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Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006  GoldenPass Services  mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee.

Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html
Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.620 mm
Länge des Kastens: 15.620 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Triebraddurchmesser: 850 mm (neu)
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.700 mm
Stundenleistung: 463 kW
Stundenzugkraft : 5,10 t
Übersetzung: 1:5,67
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Eigengewicht: 36 t
Ladefläche: 12,4 m²
Zuladungsgewicht: 4,0 t
Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006 "GoldenPass Services" mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee. Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.620 mm Länge des Kastens: 15.620 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Triebraddurchmesser: 850 mm (neu) Höhe: 3.600 mm Breite: 2.700 mm Stundenleistung: 463 kW Stundenzugkraft : 5,10 t Übersetzung: 1:5,67 Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Eigengewicht: 36 t Ladefläche: 12,4 m² Zuladungsgewicht: 4,0 t Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Armin Schwarz

Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006  GoldenPass Services  mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee.

Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html
Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.620 mm
Länge des Kastens: 15.620 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Triebraddurchmesser: 850 mm (neu)
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.700 mm
Stundenleistung: 463 kW
Stundenzugkraft : 5,10 t
Übersetzung: 1:5,67
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Eigengewicht: 36 t
Ladefläche: 12,4 m²
Zuladungsgewicht: 4,0 t
Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006 "GoldenPass Services" mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee. Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.620 mm Länge des Kastens: 15.620 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Triebraddurchmesser: 850 mm (neu) Höhe: 3.600 mm Breite: 2.700 mm Stundenleistung: 463 kW Stundenzugkraft : 5,10 t Übersetzung: 1:5,67 Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Eigengewicht: 36 t Ladefläche: 12,4 m² Zuladungsgewicht: 4,0 t Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Armin Schwarz

Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey.
Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey.
Armin Schwarz

Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur drückt am 28. Mai 2023 einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey auf ein anderes Gleis.

Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener  Typen mit den Baujahren 1976 – 1996.  Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum.  

Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen.  

Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB.

Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro.

Technische Merkmale
Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden.

Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant:
H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat)
H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht)
H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch)
H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat)


Aufbau der Lokomotive:
Lokkasten:
Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt.

Maschinenräume:
Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger).

Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator.

Power Pack (2 Stück je Lok):
Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das 
Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung).

Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. 
Daten des Motors:
Nominalleistung: 540 kW
Nenndrehzahl :1.800 U/min
Bohrung: 145 mm
Hub: 183 mm
Hubraum 18.1 l
Verdichtungsverhältnis: 16 :1
Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min
Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm
Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg

Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird.
Daten des Generators:
Hersteller: Alstom
Bezeichnung 12 LCS 3353
Nennleistung: 480 KW
Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V
Nenndrehzahl: 1800 U/min
 
TECHNISCHEN DATEN der Lok:
Hersteller:  ALSTOM, Belfort
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo’Bo’
SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047
TSI – Nummer:  91 85 4940...
Zugreihe:  A

Länge über Puffer: 18.750 mm
Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer)
Breite: 2.950 mm
Drehzapfenabstand: 10.150 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)

Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t)
Achslast: 21.0 t (22,5 t)
Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m)
Streckenklasse: C3 (D4)

Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t)
Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h
Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t)
Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN
Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min)
Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich.

Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.)
Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353  (Daten s.o.)
Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4
Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter 
Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H
Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt
Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E
Feststellbremse: 56 kN
Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0
Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940)
Funkfernsteuerung: Ja
Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur
Zulassungen: Schweiz (CH)

Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch.

Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen.

Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch
Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur drückt am 28. Mai 2023 einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey auf ein anderes Gleis. Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener Typen mit den Baujahren 1976 – 1996. Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum. Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen. Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB. Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro. Technische Merkmale Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden. Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant: H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat) H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht) H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch) H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat) Aufbau der Lokomotive: Lokkasten: Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt. Maschinenräume: Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger). Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator. Power Pack (2 Stück je Lok): Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung). Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. Daten des Motors: Nominalleistung: 540 kW Nenndrehzahl :1.800 U/min Bohrung: 145 mm Hub: 183 mm Hubraum 18.1 l Verdichtungsverhältnis: 16 :1 Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird. Daten des Generators: Hersteller: Alstom Bezeichnung 12 LCS 3353 Nennleistung: 480 KW Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V Nenndrehzahl: 1800 U/min TECHNISCHEN DATEN der Lok: Hersteller: ALSTOM, Belfort Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo’Bo’ SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047 TSI – Nummer: 91 85 4940... Zugreihe: A Länge über Puffer: 18.750 mm Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer) Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 10.150 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t) Achslast: 21.0 t (22,5 t) Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m) Streckenklasse: C3 (D4) Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t) Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t) Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min) Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich. Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.) Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353 (Daten s.o.) Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4 Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E Feststellbremse: 56 kN Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0 Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940) Funkfernsteuerung: Ja Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur Zulassungen: Schweiz (CH) Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch. Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen. Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch
Armin Schwarz

Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey.

Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener  Typen mit den Baujahren 1976 – 1996.  Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum.  

Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen.  

Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB.

Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro.

Technische Merkmale
Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden.

Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant:
H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat)
H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht)
H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch)
H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat)


Aufbau der Lokomotive:
Lokkasten:
Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt.

Maschinenräume:
Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger).

Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator.

Power Pack (2 Stück je Lok):
Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das 
Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung).

Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. 
Daten des Motors:
Nominalleistung: 540 kW
Nenndrehzahl :1.800 U/min
Bohrung: 145 mm
Hub: 183 mm
Hubraum 18.1 l
Verdichtungsverhältnis: 16 :1
Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min
Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm
Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg

Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird.
Daten des Generators:
Hersteller: Alstom
Bezeichnung 12 LCS 3353
Nennleistung: 480 KW
Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V
Nenndrehzahl: 1800 U/min
 
TECHNISCHEN DATEN der Lok:
Hersteller:  ALSTOM, Belfort
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo’Bo’
SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047
TSI – Nummer:  91 85 4940...
Zugreihe:  A

Länge über Puffer: 18.750 mm
Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer)
Breite: 2.950 mm
Drehzapfenabstand: 10.150 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)

Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t)
Achslast: 21.0 t (22,5 t)
Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m)
Streckenklasse: C3 (D4)

Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t)
Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h
Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t)
Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN
Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min)
Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich.

Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.)
Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353  (Daten s.o.)
Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4
Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter 
Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H
Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt
Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E
Feststellbremse: 56 kN
Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0
Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940)
Funkfernsteuerung: Ja
Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur
Zulassungen: Schweiz (CH)

Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch.

Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen.

Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch
Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey. Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener Typen mit den Baujahren 1976 – 1996. Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum. Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen. Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB. Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro. Technische Merkmale Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden. Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant: H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat) H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht) H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch) H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat) Aufbau der Lokomotive: Lokkasten: Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt. Maschinenräume: Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger). Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator. Power Pack (2 Stück je Lok): Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung). Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. Daten des Motors: Nominalleistung: 540 kW Nenndrehzahl :1.800 U/min Bohrung: 145 mm Hub: 183 mm Hubraum 18.1 l Verdichtungsverhältnis: 16 :1 Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird. Daten des Generators: Hersteller: Alstom Bezeichnung 12 LCS 3353 Nennleistung: 480 KW Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V Nenndrehzahl: 1800 U/min TECHNISCHEN DATEN der Lok: Hersteller: ALSTOM, Belfort Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo’Bo’ SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047 TSI – Nummer: 91 85 4940... Zugreihe: A Länge über Puffer: 18.750 mm Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer) Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 10.150 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t) Achslast: 21.0 t (22,5 t) Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m) Streckenklasse: C3 (D4) Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t) Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t) Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min) Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich. Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.) Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353 (Daten s.o.) Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4 Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E Feststellbremse: 56 kN Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0 Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940) Funkfernsteuerung: Ja Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur Zulassungen: Schweiz (CH) Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch. Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen. Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch
Armin Schwarz

Detailbild der SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt
Detailbild der SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt
Armin Schwarz

Die SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt.

Die Dynamic 09-3X sind kontinuierlich arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Drei-Schwellen-Stopfmaschinen mit integrierter dynamischer Gleisstabilisation. Sie ermöglichen das Stopfen von drei Schwellen in einem Arbeitsgang. Dadurch wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt. Diese Maschinen sind jedoch nicht für den Bereich von Weichen geeignet. Bei der Stopfung wird der Schotter unter der Schwelle verdichtet, wodurch ein stabiles Schwellenauflager entsteht. Diese Maschine ist zudem mit Kehranhänger, zur Reinigung der Schwellenoberfläche, ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 11
Achsfolge Fahrantrieb (Hydrodyn.): Bo´2´2´+ Bo´2´+1´ (4 Achsen angetr.)
Achsfolge  Arbeitsantrieb (Hydrodyn.): Bo´ Bo´2´+ Bo´ Bo´+1´ (8 Achsen angetr.)
Länge über Puffer: 49.740 mm
Drehzapfenabstand: 12.545 / 3.265 / 5.000 / 11.800 / 9.000 mm
Gesamtgewicht: 167 t
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit (eigen/geschleppt):100 km/h 
Motorleistung: 440 kW und 370 kW (Deutz Dieselmotoren mit Partikelfilter)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Bremse: KE-GP (K)
Bremssohlen: J 838
Bremsgewichte: G = 100 t / P = 112 t
Tankvolumen (Diesel): 4.000 l
Tankvolumen (Hydrauliköl): 1.300 und 800 l
Tankvolumen (Wasser): 3.900 l (für Staubniederbekämpfungsanlage)

Quelle: Scheuchzer SA
Die SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt. Die Dynamic 09-3X sind kontinuierlich arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Drei-Schwellen-Stopfmaschinen mit integrierter dynamischer Gleisstabilisation. Sie ermöglichen das Stopfen von drei Schwellen in einem Arbeitsgang. Dadurch wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt. Diese Maschinen sind jedoch nicht für den Bereich von Weichen geeignet. Bei der Stopfung wird der Schotter unter der Schwelle verdichtet, wodurch ein stabiles Schwellenauflager entsteht. Diese Maschine ist zudem mit Kehranhänger, zur Reinigung der Schwellenoberfläche, ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 11 Achsfolge Fahrantrieb (Hydrodyn.): Bo´2´2´+ Bo´2´+1´ (4 Achsen angetr.) Achsfolge Arbeitsantrieb (Hydrodyn.): Bo´ Bo´2´+ Bo´ Bo´+1´ (8 Achsen angetr.) Länge über Puffer: 49.740 mm Drehzapfenabstand: 12.545 / 3.265 / 5.000 / 11.800 / 9.000 mm Gesamtgewicht: 167 t Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit (eigen/geschleppt):100 km/h Motorleistung: 440 kW und 370 kW (Deutz Dieselmotoren mit Partikelfilter) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Bremse: KE-GP (K) Bremssohlen: J 838 Bremsgewichte: G = 100 t / P = 112 t Tankvolumen (Diesel): 4.000 l Tankvolumen (Hydrauliköl): 1.300 und 800 l Tankvolumen (Wasser): 3.900 l (für Staubniederbekämpfungsanlage) Quelle: Scheuchzer SA
Armin Schwarz

Der zweiachsige Kranwagen X52 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex LLB M 52 (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains), abgestellt am 27. Mai 2023 beim Bahnhof Chamby.

Der zweiachsige Wagen wurde als Flachwagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB) gebaut. Nach Einstellung der Bahn 1967 ging er an die BC und wurde 2008 von der Museumsbahn B-C zum Kranwagen X52 umgebaut.
Der zweiachsige Kranwagen X52 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex LLB M 52 (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains), abgestellt am 27. Mai 2023 beim Bahnhof Chamby. Der zweiachsige Wagen wurde als Flachwagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB) gebaut. Nach Einstellung der Bahn 1967 ging er an die BC und wurde 2008 von der Museumsbahn B-C zum Kranwagen X52 umgebaut.
Armin Schwarz

Offener 4-achsiger Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung 31 85 6937 169-9 der Gattung Faccnpps (Xans) der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05.2023 beim Bahnhof Martigny.

Der Wagen wurde von ´OS Trnava, a. s. in Trnava (Slowakische Republik) gebaut.

