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Schon 58 Jahre alt und immer noch schön....

(ID 732354)



Schon 58 Jahre alt und immer noch schön....
Die 140 438-3 (91 80 6140 438-3 D-BYB) der BayernBahn GmbH, ex DB E 40 438, fährt am 15.04.2020, mit dem sogenannten  Henkelzug  (Langenfeld/Rhld. nach Gunzenhausen), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Die Lok wurde 1963 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30669 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC (Brown, Boveri & Cie.) aus Mannheim. Als E 40 438 wurde sie 1963 von der Deutsche Bundesbahn in Dienst gesetzt, mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 140 438-3, die Ausmusterung bei der DB Schenker erfolgte 2012 und sie wurde an die BayernBahn GmbH verkauft. Dort wurde wieder die Ursprungsfarbgebung (chromoxidgrün).

Die E 40 der Deutsche Bundesbahn und ab dem Jahr 1968 als Baureihe 140 geführten Loks sind technisch gesehen eine E 10.1 ohne elektrische Bremse, jedoch mit geänderter Übersetzung des Getriebes. Mit 879 Exemplaren ist die E 40 die meistgebaute Type des Einheitselektrolokprogramms der Deutschen Bundesbahn. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug am Anfang entsprechend ihrem vorgesehenen Einsatzgebiet im mittelschweren Güterzugdienst 100 km/h, diese wurde im Juni 1969 jedoch auf 110 km/h erhöht, um die Züge zu beschleunigen und die Loks auch besser im Personen-Berufsverkehr einsetzen zu können.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm
Gesamtachsstand: 11.300 mm
Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht:  86t
Achslast: 21,5t
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 110 Km/h
Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 ²/³ Hz
Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS)
Zugkraft: 336 kN
Nennleistung Trafo: 4040 kVA
Anzahl Fahrstufen:  28
Anzahl Fahrmotoren:  4
Fahrmotor-Typ: SSW WB 372

Beschaffungskosten:  ca. 1.226.000 DM

Wie alle Lokomotiven des Einheitslokomotivprogramms hatte die Baureihe E 40 als geschweißte Kasten-Konstruktionen mit Drehzapfen ausgeführte Drehgestelle und geschweißte Kastenaufbauten mit Lüftergittern. Die ebenfalls geschweißten Lokkästen unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre Länge und die Anordnung von Seitenfenstern und Lüftergittern von den anderen Einheitslokbaureihen. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. Als Bremse wird eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse verwendet. Die Bremsklötze der E 40 sind im Vergleich zu denen der E 10 kleiner ausgeführt.

Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckertwerke (SSW) eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich gut bewährt hatte.

Auf dem Dach befinden sich die Scheren-Stromabnehmer Bauart DBS 54a, daran schließen sich die obligatorischen Dachtrenner, der Druckluft-Hauptschalter und Oberspannungswandler zur Überwachung der Spannung des Fahrdrahts an. Die Transformatoren sind Dreischenkel-Trafos mit Ölkühlung, an denen das Schaltwerk mit 28 Fahrstufen angeschlossen ist. Die Steuerung ist als Nachlaufsteuerung ausgelegt, bei der der Lokführer die Fahrstufe vorwählt und das Schaltwerk die gewählte Stellung selbsttätig anläuft. Im Notbetrieb ist eine Handsteuerung über eine Kurbel, oder ab 140 757, mit einer Auf/Ab-Flippersteuerung möglich

Schon 58 Jahre alt und immer noch schön....
Die 140 438-3 (91 80 6140 438-3 D-BYB) der BayernBahn GmbH, ex DB E 40 438, fährt am 15.04.2020, mit dem sogenannten "Henkelzug" (Langenfeld/Rhld. nach Gunzenhausen), durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen.

Die Lok wurde 1963 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30669 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC (Brown, Boveri & Cie.) aus Mannheim. Als E 40 438 wurde sie 1963 von der Deutsche Bundesbahn in Dienst gesetzt, mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 140 438-3, die Ausmusterung bei der DB Schenker erfolgte 2012 und sie wurde an die BayernBahn GmbH verkauft. Dort wurde wieder die Ursprungsfarbgebung (chromoxidgrün).

