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TN: Der Reservetriebwagen Be 4/4 583 auf der Linie 5 Neuenburg-Boudry. Die Aufnahme entstand im März 1982 bei Collombier NE.
Diese Bauart von Standard Triebwagen standen nur bei der Strassenbahn Neuenburg mit den Nummern 81 bis 83 im Einsatz und waren nicht vergleichbar mit den damaligen Standard Triebwagen der Strassenbahnen Genf, Bern, Luzern, Basel und Zürich. Auch verkehrten sie ohne Anhänger. Gebaut wurden sie 1947 von SIG SAAS. Ein Triebwagen ist erhalten geblieben. 
Foto: Walter Ruetsch
TN: Der Reservetriebwagen Be 4/4 583 auf der Linie 5 Neuenburg-Boudry. Die Aufnahme entstand im März 1982 bei Collombier NE. Diese Bauart von Standard Triebwagen standen nur bei der Strassenbahn Neuenburg mit den Nummern 81 bis 83 im Einsatz und waren nicht vergleichbar mit den damaligen Standard Triebwagen der Strassenbahnen Genf, Bern, Luzern, Basel und Zürich. Auch verkehrten sie ohne Anhänger. Gebaut wurden sie 1947 von SIG SAAS. Ein Triebwagen ist erhalten geblieben. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Der dreiteilige Ale 582 018 (ALe.582 018 /Le.763 1xx /Le.562 040) der Trenord steht am Abend des 18.02.2017 im Bahnhof Tirano, als Regionalzug nach Sondrio (dt. Sünders), bereit. 

Diese Elektrische Triebzüge wurden nach dem Vorbild der ALe 724 zwischen 1987 und 1991 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Triebwagen ALe 582
Nummerierung:   ALe 582 001-090
Gebaute Einheiten: 90
Baujahre: 1987 - 1989
Hersteller:  Breda Pt - Marelli, Fiore - Ansaldo, Fiore – Lucana
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo 'Bo'
Länge über Puffer: 26.115 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 54 t
Anzahl der Motoren: 4
Motortyp: 4 EXH 4046
Übersetzungsverhältnis:  30/75
Stundenleistung:  4 x 315 kW = 1.260 kW
Dauerleistung: 4 x  280 kW = 1.120 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem: 3 kV DC 
Sitzplätze: 17 (1.Klasse) -  41 (2. Klasse)

Mittelwagen Le 763
Nummerierung:   Le 763.101 – 163
Gebaute Einheiten: 163
Baujahre: 1987 – 1991
Hersteller:  Fiore, Stanga
Achsfolge: 2' 2'
Länge über Puffer: 25.780 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 30 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 76 in der 2.Klasse

Steuerwagen Le 562
Nummerierung:   Le 562.001 - 068
Gebaute Einheiten: 68
Baujahre: 1987 – 1989
Hersteller:  OMS - Ansaldo, Fiore - Ansaldo
Achsfolge: 2' 2'
Länge über Puffer: 26.115 mm
Drehzapfenabstand: 18.640 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Raddurchmesser:  860 mm
Eigengewicht: 30 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 56 in der 2.Klasse
Der dreiteilige Ale 582 018 (ALe.582 018 /Le.763 1xx /Le.562 040) der Trenord steht am Abend des 18.02.2017 im Bahnhof Tirano, als Regionalzug nach Sondrio (dt. Sünders), bereit. Diese Elektrische Triebzüge wurden nach dem Vorbild der ALe 724 zwischen 1987 und 1991 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Triebwagen ALe 582 Nummerierung: ALe 582 001-090 Gebaute Einheiten: 90 Baujahre: 1987 - 1989 Hersteller: Breda Pt - Marelli, Fiore - Ansaldo, Fiore – Lucana Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo 'Bo' Länge über Puffer: 26.115 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 54 t Anzahl der Motoren: 4 Motortyp: 4 EXH 4046 Übersetzungsverhältnis: 30/75 Stundenleistung: 4 x 315 kW = 1.260 kW Dauerleistung: 4 x 280 kW = 1.120 kW Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 3 kV DC Sitzplätze: 17 (1.Klasse) - 41 (2. Klasse) Mittelwagen Le 763 Nummerierung: Le 763.101 – 163 Gebaute Einheiten: 163 Baujahre: 1987 – 1991 Hersteller: Fiore, Stanga Achsfolge: 2' 2' Länge über Puffer: 25.780 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 76 in der 2.Klasse Steuerwagen Le 562 Nummerierung: Le 562.001 - 068 Gebaute Einheiten: 68 Baujahre: 1987 – 1989 Hersteller: OMS - Ansaldo, Fiore - Ansaldo Achsfolge: 2' 2' Länge über Puffer: 26.115 mm Drehzapfenabstand: 18.640 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Raddurchmesser: 860 mm Eigengewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 56 in der 2.Klasse
Armin Schwarz

Ein TGV der ersten Generation auf dem Weg Richtung Brig kurz nach St-Saphorin.
17. März 2007
Ein TGV der ersten Generation auf dem Weg Richtung Brig kurz nach St-Saphorin. 17. März 2007
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Züge / TGV Lyria

380 1200x902 Px, 11.03.2017

Noch was gelbes habe ich heute in Varzo gesehen: den WE AIS MI 1179U.
11. März 2017
Noch was gelbes habe ich heute in Varzo gesehen: den WE AIS MI 1179U. 11. März 2017
Stefan Wohlfahrt

TN: Die vier Be 4/6 mit den ursprünglichen Betriebsnummern 1101 bis 1104 wurden 1966 von Genua gekauft nachdem dort der Strassenbahnbetrieb eingestellt wurde.
Erbaut wurden sie 1942 von Breda, TIBB. Diese Aufnahme entstand 1985 vor der Werkstätte Neuenburg.
Foto: Walter Ruetsch
TN: Die vier Be 4/6 mit den ursprünglichen Betriebsnummern 1101 bis 1104 wurden 1966 von Genua gekauft nachdem dort der Strassenbahnbetrieb eingestellt wurde. Erbaut wurden sie 1942 von Breda, TIBB. Diese Aufnahme entstand 1985 vor der Werkstätte Neuenburg. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Das RhB  Eselchen  161 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 161, ex BB Ge 2/2 61 rangiert am 18.02.2017 einige Wagen im RHB-Bahnhof Tirano. 

Der RHB-Bahnhof Tirano ist der Endbahnhof der Berninabahn und bedingt dadurch ein Kopfbahnhof. Bei den meist von Triebwagen geführten Züge werden dann die Personenwagen (teilweise auch Güterwagen) abgehangen und von der RhB Ge 2/2 auf ein anderes Gleis rangiert. Danach setzt der Triebwagen um und setzt sich für die Gegenrichtung wieder vor die Wagen.

Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB) , heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 61 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162.

Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorspanndienste beschafft, sie wurden von SIG und Alioth gebaut. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert; sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer und sind meistens als Rangierloks in Tirano und Poschiavo tätig.

