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Schweiz

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Qualität hat nicht nur ihren Preis, sondern auch ihre lange Lebensdauer. Die noch vor wenigen Jahren in Biel/Bienne im Rangiereinsatz stehende Ee 3/3 16408 (Baujahr 1946) hat nun bei der RUWA im Emmental eine neue Beschäftigung gefunden. Das Bild zeigt die Lok, die auf das Entladen der von ihr ins Werk bei Wasen i.E. gebrachten Flachwagen wartet, um die leeren Wagen wieder nach Sumiswald-Grünen zurück zu bringen.

21. Sept. 2020
Qualität hat nicht nur ihren Preis, sondern auch ihre lange Lebensdauer. Die noch vor wenigen Jahren in Biel/Bienne im Rangiereinsatz stehende Ee 3/3 16408 (Baujahr 1946) hat nun bei der RUWA im Emmental eine neue Beschäftigung gefunden. Das Bild zeigt die Lok, die auf das Entladen der von ihr ins Werk bei Wasen i.E. gebrachten Flachwagen wartet, um die leeren Wagen wieder nach Sumiswald-Grünen zurück zu bringen. 21. Sept. 2020
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Ee 3/3

97 1200x805 Px, 17.12.2020


Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 2/4 203 (ex BChe 2/4) der Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR), ex Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN), ex Glion–Rochers-de-Naye-Bahn, am 26.05.2012 abgestellt im Bahnhof Glion. 

Der Triebwagen wurde 1938 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur  unter der Fabriknummer 3682 für die Glion–Rochers-de-Naye-Bahn gebaut, der elektrische Teil ist von BBC.

Die Bhe 2/4 sind einteilige elektrische Zahnradtriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ex Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN), davor Glion–Rochers-de-Naye-Bahn. Für die damalige GN wurden insgesamt 8 Stück gebaut. 

Fünf Triebwagen Bhe 2/4 201 bis 205 wurden 1938 von SLM unter den Fabriknummern 3680 bis 3684 gebaut. Der Triebwagen 201 ist außer Betrieb, die Triebwagen 202 und 205 wurden 2007 abgebrochen. Der Bhe 2/4 206  wurde 1947 von SLM unter der Fabriknummer 3939 gebaut und bereits im Jahr 2000 abgebrochen. Der Bhe 2/4 207  wurde 1949 von SLM unter der Fabriknummer 3976 gebaut. Der letzte, der Bhe 208 wurde 1966 von SLM unter der Fabriknummer 4521 gebaut, auch dieser wurde 2007 abgebrochen. Die elektrische Ausrüstung der Triebwagen war jeweils von BBC.

Ursprünglich waren die (eigentlich kleinen) Zahnrad-Triebwagen jeweils in zwei Wagenklassen unterteil, so wurden die Bhe 2/4 Nummer 201 bis 207 als BChe 2/4 (2./3. Klasse Fahrzeug) abgeliefert. Der 1966 gebaute Bhe 2/4 2008 (eine 3.Klasse gab es nicht mehr) hingegen wurde als ABhe 2/4 (1./2. Klasse Fahrzeug) abgeliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  800 m 
Achsfolge:  2'z 2'z
Zahnstangensystem:  Abt
Länge über Puffer:  15.050 mm
Eigengewicht:  15.5 t
Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h
Leistung: 150 kW
Fahrleitungsspannung:  850 V DC (Gleichstrom)
Max Steigung:  220 ‰

Geschichte der Bahn (Vorgängergesellschaften):
Die ehemalige Montreux-Territet-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN) betrieb die Zahnradbahn von Montreux über Glion auf den Rochers de Naye sowie die Standseilbahn von Territet nach Glion. Das Unternehmen entstand 1992 aus der Fusion der Standseilbahn Territet–Glion (TG) und Montreux-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (MGN). Die Montreux-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn wiederum entstand 1987 aus der Fusion der Montreux-Glion-Bahn (MGl) mit der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (GN).

Die Glion–Rochers-de-Naye-Bahn erbaute 1892 eine Zahnradbahn von Glion hinauf zum Rochers de Naye. Diese begann in Glion, dem Endpunkt der Standseilbahn von Territet. Die Strecke verfügt über eine Spurweite von 800 Millimetern und ist mit dem Zahnradsystem Abt ausgestattet. Bei einer Streckenlänge von 7,7 Kilometern wird ein Höhenunterschied von knapp 1.300 Metern überwunden. Um eine bessere Anbindung der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn an Montreux zu erreichen, wurde mit der Montreux-Glion-Bahn eine 2,8 Kilometer lange Zahnradbahn von Montreux nach Glion errichtet, die 1909 eröffnet wurde. Sie ist nach denselben Normalien gebaut wie die Glion-Rochers-de-Naye-Bahn, was durchgehende Züge von Montreux bis auf den Gipfel ermöglicht. Weil die damalige Jura-Simplon-Bahn (JS) im Bahnhof Montreux der Montreux-Glion-Bahn keinen Platz bereitstellen wollte, kaufte die Gesellschaft ein Hotel unmittelbar beim Bahnhof, um es abzureißen und mit einem separaten Bahnhof für die Zahnradbahn wieder aufzubauen.

