hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

924 Bilder
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 nächste Seite  >>
Ge 6/6 II Nr.702  Curia  steht in Bergün am 04.09.2005. Der Lokführer wartet geduldig auf die Verladung der Fahrräder.
Ge 6/6 II Nr.702 "Curia" steht in Bergün am 04.09.2005. Der Lokführer wartet geduldig auf die Verladung der Fahrräder.
Karl Sauerbrey

Ge 2/2 Nr. 162 in Poschiavo am 07.09.2005. Einsatz: Rangierdienst in Poschiavo und Campocologno; Inbetriebnahme 1911, LüP 7,72m; Dienstgewicht 16-18 to; Leistung 330 PS; max. Geschwindigkeit 45 km/h; Erbauer: Schweiz. Industriegesellschaft, Neuhausen am Rheinfall und Elektrizitätsgesellschaft Alioth, Münchenstein (heute BBC).
Ge 2/2 Nr. 162 in Poschiavo am 07.09.2005. Einsatz: Rangierdienst in Poschiavo und Campocologno; Inbetriebnahme 1911, LüP 7,72m; Dienstgewicht 16-18 to; Leistung 330 PS; max. Geschwindigkeit 45 km/h; Erbauer: Schweiz. Industriegesellschaft, Neuhausen am Rheinfall und Elektrizitätsgesellschaft Alioth, Münchenstein (heute BBC).
Karl Sauerbrey

Ge 6/6 II Nr.704 mit dem Railrider-Zug, den offenen Sommer-Aussichtswagen, auf dem Landwasserviadukt am 03. September 2006.
Ge 6/6 II Nr.704 mit dem Railrider-Zug, den offenen Sommer-Aussichtswagen, auf dem Landwasserviadukt am 03. September 2006.
Karl Sauerbrey

Ge 4/4 III Nr. 647 mit Werbung der Swiss Cantabank im Bevertal am 19.08.2009.
Ge 4/4 III Nr. 647 mit Werbung der Swiss Cantabank im Bevertal am 19.08.2009.
Karl Sauerbrey

Ge 4/4 III Nr.651 Glacier Express in Samedan am 24.08.2009.

Nachtschwärmereien - Die zb (Zentralbahn)  HGe 4/4 II - 101 965-2 „Lungern“  ist am 29.09.2012 (4:40 Uhr) mit einem Zug der zb im Bahnhof Luzern abgestellt. 

Die HGe 4/4 II 101 965-2 „Lungern“  wurde SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5399 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.

Die HGe 4/4 II - 101 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag.

Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet.

Konstruktion:
Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen.

Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoilfedern stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht.

Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte.

Bremssysteme:
Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich.
Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt.
Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist.
Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient.
Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert.

Technische Daten, der HGe 4/4 II der zb (Brünigbahn), die der FO und BVZ weichen ab:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 63 t 
Achslast: 16 t
Länge über Puffer: 14'800 mm 
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h
Stromsystem: 15 kV 16.7 Hz 
Anzahl der Motoren: 4
Antrieb: Gelenkwelle
Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb
Zahnradsystem: 	Riggenbach 
Stundenleistung: 1.932 kW
Dauerleistung: 1.875 kW
Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad)
Anzahl Bremssysteme: 4
Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse
Anhängelast: 170 t (120 ‰)
Nachtschwärmereien - Die zb (Zentralbahn) HGe 4/4 II - 101 965-2 „Lungern“ ist am 29.09.2012 (4:40 Uhr) mit einem Zug der zb im Bahnhof Luzern abgestellt. Die HGe 4/4 II 101 965-2 „Lungern“ wurde SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5399 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Die HGe 4/4 II - 101 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag. Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet. Konstruktion: Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen. Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoilfedern stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht. Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte. Bremssysteme: Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich. Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt. Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist. Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient. Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert. Technische Daten, der HGe 4/4 II der zb (Brünigbahn), die der FO und BVZ weichen ab: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Dienstgewicht: 63 t Achslast: 16 t Länge über Puffer: 14'800 mm Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h Stromsystem: 15 kV 16.7 Hz Anzahl der Motoren: 4 Antrieb: Gelenkwelle Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb Zahnradsystem: Riggenbach Stundenleistung: 1.932 kW Dauerleistung: 1.875 kW Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad) Anzahl Bremssysteme: 4 Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse Anhängelast: 170 t (120 ‰)
Armin Schwarz


Nachtschwärmereien - Die zb (Zentralbahn)  HGe 4/4 II - 101 964-5 „Sachseln“  ist am 29.09.2012  (3:49 Uhr) mit einem Zug der zb im Bahnhof Luzern abgestellt. 

