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B-C (Museumsbahn Blonay-Chamby) Fotos

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JAHRESRÜCKBLICK 2018
von Walter Ruetsch
Serie Nr. 3
50 JAHRE BLONAY-CHAMBY
Chemin de fer-musée
Vom Anfang bis zum Ende der Saison 2018 feierte die Blonay-Chamby-Bahn sein 50 jähriges Bestehen mit einem sehr interessanten und abwechslungsreichen Programm.
Einmalige Fahrzeugparade vor dem Depot-Museum in Chaulin vom 8. September 2018.
Den zahlreichen Festbesuchern wurden folgende RhB-Fahrzeuge präsentiert:
Ge 2/2 161, ABe 4/4 35, Ge 4/4 81, Ge 4/4 182 sowie die Dampfschneeschleuder der Bernina Bahn.
JAHRESRÜCKBLICK 2018 von Walter Ruetsch Serie Nr. 3 50 JAHRE BLONAY-CHAMBY Chemin de fer-musée Vom Anfang bis zum Ende der Saison 2018 feierte die Blonay-Chamby-Bahn sein 50 jähriges Bestehen mit einem sehr interessanten und abwechslungsreichen Programm. Einmalige Fahrzeugparade vor dem Depot-Museum in Chaulin vom 8. September 2018. Den zahlreichen Festbesuchern wurden folgende RhB-Fahrzeuge präsentiert: Ge 2/2 161, ABe 4/4 35, Ge 4/4 81, Ge 4/4 182 sowie die Dampfschneeschleuder der Bernina Bahn.
Walter Ruetsch

JAHRESRÜCKBLICK 2018
von Walter Ruetsch
Serie Nr. 3
50 JAHRE BLONAY-CHAMBY
Chemin de fer-musée
Vom Anfang bis zum Ende der Saison 2018 feierte die Blonay-Chamby-Bahn sein 50 jähriges Bestehen mit einem sehr interessanten und abwechslungsreichen Programm.
Vorspann Leistung der Ge 2/2 161 vor Ge 4/4 182. Hier konnten die beiden Gastlokomotiven zusammen auf der BC verewigt werden was, nicht so schnell wieder vorkommen wird.
JAHRESRÜCKBLICK 2018 von Walter Ruetsch Serie Nr. 3 50 JAHRE BLONAY-CHAMBY Chemin de fer-musée Vom Anfang bis zum Ende der Saison 2018 feierte die Blonay-Chamby-Bahn sein 50 jähriges Bestehen mit einem sehr interessanten und abwechslungsreichen Programm. Vorspann Leistung der Ge 2/2 161 vor Ge 4/4 182. Hier konnten die beiden Gastlokomotiven zusammen auf der BC verewigt werden was, nicht so schnell wieder vorkommen wird.
Walter Ruetsch

JAHRESRÜCKBLICK 2018
von Walter Ruetsch
Serie Nr. 3
50 JAHRE BLONAY-CHAMBY
Chemin de fer-musée
Vom Anfang bis zum Ende der Saison 2018 feierte die Blonay-Chamby-Bahn sein 50 jähriges Bestehen mit einem sehr interessanten und abwechslungsreichen Programm.
Güterzüglein mit der Ge 4/4 182 in Blonay am 8. September 2018. Vor meiner Rückreise in die Deutschschweiz habe ich diesen herrlichen Güterzug zusammen mit meinem guten Kollegen Stefan Wohlfahrt genossen.
JAHRESRÜCKBLICK 2018 von Walter Ruetsch Serie Nr. 3 50 JAHRE BLONAY-CHAMBY Chemin de fer-musée Vom Anfang bis zum Ende der Saison 2018 feierte die Blonay-Chamby-Bahn sein 50 jähriges Bestehen mit einem sehr interessanten und abwechslungsreichen Programm. Güterzüglein mit der Ge 4/4 182 in Blonay am 8. September 2018. Vor meiner Rückreise in die Deutschschweiz habe ich diesen herrlichen Güterzug zusammen mit meinem guten Kollegen Stefan Wohlfahrt genossen.
Walter Ruetsch

