Die Rail Products Zweiwegehubarbeitsbühne ART 17 TH (Manitou), Schienengebundenes Gerät Registier-Nr. G 9936 066, der Spitzke SE (Großbeeren), abgestellt am 30.09.2022 in Niederschelderhütte an der Siegstrecke beim Bahnübergang Charlottenhütte.
Zweiwegehubarbeitsbühne hat eine maximale Arbeitshöhe von 16,25 m mit einer 400 kg belastbaren Bühne die um 360° drehbar ist. Die Reichweite mit vollausgefahrenem Teleskoparm beträgt 8,95 m, dabei ist noch eine Gleisüberhöhung bis zu 120 mm mit einer Volllast von 400 kg auch bei 90°-Schwenkung zu Seite möglich.
Funktionsmerkmale:
• Großer Arbeitskorb mit drei Zugangspunkten
• Allradbremse auf Straße und Schiene
• Allradantrieb auf Straße und Schiene
• Vierrad-Feststellbremse
• Volle Stabilität bei 180 mm Neigung im Arbeitsmodus und 200 mm Überhöhung im Fahrmodus
• Vollvandalenschutz / vollständiger Vandalenschutz
Bei der Konstruktion, Entwicklung und Herstellung arbeitet Rail Products eng mit der Fa. Manitou zusammen, so ist auch hier das Grundfahrzeug ein Manitou. Als Basis für diese einzigartige Schienenarbeitsbühne dient der Manitou 160 ATJ PA RC Plus, eine leistungsfähigste Gelenkarbeitsbühne auf dem Markt. Mit 400 kg Korbtraglast sowie einer Steigfähigkeit von bis zu 40 %, einer Arbeitshöhe von 16.4 m und der seitlichen Reichweite von bis zu 8.94 m ist die vollgeländegängige Allradbühne eine effiziente und leistungsfähige Schienenarbeitsbühne im Markt. Die Bühne kann mit vielen optionalen Features auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt werden. Neben den Standardversionen für Normal- oder Schmalspur ist sie auch mit Dualer Fahrspur, welche mechanisch oder hydraulisch verstellt werden kann, erhältlich. Druckluft und Wasserzufuhr in den Korb, die Ausrüstung mit einem Notstromaggregat, die Ergänzung durch einen Arbeitsanhänger sowie ein Höhenmesssystem inkl. Datenaufzeichnung sind nur einige der vielfältigen optionalen Ausstattungsmöglichkeiten.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Rail Products Ltd, Carluke (GB)
Baujahr: 2019
Fabriknummer: 0043191
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Alles: 6.930 mm
Höhe in Transportstellung: 2.700 mm
Achsanstand: 3.410 mm (Schiene) / 2.200 mm (Straße)
Laufraddurchmesser: 470 mm (neu)
Bodenfreiheit: 425 mm
Eigengewicht: 12,3 t
Nutzlast: - t
Anhängelast: - t
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80m
Bremse: Hydrost. Bremse
Höchstgeschwindigkeit (Schiene): 12 km/h (Straße 5 km/h)
Arbeitsgeschwindigkeit max. (Schiene): 1 km/h (mit gehobener Bühne)
Anmerkung: Darf nur im gesperrten Gleis o. im Baugleis verwendet werden.
Motorart: wassergekühlter 4-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turbolader
Motortyp: Kubota V2403-M
Motorleistung: 46 PS
Arbeitshöhe: 16,25 m (Bodenhöhe der Plattform 14,40 m)
Max. Reichweite: 8,95 m
Korbgröße: 2,30 x 0,93 m
Hebezeit : 40 sek
Korbtragfähigkeit: 400 kg (3 Personen)
Anmerkung: Alle vier Räder angetrieben bzw. gebremst, sowie Allradlenkung.
Quelle: Rail Products, Spitzke und Anschriften Armin Schwarz
Bahnschwellenleger für Bagger vom Typ RUS05 im Geräteständer, der Joseph Hubert GmbH & Co. KG, am 30.09.2022 abgestellt am Bahnsteig vom Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Der Hersteller (Baujahr 2020) von dem Bahnschwellenleger ist die KINSHOFER GmbH / RF SYSTEM in (Oberbayern).
Mit dem RUS05 Bahnschwellenleger können Betonschwellen mittig
gegriffen und dann einfach und effektiv positioniert werden, er ist geeignet für den Anbau an Bagger mit 14t bis 24t Dienstgewicht.
Technische Merkmale:
• Greifarme mit Synchronlauf und Untergreifen der Schwellen.
• Effizient: Mehrere Betonschwellen werden gleichzeitig durch hydraulische Greifer mittig geklemmt und anschließend auf das Schotterbett gelegt. Dies spart Zeit im Vergleich zur Einzelpositionierung der Schwellen.
• Sicher: Ein spezielles Halteventil garantiert ein sicheres Halten der Last, selbst bei Druckabfall.
• Variabler Greifbereich: Die Position der Greifarme ist innerhalb des vorgegebenen Bereichs verstellbar.
• Flexibilität: Für fast alle taillierten Bahnschwellentypen. Höhenanschlag je Schwelle einstellbar.
