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Die kleine Gastlok  Ticino , Baujahr 1889, Consorzio Conrrezione del Fiume Ticino, M. Martin Horath, dampft in Chaulin. Sie besorgte das Manöver. 
10. Mai 2018
Die kleine Gastlok "Ticino", Baujahr 1889, Consorzio Conrrezione del Fiume Ticino, M. Martin Horath, dampft in Chaulin. Sie besorgte das Manöver. 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Heute gönnte ich mir, vorbereitend auf das nächste Wochenende einen ersten Besuch bei der Blonay Chamby Museumsbahn. Besonders gefiel mir die hier zu sehne, 1913 gebaute, SBB G 3/4 208, die hier in Blonay auf die Abfahrt nach Chamby wartet. 
10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Heute gönnte ich mir, vorbereitend auf das nächste Wochenende einen ersten Besuch bei der Blonay Chamby Museumsbahn. Besonders gefiel mir die hier zu sehne, 1913 gebaute, SBB G 3/4 208, die hier in Blonay auf die Abfahrt nach Chamby wartet. 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Am Freitag, den 11. Mai fand für vorab angemeldete Teilnehmer eine Foto- und Filmfahrt statt. Dies war für mich kein Thema, da ich arbeiten musste. Hingegen nutzte ich die Gelegenheit, die Abfahrt der zahlreichen Dampfloks in Blonay zu fotografieren. Acht Dampflok standen in Blonay! Auf dieses Bild passten folgende (B-C Bezeichnungen): FP 4 (1900), TS 60 (1898) die bald wegfahren dann folgen die CFF 208 (1913), die SEG 105 (1918) die CP E 164 (1905) und die FO 4 (1913). Nicht im Bild, bzw verdeckt die LEB  5 (1890) und die JS 909/BAM 6 (1901)
11. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Am Freitag, den 11. Mai fand für vorab angemeldete Teilnehmer eine Foto- und Filmfahrt statt. Dies war für mich kein Thema, da ich arbeiten musste. Hingegen nutzte ich die Gelegenheit, die Abfahrt der zahlreichen Dampfloks in Blonay zu fotografieren. Acht Dampflok standen in Blonay! Auf dieses Bild passten folgende (B-C Bezeichnungen): FP 4 (1900), TS 60 (1898) die bald wegfahren dann folgen die CFF 208 (1913), die SEG 105 (1918) die CP E 164 (1905) und die FO 4 (1913). Nicht im Bild, bzw verdeckt die LEB 5 (1890) und die JS 909/BAM 6 (1901) 11. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Der kleinste  Gast  die G 2/2 Ticino (unterhalten von Martin Horath)
Chaulin, den 10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Der kleinste "Gast" die G 2/2 Ticino (unterhalten von Martin Horath) Chaulin, den 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Das  Gefährt  an vierter Stelle im sonderbaren Zug entpuppte sich als Aem 940 001 (UIC 9185 4 940 001-1 CH SBBI) auf Testfahrt.
Lausanne, den 16. Mai 2018
Das "Gefährt" an vierter Stelle im sonderbaren Zug entpuppte sich als Aem 940 001 (UIC 9185 4 940 001-1 CH SBBI) auf Testfahrt. Lausanne, den 16. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Nachdem ich in den letzten Tagen viele dampfende und zum Teil recht alte Lok zeigte, nun ein kurzes, modernes Intermezzo: Das Bild zeigt die fast fabrikneue SBB Re 4/4 11145 mit einem sonderbaren Zug in Lausanne, wobei das  Gefährt  an vierter Stelle mein Interesse weckte. Lausanne, den 16. Mai 2018
Nachdem ich in den letzten Tagen viele dampfende und zum Teil recht alte Lok zeigte, nun ein kurzes, modernes Intermezzo: Das Bild zeigt die fast fabrikneue SBB Re 4/4 11145 mit einem sonderbaren Zug in Lausanne, wobei das "Gefährt" an vierter Stelle mein Interesse weckte. Lausanne, den 16. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 4/4 II (Re 420)