JAHRESRÜCKBLICK 2018
von Walter Ruetsch
Serie Nr. 3
50 JAHRE BLONAY-CHAMBY
Chemin de fer-musée
Vom Anfang bis zum Ende der Saison 2018 feierte die Blonay-Chamby-Bahn sein 50 jähriges Bestehen mit einem sehr interessanten und abwechslungsreichen Programm.
Ge 4/4 81 ausserhalb der heimischen Geleisen bei Chamby unterwegs nach Montreux.
JAHRESRÜCKBLICK 2018 von Walter Ruetsch Serie Nr. 3 50 JAHRE BLONAY-CHAMBY Chemin de fer-musée Vom Anfang bis zum Ende der Saison 2018 feierte die Blonay-Chamby-Bahn sein 50 jähriges Bestehen mit einem sehr interessanten und abwechslungsreichen Programm. Ge 4/4 81 ausserhalb der heimischen Geleisen bei Chamby unterwegs nach Montreux.
Walter Ruetsch

50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Trotz Bauarbeiten bei der CEV konnte zumindest Sonntags der Riviera Belle Epoque Zug der Blonay-Chamby Bahn von und nach Vevey fahren. Die Bilder zeigen die Ge 4/4 182 und ABe 4/4 35 beim relativ komplexen Manöver in Vevey um den Zug wieder nach Chaulin zurück zu ziehen.

9. Sept. 2018
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Trotz Bauarbeiten bei der CEV konnte zumindest Sonntags der Riviera Belle Epoque Zug der Blonay-Chamby Bahn von und nach Vevey fahren. Die Bilder zeigen die Ge 4/4 182 und ABe 4/4 35 beim relativ komplexen Manöver in Vevey um den Zug wieder nach Chaulin zurück zu ziehen. 9. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Komplex war das Manöver insofern, da das Bernina Krokodil auch für die Rückfahrt als Spitzenfahrzeug eingereiht werden sollte.
9. Sept. 2018
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Komplex war das Manöver insofern, da das Bernina Krokodil auch für die Rückfahrt als Spitzenfahrzeug eingereiht werden sollte. 9. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Viel RhB in Vevey - der RhB Bernina Bahn ABe 4/4 I 35 steht neben einem zweiachsigen RhB Personenwagen, welcher früher auf der Strecke Chur - St. Moritz verkehrte.
9. Sept. 20187
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Viel RhB in Vevey - der RhB Bernina Bahn ABe 4/4 I 35 steht neben einem zweiachsigen RhB Personenwagen, welcher früher auf der Strecke Chur - St. Moritz verkehrte. 9. Sept. 20187
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: die RhB Ge 4/4 182 zieht die RhB Dampfschneeschleuder X rot d 9214 (1052) bis Vers-chez-Robert.
Das Bild entstand am 9. Sept. 2018 in Chaulin.
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: die RhB Ge 4/4 182 zieht die RhB Dampfschneeschleuder X rot d 9214 (1052) bis Vers-chez-Robert. Das Bild entstand am 9. Sept. 2018 in Chaulin.
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Auch ohne Schnee ziemlich impossant: RhB Dampfschneeschleuder X rot d 9214 (1052) welche von der RhB Ge 4/4 182 Richtung Chaulin geschoben wird.

9. Sept. 2018
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Auch ohne Schnee ziemlich impossant: RhB Dampfschneeschleuder X rot d 9214 (1052) welche von der RhB Ge 4/4 182 Richtung Chaulin geschoben wird. 9. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die G 2x2/2 Malletdampflok 105 der Museumsbahn Blonay–Chamby fährt am 20.05.2018 von Blonay hinauf nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin.

Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks.

Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die  Nr. 28  wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die  Nummer 105  -  Todtnau  erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy.
Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB.

Konstruktion:
Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen.

Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen.

Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet.

Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller 	Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK)
Baujahr: 1918
Betriebsgattung:	K 44.9
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Spurweite: 1.000 mm
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Länge über Puffer: 9.400 mm
Höhe über SO: 3.800 mm
Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm
Treibraddurchmesser:	1.000 mm
Leergewicht: 28,5 t
Dienstgewicht: 34,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
indizierte Leistung: 200 kW (270 PS)
Anfahrzugkraft: 47,76 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 	50 m
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat : 1,1 t
Wasservorrat:  3,6 m³
Zylinderanzahl: 	4
Zylinderdurchmesser:  280 mm (HD) / 425 mm (ND)
Kolbenhub: 500 mm
Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse


Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. 

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.

Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 2/2
Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.590

Mallet-Lokomotive  B'B n4vt
- B'B = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 2 Treibachsen
- n4 = Naßdampf und 4 Zylinder
- v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern
- t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt
- (in neuerer Schreibweise wird häufig das  t  weggelassen.
- Bei Angaben ohne  t  handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu  T  = Schlepptenderlok).
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die G 2x2/2 Malletdampflok 105 der Museumsbahn Blonay–Chamby fährt am 20.05.2018 von Blonay hinauf nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin. Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks. Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die "Nr. 28" wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die "Nummer 105" - "Todtnau" erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy. Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB. Konstruktion: Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen. Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen. Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet. Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk. TECHNISCHE DATEN: Hersteller Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK) Baujahr: 1918 Betriebsgattung: K 44.9 Kurzbezeichnung: B' B n4vt Spurweite: 1.000 mm Kurzbezeichnung: B' B n4vt Länge über Puffer: 9.400 mm Höhe über SO: 3.800 mm Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm Leergewicht: 28,5 t Dienstgewicht: 34,4 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h indizierte Leistung: 200 kW (270 PS) Anfahrzugkraft: 47,76 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m Kesselüberdruck: 12 bar Kohlevorrat : 1,1 t Wasservorrat: 3,6 m³ Zylinderanzahl: 4 Zylinderdurchmesser: 280 mm (HD) / 425 mm (ND) Kolbenhub: 500 mm Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe. Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 2/2 Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.590 Mallet-Lokomotive B'B n4vt - B'B = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 2 Treibachsen - n4 = Naßdampf und 4 Zylinder - v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern - t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt - (in neuerer Schreibweise wird häufig das "t" weggelassen. - Bei Angaben ohne "t" handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu "T" = Schlepptenderlok).
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die SBB Brünigbahn (Tallinie) Dampflokomotive G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn fährt am 20.05.2018 mit ihren Zug von Blonay nach Chamby hinauf.

Die 208 wurde 1913, als letzte der Serie von 8 Stück (201 bis 208), von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 2403 gebaut. Nach der Ausrangierung 1965 wurde sie an den Verein Freunde der Dampflok (ab 1974 Ballenberg Dampfbahn9 verkauft. Beim Brand der Remise in Interlaken am 16. November 2013 wurde die Lok schwer beschädigt.
	
Die Dampflokomotiven G 3/4 Serie 201–208 wurden ab 1906 von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) auf der Brünigbahn, ihrer einzigen schmalspurigen Bahnlinie, eingesetzt. Die Tenderlokomotiven waren teilweise bis 1965  in Betrieb.

Die damals jungen Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) beschafften 1905 zwei neue Lokomotiven der Bauart Mogul mit der Spurweite von 1.000 mm. Eine Mogullokomotive besitzt drei Triebachsen und eine führende Laufachse, was auch mit der Achsformel 1'C bezeichnet wird. Die Lokomotiven sollten die aus der Eröffnungszeit stammenden dreiachsigen JBL G 3/3 unterstützen, die bis dahin alleine den Zugsverkehr auf den Talstrecken der Brünigbahn, welche als Adhäsionsbahn angelegt ist, geleistet haben. Ab 1912 folgten fünf weitere baugleiche Triebfahrzeuge. Sie ersetzten die inzwischen überholten Dampflokomotiven aus der Gründungszeit endgültig.

Bis zur Elektrifizierung der Brüniglinie 1941-1942 bildeten diese Dampflokomotiven das Rückgrat für die Strecken zwischen Luzern - Giswil und Meiringen - Interlaken. Um Wasser und Kohle zu sparen, wurden Mitte der 1920er Jahren die Lok 201 bis 207 auf Heißdampf umgebaut, während die Lok 208 bereits ab Werk als Heißdampf-Lok geführt worden war (mit Schmidt'schen Kleinrohrüberhitzer) .

Ein Jahr nach Abschluss der Elektrifikation wurde die Nummer 202 ausrangiert und abgebrochen. Die 1947 ausrangierten Lokomotiven Nr. 203–205 wurden zusammen mit zwei Bergmaschinen des Typs HG 3/3 an die Thessalische Eisenbahnen in Griechenland abgetreten. Die Lok 203 wurde 2007 das letzte Mal in Volos in schrottreifem Zustand gesichtet. Die Lok 201 wurde 1947 zerlegt. Ebenfalls dem Schneidbrenner zum Opfer fielen die Loks 206 (1957) und 207 (1965). Durch den Umstand, dass ein paar Eisenbahnenthusiasten im Jahr 1965 den Erhalt zweier SBB Schmalspurdampflokomotiven forderten, wurde die Lok 208 nicht abgebrochen. Zusammen mit der Bergmaschine HG 3/3 1067 wurde sie aufgearbeitet und steht seither wieder unter Dampf.

