MOB/TPF: Grosser Bahnhof Montbovon am 9. Januar 2016. Rechts im Bild ersichtlich sind der TRAIN FONDUE mit dem Be 4/4 116 und der Te 2/2 12. Der Zug der MOB links im Bild wartete die Kreuzung eines Zuges in Richtung Zweisimmen ab.
Foto: Walter Ruetsch Walter Ruetsch
Für den MVR Regionalverkehr Vevey - Blonay und Montreux - Les Avants braucht die MOB in den Spitzenzeiten vier Umläufe. Fällt nun einer der vier GTW Be 2/6 aus, übernimmt vermehrt ein ABDe 8/8 den vierten Umlauf.
Hier wartet ein solcher auf den Spätnachmittäglichen Einsatz.
2. Okt. 20105 Stefan Wohlfahrt
MOB/MVR: Die MOB-Werkstätte Chernex am 11. Dezember 2015. Besonders zu beachten ist der neue, geschmückte MVR ABeh 2/6 7501 der noch am selben Tag in St-Légier feierlich eingeweiht und auf den Namen St-Légier getauft wurde.
Foto: Walter Ruetsch Walter Ruetsch
MOB: Während den vielen Jahren, da ich die MOB fotografierte, erlebte ich nie einen eihheitlichen Farbanstrich. Bereits die im Jahre 1983 in den Betrieb gestellten GDe 4/4 6001 bis G004 wurden in einem eher dunkelblauen Farbkleid abgeliefert. Bald aber ist die ursprüngliche einheitliche Farbgebung durch die verschiedesten Werbeaufschriften verdrängt worden. GDe 4/4 6002 im Ablieferungszustand mit einem Rollbockzug in Zweisimmen im Jahre 1984.
Foto: Walter Ruetsch Walter Ruetsch
Neue Züge und neue Farben bei der MOB, bzw. "GoldenPass" in Chernex: Das
Bipperlisi Be 4/4 1007 beim Manöver und auf einem Abstellgleis wartet ein neuer SURF (Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique) ABeh 2/6 auf seine Anschriften und Inbetriebnahme.
8. Dez. 2015 Stefan Wohlfahrt
Der MOB Regionalzug 2227 Zweisimmen - Montreux erreicht die kleine Haltestelle Châtelard VD, fährt jedoch (wie im Fahrplan vorgesehen) ohne Halt druch.
23. Okt. 2015 Stefan Wohlfahrt
Der MOB ABDe 8/8 4004 "Fribourg" im Regionalzugeinsatz als 2331 von Fontanivent und Montreux kurz nach Le Châtelard VD.
23. Okt. 2015 Stefan Wohlfahrt
Die "Alpäzähmer" Re 482 026-2 (91 85 4482 026-2 CH-SBBC) der SBB Cargo International AG fährt am 07.10.2015 mit einem Containerzug durch Köln-Gremberg. Hier aufgenommen vom Bahnsteig am Hp Köln-Steinstraße.
Die Bombardier TRAXX F140 AC1 wurde 2003 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33595 gebaut.
SBB Cargo International präsentiert sich als «Alpäzähmer»:
In etwas mehr als einem Jahr, am 11. Dezember 2016, ist es soweit: Der längste Tunnel der Welt, der Gotthard-Basistunnel, wird in Betrieb genommen. SBB Cargo International, das führende Eisenbahnverkehrsunternehmen für den Güterverkehr auf der Nord-Südachse, zeigte aus diesem Anlass am 14. August 2015 in Köln Eifeltor ein neues Design für seine Lokomotiven.
„Alpäzähmer“ ist eine von SBB Cargo International geschützte Marke, bei der es sich um eine Wortkreation aus dem Substantiv „Alpen“ und dem Verb „zähmen“ handelt. Durch den Gotthard-Basistunnel (Länge: 57 km) sind die Alpen als Hindernis für den Güterverkehr bezwungen.
