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Technische-Schautafel zu der Plasser BallastMaster 205 präsentiert auf der iaf 2022 in Münster.

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Technische-Schautafel zu der Plasser BallastMaster 205 präsentiert auf der iaf 2022 in Münster.

Die präsentierte Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut.

Technische-Schautafel zu der Plasser BallastMaster 205 präsentiert auf der iaf 2022 in Münster.

Die präsentierte Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut.

Armin Schwarz 01.06.2022, 165 Aufrufe, 0 Kommentare

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Eine Plasser & Theurer Universalstopfmaschine UNIMAT 09-32/4S DYNAMIC und ein Plasser & Theurer Universalschotterplaniermaschine USP 2000 SWS beide von der DB Bahnbau Gruppe sind am 17 April 2023 beim Bahnhof Bamberg abgestellt.
Eine Plasser & Theurer Universalstopfmaschine UNIMAT 09-32/4S DYNAMIC und ein Plasser & Theurer Universalschotterplaniermaschine USP 2000 SWS beide von der DB Bahnbau Gruppe sind am 17 April 2023 beim Bahnhof Bamberg abgestellt.
Armin Schwarz

Plasser & Theurer präsentierte auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022) mit der Plasser BallastMaster 205, ein neues Angebot von Schotterplaniermaschinen der Serie Plasser BallastMaster. Flexible Verteilung und Profilierung. Schotter Verteilen und Profilieren für Strecken und Weichen (5 m³ Silo).

Die Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut.

Die Plasser & Theurer Maschinen zur Schotterprofilierung sind die optimalen Werkzeuge für die Verteilung und das Planieren des Gleisschotters. Das beinhaltet das Pflügen von Bettungsflanke, Randweg und Bettungskrone, unterschiedliche Kehrarbeitsgänge sowie das Aufnehmen, Speichern und Wiedereinbringen von Schotter.

Die Plasser BallastMaster ist ein neues Angebot bei den Schotterplaniermaschinen und können variabel aufgebaut werden. Sie passen mit ihrer Leistungsbandbreite zu einer Vielzahl von Gleis- und Weichenstopfmaschinen. Denn nur das optimale Zusammenspiel von Stopfen, Stabilisieren und Profilieren kann die Kosten moderner Gleisdurcharbeitung signifikant senken.

Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf Ökonomie und Effizienz für die Betreiber gelegt. Aufbau der Maschine und Zusammenstellung der Aggregate richten sich nach dem definierten Anforderungsprofil. 

Die kleinste 2-achsige Ausführung ist auch für die Streckenklasse C2 (20 t Achslast) geeignet. Die größte 4-achsige Ausführung hat zwei Fahrkabinen mit durchgehender Verkleidung und kann sogar mit dem P&T E³-Antriebssystem betrieben werden.

Die neuen Schotterplaniermaschinen gehen sparsam mit der Ressource Schotter um und speichern überschüssigen Schotter, um ihn an Stellen mit Bedarf wieder einzubringen. Alle Maschinen der neuen Serie sind mit einem integrierten Silo ausgestattet, um Schotterverlagerungen und auch Speicherungen kleiner Mengen von überschüssigem Schotter vornehmen zu können. Das Spektrum reicht dabei von Speichervolumen mit ca. 5 m³ über Maschinen mit 7,5 m³ bis zu 10 m³. Durch die vielfältigen Verstell Möglichkeiten kann Schotter sogar vom Bettungsfuß aufgenommen werden. Die Ausschwenkbegrenzung ermöglicht den gefahrlosen Einsatz ohne Behinderung des Zugverkehres am Nachbargleis.