Konstruktion der G 3/4 der SBB Brünigbahn:
Gegenüber den alten dreiachsigen Dampflokomotiven wurde ein Bisselgestell in Fahrtrichtung vorne angebracht. Es trug zu einem ruhigen Fahrverhalten der Lok bei.

Die beiden Zylinder waren waagrecht außen am Rahmen, zwischen der Lauf- und ersten Kuppelachse angebracht. Die Triebstange treibt die mittlere Achse an, welche über Kuppelstangen die beiden anderen Achsen antreibt.

Der Kessel liegt auf einer Höhe von 1.900 mm über Schienenoberkante auf. Auf ihm befinden sich sowohl ein Sanddom wie ein Dampfdom mit innen liegenden Einströmrohren. Auf dem Dampfdom befinden sich zwei Pop-Sicherheitsventile. Der Sand wurde mit einem Druckluftsandstreuer der Bauart Leach, vor der Triebachse auf die Schienen gebracht.

Mit diesen Lokomotiven konnte in der Schweiz die Höchstgeschwindigkeit für schmalspurige Dampflokomotiven erstmalig erhöht werden. 1930 stieg sie von 45 auf 55 km/h und 1936 schließlich auf 60 km/h an.

TECHNISCHE DATEN 8 (der G 3/4 208):
Hersteller: 	SLM
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: 1'C
Länge über Puffer:  8.530 mm
Fester Radstand:  2.900 mm
Gesamtradstand:  4.900 mm
Dienstgewicht:  32,3 t (208)
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (ab 1930: 55 km/h und ab 1936: 60 km/h)
Treibraddurchmesser: 	1.050 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	340 mm
Kolbenhub:  500 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Wasservorrat:  3,5 m³
Kohlevorrat: 0,8 t
Bremse: 	Westinghouse-Differenzialbremse
Kupplungstyp:  +GF+ (bis 1941 Zentralkupplung Typ Brünig)
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die SBB Brünigbahn (Tallinie) Dampflokomotive G 3/4 208 der Ballenberg Dampfbahn fährt am 20.05.2018 mit ihren Zug von Blonay nach Chamby hinauf. Die 208 wurde 1913, als letzte der Serie von 8 Stück (201 bis 208), von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 2403 gebaut. Nach der Ausrangierung 1965 wurde sie an den Verein Freunde der Dampflok (ab 1974 Ballenberg Dampfbahn9 verkauft. Beim Brand der Remise in Interlaken am 16. November 2013 wurde die Lok schwer beschädigt. Die Dampflokomotiven G 3/4 Serie 201–208 wurden ab 1906 von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) auf der Brünigbahn, ihrer einzigen schmalspurigen Bahnlinie, eingesetzt. Die Tenderlokomotiven waren teilweise bis 1965 in Betrieb. Die damals jungen Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) beschafften 1905 zwei neue Lokomotiven der Bauart Mogul mit der Spurweite von 1.000 mm. Eine Mogullokomotive besitzt drei Triebachsen und eine führende Laufachse, was auch mit der Achsformel 1'C bezeichnet wird. Die Lokomotiven sollten die aus der Eröffnungszeit stammenden dreiachsigen JBL G 3/3 unterstützen, die bis dahin alleine den Zugsverkehr auf den Talstrecken der Brünigbahn, welche als Adhäsionsbahn angelegt ist, geleistet haben. Ab 1912 folgten fünf weitere baugleiche Triebfahrzeuge. Sie ersetzten die inzwischen überholten Dampflokomotiven aus der Gründungszeit endgültig. Bis zur Elektrifizierung der Brüniglinie 1941-1942 bildeten diese Dampflokomotiven das Rückgrat für die Strecken zwischen Luzern - Giswil und Meiringen - Interlaken. Um Wasser und Kohle zu sparen, wurden Mitte der 1920er Jahren die Lok 201 bis 207 auf Heißdampf umgebaut, während die Lok 208 bereits ab Werk als Heißdampf-Lok geführt worden war (mit Schmidt'schen Kleinrohrüberhitzer) . Ein Jahr nach Abschluss der Elektrifikation wurde die Nummer 202 ausrangiert und abgebrochen. Die 1947 ausrangierten Lokomotiven Nr. 203–205 wurden zusammen mit zwei Bergmaschinen des Typs HG 3/3 an die Thessalische Eisenbahnen in Griechenland abgetreten. Die Lok 203 wurde 2007 das letzte Mal in Volos in schrottreifem Zustand gesichtet. Die Lok 201 wurde 1947 zerlegt. Ebenfalls dem Schneidbrenner zum Opfer fielen die Loks 206 (1957) und 207 (1965). Durch den Umstand, dass ein paar Eisenbahnenthusiasten im Jahr 1965 den Erhalt zweier SBB Schmalspurdampflokomotiven forderten, wurde die Lok 208 nicht abgebrochen. Zusammen mit der Bergmaschine HG 3/3 1067 wurde sie aufgearbeitet und steht seither wieder unter Dampf. Konstruktion der G 3/4 der SBB Brünigbahn: Gegenüber den alten dreiachsigen Dampflokomotiven wurde ein Bisselgestell in Fahrtrichtung vorne angebracht. Es trug zu einem ruhigen Fahrverhalten der Lok bei. Die beiden Zylinder waren waagrecht außen am Rahmen, zwischen der Lauf- und ersten Kuppelachse angebracht. Die Triebstange treibt die mittlere Achse an, welche über Kuppelstangen die beiden anderen Achsen antreibt. Der Kessel liegt auf einer Höhe von 1.900 mm über Schienenoberkante auf. Auf ihm befinden sich sowohl ein Sanddom wie ein Dampfdom mit innen liegenden Einströmrohren. Auf dem Dampfdom befinden sich zwei Pop-Sicherheitsventile. Der Sand wurde mit einem Druckluftsandstreuer der Bauart Leach, vor der Triebachse auf die Schienen gebracht. Mit diesen Lokomotiven konnte in der Schweiz die Höchstgeschwindigkeit für schmalspurige Dampflokomotiven erstmalig erhöht werden. 1930 stieg sie von 45 auf 55 km/h und 1936 schließlich auf 60 km/h an. TECHNISCHE DATEN 8 (der G 3/4 208): Hersteller: SLM Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: 1'C Länge über Puffer: 8.530 mm Fester Radstand: 2.900 mm Gesamtradstand: 4.900 mm Dienstgewicht: 32,3 t (208) Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (ab 1930: 55 km/h und ab 1936: 60 km/h) Treibraddurchmesser: 1.050 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 340 mm Kolbenhub: 500 mm Kesselüberdruck: 12 bar Wasservorrat: 3,5 m³ Kohlevorrat: 0,8 t Bremse: Westinghouse-Differenzialbremse Kupplungstyp: +GF+ (bis 1941 Zentralkupplung Typ Brünig)
Armin Schwarz

