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Auch schon historisch, da die Lok bereits abgestellt wurde....

(ID 721992)



Auch schon historisch, da die Lok bereits abgestellt wurde....
Die 120 115-1 (91 80 6120 115-1 D-DB) DB Fernverkehr AG fährt am 17.06.2016, als Lz aus dem Hauptbahnhof Frankfurt am Main, in die Abstellgruppe. Zuvor hatte die V 60 - 363 218-9 ihren IC-Wagenzug aus dem Hbf gezogen.

Die Lok wurde 1987 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19954 (die elektrische Ausrüstung ist von Siemens) gebaut DB geliefert. Seit 2019 ist sie, wie viele 120er, im SSM (Stillstandsmanagement) in Leipzig-Engelsdorf abgestellt. Ob sie nochmal eingesetzt wird ist sehr ungewiss.

Die Baureihe 120 ist eine Elektrolokomotivbaureihe der Deutschen Bahn AG. Sie gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und ist ein Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven. Sie repräsentierte zu ihrer Zeit den letzten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt. Bis 2020 wurden fast alle sich noch im Einsatz befindlichen Loks der Baureihe 120 abgestellt, wie dies bereits 2019.

Die Serienlok BR 120.1:
Nach vierjähriger Erprobung wurden 1984 insgesamt 60 Serienlokomotiven der Baureihe 120.1 zu einem Stückpreis von 5,5 Millionen D-Mark bestellt. 

Die technischen Änderungen im Vergleich zu den Prototypen waren gering, so entfiel beispielsweise die als Rückfallebene eingebaute elektrische Widerstandsbremse, da sich die Nutzbremse entgegen ersten Erwartungen als zuverlässig herausgestellt hatte. Dafür erhielten die Lokomotiven einen zusätzlichen Hochspannungsfilter, der zwei zusätzliche Dachleitungen erforderlich machte. Diese wurden bei den Vorserienlokomotiven nachgerüstet. Kritisch betrachtet, wurden die mechanischen Schwächen der Vorserienmodelle der Baureihe 120.0 ebenfalls in der Serie beibehalten. Nach erfolgreichen Versuchen mit den für maximal 160 km/h zugelassenen Prototypen 120 001 bis 004 und der bereits für 200 km/h zugelassenen 120 005 konnten die Serienloks für bis zu 200 km/h zugelassen werden.

Am 13. Januar 1987 übergab die Industrie im Bundesbahn-Ausbesserungswerk München-Freimann mit der 120 103 die erste Serien-Drehstromlokomotive an die damalige Deutsche Bundesbahn. Die Auslieferung der Serienloks dauerte bis Ende des Jahres 1989. Sie wurden sofort im planmäßigen Dienst eingesetzt, wobei sie in einem gestrafften Umlaufplan tagsüber Intercity- und Interregio-Züge und nachts schnelle Güterzüge bespannten.

Ausmusterung:
Durch den technischen Fortschritt im Bereich der Schienenfahrzeugtechnik gilt die Baureihe 120 mittlerweile als überholt und zeigt sich zunehmend störanfällig. Der Betriebsbestand der Serienmaschinen bei der DB ist stetig rückläufig. Erste Serienlokomotiven sind bereits verschrottet. Andere Lokomotiven wurden verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm,
Achsformel: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 19.200 mm
Drehzapfenabstand: 10.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht: 83,2 t
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Dauerleistung: 5.600 kW (4 x 1.400 kW)
Anfahrzugkraft: 340 kN (20 137 bis 120 160 nur 290 kN)
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (als BR 120.2 160 km/h)
Fahrmotoren: 4 Drehstrom-Asynchron-Motoren
Antrieb: Hohlwellen-Kardan-Einzelachsantrieb

Auch schon historisch, da die Lok bereits abgestellt wurde....
Die 120 115-1 (91 80 6120 115-1 D-DB) DB Fernverkehr AG fährt am 17.06.2016, als Lz aus dem Hauptbahnhof Frankfurt am Main, in die Abstellgruppe. Zuvor hatte die V 60 - 363 218-9 ihren IC-Wagenzug aus dem Hbf gezogen.