• Für enge Bereiche, da die Schwellen mittig gegriffen werden.
• Präzise Positionierung dank aufgebautem 10t-Drehmotor mit 4 Öldurchführungen und Schlauchschutz.
• Inklusive Geräteständer.
• Einstellbarer Schwellenabstand: 600mm / 620mm / 650mm
Der RUS05 Bahnschwellenleger ist ein hoch-spezialisiertes Gerät zum Greifer und Positionieren von Bahnschwellen nach einer bestimmten Anordnung. Der Abstand der Schwellen kann abhängig von den Anforderungen schnell und einfach angepasst werden. Die Bahnschwellen werden mittig von den voreingestellten, hydraulischen Greifarmen geklemmt und auf dem Schotterbett positioniert. Im Vergleich zur individuellen Positionierung der Bahnschwellen wird viel Zeit eingespart. So gut wie alle Arten von taillierten Bahnschwellen können sicher geklemmt werden, dank integriertem Lasthalteventil auch bei plötzlichem Druckabfall.
Der RUS05 wird inklusive praktischem Geräteständer ausgeliefert, zur einfachen Lagerung und Transport des Gerätes wenn nicht am Trägergerät montiert. Als Variante gibt es auch den RUS2 05 Bahnschwellenleger, dieser ist wie der RUS05 speziell für das Verlegen von fast allen Schwellentypen konzipiert, allerdings werden Bahnschwellen bei dieser Variante über die Enden geklemmt und nicht mittig. Beide Schwellenleger sind mit einem 10t-Drehmotor ausgestattet und können 5 Schwellen gleichzeitig greifen.
TECHNISCHE DATEN Bahnschwellenleger RUS05:
Greifbereich: 150 bis 265 mm
Gewicht: 1.300 kg
Länge: 2.820 mm
Höhe: 1.553 mm
Breite: 825 mm
Anzahl der Greifzangen: 5
Backenbreite: 330 mm (Schwellenbreite 300 / 320 mm)
Max. Gewicht Einzelschwelle 350 kg (5 x 350 = 1.750 kg Gesamtlast) Armin Schwarz
In Freilassing am 11.09.2022 abgestellt, vorne der Schneepflug der Bauart 851 (interne DB Netz BR 751.1) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 95-92 193-3, ex 40 80 947 5 193-5, dahinter eine Schneeschleuder der BR 753. 2, ex BR 832, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 95-80 179-4, ex 40 80 947 5 179-4, ex 30 80 947 5 179-6, sowie dahinter ein GAF. Armin Schwarz
Ein vierteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4024 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr, als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Bad Reichenhall – Freilassing – Salzburg, und erreicht nun am 11.09.2022 den Bahnhof Freilassing. Seit 2006 ist die Strecke in die S-Bahn Salzburg integriert und wird von den Zügen der Linie S3 (Salzburg nach Bad Reichenhall) und S4 (Freilassing – Berchtesgaden) im Stundentakt befahren. In Deutschland wurden die Züge von deutschem Personal geführt.
Vorne abgestellt ein Schneepflug der Bauart 851, eine Schneeschleuder der Bauart 832 und dahinter ein GAF. Armin Schwarz
Im Einsatz....
Der Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9121 027-3 D-JH, ex VDM-Nr. 97 40 71 501 17-1, eine Dreischwellenstopfmaschine der Joseph Hubert GmbH & Co. KG am 25.09.2022 in Niederschleden hier beim Bahnhof (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Der Dynamic Stopfexpress 09-3X wurde 2001 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Maschinen-Nr. 2996 gebaut.
Die Dynamic 09-3X sind kontinuierlich arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Drei-Schwellen-Stopfmaschinen mit integrierter dynamischer Gleisstabilisation. Sie ermöglichen das Stopfen von drei Schwellen in einem Arbeitsgang. Dadurch wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt. Diese Maschinen sind jedoch für den Bereich von Weichen geeignet. Bei der Stopfung wird der Schotter unter der Schwelle verdichtet, wodurch ein stabiles Schwellenauflager entsteht.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 8
Länge über Puffer: 33.540 mm
Drehzapfenabstand: 15.700 mm / 11.000 mm
Gesamtgewicht: 123 t
Höchstgeschwindigkeit (eigen/geschleppt):100km/h
Motorleistung: 550 kW (Deutz Dieselmotor)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m
Anhängelast: 50 t
Motorleistung Stopfmaschine: 440 kW
Zugelassen für Streckenklasse: C2 oder höher
Bremse: KE-GP mZ
Bremsgewichte: G = 82 t / P = 96 t
Zugelassen zur Mitfahrt: 6 Personen
Armin Schwarz
Im Einsatz....
Der Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9121 027-3 D-JH, ex VDM-Nr. 97 40 71 501 17-1, eine Dreischwellenstopfmaschine der Joseph Hubert GmbH & Co. KG am 25.09.2022 in Niederschleden hier beim Bahnhof (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Hier als Detail mit eingetauchten Stopfpickeln, beim Stopfen. Die Maschine fährt kontinuierlich in Arbeitsrichtung weiter, die feste Lage wird durch den Schlitten ausgeglichen.
Armin Schwarz
Im Einsatz....