Neuerungen für höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit:
Die zweiteiligen Flankenpflüge lassen sich an jede Bettungsflanke anpassen, ohne das Lichtraumprofil eines Nachbargleises zu verletzen, auch nicht beim Aufrüsten der Maschine. Im Bereich der Bettungskrone wird der von den Flankenpflügen herangebrachte Schotter übernommen und weiter verteilt. Im Mittelpflug steuern Leitbleche und verstellbare Pflugschilder exakt die jeweilige Richtung des Schotterflusses. Der Stopfzonenbereich wird dabei optimal verfüllt. Danach entfernt eine Kehranlage liegen gebliebene Schotterkörner von den Schwellenoberflächen. Dieser überschüssige Schotter wird entweder seitlich entladen oder, im Sinne der höheren Wirtschaftlichkeit, über ein Förderband in den Speichersilo transportiert.

Neue Kehrbürste für alle Schwellentypen:
Mit der neu entwickelten verstellbaren Bürstenwelle können alle Schwellentypen bearbeitet werden. Holzschwellen und Betonschwellen in Weichen benötigen eine gleichförmige Bürste, Betonschwellen auf der Strecke dagegen eine abgestufte Bürstenwelle. Bei Spezialschwellen sind auch Zwischenstellungen notwendig. Bisher mussten die kompletten Bürstenwellen je nach Anwendungsfall gewechselt werden, was arbeits- und zeitintensiv war. Mit der neuen Kehrbürste ist dies nicht mehr erforderlich, es muss auch keine Wechselbürste mitgeführt werden. Die Verstellung der Bürstenwelle erfolgt stufenlos.

Kehranlage mit flexibler Schotterverteilung:
Bisher konnten die Kehranlagen den aufgenommenen Schotter entweder in den Silo oder zu den Flanken verteilen. Mit der neuen Generation ist es möglich, flexibel zu wählen: ein Drittel des Schotters in den Silo und zwei Drittel zu den Flanken oder umgekehrt. Selbstverständlich kann auch weiterhin der gesamte Schotter in den Silo gefördert werden.

Steilförderband mit mehr Leistung und weniger Staubentwicklung:
Auch das Steilförderband zum Silo wurde verbessert. Durch die optimierte Neigung und gerade Führung wird die Schotterförderung in den Silo erleichtert. Verschiedene Maßnahmen reduzieren die Staubentwicklung, wie zum Beispiel die bessere Abdichtung und optimierte Verbindung zum Bürstengehäuse.

Schottersilo erhöht Einsparungspotenzial und Wirtschaftlichkeit:
Durch die Ausstattung mit einem Silo wird vor der Stopfung der vorgelagerte Schotter optimal verteilt, was die Wirtschaftlichkeit der Schotternutzung deutlich erhöht. Die präzise durchgeführte Schotterverteilung unserer Schotterplaniermaschinen wirkt sich unmittelbar positiv auf das Arbeitsergebnis und die Stabilität der Gleislage aus. Denn nur wenn die eingebrachte Schottermenge auf jedem Gleismeter an die Anforderungen der Gleishebung durch die Stopfmaschine angepasst ist, kann bei der Durcharbeitung ein optimales Ergebnis erreicht werden.

Über vier einstellbare Schotterschächte können die Stopfzonen jederzeit flexibel und punktuell mit dem gespeicherten Schotter eingeschottert werden. Die Anordnung der Schächte vor dem Mittelpflug gewährleistet die technologisch richtige Arbeitsfolge. Auch eine Einschotterung der Flanken ist direkt aus dem Silo möglich.

Optimierte Ergonomie in der Kabine und bei der Wartung:
Auch die geräumigen Arbeitskabinen der Schotterplaniermaschinen konnten weiter optimiert werden. Die Sichtpositionen von den ergonomisch gestalteten Bedienerständen auf das Gleis und die Pflüge wurden verbessert. Das erleichtert die Arbeit der Maschinisten und steigert Qualität und Tempo.

Über die Wartungsplattformen auf beiden Seiten des Antriebsblocks sind die Hydraulikkomponenten und der Motor leichter zugänglich. Bei den neuen Maschinen wurde der Motor gegenüber der bisherigen Einbauposition um 180° gedreht. Das vereinfacht die Wartungszugänge und vermindert die Geräuschentwicklung in der Kabine.