Die HGe 4/4 II 101 964-5  „Sachseln“  wurde SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5398 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.
Nachtschwärmereien - Die zb (Zentralbahn) HGe 4/4 II - 101 964-5 „Sachseln“ ist am 29.09.2012 (3:49 Uhr) mit einem Zug der zb im Bahnhof Luzern abgestellt. Die HGe 4/4 II 101 964-5 „Sachseln“ wurde SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5398 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.
Armin Schwarz

Die BOB HGe 3/3 mit den beiden bei der B-C vorhanden BOB Wagen in Blonay. 
14. September 2014
Die BOB HGe 3/3 mit den beiden bei der B-C vorhanden BOB Wagen in Blonay. 14. September 2014
Stefan Wohlfahrt

Beim Einfahrsiganl von Blonay (B-C) zieht die BOB HGe 3/3 29 ihrne Zug Richtung Chamby. 
13. Sept. 2014
Beim Einfahrsiganl von Blonay (B-C) zieht die BOB HGe 3/3 29 ihrne Zug Richtung Chamby. 13. Sept. 2014
Stefan Wohlfahrt

Wie bei Bergbahnen so üblich verkehren bei starkem Andronagn an Fahrgästen statt einem gleich mehrere Züge, so dass der SPB 647 kurz nach der Abfahrt in Wilderswil gleich in drei Versionen fotografiert werden konnte.
12. Juli 2015
Wie bei Bergbahnen so üblich verkehren bei starkem Andronagn an Fahrgästen statt einem gleich mehrere Züge, so dass der SPB 647 kurz nach der Abfahrt in Wilderswil gleich in drei Versionen fotografiert werden konnte. 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

Dei BOB HG 3/3 29 verlässt Blonay mit ihrem BOB Wagen in Richutung Chamby.
12. Juli 2015
Dei BOB HG 3/3 29 verlässt Blonay mit ihrem BOB Wagen in Richutung Chamby. 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

MBC/BAM: Eher seltenes Zusammentreffen der beiden Lokomotiven Ge 4/4 21 und Ge 4/4 22 (1994) in Morges am 13. August 2015.
Foto: Walter Ruetsch
MBC/BAM: Eher seltenes Zusammentreffen der beiden Lokomotiven Ge 4/4 21 und Ge 4/4 22 (1994) in Morges am 13. August 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Auch eine Museumsbahn bietet Alltags-Szenen: Während die BOB HGe 3/3 29 in Kürze Richtung Chamby fahren wird, verabschieden sich Mutter und Kind vom Lokführer.
Blonay, den 12. Juli 2015
Auch eine Museumsbahn bietet Alltags-Szenen: Während die BOB HGe 3/3 29 in Kürze Richtung Chamby fahren wird, verabschieden sich Mutter und Kind vom Lokführer. Blonay, den 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

Ich hoffe, der Zug und nicht das Bild ist schief...
die SPB HGe 2/2 62 schiebt ihren Zug kurz nach Wilderswil bergwärts.
12. Juli 2015
Ich hoffe, der Zug und nicht das Bild ist schief... die SPB HGe 2/2 62 schiebt ihren Zug kurz nach Wilderswil bergwärts. 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / HGe 2/2

255 1200x801 Px, 18.08.2015

Dei MGB HGe 4/4 N° 5 verlässt mit einem Regionalzug Täsch in Richtung Zermatt. 
28. Jan. 2015
Dei MGB HGe 4/4 N° 5 verlässt mit einem Regionalzug Täsch in Richtung Zermatt. 28. Jan. 2015
Stefan Wohlfahrt

Abgebügelt fährt dieser SPB Zug talwärts. 
etwas oberhalb von Wilderswil, 12. Juli 2015
Abgebügelt fährt dieser SPB Zug talwärts. etwas oberhalb von Wilderswil, 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

Ein kleine SPB He 2/2 scheibt ihren Zug oberhalb von Wilderswil bergwärts.
12. Juli 2015
Ein kleine SPB He 2/2 scheibt ihren Zug oberhalb von Wilderswil bergwärts. 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

TPF: Die Te 4/4 13 (1901/27) (ehemals GFM) im Rangierdienst in Bulle am 12. November 2015.
Foto: Walter Ruetsch
TPF: Die Te 4/4 13 (1901/27) (ehemals GFM) im Rangierdienst in Bulle am 12. November 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

TPF: Am 12. November 2015 standen der Te 4/4 13 und der BDe 4/4 142 im Güterverkehr Bulle - Broc. Die Aufnahme der beiden Oldtimer ist in Bulle entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
TPF: Am 12. November 2015 standen der Te 4/4 13 und der BDe 4/4 142 im Güterverkehr Bulle - Broc. Die Aufnahme der beiden Oldtimer ist in Bulle entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Neue Version in 1200px....
Die MGB HGe 4/4 II - 3   Dom  (ex BVZ 3   Dom )  steht am 28.05.2012 mit Glacier Express im Bahnhof (-vorplatz) von Brig. 