Die Montreux–Glion-Bahn wurde von Anfang an elektrisch betrieben. In Glion übergaben die elektrischen Zahnradlokomotiven HGe 2/2 der MGl die Vorstellwagen den Dampflokomotiven der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn. Seit der Elektrifikation der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn im Jahr 1938 gehörte dies der Vergangenheit an. 1938 wurden ersten fünf BChe 2/4 beschafft und diese konnten nun von Montreux bis fast zum Gipfel fahren.
Elektrischer Zahnradtriebwagen Bhe 2/4 203 (ex BChe 2/4) der Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR), ex Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN), ex Glion–Rochers-de-Naye-Bahn, am 26.05.2012 abgestellt im Bahnhof Glion. Der Triebwagen wurde 1938 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 3682 für die Glion–Rochers-de-Naye-Bahn gebaut, der elektrische Teil ist von BBC. Die Bhe 2/4 sind einteilige elektrische Zahnradtriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ex Montreux–Territet–Glion–Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN), davor Glion–Rochers-de-Naye-Bahn. Für die damalige GN wurden insgesamt 8 Stück gebaut. Fünf Triebwagen Bhe 2/4 201 bis 205 wurden 1938 von SLM unter den Fabriknummern 3680 bis 3684 gebaut. Der Triebwagen 201 ist außer Betrieb, die Triebwagen 202 und 205 wurden 2007 abgebrochen. Der Bhe 2/4 206 wurde 1947 von SLM unter der Fabriknummer 3939 gebaut und bereits im Jahr 2000 abgebrochen. Der Bhe 2/4 207 wurde 1949 von SLM unter der Fabriknummer 3976 gebaut. Der letzte, der Bhe 208 wurde 1966 von SLM unter der Fabriknummer 4521 gebaut, auch dieser wurde 2007 abgebrochen. Die elektrische Ausrüstung der Triebwagen war jeweils von BBC. Ursprünglich waren die (eigentlich kleinen) Zahnrad-Triebwagen jeweils in zwei Wagenklassen unterteil, so wurden die Bhe 2/4 Nummer 201 bis 207 als BChe 2/4 (2./3. Klasse Fahrzeug) abgeliefert. Der 1966 gebaute Bhe 2/4 2008 (eine 3.Klasse gab es nicht mehr) hingegen wurde als ABhe 2/4 (1./2. Klasse Fahrzeug) abgeliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 800 m Achsfolge: 2'z 2'z Zahnstangensystem: Abt Länge über Puffer: 15.050 mm Eigengewicht: 15.5 t Höchstgeschwindigkeit: 18 km/h Leistung: 150 kW Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom) Max Steigung: 220 ‰ Geschichte der Bahn (Vorgängergesellschaften): Die ehemalige Montreux-Territet-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (MTGN) betrieb die Zahnradbahn von Montreux über Glion auf den Rochers de Naye sowie die Standseilbahn von Territet nach Glion. Das Unternehmen entstand 1992 aus der Fusion der Standseilbahn Territet–Glion (TG) und Montreux-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (MGN). Die Montreux-Glion-Rochers-de-Naye-Bahn wiederum entstand 1987 aus der Fusion der Montreux-Glion-Bahn (MGl) mit der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn (GN). Die Glion–Rochers-de-Naye-Bahn erbaute 1892 eine Zahnradbahn von Glion hinauf zum Rochers de Naye. Diese begann in Glion, dem Endpunkt der Standseilbahn von Territet. Die Strecke verfügt über eine Spurweite von 800 Millimetern und ist mit dem Zahnradsystem Abt ausgestattet. Bei einer Streckenlänge von 7,7 Kilometern wird ein Höhenunterschied von knapp 1.300 Metern überwunden. Um eine bessere Anbindung der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn an Montreux zu erreichen, wurde mit der Montreux-Glion-Bahn eine 2,8 Kilometer lange Zahnradbahn von Montreux nach Glion errichtet, die 1909 eröffnet wurde. Sie ist nach denselben Normalien gebaut wie die Glion-Rochers-de-Naye-Bahn, was durchgehende Züge von Montreux bis auf den Gipfel ermöglicht. Weil die damalige Jura-Simplon-Bahn (JS) im Bahnhof Montreux der Montreux-Glion-Bahn keinen Platz bereitstellen wollte, kaufte die Gesellschaft ein Hotel unmittelbar beim Bahnhof, um es abzureißen und mit einem separaten Bahnhof für die Zahnradbahn wieder aufzubauen. Die Montreux–Glion-Bahn wurde von Anfang an elektrisch betrieben. In Glion übergaben die elektrischen Zahnradlokomotiven HGe 2/2 der MGl die Vorstellwagen den Dampflokomotiven der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn. Seit der Elektrifikation der Glion-Rochers-de-Naye-Bahn im Jahr 1938 gehörte dies der Vergangenheit an. 1938 wurden ersten fünf BChe 2/4 beschafft und diese konnten nun von Montreux bis fast zum Gipfel fahren.
Armin Schwarz

Ein Wagen der Standseilbahn Territet–Glion am 26.05.2012 in der Bergstation Glion.

Die Standseilbahn Territet–Glion, abgekürzt TG, französisch Funiculaire Territet–Glion, ist eine von Territet am Genfersee hinauf nach Glion führenden Standseilbahn. Sie war bei ihrer Eröffnung 1883 mit einer Steigung von 57 Prozent die steilste Standseilbahn der Welt und war bis 1909 der wichtigste Zubringer für die Zahnradbahn auf den Rochers de Naye. Bei einer Streckenlänge von 640 Metern überwindet sie einen Höhenunterschied von 301 Metern. 

Die Standseilbahn Territet–Glion war ursprünglich (bis 1974) eine Wasserballastbahn, mit Bremszahnstange nach dem System Riggenbach. Als diese verkehrte jeder auf Wagen seinem eigenen Gleis, das einen Gleismittenabstand von 1.138 mm zum Nachbargleis hatte, sodass die beiden inneren Schienen einschließlich der Schienenköpfe nur 138 mm auseinander lagen. Die Gleise wurden in der Mitte der Strecke zu einer Ausweiche aufgewertet, damit die Wagen kreuzen konnten. Diese Anordnung kostete zwar mehr als, diejenige bei denen wo eine Abtsche Weiche verwendet wurde, sie wurde aber als sicherer empfunden, weil das Zugseil die Schienen nicht kreuzte und die komplizierte Weichenkonstruktion entfiel. Heute erinnert  einer der beiden ursprünglichen Seilbahnwagen bei der Talstation an die ursprüngliche Bahn. 

Nach umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten, verbunden mit einem längeren Betriebsunterbruch, verkehrt die Bahn seit 1975 mit neuen Wagen vollautomatisch mit einem modernen elektrischen Antrieb. Zudem wurde die Gleisanlage auf ein gemeinsames Gleis für beide Wagen mit einer Spurweite von 1.000 mm (Meterspur) umgebaut. In der Mitte der Strecke ist seitdem eine Abtsche Weiche, damit sich die Wagen kreuzen können. Nach einer weiteren umfassenden Modernisierung, verbunden mit einem kürzeren Betriebsunterbruch, konnte die Bahn am 9. Oktober 2009 mit der neuen Zwischenhaltestelle Collonge-Funi wieder dem Verkehr übergeben werden. Die beiden revidierten und mit einem Notausstieg ergänzten Standseilbahnwagen haben nun neu die gold-weißen Farben der GoldenPass-Gruppe, statt der ursprünglichen roten Farbe.