Sie werden wegen ihrer Form auch  Mini-Krokodile  oder wegen ihres Aufgabenbereichs  Eselchen  genannt.  Zwischen den Vorbauten ist ein Gang, so dass ein Übergang zum Zug möglich war. Die Benutzung ungeschützter Übergänge ist aber inzwischen selbst dem Personal untersagt, so wurden folgerichtig an den beiden Loks die Übergangsbleche entfernt. Die Loks sind die zweitältesten im Dienst befindlichen Lok der RHB.

Technische Daten der Ge 2/2
Betriebsnummern: 161 und 162 (ex 61 und 62)
Hersteller: SIG, Alioth
Baujahr: 1911
Anzahl Fahrzeuge: 2
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: B
Länge über Puffer: 7.740 mm
Breite: 2.500 mm
Achsabstand: 
Triebraddurchmesser (neu): 975 mm
Dienstgewicht:  18.0 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Stundenleistung: 250 kW (340 PS)
Anfahrzugkraft: 37,6 kN
Stundenzugkraft: 27,5 kN bei 27 km/h
Motorentyp:  Gleichstrom Reihenschluss
Fahrleitungsspannung: 1 kV DC (Gleichstrom) / 750 V DC vor 1935
Das RhB "Eselchen" 161 bzw. der Rangiertraktor RhB Ge 2/2 161, ex BB Ge 2/2 61 rangiert am 18.02.2017 einige Wagen im RHB-Bahnhof Tirano. Der RHB-Bahnhof Tirano ist der Endbahnhof der Berninabahn und bedingt dadurch ein Kopfbahnhof. Bei den meist von Triebwagen geführten Züge werden dann die Personenwagen (teilweise auch Güterwagen) abgehangen und von der RhB Ge 2/2 auf ein anderes Gleis rangiert. Danach setzt der Triebwagen um und setzt sich für die Gegenrichtung wieder vor die Wagen. Von der kleinen Elektrolokomotive Ge 2/2 wurden nur zwei Loks von diesem Typ für Berninabahn (BB) , heute der Rhätischen Bahn (RhB), gebaut, ursprünglich die BB 61 und BB 62, seit 1961 mit den Nummern RhB 161 und 162. Beide Gleichstromloks wurden 1911 von der Berninabahn (BB) für Vorspanndienste beschafft, sie wurden von SIG und Alioth gebaut. Die damals noch braun lackierten Maschinen erhielten die Nummern Ge 2/2 61 und 62 und waren noch mit Lyra-Stromabnehmern bestückt. Nach der Übernahme der BB durch die RhB im Jahre 1942 wurden sie verschiedentlich modernisiert; sie tragen heute einen Einholmstromabnehmer und sind meistens als Rangierloks in Tirano und Poschiavo tätig. Sie werden wegen ihrer Form auch "Mini-Krokodile" oder wegen ihres Aufgabenbereichs "Eselchen" genannt. Zwischen den Vorbauten ist ein Gang, so dass ein Übergang zum Zug möglich war. Die Benutzung ungeschützter Übergänge ist aber inzwischen selbst dem Personal untersagt, so wurden folgerichtig an den beiden Loks die Übergangsbleche entfernt. Die Loks sind die zweitältesten im Dienst befindlichen Lok der RHB. Technische Daten der Ge 2/2 Betriebsnummern: 161 und 162 (ex 61 und 62) Hersteller: SIG, Alioth Baujahr: 1911 Anzahl Fahrzeuge: 2 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: B Länge über Puffer: 7.740 mm Breite: 2.500 mm Achsabstand: Triebraddurchmesser (neu): 975 mm Dienstgewicht: 18.0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Stundenleistung: 250 kW (340 PS) Anfahrzugkraft: 37,6 kN Stundenzugkraft: 27,5 kN bei 27 km/h Motorentyp: Gleichstrom Reihenschluss Fahrleitungsspannung: 1 kV DC (Gleichstrom) / 750 V DC vor 1935
Armin Schwarz

Ein Bahnübergang in Croppo mit dem sich nähernden FART/SSIF Schnellzug Locarno - Domodossola.
11. März 2017
Ein Bahnübergang in Croppo mit dem sich nähernden FART/SSIF Schnellzug Locarno - Domodossola. 11. März 2017
Stefan Wohlfahrt

Der SSIF ABe 4/6 62 erreicht bei Croppo schon fast sein Ziel Domodossola.
11. März 2017
Der SSIF ABe 4/6 62 erreicht bei Croppo schon fast sein Ziel Domodossola. 11. März 2017
Stefan Wohlfahrt

Die BLS Re 4855 002-2 als Lokfahrt bei der Durchfahrt in Varzo.

11. März 2017
Die BLS Re 4855 002-2 als Lokfahrt bei der Durchfahrt in Varzo. 11. März 2017
Stefan Wohlfahrt


Der RhB Be 4/4 516 am 17.02.2017 beim Bahnhof Landquart (aufgenommen aus dem Zug heraus).

Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. 

Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde.

Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden.

Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h.