TECHNISCHE DATEN der Plasser BallastMaster 205:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2 
Länge über Puffer: 17.640 mm
Achsabstand: 10.000 mm
Eigengewicht: 40 t
Max. Achslast: 20 t
Schottersilo: 5 m³
Wasservorrat für Staubniedernebelungsanlage zur Kehreinrichtung: 800 l (optional)
Antriebsleistung: 390 kW
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Zul. Streckklasse: C2 oder höher
Bremse: Ke-GP m7
Plasser & Theurer präsentierte auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022) mit der Plasser BallastMaster 205, ein neues Angebot von Schotterplaniermaschinen der Serie Plasser BallastMaster. Flexible Verteilung und Profilierung. Schotter Verteilen und Profilieren für Strecken und Weichen (5 m³ Silo). Die Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut. Die Plasser & Theurer Maschinen zur Schotterprofilierung sind die optimalen Werkzeuge für die Verteilung und das Planieren des Gleisschotters. Das beinhaltet das Pflügen von Bettungsflanke, Randweg und Bettungskrone, unterschiedliche Kehrarbeitsgänge sowie das Aufnehmen, Speichern und Wiedereinbringen von Schotter. Die Plasser BallastMaster ist ein neues Angebot bei den Schotterplaniermaschinen und können variabel aufgebaut werden. Sie passen mit ihrer Leistungsbandbreite zu einer Vielzahl von Gleis- und Weichenstopfmaschinen. Denn nur das optimale Zusammenspiel von Stopfen, Stabilisieren und Profilieren kann die Kosten moderner Gleisdurcharbeitung signifikant senken. Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf Ökonomie und Effizienz für die Betreiber gelegt. Aufbau der Maschine und Zusammenstellung der Aggregate richten sich nach dem definierten Anforderungsprofil. Die kleinste 2-achsige Ausführung ist auch für die Streckenklasse C2 (20 t Achslast) geeignet. Die größte 4-achsige Ausführung hat zwei Fahrkabinen mit durchgehender Verkleidung und kann sogar mit dem P&T E³-Antriebssystem betrieben werden. Die neuen Schotterplaniermaschinen gehen sparsam mit der Ressource Schotter um und speichern überschüssigen Schotter, um ihn an Stellen mit Bedarf wieder einzubringen. Alle Maschinen der neuen Serie sind mit einem integrierten Silo ausgestattet, um Schotterverlagerungen und auch Speicherungen kleiner Mengen von überschüssigem Schotter vornehmen zu können. Das Spektrum reicht dabei von Speichervolumen mit ca. 5 m³ über Maschinen mit 7,5 m³ bis zu 10 m³. Durch die vielfältigen Verstell Möglichkeiten kann Schotter sogar vom Bettungsfuß aufgenommen werden. Die Ausschwenkbegrenzung ermöglicht den gefahrlosen Einsatz ohne Behinderung des Zugverkehres am Nachbargleis. Neuerungen für höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit: Die zweiteiligen Flankenpflüge lassen sich an jede Bettungsflanke anpassen, ohne das Lichtraumprofil eines Nachbargleises zu verletzen, auch nicht beim Aufrüsten der Maschine. Im Bereich der Bettungskrone wird der von den Flankenpflügen herangebrachte Schotter übernommen und weiter verteilt. Im Mittelpflug steuern Leitbleche und verstellbare Pflugschilder exakt die jeweilige Richtung des Schotterflusses. Der Stopfzonenbereich wird dabei optimal verfüllt. Danach entfernt eine Kehranlage liegen gebliebene Schotterkörner von den Schwellenoberflächen. Dieser überschüssige Schotter wird entweder seitlich entladen oder, im Sinne der höheren Wirtschaftlichkeit, über ein Förderband in den Speichersilo transportiert. Neue Kehrbürste für alle Schwellentypen: Mit der neu entwickelten verstellbaren Bürstenwelle können alle Schwellentypen bearbeitet werden. Holzschwellen und Betonschwellen in Weichen benötigen eine gleichförmige Bürste, Betonschwellen auf der Strecke dagegen eine abgestufte Bürstenwelle. Bei Spezialschwellen sind auch Zwischenstellungen notwendig. Bisher mussten die kompletten Bürstenwellen je nach Anwendungsfall gewechselt werden, was arbeits- und zeitintensiv war. Mit der neuen Kehrbürste ist dies nicht mehr erforderlich, es muss auch keine Wechselbürste mitgeführt werden. Die Verstellung der Bürstenwelle erfolgt stufenlos. Kehranlage mit flexibler Schotterverteilung: Bisher konnten die Kehranlagen den aufgenommenen Schotter entweder in den Silo oder zu den Flanken verteilen. Mit der neuen Generation ist es möglich, flexibel zu wählen: ein Drittel des Schotters in den Silo und zwei Drittel zu den Flanken oder umgekehrt. Selbstverständlich kann auch weiterhin der gesamte Schotter in den Silo gefördert werden. Steilförderband mit mehr Leistung und weniger Staubentwicklung: Auch das Steilförderband zum Silo wurde verbessert. Durch die optimierte Neigung und gerade Führung wird die Schotterförderung in den Silo erleichtert. Verschiedene Maßnahmen reduzieren die Staubentwicklung, wie zum Beispiel die bessere Abdichtung und optimierte Verbindung zum Bürstengehäuse. Schottersilo erhöht Einsparungspotenzial und Wirtschaftlichkeit: Durch die Ausstattung mit einem Silo wird vor der Stopfung der vorgelagerte Schotter optimal verteilt, was die Wirtschaftlichkeit der Schotternutzung deutlich erhöht. Die präzise durchgeführte Schotterverteilung unserer Schotterplaniermaschinen wirkt sich unmittelbar positiv auf das Arbeitsergebnis und die Stabilität der Gleislage aus. Denn nur wenn die eingebrachte Schottermenge auf jedem Gleismeter an die Anforderungen der Gleishebung durch die Stopfmaschine angepasst ist, kann bei der Durcharbeitung ein optimales Ergebnis erreicht werden. Über vier einstellbare Schotterschächte können die Stopfzonen jederzeit flexibel und punktuell mit dem gespeicherten Schotter eingeschottert werden. Die Anordnung der Schächte vor dem Mittelpflug gewährleistet die technologisch richtige Arbeitsfolge. Auch eine Einschotterung der Flanken ist direkt aus dem Silo möglich. Optimierte Ergonomie in der Kabine und bei der Wartung: Auch die geräumigen Arbeitskabinen der Schotterplaniermaschinen konnten weiter optimiert werden. Die Sichtpositionen von den ergonomisch gestalteten Bedienerständen auf das Gleis und die Pflüge wurden verbessert. Das erleichtert die Arbeit der Maschinisten und steigert Qualität und Tempo. Über die Wartungsplattformen auf beiden Seiten des Antriebsblocks sind die Hydraulikkomponenten und der Motor leichter zugänglich. Bei den neuen Maschinen wurde der Motor gegenüber der bisherigen Einbauposition um 180° gedreht. Das vereinfacht die Wartungszugänge und vermindert die Geräuschentwicklung in der Kabine. TECHNISCHE DATEN der Plasser BallastMaster 205: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 17.640 mm Achsabstand: 10.000 mm Eigengewicht: 40 t Max. Achslast: 20 t Schottersilo: 5 m³ Wasservorrat für Staubniedernebelungsanlage zur Kehreinrichtung: 800 l (optional) Antriebsleistung: 390 kW Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Zul. Streckklasse: C2 oder höher Bremse: Ke-GP m7
Armin Schwarz