Der 4-achsige Selbstentladewagen der Reihe Faccnpps wurde neu entwickelt und so konstruiert, damit er alle neuesten Anforderungen der TSI-Güterwagen, TSI-Lärm und die Anforderungen für den internationalen Transport erfüllt. Er ist für den Transport von lockeren Substraten (gebrochene Steine, Schotter, Makadam ...) bestimmt. Das Entladen erfolgt über Klappen unter Nutzung der Gravitationskraft, inklusive Dosiermöglichkeiten. Die Klappen werden mechanisch von der Wagenbühne aus betätigt, mit der Möglichkeit des Öffnens von vier Klappen (auf jeder Seite des Wagens befinden sich zwei Klappen). Der Wagen besteht aus einem Skelett, einem geschweißten Untergestell, in dem die Zug- und Stoßeinrichtungen sowie die Wagenbremse eingebaut sind. Den Wagenkasten bilden Blechverkleidungen mit den dazugehörigen Querverbindungen und Stützen, Stirnwände, vier Klappen, ein Öffnungsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Seitenklappen und ein sattelförmiger Wagenboden. Der Wagen ist mit einem Schutz gegen unbefugtes Betreten der Leiter ausgestattet, sowie mit einer LED-Beleuchtung des Bedienungs- und Entleerungsplatzes, wodurch es möglich ist, den Wagen auch für Arbeiten in der Nacht zu nutzen. Die Hauptzuleitung aus dem Stromnetz für die Einspeisung ist 400 V/16 A gleichgerichtet auf 230 V/12 V.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 15.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laderaum: 43 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 65,0 t (ab Streckenklasse D)
Eigengewicht: 25.000 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Offener 4-achsiger Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung 31 85 6937 169-9 der Gattung Faccnpps (Xans) der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05.2023 beim Bahnhof Martigny. Der Wagen wurde von ´OS Trnava, a. s. in Trnava (Slowakische Republik) gebaut. Der 4-achsige Selbstentladewagen der Reihe Faccnpps wurde neu entwickelt und so konstruiert, damit er alle neuesten Anforderungen der TSI-Güterwagen, TSI-Lärm und die Anforderungen für den internationalen Transport erfüllt. Er ist für den Transport von lockeren Substraten (gebrochene Steine, Schotter, Makadam ...) bestimmt. Das Entladen erfolgt über Klappen unter Nutzung der Gravitationskraft, inklusive Dosiermöglichkeiten. Die Klappen werden mechanisch von der Wagenbühne aus betätigt, mit der Möglichkeit des Öffnens von vier Klappen (auf jeder Seite des Wagens befinden sich zwei Klappen). Der Wagen besteht aus einem Skelett, einem geschweißten Untergestell, in dem die Zug- und Stoßeinrichtungen sowie die Wagenbremse eingebaut sind. Den Wagenkasten bilden Blechverkleidungen mit den dazugehörigen Querverbindungen und Stützen, Stirnwände, vier Klappen, ein Öffnungsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Seitenklappen und ein sattelförmiger Wagenboden. Der Wagen ist mit einem Schutz gegen unbefugtes Betreten der Leiter ausgestattet, sowie mit einer LED-Beleuchtung des Bedienungs- und Entleerungsplatzes, wodurch es möglich ist, den Wagen auch für Arbeiten in der Nacht zu nutzen. Die Hauptzuleitung aus dem Stromnetz für die Einspeisung ist 400 V/16 A gleichgerichtet auf 230 V/12 V. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 10.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laderaum: 43 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 65,0 t (ab Streckenklasse D) Eigengewicht: 25.000 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816M Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Armin Schwarz

Die SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt.

Die Dynamic 09-3X sind kontinuierlich arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Drei-Schwellen-Stopfmaschinen mit integrierter dynamischer Gleisstabilisation. Sie ermöglichen das Stopfen von drei Schwellen in einem Arbeitsgang. Dadurch wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt. Diese Maschinen sind jedoch nicht für den Bereich von Weichen geeignet. Bei der Stopfung wird der Schotter unter der Schwelle verdichtet, wodurch ein stabiles Schwellenauflager entsteht. Diese Maschine ist zudem mit Kehranhänger, zur Reinigung der Schwellenoberfläche, ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 11
Achsfolge Fahrantrieb (Hydrodyn.): Bo´2´2´+ Bo´2´+1´ (4 Achsen angetr.)
Achsfolge  Arbeitsantrieb (Hydrodyn.): Bo´ Bo´2´+ Bo´ Bo´+1´ (8 Achsen angetr.)
Länge über Puffer: 49.740 mm
Drehzapfenabstand: 12.545 / 3.265 / 5.000 / 11.800 / 9.000 mm
Gesamtgewicht: 167 t
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit (eigen/geschleppt):100 km/h 
Motorleistung: 440 kW und 370 kW (Deutz Dieselmotoren mit Partikelfilter)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Bremse: KE-GP (K)
Bremssohlen: J 838
Bremsgewichte: G = 100 t / P = 112 t
Tankvolumen (Diesel): 4.000 l
Tankvolumen (Hydrauliköl): 1.300 und 800 l
Tankvolumen (Wasser): 3.900 l (für Staubniederbekämpfungsanlage)

Quelle: Scheuchzer SA
Die SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt. Die Dynamic 09-3X sind kontinuierlich arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Drei-Schwellen-Stopfmaschinen mit integrierter dynamischer Gleisstabilisation. Sie ermöglichen das Stopfen von drei Schwellen in einem Arbeitsgang. Dadurch wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt. Diese Maschinen sind jedoch nicht für den Bereich von Weichen geeignet. Bei der Stopfung wird der Schotter unter der Schwelle verdichtet, wodurch ein stabiles Schwellenauflager entsteht. Diese Maschine ist zudem mit Kehranhänger, zur Reinigung der Schwellenoberfläche, ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 11 Achsfolge Fahrantrieb (Hydrodyn.): Bo´2´2´+ Bo´2´+1´ (4 Achsen angetr.) Achsfolge Arbeitsantrieb (Hydrodyn.): Bo´ Bo´2´+ Bo´ Bo´+1´ (8 Achsen angetr.) Länge über Puffer: 49.740 mm Drehzapfenabstand: 12.545 / 3.265 / 5.000 / 11.800 / 9.000 mm Gesamtgewicht: 167 t Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit (eigen/geschleppt):100 km/h Motorleistung: 440 kW und 370 kW (Deutz Dieselmotoren mit Partikelfilter) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Bremse: KE-GP (K) Bremssohlen: J 838 Bremsgewichte: G = 100 t / P = 112 t Tankvolumen (Diesel): 4.000 l Tankvolumen (Hydrauliköl): 1.300 und 800 l Tankvolumen (Wasser): 3.900 l (für Staubniederbekämpfungsanlage) Quelle: Scheuchzer SA
Armin Schwarz

Hier näherheran geholt...
Fahrleitungsmontagewagen der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny. Vorne der SBB Kranwagen “KRANI” , XTmass 99 85 9236 056-9 CH-SBBI, dahinter eine Tm 234 „Ameise“ und hinten ein Hubbühnenfahrzeug “HUBI” XTmass 99 85 9231 xxx-x CH-SBBI.
Hier näherheran geholt... Fahrleitungsmontagewagen der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny. Vorne der SBB Kranwagen “KRANI” , XTmass 99 85 9236 056-9 CH-SBBI, dahinter eine Tm 234 „Ameise“ und hinten ein Hubbühnenfahrzeug “HUBI” XTmass 99 85 9231 xxx-x CH-SBBI.
Armin Schwarz