50 Jahre Blonay Chamby Museumsbahn: Was am Bernina Pass jeweils viele Interessierte anlockt, wird auch am  Mega Bernina Festival  zelebriert, und dies mit der B-C eignen RhB Dampfschneeschleuder X rot 1052: Das Bernina Krokodil schiebt (bzw. zieht) die mächtige Dampfschneeschleuder von Chaulin nach Vers-Chez-Robert - es fehlte eigentlich nur noch der Schnee...

Chaulin, den 9. Sept. 2018
50 Jahre Blonay Chamby Museumsbahn: Was am Bernina Pass jeweils viele Interessierte anlockt, wird auch am "Mega Bernina Festival" zelebriert, und dies mit der B-C eignen RhB Dampfschneeschleuder X rot 1052: Das Bernina Krokodil schiebt (bzw. zieht) die mächtige Dampfschneeschleuder von Chaulin nach Vers-Chez-Robert - es fehlte eigentlich nur noch der Schnee... Chaulin, den 9. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Der MOB FZe 6/6 2002 überquert das Baie de Clarens Viadukt, und erhält dann (im Bild nicht zu sehen) in Vers-chez-Robert Vorspann von der RhB Ge 4/4 182.
15. Sept. 2018
50 Jahre Blonay Chamby - MEGA BERNINA FESTIVAL: Der MOB FZe 6/6 2002 überquert das Baie de Clarens Viadukt, und erhält dann (im Bild nicht zu sehen) in Vers-chez-Robert Vorspann von der RhB Ge 4/4 182. 15. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt

