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Zwei gekuppelte Bombardier Talent 2 verlassen am 26 Mai 2024, als RB 48 „Rhein-Wupper-Bahn“ (Bonn-Mehlem – Bonn Hbf - Köln Hbf - Solingen Hbf - Wuppertal Hbf -

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Zwei gekuppelte Bombardier Talent 2 verlassen am 26 Mai 2024, als RB 48 „Rhein-Wupper-Bahn“ (Bonn-Mehlem – Bonn Hbf - Köln Hbf - Solingen Hbf - Wuppertal Hbf - Wuppertal-Oberbarmen),  den Bahnhof Haan-Gruiten und fahren weiter in Richtung Wuppertal.

Vorne der dreiteilige Talent 2 – 9442 157 / 9442 657 und hinten der fünfteilige Talent 2 – 9442 358 / 9442 858. Betrieben wird die Linie von der National Express Rail GmbH (Düsseldorf) über die auch die Triebzüge eingestellt (D-NXG) sind, Eigentümer der Triebzüge ist aber der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur. Die beiden Bombardier Talent 2 wurden 2015 von der Bombardier Transportation GmbH in Hennigsdorf gebaut. 

Familie von Triebzügen des Herstellers Bombardier Transportation. „Talent“ ist ein Akronym für Talbot leichter Nahverkehrs-Triebwagen. Der Talent 2 ist mit dem ursprünglich vom Unternehmen Talbot in Aachen entwickelten und gebauten Triebwagen Bombardier Talent technisch nicht verwandt.

Zwei gekuppelte Bombardier Talent 2 verlassen am 26 Mai 2024, als RB 48 „Rhein-Wupper-Bahn“ (Bonn-Mehlem – Bonn Hbf - Köln Hbf - Solingen Hbf - Wuppertal Hbf - Wuppertal-Oberbarmen), den Bahnhof Haan-Gruiten und fahren weiter in Richtung Wuppertal.

Vorne der dreiteilige Talent 2 – 9442 157 / 9442 657 und hinten der fünfteilige Talent 2 – 9442 358 / 9442 858. Betrieben wird die Linie von der National Express Rail GmbH (Düsseldorf) über die auch die Triebzüge eingestellt (D-NXG) sind, Eigentümer der Triebzüge ist aber der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur. Die beiden Bombardier Talent 2 wurden 2015 von der Bombardier Transportation GmbH in Hennigsdorf gebaut.

Familie von Triebzügen des Herstellers Bombardier Transportation. „Talent“ ist ein Akronym für Talbot leichter Nahverkehrs-Triebwagen. Der Talent 2 ist mit dem ursprünglich vom Unternehmen Talbot in Aachen entwickelten und gebauten Triebwagen Bombardier Talent technisch nicht verwandt.

Armin Schwarz 12.08.2024, 41 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/800, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 40/1

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Der zweiständige Lokschuppen Hochdahl am 26 Mai 2024, heute Museum vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.

Gebaut wurde er 1864 von der ehemaligen Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft für die Wartung der Hilfslokomotiven Steilrampe Erkrath–Hochdahl. Es ist noch ein Relikt was aus der Epoche der Privateisenbahnen stammt aus der Zeit. Die Bergisch-Märkischen Eisenbahn (1843-1886). 

Die Strecke, die Verbindung von Düsseldorf nach Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) befuhr die erste Eisenbahn in Westdeutschland. Ein Teilstück bis Erkrath wurde bereits am 20.12.1838 in Betrieb genommen. Im weiteren Verlauf war eine für Lokomotiven der damaligen Zeit fast unüberwindliche Steigung zwischen der Rheinebene (Erkrath) und dem beginnenden Bergischen Land (Hochdahl) zu überwinden. Auf ca. 2.500 m Länge war dies ein Höhenunterschied von ca. 82 m. Dies konnte nur mit technischen Meisterleistungen der Ingenieure bewältigt werden. Eine Seilzuganlage, die erst mit einer Dampfmaschine, später allein mit Umlenkrollen betrieben wurde, ermöglichte bis 1926 den Zugbetrieb. Bis 1963 wurde den Dampfzügen mit Vorspann- und Schiebelokomotiven geholfen, die Steilrampe zu überwinden, danach schafften es Elektroloks fast problemlos alleine.

