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Die 285 114-5/DE 803 (92 80 1285 114-5 D-RHC) der RheinCargo fährt am frühen Morgen des 21 Januar 2025 (8:05 Uhr), auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch den Hauptbahnhof Köln, in Richtung

(ID 874067)



Die 285 114-5/DE 803 (92 80 1285 114-5 D-RHC) der RheinCargo fährt am frühen Morgen des 21 Januar 2025 (8:05 Uhr), auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch den Hauptbahnhof Köln, in Richtung Deutz. 

Die TRAXX F140 DE wurde 2013 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34844 gebaut und als 92 88 00 76 105-0 B-BTK an die BTK Bombardier Transportation GmbH (Kassel) geliefert bzw. eingelagert. Sie war wohl wie vier weitere für einen anderen Kunden vorgesehen. Im Herbst 2013 übernahm der Betreiber RheinCargo aus Neuss die Lieferung der fünf eingelagerten neuen Traxx F140 DE Lokomotiven (76 103-107). Die ersten drei Loks (ex 76 103, 104 und 105) wurden am 01.10.2013 zu den ex HGK-Werkstätten (HGK ist heute Teil der RheinCargo) in Brühl-Vochemon transportiert. Nach einigen Tests und neuen Rheincargo-Logos wurden die drei Maschinen am 21.11.2013 offiziell vorgestellt.

Die Lokomotiven TRAXX F140 DE sind die aus der Plattform Traxx 2e des Herstellers Bombardier hervorgegangene Mehrzweck-Dieselversion. Sie sind mit einem 2.200 kW (3.000 PS) starken MTU 16V 4000 R41L Dieselmotor und elektrischer Wechselstrom-Kraftübertragung ausgestattet, so dass sie eine Anfahrzugkraft von 270 kN und eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h erreicht. Diese Lokomotiven sind beliebt bei Unternehmern, die elektrische Traxx-Flotten im Betrieb haben, aber für Strecken mit langen, nicht elektrifizierten Abschnitten zuverlässige Zugkraft brauchen.

TECHNISCHE DATEN der BR 285 (TRAXX F140 DE):
Hersteller: Bombardier Transportation
Baujahre: 2007 bis 2013 (35 Stück)
Spurweite: 1.435 mm
Profil: UIC 505-1
Achsfolge: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440 mm (virtuell)
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Breite: 2.977 mm
Höhe: 4.264 mm
Dienstgewicht: 82 t
Maximale Geschwindigkeit: 140 km/h
Anfahrzugkraft: 270 kN
Dauerzugkraft: 240 kN ab 26 km/h

Dieselmotor Hersteller: Motoren- und Turbinen-Union, Friedrichshafen (MTU)
Dieselmotor Art/Typ: wassergekühlter V-16-Zylinder- 4Takt-Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung und Ladeluftkühlung, sowie mit Common-Rail-Einspritzsystem vom Typ MTU 16V 4000 R41L
Der Motor schaltet im Leerlauf 8 der 16 Zylinder ab, um den Spritverbrauch und Schadstoffausstoß zu senken.
Motor-Hubraum: 76,265 l (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht: 7.930 kg (trocken) / 8.510 kg (nass)
Dieselmotorleistung: 2.200 kW (3.000 PS) bei 1.800 U/min

Kraftübertragung: dieselelektrisch
Traktionsmotoren:  4 Stück Drehstrom-Asynchronmotor
Leistung am Rad: 1.825 kW
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Bremskraft: 150 kN
Elektrische Bremsleistung: max. 1.000 kW
Tankvolumen: 5.000 l 
Bauart der Bremsen: Druckluftbremse, Feststellbremse, Dynamische Bremse
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Zugsicherung: GSM-R, PZB90 
Bremsgewicht: P 90 G 77

Die 285 114-5/DE 803 (92 80 1285 114-5 D-RHC) der RheinCargo fährt am frühen Morgen des 21 Januar 2025 (8:05 Uhr), auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch den Hauptbahnhof Köln, in Richtung Deutz.

