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Ganz besonders gefällt mir dieser IG 3Seenbahn e. V. Mitropa Speisewagen, bei welchem ich für dieses Bild ein paar Farbeschäden mit einem Bildbearbeitungsprogramm entfernt habe.
Der Speisewagen Typ WR4ü-39 mit der MITROPA-Wagennummer 1189 wurde am 26. Jan. 1940 in Dienst gestellt und gehört zur "Familie" der Schürzenwagen. Er war für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen.
Nach 1945 wurde der Wagen von der DSG (Deutschen Schlaf- und Speisewagengesellschaft) übernommen und bleib bis 1979 im Betrieb. Nachdem der Wagen 1981 als Schulungsfahrzeug umgebaut wurde, wurde er 1996 im Ausbesserungswerk München-Neuaubing in seine Ursprungsform zurückversetzt und im März 2020 von der 3 Seenbahn als Dauerleihgabe übernommen werden und nach Seebrugg überführt werden, wo er für stationäre Anlässe genutzt werden kann.
Seebrugg, den 22.Sept. 2023 Stefan Wohlfahrt
Aus dem verbeifahrendem Zug heraus und daher leider mit Spielelungen....
Der ehemaligen MITROPA Speisewagen 51 85 88-70 105-3 CH-HSF, der Gattung WRm 130.1, der Haltinger Speisewagenfreunde (HSF), eingestellt bei der Eurovapor, abgestellt am 09.09.2021 in Sissach.
Der Wagen wurde 1994 von der Vereinigten Schienenfahrzeugbau der DDR, VEB Wagonbau Bautzen, gebaut. Der Mitropa-Speisewagen bietet 40 Plätze mit Tischen (4-er Tische und 2-er Tische) und hat eine vollwertige Speisewagenküche. Der Speisewagen ist zugelassen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich (CH / D / A / I / F).
Der einst von der Speisewagengesellschaft MITROPA eingesetzte Speisewagen ging 1996 in Privatbesitz über. Er stammt aus einer Serie von 26 Speisewagen welche 1984 für die Speisewagengesellschaft MITROPA beim VEB Wagonbau Bautzen gebaut wurden. 1990 wurden sie von der Deutsche Reichsbahn übernommen. Mit einer Länge von 26,4 Metern entsprachen sie der Bauart UIC-Z. Sie boten neben einem Speiseraum mit 40 Sitzplätzen eine moderne Küche und als Besonderheit eine Duschkabine für das Personal. Die Wagen wurden zunächst in Transitzügen und internationalen Zügen eingesetzt, ab 1992 kamen sie auch in den Intercity-Verkehr, wofür einige der ursprünglich rot lackierten Wagen modernisiert und orientrot-lichtgrau mit pastellviolettem Begleitstreifen lackiert wurden. Ein Wagen lief vorübergehend in blauem Anstrich für die CityNightLine. Spätestens nach dem Jahr 2000 wurden die Wagen ausgemustert und teils an Museumsbahnen verkauft.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Gesamtgewicht: 44 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Sitzplätze : 40
Bremse: KE-GP-R
Wer war die Mitropa:
Die MITROPA (vollständiger Firmenname MITROPA Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speisewagen-Aktien-Gesellschaft, ab 1994 MITROPA AG) war eine Bewirtungs- und Beherbergungsgesellschaft, die die Versorgung von Reisenden in Bahnhöfen und auf Autobahnraststätten bereitstellte und durchführte. Sie wurde 1916 zum Betrieb von Schlaf- und Speisewagen gegründet. „MITROPA“ ist ein Akronym, das sich aus „MITteleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft“ ableitet.
Nach dem 2. Weltkrieg blieb auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR (im Netz der DR) der Name MITROPA erhalten. In den Westzonen bzw. spätere Bundesrepublik Deutschland (im Netz der DB) bildeten sich nach 1945 aus den MITROPA-Betrieben die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG).
Armin Schwarz
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