Armin Schwarz
MOB/BC: BC-Dampfzug beim Passieren des Flendruz-Viadukts am 29. Mai 2004. Ab und zu sind die BC-Sonderzüge auch ausserhalb ihrer Stammstrecke unterwegs.
Foto: Walter Ruetsch Walter Ruetsch
DB: Die 101 023-7 mit einem IC Zürich-Singen-Stuttgart bei der Ausfahrt Singen (Hohentwiel)am 2. August 2015. Auf der Werbeaufschrift für die Genferseeregion in der Schweiz ist die MOB erkennbar.
Foto: Walter Ruetsch Walter Ruetsch
Die V19 der Hespertalbahn e. V., ex 51 der Mannesmann Hüttenwerke AG in Duisburg-Huckingen, eine O&K MV9, am 18.07.2015 abgestellt vor dem alten Bahnhof in Essen-Kupferdreh.
Die Lok wurde 1956 von Orenstein & Koppel in Dortmund unter der Fabriknummer 25710 und an die Mannesmann Hüttenwerke AG in Duisburg-Huckingen (als Lok 51, später Lok 21) geliefert. Dort fuhr sie bis 1979. Von 1986 bis 2003 war sie bei Zanders Feinpapier GmbH in Bergisch Gladbach. Dann kam sie zur WLH - Westfälische Lokomotiv-Fabrik Hattingen Karl Reuschling als Nr. 19 bis sie 2010 zur´Hespertalbahn kam.
Die 2. Dortmunder Nachkriegs-Generation, zu der auch die MV 9 gehört, zeigt sich wesentlich einheitlicher in der Konstruktion. Sie umfasste ausschließlich kettengetriebene zweiachsige Fahrzeuge mittlerer Leistungsklassen. Neben der Kraftübertragung entsprach auch der geschweißte Rahmen mit blattgefederten Achslagern weitgehend den damalig aktuellen Konstruktionsprinzipien des (Einheits-)Kleinlok-Baus.
Die Typenbezeichnung setzt sich wie bisher zusammen aus der Antriebsart (M - Motorlokomotive), der Kraftübertragung (V - Kettenantrieb) und 1/20 der Leistung. Danach folgten kleine Kennbuchstaben, um Varianten zu kennzeichnen.
Technische Daten:
Gebaute Anzahl: 22
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Lokgewicht: 28 t
Länge über Puffer: 7.300 mm
Fester Radstand: 2.500 mm
Breite: 3.000 mm
Höhe: 3.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Dieselmotor : wassergekühlter 8 Zyl. V-Motor
Leistung: 200 PS bei 1600 U/min
Armin Schwarz
Die V9 der Hespertalbahn e. V., eine Henschel DH 240, am 18.07.2015 im Lokschuppen in Essen-Kupferdreh.
Die zweiachsige Diesellok wurde 1957 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 29201 gebaut und an die Mannesmann Hüttenwerke AG, Werk Grillo Funke in Gelsenkirchen-Schalke geliefert, dort fuhr sie als „Grillo Funke 2“. Im Jahr 1971 ging zur Mannesmannröhren-Werke AG, Werk Mülheim an der Ruhr, hier war sie „MRW 12“. Nach der Übernahme des Werkbahnbetriebes in Mülheim durch die EH - Eisenbahn und Häfen GmbH fuhr sie nach als „EH 259", die sie keine Funkfernsteuerung hatte wurde sie kurz drauf angestellt und 1993 an die Hespertalbahn verkauft.
Die Lokomotive Henschel DH 240 (2. Generation /Buckel) ist eine zweiachsige dieselhydraulische Lokomotive. Sie war für den Einsatz im Rangierdienst vorgesehen. Die Lok ist die kleinste der sogenannten zweiten Generation der dieselhydraulischen Henschel-Loks. Sie werden auch als Übergangsbaureihe oder Buckel-Henschel bezeichnet. Die beiden Achsen werden mittels Kuppelstangen von einer mittigen Blindwelle angetrieben werden. Die Motorleistung beträgt 240 PS.