La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung: Der LLB ABFe 2/4 N° 10 kurz nach dem Viadukt der Baie de Clarens auf der Fahrt nach Blonay.
28. Okt. 2018
La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung: Der LLB ABFe 2/4 N° 10 kurz nach dem Viadukt der Baie de Clarens auf der Fahrt nach Blonay. 28. Okt. 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay Chamby - Bündnertag im Saaneland: Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 fuhr neben ihrer Fahrt von Montreux nach Gstaad (und zurück) auch noch eine Hin- und Rückfahrt von Gstaad nach Rougemont. Das Bild zeigt die viel fotografierte Lok bei der Einfahrt in Saanen. 
14. Sept. 2018
50 Jahre Blonay Chamby - Bündnertag im Saaneland: Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 fuhr neben ihrer Fahrt von Montreux nach Gstaad (und zurück) auch noch eine Hin- und Rückfahrt von Gstaad nach Rougemont. Das Bild zeigt die viel fotografierte Lok bei der Einfahrt in Saanen. 14. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay Chamby - Bündnertag im Saaneland: Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 verlässt mit ihrem Extrazug nach Gstaad Montreux.
14. Sept. 2018
50 Jahre Blonay Chamby - Bündnertag im Saaneland: Die Bernina Bahn Ge 4/4 81 verlässt mit ihrem Extrazug nach Gstaad Montreux. 14. Sept. 2018
Stefan Wohlfahrt

Zwei Motoren treiben über Kuppelstangen alle Radsätze des LLB Zahnrad-Triebwagens an, trotzdem nennt er sich ABFe 2/4 N° 10; und die Blonay-Chamby Bahn hat historische  Ungenauigkeit  bis heute dokumentiert und den schönen Triebwagen seit 1967 gepflegt, so dass er bei schönem Wetter die Besucher an die alte, leider stillgelegte LLB erinnern kann. 
19. August 2018
Zwei Motoren treiben über Kuppelstangen alle Radsätze des LLB Zahnrad-Triebwagens an, trotzdem nennt er sich ABFe 2/4 N° 10; und die Blonay-Chamby Bahn hat historische "Ungenauigkeit" bis heute dokumentiert und den schönen Triebwagen seit 1967 gepflegt, so dass er bei schönem Wetter die Besucher an die alte, leider stillgelegte LLB erinnern kann. 19. August 2018
Stefan Wohlfahrt

La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung: Der LLB ABFe 2/4 N° 10 auf dem Viadukt der Baie de Clarens auf der Fahrt nach Blonay. Nach der Betriebseinstellung der Leukerbad Bahn am 27. Mai 1967 kam der Triebwagen zur Blonay Chamby Bahn. BCFeh 4/4 4/4 10 Der von SWS/SIG/BBC 1914 gebaute LLB BCFeh 2/4 ist bei der Blonay Chamby Bahn als ABFe 2/4 N° 10, also ohne  h  für Zahnrad beschriftet.
 28. Oktober 2018
La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung: Der LLB ABFe 2/4 N° 10 auf dem Viadukt der Baie de Clarens auf der Fahrt nach Blonay. Nach der Betriebseinstellung der Leukerbad Bahn am 27. Mai 1967 kam der Triebwagen zur Blonay Chamby Bahn. BCFeh 4/4 4/4 10 Der von SWS/SIG/BBC 1914 gebaute LLB BCFeh 2/4 ist bei der Blonay Chamby Bahn als ABFe 2/4 N° 10, also ohne "h" für Zahnrad beschriftet. 28. Oktober 2018
Stefan Wohlfahrt