Der Taufname  Dom  bezieht sich auf den in den Walliser Alpen liegenden Berg Dom (4.545 m ü. M.). Die MGB HGe 4/4 II - 3  Dom  wurde von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5421 gebaut und an die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) geliefert. Der elektrische Teil ist von ABB.

Die HGe 4/4 II ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag.

Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet.

Konstruktion:
Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen.

Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoilfedern stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht.

Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte.

Bremssysteme:
Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich.
Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt.
Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist.
Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient.
Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert.

Technische Daten, der HGe 4/4 II MGB (ex FO bzw. BVZ), die der zb weichen ab:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 64 t 
Achslast: 16 t
Länge über Puffer: 14'.776 mm 
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h
Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz
Anzahl der Motoren: 4
Adhäsions-Antrieb: Gelenkwelle
Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb
Zahnradsystem:  Abt (zweilamellig)
Stundenleistung: 1.932 kW
Dauerleistung: 1.875 kW
Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad)
Anzahl Bremssysteme: 4
Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse
Anhängelast: 130 t (125 ‰)
Neue Version in 1200px.... Die MGB HGe 4/4 II - 3 "Dom" (ex BVZ 3 "Dom") steht am 28.05.2012 mit Glacier Express im Bahnhof (-vorplatz) von Brig. Der Taufname "Dom" bezieht sich auf den in den Walliser Alpen liegenden Berg Dom (4.545 m ü. M.). Die MGB HGe 4/4 II - 3 "Dom" wurde von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5421 gebaut und an die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) geliefert. Der elektrische Teil ist von ABB. Die HGe 4/4 II ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag. Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet. Konstruktion: Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen. Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoilfedern stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht. Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte. Bremssysteme: Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich. Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt. Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist. Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient. Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert. Technische Daten, der HGe 4/4 II MGB (ex FO bzw. BVZ), die der zb weichen ab: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Dienstgewicht: 64 t Achslast: 16 t Länge über Puffer: 14'.776 mm Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz Anzahl der Motoren: 4 Adhäsions-Antrieb: Gelenkwelle Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb Zahnradsystem: Abt (zweilamellig) Stundenleistung: 1.932 kW Dauerleistung: 1.875 kW Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad) Anzahl Bremssysteme: 4 Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse Anhängelast: 130 t (125 ‰)
Armin Schwarz

Der ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Te 2/2 – 926, ex StStZ Te 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012 im Museum Chaulin.

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Wegen ihres Aussehens erhielte die Fahrzeuge den Spitznamen  Der Bock .

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 	36 Km/h
Leistung: 88 kW (2 x 44 kW)
Triebraddurchmesser: 	840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 	1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC
Der ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Te 2/2 – 926, ex StStZ Te 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012 im Museum Chaulin. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Wegen ihres Aussehens erhielte die Fahrzeuge den Spitznamen "Der Bock". TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 88 kW (2 x 44 kW) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC
Armin Schwarz

MOB: Während den vielen Jahren, da ich die MOB fotografierte, erlebte ich nie einen eihheitlichen Farbanstrich. Bereits die im Jahre 1983 in den Betrieb gestellten GDe 4/4 6001 bis G004 wurden in einem eher dunkelblauen Farbkleid abgeliefert. Bald aber ist die ursprüngliche einheitliche Farbgebung durch die verschiedesten Werbeaufschriften verdrängt worden. GDe 4/4 6002 im Ablieferungszustand mit einem Rollbockzug in Zweisimmen im Jahre 1984.
Foto: Walter Ruetsch
MOB: Während den vielen Jahren, da ich die MOB fotografierte, erlebte ich nie einen eihheitlichen Farbanstrich. Bereits die im Jahre 1983 in den Betrieb gestellten GDe 4/4 6001 bis G004 wurden in einem eher dunkelblauen Farbkleid abgeliefert. Bald aber ist die ursprüngliche einheitliche Farbgebung durch die verschiedesten Werbeaufschriften verdrängt worden. GDe 4/4 6002 im Ablieferungszustand mit einem Rollbockzug in Zweisimmen im Jahre 1984. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Wie auf einer Modellbahn fährt die Ge 4/4 II Nr.611 bei Bever durch das Bevertal am 19.08.2009.
Wie auf einer Modellbahn fährt die Ge 4/4 II Nr.611 bei Bever durch das Bevertal am 19.08.2009.
Karl Sauerbrey

Ge 6/6 II Nr.704 als Zuglok für den Railrider von Preda bis Filisur und zurück, am 03. September 2006.
Ge 6/6 II Nr.704 als Zuglok für den Railrider von Preda bis Filisur und zurück, am 03. September 2006.
Karl Sauerbrey

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.