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Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01.08.2019 beim Bahnhof Göschenen.

Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.100 mm
Drehzapfenabstand: 17.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Eigengewicht: 36 t
Sitzplätze: 43 
Bremse: Frein O-R (P43t)
Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01.08.2019 beim Bahnhof Göschenen. Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 24.100 mm Drehzapfenabstand: 17.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: 36 t Sitzplätze: 43 Bremse: Frein O-R (P43t)
Armin Schwarz

Dampflok, Bj 1917 unter der Nr. 2519 bei Arn. Jung Gm.b.H Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, steht in der Abstellung bei der DEV in bruchhausen – Vilsen. 15.09.2019 (Jeanne)
Dampflok, Bj 1917 unter der Nr. 2519 bei Arn. Jung Gm.b.H Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, steht in der Abstellung bei der DEV in bruchhausen – Vilsen. 15.09.2019 (Jeanne)
Hans und Jeanny De Rond

Kombinierter Gepäckwagen mit Postabteil am Schluss des Personenzuges aufgenommen bei der Abfahrt in Asendorf.  Gebaut bei HAWA im Jahr 1927, Typ PwPost. 15.09.2019 (Hans)
Kombinierter Gepäckwagen mit Postabteil am Schluss des Personenzuges aufgenommen bei der Abfahrt in Asendorf. Gebaut bei HAWA im Jahr 1927, Typ PwPost. 15.09.2019 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Dampflok gebaut bei der Hannoversche Maschinenbau AG im Jahr 1899 unter der Baunr. 3345, Bauart: C n2t, steht auf einem Rollbock um Reparaturen an der Lok auszuführen. Bruchhausen. 15.09.2019
Dampflok gebaut bei der Hannoversche Maschinenbau AG im Jahr 1899 unter der Baunr. 3345, Bauart: C n2t, steht auf einem Rollbock um Reparaturen an der Lok auszuführen. Bruchhausen. 15.09.2019
Hans und Jeanny De Rond

Dampflok gebaut bei der Hannoversche Maschinenbau AG im Jahr 1899 unter der Baunr. 3345, Bauart. C n2t, steht auf einem Rollbock um Reparaturen an der Lok auszuführen. Bruchhausen 15.09.2019
Dampflok gebaut bei der Hannoversche Maschinenbau AG im Jahr 1899 unter der Baunr. 3345, Bauart. C n2t, steht auf einem Rollbock um Reparaturen an der Lok auszuführen. Bruchhausen 15.09.2019
Hans und Jeanny De Rond

Arbeitsfahrzeug SKL 1 „FRIEDHELM“, gebaut bei der Firma Sollinger H; im Jahr 1964; Baunr: K 1208; des DEV steht auf dem Betriebsgelände des Eisenbahnvereins ausgestellt. 15.09.2019 (Hans)
Arbeitsfahrzeug SKL 1 „FRIEDHELM“, gebaut bei der Firma Sollinger H; im Jahr 1964; Baunr: K 1208; des DEV steht auf dem Betriebsgelände des Eisenbahnvereins ausgestellt. 15.09.2019 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Dampflok „Bruchhausen“ thront als Denkmallok in der Mitte des Kreisels am  Bahnhof Bruchhausen – Vilsen. Gebaut von der Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG im Jahr 1899; Bauart. C n2t.  15.09.2019 (Hans)
Dampflok „Bruchhausen“ thront als Denkmallok in der Mitte des Kreisels am Bahnhof Bruchhausen – Vilsen. Gebaut von der Hanomag Hannoversche Maschinenbau AG im Jahr 1899; Bauart. C n2t. 15.09.2019 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Personenwagen des DEV Nr. 22, Bj 1926; von der Firma Stilkenboom, bis 1971 war dieser Wagen bei der Inselbahn im Dienst.  15.09.2019 (Hans)
Personenwagen des DEV Nr. 22, Bj 1926; von der Firma Stilkenboom, bis 1971 war dieser Wagen bei der Inselbahn im Dienst. 15.09.2019 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Der MOB HGem 2/2 2501 mit einer Schneefräse auf Testfahrt auf dem Les Pleiades. 