TECHNISCHE DATEN der Be 4/4:
Anzahl: 6
Hersteller: FFA, SIG, SAAS
Baujahre: 1971 und 1979
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m)
Dienstgewicht: 44,6 t
Radsatzfahrmasse:  11,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 	90 km/h
Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW  (1.156 PS)
Beschleunigung: 0,8 m/s²
Bremsverzögerung: 0,8 m/s²
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 	4
Bremse: elektrische Widerstandsbremse
Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon
Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
Der RhB Be 4/4 516 am 17.02.2017 beim Bahnhof Landquart (aufgenommen aus dem Zug heraus). Sechs dieser Elektrotriebwagen der Serie Be 4/4 mit den Betriebsnummern 511 bis 516 kommen bei der Rhätischen Bahn (RhB) im Regionalverkehr, meist als dreiteilige Pendelzüge (Triebwagen, Zwischenwagen B 24xx und Steuerwagen ABDt 17xx), zum Einsatz. Im Jahr 1971 lieferten die Unternehmen FFA (Wagenkästen), SIG (Drehgestelle) und SAAS (elektrische Ausrüstung) die ersten vier Triebwagen (Nummern 511–14) an die RhB, seinerzeit die ersten serienmäßigen Triebfahrzeuge der Schweiz mit stufenloser elektronischer Leistungsregelung (Phasenanschnittsteuerung mittels Thyristoren). Gleichzeitig stellte die RhB die dazu passenden Zwischenwagen B 2411–14 und Steuerwagen ABDt 1711–14 in Dienst, so dass vier dreiteilige Pendelzüge gebildet werden konnten. Im Gegensatz zum übrigen RhB-Rollmaterial besitzen die Be 4/4-Pendelzüge automatische Kupplungen und Druckluftbremsen; ein gemischter Einsatz mit anderen Fahrzeugen ist deshalb nicht möglich. 1979 beschaffte die RhB zwei weitere praktisch baugleiche Züge mit den Endnummern 15 und 16. Nachdem 1988 vier zusätzliche Zwischenwagen (B 2417–20) hinzugekommen waren, konnten auch vierteilige Züge verkehren. Ab 1994 durchliefen die Fahrzeuge ein umfangreiches Refit-Programm, wobei die elektrische Ausrüstung mit Ausnahme der Fahrmotoren komplett erneuert wurde. Die gesamte Zugskomposition war von Anfang an darauf ausgelegt, einmännig bedient zu werden. Deshalb sind alle Türen mit einer pneumatischen Türschließung ausgestattet, die vom Führerstand aus betätigt werden kann (seitenselektive Türfreigabe). Die Türen besitzen Druckknopf-Vorauswahltasten neben den Türen. Auch besitzen sie eine Türschließautomatik, die beim Anfahren die Türen selbsttätig schließt und während der Fahrt geschlossen hält. Bei der Inneneinrichtung wurde auch darauf geachtet, dass genügend Haltestangen vorhanden sind, da im geplanten Einsatz durchaus mit Stehpassagieren gerechnet werden musste. Alle Achsen sind scheibengebremst. Die Drehgestelle sind mit Seitenanlenkern versehen und besitzen keine Drehzapfen. Der Triebwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle mit Einzelachsantrieb, die Achsformel lautet dementsprechend Bo’Bo’. Die Triebmotoren sind gegenläufig, mit entsprechend angepassten Getrieben, angeordnet. Diese – zwar aufwendigere – Anordnung hat Vorteile in der Laufruhe des Drehgestells. Die eingebaute Vielfachsteuerung ist für den Betrieb von bis zu drei Einheiten ausgelegt. Um ein schnelles Kuppeln und Entkuppeln zu gewährleisten, wurden automatische +GF+-Kupplungen in der Ausführung für Vorortsbahnen (GFV) eingebaut, bei denen neben der mechanischen Verbindung zugleich auch die elektrischen und pneumatischen Leitungen gekuppelt werden. Die Fahrzeuge verfügen über eine Beschleunigung von 0,8 m/s². Die zulässige Endgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Die elektrische Bremse kann ebenfalls mit einer Verzögerung von 0,8 m/s² den Zug bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abbremsen. Darunter schaltet sich die elektropneumatische Bremse selbsttätig zu, um die abfallende Bremsleistung der elektrischen Bremse zu kompensieren. Die elektrische Bremse ist auch auf die Dauerbelastung ausgelegt, die bei einer Anwendung als Beharrungsbremse bei einem vollausgelasteten Zug in einem 45 ‰ Gefälle auftritt (z.B. Davos – Küblis). Die Stundenleistung beträgt 780 kW bei 45 km/h. TECHNISCHE DATEN der Be 4/4: Anzahl: 6 Hersteller: FFA, SIG, SAAS Baujahre: 1971 und 1979 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18,7 m (dreiteiliger Pendelzug 55,8 m) Dienstgewicht: 44,6 t Radsatzfahrmasse: 11,2 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 4 × 196 kW = 784 kW (1.156 PS) Beschleunigung: 0,8 m/s² Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: elektropneumatische Druckluftbremse Bauart Oerlikon Kupplungstyp: +GF+-Vorortsbahnkupplung (GFV)
Armin Schwarz


Der RhB ABe 4/16 – 3104 „Achilles Schucan“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ), mit Werbung für die Ski WM 2017 in St. Moritz, am 17.02.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur. Der Zug besteht im Einzelnen aus dem Steuerwagen ABt 31804, zwei kurz gekuppelte Niederflur-Zwischenwagen B 31204 und Bi 31604, sowie dem Triebwagen ABe 4/4 31004.

Optisch sind sie kaum von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) zu  unterscheiden. Aufgrund ihres klassischen Einsatzgebiets in der Agglomeration Chur sind sie jedoch mit entscheidenden technischen  Unterschieden versehen.  Im Gegensatz zu den dreiteiligen Zweispannungstriebzügen  RhB ABe 8/12, bestehen  diese  Kompositionen  aus vier Einheiten. 

Der RhB ABe 4/16 ist ein vierteiliger elektrischer Triebzug, von denen die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail insgesamt fünf Stück bestellt hat. Diese werden seit 2013 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Die Triebzüge, von der RhB als „ALLEGRA-Stammnetztriebzüge (STZ)“ bezeichnet, sind von der Baureihe RhB ABe 8/12 („ALLEGRA-Zweispannungstriebzüge (ZTZ)“) abgeleitet, welche ebenfalls von Stadler Rail entwickelt und gebaut wurden. Im Gegensatz zu den ABe 8/12, welche als Triebfahrzeuge vor ganzen Zugkompositionen (d.h. ihnen werden noch Wagen darunter auch Güterwagen angehangen) eingesetzt werden, wurden die ABe 4/16 für den Agglomerationsverkehr rund um Chur beschafft, um die in die Jahre gekommenen Be 4/4 zu ersetzen.

TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 4/16:
Hersteller:  Stadler Rail
Baujahr: 2011
Nummerierung:  3101–3105
Anzahl Fahrzeuge: 	5
Einsatzgebiet: 	RhB-Stammnetz, S-Bahn Chur Thusis – Chur – Landquart – Schiers
Achsanordnung: Bo’Bo’+ 2’2’+ 2’2’+ 2’2’
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 74.750 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe:  3.800 mm
Achsabstand im Motordrehgestell:  2.000 mm
Achsabstände in den Laufdrehgestellen: 1.800 mm / 2.000 mm
Triebraddurchmesser, neu: 810 mm
Laufraddurchmesser, neu: 685 mm / 810 mm
Dienstgewicht: 113 t
Max. Leistung am Rad: 1.400 kW
Anfahrzugskraft (bis 36 km/h): 140 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (techn. 120 km/h)
Speisespannung: 11 kV AC, 16.7Hz
Sitzplätze:  1. Klasse 24 / 2. Klasse 156 (und 22 Klappsitze)
Fußbodenhöhe: 480 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.050 (Hochflur)
Einstiegbreite:	1.200 mm
Der RhB ABe 4/16 – 3104 „Achilles Schucan“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ), mit Werbung für die Ski WM 2017 in St. Moritz, am 17.02.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur. Der Zug besteht im Einzelnen aus dem Steuerwagen ABt 31804, zwei kurz gekuppelte Niederflur-Zwischenwagen B 31204 und Bi 31604, sowie dem Triebwagen ABe 4/4 31004. Optisch sind sie kaum von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) zu unterscheiden. Aufgrund ihres klassischen Einsatzgebiets in der Agglomeration Chur sind sie jedoch mit entscheidenden technischen Unterschieden versehen. Im Gegensatz zu den dreiteiligen Zweispannungstriebzügen RhB ABe 8/12, bestehen diese Kompositionen aus vier Einheiten. Der RhB ABe 4/16 ist ein vierteiliger elektrischer Triebzug, von denen die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail insgesamt fünf Stück bestellt hat. Diese werden seit 2013 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Die Triebzüge, von der RhB als „ALLEGRA-Stammnetztriebzüge (STZ)“ bezeichnet, sind von der Baureihe RhB ABe 8/12 („ALLEGRA-Zweispannungstriebzüge (ZTZ)“) abgeleitet, welche ebenfalls von Stadler Rail entwickelt und gebaut wurden. Im Gegensatz zu den ABe 8/12, welche als Triebfahrzeuge vor ganzen Zugkompositionen (d.h. ihnen werden noch Wagen darunter auch Güterwagen angehangen) eingesetzt werden, wurden die ABe 4/16 für den Agglomerationsverkehr rund um Chur beschafft, um die in die Jahre gekommenen Be 4/4 zu ersetzen. TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 4/16: Hersteller: Stadler Rail Baujahr: 2011 Nummerierung: 3101–3105 Anzahl Fahrzeuge: 5 Einsatzgebiet: RhB-Stammnetz, S-Bahn Chur Thusis – Chur – Landquart – Schiers Achsanordnung: Bo’Bo’+ 2’2’+ 2’2’+ 2’2’ Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung: 74.750 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.800 mm Achsabstand im Motordrehgestell: 2.000 mm Achsabstände in den Laufdrehgestellen: 1.800 mm / 2.000 mm Triebraddurchmesser, neu: 810 mm Laufraddurchmesser, neu: 685 mm / 810 mm Dienstgewicht: 113 t Max. Leistung am Rad: 1.400 kW Anfahrzugskraft (bis 36 km/h): 140 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (techn. 120 km/h) Speisespannung: 11 kV AC, 16.7Hz Sitzplätze: 1. Klasse 24 / 2. Klasse 156 (und 22 Klappsitze) Fußbodenhöhe: 480 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.050 (Hochflur) Einstiegbreite: 1.200 mm
Armin Schwarz