Hier näherheran geholt...
Fahrleitungsmontagewagen der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny. Vorne der SBB Kranwagen “KRANI” , XTmass 99 85 9236 056-9 CH-SBBI, dahinter eine Tm 234 „Ameise“ und hinten ein Hubbühnenfahrzeug “HUBI” XTmass 99 85 9231 xxx-x CH-SBBI.
Hier näherheran geholt... Fahrleitungsmontagewagen der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny. Vorne der SBB Kranwagen “KRANI” , XTmass 99 85 9236 056-9 CH-SBBI, dahinter eine Tm 234 „Ameise“ und hinten ein Hubbühnenfahrzeug “HUBI” XTmass 99 85 9231 xxx-x CH-SBBI.
Armin Schwarz

Fahrleitungsmontagewagen der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny. Vorne der SBB Kranwagen “KRANI” , XTmass 99 85 9236 056-9 CH-SBBI, dahinter eine Tm 234 „Ameise“ und hinten ein Hubbühnenfahrzeug “HUBI” XTmass 99 85 9231 xxx-x CH-SBBI.
Fahrleitungsmontagewagen der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny. Vorne der SBB Kranwagen “KRANI” , XTmass 99 85 9236 056-9 CH-SBBI, dahinter eine Tm 234 „Ameise“ und hinten ein Hubbühnenfahrzeug “HUBI” XTmass 99 85 9231 xxx-x CH-SBBI.
Armin Schwarz

Fahrleitungsmontagewagen der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny. Vorne der SBB Kranwagen “KRANI” , XTmass 99 85 9236 056-9 CH-SBBI, dahinter eine Tm 234 „Ameise“ und hinten ein Hubbühnenfahrzeug “HUBI” XTmass 99 85 9231 xxx-x CH-SBBI.
Fahrleitungsmontagewagen der SBB Infrastruktur abgestellt am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny. Vorne der SBB Kranwagen “KRANI” , XTmass 99 85 9236 056-9 CH-SBBI, dahinter eine Tm 234 „Ameise“ und hinten ein Hubbühnenfahrzeug “HUBI” XTmass 99 85 9231 xxx-x CH-SBBI.
Armin Schwarz

Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug Tm 234 114-7 (Tm 98 85 5 234 114-7 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt.
Der Bautraktor bzw. das Baudienstfahrzeug Tm 234 114-7 (Tm 98 85 5 234 114-7 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 26.05. 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt.
Armin Schwarz

Achtachsiges SBB Fahrbares Unterwerk, Sous-Station Mobile, KW-DU H7.84/92, Xaa 80 85 94 03 106-0 CH-SBB, der SBB - Schweizerischen Bundesbahnen, ex Xa 30 85 98 00 206-x CH-SBB, am 28.05.2023 bei Gampel-Steg/Wallis (Industriezone Schnydrigen), aufgenommen aus einem Zug heraus. 

Ein fahrbares Unterwerk ist ein Umspannwagen bzw. Transformatorwagen mit Hochspannungsschaltanlage. Fahrbare Unterwerke werden insbesondere bei den SBB häufig eingesetzt. Die SBB betreiben ein eigenes Hochspannungsnetz mit einer Frequenz von 16,7 Hertz.

Von dieser dritten Serie (Xa 30 85 98 00 206 bis 209, ab 1991 umgezeichnet in Xaa 80 85 94 03 106 bis 109) Fahrbares Unterwerk wurden 4 Wagen 1985  von der Ferriere Cattaneo SA gebaut. Die 140 t und ca. 24,5 m langen Wagen laufen auf zwei vierachsigen Tiefladewagen-Drehgestelle SBB TLW 52, diese haben einern Achsstand 3 x 1.500 mm, der Laufraddurchmesser beträgt 850 mm (neu).
Achtachsiges SBB Fahrbares Unterwerk, Sous-Station Mobile, KW-DU H7.84/92, Xaa 80 85 94 03 106-0 CH-SBB, der SBB - Schweizerischen Bundesbahnen, ex Xa 30 85 98 00 206-x CH-SBB, am 28.05.2023 bei Gampel-Steg/Wallis (Industriezone Schnydrigen), aufgenommen aus einem Zug heraus. Ein fahrbares Unterwerk ist ein Umspannwagen bzw. Transformatorwagen mit Hochspannungsschaltanlage. Fahrbare Unterwerke werden insbesondere bei den SBB häufig eingesetzt. Die SBB betreiben ein eigenes Hochspannungsnetz mit einer Frequenz von 16,7 Hertz. Von dieser dritten Serie (Xa 30 85 98 00 206 bis 209, ab 1991 umgezeichnet in Xaa 80 85 94 03 106 bis 109) Fahrbares Unterwerk wurden 4 Wagen 1985 von der Ferriere Cattaneo SA gebaut. Die 140 t und ca. 24,5 m langen Wagen laufen auf zwei vierachsigen Tiefladewagen-Drehgestelle SBB TLW 52, diese haben einern Achsstand 3 x 1.500 mm, der Laufraddurchmesser beträgt 850 mm (neu).
Armin Schwarz

Der Werkzeugwagen X 40 85 94 46 400-5 CH-SBBI und die Klein-Schneeschleuder XTm 104 (99 85 94 91 104-7 CH-SBBI) sind am 28.05. 2023 bei Saint-Maurice abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus.