Die Lok wurde 1987 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 19954 (die elektrische Ausrüstung ist von Siemens) gebaut DB geliefert. Seit 2019 ist sie, wie viele 120er, im SSM (Stillstandsmanagement) in Leipzig-Engelsdorf abgestellt. Ob sie nochmal eingesetzt wird ist sehr ungewiss.

Die Baureihe 120 ist eine Elektrolokomotivbaureihe der Deutschen Bahn AG. Sie gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und ist ein Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven. Sie repräsentierte zu ihrer Zeit den letzten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt. Bis 2020 wurden fast alle sich noch im Einsatz befindlichen Loks der Baureihe 120 abgestellt, wie dies bereits 2019.

Die Serienlok BR 120.1:
Nach vierjähriger Erprobung wurden 1984 insgesamt 60 Serienlokomotiven der Baureihe 120.1 zu einem Stückpreis von 5,5 Millionen D-Mark bestellt.

Die technischen Änderungen im Vergleich zu den Prototypen waren gering, so entfiel beispielsweise die als Rückfallebene eingebaute elektrische Widerstandsbremse, da sich die Nutzbremse entgegen ersten Erwartungen als zuverlässig herausgestellt hatte. Dafür erhielten die Lokomotiven einen zusätzlichen Hochspannungsfilter, der zwei zusätzliche Dachleitungen erforderlich machte. Diese wurden bei den Vorserienlokomotiven nachgerüstet. Kritisch betrachtet, wurden die mechanischen Schwächen der Vorserienmodelle der Baureihe 120.0 ebenfalls in der Serie beibehalten. Nach erfolgreichen Versuchen mit den für maximal 160 km/h zugelassenen Prototypen 120 001 bis 004 und der bereits für 200 km/h zugelassenen 120 005 konnten die Serienloks für bis zu 200 km/h zugelassen werden.

Am 13. Januar 1987 übergab die Industrie im Bundesbahn-Ausbesserungswerk München-Freimann mit der 120 103 die erste Serien-Drehstromlokomotive an die damalige Deutsche Bundesbahn. Die Auslieferung der Serienloks dauerte bis Ende des Jahres 1989. Sie wurden sofort im planmäßigen Dienst eingesetzt, wobei sie in einem gestrafften Umlaufplan tagsüber Intercity- und Interregio-Züge und nachts schnelle Güterzüge bespannten.

Ausmusterung:
Durch den technischen Fortschritt im Bereich der Schienenfahrzeugtechnik gilt die Baureihe 120 mittlerweile als überholt und zeigt sich zunehmend störanfällig. Der Betriebsbestand der Serienmaschinen bei der DB ist stetig rückläufig. Erste Serienlokomotiven sind bereits verschrottet. Andere Lokomotiven wurden verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm,
Achsformel: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 19.200 mm
Drehzapfenabstand: 10.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht: 83,2 t
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Dauerleistung: 5.600 kW (4 x 1.400 kW)
Anfahrzugkraft: 340 kN (20 137 bis 120 160 nur 290 kN)
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (als BR 120.2 160 km/h)
Fahrmotoren: 4 Drehstrom-Asynchron-Motoren
Antrieb: Hohlwellen-Kardan-Einzelachsantrieb

Armin Schwarz 18.12.2020, 232 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/160, Blende: 10/1, ISO1600, Brennweite: 73/1

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Gleich drei 120er der WRS Widmer Rail Services AG (WRS Deutschland GmbH) sind am 07.09.2023 beim Hbf Karlsruhe abgestellt (Bild aus einem ICE heraus). 