Die E 40 der Deutsche Bundesbahn und ab dem Jahr 1968 als Baureihe 140 geführten Loks sind technisch gesehen eine E 10.1 ohne elektrische Bremse, jedoch mit geänderter Übersetzung des Getriebes. Mit 879 Exemplaren ist die E 40 die meistgebaute Type des Einheitselektrolokprogramms der Deutschen Bundesbahn. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug am Anfang entsprechend ihrem vorgesehenen Einsatzgebiet im mittelschweren Güterzugdienst 100 km/h, diese wurde im Juni 1969 jedoch auf 110 km/h erhöht, um die Züge zu beschleunigen und die Loks auch besser im Personen-Berufsverkehr einsetzen zu können.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsstand in den Drehgestellen: 3.400 mm
Gesamtachsstand: 11.300 mm
Treibrad-Durchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht: 86t
Achslast: 21,5t
Zulässige Höchstgeschwindigkeit: 110 Km/h
Stromsystem: Einphasen-Wechselstrom 15 000 V, 16 ²/³ Hz
Nennleistung: 3.700 kW (5.032 PS)
Zugkraft: 336 kN
Nennleistung Trafo: 4040 kVA
Anzahl Fahrstufen: 28
Anzahl Fahrmotoren: 4
Fahrmotor-Typ: SSW WB 372

Beschaffungskosten: ca. 1.226.000 DM

Wie alle Lokomotiven des Einheitslokomotivprogramms hatte die Baureihe E 40 als geschweißte Kasten-Konstruktionen mit Drehzapfen ausgeführte Drehgestelle und geschweißte Kastenaufbauten mit Lüftergittern. Die ebenfalls geschweißten Lokkästen unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch ihre Länge und die Anordnung von Seitenfenstern und Lüftergittern von den anderen Einheitslokbaureihen. Der Rahmen stützt sich über Schraubenfedern und Gummielemente auf die Drehgestelle ab. Als Bremse wird eine indirekt wirkende Druckluftbremse Bauart Knorr und zum Rangieren eine direkt wirkende Zusatzbremse verwendet. Die Bremsklötze der E 40 sind im Vergleich zu denen der E 10 kleiner ausgeführt.

Die Fahrmotoren sind 14-polige Motoren vom Typ WB 372, wie sie später auch bei den Baureihen 111 und 151 weiterverwendet wurden. Wie bei allen Loks des Einheitslokprogramms wurde der Gummiringfeder-Antrieb der Siemens-Schuckertwerke (SSW) eingesetzt, der sich bei den ersten E 10.0 überdurchschnittlich gut bewährt hatte.

Auf dem Dach befinden sich die Scheren-Stromabnehmer Bauart DBS 54a, daran schließen sich die obligatorischen Dachtrenner, der Druckluft-Hauptschalter und Oberspannungswandler zur Überwachung der Spannung des Fahrdrahts an. Die Transformatoren sind Dreischenkel-Trafos mit Ölkühlung, an denen das Schaltwerk mit 28 Fahrstufen angeschlossen ist. Die Steuerung ist als Nachlaufsteuerung ausgelegt, bei der der Lokführer die Fahrstufe vorwählt und das Schaltwerk die gewählte Stellung selbsttätig anläuft. Im Notbetrieb ist eine Handsteuerung über eine Kurbel, oder ab 140 757, mit einer Auf/Ab-Flippersteuerung möglich

Armin Schwarz 16.04.2021, 115 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/640, Blende: 10/1, ISO1000, Brennweite: 24/1

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Am 1 Juni 2019 war in Nördlingen anlasslich das 50. Jahresjubiläum des BEMs auch bayernBahn 295 087 Teil einer Ausstellung.
Am 1 Juni 2019 war in Nördlingen anlasslich das 50. Jahresjubiläum des BEMs auch bayernBahn 295 087 Teil einer Ausstellung.
Leon Schrijvers

Leider ins gegenlicht: Am 1 Juni 2019 steht 295 093 ins BEM in Nördlingen.
Leider ins gegenlicht: Am 1 Juni 2019 steht 295 093 ins BEM in Nördlingen.
Leon Schrijvers

BayernBahn 212 284 steht in Göppingen während die Märklin-Tage am 14 September 2021.
BayernBahn 212 284 steht in Göppingen während die Märklin-Tage am 14 September 2021.
Leon Schrijvers

BayernBahn 212 284 steht mit ein Pendelzug in Göppingen während die Märklin-Tage am 14 September 2021.
BayernBahn 212 284 steht mit ein Pendelzug in Göppingen während die Märklin-Tage am 14 September 2021.
Leon Schrijvers






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