hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Neue Bilder

39665 Bilder
<<  vorherige Seite  47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 nächste Seite  >>
VSM Kleinlok 225 geniesst die Sonnenschein ins Bw Beekbergen während Terug-naar-Toen 2025 am 6 September 2025.
VSM Kleinlok 225 geniesst die Sonnenschein ins Bw Beekbergen während Terug-naar-Toen 2025 am 6 September 2025.
Leon Schrijvers

Kahler RTB Cargo 193 430 zieht am 21 Augustus 2025 ein Containerzug durch Hulten.
Kahler RTB Cargo 193 430 zieht am 21 Augustus 2025 ein Containerzug durch Hulten.
Leon Schrijvers

Am 6 September 2025 steht Kleinlok VSM/NS 307 ins Bw Beekbergen während  Terug naar Toen -das jahrlichen Dampfspektakel des VSMs.
Am 6 September 2025 steht Kleinlok VSM/NS 307 ins Bw Beekbergen während "Terug naar Toen"-das jahrlichen Dampfspektakel des VSMs.
Leon Schrijvers

Am 6 September 2025 steht Kleinlok VSM/NS 307 ins Bw Beekbergen während  Terug naar Toen -das jahrlichen Dampfspektakel des VSMs.
Am 6 September 2025 steht Kleinlok VSM/NS 307 ins Bw Beekbergen während "Terug naar Toen"-das jahrlichen Dampfspektakel des VSMs.
Leon Schrijvers

Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte.

Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉

Hier gleich hinter den Loks der Schlafwagen Nr. 3553 – VSOE Voiture-Lits / Carrozza-Letti N° 3553 (F- VSOE 61 87 06-70 553-9 [P]), seit 2024 läuft dieser Wagen nach Umbau nun als N° 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) im VSOE, nun der UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P].

Der Schlafwagen, wurde 1929 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F), als CIWL Typ Lx 18 (Schlafwagen mit Schlafwagenschaffnerabteil), gebaut und als Schlafwagen Nr. 3553 an die CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits geliefert. 1943 wurde er zum in den Typ LX 20 (zehn Zweibettabteile) umgebaut. Im Jahr 1980 wurde er an die VSOE (Venice Simplon-Orient-Express Ltd.) verkauft. Hier wurde der Wagen überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem (wieder) als Typ Lx 18 bezeichnet. 

Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE wieder modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. 

TECHNIK
Mit der Einführung von Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen (heute 57 t). Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise durch neuere Drehgestelle oder andere Bauarten ersetzt. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, nach dem Krieg wurde die Geschwindigkeit auf 140 km/h angehoben. Die mit neuen Drehgestellen modernisierten Wagen des VSOE sind für 160 km/h zugelassen.

Die CIWL rüstete alle Wagen neben einer über die Heizdampfleitung des Zuges versorgten Dampfheizung mit einer unabhängig zu betreibenden Kohleheizung aus, die durch den Schlafwagenschaffner bedient wurde und bei längerem Stillstand eines Zuges zum Einsatz kam. In den Nachkriegsjahren erhielten viele Fahrzeuge außerdem elektrische Heizleitungen. In jedem Abteil befand sich zur Belüftung ein Ventilator, die Wagen der VSOE wurden mit Klimaanlagen ausgerüstet.

Es gab kein gesondertes Abteil für den Schlafwagenschaffner, dieser nächtigte auf einer an einem Ende des Wagens aufgeklappten Liege im Gang. Vorräte für die Versorgung der Fahrgäste befanden sich in Schränken an den Wagenenden. An einem Ende war ein WC untergebracht. Jeweils zwei der Abteile (mit Ausnahme der beiden äußersten Abteile) ließen sich mittels einer verschließbaren Tür zu einer größeren Suite verbinden. Die in den historischen Luxuszügen eingesetzten, noch erhaltenen Wagen des Typs sind teils umfassend modernisiert und umgebaut worden. Bei den im VSOE eingesetzten Wagen wird eines der Abteile für den Schaffner genutzt. Die Wagen besitzen zudem moderne Klimaanlagen.

TECHNISCE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 23.452 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 57 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h)
Betten- und Sitzplätze: 18 (in 9 Zweibettabteilen) plus Schaffnerabteil 

DER HEUTIGE WAGEN 3553 - L'Observatoire
Im Jahr 2023 entwarf französische Künstler JR das Innere des neuen Privatwagens 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) des Venedig Simplon-Orient-Express, der so 2023/24 umgebaut wurde und nun die UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P] trägt. Jetzt ist es ein Privatwagen mit einem Schlafzimmer für zwei Personen, einem Wohnzimmer, einer Bibliothek, einer Teekammer und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne. Das Fahrzeug wurde im April 2024 auf der Biennale in Venedig ausgestellt, um erste Eindrücke zu liefern, und es läuft seit 2025 im Zug des Venice Simplon-Orient-Express. Ich würde ich gerne mal selbst von innen sehen. 

L’Observatoire, dass sich über einen ganzen Wagen an Bord des Venedig Simplon-Orient-Express entfaltet, ist ein einzigartiger Raum, um Neugier, Abenteuer und Kreativität zu genießen. Inspiriert von astronomischen Observatorien hat der Künstler JR eine wagengroße Suite entworfen, er soll ermutigen, zu blicken, hinaus und darüber hinaus - und zwar mit Handwerkskunst sowohl von alten Meistern als auch von aufstrebenden Wegbereitern harmonieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat😉.

In einem 23 Meter langen Raum entfalten sich die Innenräume des Wagens in mehreren Umgebungen, von einem Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne bis zu einer Bibliothek voller Gallimard-Bücher. Wenn man den Korridor entlang schlendert, kann man die ausgestellte JR-Fotografie bewundern. Ein Plattenspieler mit einer kuratierten Vinyl-Sammlung ist als Soundtrack zum außergewöhnlichen Abenteuer auch dabei.