Der Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9121 027-3 D-JH, ex VDM-Nr. 97 40 71 501 17-1, eine Dreischwellenstopfmaschine der Joseph Hubert GmbH & Co. KG am 25.09.2022 in Niederschleden hier beim Bahnhof (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Hier als Detail mit gehoben Stopfpickeln, der Schlitten fährt in Arbeitsrichtung wieder nach vorne (im Bild nach rechts). Die Maschine fährt ja kontinuierlich in Arbeitsrichtung weiter.
Armin Schwarz
Im Einsatz und so staubt es......
Die Deutschen Plasser Schnell-Schotterverteil- und Planiermaschine SSP 110-H (SW), das „H“ steht für System Hubert, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9125 021-2 D-JH, ex VDM-Nr. 97 16 40 571 18-0, der Joseph Hubert GmbH & Co. KG am 25.09.2022 in Niederschleden hier beim Bahnhof (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Der Schotterpflug wurde 2000 von Deutschen Plasser unter der Maschinen Nr. 677 gebaut.
TECHNISCHE DATEN.
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 17.050 mm
Achsabstand: 8.100 mm
Eigengewicht: 38 t
Anhängelast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit (eigen/geschleppt):100km/h
Motorleistung: 370 kW (Deutz Dieselmotor)
Zugelassen zur Mitfahrt: 5 Personen
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 120 m
Zugelassen für Streckenklasse: B1 und höher
Bremse: KE-GP mZ
Armin Schwarz
Muldenkippwagen (RS Wagen mit jeweils 3 Kippmulden für Schüttguttransporte), 33 80 3993 111-2 D-JH, der Joseph Hubert GmbH & Co. KG / Hubert Bahnbau GmbH (Nürnberg), beladen mit Schotter abgestellt am 20.09.2022 in Betzdorf/Sieg.
Der hydraulische Schüttguttransporter besteht aus einem RS Wagen und Aufbauten, die aus jeweils 3 unabhängig arbeitenden hydraulischen Mulden bestehen.
Besonderheiten:
• Mulden werden mit zentraler Steuerung bedient.
• Versorgung der Mulden durch eigenständige dieselbetriebene Hydraulikeinheit.
• 15t Ladung je Mulde, somit 45t Gesamtzuladung je Wagen
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Ladevolumen: 25 m³/Mulde = 75 m³
Dieselmotor Leistung: 18,5 Kw (für Hydraulik)
Eigengewicht: ca. 19 t
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (leer 120 km/h)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-16“
Handbremse: Ja Armin Schwarz
Die 211 079-9 (92 80 1211 079-9 D-JH) der JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg), ex DB V 100 1079, am 17.09.2022 mit einem Schienenzug (Vossloh Langschienentransporteinheit STS und Schienen-Ladewagen SLW 7) beim Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Die V 100.10 wurde 1962 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 1000097 gebaut und als V 100 1079 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 211 079-9, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1995. Im Jahr 2000 ging sie an die HEF - Hammer Eisenbahnfreunde e. V., 2015 an Redler-Service (92 80 1211 079-9 D-RAILS), in Jahr 2019 ging sie dann an die jh - Joseph Hubert Bauunternehmung.
Auf der Siegstrecke (KBS 460) erfolgen zwischen dem 16.09. bis zum 09.12.2022 in verschiedenen Anschnitten und Zeiträumen umfangreiche Umbauarbeiten. Hier zwischen Siegen und Betzdorf zwischen dem 16.09. bis zum 05.10.2022. Die DB Netz AG investiert über 12 Millionen Euro in moderne Infrastruktur. Armin Schwarz
Die 211 079-9 (92 80 1211 079-9 D-JH) der JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg), ex DB V 100 1079, am 17.09.2022 mit einem Schienenzug (Vossloh Langschienentransporteinheit STS und Schienen-Ladewagen SLW 7) beim Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Die V 100.10 wurde 1962 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 1000097 gebaut und als V 100 1079 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 211 079-9, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1995. Im Jahr 2000 ging sie an die HEF - Hammer Eisenbahnfreunde e. V., 2015 an Redler-Service (92 80 1211 079-9 D-RAILS), in Jahr 2019 ging sie dann an die jh - Joseph Hubert Bauunternehmung.
