüchsen“ einbrachte. Nach dem Ausscheiden der Wagen aus dem Personenzugdienst wurden viele zu Bauzugwagen umgebaut und fristeten danach vielerorts als Bahnhofswagen ihr Dasein. Bei diesem Wagen handelt es sich ursprünglich um ein 3. Klasse- Fahrzeug. Der Wagen wurde in mehrjähriger Arbeit von den Vereinsmitgliedern aufgearbeitet. Nach vorsichtiger Entfernung etlicher Farbschichten konnten die Originalanschriften wieder freigelegt und somit die Wagennummer ermittelt werden. Der Innenraum erhielt je zur Hälfte Holzbänke nach altem Muster und eine Buffetausstattung. 1993 wurde der Wagen in den Einsatzbestand eingereiht. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: MAN Baujahr: 1928 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: Ci-28 (CiBuf) Wagennummer: DRG Ci 84 024, DB 60 355 Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 13.920 mm Wagengewicht: 20.600 kg Sitzplätze: 28
Armin Schwarz

Die zweiachsige Deutz 42845 vom Typ A4M 420 R der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. 

Die Deutz A4M 420 R normalspurige Rangierlokomotive wurde 1943 von Deutz (KHD) in Köln-Deutz unter der Fabriknummer 42845 gebaut und an das Volkswagenwerk in die Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben geliefert. Wolfsburg trug bis zum Mai 1945 den Namen Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben. Im Jahr 1958 ging die Lok ans VW Werk in Kassel-Baunatal und 1965 ins Werk Emden, als VW 884 587. Im Jahr 1973 an die Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden verkauft und fuhr dort als 6228, ab 1976 firmierte die Werft als Thyssen Nordseewerke GmbH. Seit dem 09.11.2001 befindet sich diese letzte Werklok der Nordseewerke bei der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland, nachdem die Werft seit Sommer des Jahres auf Anlieferungen per Bahn wegen der gestiegenen Kosten verzichtete. Die Anschlussweiche von Emden Rbf aus wurde kurz darauf ausgebaut und der Bahnübergang schließlich asphaltiert.

Die Deutz A4M 220 R bzw. A4M 420 R war eine zweiachsige Diesellokomotive mit Stangenantrieb, die für den Rangierdienst konzipiert wurde. Insgesamt wurden 47 Lokomotiven von 1934 bis 1943 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) gebaut, die bis in die 1990er Jahre im Einsatz waren.

Ab 1933 wurden die Lokomotiven im Baukastenprinzip mit Motoren mit stehenden Zylindern gefertigt. In der Lokbezeichnung ist die Bauart des Motors enthalten. Bei KHD A4M 420 R ergibt sich A = stehender Fahrzeugmotor, 4 = Zylinderzahl, M = Kühlungsart wassergekühlt, die folgende 4 ist die Bauform des Motors mit 20 Kolbenhub=20 cm. R ist eine Rangierlok. Die erste Lokomotive wurde 1934 mit einem Motor der Bauform 4 gefertigt. Daher wurde sie als KHD A4M 420 R bezeichnet. Später wurden parallel Lokomotiven mit dem Motor der Bauform 2 ausgestattet, die die Bezeichnung KHD A4M 220 R erhielten.

Die Lokomotiven waren wegen ihrer Leistung und Höchstgeschwindigkeit nur für untergeordnete Dienste geeignet. Sie wurden in deutschen Werken sowie auf Privatbahnen eingesetzt.