Von der Henschel DH 240 wurde zwischen 1952 und 1957 insgesamt 14 Exemplaren gebaut. Von der Nachfolgetype der DH 240 B (3. Generation / rund, Stangenantrieb) von 1957 bis 1965 waren es mit 60 Stück deutlich mehr.
Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B
Länge über Puffer : 7.540 mm
Achsstand : 2.800 mm
größte Breite: 3.130 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 3.960 mm
Raddurchmesser neu: 1.150 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m
Dienstgewicht: 28 t
Achslast: 14 t
Kraftstoffvorrat: 410 l
Motor : MWM (Motorenwerke Mannheim) vom Typ RSH 518A
Bauart : 8 Zylinder / 4-Takt-Dieselmotor mit Turboaufladung (ohne Ladeluftkühlung)
Hubraum: 22,16 l
Leistung: 240 PS
Drehzahl: 1600 1/min
Getriebe: Voith, Typ L 33 yU
Höchstgeschwindigkeit : 30 / 60 km/h
Armin Schwarz
Zurzeit noch in Aufarbeitung, die Jung Dampflok D 5 der Hespertalbahn e. V. am 18.07.2015 vor dem Lokschuppen in Essen-Kupferdreh.
Die schwere Werkslokomotive für die Montanindustrie, ein Jung vom Typ CNTL wurde 1956 von der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg unter der Fabriknummer 12037 gebaut und an Elektromark, Kraftwerk Cuno in Hagen-Herdecke geliefert. Von 1971 bis 1978 war sie dann im Kraftwerk Elverlingsen bei Werdohl stationiert, bis sie dann für Museumszüge zur Hespertalbahn kam. Derzeit ist die Lok wegen Kesselinstandsetzung außer Betrieb.
Technische Daten:
Hersteller: Jung 12037
Typ: CNTL
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Bauart Cn2t
Höchstgeschwindigkeit 45 km/h
Leistung 640 PS
Lokomotiven dieses Typs waren auch auf den Zechen Recklinghausen, König Ludwig und Radbod, auf der Westfalenhütte in Dortmund und im niedersächsischen Steinkohlenrevier bei Barsinghausen im Einsatz.
Armin Schwarz
Zwei gekuppelte ET 422 der S-Bahn Rhein-Ruhr fahren am 18.07.2015, als S6 (Köln-Nippes - Essen), bei Essen-Kettwig über den Kettwiger See (bzw. die Ruhr). Armin Schwarz
Die V1 der Hespertalbahn e. V. am 18.07.2015 im Lokschuppen in Essen-Kupferdreh.
Die Standardisierte Werksbahn-Diesellok ist eine Henschel vom Typ DH 360 Ca der Bauart C-dh. Sie wurde 1961 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 30321 gebaut und als "535 229" an die RWK - Rheinisch-Westfälische Kalkwerke AG in Wuppertal-Dornap geliefert. 2004 ging sie an die Hespertalbahn, da sie einen Motorschaden hatte wurde sie 2006 erhielt sie eine Remotorisierung mit 500 PS-Mercedes-Benz-Motor vom Typ MB 836 Bb (wie eine Henschel DH 500 Ca).
Die Lokomotive Henschel DH 360 Ca ist eine dreiachsige dieselhydraulische Lokomotive die von den Henschel-Werken gebaut wurde. Sie war für den Einsatz im Rangierdienst vorgesehen. Die Achsfolge der Henschel DH 360 Ca ist C. Die Lok gehört zur sogenannten dritten Generation der Henschel-Loks. Die Loks dieser Baureihe wurden mittels Kuppelstange angetrieben.
Die Henschel DH 360 Ca wurde zwischen 1958 und 1964 in 18 Exemplaren gebaut. Davon gingen allein sechs Loks an die Dortmund-Hörder Hüttenunion AG. Zwei Loks wurden in die Schweiz und eine nach Spanien geliefert.