Auf der Siegstrecke (KBS 460) erfolgen zwischen dem 16.09. bis zum 09.12.2022 in verschiedenen Anschnitten und Zeiträumen umfangreiche Umbauarbeiten. Hier zwischen Siegen und Betzdorf zwischen dem 16.09. bis zum 05.10.2022. Die DB Netz AG investiert über 12 Millionen Euro in moderne Infrastruktur. Armin Schwarz
Langschienentransporteinheit STS 3003 (auf 4-achsigen Drehgestell-Flachwagen der Gattung Rs) der Vossloh Rail Service GmbH am 17.09.2022 im Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
TECHNISCHE DATEN je Wagen:
Anzahl der Wagen der Einheit: 6
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 21.700 mm
Drehzapfenabstand: 16.660 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Durchschnittliches Eigengewicht: 6 x 24,4 t/Wg. = 146,4t/Einheit
Breite (zwischen den Rungen): 2.640 mm
Höhe Fahrzeugboden über SO: 1.230 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: unbeladen 75 m, beladen 150 m
Bremse: KE – GP (LL)
Bremssohle: IB 116
Handbremse: nein
Fahrzeugumgrenzungslinie: Lichtraumprofil G1 Armin Schwarz
4-achsiger Drehgestell-Flachwagen, 37 80 3992 009-5, der Gattung Rs, der Vossloh Logistics GmbH, eingereiht in die Langschienentransporteinheit STS 3003, am 17.09.2022 im Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
TECHNISCHE DATEN (Wagen):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 21.700 mm
Drehzapfenabstand: 16.660 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 20.200 mm
Breite (zwischen den Rungen): 2.640 mm
Höhe Fahrzeugboden über SO: 1.230 mm
Eigengewicht: 23.600 kg
Max. Ladegewicht: 56.400 kg (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 75 m, beladen als Einheit 150 m
Bremse: KE – GP (LL)
Bremssohle: IB 116
Handbremse: nein
Fahrzeugumgrenzungslinie: Lichtraumprofil G1 Armin Schwarz
Gleiskraftwagenanhänger Kla 03, Kleinwagen-Nr. 03 0512 5, der Fa. JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg), hier mit aufgesetzter Mulde abgestellt am 17.09.2022 am Bahnsteig vom Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Der Anhänger wurde 1974 von Schöma unter der Fabriknummer 3820 gebaut und als DB 03.0512 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Die Kla 03 wurden ab 1963 passend zu den Klv 53 gebaut, sie hatten bei einem Leergewicht von ca. 4.000 kg eine Zuladung von 10.000 kg.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Eigengewicht: 4.200 kg
Nutzlast: 10.000 kg
Zul. Anhängelast: 30 t
Länge über Puffer: 6.280 mm
Achsabstand: 3.600 mm
Laufraddurchmesser: 700 mm (neu)
Bremse: WA
Handbremse: Ja
Zul. Geschwindigkeit (Hg): 70 Km/h Armin Schwarz
Gleiskraftwagenanhänger Kla 03, Kleinwagen-Nr. 03 0512 5, der Fa. JH - Joseph Hubert Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Nürnberg), hier mit aufgesetzter Mulde abgestellt am 17.09.2022 am Bahnsteig vom Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).
Der Anhänger wurde 1974 von Schöma unter der Fabriknummer 3820 gebaut und als DB 03.0512 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Die Kla 03 wurden ab 1963 passend zu den Klv 53 gebaut, sie hatten bei einem Leergewicht von ca. 4.000 kg eine Zuladung von 10.000 kg.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Eigengewicht: 4.200 kg
Nutzlast: 10.000 kg
Zul. Anhängelast: 30 t
Länge über Puffer: 6.280 mm
Achsabstand: 3.600 mm
Laufraddurchmesser: 700 mm (neu)
Bremse: WA
Handbremse: Ja
Zul. Geschwindigkeit (Hg): 70 Km/h Armin Schwarz
Das Bild zeigt mehr "Schweiz" als man auf den ersten Blick vermutet: in Neunkirch im Klettgau steht das DB Fahrleitungsmontagefahrzeug 708 319-8 und wartet auf seinen nächsten Einsatz, während im Hintergrund das Formsignal P1 auf Halt zeigt.
6. Sept. 2022 Stefan Wohlfahrt
Aufgebockt ohne Achsen steht das Mehrzweckarbeitsfahrzeug Rolba Railway RR 2/200 (Baureihe MBW-A-02) der Florianer Bahn Forschungs- und Errichtungsgesellschaft m.b.H. am 15.05.2022 vor dem Lokschuppen der Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH „Molli“ in Bad Doberan. Ob er an den Molli verkauft wurde, ist mir unbekannt.
Das Fahrzeug:
RR 2/200 ein Universell mit verschiedenen Anbaugeräten für den Sommer- und Wintereinsatz konzipiertes Fahrzeug, vom Hersteller Rolba AG, dieser war ein bekannter Hersteller von Kommunalfahrzeugen in Wetzikon. Gebaut wurden sowohl Regel- wie Schmalspurfahrzeuge. Die RR 2/200 ist mit einer Hebe- und Drehvorrichtung ausgerüstet, die es ermöglicht die komplette Einheit um 180° zu drehen. Zur Verfügung standen folgende Anbaugeräte:
• ROLBA Schnee-Frässchleuderaggregat
• Universal-Schneepflug und Heckpflug
• Weichen-Kehrbürste
• Ladekran
• Ladepritsche 10 m², beidseitig kippbar
• Hebebühne
• Böschungsmäher
• Baggerlader
Der Ursprung dieses Fahrzeuges ist die Florianerbahn, auch Straßenbahn Ebelsberg–St. Florian, auch genannt, ist eine eingestellte Straßenbahnstrecke in Oberösterreich. Sie war ursprünglich eine als Eisenbahn konzessionierte schmalspurige Lokalbahn zwischen der früher selbstständigen Gemeinde Ebelsberg (heute ein Stadtteil von Linz) und St. Florian. Im Jahr 2003 musste der Museumsbetrieb aufgrund nicht mehr ausreichender Standards bei Gleisanlagen und Fahrleitung eingestellt werden.