Die Lokomotiven besaßen einen Maschinenvorbau und ein dahinter befindliches Führerhaus. Die Kraftübertragung erfolgte durch Stangenantrieb, wobei die Blindwelle als Getriebeabgangswelle unter dem Führerhaus zwischen den Antriebsrädern gelagert war. Die Lokomotiven besaßen eine Treibstange und eine Kuppelstange sowie einen schnelllaufenden Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor von KHD, dem nach einer Einscheibentrockenkupplung ein 4-Gang-Wechselgetriebe mit Wendegetriebe folgte.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: 	KHD (Klöckner-Humboldt-Deutz)
Gebaute Anzahl: 47
Baujahre: 1934–1943
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.920 mm
Länge: 5.100 mm
Höhe: 3.090 mm
Breite: 3.000 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Dienstgewicht: 25.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h
Installierte Leistung: 82 kW (110 PS)
Treibraddurchmesser: 	850 mm
Motorbauart: KHD wassergekühlter 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ  KHD A4M 220 bzw. 420
Nenndrehzahl: 900/min
Leistungsübertragung: mechanisch
Bremse: Indirekte Bremse Bauart Knorr
Die zweiachsige Deutz 42845 vom Typ A4M 420 R der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Die Deutz A4M 420 R normalspurige Rangierlokomotive wurde 1943 von Deutz (KHD) in Köln-Deutz unter der Fabriknummer 42845 gebaut und an das Volkswagenwerk in die Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben geliefert. Wolfsburg trug bis zum Mai 1945 den Namen Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben. Im Jahr 1958 ging die Lok ans VW Werk in Kassel-Baunatal und 1965 ins Werk Emden, als VW 884 587. Im Jahr 1973 an die Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden verkauft und fuhr dort als 6228, ab 1976 firmierte die Werft als Thyssen Nordseewerke GmbH. Seit dem 09.11.2001 befindet sich diese letzte Werklok der Nordseewerke bei der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland, nachdem die Werft seit Sommer des Jahres auf Anlieferungen per Bahn wegen der gestiegenen Kosten verzichtete. Die Anschlussweiche von Emden Rbf aus wurde kurz darauf ausgebaut und der Bahnübergang schließlich asphaltiert. Die Deutz A4M 220 R bzw. A4M 420 R war eine zweiachsige Diesellokomotive mit Stangenantrieb, die für den Rangierdienst konzipiert wurde. Insgesamt wurden 47 Lokomotiven von 1934 bis 1943 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) gebaut, die bis in die 1990er Jahre im Einsatz waren. Ab 1933 wurden die Lokomotiven im Baukastenprinzip mit Motoren mit stehenden Zylindern gefertigt. In der Lokbezeichnung ist die Bauart des Motors enthalten. Bei KHD A4M 420 R ergibt sich A = stehender Fahrzeugmotor, 4 = Zylinderzahl, M = Kühlungsart wassergekühlt, die folgende 4 ist die Bauform des Motors mit 20 Kolbenhub=20 cm. R ist eine Rangierlok. Die erste Lokomotive wurde 1934 mit einem Motor der Bauform 4 gefertigt. Daher wurde sie als KHD A4M 420 R bezeichnet. Später wurden parallel Lokomotiven mit dem Motor der Bauform 2 ausgestattet, die die Bezeichnung KHD A4M 220 R erhielten. Die Lokomotiven waren wegen ihrer Leistung und Höchstgeschwindigkeit nur für untergeordnete Dienste geeignet. Sie wurden in deutschen Werken sowie auf Privatbahnen eingesetzt. Die Lokomotiven besaßen einen Maschinenvorbau und ein dahinter befindliches Führerhaus. Die Kraftübertragung erfolgte durch Stangenantrieb, wobei die Blindwelle als Getriebeabgangswelle unter dem Führerhaus zwischen den Antriebsrädern gelagert war. Die Lokomotiven besaßen eine Treibstange und eine Kuppelstange sowie einen schnelllaufenden Vierzylinder-Viertakt-Dieselmotor von KHD, dem nach einer Einscheibentrockenkupplung ein 4-Gang-Wechselgetriebe mit Wendegetriebe folgte. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: KHD (Klöckner-Humboldt-Deutz) Gebaute Anzahl: 47 Baujahre: 1934–1943 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.920 mm Länge: 5.100 mm Höhe: 3.090 mm Breite: 3.000 mm Achsabstand: 2.500 mm Dienstgewicht: 25.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h Installierte Leistung: 82 kW (110 PS) Treibraddurchmesser: 850 mm Motorbauart: KHD wassergekühlter 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ KHD A4M 220 bzw. 420 Nenndrehzahl: 900/min Leistungsübertragung: mechanisch Bremse: Indirekte Bremse Bauart Knorr
Armin Schwarz

Der Lokschuppen der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. 

Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912.

Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude.

In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven.

Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt.

In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote.

Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Der Lokschuppen der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden. Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912. Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude. In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven. Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt. In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote. Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Armin Schwarz

Der Lokschuppen der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. 

Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912.

Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude.

In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven.

Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt.

In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote.

Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Der Lokschuppen der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden. Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912. Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude. In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven. Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt. In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote. Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Armin Schwarz

Der Lokschuppen (Seitenansicht/Westseite vom Bf) der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. 

Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912.

Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude.

In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven.

Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt.

In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote.

Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Der Lokschuppen (Seitenansicht/Westseite vom Bf) der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden. Zur Inbetriebnahme der Ostfriesischen Küstenbahn im Jahre 1883 wurde auch die Einrichtung eines Bahnbetriebswerks im Bahnhof Norden notwendig.Neben den erforderlichen Anlagen wurde ein zweiständiger Rechteckschuppen errichtet, der sich ungefähr an der Stelle befand, wo heute das Norder Fahrdienstleiterstellwerk steht. Da diese Einrichtung schon bald nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1911/12 auf dem gegenüberliegenden Gelände ein neuer, vierständiger Rundlokschuppen errichtet. Der Bau des Lokschuppens erfolgte nach einer Musterzeichnung der Preußischen Staatsbahn Direktion Münster, die an den bereits bestehenden Lokschuppen des Bahnbetriebswerks Osnabrück angelehnt war. Die Bauausführung erfolgte durch das ortsansässige Unternehmen. Die Bauabnahme erfolgte am 8. Januar 1912. Das Bw verfügte über eine Drehscheibe mit 20 Metern Durchmesser, einen Wasserturm, ein Heizwerk zum Vorheizen der Reisezüge und des Betriebswerks selbst, eine Bekohlungsanlage mit zwei Drehkränen und diverse Nebengebäude. In erster Linie waren Tenderlokomotiven der preußischen Baureihen T 5 (BR 71/72) und T 11/12 (BR 74) in Norden beheimatet. Im Jahr 1923 wurden die ersten beiden T 18 (BR 78) zugewiesen. Die Loks bespannten hauptsächlich Züge auf der Ostfriesische Küstenbahn (KBS 393) Norden - Jever - Wilhelmshaven. Im Herbst 1949 verfügte das Bw über 115 Mitarbeiter. Der Unterhaltungsbestand an Lokomotiven sah am 15. März 1950 noch folgende Loktypen vor: zwei Loks der Baureihe 74 und sieben der Baureihe 78. Durch den verstärkten Einsatz von Schienenbussen zwischen Norden und Wilhelmshaven ab Sommer 1952 verlor das Bw seine Bedeutung. Als selbständige Dienststelle wurde es 1954 aufgelöst und in eine Außenstelle des Bw Emden umgewandelt. In der folgenden Zeit wurde die Drehscheibe entfernt und alsbald wurden auch die Bekohlungsanlage und andere zum Bw gehörende Bauten aufgelassen und abgebrochen. Nach Auflösung des Norder Betriebwerkes diente der Lokschuppen den verschiedensten Zwecken, als Fahrzeugunterstell- und Lagerraum für die Bahnmeisterei, Düngemittel-Lager eines Landhandels und Winterquartier für Sportboote. Erst als die MKO im Jahr 1990 das Bauwerk von der Deutschen Bundesbahn anmieten konnte, wurde es wieder für seinen ursprünglichen Zweck zur Unterstellung und Wartung von Eisenbahnlokomotiven genutzt.
Armin Schwarz

Das Stellwerk Norden „Nm der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Zum ehemaligen Betriebswerk Norden gehörte außerdem das Stellwerk Norden „Nm“. Dieses wurde mit der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks „Nf“ am 20. Oktober 1954 außer Dienst gestellt und später bis auf den Unterbau abgebrochen.
 