Zudem heißt es: Enthüllen Sie handgefertigte Intarsien, Glasmalereien und sogar einen Miniatur-Zugwagen, der von einem Modellbaumeister aus der Schweiz geschaffen wurde. Schauen Sie näher, um eine Welt von Feiernden zu entdecken, die auf winzigen Bildschirmen im Inneren des Modells laufen. Entdecken Sie die versteckte Teestube, ein kreisförmiges Refugium, in dem Sie Momente stiller Kontemplation genießen können. Dieser exklusive Raum ist nur für Ihre Augen reserviert. Schließlich schauen Sie auf, um einen Oculus zu enthüllen und den Himmel zu bestaunen.
Gezogen von einer SBB Re 8/8 (Doppeltraktion der Re 4/4 11194 und der Re 4/4 11156) verlässt der VSOE - Venice Simplon-Orient-Express von Amsterdam über Brüssel und Paris nach Venedig am 02 August 2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Hier fährt er nicht, wie es im Namen steht, durch den Simplon, sondern über den Gotthard. Der „König der Züge“ der Orient-Express, bestand aus einem Zug mit 18 Wagen, es waren modernisierte historische ehemalige CIWL-Wagen. Ob es auch einen „Mord im Orient-Express“ gab? Das kann ich nicht sagen, hatte aber gehört das man wohl einen im Zug nachspielte. Übrigens, rechtshinten kommt gerade der meterspurige Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug von Andermatt nach Göschen hinab. Allein dieser wäre für mich schon Bilder wert, aber hier habe ich doch lieber das Augenmerk auf den „König“ gehalten😉 Hier gleich hinter den Loks der Schlafwagen Nr. 3553 – VSOE Voiture-Lits / Carrozza-Letti N° 3553 (F- VSOE 61 87 06-70 553-9 [P]), seit 2024 läuft dieser Wagen nach Umbau nun als N° 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) im VSOE, nun der UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P]. Der Schlafwagen, wurde 1929 von EIC - Entreprises industrielles des Charentes (EIC, heute zu Alstom gehörend) in Aytré (F), als CIWL Typ Lx 18 (Schlafwagen mit Schlafwagenschaffnerabteil), gebaut und als Schlafwagen Nr. 3553 an die CIWL - Compagnie Internationale des Wagons-Lits geliefert. 1943 wurde er zum in den Typ LX 20 (zehn Zweibettabteile) umgebaut. Im Jahr 1980 wurde er an die VSOE (Venice Simplon-Orient-Express Ltd.) verkauft. Hier wurde der Wagen überholt und technisch modernisiert, unter anderem mit Klimaanlagen. Bei den VSOE-Wagen wurde ein Schlafwagenabteil zum Abteil für den Schlafwagenschaffner hergerichtet, die Wagen werden seitdem (wieder) als Typ Lx 18 bezeichnet. Zwischen 2003 und 2006 wurde die Wagen der VSOE wieder modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Durch die neuen Drehgestelle sind die Wagen seitdem für 160 km/h zugelassen. TECHNIK Mit der Einführung von Ganzstahlwagen ging die CIWL dazu über, von Ausnahmen abgesehen alle Fahrzeuge auf einem einheitlichen Rahmen mit 23.452 mm Länge über Puffer und einem Drehzapfenabstand von 16.000 mm aufzubauen. Die Fahrzeugbreite beträgt 2.850 mm, die Höhe über Schienenoberkante 4.000 mm. Auf dieser Basis entstanden neben dem Typ Lx auch die Schlafwagen der Typen S, Y und Z. Die gleichen Rahmen wurden auch für Speisewagen und Pullmanwagen verwendet, sie bestehen aus drei Längsträgern mit Querverbindungen und zwei Gussstahlblöcken an den Enden zur Aufnahme der Zug- und Stoßvorrichtungen. Auf dem Rahmen sind die Seitenwände und Fußböden sowie die beiden Zustiegsplattformen aufgebaut. Das Gewicht des Typs Lx beläuft sich auf 53 Tonnen (heute 57 t). Als Drehgestelle erhielten die Wagen ursprünglich Schwanenhals-Drehgestelle mit Rollenlagern, auch als Pennsylvania-Drehgestelle bezeichnet. Im Laufe der Jahre wurden diese teilweise durch neuere Drehgestelle oder andere Bauarten ersetzt. Ursprünglich waren die Wagen lediglich für 130 km/h zugelassen, nach dem Krieg wurde die Geschwindigkeit auf 140 km/h angehoben. Die mit neuen Drehgestellen modernisierten Wagen des VSOE sind für 160 km/h zugelassen. Die CIWL rüstete alle Wagen neben einer über die Heizdampfleitung des Zuges versorgten Dampfheizung mit einer unabhängig zu betreibenden Kohleheizung aus, die durch den Schlafwagenschaffner bedient wurde und bei längerem Stillstand eines Zuges zum Einsatz kam. In den Nachkriegsjahren erhielten viele Fahrzeuge außerdem elektrische Heizleitungen. In jedem Abteil befand sich zur Belüftung ein Ventilator, die Wagen der VSOE wurden mit Klimaanlagen ausgerüstet. Es gab kein gesondertes Abteil für den Schlafwagenschaffner, dieser nächtigte auf einer an einem Ende des Wagens aufgeklappten Liege im Gang. Vorräte für die Versorgung der Fahrgäste befanden sich in Schränken an den Wagenenden. An einem Ende war ein WC untergebracht. Jeweils zwei der Abteile (mit Ausnahme der beiden äußersten Abteile) ließen sich mittels einer verschließbaren Tür zu einer größeren Suite verbinden. Die in den historischen Luxuszügen eingesetzten, noch erhaltenen Wagen des Typs sind teils umfassend modernisiert und umgebaut worden. Bei den im VSOE eingesetzten Wagen wird eines der Abteile für den Schaffner genutzt. Die Wagen besitzen zudem moderne Klimaanlagen. TECHNISCE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 23.452 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 57 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (ursprünglich 140 km/h) Betten- und Sitzplätze: 18 (in 9 Zweibettabteilen) plus Schaffnerabteil DER HEUTIGE WAGEN 3553 - L'Observatoire Im Jahr 2023 entwarf französische Künstler JR das Innere des neuen Privatwagens 3553 - L'Observatoire (Privatwagen) des Venedig Simplon-Orient-Express, der so 2023/24 umgebaut wurde und nun die UIC-Nummer F- VSOE 61 87 76-70 000-6 [P] trägt. Jetzt ist es ein Privatwagen mit einem Schlafzimmer für zwei Personen, einem Wohnzimmer, einer Bibliothek, einer Teekammer und einem Badezimmer mit freistehender Badewanne. Das Fahrzeug wurde im April 2024 auf der Biennale in Venedig ausgestellt, um erste Eindrücke zu liefern, und es läuft seit 2025 im Zug des Venice Simplon-Orient-Express. Ich würde ich gerne mal selbst von innen sehen. L’Observatoire, dass sich über einen ganzen Wagen an Bord des Venedig Simplon-Orient-Express entfaltet, ist ein einzigartiger Raum, um Neugier, Abenteuer und Kreativität zu genießen. Inspiriert von astronomischen Observatorien hat der Künstler JR eine wagengroße Suite entworfen, er soll ermutigen, zu blicken, hinaus und darüber hinaus - und zwar mit Handwerkskunst sowohl von alten Meistern als auch von aufstrebenden Wegbereitern harmonieren. Wenn man das nötige Kleingeld hat😉. In einem 23 Meter langen Raum entfalten sich die Innenräume des Wagens in mehreren Umgebungen, von einem Schlafzimmer mit einer freistehenden Badewanne bis zu einer Bibliothek voller Gallimard-Bücher. Wenn man den Korridor entlang schlendert, kann man die ausgestellte JR-Fotografie bewundern. Ein Plattenspieler mit einer kuratierten Vinyl-Sammlung ist als Soundtrack zum außergewöhnlichen Abenteuer auch dabei. Zudem heißt es: Enthüllen Sie handgefertigte Intarsien, Glasmalereien und sogar einen Miniatur-Zugwagen, der von einem Modellbaumeister aus der Schweiz geschaffen wurde. Schauen Sie näher, um eine Welt von Feiernden zu entdecken, die auf winzigen Bildschirmen im Inneren des Modells laufen. Entdecken Sie die versteckte Teestube, ein kreisförmiges Refugium, in dem Sie Momente stiller Kontemplation genießen können. Dieser exklusive Raum ist nur für Ihre Augen reserviert. Schließlich schauen Sie auf, um einen Oculus zu enthüllen und den Himmel zu bestaunen.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, verlässt am 02 August 2019, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, den Bahnhof Göschen.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, verlässt am 02 August 2019, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, den Bahnhof Göschen.
Armin Schwarz

Die SBB Cargo Am 843 078-7 (Am 98 85 5 843 078-7 CH-SBBC, eine für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) modifizierte Vossloh MaK G 1700 BB, steht am 02 August 2025 in Airolo. 