2. Okt. 2019
Der MOB HGem 2/2 2501 mit einer Schneefräse auf Testfahrt auf dem Les Pleiades. 2. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Der MOB HGem 2/2 2501 mit einer Schneefräse auf Testfahrt auf dem Les Pleiades.

2. Okt. 2019
Der MOB HGem 2/2 2501 mit einer Schneefräse auf Testfahrt auf dem Les Pleiades. 2. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt


Ein vierteiliger SBB NPZ RBDe 560 am 23.06.2019 beim Halt Bahnhof Arth-Goldau.
Ein vierteiliger SBB NPZ RBDe 560 am 23.06.2019 beim Halt Bahnhof Arth-Goldau.
Armin Schwarz

CFL 201 steht am 21 September 2019 in Mariembourg; dieser Westwaggon-Triebwagen wurde nach deren Ausserdienststellung bei die Luxemburger Staatsbahnen von die CFV3V erworben.
CFL 201 steht am 21 September 2019 in Mariembourg; dieser Westwaggon-Triebwagen wurde nach deren Ausserdienststellung bei die Luxemburger Staatsbahnen von die CFV3V erworben.
Leon schrijvers

Am 21 September 2019 steht 50 3696 als Ausstellungsstück in Treignes bei der CFV3V.
Am 21 September 2019 steht 50 3696 als Ausstellungsstück in Treignes bei der CFV3V.
Leon schrijvers

Am 21 September 2019 steht 50 3696 als Ausstellungsstück in Treignes bei der CFV3V.
Am 21 September 2019 steht 50 3696 als Ausstellungsstück in Treignes bei der CFV3V.
Leon schrijvers

DE 6310 steht am 22 September 2019 in Thionville.
DE 6310 steht am 22 September 2019 in Thionville.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / EMD JT42CWR (Class 66)

95 1200x800 Px, 06.10.2019

Am 21 September 2019 war Picasso -auch X-3998 genannt- in Mariembourg bei der CFV3V.
Am 21 September 2019 war Picasso -auch X-3998 genannt- in Mariembourg bei der CFV3V.
Leon schrijvers

Quasi-CFL 914 rangiert ein Museumszug in Mariembourg bei der CFV3V am 21 September 2009.
Quasi-CFL 914 rangiert ein Museumszug in Mariembourg bei der CFV3V am 21 September 2009.
Leon schrijvers

Quasi-CFL 914 rangiert ein Museumszug in Mariembourg bei der CFV3V am 26 September 2009.
Quasi-CFL 914 rangiert ein Museumszug in Mariembourg bei der CFV3V am 26 September 2009.
Leon schrijvers

Die MOB Ge 4/4 8001 mit dem MOB Belle Epoque Zug 2217 Zweisimmen - Montreux bei Châtelard VD. In der Regel wird der Zug von zwei ABe 4/4 / Be 4/4 (Alpina) Serie 9000 im Sandwich befördert.

4. Okt. 2019
Die MOB Ge 4/4 8001 mit dem MOB Belle Epoque Zug 2217 Zweisimmen - Montreux bei Châtelard VD. In der Regel wird der Zug von zwei ABe 4/4 / Be 4/4 (Alpina) Serie 9000 im Sandwich befördert. 4. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt


Zwei Zahnstangen-Federweichen Rigi-VTW 2000 (Zahnstangensystem Riggenbach) der Rigi-Bahnen am 23.06.2016 in Arth-Goldau. Die Stellung der ersten Weiche, ist hier rechts zum Depot gestellt. Die zweite Weiche steht auf geradeaus zum Gleis 1 von dem Hochperron.