Die TRAXX F140 DE wurde 2013 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34844 gebaut und als 92 88 00 76 105-0 B-BTK an die BTK Bombardier Transportation GmbH (Kassel) geliefert bzw. eingelagert. Sie war wohl wie vier weitere für einen anderen Kunden vorgesehen. Im Herbst 2013 übernahm der Betreiber RheinCargo aus Neuss die Lieferung der fünf eingelagerten neuen Traxx F140 DE Lokomotiven (76 103-107). Die ersten drei Loks (ex 76 103, 104 und 105) wurden am 01.10.2013 zu den ex HGK-Werkstätten (HGK ist heute Teil der RheinCargo) in Brühl-Vochemon transportiert. Nach einigen Tests und neuen Rheincargo-Logos wurden die drei Maschinen am 21.11.2013 offiziell vorgestellt.

Die Lokomotiven TRAXX F140 DE sind die aus der Plattform Traxx 2e des Herstellers Bombardier hervorgegangene Mehrzweck-Dieselversion. Sie sind mit einem 2.200 kW (3.000 PS) starken MTU 16V 4000 R41L Dieselmotor und elektrischer Wechselstrom-Kraftübertragung ausgestattet, so dass sie eine Anfahrzugkraft von 270 kN und eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h erreicht. Diese Lokomotiven sind beliebt bei Unternehmern, die elektrische Traxx-Flotten im Betrieb haben, aber für Strecken mit langen, nicht elektrifizierten Abschnitten zuverlässige Zugkraft brauchen.

TECHNISCHE DATEN der BR 285 (TRAXX F140 DE):
Hersteller: Bombardier Transportation
Baujahre: 2007 bis 2013 (35 Stück)
Spurweite: 1.435 mm
Profil: UIC 505-1
Achsfolge: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440 mm (virtuell)
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Breite: 2.977 mm
Höhe: 4.264 mm
Dienstgewicht: 82 t
Maximale Geschwindigkeit: 140 km/h
Anfahrzugkraft: 270 kN
Dauerzugkraft: 240 kN ab 26 km/h

Dieselmotor Hersteller: Motoren- und Turbinen-Union, Friedrichshafen (MTU)
Dieselmotor Art/Typ: wassergekühlter V-16-Zylinder- 4Takt-Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung und Ladeluftkühlung, sowie mit Common-Rail-Einspritzsystem vom Typ MTU 16V 4000 R41L
Der Motor schaltet im Leerlauf 8 der 16 Zylinder ab, um den Spritverbrauch und Schadstoffausstoß zu senken.
Motor-Hubraum: 76,265 l (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht: 7.930 kg (trocken) / 8.510 kg (nass)
Dieselmotorleistung: 2.200 kW (3.000 PS) bei 1.800 U/min

Kraftübertragung: dieselelektrisch
Traktionsmotoren: 4 Stück Drehstrom-Asynchronmotor
Leistung am Rad: 1.825 kW
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Bremskraft: 150 kN
Elektrische Bremsleistung: max. 1.000 kW
Tankvolumen: 5.000 l
Bauart der Bremsen: Druckluftbremse, Feststellbremse, Dynamische Bremse
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Zugsicherung: GSM-R, PZB90
Bremsgewicht: P 90 G 77

Armin Schwarz 08.02.2025, 15 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die 285 114-5/DE 803 (92 80 1285 114-5 D-RHC) der RheinCargo fährt am frühen Morgen des 21 Januar 2025 (8:05 Uhr), auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch den Hauptbahnhof Köln, in Richtung Deutz. 

Die TRAXX F140 DE wurde 2013 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34844 gebaut und als 92 88 00 76 105-0 B-BTK an die BTK Bombardier Transportation GmbH (Kassel) geliefert bzw. eingelagert. Sie war wohl wie vier weitere für einen anderen Kunden vorgesehen. Im Herbst 2013 übernahm der Betreiber RheinCargo aus Neuss die Lieferung der fünf eingelagerten neuen Traxx F140 DE Lokomotiven (76 103-107). Die ersten drei Loks (ex 76 103, 104 und 105) wurden am 01.10.2013 zu den ex HGK-Werkstätten (HGK ist heute Teil der RheinCargo) in Brühl-Vochemon transportiert. Nach einigen Tests und neuen Rheincargo-Logos wurden die drei Maschinen am 21.11.2013 offiziell vorgestellt.