TECHNISCHE DATEN vom Werkzeugwagen:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 15.000 mm 
Achsabstand: 9.000 mm
Eigengewicht: 15.450 kg
Max. Zuladung: 16,5 t (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h 

TECHNISCHE DATEN der Kleinschneeschleuder XTm:
Baujahr: 1968
Hersteller: RACO - Robert Aebi & Cie, Zürich / Schleuder-Aggregate stammen von Beilhack
Gebaute Anzahl: 9 (XTm 101 – 109)
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B (2 Achsen)
Länge über Puffer: 7.830 mm 
Achsabstand: 2.750 mm
Eigengewicht: 18.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (eigen) / 70 km/h (geschleppt)
Leistung: 200 PS
Bemerkung: Baudiensttraktor mit Schneeschleuderausrüstung speziell für den Räumdienst in Bahnhöfen
Der Werkzeugwagen X 40 85 94 46 400-5 CH-SBBI und die Klein-Schneeschleuder XTm 104 (99 85 94 91 104-7 CH-SBBI) sind am 28.05. 2023 bei Saint-Maurice abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus. TECHNISCHE DATEN vom Werkzeugwagen: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 15.000 mm Achsabstand: 9.000 mm Eigengewicht: 15.450 kg Max. Zuladung: 16,5 t (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h TECHNISCHE DATEN der Kleinschneeschleuder XTm: Baujahr: 1968 Hersteller: RACO - Robert Aebi & Cie, Zürich / Schleuder-Aggregate stammen von Beilhack Gebaute Anzahl: 9 (XTm 101 – 109) Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B (2 Achsen) Länge über Puffer: 7.830 mm Achsabstand: 2.750 mm Eigengewicht: 18.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (eigen) / 70 km/h (geschleppt) Leistung: 200 PS Bemerkung: Baudiensttraktor mit Schneeschleuderausrüstung speziell für den Räumdienst in Bahnhöfen
Armin Schwarz

Der Werkzeugwagen X 40 85 94 46 400-5 CH-SBBI und die Klein-Schneeschleuder XTm 104 (99 85 94 91 104-7 CH-SBBI) sind am 28.05. 2023 bei Saint-Maurice abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus.

TECHNISCHE DATEN vom Werkzeugwagen:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 15.000 mm 
Achsabstand: 9.000 mm
Eigengewicht: 15.450 kg
Max. Zuladung: 16,5 t (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h 

TECHNISCHE DATEN der Kleinschneeschleuder XTm:
Baujahr: 1968
Hersteller: RACO - Robert Aebi & Cie, Zürich / Schleuder-Aggregate stammen von Beilhack
Gebaute Anzahl: 9 (XTm 101 – 109)
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B (2 Achsen)
Länge über Puffer: 7.830 mm 
Achsabstand: 2.750 mm
Eigengewicht: 18.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (eigen) / 70 km/h (geschleppt)
Leistung: 200 PS
Bemerkung: Baudiensttraktor mit Schneeschleuderausrüstung speziell für den Räumdienst in Bahnhöfen
Der Werkzeugwagen X 40 85 94 46 400-5 CH-SBBI und die Klein-Schneeschleuder XTm 104 (99 85 94 91 104-7 CH-SBBI) sind am 28.05. 2023 bei Saint-Maurice abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus. TECHNISCHE DATEN vom Werkzeugwagen: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 15.000 mm Achsabstand: 9.000 mm Eigengewicht: 15.450 kg Max. Zuladung: 16,5 t (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h TECHNISCHE DATEN der Kleinschneeschleuder XTm: Baujahr: 1968 Hersteller: RACO - Robert Aebi & Cie, Zürich / Schleuder-Aggregate stammen von Beilhack Gebaute Anzahl: 9 (XTm 101 – 109) Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B (2 Achsen) Länge über Puffer: 7.830 mm Achsabstand: 2.750 mm Eigengewicht: 18.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (eigen) / 70 km/h (geschleppt) Leistung: 200 PS Bemerkung: Baudiensttraktor mit Schneeschleuderausrüstung speziell für den Räumdienst in Bahnhöfen
Armin Schwarz

Zur Ergänzung von Armins XTm 104 ein Bild des XTm 106 (CH SBB CFFI 98 85 94 91 106-2) in St-Maurice, geschleppt vom Tm 234 113. 

11. Dez. 2017
Zur Ergänzung von Armins XTm 104 ein Bild des XTm 106 (CH SBB CFFI 98 85 94 91 106-2) in St-Maurice, geschleppt vom Tm 234 113. 11. Dez. 2017
Stefan Wohlfahrt

Die Selbstfahrende Dampfschneeschleuder R 1052 (ex Berninabahn) BB R 1052, ex RhB R 14, ex RhB Xrot d 9214), der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin.

Die Schneeschleuder wurde 1912 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) unter der Fabriknummer 2299 als R 1052 für die Berninabahn gebaut, 1944 um bezeichnet in RhB R 14, 1954 um nummeriert in RhB Xrot d 9214 (Die Bezeichnung Xrot d setzt sich zusammen aus: X = Dienstfahrzeug, rot = rotierend, d = dampfgetrieben.), 1990 ging sie an die DFB, 1996 wurde sie im Tausch gegen die ehemalige RhB R 12 von der B-C übernommen.

Dieses Fahrzeug wie auch das heute noch bei der RhB betriebsfähige Schwesterfahrzeug Xrot d 9213 (ex BB R 1051) sind dampfgetriebene Schneeschleudern mit eigenem Antrieb die für die Berninabahn (BB) gebaut wurden, die seit 1944 zur Rhätischen Bahn gehört. Im Gegensatz zu den bisher gebauten Fahrzeugen, auch der zwei Dampfschleudern der RhB-Stammstrecke, handelt es sich bei den beiden Bernina-Schleudern um selbstfahrende Fahrzeuge. Die Berninabahn entschied sich hierzu, weil in den engen Kurven mit nicht genügend hoher Kraft geschoben werden konnte und die Bahn selbst keine Fahrdraht-unabhängigen Triebfahrzeuge besaß. Die Schleudern wurden dennoch normalerweise mit Schiebetriebfahrzeugen eingesetzt, damit die gesamte Kesselleistung für die Dampfmaschine des Schleuderrades zur Verfügung stand.

Mit der Übernahme der Berninabahn durch die Rhätische Bahn (RhB) erhielten die beiden Schleudern die neuen Bezeichnungen R 13 und R 14, 1950 dann Xrot d 9213 und 9214. Die beiden Fahrzeuge befanden sich bis 1967 im regelmäßigen Einsatz und wurden danach durch modernere Schleudern ersetzt. Die Xrot d 9213 wird von der RhB im Heimatdepot in Pontresina weiterhin betriebsfähig gehalten. Sie wird heute vor allem zu touristischen Zwecken noch betrieben, und zwar im Rahmen so genannter Fotofahrten; zuweilen kommt sie aber auch noch bei der Räumung zum Einsatz.

Die Achsformel ist C'C', das Fahrzeug verfügen nach Bauart Meyer über zwei dreiachsige Triebdrehgestelle die durch vier Zylinder angetrieben werden, diese befinden sich unten mittig zwischen den Triebgestellen, darüber befindet sich der Antrieb für die Schneeschleuder, die von zwei weiteren Zylindern angetrieben wird. Der Durchmesser des Schleuderrads beträgt 2,5m, welches mit bis zu 170 U/min dreht und so bis zu drei Meter hohe Schneemassen beseitigen kann.
Gekuppelt ist die Schneeschleuder mit einem zweiachsigen Tender.