Aus einem Bedürfnis entstand eine Idee. Aus dem Ideenreichtum der Tüftler und Techniker entstand eine Erfindung, welche bei der Jahrtausendwende erstmals zum Einsatz gelangte: die biegbare Zahnstangenweiche. Die Rigi Bahnen bleiben ihrem Ruf als Bahnpioniere treu und erfinden im Jahr 1999 eine neue Zahnstangenweiche. Das Patent wurde weltweit angemeldet. Ein Jahr später erfolgt die Inbetriebnahme der ersten biegbaren serienreifen Zahnstangenweiche.

Das System beruht auf einem neuen Denkansatz. Die Weiche ist ausgebildet als flexibles Gleisstück welches in den beiden Endpositionen einem geschlossenen Gleis entspricht.  Die Weiche wurde von den Rigi Bahnen in enger Zusammenarbeit mit den Partnern der Verkehrs- und Industrietechnik AG, dem Technologiekonzern Windhoff (D), der ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung IVT und dem Bundesamt für Verkehr entwickelt.

Seit 2000 setzen die Rigi-Bahnen die neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.

Wie funktioniert die biegbare Zahnstangenweiche?
Die Federweiche basiert auf der Idee des „aufgeschnittenen“ Gleises, welches als einseitig eingespannte „Feder“ von der einen Endlage in die andere, entlang einer genau definierten Kurve, gebogen wird (ähnlich einer Schleppweiche, bei welcher die gesamte Fahrbahn, einschließlich Schellen, verschwenkt wird). In den Endlagen kann das System als „geschlossenes“ Gleis betrachtet werden. Der bewegliche Gleisrost ist durch spezielle Konstruktionselemente gegenüber Abheben und Ausknicken gesichert. Die Vorteile gegenüber der Zungen- und Schiebestückweiche sind offensichtlich.

Ein einseitig eingespannter Schwenkrahmen (Schienen + Zahnstange + Spurhalteeinrichtung) ist auf einem Oberrahmen seitlich verschiebbar. In den Endpositionen wird das System starr verschlossen und überwacht.
Im Bild sieht man gut, das im festen Gleisbett Leiterzahnstangen des Systems Riggenbach (zwischen zwei U-Profilen sind die Zähne als Sprossen eingesetzt) verbaut sind. In der Weiche sind es gebrannte Von-Roll-Lamellen-Zahnstange mit einer Breite 60mm (Teilung 100mm). 
Als Schienen werden Vignolschienen vom Typ VST36 (Kopfbreite 60 mm, 130 mm hoch, Metergewicht  35,82 kg) verwendet.