Die Lok wurde 2004 von der Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001410 gebaut und an die SBB Cargo AG in Basel geliefert. Im Juni 2023 wurde die Lok von der SBB Cargo an die NRFAB - Nordic Re-Finance AB in Bankeryd (Schweden) verkauft und dann wieder von der SBB Cargo angemietet zu werden. Ob man damit auf lange Sicht wirklich Geld spart wage ich zu bezweifeln. Man gibt doch eher Finanzkräftigen Investoren immer mehr die Möglichkeit mehr Geld anzuhäufen. 

Am 843 für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB):
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestellten bei Vossloh zunächst 59 Lokomotiven der Baureihe Am 843. Diese Lokomotiven werden im schweren Rangier- und leichten Streckendienst eingesetzt. Dazu gehört neben dem Rangierdienst in den größeren Rangierbahnhöfen und auf Stationen auch der Zustelldienst mit Streckenfahrten im Nahbereich. Ein weiteres Einsatzgebiet für die Lokomotiven besteht im Bau- und Interventionsdienst.

Um die Am 843 für diese sehr unterschiedlichen Aufgaben möglichst gut anzupassen fiel die Wahl auf eine der G1206 sehr ähnliche Maschinenanlage. Das Turbowendegetriebe L 5r4 z wurde in einer Version als Stufengetriebe verwendet. Es besetzt einen Rangiergang mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit und hohen Zugkräften im unteren Geschwindigkeitsbereich, sowie einen Streckengang mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bleib dagegen der gleiche und leistet unverändert .1500 kW.

Für die übrigen Komponenten bediente man sich bei der Entwicklung der Am 843 jedoch der wesentlich jüngeren G 1700-2 BB, die den hohen Komfortwünschen der SBB gerecht wurden und deutlich mehr Einbauräume für diversen Sonderausrüstungen, z. B. die schweizerischen Zugsicherungen Integra Signum und ZUB 262 ct bietet. Trotzdem unterscheidet sich die Am 843 durch das Linksführerhaus und die für die Schweiz typischen eckigen Lampen und Geländer mit Schutzblechen schon äußerlich deutlich von ihr. Eine weitere Besonderheit ist der Partikelfilter zur Reduzierung des Rußausstoßes, die erstmals bei einer Lokmotive dieser Leistungsklasse in Serie eingebaut wurde.

Im Herbst 2003 begann die Lieferung die ersten Loks. Weitere Lokomotiven der Baureihe Am 843 konnten an andere Bahnen in der Schweiz verkauft werden. Zunächst erhielt das Bauunternehmen Sersa AG im Sommer 2004 drei Lokomotiven, die bei der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels eingesetzt wurden. Für den gleichen Tunnel, jedoch für den Bau- und Interventionsdienst im regulären Betrieb erhielt die BLS zwei Jahre später ebenfalls drei Am 843. Als Besonderheit erhielten die BLS-Loks die europäische Zugsicherung ETCS, die im neuen Tunnel verwendet wird.

Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden.

Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung.

Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt.

Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg.

Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors.

Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist ein mechanisches Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen.

Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 79
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 15.200 mm
Höhe: 4.220 mm
Breite: 3.080 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Dienstgewicht: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang)
Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS)
Anfahrzugkraft: 249 kN
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC
Nenndrehzahl: 1.800/min
Getriebe:  Voith Typ L 5r4 zseU2 	
Kleinster bef. Halbmesser: 60 m
Tankinhalt: 3.500 l
Die SBB Cargo Am 843 078-7 (Am 98 85 5 843 078-7 CH-SBBC, eine für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) modifizierte Vossloh MaK G 1700 BB, steht am 02 August 2025 in Airolo. Die Lok wurde 2004 von der Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort unter der Fabriknummer 1001410 gebaut und an die SBB Cargo AG in Basel geliefert. Im Juni 2023 wurde die Lok von der SBB Cargo an die NRFAB - Nordic Re-Finance AB in Bankeryd (Schweden) verkauft und dann wieder von der SBB Cargo angemietet zu werden. Ob man damit auf lange Sicht wirklich Geld spart wage ich zu bezweifeln. Man gibt doch eher Finanzkräftigen Investoren immer mehr die Möglichkeit mehr Geld anzuhäufen. Am 843 für die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB): Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bestellten bei Vossloh zunächst 59 Lokomotiven der Baureihe Am 843. Diese Lokomotiven werden im schweren Rangier- und leichten Streckendienst eingesetzt. Dazu gehört neben dem Rangierdienst in den größeren Rangierbahnhöfen und auf Stationen auch der Zustelldienst mit Streckenfahrten im Nahbereich. Ein weiteres Einsatzgebiet für die Lokomotiven besteht im Bau- und Interventionsdienst. Um die Am 843 für diese sehr unterschiedlichen Aufgaben möglichst gut anzupassen fiel die Wahl auf eine der G1206 sehr ähnliche Maschinenanlage. Das Turbowendegetriebe L 5r4 z wurde in einer Version als Stufengetriebe verwendet. Es besetzt einen Rangiergang mit 40 km/h Höchstgeschwindigkeit und hohen Zugkräften im unteren Geschwindigkeitsbereich, sowie einen Streckengang mit 100 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Motor bleib dagegen der gleiche und leistet unverändert .1500 kW. Für die übrigen Komponenten bediente man sich bei der Entwicklung der Am 843 jedoch der wesentlich jüngeren G 1700-2 BB, die den hohen Komfortwünschen der SBB gerecht wurden und deutlich mehr Einbauräume für diversen Sonderausrüstungen, z. B. die schweizerischen Zugsicherungen Integra Signum und ZUB 262 ct bietet. Trotzdem unterscheidet sich die Am 843 durch das Linksführerhaus und die für die Schweiz typischen eckigen Lampen und Geländer mit Schutzblechen schon äußerlich deutlich von ihr. Eine weitere Besonderheit ist der Partikelfilter zur Reduzierung des Rußausstoßes, die erstmals bei einer Lokmotive dieser Leistungsklasse in Serie eingebaut wurde. Im Herbst 2003 begann die Lieferung die ersten Loks. Weitere Lokomotiven der Baureihe Am 843 konnten an andere Bahnen in der Schweiz verkauft werden. Zunächst erhielt das Bauunternehmen Sersa AG im Sommer 2004 drei Lokomotiven, die bei der Ausrüstung des Lötschberg-Basistunnels eingesetzt wurden. Für den gleichen Tunnel, jedoch für den Bau- und Interventionsdienst im regulären Betrieb erhielt die BLS zwei Jahre später ebenfalls drei Am 843. Als Besonderheit erhielten die BLS-Loks die europäische Zugsicherung ETCS, die im neuen Tunnel verwendet wird. Der Lokrahmen besteht aus Walzträgern und massiven Blechen, welche in Schweißkonstruktion miteinander verbunden wurden. Dadurch entsteht ein stabiler und robuster Grundaufbau, welcher der Lok die notwendigen Festigkeiten verleiht. Im Lokrahmen wurde eine so genannte Umweltwanne montiert, welche aus dem Fahrmotor austretenden Flüssigkeiten (Mineralölen und Wasseremulsionen) auffängt, diese können mit Hilfe eines Ablasshahnes entleert und fachmännisch entsorgt werden. Der vordere längere Vorbau beinhaltet neben dem Dieselmotor auch die notwendige Kühlanlage und das Antriebsgetriebe. Der kürzere hintere Vorbau enthält neben der Druckluftanlage auch die elektrischen Komponenten wie die Batterieladung. Zwischen den beiden Vorbauten befindet sich das Mittelführerhaus, welches über die zwei diagonal gegenüberliegenden Eingangstüren betreten werden kann. In ihm sind alle für den Lokführer notwendigen Einbauten vorhanden. Ein Führersitz je Fahrpult und Fahrrichtung, welcher mit Arm- und Rückenlehnen ausgerüstet ist, erlaubt die sitzende Bedienung der Lokomotive. Dieser Führersitz ist drehbar gelagert und kann zusammengeklappt und unter den Führertisch verschoben werden. Dadurch ist auch die stehende Bedienung der Lokomotive ohne Behinderung möglich. Zur Entlastung der Füße sind auch verstellbare Fußstützen montiert. Der Fußboden ist mit einem Profilgummibelag belegt worden, der eine einfache Reinigung und dennoch einen guten Stand erlaubt. Angetrieben wird die Lokomotive von einem 12-Zylinder-4Takt-Dieselmotor vom Typ Caterpillar 3512 B DI-TA-SCAC, dieser erbringt mit Hilfe der beiden Abgasturbolader und der Ladeluftkühlung eine maximale Leistung von 1.500 KW (2.040 PS). Seine höchste Drehzahl beträgt 1.800 U/min. Er wird mit Hilfe eines elektrischen Anlassers gestartet und ist elektronisch geregelt. Dadurch ist es möglich, den Motor bestmöglich im optimalen Leistungsbereich zu betreiben. Sein Gewicht beträgt mit 322 Liter Schmieröl und 134 Liter Kühlwasser 7.700 kg. Die vom Dieselmotor erzeugte Leistung wird mittels einer Gelenkwelle auf das hydrodynamische Getriebe (Turbowendegetriebe), vom Typ Voith L5r4zseU2, übertragen. Das Getriebe hat eine maximale Leistung von 1.400 kW. Es beschränkt somit die Leistung der Lokomotive und verhindert zugleich, dass der Fahrmotor überlastet werden kann. Seine maximale Drehzahl ist gleich groß, wie jene des Fahrmotors. Das Turbowendegetriebe besitzt für jede Fahrrichtung zwei Drehmomentwandler. Dem eigentlichen Wandlergetriebe ist ein mechanisches Getriebe nachgeschaltet, das eine niedrige für den Rangierbetrieb bestimmte Schaltung und eine höhere für den Streckenbetrieb bestimmte Schaltung zur Verfügung zu stellen. Diese Umschaltung darf jedoch erst im Stillstand erfolgen. Die Achsen in den Drehgestellen werden über Gelenkwellen vom Turbowendegetriebe angetrieben. Die Übertragung auf die Achsen erfolgt mit Hilfe von Stirnradgetrieben mit Kegelradvorgelege. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 79 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 15.200 mm Höhe: 4.220 mm Breite: 3.080 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Dienstgewicht: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (40 km im Rangiergang) Installierte Leistung: 1.500 kW (2.040 PS) Anfahrzugkraft: 249 kN Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Motorentyp: Caterpillar 3512B DI-TA-SCAC Nenndrehzahl: 1.800/min Getriebe: Voith Typ L 5r4 zseU2 Kleinster bef. Halbmesser: 60 m Tankinhalt: 3.500 l
Armin Schwarz

Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug SBB Tm 232 025-7 (Tm 98 85 5 232 025-7 CH SBBI) der SBB Infrastruktur, ex SBB Tm III 9562 (Tm III Baudienst), steht am 02 August 2025 in Airolo. Aufnahme aus einem RE heraus.

Der Tm 232 025-7 wurde 1986 von RACO Saurer und als Tm III 9562 an die SBB geliefert, 2005 erfolgte die Modernisierung (Retrofit und Neumotorisierung) durch Stadler  Winterthur  AG  (Winpro  AG)  und  Windhoff  Bahn- und Anlagentechnik GmbH und die Umzeichnung in SBB Tm 232 025-7.

Der Baudiensttraktor Tm III ist ein bei der Schweizerischen Bundesbahn zahlreich vorhandenes und aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beliebtes Arbeitsfahrzeug. Die Traktoren sind nur etwas in die Jahre gekommen. Das Beschaffungsprogramm lief zwischen 1976 – 1988 und umfasste insgesamt 103 Fahrzeuge, hiervon waren 90 mit Ladekran und 13 mit Hebebühne ausgerüstet. Die Fahrzeuge weisen zwar alle noch einen guten Erhaltungszustand auf, genügen aber hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nicht mehr den Anforderungen des modernen Eisenbahnbetriebes. Die Gründe hierfür sind, die Schwache Motorisierung, die geringe Höchstgeschwindigkeit und Zugkraft, zudem befassen sie kein Zugsicherungssystem.

Das Konsortium bestehend aus der Stadler Winterthur AG  (Winpro AG)  und der  Windhoff  Bahn- und Anlagentechnik GmbH in Rheine (D) haben für die SBB insgesamt 52 dieser 2-achsigen Traktionsfahrzeuge für die Baudienste  (Traktoren) des Typs Tm 232 modernisiert. Im Februar 2006 wurde das letzte Fahrzeug übergeben. Das Retrofitprogramm umfasste die Steigerung der Fahrzeugleistung (Höchstgeschwindigkeit von 60 auf 80 km/h / Zugkraft um ca. 80-100 %) und die umweltgerechte Motorisierung/EURO III, den Einbau des Zugssicherungssystems und die Erneuerung des Krans mit erhöhter Leistungsfähigkeit. Das Auftragsvolumen lag bei rund 26 Mio. CHF, eine Neuanschaffung hätte das Doppelte gekostet. 

Die revidierten Fahrzeuge dienen der aktuellen Flottenpolitik der Divison Infrastruktur, da diese Art von Fahrzeugen einen wesentlichen Bestandteil aller Traktoren der Baudienste der SBB ausmacht. Die 103 Basis-Fahrzeuge des Typs Tm III (Baudienst) beschaffte die SBB in den Jahren 1976-1988. Stadler Winterthur und Windhoff haben zwischen Februar 2004 und Februar 2006 insgesamt 52 dieser Fahrzeuge im Rhythmus von 2 Wochen nach jeweils rund 10 Wochen Revisionszeit pro Fahrzeug abliefern. Die SBB setzt diese revidierten Fahrzeuge landesweit ein, unter anderem in Regionen mit Tunnelbautätigkeiten. Mit dem Einbau des neuen Motors können die Verordnungen betreffend Emissionswerte nach EURO III dank integriertem Partikelfilter eingehalten werden. Die technischen Anforderungen an das Retrofitprogramm beinhalteten folgende Punkte. Die Höchstgeschwindigkeit konnte auf 80km/h in Eigenfahrt und 100 km/h geschleppt erhöht werden. Ebenfalls wurde ein Kran (Palfinger 1,4 t) mit erhöhter Leistungsfähigkeit und ein Zugssicherungssystem Integra eingebaut.

In dem Focus der Arbeiten wurde als erstes das Antriebsaggregat gerückt. Der vorhandene Saurer-Dieselmotor (mit 165 kW Leistung) wurde durch einen modernen EURO III-Motor ersetzt. Der neue Motor ist ein Iveco Cursor 8 (7.790 cm³ /7,79 Liter Hubraum) ein Reihen-Sechszylinder-4-Takt-Dieselmotor mit Turbolader und variabler Geometrie (VGT), mit einer Leistung von 259 kW (352 PS) Leistung. Er hat ein maximales Drehmoment von 1.280 Nm. Das vorhandene Voith-Getriebe wird komplett revidiert und konnte aufgrund seiner Baukastenstruktur um eine Wandlerstufe erweitert werden, so dass der Traktor jetzt mit einem Voith-Getriebe L2r4sV2 Getriebe ausgerüstet ist.