Im Rahmen einer A&L-Maßnahme konnte das nur noch als Sockel vorhandene ehemalige Stellwerk wieder aufgebaut wurden. Es gibt einen Einblick in das Zeitalter der mechanischen Stellwerke, die mittels Drahtzugleitungen für das Legen von Fahrstraßen sowie die dazugehörige Signalisierung zuständig waren. Heute können Besucher im Stellwerk „Nm“ diese alte Technik erleben und ausprobieren. Die ausgestellte Technik stammt vom Stellwerke Marienhafe Süd (Ms).
Das Stellwerk Norden „Nm der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden. Zum ehemaligen Betriebswerk Norden gehörte außerdem das Stellwerk Norden „Nm“. Dieses wurde mit der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks „Nf“ am 20. Oktober 1954 außer Dienst gestellt und später bis auf den Unterbau abgebrochen. Im Rahmen einer A&L-Maßnahme konnte das nur noch als Sockel vorhandene ehemalige Stellwerk wieder aufgebaut wurden. Es gibt einen Einblick in das Zeitalter der mechanischen Stellwerke, die mittels Drahtzugleitungen für das Legen von Fahrstraßen sowie die dazugehörige Signalisierung zuständig waren. Heute können Besucher im Stellwerk „Nm“ diese alte Technik erleben und ausprobieren. Die ausgestellte Technik stammt vom Stellwerke Marienhafe Süd (Ms).
Armin Schwarz

Zweiachsiger Bananen-Kühlwagen (Wärmeschutzwagen, umgangssprachlich: „Bananenwagen“) ex DB 329 085 der ehemaligen Gattung Tnoms 59 (heute wäre es I...), abgestellt am 14 März 2024 auf dem Museumsareal der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. in Norden. Der Wagen ist hier in der historischen Farbgebung DB Ep. III (1949 bis1968). 

Ausgerechnet Bananen – Ein Schlager von 1922 kennzeichnete den großen Wunsch der Deutschen nach Bananen schon kurz nach dem I. Weltkrieg. Es sollten aber noch über 30 Jahre vergehen, bis Bananen zu einer erschwinglichen Lieblingsfrucht wurden. Tausende Tonnen der gelben Frucht wurden auf dem Seeweg nach Deutschland exportiert und mussten schnell an den Kunden gebracht werden, dummerweise hat eine reife Banane keine sehr lange Lagerdauer. So kamen die Bananen grün in den Überseehäfen an der Nordsee an und mussten schnell und gekühlt zum Endverbraucher weiter gefahren werden. Hier bot sich der Bahn ein Geschäftsfeld an, zu dem noch passende Wagen gebraucht wurden.

Kühlwagen zum Transport von Bananen verfügen über einen Gasverdampfer sodass die Innentemperatur nicht +14,4 °C übersteigt. Vor Einführung derr UIC-Klassifizierung wurden Kühlwagen in Deutschland mit dem Gattungszeichen „Gk“, ab 1942 mit dem Gattungszeichen „T“ zuzüglich Nebengattungszeichen gekennzeichnet. Von 1964 bis Januar 1968 wurde die UIC-Kennzeichnung in ganz Deutschland umgesetzt und seitdem stetig weiterentwickelt. 

Gemäß UIC zählen Kühlwagen in Europa stets zu den Güterwagen der Sonderbauart. Alle Güterwagen, die innerhalb der UIC-Bahngesellschaften an internationalem Verkehr teilnehmen, müssen mit einheitlichen Gattungszeichen und einer einheitlichen Wagennummer gekennzeichnet sein. Alle Kühlwagen werden daher mit Gattungsbuchstabe „I“ gekennzeichnet.

Der Gattungsbuchstabe „I“ hat für Güterwagen mit Temperaturbeeinflussung die Bedeutung, dass sie über eine thermischer Dämmung der Klasse IN verfügen, eine Luftumwälzung durch Windmotor haben, mit Fußbodenrost und Eiskästen von mindestens 3,5 m³ oder mehr ausgerüstet sind. Diese Beschreibung trifft für die einfachste Ausführung eines Kühlwagens zu, 

Vermutlich wäre die heutige Gattungsbezeichnung Ibbgglps
I = Kühlwagen 
bb mit zwei Radsätzen = Ladefläche über 27 m²
gg = Kühlwagen, gekühlt mit Flüssiggas
l = Wärmeschutzwagen ohne Eiskästen
p = ohne Fußbodenrost
s = lauffähig bis 100 km/h