Die Steilrampe Erkrath–Hochdahl ist der 1841 durch die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommene Abschnitt der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld. Sie liegt zwischen den Bahnhöfen Erkrath und Hochdahl (oben).  Zwischen den beiden Enden der etwa 2,5 Kilometer langen Steilrampe besteht ein Höhenunterschied von 82 Meter, was eine Steigung von 3,3 % (33 ‰) ergibt. Der Streckenabschnitt zählt damit zu den steilsten Hauptstrecken-Abschnitten in Deutschland, während hingegen die restliche Strecke sehr flach verläuft. Somit ist die durchschnittliche Steigung der Gesamtstrecke mit 110 Meter Höhendifferenz auf 27 Kilometer = 4 ‰ sehr niedrig. 

Der Betrieb mit Umlenkrollen:
Schon im Laufe des Jahres 1841 stellte sich das Verfahren mit der Seilzuganlage als unwirtschaftlich heraus. Die Anlage wurde so umgebaut, dass ein zu Tal fahrender Zug einen entgegenkommenden bergwärts fahrenden Zug mit diesem Seil über drei Umlenkrollen die Rampe hinauf zog. Oft wurde auch eine eigens in Hochdahl stationierte Lokomotive für die ziehende Talfahrt eingesetzt. Auf die stationäre Dampfmaschine konnte daraufhin verzichtet werden. Das Maschinenhaus wurde aber erst Anfang der 1980er Jahre abgerissen. 

Betrieb mit Zusatzlokomotiven:
1926 wurde der Seilzugbetrieb durch den Einsatz von Lokomotiven mit ausreichender Leistung überflüssig. Stattdessen wurden ab Erkrath bis zu zwei Schiebe- und vor allem bei schweren Güterzügen zusätzlich Vorspannlokomotiven eingesetzt, so dass bis zu vier Dampflokomotiven mit Anlauf einen Zug den Berg hinaufbeförderten.

Erst seit Elektrifizierung der Steilstrecke 1963 und der Gesamtstrecke 1964 schaffen die Züge ohne weitere Hilfe den Weg hinauf zum Hochdahler Bahnhof. Damit war der Zwangshalt auch aller Schnellzüge in Erkrath vorbei, mit dem man für eine Ansiedlung im Ort warb. 1914 hielten täglich 84 Züge.