Schweiz / Triebzüge (Schmalspur) / ABe 4/16 - RhB "ALLEGRA" (STZ), Albula und Bernina

379 1200x834 Px, 17.03.2017


Die RhB Ge 4/4 II – 623 „Bonaduz“ (seit 2013 mit Werbung 125 Jahre RhB) mit einem RE via Reichenau-Tamins und Ilanz nach Disentis/Mustér, am 18.02.2017 im Bahnhof Chur.

Als Ersatz für die altersschwachen elektrischen Lokomotiven der Serien Ge 2/4, Ge 4/6 und Ge 6/6 I bestellte die RhB 1970 zehn vierachsige Hochleistungs-Thyristorlokomotiven mit Phasenanschnittsteuerung, welche die Fahrmotoren mit welligem Gleichstrom. Die damalige Technik ließ noch keine Rekuperationsbremsung zu, weshalb die Fahrzeuge mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet sind.

Alle zehn Lokomotiven mit der Bezeichnung Ge 4/4 II 611 - 620 wurden bereits 1973 in Betrieb genommen und bewährten sich von Anfang an ausgezeichnet auf dem Netz der RhB. Besondere Merkmale dieser Lokomotiven, deren äußere Erscheinung den normalspurigen Lokomotiven des Typs Re 4/4 II der SBB ähnelt, sind tief liegende Zugstangen und eine Seilzugeinrichtung zur Kompensation der Drehgestellentlastung. Zusammen mit einer ausgeklügelten Ansteuerung der Wellenstrom-Traktionsmotoren wird so eine optimale Adhäsionsausnutzung erreicht. Auf Basis dieser Lokomotiven wurden spezielle Tunnellokomotiven für die Furka-Oberalpbahn (FO) entwickelt und 1980 ausgeliefert. Diese als FO Ge 4/4 III bezeichnete  low-cost  Version der RhB Ge 4/4 II wird für die Beförderung von Autozügen durch den Furka-Basistunnel eingesetzt.
Aufgrund des stark angewachsenen Verkehrsaufkommens beschaffte die RhB 1982 13 weitgehend baugleiche Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II. Mit Beginn der Auslieferung der zweiten Serie Ge 4/4 II 621 - 633 in den Jahren 1984 / 85 verdrängte die noch heute aktuelle rote Farbgebung das damals gebräuchliche grüne Farbkleid der Lokomotiven. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme dieser Lokomotiven verschwanden zahlreiche historische Fahrzeuge vom Netz der RhB.
Heute werden die Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II auch zur Zugförderung auf der Arosa-Linie eingesetzt.
In den letzten Jahren begann die RhB mit einem Austausch der runden Scheinwerfer durch eine rechteckige Variante, die den Lokomotiven ein zeitgemässes Aussehen verleihen.

Technische Daten  der Ge 4/4 II:
Betriebsnummern: 611 - 633
Hersteller der Kasten und Drehgestelle: SLM
Hersteller der Elektrik:  BBC
Inbetriebsetzung: 1973 / 1984-85
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'
Anzahl Fahrzeuge: 23
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Länge über Puffer: 12.960 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm
Dienstgewicht: 50,0 t
Anhängelast auf 35‰: 245 t
Anhängelast auf 45‰: 185 t
Anhängelast bei Doppeltraktion: maximal 400 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV 16,7 Hz (AC)
Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FHO 4338
Max. Leistung am Rad: 1.650 kW
Max. Zugkraft am Rad: 179 kN
Dauerzugkraft am Rad: 117 kN
Getriebeübersetzung: 1 : 5,118
Die RhB Ge 4/4 II – 623 „Bonaduz“ (seit 2013 mit Werbung 125 Jahre RhB) mit einem RE via Reichenau-Tamins und Ilanz nach Disentis/Mustér, am 18.02.2017 im Bahnhof Chur. Als Ersatz für die altersschwachen elektrischen Lokomotiven der Serien Ge 2/4, Ge 4/6 und Ge 6/6 I bestellte die RhB 1970 zehn vierachsige Hochleistungs-Thyristorlokomotiven mit Phasenanschnittsteuerung, welche die Fahrmotoren mit welligem Gleichstrom. Die damalige Technik ließ noch keine Rekuperationsbremsung zu, weshalb die Fahrzeuge mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet sind. Alle zehn Lokomotiven mit der Bezeichnung Ge 4/4 II 611 - 620 wurden bereits 1973 in Betrieb genommen und bewährten sich von Anfang an ausgezeichnet auf dem Netz der RhB. Besondere Merkmale dieser Lokomotiven, deren äußere Erscheinung den normalspurigen Lokomotiven des Typs Re 4/4 II der SBB ähnelt, sind tief liegende Zugstangen und eine Seilzugeinrichtung zur Kompensation der Drehgestellentlastung. Zusammen mit einer ausgeklügelten Ansteuerung der Wellenstrom-Traktionsmotoren wird so eine optimale Adhäsionsausnutzung erreicht. Auf Basis dieser Lokomotiven wurden spezielle Tunnellokomotiven für die Furka-Oberalpbahn (FO) entwickelt und 1980 ausgeliefert. Diese als FO Ge 4/4 III bezeichnete "low-cost" Version der RhB Ge 4/4 II wird für die Beförderung von Autozügen durch den Furka-Basistunnel eingesetzt. Aufgrund des stark angewachsenen Verkehrsaufkommens beschaffte die RhB 1982 13 weitgehend baugleiche Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II. Mit Beginn der Auslieferung der zweiten Serie Ge 4/4 II 621 - 633 in den Jahren 1984 / 85 verdrängte die noch heute aktuelle rote Farbgebung das damals gebräuchliche grüne Farbkleid der Lokomotiven. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme dieser Lokomotiven verschwanden zahlreiche historische Fahrzeuge vom Netz der RhB. Heute werden die Lokomotiven des Typs Ge 4/4 II auch zur Zugförderung auf der Arosa-Linie eingesetzt. In den letzten Jahren begann die RhB mit einem Austausch der runden Scheinwerfer durch eine rechteckige Variante, die den Lokomotiven ein zeitgemässes Aussehen verleihen. Technische Daten der Ge 4/4 II: Betriebsnummern: 611 - 633 Hersteller der Kasten und Drehgestelle: SLM Hersteller der Elektrik: BBC Inbetriebsetzung: 1973 / 1984-85 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo' Anzahl Fahrzeuge: 23 Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Länge über Puffer: 12.960 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Dienstgewicht: 50,0 t Anhängelast auf 35‰: 245 t Anhängelast auf 45‰: 185 t Anhängelast bei Doppeltraktion: maximal 400 t Fahrleitungsspannung: 11 kV 16,7 Hz (AC) Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FHO 4338 Max. Leistung am Rad: 1.650 kW Max. Zugkraft am Rad: 179 kN Dauerzugkraft am Rad: 117 kN Getriebeübersetzung: 1 : 5,118
Armin Schwarz