Die Spurweite beträgt wie jene der Linzer Straßenbahn 900 mm (bzw. wie hier der Molli), die Strecke ist mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert. Der reguläre Betrieb dauerte vom 2. September 1913 bis zum Jahresende 1973. Ab 1929 war sie in Ebelsberg direkt mit dem Linzer Straßenbahnnetz verbunden, sodass Beiwagen von Linz bis St. Florian durchlaufen konnten.
Armin Schwarz
Zwei ex DR Fahrleitungsmontagewagen FMW der Bauart 503 (bei der DB AG BA 579) der Railsytems RP GmbH, abgestellt am 11.06.2022 auf dem Firmengelände in Gotha, aufgenommen aus einem fahrenden ICE heraus.
Links der FWM Nr. 2, 80 80 974 0 113-3 (P), ex DR 50 80 974 0 113-9 und rechts der FWM Nr. 4, 99 80 9536 001-7 D-RPRS, ex 80 80 9770 904-8 (P).
Das Forschungs- und Entwicklungswerk (FEW) Blankenburg (Harz) entwickelte in der Zeit von 1965 bis 1968 den vierachsigen FMW, für die DR - Deutsche Reichsbahn. Im Jahr1979 erfolgte eine Modifikation der FMW, das Fahrzeug erhielt eine 16m lange und 1,7m breite ausfahrbare Hydraulikbühne. Ein Aufenthalts-, Werkstatt- und ein Aggregatsraum sind an Bord. Bei der DR wurden die Fahrleitungsmontagewagen als FMW der Bauart 503 eingeordnet, später bei der DB AG wurden sie als Fahrleitungsmontagewagen der BA 579 bezeichnet.
Fahrleitungsmontagewagen (FMW) Bauart 503 Deutsche Reichsbahn mit Abgasfiltereinrichtung (Abgas Partikelfilter) für Tunneleinsätze. Das Fahrzeug wird für Fahrleitungsmontagearbeiten einzeln oder im Verband mit dem Trommelwagen Bauart 503 als Fahrleitungszieheinheit eingesetzt.
Ein Einsatz für Instandhaltungsarbeiten an Brücken und Tunnel sowie Bauschnittarbeiten im Lichtraumprofil sind ebenfalls möglich. Es stehen eine hydraulisch betriebene Hauptbühne sowie eine Querbühne für Montagearbeiten zur Verfügung. An den beiden Enden der Hauptbühne sind jeweils eine hydraulisch verstellbare Seilführungsrolle angebracht. Im Fahrzeug befinden sich ein Werkstattraum sowie ein Aufenthaltsraum für das Personal. Für den Einsatz der FMW sowie des Trommelwagens ist eine Lokomotive mit Az-Führer notwendig.
TECHNISCHE DATEN Fahrleitungsmontagewagen:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.440 mm
Drehzapfenabstand: 10.500 mm
Höhe mit eingefahrener Hauptbühne: 4.200 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Stromversorgungseinheit: 20 kVA
Arbeitsbereich der Hauptbühne: 4,2 m bis 6,4 m über SO
Tragfähigkeit der Hauptbühne: 1.250 kg oder 8 Personen (3.000 N/m²)
Abmessungen der Hauptbühne: 16 m x 1,7 m
Abmessungen Querbühne: 3,1 m x 1,3 m
Tragfähigkeit der Querbühne: 450 kg oder 2 Personen
Schwenkwinkel Querbühne: 90° links und rechts
Partikelfilter: Abscheidegrad Ruß und sonstige Partikel: 95%
Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022) mit der Plasser BallastMaster 205, ein neues Angebot von Schotterplaniermaschinen der Serie Plasser BallastMaster. Flexible Verteilung und Profilierung. Schotter Verteilen und Profilieren für Strecken und Weichen (5 m³ Silo).
Die Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut.
Die Plasser & Theurer Maschinen zur Schotterprofilierung sind die optimalen Werkzeuge für die Verteilung und das Planieren des Gleisschotters. Das beinhaltet das Pflügen von Bettungsflanke, Randweg und Bettungskrone, unterschiedliche Kehrarbeitsgänge sowie das Aufnehmen, Speichern und Wiedereinbringen von Schotter.
Die Plasser BallastMaster ist ein neues Angebot bei den Schotterplaniermaschinen und können variabel aufgebaut werden. Sie passen mit ihrer Leistungsbandbreite zu einer Vielzahl von Gleis- und Weichenstopfmaschinen. Denn nur das optimale Zusammenspiel von Stopfen, Stabilisieren und Profilieren kann die Kosten moderner Gleisdurcharbeitung signifikant senken.
Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf Ökonomie und Effizienz für die Betreiber gelegt. Aufbau der Maschine und Zusammenstellung der Aggregate richten sich nach dem definierten Anforderungsprofil.
Die kleinste 2-achsige Ausführung ist auch für die Streckenklasse C2 (20 t Achslast) geeignet. Die größte 4-achsige Ausführung hat zwei Fahrkabinen mit durchgehender Verkleidung und kann sogar mit dem P&T E³-Antriebssystem betrieben werden.