Das Fahrzeug und Kran verfügen jeweils auch über eine neue Funksteuerung.

TECHNISCHE DATEN (Tm 232.0):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B' (2/2)
Länge über Puffer:  8.740 mm
Breite: 3.150 mm
Höhe: 4.450 mm
Achsabstand: 4.800 mm	
Treibdurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
Dienstgewicht: 25 t
Motor: 4-Takt-Dieselmotor mit Turbolader und variabler Geometrie (VGT) vom Typ Iveco Cursor 8
Motorhubraum: 7.790 cm³ (7,79 Liter)
Motornennleistung: 259 kW (352 PS) bei 2.000 U/min
Maximales Motordrehmoment: 1.280 Nm
Getriebe: Voith L2r4sV2
Kraftübertragung: hydrodynamisch, 2-Gang mit Retader
Tankvolumen: 550 Liter (Diesel)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h bei Eigenfahrt / 100 km/h geschleppt
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R = 35 m
Anhängelast:  280 t bei ‰, 62 t bei 12 ‰
Kran: Palfinger mit 1,4 t Hubkraft
Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug SBB Tm 232 025-7 (Tm 98 85 5 232 025-7 CH SBBI) der SBB Infrastruktur, ex SBB Tm III 9562 (Tm III Baudienst), steht am 02 August 2025 in Airolo. Aufnahme aus einem RE heraus. Der Tm 232 025-7 wurde 1986 von RACO Saurer und als Tm III 9562 an die SBB geliefert, 2005 erfolgte die Modernisierung (Retrofit und Neumotorisierung) durch Stadler Winterthur AG (Winpro AG) und Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH und die Umzeichnung in SBB Tm 232 025-7. Der Baudiensttraktor Tm III ist ein bei der Schweizerischen Bundesbahn zahlreich vorhandenes und aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beliebtes Arbeitsfahrzeug. Die Traktoren sind nur etwas in die Jahre gekommen. Das Beschaffungsprogramm lief zwischen 1976 – 1988 und umfasste insgesamt 103 Fahrzeuge, hiervon waren 90 mit Ladekran und 13 mit Hebebühne ausgerüstet. Die Fahrzeuge weisen zwar alle noch einen guten Erhaltungszustand auf, genügen aber hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nicht mehr den Anforderungen des modernen Eisenbahnbetriebes. Die Gründe hierfür sind, die Schwache Motorisierung, die geringe Höchstgeschwindigkeit und Zugkraft, zudem befassen sie kein Zugsicherungssystem. Das Konsortium bestehend aus der Stadler Winterthur AG (Winpro AG) und der Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH in Rheine (D) haben für die SBB insgesamt 52 dieser 2-achsigen Traktionsfahrzeuge für die Baudienste (Traktoren) des Typs Tm 232 modernisiert. Im Februar 2006 wurde das letzte Fahrzeug übergeben. Das Retrofitprogramm umfasste die Steigerung der Fahrzeugleistung (Höchstgeschwindigkeit von 60 auf 80 km/h / Zugkraft um ca. 80-100 %) und die umweltgerechte Motorisierung/EURO III, den Einbau des Zugssicherungssystems und die Erneuerung des Krans mit erhöhter Leistungsfähigkeit. Das Auftragsvolumen lag bei rund 26 Mio. CHF, eine Neuanschaffung hätte das Doppelte gekostet. Die revidierten Fahrzeuge dienen der aktuellen Flottenpolitik der Divison Infrastruktur, da diese Art von Fahrzeugen einen wesentlichen Bestandteil aller Traktoren der Baudienste der SBB ausmacht. Die 103 Basis-Fahrzeuge des Typs Tm III (Baudienst) beschaffte die SBB in den Jahren 1976-1988. Stadler Winterthur und Windhoff haben zwischen Februar 2004 und Februar 2006 insgesamt 52 dieser Fahrzeuge im Rhythmus von 2 Wochen nach jeweils rund 10 Wochen Revisionszeit pro Fahrzeug abliefern. Die SBB setzt diese revidierten Fahrzeuge landesweit ein, unter anderem in Regionen mit Tunnelbautätigkeiten. Mit dem Einbau des neuen Motors können die Verordnungen betreffend Emissionswerte nach EURO III dank integriertem Partikelfilter eingehalten werden. Die technischen Anforderungen an das Retrofitprogramm beinhalteten folgende Punkte. Die Höchstgeschwindigkeit konnte auf 80km/h in Eigenfahrt und 100 km/h geschleppt erhöht werden. Ebenfalls wurde ein Kran (Palfinger 1,4 t) mit erhöhter Leistungsfähigkeit und ein Zugssicherungssystem Integra eingebaut. In dem Focus der Arbeiten wurde als erstes das Antriebsaggregat gerückt. Der vorhandene Saurer-Dieselmotor (mit 165 kW Leistung) wurde durch einen modernen EURO III-Motor ersetzt. Der neue Motor ist ein Iveco Cursor 8 (7.790 cm³ /7,79 Liter Hubraum) ein Reihen-Sechszylinder-4-Takt-Dieselmotor mit Turbolader und variabler Geometrie (VGT), mit einer Leistung von 259 kW (352 PS) Leistung. Er hat ein maximales Drehmoment von 1.280 Nm. Das vorhandene Voith-Getriebe wird komplett revidiert und konnte aufgrund seiner Baukastenstruktur um eine Wandlerstufe erweitert werden, so dass der Traktor jetzt mit einem Voith-Getriebe L2r4sV2 Getriebe ausgerüstet ist. Das Fahrzeug und Kran verfügen jeweils auch über eine neue Funksteuerung. TECHNISCHE DATEN (Tm 232.0): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B' (2/2) Länge über Puffer: 8.740 mm Breite: 3.150 mm Höhe: 4.450 mm Achsabstand: 4.800 mm Treibdurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) Dienstgewicht: 25 t Motor: 4-Takt-Dieselmotor mit Turbolader und variabler Geometrie (VGT) vom Typ Iveco Cursor 8 Motorhubraum: 7.790 cm³ (7,79 Liter) Motornennleistung: 259 kW (352 PS) bei 2.000 U/min Maximales Motordrehmoment: 1.280 Nm Getriebe: Voith L2r4sV2 Kraftübertragung: hydrodynamisch, 2-Gang mit Retader Tankvolumen: 550 Liter (Diesel) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h bei Eigenfahrt / 100 km/h geschleppt Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R = 35 m Anhängelast: 280 t bei ‰, 62 t bei 12 ‰ Kran: Palfinger mit 1,4 t Hubkraft
Armin Schwarz

Zweiachsiger, großräumiger Schiebewandwagen 21 85 2457 475-1 CH-SBBC, der Gattung Hbbillns, der SBB Cargo AG, abgestellt am 02 August 2025 in Airolo. Das Bild entstand aus einem Zug heraus.

Der Güterwagen ist ein gedeckter zweiachsiger Schiebewandwagen mit fest verriegelbaren Trennwänden. Speziell geeignet für empfindliche Güter auf Paletten. Schützt vor Nässe und Transporteinwirkungen.