TECHNISCHE DATEN:
Takt: 	10 bis 20 min.
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge :640 m
Höhendifferenz :	301 m
Mittlere Steigung: 54 %
Weiche: Abtsche Weiche
Fahrzeit: 4 min
Ein Wagen der Standseilbahn Territet–Glion am 26.05.2012 in der Bergstation Glion. Die Standseilbahn Territet–Glion, abgekürzt TG, französisch Funiculaire Territet–Glion, ist eine von Territet am Genfersee hinauf nach Glion führenden Standseilbahn. Sie war bei ihrer Eröffnung 1883 mit einer Steigung von 57 Prozent die steilste Standseilbahn der Welt und war bis 1909 der wichtigste Zubringer für die Zahnradbahn auf den Rochers de Naye. Bei einer Streckenlänge von 640 Metern überwindet sie einen Höhenunterschied von 301 Metern. Die Standseilbahn Territet–Glion war ursprünglich (bis 1974) eine Wasserballastbahn, mit Bremszahnstange nach dem System Riggenbach. Als diese verkehrte jeder auf Wagen seinem eigenen Gleis, das einen Gleismittenabstand von 1.138 mm zum Nachbargleis hatte, sodass die beiden inneren Schienen einschließlich der Schienenköpfe nur 138 mm auseinander lagen. Die Gleise wurden in der Mitte der Strecke zu einer Ausweiche aufgewertet, damit die Wagen kreuzen konnten. Diese Anordnung kostete zwar mehr als, diejenige bei denen wo eine Abtsche Weiche verwendet wurde, sie wurde aber als sicherer empfunden, weil das Zugseil die Schienen nicht kreuzte und die komplizierte Weichenkonstruktion entfiel. Heute erinnert einer der beiden ursprünglichen Seilbahnwagen bei der Talstation an die ursprüngliche Bahn. Nach umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten, verbunden mit einem längeren Betriebsunterbruch, verkehrt die Bahn seit 1975 mit neuen Wagen vollautomatisch mit einem modernen elektrischen Antrieb. Zudem wurde die Gleisanlage auf ein gemeinsames Gleis für beide Wagen mit einer Spurweite von 1.000 mm (Meterspur) umgebaut. In der Mitte der Strecke ist seitdem eine Abtsche Weiche, damit sich die Wagen kreuzen können. Nach einer weiteren umfassenden Modernisierung, verbunden mit einem kürzeren Betriebsunterbruch, konnte die Bahn am 9. Oktober 2009 mit der neuen Zwischenhaltestelle Collonge-Funi wieder dem Verkehr übergeben werden. Die beiden revidierten und mit einem Notausstieg ergänzten Standseilbahnwagen haben nun neu die gold-weißen Farben der GoldenPass-Gruppe, statt der ursprünglichen roten Farbe. TECHNISCHE DATEN: Takt: 10 bis 20 min. Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge :640 m Höhendifferenz : 301 m Mittlere Steigung: 54 % Weiche: Abtsche Weiche Fahrzeit: 4 min
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Territet–Glion (TG)

80 1200x908 Px, 15.12.2020


Ein Weihnachtsbild aus dem Mai.... 
Der Triebwagen Bhe 4/8 303 „Villeneuve“  der Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR), ex Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) fährt am 26.05.2012 vom Bahnhof Glion weiter nach Montreux hinab.

Auch wenn hier das Bild im Mai 2012 gemacht wurde, so passt es doch sehr gut in die jetzige Vorweihnachtszeit, man schaue auf den Weihnachtsmann am Triebwagen und die Aufschift:  „Le Monde Magique du Pére Noél” , nach meiner Übersetzung in Deutsch „Die magische Welt des Weihnachtsmannes“

Der Zahnradtriebwagen Beh 4/8 303 Villeneuve wurde 1983 von SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut, der elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert.

Die Bhe 4/8 sind zweiteilige kurzgekuppelte elektrische Zahnrad-Doppeltriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ehemalig Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) und der Monte Generoso-Bahn (MG). Für die damalige GN wurden insgesamt 5 Stück gebaut (3 Stück 1983, und jeweils einer 1992 und 2011). Der 2011 gebaute wurde von der MOB Werkstätte Chernex gebaut. Bei den MVR Triebwagen wurden nachträglich Mehrfachsteuerung eingebaut, so können bis zu drei Triebwagen gekuppelt und gesteuert werden.

Bereits 1982 wurden anlässlich der Elektrifizierung der Monte Generoso-Bahn vier Triebwagen von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, für die MG, gebaut. Die elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Bei der Monte Generoso-Bahn sind die Triebwagen die einzigen elektrischen Fahrzeuge, zudem weichen die Technischen Daten der MG Fahrzeuge gegenüber der MVR Fahrzeuge leicht ab.


TECHNISCHE DATEN der MVR Bhe 4/8, in Klammern der MG Bhe 4/8:
Achsformel:  2'Z 2'Z + 2'Z 2'Z
Spurweite:  800 mm
Länge über Puffer:  23.890 mm
Achsabstand im Drhgestell:2 .200 mm
Teilkreis-Ø vom Antriebszahnrad: 611 mm
Dienstgewicht:  34 t (34,1 t)
Höchstgeschwindigkeit:  22 km/h (bergauf) / 14 km/h (talfahrt)
Stundenleistung:  800 kW (1.088 PS) bei 15 km/h
Zahnradsystem:  Abt
Stromsystem:  850 V DC 
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Übersetzungsverhältnis: 1:12
Gefälle:  220 ‰
Sitzplätze:  96
Klassen: 2. Klasse


Der Rocheres de Naye Bhe 4/8 304  La Tour-de-Peilz   der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ex Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN), am 16.09.2017 abgestellt in Montreux.

Der Zahnradtriebwagen Beh 4/8 304 wurde 1992 von SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut, der elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert.

Die Bhe 4/8 sind zweiteilige kurzgekuppelte elektrische Zahnrad-Doppeltriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR, ex GN) und der Monte Generoso-Bahn (MG).

Die vier vorhandenen Triebwagen der Monte Generoso-Bahn wurden anlässlich der Elektrifizierung der Bahn 1982 angeschafft. Sie wurden von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur hergestellt. Die elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Bei der Monte Generoso-Bahn sind die Triebwagen die einzigen elektrischen Fahrzeuge.

An die damalige Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) (heute Transports Montreux–Vevey–Riviera) wurden 1983 drei weitgehend baugleiche Triebwagen geliefert. Sie unterscheiden sich lediglich in Details des elektrischen und mechanischen Teils, da die Fahrleitungsspannung und das Kupplungssystems unterschiedlich sind. Der Triebwagen 304 wurde 1992 nachgeliefert, ein weiterer (305) wurde 2010 in den Werkstätten der Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) in Chernex nachgebaut, und 2011 in Betrieb genommen. Bei den MVR Triebwagen wurden nachträglich Mehrfachsteuerung eingebaut, so können bis zu drei Triebwagen gekuppelt und gesteuert werde.