Die Lokomotiven TRAXX F140 DE sind die aus der Plattform Traxx 2e des Herstellers Bombardier hervorgegangene Mehrzweck-Dieselversion. Sie sind mit einem 2.200 kW (3.000 PS) starken MTU 16V 4000 R41L Dieselmotor und elektrischer Wechselstrom-Kraftübertragung ausgestattet, so dass sie eine Anfahrzugkraft von 270 kN und eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h erreicht. Diese Lokomotiven sind beliebt bei Unternehmern, die elektrische Traxx-Flotten im Betrieb haben, aber für Strecken mit langen, nicht elektrifizierten Abschnitten zuverlässige Zugkraft brauchen.

TECHNISCHE DATEN der BR 285 (TRAXX F140 DE):
Hersteller: Bombardier Transportation
Baujahre: 2007 bis 2013 (35 Stück)
Spurweite: 1.435 mm
Profil: UIC 505-1
Achsfolge: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440 mm (virtuell)
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Breite: 2.977 mm
Höhe: 4.264 mm
Dienstgewicht: 82 t
Maximale Geschwindigkeit: 140 km/h
Anfahrzugkraft: 270 kN
Dauerzugkraft: 240 kN ab 26 km/h

Dieselmotor Hersteller: Motoren- und Turbinen-Union, Friedrichshafen (MTU)
Dieselmotor Art/Typ: wassergekühlter V-16-Zylinder- 4Takt-Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung und Ladeluftkühlung, sowie mit Common-Rail-Einspritzsystem vom Typ MTU 16V 4000 R41L
Der Motor schaltet im Leerlauf 8 der 16 Zylinder ab, um den Spritverbrauch und Schadstoffausstoß zu senken.
Motor-Hubraum: 76,265 l (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm)
Motorgewicht: 7.930 kg (trocken) / 8.510 kg (nass)
Dieselmotorleistung: 2.200 kW (3.000 PS) bei 1.800 U/min