40 Jahre Blonay Chamby -Pfingstfestival 2008: Nachdem die 1889 gebaute RhB G 3/4 N° 1 bereits zwischen 1970 und 1988 bei der Blonay - Chamby Bahn im Einsatz stand besucht die Lok im Rahmen des 40 Jahre Jubiläum der Museumsbahn erneut die Westschweiz.
Das Bild zeigt die Lok in der Behandlungsanlage von Chaulin. Die G 3/4 N° 1 wurde von der SLM zur Eröffnung 1889 an die L.D. (Landquart - Davos Bahn) geliefert. 
Nach 126 Jahren nach ihrer Inbetriebnahme erlitt die G 3/4 N° 1 einen Defekt, damit sie weiterhin als älteste, noch betriebsfähigen Meterspurdampfloks gilt, bracht sie etwas  Kohle : https://www.rhaetia1.ch/ 
3. Mai 2008
40 Jahre Blonay Chamby -Pfingstfestival 2008: Nachdem die 1889 gebaute RhB G 3/4 N° 1 bereits zwischen 1970 und 1988 bei der Blonay - Chamby Bahn im Einsatz stand besucht die Lok im Rahmen des 40 Jahre Jubiläum der Museumsbahn erneut die Westschweiz. Das Bild zeigt die Lok in der Behandlungsanlage von Chaulin. Die G 3/4 N° 1 wurde von der SLM zur Eröffnung 1889 an die L.D. (Landquart - Davos Bahn) geliefert. Nach 126 Jahren nach ihrer Inbetriebnahme erlitt die G 3/4 N° 1 einen Defekt, damit sie weiterhin als älteste, noch betriebsfähigen Meterspurdampfloks gilt, bracht sie etwas "Kohle": https://www.rhaetia1.ch/ 3. Mai 2008
Stefan Wohlfahrt

40 Jahre Blonay Chamby:  die damals noch vollständig schwarze SEG G 2x 2/2 105 bei der  Behandlung  in Chaulin.
3. Mai 2008
40 Jahre Blonay Chamby: die damals noch vollständig schwarze SEG G 2x 2/2 105 bei der "Behandlung" in Chaulin. 3. Mai 2008
Stefan Wohlfahrt


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die beiden HG 3/4 Schwestern, die B.F.D. 3 und die F.O. 4 mit Riviera Belle Epoque Zug Vevey-Blonay-Chamby am 20.05.2018 beim Château d'Hauteville.

Die beiden HG 3/4 Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb sind baugleiche Lok, Baujahr 1913, SLM Fabriknummer 2317 und 2318, der ehemaligen Brig-Furka-Disentis-Bahn. Nach dem Konkurs der B.F.D. 1923 gingen alle zehn gebauten Lokomotiven an die neu gegründete Furka-Oberalp-Bahn (F.O.). Die zehn Dampflokomotiven stellten zunächst die einzigen Triebfahrzeuge der FO dar, dementsprechend erbrachten sie alle Zugleistungen und Rangierfahrten.

Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte Chur betriebsfähig aufgearbeitet und am 24. Juli 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über.

Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die beiden HG 3/4 Schwestern, die B.F.D. 3 und die F.O. 4 mit Riviera Belle Epoque Zug Vevey-Blonay-Chamby am 20.05.2018 beim Château d'Hauteville. Die beiden HG 3/4 Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb sind baugleiche Lok, Baujahr 1913, SLM Fabriknummer 2317 und 2318, der ehemaligen Brig-Furka-Disentis-Bahn. Nach dem Konkurs der B.F.D. 1923 gingen alle zehn gebauten Lokomotiven an die neu gegründete Furka-Oberalp-Bahn (F.O.). Die zehn Dampflokomotiven stellten zunächst die einzigen Triebfahrzeuge der FO dar, dementsprechend erbrachten sie alle Zugleistungen und Rangierfahrten. Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte Chur betriebsfähig aufgearbeitet und am 24. Juli 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über. Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück.
Armin Schwarz


Gezogen von der HG 3/4 BFD N° 3 (Baujahr 1913), ex Brig-Furka-Disentis (BFD), später FO, geht es am 19.05.2018 vom Museum Chamby wieder hinunter nach Blonay, hier fahren wir gerade auf dem bekannten Viadukt über den Baye de Clarens.
Gezogen von der HG 3/4 BFD N° 3 (Baujahr 1913), ex Brig-Furka-Disentis (BFD), später FO, geht es am 19.05.2018 vom Museum Chamby wieder hinunter nach Blonay, hier fahren wir gerade auf dem bekannten Viadukt über den Baye de Clarens.
Armin Schwarz

La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung: Doch auch eine Museumsbahn ist den üblichen Fahrdienstvorschriften unterworfen und so warte die vorgängig mit einer roten Fahne gestoppte Berninabahn Ge 4/4 81 in Blonay auf ein freies Gleis.
28. Oktober 2018
La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung: Doch auch eine Museumsbahn ist den üblichen Fahrdienstvorschriften unterworfen und so warte die vorgängig mit einer roten Fahne gestoppte Berninabahn Ge 4/4 81 in Blonay auf ein freies Gleis. 28. Oktober 2018
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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