259  1 1200x873 Px, 16.05.2018

50 Jahre «Museumsbahn Blonay-Chamby»
1968 bis 2018
MEGA STEAM FESTIVAL VOM 19. MAI 2018
Museumszug mit der HG 3/4 3, 1913 BFD bei Cornaux als Erinnerung an den schönen Tag den wir in der Westschweiz im Jagdrevier von Stefan Wohlfahrt erleben durften.
Freundliche Grüsse an die Bahnfreunde aus Blonay und dem Hellertal.
Foto: Walter Ruetsch
50 Jahre «Museumsbahn Blonay-Chamby» 1968 bis 2018 MEGA STEAM FESTIVAL VOM 19. MAI 2018 Museumszug mit der HG 3/4 3, 1913 BFD bei Cornaux als Erinnerung an den schönen Tag den wir in der Westschweiz im Jagdrevier von Stefan Wohlfahrt erleben durften. Freundliche Grüsse an die Bahnfreunde aus Blonay und dem Hellertal. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Am Abend konnte man doch noch einen Regenbogen sehen und ein Bahnbild mit ihm machen, nur leider ohne historisches Material.....
Die SURF 7501  Saint Légier - La Chiésaz  und SURF 7503  Montreux   (beide elektrische Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb vom Typ Stadler SURF ABeh 2/6) der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera) sind am 20.05.2018 (20:30 Uhr) im Bahnhof Blonay abgestellt.
Am Abend konnte man doch noch einen Regenbogen sehen und ein Bahnbild mit ihm machen, nur leider ohne historisches Material..... Die SURF 7501 "Saint Légier - La Chiésaz" und SURF 7503 "Montreux" (beide elektrische Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb vom Typ Stadler SURF ABeh 2/6) der MVR (Transports Montreux–Vevey–Riviera) sind am 20.05.2018 (20:30 Uhr) im Bahnhof Blonay abgestellt.
Armin Schwarz

50 Jahre «Museumsbahn Blonay-Chamby»
1968 bis 2018
MEGA STEAM FESTIVAL VOM 19. MAI 2018
Das Highlight des Tages.
MIT VOLLDAMPF IN DIE NÄCHSTEN FÜNFZIG JAHRE.
Museumszug mit folgenden sieben Dampflokomotiven:
G 3/3 5, 1890 LEB
G 3/3 909 / 6, 1901 JS / BAM
G 3/4 208, 1913 CFF
G 2x 2/2 E164, 1905 CP
G 2x 2/2 105, 1918 SEG
HG 3/4 4, 1913 FO
HG 3/4 3, 1913 BFD
Foto: Walter Ruetsch
50 Jahre «Museumsbahn Blonay-Chamby» 1968 bis 2018 MEGA STEAM FESTIVAL VOM 19. MAI 2018 Das Highlight des Tages. MIT VOLLDAMPF IN DIE NÄCHSTEN FÜNFZIG JAHRE. Museumszug mit folgenden sieben Dampflokomotiven: G 3/3 5, 1890 LEB G 3/3 909 / 6, 1901 JS / BAM G 3/4 208, 1913 CFF G 2x 2/2 E164, 1905 CP G 2x 2/2 105, 1918 SEG HG 3/4 4, 1913 FO HG 3/4 3, 1913 BFD Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die G 3/3 LEB N° 5   Bercher  fährt am 19.05.2018 mit ihrem Zug vom Museum Chamby wieder hinunter nach Blonay, hier erreicht bald Blonay.

Die ex LEB Nr. 5   Bercher  (Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn) wurde 1890 von der Elsässische Maschinenbau-Gesellschaft Grafenstaden (später Société Alsacienne de Constructions Mécaniques) unter der Fabriknummer 4172 gebaut und an die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn geliefert. Im Jahr 1934 wird sie dann an die Baustelle der Staumauer Grande-Dixence verkauft, diese verlässt sie aber 1939 und geht nach Vorarlberg in Österreich. 1967 schlitterte sie in einem Kindergarten in Feldkirch und dort wurden sie von Mitgliedern von Blonay-Chamby gefunden und kam 1973, im Tausch gegen eine andere Dampfmaschine, zur Museumsbahn Blonay–Chamby.