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften)
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 12.500 mm
Achsabstand:  6.800 mm
Ladelänge:  11.000 mm
Ladebreite:  2.500 mm
Ladefläche:  27,5 m²
Eigengewicht: 14.200 kg
Max. Zuladung: 21,0  t ab Streckenklasse B
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Bremse: KEp
Zweiachsiger Bananen-Kühlwagen (Wärmeschutzwagen, umgangssprachlich: „Bananenwagen“) ex DB 329 085 der ehemaligen Gattung Tnoms 59 (heute wäre es I...), abgestellt am 14 März 2024 auf dem Museumsareal der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. in Norden. Der Wagen ist hier in der historischen Farbgebung DB Ep. III (1949 bis1968). Ausgerechnet Bananen – Ein Schlager von 1922 kennzeichnete den großen Wunsch der Deutschen nach Bananen schon kurz nach dem I. Weltkrieg. Es sollten aber noch über 30 Jahre vergehen, bis Bananen zu einer erschwinglichen Lieblingsfrucht wurden. Tausende Tonnen der gelben Frucht wurden auf dem Seeweg nach Deutschland exportiert und mussten schnell an den Kunden gebracht werden, dummerweise hat eine reife Banane keine sehr lange Lagerdauer. So kamen die Bananen grün in den Überseehäfen an der Nordsee an und mussten schnell und gekühlt zum Endverbraucher weiter gefahren werden. Hier bot sich der Bahn ein Geschäftsfeld an, zu dem noch passende Wagen gebraucht wurden. Kühlwagen zum Transport von Bananen verfügen über einen Gasverdampfer sodass die Innentemperatur nicht +14,4 °C übersteigt. Vor Einführung derr UIC-Klassifizierung wurden Kühlwagen in Deutschland mit dem Gattungszeichen „Gk“, ab 1942 mit dem Gattungszeichen „T“ zuzüglich Nebengattungszeichen gekennzeichnet. Von 1964 bis Januar 1968 wurde die UIC-Kennzeichnung in ganz Deutschland umgesetzt und seitdem stetig weiterentwickelt. Gemäß UIC zählen Kühlwagen in Europa stets zu den Güterwagen der Sonderbauart. Alle Güterwagen, die innerhalb der UIC-Bahngesellschaften an internationalem Verkehr teilnehmen, müssen mit einheitlichen Gattungszeichen und einer einheitlichen Wagennummer gekennzeichnet sein. Alle Kühlwagen werden daher mit Gattungsbuchstabe „I“ gekennzeichnet. Der Gattungsbuchstabe „I“ hat für Güterwagen mit Temperaturbeeinflussung die Bedeutung, dass sie über eine thermischer Dämmung der Klasse IN verfügen, eine Luftumwälzung durch Windmotor haben, mit Fußbodenrost und Eiskästen von mindestens 3,5 m³ oder mehr ausgerüstet sind. Diese Beschreibung trifft für die einfachste Ausführung eines Kühlwagens zu, Vermutlich wäre die heutige Gattungsbezeichnung Ibbgglps I = Kühlwagen bb mit zwei Radsätzen = Ladefläche über 27 m² gg = Kühlwagen, gekühlt mit Flüssiggas l = Wärmeschutzwagen ohne Eiskästen p = ohne Fußbodenrost s = lauffähig bis 100 km/h TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften) Spurweite: 1.435mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 12.500 mm Achsabstand: 6.800 mm Ladelänge: 11.000 mm Ladebreite: 2.500 mm Ladefläche: 27,5 m² Eigengewicht: 14.200 kg Max. Zuladung: 21,0 t ab Streckenklasse B Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KEp
Armin Schwarz

Der zweiachsige  gedeckte Umbau-Güterwagen der Gattung Gklms 207, MKO 025  (49 80 120 0 360-0 D-MKO), abgestellt am 14 März 2024 auf dem Museumsareal der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. in Norden. Der Wagen ist hier in der historischen Farbgebung DB Ep. III (1949 bis1968). Ab 1976 war der Wagen als Bauzugwagen (Gerätewagen 631) DB 40 80 945 5 688-0 (ex DB 30 80 945 5 688-2)  unterwegs. 
Diese gedeckten Güterwagen des Gattungsbezirk Bremen, wurden nach den kriegsbedingten Anforderungen für ein Ladegewicht von 20 Tonnen entwickelt. Die Wagen hatten einen Achsstand von 7.000 mm, ein Ladevolumen von insgesamt 60,7 m³, ein Eigengewicht von 9,3 Tonnen und eine Länge über Puffer von 10.000 mm ohne Handbremse. Das Untergestell wurde aus Walzprofilen gefertigt. Sie verfügten über sechslagige und 1.200 mm lange Tragfedern und die Seitenwände waren mit Diagonalstreben über jeweils zwei Seitenfelder neben den Türen versehen. Sie hatten, wie die meisten ab 1927 gebauten gedeckten Güterwagen, ein Tonnendach und in den Seitenwandenden waren eine Lade- und Lüftungsklappe mit Lüftungsgittern eingebaut. Sie waren für eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zugelassen, verfügten über eine Dampfheizleitung und hatten eine Hildebrand-Knorr-Druckluftbremse (Hik-Bremse). Bei der DB wurden die Wagen als Gms 35 bzw. Gmhs 35 bezeichnet, bei der DR als Gmhs 11.

Ähnlich wie bei den Personenwagen waren nach dem 2. Weltkrieg auch viele Güterwagen überaltert bzw. in einem schlechten Zustand. Auch hier zeigte sich, dass es wirtschaftlicher war, die alten Waggons nicht nur aufzuarbeiten, sondern an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen. Auf diese Weise wurden (neben Neubeschaffungen) zwischen 1955 und ca. 1970 zahlreiche ältere 2 achsige geschlossene Güterwagen umgebaut. 