BVZ: Ein gemischter Zug mit der HGe 4/4 15 auf der Fahrt nach Zermatt im Juni 1986. Nebst zwei Wagen mit offenen Blattformen wurde noch ein Post- und Güterwagen mitgeführt. Zu dieser Zeit gab es auch noch die speziellen hölzernen Fahrleitungsmasten.
Foto: Walter Ruetsch
BVZ: Ein gemischter Zug mit der HGe 4/4 15 auf der Fahrt nach Zermatt im Juni 1986. Nebst zwei Wagen mit offenen Blattformen wurde noch ein Post- und Güterwagen mitgeführt. Zu dieser Zeit gab es auch noch die speziellen hölzernen Fahrleitungsmasten. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Ein langer Coilzug fürs Hellertal und eine ungewöhnliche Doppeltracktion.....
Die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) Lok 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), eine Vossloh MaK G 2000 BB und die Lok 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB, rauschen am 17.03.2017 mit einem langen Coilgüterzug durch Kreuztal in Richtung Siegen. 

Über Siegen, Betzdorf/Sieg und Herdorf geht es nach Neunkirchen-Salchendorf zum Pfannenberg. Wobei in Herdorf der Zug geteilt und die Lok meist gewechselt wird. 

Die KSW holt täglich Coils aus dem Duisburger Hafen ins südliche Siegerland. Auf einem solchen Drehgestell-Flachwagen mit Teleskophauben der Gattung Shimmns² befinden sich jeweils 4 Coils (kaltgewalztes Blech aufgerollt zu Rollen). Wenn man es über die Straße fahren wöllte bräuchte man für jeden Wagon gleich vier LKW´s. Zudem kann man einen jährlichen Anstieg der Tonnagen beobachten.

Die Doppeltracktion ist wohl auf der Ruhr-Sieg-Strecke auch nötig, die Steigung im Sauerland beträgt zwar nur 12 ‰, ist aber sehr lang und kurvenreich.  Daher sind häufige Geschwindigkeitswechsel notwendig.

Noch heute werden schwere Güterzüge auf der Ruhr-Sieg-Strecke in Richtung Süden zwischen Lennestadt-Altenhundem und Welschen Ennest mit einer zusätzlichen Lok nachgeschoben. Diese fährt danach wieder zurück nach Lennestadt-Altenhundem. Vor der Elektrifizierung der Ruhr-Sieg-Strecke wurden fast alle Güterzüge bis Welschen Ennest nachgeschoben. Seltener hatten und haben Güterzüge ab Kreuztal bis Welschen Ennest diese Unterstützung.
Ein langer Coilzug fürs Hellertal und eine ungewöhnliche Doppeltracktion..... Die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) Lok 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), eine Vossloh MaK G 2000 BB und die Lok 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB, rauschen am 17.03.2017 mit einem langen Coilgüterzug durch Kreuztal in Richtung Siegen. Über Siegen, Betzdorf/Sieg und Herdorf geht es nach Neunkirchen-Salchendorf zum Pfannenberg. Wobei in Herdorf der Zug geteilt und die Lok meist gewechselt wird. Die KSW holt täglich Coils aus dem Duisburger Hafen ins südliche Siegerland. Auf einem solchen Drehgestell-Flachwagen mit Teleskophauben der Gattung Shimmns² befinden sich jeweils 4 Coils (kaltgewalztes Blech aufgerollt zu Rollen). Wenn man es über die Straße fahren wöllte bräuchte man für jeden Wagon gleich vier LKW´s. Zudem kann man einen jährlichen Anstieg der Tonnagen beobachten. Die Doppeltracktion ist wohl auf der Ruhr-Sieg-Strecke auch nötig, die Steigung im Sauerland beträgt zwar nur 12 ‰, ist aber sehr lang und kurvenreich. Daher sind häufige Geschwindigkeitswechsel notwendig. Noch heute werden schwere Güterzüge auf der Ruhr-Sieg-Strecke in Richtung Süden zwischen Lennestadt-Altenhundem und Welschen Ennest mit einer zusätzlichen Lok nachgeschoben. Diese fährt danach wieder zurück nach Lennestadt-Altenhundem. Vor der Elektrifizierung der Ruhr-Sieg-Strecke wurden fast alle Güterzüge bis Welschen Ennest nachgeschoben. Seltener hatten und haben Güterzüge ab Kreuztal bis Welschen Ennest diese Unterstützung.
Armin Schwarz


Die 294 847-9 (eine V90 remotorisiert), ex DB 290 347-4, der DB Cargo Deutschland AG, kommt am 17.03.2017 mit einem Coilgüterzug in Kreuztal an.

Die V90 wurde 1973 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000622  gebaut und als 290 347-4 an die DB geliefert.1997 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 347-0.

Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 847-9. 
Die kompl. NVR-Nummer 98 80 3 294 847-9 D-DB bekam sie dann 2007
Die 294 847-9 (eine V90 remotorisiert), ex DB 290 347-4, der DB Cargo Deutschland AG, kommt am 17.03.2017 mit einem Coilgüterzug in Kreuztal an. Die V90 wurde 1973 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000622 gebaut und als 290 347-4 an die DB geliefert.1997 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 347-0. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 847-9. Die kompl. NVR-Nummer 98 80 3 294 847-9 D-DB bekam sie dann 2007
Armin Schwarz


Detailbild von dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal.
Detailbild von dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal.
Armin Schwarz


Detailbild von dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH beladen mit einem 150 000 kVA Wandertransformator (Trafo 211) der Trafo-Union (heute Siemens) abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal. 

Die Amprion GmbH ist ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber für den Strombereich. Das Unternehmen, welches als Teil des RWE-Konzerns entstand, beschäftigt etwa 1100 Mitarbeiter, sein Hauptsitz befindet sich in Dortmund.