TECHNISCHE DATEN der biegbare Zahnstangenweiche:
System: RIGI - VTW
Spurweite: 	1435 mm / Normalspur
Länge: 19.4 m
Öffnung: 6° rechts / 9° links (beliebige Öffnungen möglich)
Systemgewicht kpl.: 20 Tonnen
Schienenmaterial: Schiene VST36, Lamellen-Zahnstange b=60mm, gebrannt (Biegung innerhalb Elastizitätsbereich)
Einbauneigung: 10.95%
Antrieb: Hydraulisch (Umstell-Nennkraft 13.500 N)
Steuerung: Überwachung mit Achszähler Tiefenbach und PILZ-Steuerung
Zwei Zahnstangen-Federweichen Rigi-VTW 2000 (Zahnstangensystem Riggenbach) der Rigi-Bahnen am 23.06.2016 in Arth-Goldau. Die Stellung der ersten Weiche, ist hier rechts zum Depot gestellt. Die zweite Weiche steht auf geradeaus zum Gleis 1 von dem Hochperron. Aus einem Bedürfnis entstand eine Idee. Aus dem Ideenreichtum der Tüftler und Techniker entstand eine Erfindung, welche bei der Jahrtausendwende erstmals zum Einsatz gelangte: die biegbare Zahnstangenweiche. Die Rigi Bahnen bleiben ihrem Ruf als Bahnpioniere treu und erfinden im Jahr 1999 eine neue Zahnstangenweiche. Das Patent wurde weltweit angemeldet. Ein Jahr später erfolgt die Inbetriebnahme der ersten biegbaren serienreifen Zahnstangenweiche. Das System beruht auf einem neuen Denkansatz. Die Weiche ist ausgebildet als flexibles Gleisstück welches in den beiden Endpositionen einem geschlossenen Gleis entspricht. Die Weiche wurde von den Rigi Bahnen in enger Zusammenarbeit mit den Partnern der Verkehrs- und Industrietechnik AG, dem Technologiekonzern Windhoff (D), der ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung IVT und dem Bundesamt für Verkehr entwickelt. Seit 2000 setzen die Rigi-Bahnen die neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung. Wie funktioniert die biegbare Zahnstangenweiche? Die Federweiche basiert auf der Idee des „aufgeschnittenen“ Gleises, welches als einseitig eingespannte „Feder“ von der einen Endlage in die andere, entlang einer genau definierten Kurve, gebogen wird (ähnlich einer Schleppweiche, bei welcher die gesamte Fahrbahn, einschließlich Schellen, verschwenkt wird). In den Endlagen kann das System als „geschlossenes“ Gleis betrachtet werden. Der bewegliche Gleisrost ist durch spezielle Konstruktionselemente gegenüber Abheben und Ausknicken gesichert. Die Vorteile gegenüber der Zungen- und Schiebestückweiche sind offensichtlich. Ein einseitig eingespannter Schwenkrahmen (Schienen + Zahnstange + Spurhalteeinrichtung) ist auf einem Oberrahmen seitlich verschiebbar. In den Endpositionen wird das System starr verschlossen und überwacht. Im Bild sieht man gut, das im festen Gleisbett Leiterzahnstangen des Systems Riggenbach (zwischen zwei U-Profilen sind die Zähne als Sprossen eingesetzt) verbaut sind. In der Weiche sind es gebrannte Von-Roll-Lamellen-Zahnstange mit einer Breite 60mm (Teilung 100mm). Als Schienen werden Vignolschienen vom Typ VST36 (Kopfbreite 60 mm, 130 mm hoch, Metergewicht 35,82 kg) verwendet. TECHNISCHE DATEN der biegbare Zahnstangenweiche: System: RIGI - VTW Spurweite: 1435 mm / Normalspur Länge: 19.4 m Öffnung: 6° rechts / 9° links (beliebige Öffnungen möglich) Systemgewicht kpl.: 20 Tonnen Schienenmaterial: Schiene VST36, Lamellen-Zahnstange b=60mm, gebrannt (Biegung innerhalb Elastizitätsbereich) Einbauneigung: 10.95% Antrieb: Hydraulisch (Umstell-Nennkraft 13.500 N) Steuerung: Überwachung mit Achszähler Tiefenbach und PILZ-Steuerung
Armin Schwarz


Eine konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016.

Da sich die fertige Riggenbach-Zahnstange nicht biegen lässt, ist die Weiche mit beweglichen Zahnstangenelementen ausgerüstet, damit die Zahnstangen des einen Strangs die Schienen des andern Strangs kreuzen können. Weil damit ein ununterbrochener Zahnradeingriff gewährleistet ist, können sie auch auf geneigten Strecken eingebaut werden.

Der Vorteil von Zungenweichen mit Zahnstange gegenüber klassischen Schleppweichen mit verschiebbarem Gleisrost sind die nur geringen temperaturbedingten Längenänderungen der kurzen beweglichen Zahnstangenteile. Nennenswerte Teilungsfehler können durch Temperaturänderungen nicht auftreten.

Das Zahnstangensystem Riggenbach:
Bei der von Niklaus Riggenbach 1863 in Frankreich patentierte Leiterzahnstange werden zwischen zwei U-Profilen die Zähne als Sprossen eingesetzt. Ursprünglich waren sie genietet, heute werden sie geschweißt. Diese Bauart zeichnet sich aus durch trapezförmige Zähne, was Evolventenverzahnung und damit eine konstante Kraftübertragung ermöglicht. Untersuchungen zeigten, dass die eingeführte Zahnform optimal war. Deren Flankenwinkel wurden auch für die späteren Zahnstangenbauarten übernommen. Die Riggenbach-Zahnstange ist wegen ihrer massiven Konstruktionsweise robust, lässt sich mit einfachen Mitteln fertigen und erreicht die zweitgrößte Verbreitung aller Systeme.