TECHNISCHE DATEN der MVR Bhe 4/8 (exGN):
Achsformel:  2'Z 2'Z + 2'Z 2'Z
Spurweite:  800 mm
Länge über Puffer:  23.890 mm
Dienstgewicht:  34 t
Höchstgeschwindigkeit:  22 km/h
Stundenleistung:  800 kW (1088 PS)
Zahnradsystem:  Abt
Stromsystem:  850 V DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Gefälle:  220 ‰
Sitzplätze:  96
Klassen:  2. Klasse
Ein Weihnachtsbild aus dem Mai.... Der Triebwagen Bhe 4/8 303 „Villeneuve“ der Transports Montreux-Vevey-Riviera (MVR), ex Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) fährt am 26.05.2012 vom Bahnhof Glion weiter nach Montreux hinab. Auch wenn hier das Bild im Mai 2012 gemacht wurde, so passt es doch sehr gut in die jetzige Vorweihnachtszeit, man schaue auf den Weihnachtsmann am Triebwagen und die Aufschift: „Le Monde Magique du Pére Noél” , nach meiner Übersetzung in Deutsch „Die magische Welt des Weihnachtsmannes“ Der Zahnradtriebwagen Beh 4/8 303 Villeneuve wurde 1983 von SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut, der elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Die Bhe 4/8 sind zweiteilige kurzgekuppelte elektrische Zahnrad-Doppeltriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ehemalig Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) und der Monte Generoso-Bahn (MG). Für die damalige GN wurden insgesamt 5 Stück gebaut (3 Stück 1983, und jeweils einer 1992 und 2011). Der 2011 gebaute wurde von der MOB Werkstätte Chernex gebaut. Bei den MVR Triebwagen wurden nachträglich Mehrfachsteuerung eingebaut, so können bis zu drei Triebwagen gekuppelt und gesteuert werden. Bereits 1982 wurden anlässlich der Elektrifizierung der Monte Generoso-Bahn vier Triebwagen von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, für die MG, gebaut. Die elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Bei der Monte Generoso-Bahn sind die Triebwagen die einzigen elektrischen Fahrzeuge, zudem weichen die Technischen Daten der MG Fahrzeuge gegenüber der MVR Fahrzeuge leicht ab. TECHNISCHE DATEN der MVR Bhe 4/8, in Klammern der MG Bhe 4/8: Achsformel: 2'Z 2'Z + 2'Z 2'Z Spurweite: 800 mm Länge über Puffer: 23.890 mm Achsabstand im Drhgestell:2 .200 mm Teilkreis-Ø vom Antriebszahnrad: 611 mm Dienstgewicht: 34 t (34,1 t) Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h (bergauf) / 14 km/h (talfahrt) Stundenleistung: 800 kW (1.088 PS) bei 15 km/h Zahnradsystem: Abt Stromsystem: 850 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Übersetzungsverhältnis: 1:12 Gefälle: 220 ‰ Sitzplätze: 96 Klassen: 2. Klasse Der Rocheres de Naye Bhe 4/8 304 "La Tour-de-Peilz" der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR), ex Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN), am 16.09.2017 abgestellt in Montreux. Der Zahnradtriebwagen Beh 4/8 304 wurde 1992 von SLM (Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur gebaut, der elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Die Bhe 4/8 sind zweiteilige kurzgekuppelte elektrische Zahnrad-Doppeltriebwagen der Transports Montreux–Vevey–Riviera (MVR, ex GN) und der Monte Generoso-Bahn (MG). Die vier vorhandenen Triebwagen der Monte Generoso-Bahn wurden anlässlich der Elektrifizierung der Bahn 1982 angeschafft. Sie wurden von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur hergestellt. Die elektrische Ausrüstung wurde von Siemens (Werk Erlangen) geliefert. Bei der Monte Generoso-Bahn sind die Triebwagen die einzigen elektrischen Fahrzeuge. An die damalige Chemin de fer Glion–Rochers-de-Naye (GN) (heute Transports Montreux–Vevey–Riviera) wurden 1983 drei weitgehend baugleiche Triebwagen geliefert. Sie unterscheiden sich lediglich in Details des elektrischen und mechanischen Teils, da die Fahrleitungsspannung und das Kupplungssystems unterschiedlich sind. Der Triebwagen 304 wurde 1992 nachgeliefert, ein weiterer (305) wurde 2010 in den Werkstätten der Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) in Chernex nachgebaut, und 2011 in Betrieb genommen. Bei den MVR Triebwagen wurden nachträglich Mehrfachsteuerung eingebaut, so können bis zu drei Triebwagen gekuppelt und gesteuert werde. TECHNISCHE DATEN der MVR Bhe 4/8 (exGN): Achsformel: 2'Z 2'Z + 2'Z 2'Z Spurweite: 800 mm Länge über Puffer: 23.890 mm Dienstgewicht: 34 t Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h Stundenleistung: 800 kW (1088 PS) Zahnradsystem: Abt Stromsystem: 850 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Gefälle: 220 ‰ Sitzplätze: 96 Klassen: 2. Klasse
Armin Schwarz

Nur 10 Minuten am Bahndamm gestanden... Zuerst kam der ICN 500 025  Xavier Stockmar  als IC5 518 von Zürich nach Genève Aéroport unterwegs und zwischen Grenchen Süd und Lengnau fotografiert.

11. November 2020
Nur 10 Minuten am Bahndamm gestanden... Zuerst kam der ICN 500 025 "Xavier Stockmar" als IC5 518 von Zürich nach Genève Aéroport unterwegs und zwischen Grenchen Süd und Lengnau fotografiert. 11. November 2020
Stefan Wohlfahrt

Nur 10 Minuten am Bahndamm gestanden... Kaum war der ICN in Richtung Lengnau aus dem Blickfeld verschwunden taucht der SBB RABe 521 117 im Werbeanstrich auf. Der Flirt ist als Regionalzug 7621 von Biel/Bienne nach Solothurn unterwegs und befindet sich hier zwischen Lengnau und Grenchen Süd. 