Die neuen Schotterplaniermaschinen gehen sparsam mit der Ressource Schotter um und speichern überschüssigen Schotter, um ihn an Stellen mit Bedarf wieder einzubringen. Alle Maschinen der neuen Serie sind mit einem integrierten Silo ausgestattet, um Schotterverlagerungen und auch Speicherungen kleiner Mengen von überschüssigem Schotter vornehmen zu können. Das Spektrum reicht dabei von Speichervolumen mit ca. 5 m³ über Maschinen mit 7,5 m³ bis zu 10 m³. Durch die vielfältigen Verstell Möglichkeiten kann Schotter sogar vom Bettungsfuß aufgenommen werden. Die Ausschwenkbegrenzung ermöglicht den gefahrlosen Einsatz ohne Behinderung des Zugverkehres am Nachbargleis.
Neuerungen für höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit:
Die zweiteiligen Flankenpflüge lassen sich an jede Bettungsflanke anpassen, ohne das Lichtraumprofil eines Nachbargleises zu verletzen, auch nicht beim Aufrüsten der Maschine. Im Bereich der Bettungskrone wird der von den Flankenpflügen herangebrachte Schotter übernommen und weiter verteilt. Im Mittelpflug steuern Leitbleche und verstellbare Pflugschilder exakt die jeweilige Richtung des Schotterflusses. Der Stopfzonenbereich wird dabei optimal verfüllt. Danach entfernt eine Kehranlage liegen gebliebene Schotterkörner von den Schwellenoberflächen. Dieser überschüssige Schotter wird entweder seitlich entladen oder, im Sinne der höheren Wirtschaftlichkeit, über ein Förderband in den Speichersilo transportiert.
Neue Kehrbürste für alle Schwellentypen:
Mit der neu entwickelten verstellbaren Bürstenwelle können alle Schwellentypen bearbeitet werden. Holzschwellen und Betonschwellen in Weichen benötigen eine gleichförmige Bürste, Betonschwellen auf der Strecke dagegen eine abgestufte Bürstenwelle. Bei Spezialschwellen sind auch Zwischenstellungen notwendig. Bisher mussten die kompletten Bürstenwellen je nach Anwendungsfall gewechselt werden, was arbeits- und zeitintensiv war. Mit der neuen Kehrbürste ist dies nicht mehr erforderlich, es muss auch keine Wechselbürste mitgeführt werden. Die Verstellung der Bürstenwelle erfolgt stufenlos.
Kehranlage mit flexibler Schotterverteilung:
Bisher konnten die Kehranlagen den aufgenommenen Schotter entweder in den Silo oder zu den Flanken verteilen. Mit der neuen Generation ist es möglich, flexibel zu wählen: ein Drittel des Schotters in den Silo und zwei Drittel zu den Flanken oder umgekehrt. Selbstverständlich kann auch weiterhin der gesamte Schotter in den Silo gefördert werden.
Steilförderband mit mehr Leistung und weniger Staubentwicklung:
Auch das Steilförderband zum Silo wurde verbessert. Durch die optimierte Neigung und gerade Führung wird die Schotterförderung in den Silo erleichtert. Verschiedene Maßnahmen reduzieren die Staubentwicklung, wie zum Beispiel die bessere Abdichtung und optimierte Verbindung zum Bürstengehäuse.
Schottersilo erhöht Einsparungspotenzial und Wirtschaftlichkeit:
Durch die Ausstattung mit einem Silo wird vor der Stopfung der vorgelagerte Schotter optimal verteilt, was die Wirtschaftlichkeit der Schotternutzung deutlich erhöht. Die präzise durchgeführte Schotterverteilung unserer Schotterplaniermaschinen wirkt sich unmittelbar positiv auf das Arbeitsergebnis und die Stabilität der Gleislage aus. Denn nur wenn die eingebrachte Schottermenge auf jedem Gleismeter an die Anforderungen der Gleishebung durch die Stopfmaschine angepasst ist, kann bei der Durcharbeitung ein optimales Ergebnis erreicht werden.
Über vier einstellbare Schotterschächte können die Stopfzonen jederzeit flexibel und punktuell mit dem gespeicherten Schotter eingeschottert werden. Die Anordnung der Schächte vor dem Mittelpflug gewährleistet die technologisch richtige Arbeitsfolge. Auch eine Einschotterung der Flanken ist direkt aus dem Silo möglich.
Optimierte Ergonomie in der Kabine und bei der Wartung:
Auch die geräumigen Arbeitskabinen der Schotterplaniermaschinen konnten weiter optimiert werden. Die Sichtpositionen von den ergonomisch gestalteten Bedienerständen auf das Gleis und die Pflüge wurden verbessert. Das erleichtert die Arbeit der Maschinisten und steigert Qualität und Tempo.
Über die Wartungsplattformen auf beiden Seiten des Antriebsblocks sind die Hydraulikkomponenten und der Motor leichter zugänglich. Bei den neuen Maschinen wurde der Motor gegenüber der bisherigen Einbauposition um 180° gedreht. Das vereinfacht die Wartungszugänge und vermindert die Geräuschentwicklung in der Kabine.