Bei den 1871 bis 1875 in Betrieb genommenen Bahnen auf die Rigi ragen wie beim System Marsh (Leiterzahnstange mit Zähnen aus Rundprofil) die Zahnräder unter die Schienenoberkante.

Da sich die fertige Zahnstange nicht biegen lässt, müssen die Zahnstangenelemente genau für den jeweils benötigten Radius hergestellt werden. Eine Zahnstangenstrecke wird deshalb so geplant, dass sie mit möglichst wenigen Grundelementen erstellt werden kann.
Eine konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016. Da sich die fertige Riggenbach-Zahnstange nicht biegen lässt, ist die Weiche mit beweglichen Zahnstangenelementen ausgerüstet, damit die Zahnstangen des einen Strangs die Schienen des andern Strangs kreuzen können. Weil damit ein ununterbrochener Zahnradeingriff gewährleistet ist, können sie auch auf geneigten Strecken eingebaut werden. Der Vorteil von Zungenweichen mit Zahnstange gegenüber klassischen Schleppweichen mit verschiebbarem Gleisrost sind die nur geringen temperaturbedingten Längenänderungen der kurzen beweglichen Zahnstangenteile. Nennenswerte Teilungsfehler können durch Temperaturänderungen nicht auftreten. Das Zahnstangensystem Riggenbach: Bei der von Niklaus Riggenbach 1863 in Frankreich patentierte Leiterzahnstange werden zwischen zwei U-Profilen die Zähne als Sprossen eingesetzt. Ursprünglich waren sie genietet, heute werden sie geschweißt. Diese Bauart zeichnet sich aus durch trapezförmige Zähne, was Evolventenverzahnung und damit eine konstante Kraftübertragung ermöglicht. Untersuchungen zeigten, dass die eingeführte Zahnform optimal war. Deren Flankenwinkel wurden auch für die späteren Zahnstangenbauarten übernommen. Die Riggenbach-Zahnstange ist wegen ihrer massiven Konstruktionsweise robust, lässt sich mit einfachen Mitteln fertigen und erreicht die zweitgrößte Verbreitung aller Systeme. Bei den 1871 bis 1875 in Betrieb genommenen Bahnen auf die Rigi ragen wie beim System Marsh (Leiterzahnstange mit Zähnen aus Rundprofil) die Zahnräder unter die Schienenoberkante. Da sich die fertige Zahnstange nicht biegen lässt, müssen die Zahnstangenelemente genau für den jeweils benötigten Radius hergestellt werden. Eine Zahnstangenstrecke wird deshalb so geplant, dass sie mit möglichst wenigen Grundelementen erstellt werden kann.
Armin Schwarz


Nochmal im Detail die konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016.
Hier sieht man deutlich die verschiebbaren Zahnstangen und Gleiselemente.
Nochmal im Detail die konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016. Hier sieht man deutlich die verschiebbaren Zahnstangen und Gleiselemente.
Armin Schwarz

Die MOB Ge 4/4 8001 mit dem MOB Belle Epoque Zug 2214 Montreux - Zweisimmen bei Châtelard VD. In der Regel wird der Zug von zwei ABe 4/4 / Be 4/4 (Alpina) Serie 9000 im Sandwich befördert. 04. Okt. 2019
Die MOB Ge 4/4 8001 mit dem MOB Belle Epoque Zug 2214 Montreux - Zweisimmen bei Châtelard VD. In der Regel wird der Zug von zwei ABe 4/4 / Be 4/4 (Alpina) Serie 9000 im Sandwich befördert. 04. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

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