Die Be- und Entladung erfolgt seitlich, ca. die ½ Seite lässt sich öffnen. Das max. Ladegewicht beträgt 28,5 t (38 Paletten)

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 16.720 mm
Achsabstand: 10.000 mm
Länge x Breite der Ladefläche: 13.700 x 2.900 mm
Eigengewicht: 19.500 kg
Ladefläche: 39,7 m²
Rauminhalt: 99,4 m³
Max. Ladegewicht: 21,0 t (ab Streckenklasse C) / 28,5 t (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M
Feststellbremse: Nein
Kleinster, befahrbarer Gleisradius: R 35 m
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Hbbillns):
H - Gedeckter Wagen in Sonderbauart
bb - Ladelänge 14 m und mehr
i - Schiebewände
ll - Verriegelbare/bewegliche Trennwände
s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)
Zweiachsiger, großräumiger Schiebewandwagen 21 85 2457 475-1 CH-SBBC, der Gattung Hbbillns, der SBB Cargo AG, abgestellt am 02 August 2025 in Airolo. Das Bild entstand aus einem Zug heraus. Der Güterwagen ist ein gedeckter zweiachsiger Schiebewandwagen mit fest verriegelbaren Trennwänden. Speziell geeignet für empfindliche Güter auf Paletten. Schützt vor Nässe und Transporteinwirkungen. Die Be- und Entladung erfolgt seitlich, ca. die ½ Seite lässt sich öffnen. Das max. Ladegewicht beträgt 28,5 t (38 Paletten) TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 16.720 mm Achsabstand: 10.000 mm Länge x Breite der Ladefläche: 13.700 x 2.900 mm Eigengewicht: 19.500 kg Ladefläche: 39,7 m² Rauminhalt: 99,4 m³ Max. Ladegewicht: 21,0 t (ab Streckenklasse C) / 28,5 t (ab Streckenklasse D) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816M Feststellbremse: Nein Kleinster, befahrbarer Gleisradius: R 35 m Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Die Bedeutung der Gattungs- und Kennbuchstaben (hier Hbbillns): H - Gedeckter Wagen in Sonderbauart bb - Ladelänge 14 m und mehr i - Schiebewände ll - Verriegelbare/bewegliche Trennwände s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen)
Armin Schwarz

Die Railpool 187 003-9 (91 80 6187 003-9 D-Rpool) fährt am 02.08.2019 (bei Regen) mit einem mit FIAT Nutzfahrzeugen beladenen Flachwagen-Zug (Flachwageneinheiten der Gattung Laad…) durch den Bahnhof Bellinzona in Richtung Norden. 

Die TRAXX F160 AC3 LM wurde 2012 von Bombardier Transportation in Kassel unter der Fabriknummer 34937 gebaut.
Die Railpool 187 003-9 (91 80 6187 003-9 D-Rpool) fährt am 02.08.2019 (bei Regen) mit einem mit FIAT Nutzfahrzeugen beladenen Flachwagen-Zug (Flachwageneinheiten der Gattung Laad…) durch den Bahnhof Bellinzona in Richtung Norden. Die TRAXX F160 AC3 LM wurde 2012 von Bombardier Transportation in Kassel unter der Fabriknummer 34937 gebaut.
Armin Schwarz

Vierachsige (2 x 2-achsiger) lange Flachwageneinheit mit abgesenktem Fußboden und Radvorlegern der TRANSWAGGON GmbH, der Gattung Laadkks (TWA 850 RV), 27 80 4348 218-3 D-TWA, beladen mit 5 FIAT Nutzfahrzeuge), am 02 August 2019 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Bellinzona.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Laadkks (TWA 850 RV)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (2 x 2)
Länge über Puffer: 30.980 mm
Ladelänge: 29.740 mm 
Ladebreite: 3.100 mm 
Fußbodenhöhe über SOK: 850 / 1.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 29.200 kg
Nutzlast: 42,8 t ab Streckenklasse B
Achsabstände: 9.000 mm / 6.480 mm / 9.000 mm 
Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Bremse: 2x KE-GP-A (LL)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsige (2 x 2-achsiger) lange Flachwageneinheit mit abgesenktem Fußboden und Radvorlegern der TRANSWAGGON GmbH, der Gattung Laadkks (TWA 850 RV), 27 80 4348 218-3 D-TWA, beladen mit 5 FIAT Nutzfahrzeuge), am 02 August 2019 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Bellinzona. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Laadkks (TWA 850 RV) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (2 x 2) Länge über Puffer: 30.980 mm Ladelänge: 29.740 mm Ladebreite: 3.100 mm Fußbodenhöhe über SOK: 850 / 1.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Eigengewicht: 29.200 kg Nutzlast: 42,8 t ab Streckenklasse B Achsabstände: 9.000 mm / 6.480 mm / 9.000 mm Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 75 m Bremse: 2x KE-GP-A (LL) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Vierachsige (2 x 2-achsiger) Flachwageneinheit mit geradem Fußboden und Radvorlegern der Mercitalia Rail Srl., der Gattung Laadgrs, 21 83 4301 832-9 I-MIR, beladen mit 4 Nutzfahrzeuge (FIAT - Kastenwagen), am 02 August 2019 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Bellinzona.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Laadgrs
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (2 x 2)
Länge über Puffer: 28.780 mm
Ladelänge: 27.000 mm 
Ladefläche: 80,8 m²
Fußbodenhöhe über SOK: 1.192 mm
Anzahl der Radvorleger: 16
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer)
Eigengewicht: 26.000 kg
Nutzlast: 54 t ab Streckenklasse C
Achsabstände: 9.000 mm / unbek. / 9.000 mm 
Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Bremse: 2 x WU-GP 
Handbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Bedeutung der Gattung (Laadgrs):
L – Flachwagen in Sonderbauart mit zwei unabhängigen Radsätzen
aa - Wageneinheit
d - ohne Stockwerk, für die Beförderung von Kraftfahrzeugen
g - für den Transport von Containern eingerichtet
r  - Ladelänge min. 27 m
s - lauffähig bis 100 km/h (beladen)
Vierachsige (2 x 2-achsiger) Flachwageneinheit mit geradem Fußboden und Radvorlegern der Mercitalia Rail Srl., der Gattung Laadgrs, 21 83 4301 832-9 I-MIR, beladen mit 4 Nutzfahrzeuge (FIAT - Kastenwagen), am 02 August 2019 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Bellinzona. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Laadgrs Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (2 x 2) Länge über Puffer: 28.780 mm Ladelänge: 27.000 mm Ladefläche: 80,8 m² Fußbodenhöhe über SOK: 1.192 mm Anzahl der Radvorleger: 16 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / 120 km/h (leer) Eigengewicht: 26.000 kg Nutzlast: 54 t ab Streckenklasse C Achsabstände: 9.000 mm / unbek. / 9.000 mm Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: 75 m Bremse: 2 x WU-GP Handbremse: Ja Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Bedeutung der Gattung (Laadgrs): L – Flachwagen in Sonderbauart mit zwei unabhängigen Radsätzen aa - Wageneinheit d - ohne Stockwerk, für die Beförderung von Kraftfahrzeugen g - für den Transport von Containern eingerichtet r - Ladelänge min. 27 m s - lauffähig bis 100 km/h (beladen)
Armin Schwarz

ÖBB/RCA 1216 228 zieht ein Railjet aus Praha hl.n. in Brno hl.n. am 219 September 2020.
ÖBB/RCA 1216 228 zieht ein Railjet aus Praha hl.n. in Brno hl.n. am 219 September 2020.
Leon Schrijvers