Plasser & Theurer präsentierte auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022) mit der Plasser BallastMaster 205, ein neues Angebot von Schotterplaniermaschinen der Serie Plasser BallastMaster. Flexible Verteilung und Profilierung. Schotter Verteilen und Profilieren für Strecken und Weichen (5 m³ Silo).

Die Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut.

Die Plasser & Theurer Maschinen zur Schotterprofilierung sind die optimalen Werkzeuge für die Verteilung und das Planieren des Gleisschotters. Das beinhaltet das Pflügen von Bettungsflanke, Randweg und Bettungskrone, unterschiedliche Kehrarbeitsgänge sowie das Aufnehmen, Speichern und Wiedereinbringen von Schotter.

Die Plasser BallastMaster ist ein neues Angebot bei den Schotterplaniermaschinen und können variabel aufgebaut werden. Sie passen mit ihrer Leistungsbandbreite zu einer Vielzahl von Gleis- und Weichenstopfmaschinen. Denn nur das optimale Zusammenspiel von Stopfen, Stabilisieren und Profilieren kann die Kosten moderner Gleisdurcharbeitung signifikant senken.

Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf Ökonomie und Effizienz für die Betreiber gelegt. Aufbau der Maschine und Zusammenstellung der Aggregate richten sich nach dem definierten Anforderungsprofil. 

Die kleinste 2-achsige Ausführung ist auch für die Streckenklasse C2 (20 t Achslast) geeignet. Die größte 4-achsige Ausführung hat zwei Fahrkabinen mit durchgehender Verkleidung und kann sogar mit dem P&T E³-Antriebssystem betrieben werden.

Die neuen Schotterplaniermaschinen gehen sparsam mit der Ressource Schotter um und speichern überschüssigen Schotter, um ihn an Stellen mit Bedarf wieder einzubringen. Alle Maschinen der neuen Serie sind mit einem integrierten Silo ausgestattet, um Schotterverlagerungen und auch Speicherungen kleiner Mengen von überschüssigem Schotter vornehmen zu können. Das Spektrum reicht dabei von Speichervolumen mit ca. 5 m³ über Maschinen mit 7,5 m³ bis zu 10 m³. Durch die vielfältigen Verstell Möglichkeiten kann Schotter sogar vom Bettungsfuß aufgenommen werden. Die Ausschwenkbegrenzung ermöglicht den gefahrlosen Einsatz ohne Behinderung des Zugverkehres am Nachbargleis.

Neuerungen für höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit:
Die zweiteiligen Flankenpflüge lassen sich an jede Bettungsflanke anpassen, ohne das Lichtraumprofil eines Nachbargleises zu verletzen, auch nicht beim Aufrüsten der Maschine. Im Bereich der Bettungskrone wird der von den Flankenpflügen herangebrachte Schotter übernommen und weiter verteilt. Im Mittelpflug steuern Leitbleche und verstellbare Pflugschilder exakt die jeweilige Richtung des Schotterflusses. Der Stopfzonenbereich wird dabei optimal verfüllt. Danach entfernt eine Kehranlage liegen gebliebene Schotterkörner von den Schwellenoberflächen. Dieser überschüssige Schotter wird entweder seitlich entladen oder, im Sinne der höheren Wirtschaftlichkeit, über ein Förderband in den Speichersilo transportiert.

Neue Kehrbürste für alle Schwellentypen:
Mit der neu entwickelten verstellbaren Bürstenwelle können alle Schwellentypen bearbeitet werden. Holzschwellen und Betonschwellen in Weichen benötigen eine gleichförmige Bürste, Betonschwellen auf der Strecke dagegen eine abgestufte Bürstenwelle. Bei Spezialschwellen sind auch Zwischenstellungen notwendig. Bisher mussten die kompletten Bürstenwellen je nach Anwendungsfall gewechselt werden, was arbeits- und zeitintensiv war. Mit der neuen Kehrbürste ist dies nicht mehr erforderlich, es muss auch keine Wechselbürste mitgeführt werden. Die Verstellung der Bürstenwelle erfolgt stufenlos.

Kehranlage mit flexibler Schotterverteilung:
Bisher konnten die Kehranlagen den aufgenommenen Schotter entweder in den Silo oder zu den Flanken verteilen. Mit der neuen Generation ist es möglich, flexibel zu wählen: ein Drittel des Schotters in den Silo und zwei Drittel zu den Flanken oder umgekehrt. Selbstverständlich kann auch weiterhin der gesamte Schotter in den Silo gefördert werden.