Die Wagen der Kriegsbauart (Gattungsbezirk „Bremen“) hatten noch ein zeitgemäßes Untergestell, so wurde nur ein neuer Wagenkasten mit Plattenwänden aufgesetzt und das Untergestell überarbeitet. 1967 begann die Modernisierung der Gms 35 bzw. Gmhs 35, um danach als Glms 207 bzw. Gklms 207 eingesetzt zu werden. 1979 endete der Einsatz der letzten „Bremen“. Zahlreiche Wagen wurden danach noch als Bahnhofs- oder Bauzugwagen eingesetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand:  7.000 mm
Ladelänge:  8.600 mm
Ladetürbreite: 2,5 m (urspr. 2 m)
Ladefläche:  23,2 m²
Laderaum:  60,7 m³
Eigengewicht: 10.100 kg
Max. Zuladung: 21,0 t ab Streckenklasse B (Hg dann max. 90 km/h)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (leer oder beladen bis 11,0  t) / 120 km/h (leer)
Bremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr-Druckluftbremse)

Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Gklms 207) :
G = Gedeckter Wagen in Regelbauart mit mindestens acht Lüftungsöffnungen
k = mit zwei Radsätzen höchste Lastgrenze unter 20 t
l = weniger als acht Lüftungsöffnungen
m = mit zwei Radsätzen Ladelänge unter 9 m
s = lauffähig (beladen) bis 100 km/h
Der zweiachsige gedeckte Umbau-Güterwagen der Gattung Gklms 207, MKO 025 (49 80 120 0 360-0 D-MKO), abgestellt am 14 März 2024 auf dem Museumsareal der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. in Norden. Der Wagen ist hier in der historischen Farbgebung DB Ep. III (1949 bis1968). Ab 1976 war der Wagen als Bauzugwagen (Gerätewagen 631) DB 40 80 945 5 688-0 (ex DB 30 80 945 5 688-2) unterwegs. Diese gedeckten Güterwagen des Gattungsbezirk Bremen, wurden nach den kriegsbedingten Anforderungen für ein Ladegewicht von 20 Tonnen entwickelt. Die Wagen hatten einen Achsstand von 7.000 mm, ein Ladevolumen von insgesamt 60,7 m³, ein Eigengewicht von 9,3 Tonnen und eine Länge über Puffer von 10.000 mm ohne Handbremse. Das Untergestell wurde aus Walzprofilen gefertigt. Sie verfügten über sechslagige und 1.200 mm lange Tragfedern und die Seitenwände waren mit Diagonalstreben über jeweils zwei Seitenfelder neben den Türen versehen. Sie hatten, wie die meisten ab 1927 gebauten gedeckten Güterwagen, ein Tonnendach und in den Seitenwandenden waren eine Lade- und Lüftungsklappe mit Lüftungsgittern eingebaut. Sie waren für eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zugelassen, verfügten über eine Dampfheizleitung und hatten eine Hildebrand-Knorr-Druckluftbremse (Hik-Bremse). Bei der DB wurden die Wagen als Gms 35 bzw. Gmhs 35 bezeichnet, bei der DR als Gmhs 11. Ähnlich wie bei den Personenwagen waren nach dem 2. Weltkrieg auch viele Güterwagen überaltert bzw. in einem schlechten Zustand. Auch hier zeigte sich, dass es wirtschaftlicher war, die alten Waggons nicht nur aufzuarbeiten, sondern an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen. Auf diese Weise wurden (neben Neubeschaffungen) zwischen 1955 und ca. 1970 zahlreiche ältere 2 achsige geschlossene Güterwagen umgebaut. Die Wagen der Kriegsbauart (Gattungsbezirk „Bremen“) hatten noch ein zeitgemäßes Untergestell, so wurde nur ein neuer Wagenkasten mit Plattenwänden aufgesetzt und das Untergestell überarbeitet. 1967 begann die Modernisierung der Gms 35 bzw. Gmhs 35, um danach als Glms 207 bzw. Gklms 207 eingesetzt zu werden. 1979 endete der Einsatz der letzten „Bremen“. Zahlreiche Wagen wurden danach noch als Bahnhofs- oder Bauzugwagen eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 10.000 mm Achsabstand: 7.000 mm Ladelänge: 8.600 mm Ladetürbreite: 2,5 m (urspr. 2 m) Ladefläche: 23,2 m² Laderaum: 60,7 m³ Eigengewicht: 10.100 kg Max. Zuladung: 21,0 t ab Streckenklasse B (Hg dann max. 90 km/h) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (leer oder beladen bis 11,0 t) / 120 km/h (leer) Bremse: Hik-GP (Hildebrand-Knorr-Druckluftbremse) Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Gklms 207) : G = Gedeckter Wagen in Regelbauart mit mindestens acht Lüftungsöffnungen k = mit zwei Radsätzen höchste Lastgrenze unter 20 t l = weniger als acht Lüftungsöffnungen m = mit zwei Radsätzen Ladelänge unter 9 m s = lauffähig (beladen) bis 100 km/h
Armin Schwarz

Die IG 3Seenbahn e. V. bemüht sich um den Erhalt des typischen Bundesbahn Rollmaterial aus der Epoche III, und dazu gehört auch dieser Omm52 mit der Nummer 866 610; ein Wagen, der früher überall zu sehen und im Einsatz war.

Seebrugg, den 22. Sept. 2023
Die IG 3Seenbahn e. V. bemüht sich um den Erhalt des typischen Bundesbahn Rollmaterial aus der Epoche III, und dazu gehört auch dieser Omm52 mit der Nummer 866 610; ein Wagen, der früher überall zu sehen und im Einsatz war. Seebrugg, den 22. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Ein mir als  Märklin  Modell bestens bekannter Güterwagen wird bei der IG 3Seenbahn e. V. herrlich in Szene gesetzt: der Ommi51 618 999 Baujahr 1967 mit der UIC Nummer 48 80 6003 008-4 D-IGSEE.

Seebrugg, den 22.Sept. 2023
Ein mir als "Märklin" Modell bestens bekannter Güterwagen wird bei der IG 3Seenbahn e. V. herrlich in Szene gesetzt: der Ommi51 618 999 Baujahr 1967 mit der UIC Nummer 48 80 6003 008-4 D-IGSEE. Seebrugg, den 22.Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Ein mir als  Märklin  Modell bestens bekannter Güterwagen wird bei der IG 3Seenbahn e. V. herrlich in Szene gesetzt: der Ommi51 618 999 Baujahr 1967 mit der UIC Nummer 48 80 6003 008-4 D-IGSEE.