Die damals neue 1216 237 steht während ein Testbetrieb am 27 Mai 2006 in Kufstein.
Die damals neue 1216 237 steht während ein Testbetrieb am 27 Mai 2006 in Kufstein.
Leon Schrijvers

ÖBB 1216 006 steht mit die letzte Zug des Tages nach Wien Hbf in Wiener Neustadt Hbf am 15 September 2024. Wegen Tiersturm BORIS wurde dessen Tag beinahe das ganze Bahnnetz in Österreich lahmgelegt und war dieser Zug -mit 45 Minuten verspäteter Ankunft inm Wiener Neustadt- um 18;12 die letzter Zug nach Wien bevor der kompleten Zusammenbruch des Eisenbahnverkehrs in Österreich.
ÖBB 1216 006 steht mit die letzte Zug des Tages nach Wien Hbf in Wiener Neustadt Hbf am 15 September 2024. Wegen Tiersturm BORIS wurde dessen Tag beinahe das ganze Bahnnetz in Österreich lahmgelegt und war dieser Zug -mit 45 Minuten verspäteter Ankunft inm Wiener Neustadt- um 18;12 die letzter Zug nach Wien bevor der kompleten Zusammenbruch des Eisenbahnverkehrs in Österreich.
Leon Schrijvers

Am 1 Juli 2013 feiert 1216 020 150 Jahre Eisenbahnen in Österreich in Verona Porta Nuova.
Am 1 Juli 2013 feiert 1216 020 150 Jahre Eisenbahnen in Österreich in Verona Porta Nuova.
Leon Schrijvers

Sunny Boy -auch bekannt als 1016 007-treft am 2 Jänner 2020 in Singen (Hohentwiel) ein m it IC 281 nach Zürich HB.
Sunny Boy -auch bekannt als 1016 007-treft am 2 Jänner 2020 in Singen (Hohentwiel) ein m it IC 281 nach Zürich HB.
Leon Schrijvers

Scanbild: Am 18 Juni 2001 setzt ÖBB 1016 004 sich vor EC 163 'KAISERIN ELISABETH'für die Fahrt nach Wien West in BUchs SG.
Scanbild: Am 18 Juni 2001 setzt ÖBB 1016 004 sich vor EC 163 'KAISERIN ELISABETH'für die Fahrt nach Wien West in BUchs SG.
Leon Schrijvers

Der vierteilige Stadler FLIRT RABe 524 003 / ETR 524 003 „Tre Valli“ der TiLo (Treni Regionali Ticino Lombardia) am 02 August 2019, als RE von Milano Centrale nach Erstfeld. beim Halt im Bahnhof Bellinzona. 

Die TILO SA (Treni Regionali Ticino Lombardia) ist ein
Tochterunternehmen der SBB/CFF/FFS (Ferrovie federali svizzere) und der Trenord mit Sitz im schweizerischen Bellinzona. TILO betreibt den grenzüberschreitenden Regional- und S-Bahnverkehr im Tessin und der Lombardei. Für mich heute ungewöhnlich das dieser SBB/FFS-TILO Flirt als RE bis in die Deutschschweiz nach Erstfeld fuhr. Aber bis zum 4. April 2021 fuhr der TiLo als RE die Verbindung Erstfeld – Göschenen – Airolo – Biasca – Bellinzona – Giubiasco – Lugano – Mendrisio – Chiasso – Como San Giovanni – Monza – Milano Centrale. Dabei wurde über die wunderschöne Gotthardbergstrecke gefahren. 

Rollmaterial:
Die 23 vierteiligen (SBB RABe 524 001-019, Trenord RABe 524 201-204) und 17 sechsteiligen (SBB RABe 524 101-117) FLIRT sind als Zweisystemfahrzeuge auf den Regionalnetzen im Tessin und in der Lombardei im Einsatz. Diese Stadler FLIRT sind Zweisystem-Triebzüge (Zweispannungstriebzüge) mit Wechsel- und Gleichstromausrüstung sowie Zugsicherung für die Strecken in der Schweiz und in Italien. Sie besitzen luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle. Ein durchgängiger Passagierraum, optimiert auf eine Bahnsteighöhe von 550 mm, ein hohes Beschleunigungsvermögen und der grenzüberschreitende Verkehrseinsatz sind drei der herausragenden Merkmale des Zuges. 

Baureihenbezeichnung in Italien:
Die italienische Klassifizierung hat im Gegensatz zur stets unveränderten Schweizer Klassifizierung eine komplexere Geschichte. Ursprünglich wurden die einzelnen Elemente als ALe 151, Le 152, Le 153 und ALe 154 bezeichnet. Diese Bezeichnung wurde jedoch nicht übernommen und bei der Zulassung durch das Akronym ETR 150 für den gesamten elektrischen Zug ersetzt. Jeder der vier Wagenkästen trugt eine aufsteigende Nummer, sodass der erste Zug aus den Elementen ETR 151.001, ETR 152.001, ETR 153.001 und ETR 154.001 bestannt.

Mit der Einführung der einheitlichen 12-stelligen Kennzeichnung wurde die Klassifizierung ETR 150 in ETR 524 geändert.

TECHNISCHE DATEN diese vierteiligen Varianten: 
Baujahre: 2007 / 2014
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo’2’2’2 Bo’ 
Länge über Kupplung: 74.078 mm
Drehzapfenabstand: 16.000 mm
Fahrzeugbreite:  2.880 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Eigengewicht: 133 t
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (Motor- und Laufdrehgestell)
Triebraddurchmesser, neu:  860 mm 
Laufraddurchmesser, neu:  750 mm
Speisespannung: 15 kV AC / 3 kV DC 
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max Leistung am Rad: 2.600 kW
Anfahrzugskraft (bis 47 km/h):  200 kN 
Anfahrbeschleunigung:  1,2 m/s2
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.120 mm (Hochflur)
Einstiegstüren pro Seite: 6 (je 1.300 mm breit)
Sitzplätze: 28 (1.Klasse) / 135 (2.Klasse) + 19 Klappsitze 
Stehplätze (4 Pers./m²): 243
WC: 1 geschlossenes WC-System, Behindertengerecht
Bremse: Ch-C-pn-R-A-E-Mg