Vorne die 120 204-3 (91 80 6120 204-3 D-WRSCH) in der Mitte die 120 145-8 (91 80 6120 145-8 D-WRSCH) und hinten die rote 120 154-0 (91 80 6120 154-0 D-WRSCH), alle drei sind durch die WRS Deutschland GmbH (Karlsruhe) eingestellt.
Gleich drei 120er der WRS Widmer Rail Services AG (WRS Deutschland GmbH) sind am 07.09.2023 beim Hbf Karlsruhe abgestellt (Bild aus einem ICE heraus). Vorne die 120 204-3 (91 80 6120 204-3 D-WRSCH) in der Mitte die 120 145-8 (91 80 6120 145-8 D-WRSCH) und hinten die rote 120 154-0 (91 80 6120 154-0 D-WRSCH), alle drei sind durch die WRS Deutschland GmbH (Karlsruhe) eingestellt.
Armin Schwarz

Nun sieht man sogar 120er vor Güterzügen....
Die 120 102-9 (91 80 6120 102-9 D-BLC) der Bahnlogistik24 GmbH (Dresden) fährt am 12.12.2022 mit einem langen Containerzug in Kirchen an der Sieg über die Siegbrücke in Richtung Siegen. Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig).

Die Lok wurde 1987 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 5567 (die elektrische Ausrüstung ist von AEG) gebaut un an die DB geliefert. Bis Januar 2021 war sie im Bestand der DB Fernverkehr AG, nun fährt sie für die Bahnlogistik24 GmbH (BLC), wobei Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig).

Eigentlich beträgt die Höchstgeschwindigkeit dieser Baureihe 200 km/h (als BR 120.2 160 km/h), bei dieser konnte ich sehen das sie nur für 140 km/h noch zugelassen ist.
Nun sieht man sogar 120er vor Güterzügen.... Die 120 102-9 (91 80 6120 102-9 D-BLC) der Bahnlogistik24 GmbH (Dresden) fährt am 12.12.2022 mit einem langen Containerzug in Kirchen an der Sieg über die Siegbrücke in Richtung Siegen. Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig). Die Lok wurde 1987 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 5567 (die elektrische Ausrüstung ist von AEG) gebaut un an die DB geliefert. Bis Januar 2021 war sie im Bestand der DB Fernverkehr AG, nun fährt sie für die Bahnlogistik24 GmbH (BLC), wobei Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig). Eigentlich beträgt die Höchstgeschwindigkeit dieser Baureihe 200 km/h (als BR 120.2 160 km/h), bei dieser konnte ich sehen das sie nur für 140 km/h noch zugelassen ist.
Armin Schwarz

Die 120 120-1 (91 80 6120 120-1 D-BLC) der Bahnlogistik24 GmbH, Dresden (über die Nürnberger Leasing GmbH geleast) fährt am 16.05.2022 (um 23.33 Uhr), mit einem langen Containerzug, von der Siegstrecke kommend durch den Bahnhof Siegburg/Bonn in Richtung Köln.

Die Lok wurde 1987 von der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp in Essen (kurzLOWA) der Friedrich Krupp AG unter der Fabriknummer 5573 (die elektrische Ausrüstung ist von AEG) gebaut DB geliefert. Bis 2021 war sie im Bestand der DB Fernverkehr AG, nun fährt sie für die Bahnlogistik24 GmbH (BLC), wobei Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig).
Die 120 120-1 (91 80 6120 120-1 D-BLC) der Bahnlogistik24 GmbH, Dresden (über die Nürnberger Leasing GmbH geleast) fährt am 16.05.2022 (um 23.33 Uhr), mit einem langen Containerzug, von der Siegstrecke kommend durch den Bahnhof Siegburg/Bonn in Richtung Köln. Die Lok wurde 1987 von der Lokomotiv- und Waggonbaufabrik Krupp in Essen (kurzLOWA) der Friedrich Krupp AG unter der Fabriknummer 5573 (die elektrische Ausrüstung ist von AEG) gebaut DB geliefert. Bis 2021 war sie im Bestand der DB Fernverkehr AG, nun fährt sie für die Bahnlogistik24 GmbH (BLC), wobei Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig).
Armin Schwarz

Die 120 127-6 (91 80 6120 127-6 D-BLC) der Bahnlogistik24 GmbH (Dresden) ist am 17.04.2022 in Kreuztal angestellt. Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig).