Steilförderband mit mehr Leistung und weniger Staubentwicklung:
Auch das Steilförderband zum Silo wurde verbessert. Durch die optimierte Neigung und gerade Führung wird die Schotterförderung in den Silo erleichtert. Verschiedene Maßnahmen reduzieren die Staubentwicklung, wie zum Beispiel die bessere Abdichtung und optimierte Verbindung zum Bürstengehäuse.

Schottersilo erhöht Einsparungspotenzial und Wirtschaftlichkeit:
Durch die Ausstattung mit einem Silo wird vor der Stopfung der vorgelagerte Schotter optimal verteilt, was die Wirtschaftlichkeit der Schotternutzung deutlich erhöht. Die präzise durchgeführte Schotterverteilung unserer Schotterplaniermaschinen wirkt sich unmittelbar positiv auf das Arbeitsergebnis und die Stabilität der Gleislage aus. Denn nur wenn die eingebrachte Schottermenge auf jedem Gleismeter an die Anforderungen der Gleishebung durch die Stopfmaschine angepasst ist, kann bei der Durcharbeitung ein optimales Ergebnis erreicht werden.

Über vier einstellbare Schotterschächte können die Stopfzonen jederzeit flexibel und punktuell mit dem gespeicherten Schotter eingeschottert werden. Die Anordnung der Schächte vor dem Mittelpflug gewährleistet die technologisch richtige Arbeitsfolge. Auch eine Einschotterung der Flanken ist direkt aus dem Silo möglich.

Optimierte Ergonomie in der Kabine und bei der Wartung:
Auch die geräumigen Arbeitskabinen der Schotterplaniermaschinen konnten weiter optimiert werden. Die Sichtpositionen von den ergonomisch gestalteten Bedienerständen auf das Gleis und die Pflüge wurden verbessert. Das erleichtert die Arbeit der Maschinisten und steigert Qualität und Tempo.

Über die Wartungsplattformen auf beiden Seiten des Antriebsblocks sind die Hydraulikkomponenten und der Motor leichter zugänglich. Bei den neuen Maschinen wurde der Motor gegenüber der bisherigen Einbauposition um 180° gedreht. Das vereinfacht die Wartungszugänge und vermindert die Geräuschentwicklung in der Kabine.