Seebrugg, den 22.Sept. 2023
Ein mir als "Märklin" Modell bestens bekannter Güterwagen wird bei der IG 3Seenbahn e. V. herrlich in Szene gesetzt: der Ommi51 618 999 Baujahr 1967 mit der UIC Nummer 48 80 6003 008-4 D-IGSEE. Seebrugg, den 22.Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Ganz besonders gefällt mir dieser IG 3Seenbahn e. V. Mitropa Speisewagen, bei welchem ich für dieses Bild ein paar Farbeschäden mit einem Bildbearbeitungsprogramm entfernt habe.

Der Speisewagen Typ WR4ü-39 mit der MITROPA-Wagennummer 1189 wurde am 26. Jan. 1940 in Dienst gestellt und gehört zur  Familie  der Schürzenwagen. Er war für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen. 

Nach 1945 wurde der Wagen von der DSG (Deutschen Schlaf- und Speisewagengesellschaft) übernommen und bleib bis 1979 im Betrieb. Nachdem der Wagen 1981 als Schulungsfahrzeug umgebaut wurde, wurde er 1996 im Ausbesserungswerk München-Neuaubing in seine Ursprungsform zurückversetzt und im März 2020 von der 3 Seenbahn als Dauerleihgabe übernommen werden und nach Seebrugg überführt werden, wo er für stationäre Anlässe genutzt werden kann.

Seebrugg, den 22.Sept. 2023
Ganz besonders gefällt mir dieser IG 3Seenbahn e. V. Mitropa Speisewagen, bei welchem ich für dieses Bild ein paar Farbeschäden mit einem Bildbearbeitungsprogramm entfernt habe. Der Speisewagen Typ WR4ü-39 mit der MITROPA-Wagennummer 1189 wurde am 26. Jan. 1940 in Dienst gestellt und gehört zur "Familie" der Schürzenwagen. Er war für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen. Nach 1945 wurde der Wagen von der DSG (Deutschen Schlaf- und Speisewagengesellschaft) übernommen und bleib bis 1979 im Betrieb. Nachdem der Wagen 1981 als Schulungsfahrzeug umgebaut wurde, wurde er 1996 im Ausbesserungswerk München-Neuaubing in seine Ursprungsform zurückversetzt und im März 2020 von der 3 Seenbahn als Dauerleihgabe übernommen werden und nach Seebrugg überführt werden, wo er für stationäre Anlässe genutzt werden kann. Seebrugg, den 22.Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Am 2 Juni 2012 treft der RHEINBLITZ mit 52 4867 in Koblenz Hbf ein.
Am 2 Juni 2012 treft der RHEINBLITZ mit 52 4867 in Koblenz Hbf ein.
Leon Schrijvers

Von der Traditionsbahn Radebeul e.V. am 07 Dezember 2022 beim Schmalspur-Bahnhof Radebeul Ost (Lößnitzgrundbahn) ab- bzw. ausgestellt (von links nach rechts):

Ein Güterwagendrehgestell (Baujahr unbekannt), dieses wurde 1927 beim Hochwasser im Müglitztal verspült, 2002 vom Hochwasser wieder freigelegt und 2016 aus der Insolvenzmasse des Fördervereins Müglitztalbahn e.V. vom Traditionsbahn Radebeul übernommen.

Zweiachsiger Schmalspur-Kleinwagenanhänger Kla 11 – Bm Nossen, der Traditionsbahn Radebeul e.V. am 07 Dezember 2022 beim Schmalspur-Bahnhof Radebeul Ost (Lößnitzgrundbahn). 

Und ein kleiner Zweiachsiger Schmalspur-Rungenwagen
Von der Traditionsbahn Radebeul e.V. am 07 Dezember 2022 beim Schmalspur-Bahnhof Radebeul Ost (Lößnitzgrundbahn) ab- bzw. ausgestellt (von links nach rechts): Ein Güterwagendrehgestell (Baujahr unbekannt), dieses wurde 1927 beim Hochwasser im Müglitztal verspült, 2002 vom Hochwasser wieder freigelegt und 2016 aus der Insolvenzmasse des Fördervereins Müglitztalbahn e.V. vom Traditionsbahn Radebeul übernommen. Zweiachsiger Schmalspur-Kleinwagenanhänger Kla 11 – Bm Nossen, der Traditionsbahn Radebeul e.V. am 07 Dezember 2022 beim Schmalspur-Bahnhof Radebeul Ost (Lößnitzgrundbahn). Und ein kleiner Zweiachsiger Schmalspur-Rungenwagen
Armin Schwarz

Am 14 Februar 2024 steht EFZs Schienenbus 796 625 abgestellt in Rottweil.
Am 14 Februar 2024 steht EFZs Schienenbus 796 625 abgestellt in Rottweil.
Leon Schrijvers

Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. 
Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam.

Die V60-Familie:
Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith.

Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle.

Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).
Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam. Die V60-Familie: Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith. Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle. Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).
Armin Schwarz

Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. 
Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam.

Die V60-Familie:
Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith.

Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle.

Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).
Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Die 260 588-9 alias 360 588-8 (98 80 3360 588-8 D-BBFW) vom Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. ist am 03 Dezember 2023 (am 1. Advent) auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Die V60 der leichten Ausführung wurde 1960 von Krupp unter der Fabriknummer 4011 gebaut und als V 60 588 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Nach der Umzeichnung 1968 in 260 588-9 und 1987 in 360 588-8 wurde die V60 im Jahr 2002 bei der DB ausgemustert und ging an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen, bis sie 2013 zum Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e. V. kam. Die V60-Familie: Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB von Voith. Durch einen verstärkten Rahmen erhielten einige der Lokomotiven ein höheres Reibungsgewicht von 53 Tonnen (somit schwere Ausführung, spätere BR 261/361) statt 48,3–49,5 Tonnen. Zusätzlich konnten bei diesen Loks für den schweren Dienst noch bis zu sechs Tonnen Ballast mitgeführt werden, die Baureihenbezeichnung blieb jedoch bei V 60. Insgesamt wurden 942 Lokomotiven der leichten und schweren Ausführung zusammen genommen geliefert. Anhand der Ordnungsnummer war eine Unterscheidung der leichten und der schweren Ausführung nicht möglich, erst zum 1. Januar 1968 wurde mit der Einführung der computerlesbaren Nummern für die DB-Lokomotiven die Baureihe V 60 in die 618 Fahrzeuge umfassende Baureihe 260 (leichte Ausführung) und 322 Fahrzeuge umfassende Baureihe 261 (schwere Ausführung) aufgeteilt. Bei den vierstelligen Ordnungsnummern entfiel die führende Tausenderstelle. Die V60 wurden 1987 als Kleinloks eingestuft und trug seitdem die Baureihenbezeichnung 360 (leichte Ausf.) bzw. 361 (schwere Ausf.). Die Einstufung als Kleinlok sparte Personalkosten, da die Bundesbahn nun keine „Lokführer“ mehr einsetzen musste, sondern „Kleinlokbediener“, deren Ausbildung günstiger war. Durch die Umstellung der Führerschein-Systematik hat die Einstufung als Kleinlok heute nur noch deklaratorische Bedeutung, die V 60 würde nach wie vor die technischen Anforderungen an „großen“ Lokomotiven gemäß EBO erfüllen. Der Einbau von Funkfernsteuerungen erlaubte Einmann-Rangierfahrten, die fernsteuerbaren Modelle wurden Baureihe 364 (leichte Bauart) bzw. 365 (schwere Bauart).
Armin Schwarz

In Frankfurt am Main am Mainufer nahe der Europäische Zentralbank (EZB), wo bis 2004 die Großmarkthalle war (das denkmalgeschützte Gebäude wurde in den Neubau der EZB integriert), gibt es eine schöne Außenanlage „Ruhrorter Werft“, mit Hafenkran, historischen Wagons, Gastronomie und Gleisen der Historischen Eisenbahn Frankfurt, sowie die Haltestelle EZB der Historischen Eisenbahn Frankfurt. Hier am 17.04.2023 aus einem Zug aufgenommen.
In Frankfurt am Main am Mainufer nahe der Europäische Zentralbank (EZB), wo bis 2004 die Großmarkthalle war (das denkmalgeschützte Gebäude wurde in den Neubau der EZB integriert), gibt es eine schöne Außenanlage „Ruhrorter Werft“, mit Hafenkran, historischen Wagons, Gastronomie und Gleisen der Historischen Eisenbahn Frankfurt, sowie die Haltestelle EZB der Historischen Eisenbahn Frankfurt. Hier am 17.04.2023 aus einem Zug aufgenommen.
Armin Schwarz

Der DB (Deutsche Bundesbahn) Omm 52 mit der Nummer 866 610. Gepflegt und unterhalten wird dieser Güterwagen von der IG 3-Seenbahn e.V.

Seebrugg, den 14. Sept. 2015
Der DB (Deutsche Bundesbahn) Omm 52 mit der Nummer 866 610. Gepflegt und unterhalten wird dieser Güterwagen von der IG 3-Seenbahn e.V. Seebrugg, den 14. Sept. 2015
Stefan Wohlfahrt

An diesem Wochenende war bundesweit an vielen Orten im Rahmen der  Europäische Mobilitätswoche  der „Tag der Schiene 2023“ so auch in Siegen beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht war am 17.09.2023 Tag der offenen Tür, dazu reisten auch die Oberhessische Eisenbahnfreunde e. V. mit einer Schienenbus-Garnitur aus Gießen an und tätigten zudem zwei Pendelfahrten von Siegen nach Betzdorf (Sieg) und zurück.

Hier erreicht die vierteilige Schienenbus-Garnitur der Oberhessische Eisenbahnfreunde e. V. Gießen den KSW Bahnhof Siegen-Eintracht, nach der ersten Pendelfahrt. 

Die Komposition bestand aus dem:
• Ehemaligen Betzdorfer Schienenbus Steuerwagen VS 996 677-1 (95 80 0 996 677-0 D-OEF), ex DB 998 677-9, ex DB VS 98 077. Gebaut 1959 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 66518.
• Schienenbus Triebwagen VT 798 589-8 (95 80 0 798 589-7 D-OEF), ex DB VT 98 9589.  Gebaut 1956 von der Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth (WMD) unter der Fabriknummer 1225.
• Schienenbus Beiwagen VB 996 310-9 (95 80 0996 310-8 D-OEF), ex DB 998 310-7, ex VB 98 2310. Gebaut 1962 von der Waggonfabrik J. Rathgeber AG in München unter der Fabriknummer 20302/25.
• Schienenbus Triebwagen VT 798 829-8 (95 80 0798 829-7 D-OEF), ex DB VT 98 9829. Gebaut 1962 von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG (MAN) unter der Fabriknummer 146611.