Der Tragschnabelwagen wurde 1961 bei MAN unter der Fabriknummer 146523 gebaut. Es wurden 3 Stück der Bauart Uaai 687.9 hergestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 20 in 4 Drehgestellen á 5 Achsen
Gattung/Bauart: Uaai 687.9
Länge über Puffer: 32.070 mm (Leerfahrt) / 41.140 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand 1: 15.886 mm (Leerfahrt) / 24.956 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand 2 (zw. den DG1+2 / DG 3+4): 7.500 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.500 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm
Eigengewicht: 117 t
Maximale Ladegewicht: 250 t
Achsdruck: 5,85 t (Leerfahrt) / 18,35 t (mit Trafo)
Meterlast: 3,65 t/m (Leerfahrt) / 8,92 t/m (mit Trafo)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen)
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Tragende Bauteile gefertigt aus: MSt 52-3
Bauart der Handbremse: bodenbedienbare Handbremse 2 x 45 t
Detailbild von dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH beladen mit einem 150 000 kVA Wandertransformator (Trafo 211) der Trafo-Union (heute Siemens) abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal. Die Amprion GmbH ist ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber für den Strombereich. Das Unternehmen, welches als Teil des RWE-Konzerns entstand, beschäftigt etwa 1100 Mitarbeiter, sein Hauptsitz befindet sich in Dortmund. Der Tragschnabelwagen wurde 1961 bei MAN unter der Fabriknummer 146523 gebaut. Es wurden 3 Stück der Bauart Uaai 687.9 hergestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 20 in 4 Drehgestellen á 5 Achsen Gattung/Bauart: Uaai 687.9 Länge über Puffer: 32.070 mm (Leerfahrt) / 41.140 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand 1: 15.886 mm (Leerfahrt) / 24.956 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand 2 (zw. den DG1+2 / DG 3+4): 7.500 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.500 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Eigengewicht: 117 t Maximale Ladegewicht: 250 t Achsdruck: 5,85 t (Leerfahrt) / 18,35 t (mit Trafo) Meterlast: 3,65 t/m (Leerfahrt) / 8,92 t/m (mit Trafo) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen) Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 75 m Tragende Bauteile gefertigt aus: MSt 52-3 Bauart der Handbremse: bodenbedienbare Handbremse 2 x 45 t
Armin Schwarz


Der 20-achsiger Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH beladen mit einem 150 000 kVA Wandertransformator (Trafo 211) der Trafo-Union (heute Siemens) abgestellt, mit dem Begleitwagen zum Tragschnabelwagen (60 80 092 3 040-0 D-AMPR), am 17.03.2017 in Kreuztal. 

Die Amprion GmbH ist ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber für den Strombereich. Das Unternehmen, welches als Teil des RWE-Konzerns entstand, beschäftigt etwa 1100 Mitarbeiter, sein Hauptsitz befindet sich in Dortmund.

Der Tragschnabelwagen wurde 1961 bei MAN unter der Fabriknummer 146523 gebaut. Es wurden 3 Stück der Bauart Uaai 687.9 hergestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 20 in 4 Drehgestellen á 5 Achsen
Gattung/Bauart: Uaai 687.9
Länge über Puffer: 32.070 mm (Leerfahrt) / 41.140 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand 1: 15.886 mm (Leerfahrt) / 24.956 mm (mit Trafo)
Drehzapfenabstand 2 (zw. den DG1+2 / DG 3+4): 7.500 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.500 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm
Eigengewicht: 117 t
Maximale Ladegewicht: 250 t
Achsdruck: 5,85 t (Leerfahrt) / 18,35 t (mit Trafo)
Meterlast: 3,65 t/m (Leerfahrt) / 8,92 t/m (mit Trafo)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen)
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Tragende Bauteile gefertigt aus: MSt 52-3
Bauart der Handbremse: bodenbedienbare Handbremse 2 x 45 t
Der 20-achsiger Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) der Amprion GmbH beladen mit einem 150 000 kVA Wandertransformator (Trafo 211) der Trafo-Union (heute Siemens) abgestellt, mit dem Begleitwagen zum Tragschnabelwagen (60 80 092 3 040-0 D-AMPR), am 17.03.2017 in Kreuztal. Die Amprion GmbH ist ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber für den Strombereich. Das Unternehmen, welches als Teil des RWE-Konzerns entstand, beschäftigt etwa 1100 Mitarbeiter, sein Hauptsitz befindet sich in Dortmund. Der Tragschnabelwagen wurde 1961 bei MAN unter der Fabriknummer 146523 gebaut. Es wurden 3 Stück der Bauart Uaai 687.9 hergestellt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 20 in 4 Drehgestellen á 5 Achsen Gattung/Bauart: Uaai 687.9 Länge über Puffer: 32.070 mm (Leerfahrt) / 41.140 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand 1: 15.886 mm (Leerfahrt) / 24.956 mm (mit Trafo) Drehzapfenabstand 2 (zw. den DG1+2 / DG 3+4): 7.500 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.500 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Eigengewicht: 117 t Maximale Ladegewicht: 250 t Achsdruck: 5,85 t (Leerfahrt) / 18,35 t (mit Trafo) Meterlast: 3,65 t/m (Leerfahrt) / 8,92 t/m (mit Trafo) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (Leerfahrt) / 40 km/h (Beladen) Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: 75 m Tragende Bauteile gefertigt aus: MSt 52-3 Bauart der Handbremse: bodenbedienbare Handbremse 2 x 45 t
Armin Schwarz

Nicht ganz günstig präsentierten sich die beiden SBB Re 474 mit Güterzügen von und nach Luino in Bellinzona, aber wenn schon einmal zwei Re 474 und erst noch in verschiedenen Lackierungen zu sehen sind, konnte ich es nicht verkneifen abzudrücken.
Gegenüber der Version auf BB.de habe ich dieses Bild etwas enger zugeschnitten, dies kommt den Re 474 zu Gute, dafür musste ich zwei Maste abschneiden.
15. März 2017
Nicht ganz günstig präsentierten sich die beiden SBB Re 474 mit Güterzügen von und nach Luino in Bellinzona, aber wenn schon einmal zwei Re 474 und erst noch in verschiedenen Lackierungen zu sehen sind, konnte ich es nicht verkneifen abzudrücken. Gegenüber der Version auf BB.de habe ich dieses Bild etwas enger zugeschnitten, dies kommt den Re 474 zu Gute, dafür musste ich zwei Maste abschneiden. 15. März 2017
Stefan Wohlfahrt

Universalstopfmaschine 08-275 Unimat, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 29 535 17-9, der Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH in Voerde, abgestellt am 17.03.2017 beim Hbf Siegen. 

Die Maschine ist eine halbautomatisch arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschine. Sie dienen zum Stopfen von Weichen und Gleisen.