Bis in die 1980er Jahre war die Steilstrecke auch für moderne Züge noch eine Herausforderung. Noch 1988 kam es vor, dass Züge, die am Berg halten mussten, nach Erkrath zurücksetzten, um mit neuem Anlauf den Berg zu erklimmen.
Der zweiständige Lokschuppen Hochdahl am 26 Mai 2024, heute Museum vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V. Gebaut wurde er 1864 von der ehemaligen Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft für die Wartung der Hilfslokomotiven Steilrampe Erkrath–Hochdahl. Es ist noch ein Relikt was aus der Epoche der Privateisenbahnen stammt aus der Zeit. Die Bergisch-Märkischen Eisenbahn (1843-1886). Die Strecke, die Verbindung von Düsseldorf nach Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) befuhr die erste Eisenbahn in Westdeutschland. Ein Teilstück bis Erkrath wurde bereits am 20.12.1838 in Betrieb genommen. Im weiteren Verlauf war eine für Lokomotiven der damaligen Zeit fast unüberwindliche Steigung zwischen der Rheinebene (Erkrath) und dem beginnenden Bergischen Land (Hochdahl) zu überwinden. Auf ca. 2.500 m Länge war dies ein Höhenunterschied von ca. 82 m. Dies konnte nur mit technischen Meisterleistungen der Ingenieure bewältigt werden. Eine Seilzuganlage, die erst mit einer Dampfmaschine, später allein mit Umlenkrollen betrieben wurde, ermöglichte bis 1926 den Zugbetrieb. Bis 1963 wurde den Dampfzügen mit Vorspann- und Schiebelokomotiven geholfen, die Steilrampe zu überwinden, danach schafften es Elektroloks fast problemlos alleine. Die Steilrampe Erkrath–Hochdahl ist der 1841 durch die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft in Betrieb genommene Abschnitt der Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld. Sie liegt zwischen den Bahnhöfen Erkrath und Hochdahl (oben). Zwischen den beiden Enden der etwa 2,5 Kilometer langen Steilrampe besteht ein Höhenunterschied von 82 Meter, was eine Steigung von 3,3 % (33 ‰) ergibt. Der Streckenabschnitt zählt damit zu den steilsten Hauptstrecken-Abschnitten in Deutschland, während hingegen die restliche Strecke sehr flach verläuft. Somit ist die durchschnittliche Steigung der Gesamtstrecke mit 110 Meter Höhendifferenz auf 27 Kilometer = 4 ‰ sehr niedrig. Der Betrieb mit Umlenkrollen: Schon im Laufe des Jahres 1841 stellte sich das Verfahren mit der Seilzuganlage als unwirtschaftlich heraus. Die Anlage wurde so umgebaut, dass ein zu Tal fahrender Zug einen entgegenkommenden bergwärts fahrenden Zug mit diesem Seil über drei Umlenkrollen die Rampe hinauf zog. Oft wurde auch eine eigens in Hochdahl stationierte Lokomotive für die ziehende Talfahrt eingesetzt. Auf die stationäre Dampfmaschine konnte daraufhin verzichtet werden. Das Maschinenhaus wurde aber erst Anfang der 1980er Jahre abgerissen. Betrieb mit Zusatzlokomotiven: 1926 wurde der Seilzugbetrieb durch den Einsatz von Lokomotiven mit ausreichender Leistung überflüssig. Stattdessen wurden ab Erkrath bis zu zwei Schiebe- und vor allem bei schweren Güterzügen zusätzlich Vorspannlokomotiven eingesetzt, so dass bis zu vier Dampflokomotiven mit Anlauf einen Zug den Berg hinaufbeförderten. Erst seit Elektrifizierung der Steilstrecke 1963 und der Gesamtstrecke 1964 schaffen die Züge ohne weitere Hilfe den Weg hinauf zum Hochdahler Bahnhof. Damit war der Zwangshalt auch aller Schnellzüge in Erkrath vorbei, mit dem man für eine Ansiedlung im Ort warb. 1914 hielten täglich 84 Züge. Bis in die 1980er Jahre war die Steilstrecke auch für moderne Züge noch eine Herausforderung. Noch 1988 kam es vor, dass Züge, die am Berg halten mussten, nach Erkrath zurücksetzten, um mit neuem Anlauf den Berg zu erklimmen.
Armin Schwarz

111 096 war am 21. Juli 2020 als RE4-Verstärkerzug (10450) von Düsseldorf Hbf nach Aachen Hbf unterwegs und wurde dabei in den Feldern bei Kleinenbroich fotografiert.
111 096 war am 21. Juli 2020 als RE4-Verstärkerzug (10450) von Düsseldorf Hbf nach Aachen Hbf unterwegs und wurde dabei in den Feldern bei Kleinenbroich fotografiert.
Fabian Laßmann

111 121-0 war am frühen Vormittag des 22. Juli 2020 als RE 4 (10414) auf dem Weg von Dortmund Hbf nach Aachen Hbf und wurde dabei mit ihren Doppelstockwagen in Ennepetal fotografiert. Die Ära mit lokbespannten Doppelstockzügen auf dem RE4 (Wupper-Express) wird leider am 12. Dezember 2020 mit der Umstellung auf den Rhein-Ruhr-Express (RRX) enden.
111 121-0 war am frühen Vormittag des 22. Juli 2020 als RE 4 (10414) auf dem Weg von Dortmund Hbf nach Aachen Hbf und wurde dabei mit ihren Doppelstockwagen in Ennepetal fotografiert. Die Ära mit lokbespannten Doppelstockzügen auf dem RE4 (Wupper-Express) wird leider am 12. Dezember 2020 mit der Umstellung auf den Rhein-Ruhr-Express (RRX) enden.
Fabian Laßmann

111 158 war am 21. Juli 2020 als RE4 (10428) auf dem Weg nach Aachen Hbf und passiert auf dem Bild in Kürze den Ort Würm.
111 158 war am 21. Juli 2020 als RE4 (10428) auf dem Weg nach Aachen Hbf und passiert auf dem Bild in Kürze den Ort Würm.
Fabian Laßmann






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