Kraftübertragung: dieselelektrisch
Traktionsmotoren:  4 Stück Drehstrom-Asynchronmotor
Leistung am Rad: 1.825 kW
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Bremskraft: 150 kN
Elektrische Bremsleistung: max. 1.000 kW
Tankvolumen: 5.000 l 
Bauart der Bremsen: Druckluftbremse, Feststellbremse, Dynamische Bremse
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Zugsicherung: GSM-R, PZB90 
Bremsgewicht: P 90 G 77
Die 285 114-5/DE 803 (92 80 1285 114-5 D-RHC) der RheinCargo fährt am frühen Morgen des 21 Januar 2025 (8:05 Uhr), auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch den Hauptbahnhof Köln, in Richtung Deutz. Die TRAXX F140 DE wurde 2013 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 34844 gebaut und als 92 88 00 76 105-0 B-BTK an die BTK Bombardier Transportation GmbH (Kassel) geliefert bzw. eingelagert. Sie war wohl wie vier weitere für einen anderen Kunden vorgesehen. Im Herbst 2013 übernahm der Betreiber RheinCargo aus Neuss die Lieferung der fünf eingelagerten neuen Traxx F140 DE Lokomotiven (76 103-107). Die ersten drei Loks (ex 76 103, 104 und 105) wurden am 01.10.2013 zu den ex HGK-Werkstätten (HGK ist heute Teil der RheinCargo) in Brühl-Vochemon transportiert. Nach einigen Tests und neuen Rheincargo-Logos wurden die drei Maschinen am 21.11.2013 offiziell vorgestellt. Die Lokomotiven TRAXX F140 DE sind die aus der Plattform Traxx 2e des Herstellers Bombardier hervorgegangene Mehrzweck-Dieselversion. Sie sind mit einem 2.200 kW (3.000 PS) starken MTU 16V 4000 R41L Dieselmotor und elektrischer Wechselstrom-Kraftübertragung ausgestattet, so dass sie eine Anfahrzugkraft von 270 kN und eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h erreicht. Diese Lokomotiven sind beliebt bei Unternehmern, die elektrische Traxx-Flotten im Betrieb haben, aber für Strecken mit langen, nicht elektrifizierten Abschnitten zuverlässige Zugkraft brauchen. TECHNISCHE DATEN der BR 285 (TRAXX F140 DE): Hersteller: Bombardier Transportation Baujahre: 2007 bis 2013 (35 Stück) Spurweite: 1.435 mm Profil: UIC 505-1 Achsfolge: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.440 mm (virtuell) Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Breite: 2.977 mm Höhe: 4.264 mm Dienstgewicht: 82 t Maximale Geschwindigkeit: 140 km/h Anfahrzugkraft: 270 kN Dauerzugkraft: 240 kN ab 26 km/h Dieselmotor Hersteller: Motoren- und Turbinen-Union, Friedrichshafen (MTU) Dieselmotor Art/Typ: wassergekühlter V-16-Zylinder- 4Takt-Dieselmotor mit zweistufiger Turboaufladung und Ladeluftkühlung, sowie mit Common-Rail-Einspritzsystem vom Typ MTU 16V 4000 R41L Der Motor schaltet im Leerlauf 8 der 16 Zylinder ab, um den Spritverbrauch und Schadstoffausstoß zu senken. Motor-Hubraum: 76,265 l (Bohrung 170 mm, Hub 210 mm) Motorgewicht: 7.930 kg (trocken) / 8.510 kg (nass) Dieselmotorleistung: 2.200 kW (3.000 PS) bei 1.800 U/min Kraftübertragung: dieselelektrisch Traktionsmotoren: 4 Stück Drehstrom-Asynchronmotor Leistung am Rad: 1.825 kW Antrieb: Tatzlagerantrieb Bremskraft: 150 kN Elektrische Bremsleistung: max. 1.000 kW Tankvolumen: 5.000 l Bauart der Bremsen: Druckluftbremse, Feststellbremse, Dynamische Bremse Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m Zugsicherung: GSM-R, PZB90 Bremsgewicht: P 90 G 77
Armin Schwarz

Die RheinCargo DE 84 (98 80 0272 022-1 D-RHC), ex HGK DE 84, eine MaK DE 1002, sowie ein ICE 2 verlassen am 14 Mai 2022 den Hauptbahnhof Köln.
Die RheinCargo DE 84 (98 80 0272 022-1 D-RHC), ex HGK DE 84, eine MaK DE 1002, sowie ein ICE 2 verlassen am 14 Mai 2022 den Hauptbahnhof Köln.
Armin Schwarz

Die RheinCargo DE 84 (98 80 0272 022-1 D-RHC), ex HGK DE 84, eine MaK DE 1002, sowie ein ICE 2 verlassen am 14 Mai 2022 den Hauptbahnhof Köln.
Die RheinCargo DE 84 (98 80 0272 022-1 D-RHC), ex HGK DE 84, eine MaK DE 1002, sowie ein ICE 2 verlassen am 14 Mai 2022 den Hauptbahnhof Köln.
Armin Schwarz

Blick auf die Hohenzollernbrücke in Köln vom Bahnsteig 11 des Hauptbahnhofes am 30.04.2023.

Die Hohenzollernbrücke wurde von 1907 bis 1911 gebaut. Sie ersetzte die Dombrücke, die den Anforderungen des stetig zunehmenden Eisenbahnverkehrs nicht länger gewachsen war. Das Besondere am Bau der neuen Brücke war, dass sie unter laufendem Betrieb der Dombrücke errichtet wurde und diese nach und nach ersetzte. Sie bestand nach ihrer Fertigstellung aus drei nebeneinander liegenden Fachwerkbogenbrücken mit jeweils drei Bögen.