Die Lok wurde 1987 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19958 (die elektrische Ausrüstung ist von Siemens) gebaut DB geliefert. Bis 2021 war sie im Bestand der DB Fernverkehr AG, nun fährt sie für die Bahnlogistik24 GmbH (BLC), wobei Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig).

Eigentlich beträgt die Höchstgeschwindigkeit dieser Baureihe 200 km/h (als BR 120.2 160 km/h), bei dieser konnte ich sehen das sie nur für 140 km/h noch zugelassen ist.

Die Baureihe 120 ist eine Elektro-Lokomotivbaureihe der Deutschen Bahn AG. Sie gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und ist ein Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven. Sie repräsentierte zu ihrer Zeit den letzten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt. Bis 2020 wurden fast alle sich noch im Einsatz befindlichen Loks der Baureihe 120 abgestellt, wie dies bereits 2019.

Die Serienlok BR 120.1:
Nach vierjähriger Erprobung wurden 1984 insgesamt 60 Serienlokomotiven der Baureihe 120.1 zu einem Stückpreis von 5,5 Millionen D-Mark bestellt.

Die technischen Änderungen im Vergleich zu den Prototypen waren gering, so entfiel beispielsweise die als Rückfallebene eingebaute elektrische Widerstandsbremse, da sich die Nutzbremse entgegen ersten Erwartungen als zuverlässig herausgestellt hatte. Dafür erhielten die Lokomotiven einen zusätzlichen Hochspannungsfilter, der zwei zusätzliche Dachleitungen erforderlich machte. Diese wurden bei den Vorserienlokomotiven nachgerüstet. Kritisch betrachtet, wurden die mechanischen Schwächen der Vorserienmodelle der Baureihe 120.0 ebenfalls in der Serie beibehalten. Nach erfolgreichen Versuchen mit den für maximal 160 km/h zugelassenen Prototypen 120 001 bis 004 und der bereits für 200 km/h zugelassenen 120 005 konnten die Serienloks für bis zu 200 km/h zugelassen werden.

Am 13. Januar 1987 übergab die Industrie im Bundesbahn-Ausbesserungswerk München-Freimann mit der 120 103 die erste Serien-Drehstromlokomotive an die damalige Deutsche Bundesbahn. Die Auslieferung der Serienloks dauerte bis Ende des Jahres 1989. Sie wurden sofort im planmäßigen Dienst eingesetzt, wobei sie in einem gestrafften Umlaufplan tagsüber Intercity- und Interregio-Züge und nachts schnelle Güterzüge bespannten.