So waren in dieser Schienenbus-Garnitur auch alle vier Hersteller vertreten.
An diesem Wochenende war bundesweit an vielen Orten im Rahmen der "Europäische Mobilitätswoche" der „Tag der Schiene 2023“ so auch in Siegen beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht war am 17.09.2023 Tag der offenen Tür, dazu reisten auch die Oberhessische Eisenbahnfreunde e. V. mit einer Schienenbus-Garnitur aus Gießen an und tätigten zudem zwei Pendelfahrten von Siegen nach Betzdorf (Sieg) und zurück. Hier erreicht die vierteilige Schienenbus-Garnitur der Oberhessische Eisenbahnfreunde e. V. Gießen den KSW Bahnhof Siegen-Eintracht, nach der ersten Pendelfahrt. Die Komposition bestand aus dem: • Ehemaligen Betzdorfer Schienenbus Steuerwagen VS 996 677-1 (95 80 0 996 677-0 D-OEF), ex DB 998 677-9, ex DB VS 98 077. Gebaut 1959 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 66518. • Schienenbus Triebwagen VT 798 589-8 (95 80 0 798 589-7 D-OEF), ex DB VT 98 9589. Gebaut 1956 von der Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth (WMD) unter der Fabriknummer 1225. • Schienenbus Beiwagen VB 996 310-9 (95 80 0996 310-8 D-OEF), ex DB 998 310-7, ex VB 98 2310. Gebaut 1962 von der Waggonfabrik J. Rathgeber AG in München unter der Fabriknummer 20302/25. • Schienenbus Triebwagen VT 798 829-8 (95 80 0798 829-7 D-OEF), ex DB VT 98 9829. Gebaut 1962 von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG (MAN) unter der Fabriknummer 146611. So waren in dieser Schienenbus-Garnitur auch alle vier Hersteller vertreten.
Armin Schwarz

An diesem Wochenende war bundesweit an vielen Orten im Rahmen der  Europäische Mobilitätswoche  der „Tag der Schiene 2023“ so auch in Siegen beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht war am 17.09.2023 Tag der offenen Tür, dazu reisten auch die Oberhessische Eisenbahnfreunde e. V. mit einer Schienenbus-Garnitur aus Gießen an und tätigten zudem zwei Pendelfahrten von Siegen nach Betzdorf (Sieg) und zurück.

Die vierteilige Schienenbus-Garnitur der Oberhessische Eisenbahnfreunde e. V. Gießen steht, nach der ersten Pendelfahrt, beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht.

Die Komposition bestand aus dem:
• Ehemaligen Betzdorfer Schienenbus Steuerwagen VS 996 677-1 (95 80 0 996 677-0 D-OEF), ex DB 998 677-9, ex DB VS 98 077. Gebaut 1959 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 66518.
• Schienenbus Triebwagen VT 798 589-8 (95 80 0 798 589-7 D-OEF), ex DB VT 98 9589.  Gebaut 1956 von der Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth (WMD) unter der Fabriknummer 1225.
• Schienenbus Beiwagen VB 996 310-9 (95 80 0996 310-8 D-OEF), ex DB 998 310-7, ex VB 98 2310. Gebaut 1962 von der Waggonfabrik J. Rathgeber AG in München unter der Fabriknummer 20302/25.
• Schienenbus Triebwagen VT 798 829-8 (95 80 0798 829-7 D-OEF), ex DB VT 98 9829. Gebaut 1962 von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG (MAN) unter der Fabriknummer 146611.

So waren in dieser Schienenbus-Garnitur auch alle vier Hersteller vertreten.
An diesem Wochenende war bundesweit an vielen Orten im Rahmen der "Europäische Mobilitätswoche" der „Tag der Schiene 2023“ so auch in Siegen beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht war am 17.09.2023 Tag der offenen Tür, dazu reisten auch die Oberhessische Eisenbahnfreunde e. V. mit einer Schienenbus-Garnitur aus Gießen an und tätigten zudem zwei Pendelfahrten von Siegen nach Betzdorf (Sieg) und zurück. Die vierteilige Schienenbus-Garnitur der Oberhessische Eisenbahnfreunde e. V. Gießen steht, nach der ersten Pendelfahrt, beim KSW Bahnhof Siegen-Eintracht. Die Komposition bestand aus dem: • Ehemaligen Betzdorfer Schienenbus Steuerwagen VS 996 677-1 (95 80 0 996 677-0 D-OEF), ex DB 998 677-9, ex DB VS 98 077. Gebaut 1959 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 66518. • Schienenbus Triebwagen VT 798 589-8 (95 80 0 798 589-7 D-OEF), ex DB VT 98 9589. Gebaut 1956 von der Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth (WMD) unter der Fabriknummer 1225. • Schienenbus Beiwagen VB 996 310-9 (95 80 0996 310-8 D-OEF), ex DB 998 310-7, ex VB 98 2310. Gebaut 1962 von der Waggonfabrik J. Rathgeber AG in München unter der Fabriknummer 20302/25. • Schienenbus Triebwagen VT 798 829-8 (95 80 0798 829-7 D-OEF), ex DB VT 98 9829. Gebaut 1962 von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG (MAN) unter der Fabriknummer 146611. So waren in dieser Schienenbus-Garnitur auch alle vier Hersteller vertreten.
Armin Schwarz

Tag der Schiene 16 September 2023 ins bw Landshut (Bay): TAG-7 der Bayerische Localbahn steht dessen Tag ins Bw, das fürs Publikum offengesteld war.
Tag der Schiene 16 September 2023 ins bw Landshut (Bay): TAG-7 der Bayerische Localbahn steht dessen Tag ins Bw, das fürs Publikum offengesteld war.
Leon Schrijvers

Tag der Schiene 16 September 2023 ins bw Landshut (Bay): TAG-7 der Bayerische Localbahn steht dessen Tag ins Bw, das fürs Publikum offengesteld war.
Tag der Schiene 16 September 2023 ins bw Landshut (Bay): TAG-7 der Bayerische Localbahn steht dessen Tag ins Bw, das fürs Publikum offengesteld war.
Leon Schrijvers

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