TECHNISCHE DATEN der Plasser BallastMaster 205:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2 
Länge über Puffer: 17.640 mm
Achsabstand: 10.000 mm
Eigengewicht: 40 t
Max. Achslast: 20 t
Schottersilo: 5 m³
Wasservorrat für Staubniedernebelungsanlage zur Kehreinrichtung: 800 l (optional)
Antriebsleistung: 390 kW
Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h
Min. Kurvenradius: 150 m
Zul. Streckklasse: C2 oder höher
Bremse: Ke-GP m7
Plasser & Theurer präsentierte auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022) mit der Plasser BallastMaster 205, ein neues Angebot von Schotterplaniermaschinen der Serie Plasser BallastMaster. Flexible Verteilung und Profilierung. Schotter Verteilen und Profilieren für Strecken und Weichen (5 m³ Silo). Die Maschine wurde 2022 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 7363 gebaut. Die Plasser & Theurer Maschinen zur Schotterprofilierung sind die optimalen Werkzeuge für die Verteilung und das Planieren des Gleisschotters. Das beinhaltet das Pflügen von Bettungsflanke, Randweg und Bettungskrone, unterschiedliche Kehrarbeitsgänge sowie das Aufnehmen, Speichern und Wiedereinbringen von Schotter. Die Plasser BallastMaster ist ein neues Angebot bei den Schotterplaniermaschinen und können variabel aufgebaut werden. Sie passen mit ihrer Leistungsbandbreite zu einer Vielzahl von Gleis- und Weichenstopfmaschinen. Denn nur das optimale Zusammenspiel von Stopfen, Stabilisieren und Profilieren kann die Kosten moderner Gleisdurcharbeitung signifikant senken. Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf Ökonomie und Effizienz für die Betreiber gelegt. Aufbau der Maschine und Zusammenstellung der Aggregate richten sich nach dem definierten Anforderungsprofil. Die kleinste 2-achsige Ausführung ist auch für die Streckenklasse C2 (20 t Achslast) geeignet. Die größte 4-achsige Ausführung hat zwei Fahrkabinen mit durchgehender Verkleidung und kann sogar mit dem P&T E³-Antriebssystem betrieben werden. Die neuen Schotterplaniermaschinen gehen sparsam mit der Ressource Schotter um und speichern überschüssigen Schotter, um ihn an Stellen mit Bedarf wieder einzubringen. Alle Maschinen der neuen Serie sind mit einem integrierten Silo ausgestattet, um Schotterverlagerungen und auch Speicherungen kleiner Mengen von überschüssigem Schotter vornehmen zu können. Das Spektrum reicht dabei von Speichervolumen mit ca. 5 m³ über Maschinen mit 7,5 m³ bis zu 10 m³. Durch die vielfältigen Verstell Möglichkeiten kann Schotter sogar vom Bettungsfuß aufgenommen werden. Die Ausschwenkbegrenzung ermöglicht den gefahrlosen Einsatz ohne Behinderung des Zugverkehres am Nachbargleis. Neuerungen für höhere Effizienz und Wirtschaftlichkeit: Die zweiteiligen Flankenpflüge lassen sich an jede Bettungsflanke anpassen, ohne das Lichtraumprofil eines Nachbargleises zu verletzen, auch nicht beim Aufrüsten der Maschine. Im Bereich der Bettungskrone wird der von den Flankenpflügen herangebrachte Schotter übernommen und weiter verteilt. Im Mittelpflug steuern Leitbleche und verstellbare Pflugschilder exakt die jeweilige Richtung des Schotterflusses. Der Stopfzonenbereich wird dabei optimal verfüllt. Danach entfernt eine Kehranlage liegen gebliebene Schotterkörner von den Schwellenoberflächen. Dieser überschüssige Schotter wird entweder seitlich entladen oder, im Sinne der höheren Wirtschaftlichkeit, über ein Förderband in den Speichersilo transportiert. Neue