Die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn, abgekürzt LEB, französisch Chemin de fer Lausanne–Echallens–Bercher, ist eine meterspurige Privatbahn. Die knapp 24 Kilometer lange Strecke führt vom Stadtzentrum von Lausanne (Flon) durch die nördlichen Vororte und weiter nach Echallens und Bercher im Gros de Vaud, dem Waadtländer Hinterland. Die LEB ist eine moderne Vorortbahn, die in Lausanne teilweise unterirdisch verkehrt. Die Züge fahren alle 30 Minuten (zwischen Echallens und Bercher gibt es einige wenige Taktlücken am Vormittag). Werktags wird ein Viertelstundentakt bis Cheseaux angeboten. Von Montag bis Freitag verkehren in Lastrichtung einige beschleunigte Hauptverkehrszüge. 

TECHNISCHE DATEN der LEB G 3/3 N° 5  Bercher :
Baujahr:  1890
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 6.830 mm
Achsabstand: 1.800 mm (950mm / 850 mm)
Dienstgewicht: 20,4 t
Anzahl der Zylinder: 2
Zylindergröße: Ø 270 mm x 370 mm Kolbenhub
Treibraddurchmesser:  810 mm
Höchstgeschwindigkeit.:  25 km/h
Kesselüberdruck:  12 bar
Kohlevorrat: 0,8 t
Wasservorrat: 2,2 m³
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die G 3/3 LEB N° 5 "Bercher" fährt am 19.05.2018 mit ihrem Zug vom Museum Chamby wieder hinunter nach Blonay, hier erreicht bald Blonay. Die ex LEB Nr. 5 "Bercher" (Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn) wurde 1890 von der Elsässische Maschinenbau-Gesellschaft Grafenstaden (später Société Alsacienne de Constructions Mécaniques) unter der Fabriknummer 4172 gebaut und an die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn geliefert. Im Jahr 1934 wird sie dann an die Baustelle der Staumauer Grande-Dixence verkauft, diese verlässt sie aber 1939 und geht nach Vorarlberg in Österreich. 1967 schlitterte sie in einem Kindergarten in Feldkirch und dort wurden sie von Mitgliedern von Blonay-Chamby gefunden und kam 1973, im Tausch gegen eine andere Dampfmaschine, zur Museumsbahn Blonay–Chamby. Die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn, abgekürzt LEB, französisch Chemin de fer Lausanne–Echallens–Bercher, ist eine meterspurige Privatbahn. Die knapp 24 Kilometer lange Strecke führt vom Stadtzentrum von Lausanne (Flon) durch die nördlichen Vororte und weiter nach Echallens und Bercher im Gros de Vaud, dem Waadtländer Hinterland. Die LEB ist eine moderne Vorortbahn, die in Lausanne teilweise unterirdisch verkehrt. Die Züge fahren alle 30 Minuten (zwischen Echallens und Bercher gibt es einige wenige Taktlücken am Vormittag). Werktags wird ein Viertelstundentakt bis Cheseaux angeboten. Von Montag bis Freitag verkehren in Lastrichtung einige beschleunigte Hauptverkehrszüge. TECHNISCHE DATEN der LEB G 3/3 N° 5 "Bercher": Baujahr: 1890 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: C Länge über Puffer: 6.830 mm Achsabstand: 1.800 mm (950mm / 850 mm) Dienstgewicht: 20,4 t Anzahl der Zylinder: 2 Zylindergröße: Ø 270 mm x 370 mm Kolbenhub Treibraddurchmesser: 810 mm Höchstgeschwindigkeit.: 25 km/h Kesselüberdruck: 12 bar Kohlevorrat: 0,8 t Wasservorrat: 2,2 m³
Armin Schwarz


Nun kenne ich mich etwas besser in Lausanne aus und wir müssen nicht mehr den Berg hinauf laufen;-).....
Der Triebwagen 250 der Métro Lausanne bzw. U-Bahn Lausanne (Linie m2) fährt am 21.05.2018 nach Lausanne-Ouchy hinab, hier kurz vor der Station Délices (408 m). Allein der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem SBB Bahnhof Lausanne beträgt 79 m.