TECHNISCHE DATEN der USM:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 5 davon 2 angetrieben
Achsfolge: B' 2' +1
Länge über Puffer: 23.050 mm
Drehzapfenabstand/Achsabstand: 11.000 mm / 5.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Raddurchmesser: 730 mm
Eigengewicht: 54.000 kg
Nutzlast: 5 t
Zul. Anhängelast: 60 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6
Tankinhalt (Diesel) max: 1.100 Liter
Zugelassene Streckenklasse: B 1 oder höher 

Dahinter die SSP 110 SW Schnellschotterplaniermaschine, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 40 515 18-1 (ex 97 16 40 518 17-3), der Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH in Voerde.    
Diese Maschine eignet sich zum planieren von Gleisen und Weichen. Die SSP 110 SW ist mit einem Steilförderband und einem Silo ausgestattet. So besteht die Möglichkeit, dass die Maschine überflüssigen Schotter aufnimmt, im Silo bunkert und an fehlender Stelle wieder auslässt. 
Die Schotterplaniermaschine wurde 1991 von der Deutschen Plasser unter der Fabriknummer 471 gebaut. 

TECHNISCHE DATEN der SSP 110 SW :
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)  
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 17.500 mm
Achsabstand: 8.100 mm
Eigengewicht: 75.000 kg
Zul. Anhängelast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Leistung: 235 kw bei 2.300 U/min.
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 5
Tankinhalt (Diesel) max: 730 Liter 
Tankinhalt (Hydrauliköl) max: 730 Liter
Zugelassene Streckenklasse: B 1 oder höher 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m
Universalstopfmaschine 08-275 Unimat, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 43 29 535 17-9, der Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH in Voerde, abgestellt am 17.03.2017 beim Hbf Siegen. Die Maschine ist eine halbautomatisch arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Stopfmaschine. Sie dienen zum Stopfen von Weichen und Gleisen. TECHNISCHE DATEN der USM: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 5 davon 2 angetrieben Achsfolge: B' 2' +1 Länge über Puffer: 23.050 mm Drehzapfenabstand/Achsabstand: 11.000 mm / 5.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Raddurchmesser: 730 mm Eigengewicht: 54.000 kg Nutzlast: 5 t Zul. Anhängelast: 60 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 6 Tankinhalt (Diesel) max: 1.100 Liter Zugelassene Streckenklasse: B 1 oder höher Dahinter die SSP 110 SW Schnellschotterplaniermaschine, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 16 40 515 18-1 (ex 97 16 40 518 17-3), der Firma Ernst Becker Bahn- und Tiefbau GmbH in Voerde. Diese Maschine eignet sich zum planieren von Gleisen und Weichen. Die SSP 110 SW ist mit einem Steilförderband und einem Silo ausgestattet. So besteht die Möglichkeit, dass die Maschine überflüssigen Schotter aufnimmt, im Silo bunkert und an fehlender Stelle wieder auslässt. Die Schotterplaniermaschine wurde 1991 von der Deutschen Plasser unter der Fabriknummer 471 gebaut. TECHNISCHE DATEN der SSP 110 SW : Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 17.500 mm Achsabstand: 8.100 mm Eigengewicht: 75.000 kg Zul. Anhängelast: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Leistung: 235 kw bei 2.300 U/min. Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 5 Tankinhalt (Diesel) max: 730 Liter Tankinhalt (Hydrauliköl) max: 730 Liter Zugelassene Streckenklasse: B 1 oder höher Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 120 m
Armin Schwarz


Man sieht der ehemaligen Luxemburgerin ihre vielen Einsatzorte an....

Die 275 005-7 (92 80 1275 005-7 D-KSW) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) fährt am 17.03.2017 in Kreuztal vom Gbf zum Abstellbereich.

Die MaK G 1206  wurde von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001025 für Locomotion Capital Ltd., gebaut.

Ihre Stationen als Mietlok waren Unteranderem:
2000 bis 2003 für die Häfen und Güterverkehr Köln AG als HGK DH 43 bzw. HGK DH 51 
2004 für die NEG - Norddeutsche Eisenbahngesellschaft mbH 
2006 bis 2013 für die CFL Cargo S. A., als CFL Cargo 1505 (92 82 0001 505-7 L-CFLCA)
2014 für die HGB Hessische Güterbahn GmbH in Buseck (92 82 0001 505-7 L-HGB)
2015 bis 2016 CFL Cargo Deutschland GmbH als 1505 (92 80 1275 005-7 D-CFLCA)
2016 für die AVG - Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH
Und nun 2017 ist sie bei der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die NVR-Nummer 92 80 1275 005-7 D- ist zweimal vergeben, die Vossloh Fabriknummer 5001629 trägt die gleiche NVR-Nummer, war wohl ein Fehler bei der Vergabe.
Man sieht der ehemaligen Luxemburgerin ihre vielen Einsatzorte an.... Die 275 005-7 (92 80 1275 005-7 D-KSW) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) fährt am 17.03.2017 in Kreuztal vom Gbf zum Abstellbereich. Die MaK G 1206 wurde von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 1001025 für Locomotion Capital Ltd., gebaut. Ihre Stationen als Mietlok waren Unteranderem: 2000 bis 2003 für die Häfen und Güterverkehr Köln AG als HGK DH 43 bzw. HGK DH 51 2004 für die NEG - Norddeutsche Eisenbahngesellschaft mbH 2006 bis 2013 für die CFL Cargo S. A., als CFL Cargo 1505 (92 82 0001 505-7 L-CFLCA) 2014 für die HGB Hessische Güterbahn GmbH in Buseck (92 82 0001 505-7 L-HGB) 2015 bis 2016 CFL Cargo Deutschland GmbH als 1505 (92 80 1275 005-7 D-CFLCA) 2016 für die AVG - Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH Und nun 2017 ist sie bei der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die NVR-Nummer 92 80 1275 005-7 D- ist zweimal vergeben, die Vossloh Fabriknummer 5001629 trägt die gleiche NVR-Nummer, war wohl ein Fehler bei der Vergabe.
Armin Schwarz


Die 364 850-8 (98 80 3364 850-8 D-VEB) der  VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein, ex DB V 60 850, ex DB 260 850-3, ex DB 360 850-3, ex SWA 364 850-8 (Stadtwerke Andernach Hafenbahn), abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal.

Die „leichte“ V 60 (leichte Bauart) wurde 1960 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18612 als V 60 850 für die DB gebaut, die erste Umbezeichnung erfolgte 1968 in DB 260 850-3 und 1987 in DB 360 850-2. Ein Umbau mit der Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und Umzeichnung in DB 364 850-8 erfolgte 1991. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 im AW Cottbus. Im Jahr 2009 ging sie an die Stadtwerke Andernach (Hafenbahn) und im Juni 2016 kam sie zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein.

Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden.

Die Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). 

Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung:  C
Länge über Puffer: 10.450 mm
Höhe: 4.540 mm
Breite: 3.100 mm
Gesamtradstand: 4.400 mm
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang)
Schleppgeschwindigkeit: 75 km/h bei aufgesetzten Stangen / 35 km/h abgenommenen Stangen
Motor: Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A (ungedrosselt 588 kW (800 PS)).
Nennleistung (gedrosselt): 478 kW (650 PS) 
Drehzahl: 1.400 U/min
Getriebe: Voith-Getriebe L27zuB
Anfahrzugkraft: 159 kN (Rangiergang) / 121 kN (Streckengang)
Gewicht:   48,3 t
Radsatzlast max:   16 t
Kraftübertragung:  hydraulisch
Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m
Antriebsart:  Blindwelle-Stangen
Kraftstoffvorrat: 1.350 Liter (bei 90% Füllung)
Sandvorrat: ca. 300 kg
Verbrauch Dieselkraftstoff: ca. 120 l/h bei Vollast
Verbrauch Motoröl: ca. 1-2% des Verbrauchs an Dieselkraftstoff
Die 364 850-8 (98 80 3364 850-8 D-VEB) der VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein, ex DB V 60 850, ex DB 260 850-3, ex DB 360 850-3, ex SWA 364 850-8 (Stadtwerke Andernach Hafenbahn), abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal. Die „leichte“ V 60 (leichte Bauart) wurde 1960 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18612 als V 60 850 für die DB gebaut, die erste Umbezeichnung erfolgte 1968 in DB 260 850-3 und 1987 in DB 360 850-2. Ein Umbau mit der Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und Umzeichnung in DB 364 850-8 erfolgte 1991. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 im AW Cottbus. Im Jahr 2009 ging sie an die Stadtwerke Andernach (Hafenbahn) und im Juni 2016 kam sie zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein. Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden. Die Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: C Länge über Puffer: 10.450 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.100 mm Gesamtradstand: 4.400 mm Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang) Schleppgeschwindigkeit: 75 km/h bei aufgesetzten Stangen / 35 km/h abgenommenen Stangen Motor: Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A (ungedrosselt 588 kW (800 PS)). Nennleistung (gedrosselt): 478 kW (650 PS) Drehzahl: 1.400 U/min Getriebe: Voith-Getriebe L27zuB Anfahrzugkraft: 159 kN (Rangiergang) / 121 kN (Streckengang) Gewicht: 48,3 t Radsatzlast max: 16 t Kraftübertragung: hydraulisch Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m Antriebsart: Blindwelle-Stangen Kraftstoffvorrat: 1.350 Liter (bei 90% Füllung) Sandvorrat: ca. 300 kg Verbrauch Dieselkraftstoff: ca. 120 l/h bei Vollast Verbrauch Motoröl: ca. 1-2% des Verbrauchs an Dieselkraftstoff
Armin Schwarz


Die 364 850-8 (98 80 3364 850-8 D-VEB) der  VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein, ex DB V 60 850, ex DB 260 850-3, ex DB 360 850-3, ex SWA 364 850-8 (Stadtwerke Andernach Hafenbahn), abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal.

Die „leichte“ V 60 (leichte Bauart) wurde 1960 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18612 als V 60 850 für die DB gebaut, die erste Umbezeichnung erfolgte 1968 in DB 260 850-3 und 1987 in DB 360 850-2. Ein Umbau mit der Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und Umzeichnung in DB 364 850-8 erfolgte 1991. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 im AW Cottbus. Im Jahr 2009 ging sie an die Stadtwerke Andernach (Hafenbahn) und im Juni 2016 kam sie zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein.

Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden.

Die Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). 

Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung:  C
Länge über Puffer: 10.450 mm
Höhe: 4.540 mm
Breite: 3.100 mm
Gesamtradstand: 4.400 mm
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang)
Schleppgeschwindigkeit: 75 km/h bei aufgesetzten Stangen / 35 km/h abgenommenen Stangen
Motor: Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A (ungedrosselt 588 kW (800 PS)).
Nennleistung (gedrosselt): 478 kW (650 PS) 
Drehzahl: 1.400 U/min
Getriebe: Voith-Getriebe L27zuB
Anfahrzugkraft: 159 kN (Rangiergang) / 121 kN (Streckengang)
Gewicht:   48,3 t
Radsatzlast max:   16 t
Kraftübertragung:  hydraulisch
Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m
Antriebsart:  Blindwelle-Stangen
Kraftstoffvorrat: 1.350 Liter (bei 90% Füllung)
Sandvorrat: ca. 300 kg
Verbrauch Dieselkraftstoff: ca. 120 l/h bei Vollast
Verbrauch Motoröl: ca. 1-2% des Verbrauchs an Dieselkraftstoff
Die 364 850-8 (98 80 3364 850-8 D-VEB) der VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein, ex DB V 60 850, ex DB 260 850-3, ex DB 360 850-3, ex SWA 364 850-8 (Stadtwerke Andernach Hafenbahn), abgestellt am 17.03.2017 in Kreuztal. Die „leichte“ V 60 (leichte Bauart) wurde 1960 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18612 als V 60 850 für die DB gebaut, die erste Umbezeichnung erfolgte 1968 in DB 260 850-3 und 1987 in DB 360 850-2. Ein Umbau mit der Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und Umzeichnung in DB 364 850-8 erfolgte 1991. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 im AW Cottbus. Im Jahr 2009 ging sie an die Stadtwerke Andernach (Hafenbahn) und im Juni 2016 kam sie zur VEB - Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Gerolstein. Die V 60 ist eine Starrrahmenlok, Achsanordnung C, mit seitenverschieblicher Mittelachse, wobei die Achsen mittels Kuppelstangen von einer Blindwelle angetrieben werden. Die Lok hat einen gedrosselten Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A mit einer Leistung von 478 kW (650 PS) bei 1.400 U/min (ungedrosselt 588 kW bzw. 800 PS). Die Leistung des Dieselmotors wird über eine Schwingmetallkupplung und eine Gelenkwelle auf das hydrodynamische Voith-Getriebe L27zuB übertragen. Das Voith-Getriebe ist mit einem mechanischen Stufen- und Wendegetriebe zu einem Block zusammengeflanscht. Die Kraftübertragung erfolgt über eine zwischen dem 2. und 3. Radsatz liegenden Blindwelle, Blindwellenkurbeln an den beiden Blindwellenenden und Kuppelstangen auf die Räder der Lok. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: C Länge über Puffer: 10.450 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.100 mm Gesamtradstand: 4.400 mm Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (Streckengang) / 30 km/h (Rangiergang) Schleppgeschwindigkeit: 75 km/h bei aufgesetzten Stangen / 35 km/h abgenommenen Stangen Motor: Maybach 4-Takt-12-Zylinder-Dieselmotors mit 48 Liter Hubraum vom Typ GTO 6 A (ungedrosselt 588 kW (800 PS)). Nennleistung (gedrosselt): 478 kW (650 PS) Drehzahl: 1.400 U/min Getriebe: Voith-Getriebe L27zuB Anfahrzugkraft: 159 kN (Rangiergang) / 121 kN (Streckengang) Gewicht: 48,3 t Radsatzlast max: 16 t Kraftübertragung: hydraulisch Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m Antriebsart: Blindwelle-Stangen Kraftstoffvorrat: 1.350 Liter (bei 90% Füllung) Sandvorrat: ca. 300 kg Verbrauch Dieselkraftstoff: ca. 120 l/h bei Vollast Verbrauch Motoröl: ca. 1-2% des Verbrauchs an Dieselkraftstoff
Armin Schwarz

Ein FART ABe 4/6 verlässt Intragna Richtung Locarno. 
16.03.2017
Ein FART ABe 4/6 verlässt Intragna Richtung Locarno. 16.03.2017
Stefan Wohlfahrt

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