TECHNISCHE DATEN der Plasser BallastMaster 205:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 17.640 mm
Achsabstand: 10.000 mm
Eigengewicht: 40 t
Max. Achslast: 20 t
Schottersilo: 5 m³
Wasservorrat für Staubniedernebelungsanlage zur Kehreinrichtung: 800 l (optional)
Antriebsleistung: 390 kW
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Zul. Streckklasse: C2 oder höher
Bremse: Ke-GP m7
Armin Schwarz
Plasser & Theurer präsentierte auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022) mit der Plasser BallastMaster 205, ein neues Angebot von Schotterplaniermaschinen der Serie Plasser BallastMaster. Flexible Verteilung und Profilierung. Schotter Verteilen und Profilieren für Strecken und Weichen (5 m³ Silo).
Die Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut.
Die Plasser & Theurer Maschinen zur Schotterprofilierung sind die optimalen Werkzeuge für die Verteilung und das Planieren des Gleisschotters. Das beinhaltet das Pflügen von Bettungsflanke, Randweg und Bettungskrone, unterschiedliche Kehrarbeitsgänge sowie das Aufnehmen, Speichern und Wiedereinbringen von Schotter.
Die Plasser BallastMaster ist ein neues Angebot bei den Schotterplaniermaschinen und können variabel aufgebaut werden. Sie passen mit ihrer Leistungsbandbreite zu einer Vielzahl von Gleis- und Weichenstopfmaschinen. Denn nur das optimale Zusammenspiel von Stopfen, Stabilisieren und Profilieren kann die Kosten moderner Gleisdurcharbeitung signifikant senken.
Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf Ökonomie und Effizienz für die Betreiber gelegt. Aufbau der Maschine und Zusammenstellung der Aggregate richten sich nach dem definierten Anforderungsprofil.
Die kleinste 2-achsige Ausführung ist auch für die Streckenklasse C2 (20 t Achslast) geeignet. Die größte 4-achsige Ausführung hat zwei Fahrkabinen mit durchgehender Verkleidung und kann sogar mit dem P&T E³-Antriebssystem betrieben werden.
Die neuen Schotterplaniermaschinen gehen sparsam mit der Ressource Schotter um und speichern überschüssigen Schotter, um ihn an Stellen mit Bedarf wieder einzubringen. Alle Maschinen der neuen Serie sind mit einem integrierten Silo ausgestattet, um Schotterverlagerungen und auch Speicherungen kleiner Mengen von überschüssigem Schotter vornehmen zu können. Das Spektrum reicht dabei von Speichervolumen mit ca. 5 m³ über Maschinen mit 7,5 m³ bis zu 10 m³. Durch die vielfältigen Verstell Möglichkeiten kann Schotter sogar vom Bettungsfuß aufgenommen werden. Die Ausschwenkbegrenzung ermöglicht den gefahrlosen Einsatz ohne Behinderung des Zugverkehres am Nachbargleis.
Neuerungen für höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit:
Die zweiteiligen Flankenpflüge lassen sich an jede Bettungsflanke anpassen, ohne das Lichtraumprofil eines Nachbargleises zu verletzen, auch nicht beim Aufrüsten der Maschine. Im Bereich der Bettungskrone wird der von den Flankenpflügen herangebrachte Schotter übernommen und weiter verteilt. Im Mittelpflug steuern Leitbleche und verstellbare Pflugschilder exakt die jeweilige Richtung des Schotterflusses. Der Stopfzonenbereich wird dabei optimal verfüllt. Danach entfernt eine Kehranlage liegen gebliebene Schotterkörner von den Schwellenoberflächen. Dieser überschüssige Schotter wird entweder seitlich entladen oder, im Sinne der höheren Wirtschaftlichkeit, über ein Förderband in den Speichersilo transportiert.
Neue Kehrbürste für alle Schwellentypen:
Mit der neu entwickelten verstellbaren Bürstenwelle können alle Schwellentypen bearbeitet werden. Holzschwellen und Betonschwellen in Weichen benötigen eine gleichförmige Bürste, Betonschwellen auf der Strecke dagegen eine abgestufte Bürstenwelle. Bei Spezialschwellen sind auch Zwischenstellungen notwendig. Bisher mussten die kompletten Bürstenwellen je nach Anwendungsfall gewechselt werden, was arbeits- und zeitintensiv war. Mit der neuen Kehrbürste ist dies nicht mehr erforderlich, es muss auch keine Wechselbürste mitgeführt werden. Die Verstellung der Bürstenwelle erfolgt stufenlos.
Kehranlage mit flexibler Schotterverteilung:
Bisher konnten die Kehranlagen den aufgenommenen Schotter entweder in den Silo oder zu den Flanken verteilen. Mit der neuen Generation ist es möglich, flexibel zu wählen: ein Drittel des Schotters in den Silo und zwei Drittel zu den Flanken oder umgekehrt. Selbstverständlich kann auch weiterhin der gesamte Schotter in den Silo gefördert werden.