11. November 2020
Nur 10 Minuten am Bahndamm gestanden... Kaum war der ICN in Richtung Lengnau aus dem Blickfeld verschwunden taucht der SBB RABe 521 117 im Werbeanstrich auf. Der Flirt ist als Regionalzug 7621 von Biel/Bienne nach Solothurn unterwegs und befindet sich hier zwischen Lengnau und Grenchen Süd. 11. November 2020
Stefan Wohlfahrt

Nur 10 Minuten am Bahndamm gestanden... Kaum war der ICN in Richtung Lengnau aus dem Blickfeld verschwunden taucht der SBB RABe 521 117 im Werbeanstrich auf. Der Flirt ist als Regionalzug 7621 von Biel/Bienne nach Solothurn unterwegs und befindet sich hier zwischen Lengnau und Grenchen Süd. 

11. November 2020
Nur 10 Minuten am Bahndamm gestanden... Kaum war der ICN in Richtung Lengnau aus dem Blickfeld verschwunden taucht der SBB RABe 521 117 im Werbeanstrich auf. Der Flirt ist als Regionalzug 7621 von Biel/Bienne nach Solothurn unterwegs und befindet sich hier zwischen Lengnau und Grenchen Süd. 11. November 2020
Stefan Wohlfahrt

Nur 10 Minuten am Bahndamm gestanden... Nach dem Bild mit dem erwarteten RABe 521 117 wollte ich schon gehen, doch dass grüne Signal in Richtung Biel/Bienne war Grund genug, noch kurz zu warten und dann kam auch schon die WRS 193 493 die noch einen blauen Farbtupfer in den nebligen Tag setzte. Auch dieses Bild entstand zwischen Grenchen Süd und Lengnau.

11. November 2020
Nur 10 Minuten am Bahndamm gestanden... Nach dem Bild mit dem erwarteten RABe 521 117 wollte ich schon gehen, doch dass grüne Signal in Richtung Biel/Bienne war Grund genug, noch kurz zu warten und dann kam auch schon die WRS 193 493 die noch einen blauen Farbtupfer in den nebligen Tag setzte. Auch dieses Bild entstand zwischen Grenchen Süd und Lengnau. 11. November 2020
Stefan Wohlfahrt

Während von Zweisimmen der vom MOB  Lenkerpendel  geführte Regionalzug 2209 in Montreux eingetroffen ist, wartet die MOB GDe 4/4 6004 Interlaken  mit dem PE 2118 auf die Abfahrt nach Zweisimmen.

26. April 2020
Während von Zweisimmen der vom MOB "Lenkerpendel" geführte Regionalzug 2209 in Montreux eingetroffen ist, wartet die MOB GDe 4/4 6004"Interlaken" mit dem PE 2118 auf die Abfahrt nach Zweisimmen. 26. April 2020
Stefan Wohlfahrt

Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ schiebt am 01.08.2019 den Schöllenenbahnzug von Göschenen  nach Andermatt nach hinauf und überquert hier gerade die Reuss. 

Die Strecke Göschenen–Andermatt ist die Schöllenenbahn, eine einspurige Zahnradbahn (Zahnstangensystem Abt) im Schweizer Kanton Uri. Sie durchquert die Schöllenenschlucht der Reuss und weist eine Maximalsteigung von 179 Promille auf, die steilste im MGB-Netz. Die Bahnstrecke wurde zwischen 1913 und 1917 durch die Schöllenenbahn AG (SchB) gebaut. Die Schöllenenbahn AG fusionierte 1961 mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO), welche wiederum  zum 1. Januar 2003 mit der Zermatt-Bahn (BVZ), zur heutigen Matterhorn-Gotthard-Bahn (MG) fusionierte. 

Heute befördert die Schöllenenbahn im Jahr ca. 400.000 Reisende. Sie hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung. Sie versorgte die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv. Die Bahnstrecke hat eine Gesamtlänge von 3.770 Metern, davon sind 2.509 mit Zahnstange ausgerüstet. 1.022 Meter der Strecke befinden sich in Tunneln und 1.110 Meter in Galerien. Die Bahn fährt durch fünf Tunnel und fünf schützende Galerien. Vier Mal fährt die meterspurige Schmalspurbahn über eine Brücke.

Auf der Schöllenenbahn wurden ursprünglich vier zweiachsige Elektrolokomotiven für kombinierten Adhäsions- und Zahnradbetrieb von SLM und BBC mit Bezeichnung SchB HGe 2/2 eingesetzt. Ursprünglich liefen sie mit 1.200 Volt Gleichstrom. 1941 wurden sie auf 11.000 Volt Wechselstrom umgestellt. Die letzte dieser vier Lokomotiven wurde 1985 Später kamen kamen FO BCFhe 2/4 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik mit einem Antrieb der BBC zum Einsatz. ausrangiert. Heute (2019) befahren Deh 4/4 und Wagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn die Strecke. Dabei befindet sich das Triebfahrzeug stets am talseitigen Ende, am Zugschluss läuft ein Steuerwagen.

Die Schöllenenbahn bietet einen stündlichen Pendelverkehr an und ist in den Fahrplan der SBB und der Matterhorn-Gotthard-Bahn vollständig integriert.
Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ schiebt am 01.08.2019 den Schöllenenbahnzug von Göschenen nach Andermatt nach hinauf und überquert hier gerade die Reuss. Die Strecke Göschenen–Andermatt ist die Schöllenenbahn, eine einspurige Zahnradbahn (Zahnstangensystem Abt) im Schweizer Kanton Uri. Sie durchquert die Schöllenenschlucht der Reuss und weist eine Maximalsteigung von 179 Promille auf, die steilste im MGB-Netz. Die Bahnstrecke wurde zwischen 1913 und 1917 durch die Schöllenenbahn AG (SchB) gebaut. Die Schöllenenbahn AG fusionierte 1961 mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO), welche wiederum zum 1. Januar 2003 mit der Zermatt-Bahn (BVZ), zur heutigen Matterhorn-Gotthard-Bahn (MG) fusionierte. Heute befördert die Schöllenenbahn im Jahr ca. 400.000 Reisende. Sie hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung. Sie versorgte die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv. Die Bahnstrecke hat eine Gesamtlänge von 3.770 Metern, davon sind 2.509 mit Zahnstange ausgerüstet. 1.022 Meter der Strecke befinden sich in Tunneln und 1.110 Meter in Galerien. Die Bahn fährt durch fünf Tunnel und fünf schützende Galerien. Vier Mal fährt die meterspurige Schmalspurbahn über eine Brücke. Auf der Schöllenenbahn wurden ursprünglich vier zweiachsige Elektrolokomotiven für kombinierten Adhäsions- und Zahnradbetrieb von SLM und BBC mit Bezeichnung SchB HGe 2/2 eingesetzt. Ursprünglich liefen sie mit 1.200 Volt Gleichstrom. 1941 wurden sie auf 11.000 Volt Wechselstrom umgestellt. Die letzte dieser vier Lokomotiven wurde 1985 Später kamen kamen FO BCFhe 2/4 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik mit einem Antrieb der BBC zum Einsatz. ausrangiert. Heute (2019) befahren Deh 4/4 und Wagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn die Strecke. Dabei befindet sich das Triebfahrzeug stets am talseitigen Ende, am Zugschluss läuft ein Steuerwagen. Die Schöllenenbahn bietet einen stündlichen Pendelverkehr an und ist in den Fahrplan der SBB und der Matterhorn-Gotthard-Bahn vollständig integriert.
Armin Schwarz


Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ erreicht mit einem Schöllenenbahnzug von Andermatt am 01.08.2019 Göschenen.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1972 gebaut, der Lokomotivkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC.