Quelle: Stadler Rail und Anschriften
Der vierteilige Stadler FLIRT RABe 524 003 / ETR 524 003 „Tre Valli“ der TiLo (Treni Regionali Ticino Lombardia) am 02 August 2019, als RE von Milano Centrale nach Erstfeld. beim Halt im Bahnhof Bellinzona. Die TILO SA (Treni Regionali Ticino Lombardia) ist ein Tochterunternehmen der SBB/CFF/FFS (Ferrovie federali svizzere) und der Trenord mit Sitz im schweizerischen Bellinzona. TILO betreibt den grenzüberschreitenden Regional- und S-Bahnverkehr im Tessin und der Lombardei. Für mich heute ungewöhnlich das dieser SBB/FFS-TILO Flirt als RE bis in die Deutschschweiz nach Erstfeld fuhr. Aber bis zum 4. April 2021 fuhr der TiLo als RE die Verbindung Erstfeld – Göschenen – Airolo – Biasca – Bellinzona – Giubiasco – Lugano – Mendrisio – Chiasso – Como San Giovanni – Monza – Milano Centrale. Dabei wurde über die wunderschöne Gotthardbergstrecke gefahren. Rollmaterial: Die 23 vierteiligen (SBB RABe 524 001-019, Trenord RABe 524 201-204) und 17 sechsteiligen (SBB RABe 524 101-117) FLIRT sind als Zweisystemfahrzeuge auf den Regionalnetzen im Tessin und in der Lombardei im Einsatz. Diese Stadler FLIRT sind Zweisystem-Triebzüge (Zweispannungstriebzüge) mit Wechsel- und Gleichstromausrüstung sowie Zugsicherung für die Strecken in der Schweiz und in Italien. Sie besitzen luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle. Ein durchgängiger Passagierraum, optimiert auf eine Bahnsteighöhe von 550 mm, ein hohes Beschleunigungsvermögen und der grenzüberschreitende Verkehrseinsatz sind drei der herausragenden Merkmale des Zuges. Baureihenbezeichnung in Italien: Die italienische Klassifizierung hat im Gegensatz zur stets unveränderten Schweizer Klassifizierung eine komplexere Geschichte. Ursprünglich wurden die einzelnen Elemente als ALe 151, Le 152, Le 153 und ALe 154 bezeichnet. Diese Bezeichnung wurde jedoch nicht übernommen und bei der Zulassung durch das Akronym ETR 150 für den gesamten elektrischen Zug ersetzt. Jeder der vier Wagenkästen trugt eine aufsteigende Nummer, sodass der erste Zug aus den Elementen ETR 151.001, ETR 152.001, ETR 153.001 und ETR 154.001 bestannt. Mit der Einführung der einheitlichen 12-stelligen Kennzeichnung wurde die Klassifizierung ETR 150 in ETR 524 geändert. TECHNISCHE DATEN diese vierteiligen Varianten: Baujahre: 2007 / 2014 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo’2’2’2 Bo’ Länge über Kupplung: 74.078 mm Drehzapfenabstand: 16.000 mm Fahrzeugbreite: 2.880 mm Fahrzeughöhe: 4.150 mm Eigengewicht: 133 t Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm (Motor- und Laufdrehgestell) Triebraddurchmesser, neu: 860 mm Laufraddurchmesser, neu: 750 mm Speisespannung: 15 kV AC / 3 kV DC Dauerleistung am Rad: 2.000 kW Max Leistung am Rad: 2.600 kW Anfahrzugskraft (bis 47 km/h): 200 kN Anfahrbeschleunigung: 1,2 m/s2 Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.120 mm (Hochflur) Einstiegstüren pro Seite: 6 (je 1.300 mm breit) Sitzplätze: 28 (1.Klasse) / 135 (2.Klasse) + 19 Klappsitze Stehplätze (4 Pers./m²): 243 WC: 1 geschlossenes WC-System, Behindertengerecht Bremse: Ch-C-pn-R-A-E-Mg Quelle: Stadler Rail und Anschriften
Armin Schwarz

Blick vom Bahnhof Bellinzona auf einen privaten Heutschi-Schrägaufzug am 02 August 2019.

Die Firma Heutschi SA (AG) in Bironico (im Tessin) der Spezialist für Schrägaufzüge im Tessin und baute auch bisher die meisten Schrägaufzüge im Tessin. Als einzige Firma im Tessin baut die Heutschi SA ihre Schrägaufzüge selber. Alle anderen Firmen im Tessin beziehen die Lifte oft aus Italien.

Die Firma Heutschi hat bisher im Tessin über 50 Schrägaufzüge mit Personentransport produziert, welche teilweise seit vielen Jahren zuverlässig als private Standseilbahnen unterwegs sind. Mit dabei sind extrem steile Anlagen, Schrägaufzüge mit Steigungsänderungen und automatischem Niveauausgleich und auch sehr lange Schrägaufzüge. Zusätzlich baute Heutschi dutzende Material-Schrägaufzüge für den täglichen Einsatz.

Die Firma Heutschi SA ist mit dem Firmensitz im Tessin sehr nahe beim Kunden - mit einem schnellen und kurzen Anfahrtsweg. Heutschi baut aber Schrägaufzüge in der ganzen Schweiz uns ist über 40 Jahren auf dem Markt.

Solche privaten Standseilbahnen mit einer Aluminium-Kabine haben eine Nutzlast von 4 Personen oder 320 kg. Sie benötigen keinen Maschinenraum.
Blick vom Bahnhof Bellinzona auf einen privaten Heutschi-Schrägaufzug am 02 August 2019. Die Firma Heutschi SA (AG) in Bironico (im Tessin) der Spezialist für Schrägaufzüge im Tessin und baute auch bisher die meisten Schrägaufzüge im Tessin. Als einzige Firma im Tessin baut die Heutschi SA ihre Schrägaufzüge selber. Alle anderen Firmen im Tessin beziehen die Lifte oft aus Italien. Die Firma Heutschi hat bisher im Tessin über 50 Schrägaufzüge mit Personentransport produziert, welche teilweise seit vielen Jahren zuverlässig als private Standseilbahnen unterwegs sind. Mit dabei sind extrem steile Anlagen, Schrägaufzüge mit Steigungsänderungen und automatischem Niveauausgleich und auch sehr lange Schrägaufzüge. Zusätzlich baute Heutschi dutzende Material-Schrägaufzüge für den täglichen Einsatz. Die Firma Heutschi SA ist mit dem Firmensitz im Tessin sehr nahe beim Kunden - mit einem schnellen und kurzen Anfahrtsweg. Heutschi baut aber Schrägaufzüge in der ganzen Schweiz uns ist über 40 Jahren auf dem Markt. Solche privaten Standseilbahnen mit einer Aluminium-Kabine haben eine Nutzlast von 4 Personen oder 320 kg. Sie benötigen keinen Maschinenraum.
Armin Schwarz

Aus Luzern erreicht der  Adler 150 103-6 (mit einen  Fink ) als Verstärkung auf seiner Fahrt von Luzern nach Interlaken Ost den Bahnhof von Meiringen. wobei ein heute im Regionalverkehr eingesetzte  Fink  rechts im Bild dieses begrenzt. 


23. August 2025
Aus Luzern erreicht der "Adler 150 103-6 (mit einen "Fink") als Verstärkung auf seiner Fahrt von Luzern nach Interlaken Ost den Bahnhof von Meiringen. wobei ein heute im Regionalverkehr eingesetzte "Fink" rechts im Bild dieses begrenzt. 23. August 2025
Stefan Wohlfahrt

TILO Flirts RABe 524 gehören seit einigen Jahren auf Treniatlia- oder Trenordstrecken zum alltäglichen Betriebsgeschehen. Aber ein TILO Flirt im Piemont, genauer gesagt in Domodossola, ist dann doch eine Seltenheit. Der SBB TILO RABe 524 102 (UIC 94 85 0 524 012-7 CH-FFS) nun mit einem gehoben Stromabnehmer in den Gleichstromteil des Bahnhofs von Domodossola. Allem Anschein nach ist der Triebwagenzug auf Probefahrt. 

22. August 2025
TILO Flirts RABe 524 gehören seit einigen Jahren auf Treniatlia- oder Trenordstrecken zum alltäglichen Betriebsgeschehen. Aber ein TILO Flirt im Piemont, genauer gesagt in Domodossola, ist dann doch eine Seltenheit. Der SBB TILO RABe 524 102 (UIC 94 85 0 524 012-7 CH-FFS) nun mit einem gehoben Stromabnehmer in den Gleichstromteil des Bahnhofs von Domodossola. Allem Anschein nach ist der Triebwagenzug auf Probefahrt. 22. August 2025
Stefan Wohlfahrt

<<  vorherige Seite  47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.