Die Xrot d 9214 wurde am 26. Januar 1968 zu einem einmaligen Großeinsatz auf der Arosabahn herangezogen. Geschoben von zwei ABDe 4/4 hatte sie die tiefverschneite Strecke zwischen Langwies und Arosa zu räumen und benötigte für den nur acht Kilometer langen Abschnitt acht Stunden.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 2 (BB 1051, BB 1052)
Hersteller: SLM
Baujahre: 1910 und 1912
Ausmusterung: 1967 (1052/ 9214), Die 1051 ist als RhB Xrot d 9213 betriebsfähig
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: C'C'
Länge: 13.865 mm
Höhe: 3.800 mm
Breite: 2.800 mm, max. 3.600 mm
Gesamtradstand: 10.655 mm (inkl. Tender)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=45 m
Dienstgewicht: 45 t
Dienstgewicht mit Tender: 63,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Indizierte Leistung Antrieb: 221 kW
Indizierte Leistung Schneeschleuder: 368 kW
Treibraddurchmesser: 750 mm
Zylinderanzahl: 4 für Antrieb und 2 für Schneeschleuder
Kesselüberdruck: 14 bar
Wasservorrat: 7 m³
Kohlevorrat: 4 t
Die Selbstfahrende Dampfschneeschleuder R 1052 (ex Berninabahn) BB R 1052, ex RhB R 14, ex RhB Xrot d 9214), der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Die Schneeschleuder wurde 1912 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) unter der Fabriknummer 2299 als R 1052 für die Berninabahn gebaut, 1944 um bezeichnet in RhB R 14, 1954 um nummeriert in RhB Xrot d 9214 (Die Bezeichnung Xrot d setzt sich zusammen aus: X = Dienstfahrzeug, rot = rotierend, d = dampfgetrieben.), 1990 ging sie an die DFB, 1996 wurde sie im Tausch gegen die ehemalige RhB R 12 von der B-C übernommen. Dieses Fahrzeug wie auch das heute noch bei der RhB betriebsfähige Schwesterfahrzeug Xrot d 9213 (ex BB R 1051) sind dampfgetriebene Schneeschleudern mit eigenem Antrieb die für die Berninabahn (BB) gebaut wurden, die seit 1944 zur Rhätischen Bahn gehört. Im Gegensatz zu den bisher gebauten Fahrzeugen, auch der zwei Dampfschleudern der RhB-Stammstrecke, handelt es sich bei den beiden Bernina-Schleudern um selbstfahrende Fahrzeuge. Die Berninabahn entschied sich hierzu, weil in den engen Kurven mit nicht genügend hoher Kraft geschoben werden konnte und die Bahn selbst keine Fahrdraht-unabhängigen Triebfahrzeuge besaß. Die Schleudern wurden dennoch normalerweise mit Schiebetriebfahrzeugen eingesetzt, damit die gesamte Kesselleistung für die Dampfmaschine des Schleuderrades zur Verfügung stand. Mit der Übernahme der Berninabahn durch die Rhätische Bahn (RhB) erhielten die beiden Schleudern die neuen Bezeichnungen R 13 und R 14, 1950 dann Xrot d 9213 und 9214. Die beiden Fahrzeuge befanden sich bis 1967 im regelmäßigen Einsatz und wurden danach durch modernere Schleudern ersetzt. Die Xrot d 9213 wird von der RhB im Heimatdepot in Pontresina weiterhin betriebsfähig gehalten. Sie wird heute vor allem zu touristischen Zwecken noch betrieben, und zwar im Rahmen so genannter Fotofahrten; zuweilen kommt sie aber auch noch bei der Räumung zum Einsatz. Die Achsformel ist C'C', das Fahrzeug verfügen nach Bauart Meyer über zwei dreiachsige Triebdrehgestelle die durch vier Zylinder angetrieben werden, diese befinden sich unten mittig zwischen den Triebgestellen, darüber befindet sich der Antrieb für die Schneeschleuder, die von zwei weiteren Zylindern angetrieben wird. Der Durchmesser des Schleuderrads beträgt 2,5m, welches mit bis zu 170 U/min dreht und so bis zu drei Meter hohe Schneemassen beseitigen kann. Gekuppelt ist die Schneeschleuder mit einem zweiachsigen Tender. Die Xrot d 9214 wurde am 26. Januar 1968 zu einem einmaligen Großeinsatz auf der Arosabahn herangezogen. Geschoben von zwei ABDe 4/4 hatte sie die tiefverschneite Strecke zwischen Langwies und Arosa zu räumen und benötigte für den nur acht Kilometer langen Abschnitt acht Stunden. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 2 (BB 1051, BB 1052) Hersteller: SLM Baujahre: 1910 und 1912 Ausmusterung: 1967 (1052/ 9214), Die 1051 ist als RhB Xrot d 9213 betriebsfähig Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: C'C' Länge: 13.865 mm Höhe: 3.800 mm Breite: 2.800 mm, max. 3.600 mm Gesamtradstand: 10.655 mm (inkl. Tender) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=45 m Dienstgewicht: 45 t Dienstgewicht mit Tender: 63,5 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Indizierte Leistung Antrieb: 221 kW Indizierte Leistung Schneeschleuder: 368 kW Treibraddurchmesser: 750 mm Zylinderanzahl: 4 für Antrieb und 2 für Schneeschleuder Kesselüberdruck: 14 bar Wasservorrat: 7 m³ Kohlevorrat: 4 t
Armin Schwarz

Die Selbstfahrende Dampfschneeschleuder R 1052 (ex Berninabahn) BB R 1052, ex RhB R 14, ex RhB Xrot d 9214), der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin.

Die Schneeschleuder wurde 1912 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) unter der Fabriknummer 2299 als R 1052 für die Berninabahn gebaut, 1944 um bezeichnet in RhB R 14, 1954 um nummeriert in RhB Xrot d 9214 (Die Bezeichnung Xrot d setzt sich zusammen aus: X = Dienstfahrzeug, rot = rotierend, d = dampfgetrieben.), 1990 ging sie an die DFB, 1996 wurde sie im Tausch gegen die ehemalige RhB R 12 von der B-C übernommen.