Da das Rollmaterial in den 60er Jahren großenteils veraltet und der Verkehr in der Wintersaison stark angestiegen war, benötigte die FO dringend leistungsfähigere Triebfahrzeuge. Man entschied sich für leistungsfähige Gepäcktriebwagen, die freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt werden konnten. Die fünf Fahrzeuge des Typs Deh 4/4 wurden 1972 bestellt und lösten die HGe 2/2 und die ABDeh 2/4 ab, die den Wintersportverkehr auf der Schöllenenbahn nicht mehr bewältigen konnten. 

Ein Nachbau der FO-Deh 4/4 erhielt einen völlig andersartigen Kasten, weshalb diese Fahrzeuge bei der FO als Deh 4/4 I und II unterschieden wurden. Seit der Fusion zur MGB ist diese Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich, die MGB unterscheidet die Serien nach den Nummernbereichen 21, 51 und 91. Wobei sie sich schon optisch und auch technisch etwas unterscheiden.

Technische Daten Deh4/4 I (51-55):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 16.900 mm
Größte Breite: 2.650 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 48,3  t 
Dienstgewicht: 50,3 t
Maximale Zuladung: 2,0 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Treibraddurchmesser:  790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Größe der Ladefläche: 11,5 m²
Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ erreicht mit einem Schöllenenbahnzug von Andermatt am 01.08.2019 Göschenen. Der Gepäcktriebwagen wurde 1972 gebaut, der Lokomotivkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC. Da das Rollmaterial in den 60er Jahren großenteils veraltet und der Verkehr in der Wintersaison stark angestiegen war, benötigte die FO dringend leistungsfähigere Triebfahrzeuge. Man entschied sich für leistungsfähige Gepäcktriebwagen, die freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt werden konnten. Die fünf Fahrzeuge des Typs Deh 4/4 wurden 1972 bestellt und lösten die HGe 2/2 und die ABDeh 2/4 ab, die den Wintersportverkehr auf der Schöllenenbahn nicht mehr bewältigen konnten. Ein Nachbau der FO-Deh 4/4 erhielt einen völlig andersartigen Kasten, weshalb diese Fahrzeuge bei der FO als Deh 4/4 I und II unterschieden wurden. Seit der Fusion zur MGB ist diese Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich, die MGB unterscheidet die Serien nach den Nummernbereichen 21, 51 und 91. Wobei sie sich schon optisch und auch technisch etwas unterscheiden. Technische Daten Deh4/4 I (51-55): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 16.900 mm Größte Breite: 2.650 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 48,3 t Dienstgewicht: 50,3 t Maximale Zuladung: 2,0 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Treibraddurchmesser: 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad) Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Größe der Ladefläche: 11,5 m²
Armin Schwarz


Die DB 101 052-9 fährt am 11.06.2019 mit einem EC (bestehend aus SBB-Wagen) in den Hauptbahnhof Köln ein.
Die DB 101 052-9 fährt am 11.06.2019 mit einem EC (bestehend aus SBB-Wagen) in den Hauptbahnhof Köln ein.
Armin Schwarz

Die MOB Ge 4/4 8001 erreicht mit ihrem MOB GoldenPass Panoramic PE 2119 von Zweisimmen nach Montreux den Bahnhof von Saanen. 

3. Dez. 2020
Die MOB Ge 4/4 8001 erreicht mit ihrem MOB GoldenPass Panoramic PE 2119 von Zweisimmen nach Montreux den Bahnhof von Saanen. 3. Dez. 2020
Stefan Wohlfahrt

Die BLS Re 4/4 II 501 erreicht mit ihrem RE 4073 von Interlaken Ost ihr Ziel Zweisimmen. Neben dem schöne Zug ist auch ein Blick auf die Gleis- und Fahrleitungsanlage im Linken Bildteil interessant: Auf dem nach links führenden Gleis wird ab Dezember 2022 die Schmalspurlok den Umspurzug Montreux - Interlaken - Montreux verlassen bzw. zu diesem gelangen. Dieses Manöver benötigt auch eine Umstellung der Fahrleitungsspannung, was an den recht zahlreichen Umschaltern auf dem Fahrleitungsmast zeigt. 

25. November 2020
Die BLS Re 4/4 II 501 erreicht mit ihrem RE 4073 von Interlaken Ost ihr Ziel Zweisimmen. Neben dem schöne Zug ist auch ein Blick auf die Gleis- und Fahrleitungsanlage im Linken Bildteil interessant: Auf dem nach links führenden Gleis wird ab Dezember 2022 die Schmalspurlok den Umspurzug Montreux - Interlaken - Montreux verlassen bzw. zu diesem gelangen. Dieses Manöver benötigt auch eine Umstellung der Fahrleitungsspannung, was an den recht zahlreichen Umschaltern auf dem Fahrleitungsmast zeigt. 25. November 2020
Stefan Wohlfahrt

Grosser Bahnhof in Blonay und ein paar Worte für viel Geld: Abstimmungskompanie für die Finanzierung der Schweizer Bahnen. 

16. Jan. 2014
Grosser Bahnhof in Blonay und ein paar Worte für viel Geld: Abstimmungskompanie für die Finanzierung der Schweizer Bahnen. 16. Jan. 2014
Stefan Wohlfahrt

Der CEV MVR ABeh 2/6 7502 wartet in Lally auf die Rückfahrt nach Vevey.