Die U-Bahn Lausanne (m2) ist eine 5,9 km lange U-Bahn-Linie in Lausanne, welche von Ouchy (373 m) am Ufer des Genfersees über den Bahnhof Lausanne und das Stadtzentrum nach Epalinges-Croisettes (711 m) führt. Sie weist den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, obwohl einige Streckenabschnitte (wie hier) offen verlaufen. Die 2008 eröffnete Linie entstand aus dem Umbau der Zahnradbahn Lausanne–Ouchy. Zusammen mit der Stadtbahn Lausanne (Linie m1) werden die beiden Linien als Métro Lausanne bezeichnet. Sie ist die erste und einzige U-Bahn in der Schweiz. Betreiber beider Linien ist die Transports publics de la région lausannoise, abgekürzt TL (zu Deutsch: Öffentlicher Verkehr der Region Lausanne).

Die U-Bahn-Strecke ist 5,9 Kilometer lang und umfaßt 14 Stationen, wovon vier bereits bestanden. Es gibt vier Tunnelabschnitte, die eine Gesamtlänge von 5,3 Kilometern aufweisen. 600 m der Strecke verlaufen außerhalb von Tunneln. Der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem am Hügel gebauten Vorort Croisettes beträgt 336 Meter, wobei die durchschnittliche Steigung 5,7 %, die Maximalsteigung 12 % beträgt. Die Linie m2 weist damit den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, sie ist auch die steilste Adhäsions-U-Bahn sowie die weltweit dritt steilste U-Bahn – nach der Karmelit in Haifa (eine pneubereifte Standseilbahn mit 30 % Steigung) und der Métro C in Lyon (eine Zahnradbahn mit bis zu 17 % Steigung).

Strecke:
Die bereits bestehende Strecke der Zahnradbahn beginnt in Ouchy am Ufer des Genfersees, wobei das unterste Teilstück, das zuvor in einem Einschnitt verlief, in den Untergrund verlegt wurde. Die bestehende Station Montriond ersetzte man durch die Stationen Délices und Grancy. Oberhalb von Grancy beginnt der zweite Tunnel, der den Hauptbahnhof unterquert und zur bisherigen Endstation Flon führt. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahn m1 nach Renens und zur Chemin de fer Lausanne-Echallens-Bercher (LEB).

Oberhalb der Station Flon beginnt der Neubauabschnitt. Hinter der Station Riponne endet der zweite Tunnel, da die Strecke auf einer Brücke ein tief eingeschnittenes Tal im Stadtzentrum überquert. Der dritte Tunnel endet kurz vor La Sallaz. Nördlich dieser Station folgt der vierte Tunnel bis zur Endstation. Da die Station Vennes direkt an der Autobahn A9 liegt, entstand dort ein großer Park-and-ride-Platz. Vennes ist auch Standort des Depots und der Betriebswerkstatt. Die Strecke endet in Croisettes am Ortsrand von Epalinges.

Leider sind wir nicht die ganz Strecke gefahren, aber so haben wir einen Grund für einen weiteren Besuch von Lausanne.

Betrieb:
Beim Betrieb der U-Bahn wird auf französische Technik von Alstom gesetzt. Die 15 zweiteiligen Einheiten sind jeweils 30,68 m lang, 2,45 m breit und 3,47 m hoch, sie können maximal 351 Fahrgäste aufnehmen. Die erste Einheit wurde am 2. September 2006 nach Lausanne geliefert, die übrigen folgten im Abstand von zwei Monaten.