Dieses Fahrzeug wie auch das heute noch bei der RhB betriebsfähige Schwesterfahrzeug Xrot d 9213 (ex BB R 1051) sind dampfgetriebene Schneeschleudern mit eigenem Antrieb die für die Berninabahn (BB) gebaut wurden, die seit 1944 zur Rhätischen Bahn gehört. Im Gegensatz zu den bisher gebauten Fahrzeugen, auch der zwei Dampfschleudern der RhB-Stammstrecke, handelt es sich bei den beiden Bernina-Schleudern um selbstfahrende Fahrzeuge. Die Berninabahn entschied sich hierzu, weil in den engen Kurven mit nicht genügend hoher Kraft geschoben werden konnte und die Bahn selbst keine Fahrdraht-unabhängigen Triebfahrzeuge besaß. Die Schleudern wurden dennoch normalerweise mit Schiebetriebfahrzeugen eingesetzt, damit die gesamte Kesselleistung für die Dampfmaschine des Schleuderrades zur Verfügung stand.

Mit der Übernahme der Berninabahn durch die Rhätische Bahn (RhB) erhielten die beiden Schleudern die neuen Bezeichnungen R 13 und R 14, 1950 dann Xrot d 9213 und 9214. Die beiden Fahrzeuge befanden sich bis 1967 im regelmäßigen Einsatz und wurden danach durch modernere Schleudern ersetzt. Die Xrot d 9213 wird von der RhB im Heimatdepot in Pontresina weiterhin betriebsfähig gehalten. Sie wird heute vor allem zu touristischen Zwecken noch betrieben, und zwar im Rahmen so genannter Fotofahrten; zuweilen kommt sie aber auch noch bei der Räumung zum Einsatz.

Die Achsformel ist C'C', das Fahrzeug verfügen nach Bauart Meyer über zwei dreiachsige Triebdrehgestelle die durch vier Zylinder angetrieben werden, diese befinden sich unten mittig zwischen den Triebgestellen, darüber befindet sich der Antrieb für die Schneeschleuder, die von zwei weiteren Zylindern angetrieben wird. Der Durchmesser des Schleuderrads beträgt 2,5m, welches mit bis zu 170 U/min dreht und so bis zu drei Meter hohe Schneemassen beseitigen kann.
Gekuppelt ist die Schneeschleuder mit einem zweiachsigen Tender.

Die Xrot d 9214 wurde am 26. Januar 1968 zu einem einmaligen Großeinsatz auf der Arosabahn herangezogen. Geschoben von zwei ABDe 4/4 hatte sie die tiefverschneite Strecke zwischen Langwies und Arosa zu räumen und benötigte für den nur acht Kilometer langen Abschnitt acht Stunden.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 2 (BB 1051, BB 1052)
Hersteller: SLM
Baujahre: 1910 und 1912
Ausmusterung: 1967 (1052/ 9214), Die 1051 ist als RhB Xrot d 9213 betriebsfähig
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: C'C'
Länge: 13.865 mm
Höhe: 3.800 mm
Breite: 2.800 mm, max. 3.600 mm
Gesamtradstand: 10.655 mm (inkl. Tender)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=45 m
Dienstgewicht: 45 t
Dienstgewicht mit Tender: 63,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Indizierte Leistung Antrieb: 221 kW
Indizierte Leistung Schneeschleuder: 368 kW
Treibraddurchmesser: 750 mm
Zylinderanzahl: 4 für Antrieb und 2 für Schneeschleuder
Kesselüberdruck: 14 bar
Wasservorrat: 7 m³
Kohlevorrat: 4 t
Die Selbstfahrende Dampfschneeschleuder R 1052 (ex Berninabahn) BB R 1052, ex RhB R 14, ex RhB Xrot d 9214), der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2023 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Die Schneeschleuder wurde 1912 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) unter der Fabriknummer 2299 als R 1052 für die Berninabahn gebaut, 1944 um bezeichnet in RhB R 14, 1954 um nummeriert in RhB Xrot d 9214 (Die Bezeichnung Xrot d setzt sich zusammen aus: X = Dienstfahrzeug, rot = rotierend, d = dampfgetrieben.), 1990 ging sie an die DFB, 1996 wurde sie im Tausch gegen die ehemalige RhB R 12 von der B-C übernommen. Dieses Fahrzeug wie auch das heute noch bei der RhB betriebsfähige Schwesterfahrzeug Xrot d 9213 (ex BB R 1051) sind dampfgetriebene Schneeschleudern mit eigenem Antrieb die für die Berninabahn (BB) gebaut wurden, die seit 1944 zur Rhätischen Bahn gehört. Im Gegensatz zu den bisher gebauten Fahrzeugen, auch der zwei Dampfschleudern der RhB-Stammstrecke, handelt es sich bei den beiden Bernina-Schleudern um selbstfahrende Fahrzeuge. Die Berninabahn entschied sich hierzu, weil in den engen Kurven mit nicht genügend hoher Kraft geschoben werden konnte und die Bahn selbst keine Fahrdraht-unabhängigen Triebfahrzeuge besaß. Die Schleudern wurden dennoch normalerweise mit Schiebetriebfahrzeugen eingesetzt, damit die gesamte Kesselleistung für die Dampfmaschine des Schleuderrades zur Verfügung stand. Mit der Übernahme der Berninabahn durch die Rhätische Bahn (RhB) erhielten die beiden Schleudern die neuen Bezeichnungen R 13 und R 14, 1950 dann Xrot d 9213 und 9214. Die beiden Fahrzeuge befanden sich bis 1967 im regelmäßigen Einsatz und wurden danach durch modernere Schleudern ersetzt. Die Xrot d 9213 wird von der RhB im Heimatdepot in Pontresina weiterhin betriebsfähig gehalten. Sie wird heute vor allem zu touristischen Zwecken noch betrieben, und zwar im Rahmen so genannter Fotofahrten; zuweilen kommt sie aber auch noch bei der Räumung zum Einsatz. Die Achsformel ist C'C', das Fahrzeug verfügen nach Bauart Meyer über zwei dreiachsige Triebdrehgestelle die durch vier Zylinder angetrieben werden, diese befinden sich unten mittig zwischen den Triebgestellen, darüber befindet sich der Antrieb für die Schneeschleuder, die von zwei weiteren Zylindern angetrieben wird. Der Durchmesser des Schleuderrads beträgt 2,5m, welches mit bis zu 170 U/min dreht und so bis zu drei Meter hohe Schneemassen beseitigen kann. Gekuppelt ist die Schneeschleuder mit einem zweiachsigen Tender. Die Xrot d 9214 wurde am 26. Januar 1968 zu einem einmaligen Großeinsatz auf der Arosabahn herangezogen. Geschoben von zwei ABDe 4/4 hatte sie die tiefverschneite Strecke zwischen Langwies und Arosa zu räumen und benötigte für den nur acht Kilometer langen Abschnitt acht Stunden. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 2 (BB 1051, BB 1052) Hersteller: SLM Baujahre: 1910 und 1912 Ausmusterung: 1967 (1052/ 9214), Die 1051 ist als RhB Xrot d 9213 betriebsfähig Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: C'C' Länge: 13.865 mm Höhe: 3.800 mm Breite: 2.800 mm, max. 3.600 mm Gesamtradstand: 10.655 mm (inkl. Tender) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=45 m Dienstgewicht: 45 t Dienstgewicht mit Tender: 63,5 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Indizierte Leistung Antrieb: 221 kW Indizierte Leistung Schneeschleuder: 368 kW Treibraddurchmesser: 750 mm Zylinderanzahl: 4 für Antrieb und 2 für Schneeschleuder Kesselüberdruck: 14 bar Wasservorrat: 7 m³ Kohlevorrat: 4 t
Armin Schwarz