8. Mai 2020
Der CEV MVR ABeh 2/6 7502 wartet in Lally auf die Rückfahrt nach Vevey. 8. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

Etwas ausserhalb von Le Châble strahlte bereits die Sonne (wenn auch von der falschen Seite), als der RegionAlps Regionalzug 26110 bestehend aus zwei RegionAlps/TMR RABe 525 das Einfahrvorsignal von Le Châble passierte.

9. Februar 2020
Etwas ausserhalb von Le Châble strahlte bereits die Sonne (wenn auch von der falschen Seite), als der RegionAlps Regionalzug 26110 bestehend aus zwei RegionAlps/TMR RABe 525 das Einfahrvorsignal von Le Châble passierte. 9. Februar 2020
Stefan Wohlfahrt

Der MOB Be 4/4 5002 (Lenkerpendel) im Werbekleid der Nankai Railways, eine sogenannte
Sister Railway der MOB, auf der Fahrt nach Zweisimen zwischen Stöckli und Blankenburg beim Einfahrvorsignal von Blankenburg.

3. Dez. 2020
Der MOB Be 4/4 5002 (Lenkerpendel) im Werbekleid der Nankai Railways, eine sogenannte Sister Railway der MOB, auf der Fahrt nach Zweisimen zwischen Stöckli und Blankenburg beim Einfahrvorsignal von Blankenburg. 3. Dez. 2020
Stefan Wohlfahrt

Langsam gewöhnt man sich an die  neue  MOB... 
Der MOB Alpina ABe 4/4 9302 und die MOB Ge 4/4 8004 in Zweisimmen. 

25. Nov. 2020
Langsam gewöhnt man sich an die "neue" MOB... Der MOB Alpina ABe 4/4 9302 und die MOB Ge 4/4 8004 in Zweisimmen. 25. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Bei Les Avants, in der überzuckerten Winterlandschaft ist der MOB Panoramic Express PE 2118 von Montreux auf dem Weg nach Zweisimmen. 

2. Dezember 2020
Bei Les Avants, in der überzuckerten Winterlandschaft ist der MOB Panoramic Express PE 2118 von Montreux auf dem Weg nach Zweisimmen. 2. Dezember 2020
Stefan Wohlfahrt

Die MOB Ge 4/4 8001 schiebt bei Les Avants den MOB Panoramic Express 2118 nach Zweisimmnen durch die Winterlandschaft bei Les Avants.

2. Dezember 2020
Die MOB Ge 4/4 8001 schiebt bei Les Avants den MOB Panoramic Express 2118 nach Zweisimmnen durch die Winterlandschaft bei Les Avants. 2. Dezember 2020
Stefan Wohlfahrt


Die ehemalige Dampflokomotive RbB G 3/3 Nr. 1  Le Doubs  der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Die Lok wurde 1890 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 618 gebaut und an die kleine Bahngesellschaft Régional des Brenets geliefert. Am Fabrikschild steht auch der französische Name der SLM „Societe Suisse pour la construction de locomotives et de la Machines“

Das Ende des 19. Jahrhunderts war das goldene Zeitalter der dampfenden Lokalbahnen. So wurde am 1. September 1890 von der Chemin de fer Régional des Brenets (RdB) die meterspurige ca. 4 km lange Bahnstrecke von Le Locle (beginnt neben dem Normalspurigen der SBB) nach Les Brenets eingeweiht, um vor allem Touristen die in die kleine Gemeinde zu bringen. Les Brenets ist ein beliebtes Ausflugsziel dank seiner schönen Lage, dem Lac des Brenets und dem am Doubs unterhalb des Sees liegenden 27 m hohen Wasserfall Saut du Doubs. 

Drei kleine Lokomotiven teilen sich den Betrieb, die 1  Le Doubs , 2  Père Frédéric  und 3  Les Brenets. Das weitere Rollmaterial bestand aus 8 Personenwagen und 2 Güterwagen.

Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage wurde auf Basis des Privatbahnhilfegesetzes von 1939 die Fusion mit der ebenfalls meterspurigen Ponts–Sagne–Chaux-de-Fonds-Bahn (PSC) in die Wege geleitet, obwohl keine Gleisverbindung zu dieser besteht. Umgesetzt wurde die Fusion 1947, woraus die Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises (CMN) entstand. Unter der CMN wurde die Bahnstrecke Le Locle–Les Brenets modernisiert und der elektrische Betrieb unter 1500 Volt Gleichstrom mit neuem Rollmaterial am 1. Juli 1950 aufgenommen. Seit 1999 wird die isolierte Bahnlinie von der Transports Publics Neuchâtelois (TransN) betrieben.

Nach der Elektrifizierung im Jahr 1950 wurden die Lokomotive 1 sowie die Wagen AB 2 und BD 21 an die SBB zur Aufnahme in die Sammlung des Luzerner Museums gespendet. Da Platz fehlte, wurde das Rollmaterial in Vallorbe abgestellt und 1973 an die Blonay-Chamby ausgeliehen. 1976 gingen die Lokomotive und Wagen in den Besitz der BC über. 

Überraschenderweise wurde bei der Elektrifizierung der Strecke 1950 keine Dampflokomotive abgerissen, und alle drei Maschinen haben bis heute überlebt. Die G 3/3 2  Le Père Frédéric  steht als Denkmal überdacht in Les Brenets.