Technische Daten (Urzustand):
Gebaute Anzahl: 18
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: C
Lokgewicht: 43 t
Länge über Puffer: 8.300 mm
Fester Radstand: 3.000 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 50 m
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h / 60 km/h
Installierte Leistung: 265 kW (360 PS)
Motorentyp: Henschel 12 V 1416
Motorbauart: 12 Zylinder- Henschel-Dieselmotor 12 V 1416, ohne Aufladung
Leistungsübertragung: hydraulisch
Getriebe: Voith L 37 U
Daten neuer Motor (2006):
Mercedes-Benz 6 Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Abgas-Aufladung vom Typ MB 836 Bb
Leistung: 368 kW (500 PS)
Nenndrehzahl: 1.500/min
Armin Schwarz
Für dieses erste brauchbares Bild von einer Ludmilla bin ich einmal, das bei über 30 Grad Hitze, um das ganze Bahnhofareal gelaufen ..........
Die 232 359-0 (92 80 1232 359-0 D-DB), ex DR 132 359-1, ist am 01.07.2015 in Marktredwitz (Fichtelgebirge / Oberfranken) abgestellt.
Die Ludmilla wurde 1976 von Lokomotivfabrik Oktober-Revolution, Woroschilowgrad (Sowjetunion) unter der Fabriknummer 0594 und als 132 359-1 an die DR geliefert.
Die Diesellokomotiven der DR Baureihe 130 (DB 230), 131 (DB 231), 132 (DB 232, 233, 234, 241 und 754) und 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn für den Personen- und Güterverkehr in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt.
Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Nach 1990 kam die unter Eisenbahnern ungebräuchliche Bezeichnung Ludmilla auf.
Ab 1973 war der Hersteller endlich in der Lage, Lokomotiven mit elektrischer Zugheizung zu liefern. Die ersten beiden Probemaschinen (Baujahr 1972) waren noch für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen und wurden daher als 130 101 / 102 bezeichnet. Sie wurden bei der DB AG zuletzt sogar noch als Bahndienstfahrzeuge der Reihe 754 zugeteilt.
Da überhaupt nicht absehbar war, wann die zulässigen Streckenhöchstgeschwindigkeiten erhöht werden könnten, entschied man sich bei allen folgenden Exemplaren für eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Diese wurden ab 1974 als Baureihe 132 in Dienst gestellt. Insgesamt wurden 709 Stück dieser Baureihe gebaut.
Die Baureihe 132 war universell einsetzbar, sowohl im hochwertigen Schnellverkehr als auch im schweren Güterzugdienst. Nebenstrecken mit weniger als 20 t Achslast konnte die BR 132 nicht befahren.
Die Leistung wird von einem direkteinspritzenden 16-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ Kolomna 5D49 bereitgestellt. Der Motor liefert mit Turbolader und Ladeluftkühler 2.200 kW (3.000 PS). Der Dieselmotor treibt außer der Licht- und Erregermaschine vor allem einen Drehstromhauptgenerator und einen Drehstromheizgenerator an.
Die Kraftübertragung erfolgt elektrisch. Der Traktionsstrom wird über eine Sechs-Wege-Gleichrichtung von 240 Dioden in Gleichstrom gewandelt. Die Leistungsregelung erfolgt über die Dieselmotordrehzahl und einen Thyristorfeldregler der Erregermaschine.
Technische Daten der BR 232:
Hersteller: Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (heute Luhansk)
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co’Co’
Länge über Puffer: 20.820 mm
Drehgestellachsstand: 1850 mm
Dienstgewicht: 124,7 t
Radsatzfahrmasse: 20,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stundenleistung: 2200 kW
Treibraddurchmesser: 1050 mm
Motorentyp: Kolomna 5 D 49 /16 Tsch N 26/26
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: max. 6000 l
Anzahl der Fahrmotoren: 6
Armin Schwarz
Während der Schotter mit der Bahn fahren darf, müssen die Reisend mit dem Bus Richtung Blonay fahren; die MOB Gm 4/4 2004 mit einem Schotterzug in Vevey.
22. Mai 2015 Stefan Wohlfahrt
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