Kehrbürste für alle Schwellentypen: Mit der neu entwickelten verstellbaren Bürstenwelle können alle Schwellentypen bearbeitet werden. Holzschwellen und Betonschwellen in Weichen benötigen eine gleichförmige Bürste, Betonschwellen auf der Strecke dagegen eine abgestufte Bürstenwelle. Bei Spezialschwellen sind auch Zwischenstellungen notwendig. Bisher mussten die kompletten Bürstenwellen je nach Anwendungsfall gewechselt werden, was arbeits- und zeitintensiv war. Mit der neuen Kehrbürste ist dies nicht mehr erforderlich, es muss auch keine Wechselbürste mitgeführt werden. Die Verstellung der Bürstenwelle erfolgt stufenlos. Kehranlage mit flexibler Schotterverteilung: Bisher konnten die Kehranlagen den aufgenommenen Schotter entweder in den Silo oder zu den Flanken verteilen. Mit der neuen Generation ist es möglich, flexibel zu wählen: ein Drittel des Schotters in den Silo und zwei Drittel zu den Flanken oder umgekehrt. Selbstverständlich kann auch weiterhin der gesamte Schotter in den Silo gefördert werden. Steilförderband mit mehr Leistung und weniger Staubentwicklung: Auch das Steilförderband zum Silo wurde verbessert. Durch die optimierte Neigung und gerade Führung wird die Schotterförderung in den Silo erleichtert. Verschiedene Maßnahmen reduzieren die Staubentwicklung, wie zum Beispiel die bessere Abdichtung und optimierte Verbindung zum Bürstengehäuse. Schottersilo erhöht Einsparungspotenzial und Wirtschaftlichkeit: Durch die Ausstattung mit einem Silo wird vor der Stopfung der vorgelagerte Schotter optimal verteilt, was die Wirtschaftlichkeit der Schotternutzung deutlich erhöht. Die präzise durchgeführte Schotterverteilung unserer Schotterplaniermaschinen wirkt sich unmittelbar positiv auf das Arbeitsergebnis und die Stabilität der Gleislage aus. Denn nur wenn die eingebrachte Schottermenge auf jedem Gleismeter an die Anforderungen der Gleishebung durch die Stopfmaschine angepasst ist, kann bei der Durcharbeitung ein optimales Ergebnis erreicht werden. Über vier einstellbare Schotterschächte können die Stopfzonen jederzeit flexibel und punktuell mit dem gespeicherten Schotter eingeschottert werden. Die Anordnung der Schächte vor dem Mittelpflug gewährleistet die technologisch richtige Arbeitsfolge. Auch eine Einschotterung der Flanken ist direkt aus dem Silo möglich. Optimierte Ergonomie in der Kabine und bei der Wartung: Auch die geräumigen Arbeitskabinen der Schotterplaniermaschinen konnten weiter optimiert werden. Die Sichtpositionen von den ergonomisch gestalteten Bedienerständen auf das Gleis und die Pflüge wurden verbessert. Das erleichtert die Arbeit der Maschinisten und steigert Qualität und Tempo. Über die Wartungsplattformen auf beiden Seiten des Antriebsblocks sind die Hydraulikkomponenten und der Motor leichter zugänglich. Bei den neuen Maschinen wurde der Motor gegenüber der bisherigen Einbauposition um 180° gedreht. Das vereinfacht die Wartungszugänge und vermindert die Geräuschentwicklung in der Kabine. TECHNISCHE DATEN der Plasser BallastMaster 205: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 17.640 mm Achsabstand: 10.000 mm Eigengewicht: 40 t Max. Achslast: 20 t Schottersilo: 5 m³ Wasservorrat für Staubniedernebelungsanlage zur Kehreinrichtung: 800 l (optional) Antriebsleistung: 390 kW Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 100 km/h Min. Kurvenradius: 150 m Zul. Streckklasse: C2 oder höher Bremse: Ke-GP m7
Armin Schwarz