TECHNUISCHE DATEN:
Baujahr: 1890
Hersteller: SLM  (Fabrik-Nr. 618)
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 5.210mm
Achsabstand: 1.800 mm (2 x 900mm)
Dienstgewicht: 16 t
Anzahl der Zylinder: 2
Zylindergröße: Ø 240 mm x 350 mm Kolbenhub
Treibraddurchmesser: 750 mm
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat: 0,5 t
Wasservorrat: 1,8 m³
Die ehemalige Dampflokomotive RbB G 3/3 Nr. 1 "Le Doubs" der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 in der Halle der (BC) in Chaulin. Die Lok wurde 1890 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 618 gebaut und an die kleine Bahngesellschaft Régional des Brenets geliefert. Am Fabrikschild steht auch der französische Name der SLM „Societe Suisse pour la construction de locomotives et de la Machines“ Das Ende des 19. Jahrhunderts war das goldene Zeitalter der dampfenden Lokalbahnen. So wurde am 1. September 1890 von der Chemin de fer Régional des Brenets (RdB) die meterspurige ca. 4 km lange Bahnstrecke von Le Locle (beginnt neben dem Normalspurigen der SBB) nach Les Brenets eingeweiht, um vor allem Touristen die in die kleine Gemeinde zu bringen. Les Brenets ist ein beliebtes Ausflugsziel dank seiner schönen Lage, dem Lac des Brenets und dem am Doubs unterhalb des Sees liegenden 27 m hohen Wasserfall Saut du Doubs. Drei kleine Lokomotiven teilen sich den Betrieb, die 1 "Le Doubs", 2 "Père Frédéric" und 3 "Les Brenets. Das weitere Rollmaterial bestand aus 8 Personenwagen und 2 Güterwagen. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage wurde auf Basis des Privatbahnhilfegesetzes von 1939 die Fusion mit der ebenfalls meterspurigen Ponts–Sagne–Chaux-de-Fonds-Bahn (PSC) in die Wege geleitet, obwohl keine Gleisverbindung zu dieser besteht. Umgesetzt wurde die Fusion 1947, woraus die Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises (CMN) entstand. Unter der CMN wurde die Bahnstrecke Le Locle–Les Brenets modernisiert und der elektrische Betrieb unter 1500 Volt Gleichstrom mit neuem Rollmaterial am 1. Juli 1950 aufgenommen. Seit 1999 wird die isolierte Bahnlinie von der Transports Publics Neuchâtelois (TransN) betrieben. Nach der Elektrifizierung im Jahr 1950 wurden die Lokomotive 1 sowie die Wagen AB 2 und BD 21 an die SBB zur Aufnahme in die Sammlung des Luzerner Museums gespendet. Da Platz fehlte, wurde das Rollmaterial in Vallorbe abgestellt und 1973 an die Blonay-Chamby ausgeliehen. 1976 gingen die Lokomotive und Wagen in den Besitz der BC über. Überraschenderweise wurde bei der Elektrifizierung der Strecke 1950 keine Dampflokomotive abgerissen, und alle drei Maschinen haben bis heute überlebt. Die G 3/3 2 "Le Père Frédéric" steht als Denkmal überdacht in Les Brenets. TECHNUISCHE DATEN: Baujahr: 1890 Hersteller: SLM (Fabrik-Nr. 618) Spurweite: 1.000 mm Achsformel: C Länge über Puffer: 5.210mm Achsabstand: 1.800 mm (2 x 900mm) Dienstgewicht: 16 t Anzahl der Zylinder: 2 Zylindergröße: Ø 240 mm x 350 mm Kolbenhub Treibraddurchmesser: 750 mm Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h Kesselüberdruck: 12 bar Kohlevorrat: 0,5 t Wasservorrat: 1,8 m³
Armin Schwarz


SBB Brünigbahn-Romatik:
Zwei Schwestern nebeneinander die beiden ex SBB Brünigbahn Dampfloks G3/4 208 und G3/4 209, auch wenn es aussieht wie noch in den 1960er Jahren auf den Talstrecken am Brünig, so war es doch am 18.05.2018 in Blonay beim MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby.
SBB Brünigbahn-Romatik: Zwei Schwestern nebeneinander die beiden ex SBB Brünigbahn Dampfloks G3/4 208 und G3/4 209, auch wenn es aussieht wie noch in den 1960er Jahren auf den Talstrecken am Brünig, so war es doch am 18.05.2018 in Blonay beim MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby.
Armin Schwarz


Der vierachsige Werkstattwagen K 101 (ehem. gedeckter Güterwagen) der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex MOB X 21, ex MOB K 101, am 19.05.2018 abgestellt in Blonay.

Der ursprüngliche Wagen wurde 1901 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall für die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gebaut. Die MOB nahm 1901 und 1903 insgesamt je vier offene und gedeckte vierachsige Güterwagen in Betrieb. Ab ging man aber auf Zweiachser über, da diese bei gleicher Wagenlänge zwei Tonnen leichter waren.
	
Die 1964 lief der Wagen als gedeckter Güterwagen K 101, dann erfolgte durch die MOB ein Umbau zum Werkstattwagen X 101 bzw. zum Transportwagen für Krampmaschine (Klein-Stoppmaschine). Die Maschine konnte über ein mobiles Rampengleis ein- und ausgeladen werden. Dafür erhielt der Wagen neben den beidseitigen Schiebetüren, eine zweiflüglige Stirnwandtüre (an Seite ohne Plattform). In den Wintern kam Wagen wie auch der K 103 mit einem angehangen Schneepflug zum Einsatz. Im Jahr 1985 erfolgte die Umzeichnung in X 21. Die Museumsbahn Blonay- Chamby konnte den Wagen 2013 übernehmen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1901
Hersteller: SIG
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (Achsfolge 2'2')
Länge über Puffer: 7.670 mm
Breite: 2.700 mm
Drehzapfenabstand: 3.800 mm
Achsabstand im Drehgesell: 1.200 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 9.520 kg
Nutzlast: 10.000 kg
Ladefläche: 14,0 m²
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Achslager : Gleitlager
Bremsen: Vakuumbremse, Handbremse
Der vierachsige Werkstattwagen K 101 (ehem. gedeckter Güterwagen) der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex MOB X 21, ex MOB K 101, am 19.05.2018 abgestellt in Blonay. Der ursprüngliche Wagen wurde 1901 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall für die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gebaut. Die MOB nahm 1901 und 1903 insgesamt je vier offene und gedeckte vierachsige Güterwagen in Betrieb. Ab ging man aber auf Zweiachser über, da diese bei gleicher Wagenlänge zwei Tonnen leichter waren. Die 1964 lief der Wagen als gedeckter Güterwagen K 101, dann erfolgte durch die MOB ein Umbau zum Werkstattwagen X 101 bzw. zum Transportwagen für Krampmaschine (Klein-Stoppmaschine). Die Maschine konnte über ein mobiles Rampengleis ein- und ausgeladen werden. Dafür erhielt der Wagen neben den beidseitigen Schiebetüren, eine zweiflüglige Stirnwandtüre (an Seite ohne Plattform). In den Wintern kam Wagen wie auch der K 103 mit einem angehangen Schneepflug zum Einsatz. Im Jahr 1985 erfolgte die Umzeichnung in X 21. Die Museumsbahn Blonay- Chamby konnte den Wagen 2013 übernehmen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1901 Hersteller: SIG Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (Achsfolge 2'2') Länge über Puffer: 7.670 mm Breite: 2.700 mm Drehzapfenabstand: 3.800 mm Achsabstand im Drehgesell: 1.200 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 9.520 kg Nutzlast: 10.000 kg Ladefläche: 14,0 m² Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Achslager : Gleitlager Bremsen: Vakuumbremse, Handbremse
Armin Schwarz

GALERIE 3
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