Steilförderband mit mehr Leistung und weniger Staubentwicklung:
Auch das Steilförderband zum Silo wurde verbessert. Durch die optimierte Neigung und gerade Führung wird die Schotterförderung in den Silo erleichtert. Verschiedene Maßnahmen reduzieren die Staubentwicklung, wie zum Beispiel die bessere Abdichtung und optimierte Verbindung zum Bürstengehäuse.
Schottersilo erhöht Einsparungspotenzial und Wirtschaftlichkeit:
Durch die Ausstattung mit einem Silo wird vor der Stopfung der vorgelagerte Schotter optimal verteilt, was die Wirtschaftlichkeit der Schotternutzung deutlich erhöht. Die präzise durchgeführte Schotterverteilung unserer Schotterplaniermaschinen wirkt sich unmittelbar positiv auf das Arbeitsergebnis und die Stabilität der Gleislage aus. Denn nur wenn die eingebrachte Schottermenge auf jedem Gleismeter an die Anforderungen der Gleishebung durch die Stopfmaschine angepasst ist, kann bei der Durcharbeitung ein optimales Ergebnis erreicht werden.
Über vier einstellbare Schotterschächte können die Stopfzonen jederzeit flexibel und punktuell mit dem gespeicherten Schotter eingeschottert werden. Die Anordnung der Schächte vor dem Mittelpflug gewährleistet die technologisch richtige Arbeitsfolge. Auch eine Einschotterung der Flanken ist direkt aus dem Silo möglich.
Optimierte Ergonomie in der Kabine und bei der Wartung:
Auch die geräumigen Arbeitskabinen der Schotterplaniermaschinen konnten weiter optimiert werden. Die Sichtpositionen von den ergonomisch gestalteten Bedienerständen auf das Gleis und die Pflüge wurden verbessert. Das erleichtert die Arbeit der Maschinisten und steigert Qualität und Tempo.
Über die Wartungsplattformen auf beiden Seiten des Antriebsblocks sind die Hydraulikkomponenten und der Motor leichter zugänglich. Bei den neuen Maschinen wurde der Motor gegenüber der bisherigen Einbauposition um 180° gedreht. Das vereinfacht die Wartungszugänge und vermindert die Geräuschentwicklung in der Kabine.
TECHNISCHE DATEN der Plasser BallastMaster 205:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 17.640 mm
Achsabstand: 10.000 mm
Eigengewicht: 40 t
Max. Achslast: 20 t
Schottersilo: 5 m³
Wasservorrat für Staubniedernebelungsanlage zur Kehreinrichtung: 800 l (optional)
Antriebsleistung: 390 kW
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Zul. Streckklasse: C2 oder höher
Bremse: Ke-GP m7
Armin Schwarz
Technische-Schautafel zu der Plasser BallastMaster 205 präsentiert auf der iaf 2022 in Münster.
Die präsentierte Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut.
Armin Schwarz
Aus alt mach neu, das nennt man Nachhaltigkeit....
Wohl nun ein Messtriebwagen (Discover easy maintenance) von Vossloh Rail Services GmbH der Waggon Union NE 81 – 626 982-2 (95 80 0626 982-2 D-ALPHA) abgestellt auf dem Firmengelände der Vossloh Rail Services GmbH in Bützow, eingestellt durch Alpha Rail Team GmbH & Co. KG (Berlin).
Der Triebwagen wurde 1993 der Waggon Union in Berlin-Borsigwalde unter der Fabriknummer 36099 gebaut und als VT 82 an die KVG - Kahlgrundverkehrsgesellschaft mbH in Schöllkrippen geliefert. Bis März 2018 war er bei der Kahlgrund-Verkehrs-Gesellschaft mbH, ab 2007 NVR-Nr. 95 80 0626 982-2 D-DB (DB Regio ist Teilhaber der KVG). Von 2018 bis Dezember 2021 war er bei der Weser Ems Eisenbahn GmbH als 95 80 0626 982-2 D-WEE.
TECHNISCHE DATEN:
Achsformel: B’B’
Länge über Puffer: 23.890 mm
Drehzapfenabstand: 15.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Leergewicht: 44,0 t (ehemals 39,0 t)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Motor: 2 Stück MAN D 2866 LUE (wassergekühlter 6-Zylinder-Viertakt-Diesel-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung in Unterflurbauweise als Einbaumotor)
Leistung: 2 × 250 kW (2x 340 PS)
Getriebe: 2 Stück Voith Turbogetriebe T211rz
Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz
Vierachsiger Weichentransportwagen (Drehgestell-Flachwagen) 81 74 4621 008-7 S-LOG (in Schweden eingestellt) der Gattung Skklps der Vossloh Logistics GmbH abgestellt am 30.04.2022 in Schwerte (Ruhr). Aus einen IC heraus fotografiert.
TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Gattung: Skklps
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.500 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 2.000 mm
Ladelänge: 25.000 mm
Eigengewicht: 34.700 kg
Max. Zuladung: 33,4 t (ab Streckenklasse B)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 120 m
Handbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-CW
Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Sklps) :
S Drehgestell-Flachwagen in Sonderbauart
kk mit 4 Radsätzen, Lastgrenze zwischen 40 t 50 t
l ohne Rungen
p ohne Borde
s geeignet für Züge bis 100 km/h
Armin Schwarz
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