Die Plasser & Theurer  Universalschotterplaniermaschine USP 2000 SWS (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9424 036-8 D-JT, ex 97 16 32 502 17-7) der JumboTec GmbH (ein Unternehmen der Rhomberg Sersa Rail Group) ist am 17.10.2021 beim Bahnhof Au (Sieg) abgestellt.

Die Maschine wurde 2004 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 766 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer:  19.000 mm
Drehzapfenabstände: 11.500 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm / 1.500 mm
Raddurchmesser (neu): 730 mm
Eigengewicht:  51.920 kg
Nutzlast: - t
Zul. Anhängelast: 40 t
Leistung: ca. 400 kW 
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 3
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m
Zugelassen für Streckenklasse: B1 und höher
Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h (Eigenfahrt) 100 km/h (geschleppt)
Bremse: KE-GP mZ
Bremsgewichte: G 37 t / P 38 t
Die Plasser & Theurer Universalschotterplaniermaschine USP 2000 SWS (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9424 036-8 D-JT, ex 97 16 32 502 17-7) der JumboTec GmbH (ein Unternehmen der Rhomberg Sersa Rail Group) ist am 17.10.2021 beim Bahnhof Au (Sieg) abgestellt. Die Maschine wurde 2004 von Plasser & Theurer unter der Fabriknummer 766 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 19.000 mm Drehzapfenabstände: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm / 1.500 mm Raddurchmesser (neu): 730 mm Eigengewicht: 51.920 kg Nutzlast: - t Zul. Anhängelast: 40 t Leistung: ca. 400 kW Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 3 Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m Zugelassen für Streckenklasse: B1 und höher Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h (Eigenfahrt) 100 km/h (geschleppt) Bremse: KE-GP mZ Bremsgewichte: G 37 t / P 38 t
Armin Schwarz






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