Ausmusterung:
Durch den technischen Fortschritt im Bereich der Schienenfahrzeugtechnik gilt die Baureihe 120 mittlerweile als überholt und zeigt sich zunehmend störanfällig. Der Betriebsbestand der Serienmaschinen bei der DB ist stetig rückläufig. Erste Serienlokomotiven sind bereits verschrottet. Andere Lokomotiven wurden verkauft, wie auch diese hier.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm,
Achsformel: Bo`Bo`
Länge über Puffer: 19.200 mm
Drehzapfenabstand: 10.200 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht: 83,2 t
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Dauerleistung: 5.600 kW (4 x 1.400 kW)
Anfahrzugkraft: 340 kN (20 137 bis 120 160 nur 290 kN)
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (als BR 120.2 160 km/h)
Fahrmotoren: 4 Drehstrom-Asynchron-Motoren
Antrieb: Hohlwellen-Kardan-Einzelachsantrieb
Die 120 127-6 (91 80 6120 127-6 D-BLC) der Bahnlogistik24 GmbH (Dresden) ist am 17.04.2022 in Kreuztal angestellt. Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig). Die Lok wurde 1987 von Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 19958 (die elektrische Ausrüstung ist von Siemens) gebaut DB geliefert. Bis 2021 war sie im Bestand der DB Fernverkehr AG, nun fährt sie für die Bahnlogistik24 GmbH (BLC), wobei Eigentümer der Lok ist die Nürnberger Leasing GmbH (Schwaig). Eigentlich beträgt die Höchstgeschwindigkeit dieser Baureihe 200 km/h (als BR 120.2 160 km/h), bei dieser konnte ich sehen das sie nur für 140 km/h noch zugelassen ist. Die Baureihe 120 ist eine Elektro-Lokomotivbaureihe der Deutschen Bahn AG. Sie gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und ist ein Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven. Sie repräsentierte zu ihrer Zeit den letzten Stand der Entwicklung des Drehstromantriebs, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt. Bis 2020 wurden fast alle sich noch im Einsatz befindlichen Loks der Baureihe 120 abgestellt, wie dies bereits 2019. Die Serienlok BR 120.1: Nach vierjähriger Erprobung wurden 1984 insgesamt 60 Serienlokomotiven der Baureihe 120.1 zu einem Stückpreis von 5,5 Millionen D-Mark bestellt. Die technischen Änderungen im Vergleich zu den Prototypen waren gering, so entfiel beispielsweise die als Rückfallebene eingebaute elektrische Widerstandsbremse, da sich die Nutzbremse entgegen ersten Erwartungen als zuverlässig herausgestellt hatte. Dafür erhielten die Lokomotiven einen zusätzlichen Hochspannungsfilter, der zwei zusätzliche Dachleitungen erforderlich machte. Diese wurden bei den Vorserienlokomotiven nachgerüstet. Kritisch betrachtet, wurden die mechanischen Schwächen der Vorserienmodelle der Baureihe 120.0 ebenfalls in der Serie beibehalten. Nach erfolgreichen Versuchen mit den für maximal 160 km/h zugelassenen Prototypen 120 001 bis 004 und der bereits für 200 km/h zugelassenen 120 005 konnten die Serienloks für bis zu 200 km/h zugelassen werden. Am 13. Januar 1987 übergab die Industrie im Bundesbahn-Ausbesserungswerk München-Freimann mit der 120 103 die erste Serien-Drehstromlokomotive an die damalige Deutsche Bundesbahn. Die Auslieferung der Serienloks dauerte bis Ende des Jahres 1989. Sie wurden sofort im planmäßigen Dienst eingesetzt, wobei sie in einem gestrafften Umlaufplan tagsüber Intercity- und Interregio-Züge und nachts schnelle Güterzüge bespannten. Ausmusterung: Durch den technischen Fortschritt im Bereich der Schienenfahrzeugtechnik gilt die Baureihe 120 mittlerweile als überholt und zeigt sich zunehmend störanfällig. Der Betriebsbestand der Serienmaschinen bei der DB ist stetig rückläufig. Erste Serienlokomotiven sind bereits verschrottet. Andere Lokomotiven wurden verkauft, wie auch diese hier. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm, Achsformel: Bo`Bo` Länge über Puffer: 19.200 mm Drehzapfenabstand: 10.200 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Dienstgewicht: 83,2 t Anzahl der Fahrmotoren: 4 Dauerleistung: 5.600 kW (4 x 1.400 kW) Anfahrzugkraft: 340 kN (20 137 bis 120 160 nur 290 kN) Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (als BR 120.2 160 km/h) Fahrmotoren: 4 Drehstrom-Asynchron-Motoren Antrieb: Hohlwellen-Kardan-Einzelachsantrieb
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