Die Hohenzollernbrücke ist die einzige Brücke in Köln, die nicht durch Bomben zerstört wurde. Vielmehr übernahm es die Wehrmacht am 6. März 1945 selbst, den herannahenden Alliierten durch Sprengung der Brücke eine Rheinüberquerung zu erschweren. Nach dem Krieg wurde bis 1948 zunächst eine der (zweigleisigen) Bahnbrücken wieder aufgebaut. Die Straßenbrücke wurde aus verkehrstechnischen Gründen nicht wiederhergestellt. In den Jahren 1956 bis 1959 und von 1986 bis 1987 wurde jeweils ein weiterer Fachwerkbogen hinzugefügt, so dass die Bahn heute über sechs Gleise auf der Hohenzollernbrücke verfügt. Die zwei nördlichen Gleise sind der S-Bahn vorbehalten. Bei der Hohenzollernbrücke gibt es zu beiden Seiten Geh- und Radwege, die von der Stadt Köln unterhalten und gepflegt werden, während sich die Brücke selbst, wie auch die Südbrücke, im Eigentum der Deutschen Bahn AG befindet.

Mit etwa 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie eine der meistbefahrenen Eisenbahnbrücken in Deutschland.  Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln.

Technische Daten:
Typ: sechsgleisige Eisenbahnbrücke mit Geh- und Radwegen auf beiden Seiten
Bauart: drei nebeneinander liegende Fachwerkbögenbrücken
Baujahre: je eine Brücke 1946 bis 1948, 1956 bis 1959 und 1986 bis 1987
Spannweiten: 111,88 Meter - 167,75 Meter - 122,56 Meter, insgesamt 409,19 Meter
Gesamtbreite: 26,20 Meter
Blick auf die Hohenzollernbrücke in Köln vom Bahnsteig 11 des Hauptbahnhofes am 30.04.2023. Die Hohenzollernbrücke wurde von 1907 bis 1911 gebaut. Sie ersetzte die Dombrücke, die den Anforderungen des stetig zunehmenden Eisenbahnverkehrs nicht länger gewachsen war. Das Besondere am Bau der neuen Brücke war, dass sie unter laufendem Betrieb der Dombrücke errichtet wurde und diese nach und nach ersetzte. Sie bestand nach ihrer Fertigstellung aus drei nebeneinander liegenden Fachwerkbogenbrücken mit jeweils drei Bögen. Die Hohenzollernbrücke ist die einzige Brücke in Köln, die nicht durch Bomben zerstört wurde. Vielmehr übernahm es die Wehrmacht am 6. März 1945 selbst, den herannahenden Alliierten durch Sprengung der Brücke eine Rheinüberquerung zu erschweren. Nach dem Krieg wurde bis 1948 zunächst eine der (zweigleisigen) Bahnbrücken wieder aufgebaut. Die Straßenbrücke wurde aus verkehrstechnischen Gründen nicht wiederhergestellt. In den Jahren 1956 bis 1959 und von 1986 bis 1987 wurde jeweils ein weiterer Fachwerkbogen hinzugefügt, so dass die Bahn heute über sechs Gleise auf der Hohenzollernbrücke verfügt. Die zwei nördlichen Gleise sind der S-Bahn vorbehalten. Bei der Hohenzollernbrücke gibt es zu beiden Seiten Geh- und Radwege, die von der Stadt Köln unterhalten und gepflegt werden, während sich die Brücke selbst, wie auch die Südbrücke, im Eigentum der Deutschen Bahn AG befindet. Mit etwa 1220 Zugfahrten pro Tag ist sie eine der meistbefahrenen Eisenbahnbrücken in Deutschland. Das Bauwerk gilt, zusammen mit dem Kölner Hauptbahnhof, als zentraler Engpass im Schienenverkehr in der Region Köln. Technische Daten: Typ: sechsgleisige Eisenbahnbrücke mit Geh- und Radwegen auf beiden Seiten Bauart: drei nebeneinander liegende Fachwerkbögenbrücken Baujahre: je eine Brücke 1946 bis 1948, 1956 bis 1959 und 1986 bis 1987 Spannweiten: 111,88 Meter - 167,75 Meter - 122,56 Meter, insgesamt 409,19 Meter Gesamtbreite: 26,20 Meter
Armin Schwarz






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