Der 4-teilige Lösch- und Rettungszug  „Brig“ (ein vierteiliger LRZ 18) der SBB Infrastruktur erreicht am 25.05.2023 seinen Heimatbahnhof Brig.

Der Lösch- und Rettungszug wurde 2018 für die SBB Infrastruktur, Depot Brig, gebaut und besteht aus dem:
Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 023-3 CH-SBBI;
Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 013-4 CH-SBBI;
Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 013-1 CH-SBBI; sowie
Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 013-1 CH-SBBI

Die neuste Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2018) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW (6 x 390 kW), eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen, in der Ebene sogar mit einem Gewicht von über 1.600 t. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut.

Zwischen 4 und 5 Stunden  ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich.

Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.
Der 4-teilige Lösch- und Rettungszug „Brig“ (ein vierteiliger LRZ 18) der SBB Infrastruktur erreicht am 25.05.2023 seinen Heimatbahnhof Brig. Der Lösch- und Rettungszug wurde 2018 für die SBB Infrastruktur, Depot Brig, gebaut und besteht aus dem: Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 023-3 CH-SBBI; Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 013-4 CH-SBBI; Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 013-1 CH-SBBI; sowie Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 013-1 CH-SBBI Die neuste Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2018) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW (6 x 390 kW), eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen, in der Ebene sogar mit einem Gewicht von über 1.600 t. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut. Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich. Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.
Armin Schwarz

Der 4-teilige Lösch- und Rettungszug  „Brig“ (ein vierteiliger LRZ 18) der SBB Infrastruktur erreicht am 25.05.2023 seinen Heimatbahnhof Brig.

Der Lösch- und Rettungszug wurde 2018 für die SBB Infrastruktur, Depot Brig, gebaut und besteht aus dem:
Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 023-3 CH-SBBI;
Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 013-4 CH-SBBI;
Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 013-1 CH-SBBI; sowie
Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 013-1 CH-SBBI

Die neuste Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2018) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW (6 x 390 kW), eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen, in der Ebene sogar mit einem Gewicht von über 1.600 t. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut.

Zwischen 4 und 5 Stunden  ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich.

Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.
Der 4-teilige Lösch- und Rettungszug „Brig“ (ein vierteiliger LRZ 18) der SBB Infrastruktur erreicht am 25.05.2023 seinen Heimatbahnhof Brig. Der Lösch- und Rettungszug wurde 2018 für die SBB Infrastruktur, Depot Brig, gebaut und besteht aus dem: Rettungsfahrzeug 1 - Xtmas 99 85 9174 023-3 CH-SBBI; Rettungsfahrzeug 2 - Xtmas 99 85 9174 013-4 CH-SBBI; Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 013-1 CH-SBBI; sowie Gerätefahrzeug - Xtmas 99 85 9177 013-1 CH-SBBI Die neuste Generation der Lösch- und Rettungszüge (LRZ 2018) ist vierteilig und besteht aus einem Tanklöschwagen, einem Gerätefahrzeug und zwei Rettungsfahrzeugen. Der Antrieb erfolgt mit je zwei MTU-Dieselpowerpacks (6-Zylinder Turbo geladener Dieselmotor von MTU, Partikelfilter, Turbogetriebe mit eingebauten Retarder und Kühlsystem) nach EU-Abgas-Emissionsstufe IIIA Norm, mit je 390 kW Leistung über die beiden Rettungs- sowie das Gerätefahrzeug. Der Lösch- und Rettungszug hat so eine installierte Gesamtleistung von 2.340 kW (6 x 390 kW), eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und kann Anhängelasten von 940 Tonnen bei einer Steigung von 27 Promille bewegen, in der Ebene sogar mit einem Gewicht von über 1.600 t. Der gesamte Atemluftvorrat des Zuges beträgt 1.980.000 Normliter und wird in 132 Speicherflaschen, die ein Volumen von 50 Litern haben, mit 300 Bar Druck gelagert. An verschiedenen Orten in den Innenräumen und auf den Plattformen sind Anschlüsse für die Atemluftversorgung vorhanden. Daran können separate Atemschutzmasken oder das tragbare Atemschutzgerät mit Geber- und Nehmerschlauch angeschlossen werden. Alle Führerstandkabinen sind druckdicht und verfügen über eine Atemluftversorgung, welche einen Überdruck erzeugt. In den Führerstandkabinen des Gerätefahrzeugs und des Tanklöschwagens ist zusätzlich ein Bedienpult für die Feuerlöschtechnik eingebaut. Zwischen 4 und 5 Stunden ist ein autonomer Betrieb des LRZ möglich. Im Einsatz wird der Zug in zwei Einheiten geteilt. Die erste Einheit aus Gerätefahrzeug und Tanklöschwagen dient der Feuerbekämpfung und dem Bergungsarbeiten. Die zweite Einheit, bestehend aus zwei Rettungsfahrzeugen übernimmt im Shuttleverkehr den Personentransport zu einem sicheren Ort.
Armin Schwarz

Der 4-teilige Lösch- und Rettungszug  „Brig“ (ein vierteiliger LRZ 18) der SBB Infrastruktur erreicht am 25.05.2023 seinen Heimatbahnhof Brig.
Hier im Detail der Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 013-1 CH-SBBI.
Der 4-teilige Lösch- und Rettungszug „Brig“ (ein vierteiliger LRZ 18) der SBB Infrastruktur erreicht am 25.05.2023 seinen Heimatbahnhof Brig. Hier im Detail der Tanklöschwagen - Xans 99 85 9375 013-1 CH-SBBI.
Armin Schwarz

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