Die Linie m2 wird führerlos und vollautomatisch befahren, die Bahnsteige besitzen Türen, die gleichzeitig mit den auf gleicher Höhe befindlichen Fahrzeugtüren geöffnet und geschlossen werden. Das Prinzip von Fahrbahn und Führung wurde von der Pariser Métro übernommen. Auch die von Alstom gefertigten Fahrzeuge entsprechen weitestgehend der Pariser Pneumetro Typ MP89 CA. Allerdings bestehen Lausanner Einheiten lediglich aus zwei Wagenkästen, sie werden als Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) geführt. Wie auf einigen Linien der Pariser Metro, sind die Drehgestelle mit gummibereiften Rädern ausgestattet. Damit ersparte man sich die Montage einer Zahnstange im Gleis. Die Bergfahrt für die gesamte Strecke dauert 21 und die Talfahrt 18 Minuten. Die Zufuhr der Elektrizität erfolgt über die als Stromschienen mitbenutzten seitlichen Führungsschienen.

Spezifikationen der Alstom Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258)

Die Züge haben vier Drehgestelle mit je zwei Achsen. Jedes Drehgestell hat seinen eigenen Motor mit einer Leistung von 314 kW, was eine Gesamtleistung von 1.256 kW ergibt. Sie werden bei einer Spannung von 750 V Gleichstrom durch eine dritte Schiene mit Strom versorgt und können eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h  erreichen. Der Drehzapfenabstand zwischen den äußeren und inneren Drehgestellen ist 10 m und der Drehzapfenabstand zwischen den inneren Drehgestellen ist 4,88 m.

Jeder Zug hat 36 Sitze und 20 Klappsitze. Diese Züge fahren automatisch (fahrerlos). Für Manövriervorgänge z.B. im Depot steht manuelles Bedienfeld für zur Verfügung.

TECHNISCHE DATEN der Be 8/8 TL:
Hersteller: Alstom
Baujahr: 2006
Anzahl: 15 (Triebwagen Nr. 241 bis 258)
Fahrzeugtyp: Bi-directional
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gummi bereift 
Achsfolge: Bo'Bo' + Bo'Bo'
Länge über Alles: 30.680 mm (2x 15.340 mm)
Breite: 2.450 mm
Höhe: 3.473 mm
Gewicht: 57,3 t
Anzahl der Türen: 6 (je Seite)
Einstiegshöhe: 1.905 mm
Fußbodenhöhe: 1.130 mm
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Leistung: 4 x 314 kW = 1.256 kW
Stromsystem: 750 V DC (Gleichstrom über Stromschiene)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: 40 m
Maximalsteigung: 12 %

Quellen: Wikipedia (deutsch und französisch), sowie Alstom
Nun kenne ich mich etwas besser in Lausanne aus und wir müssen nicht mehr den Berg hinauf laufen;-)..... Der Triebwagen 250 der Métro Lausanne bzw. U-Bahn Lausanne (Linie m2) fährt am 21.05.2018 nach Lausanne-Ouchy hinab, hier kurz vor der Station Délices (408 m). Allein der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem SBB Bahnhof Lausanne beträgt 79 m. Die U-Bahn Lausanne (m2) ist eine 5,9 km lange U-Bahn-Linie in Lausanne, welche von Ouchy (373 m) am Ufer des Genfersees über den Bahnhof Lausanne und das Stadtzentrum nach Epalinges-Croisettes (711 m) führt. Sie weist den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, obwohl einige Streckenabschnitte (wie hier) offen verlaufen. Die 2008 eröffnete Linie entstand aus dem Umbau der Zahnradbahn Lausanne–Ouchy. Zusammen mit der Stadtbahn Lausanne (Linie m1) werden die beiden Linien als Métro Lausanne bezeichnet. Sie ist die erste und einzige U-Bahn in der Schweiz. Betreiber beider Linien ist die Transports publics de la région lausannoise, abgekürzt TL (zu Deutsch: Öffentlicher Verkehr der Region Lausanne). Die U-Bahn-Strecke ist 5,9 Kilometer lang und umfaßt 14 Stationen, wovon vier bereits bestanden. Es gibt vier Tunnelabschnitte, die eine Gesamtlänge von 5,3 Kilometern aufweisen. 600 m der Strecke verlaufen außerhalb von Tunneln. Der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem am Hügel gebauten Vorort Croisettes beträgt 336 Meter, wobei die durchschnittliche Steigung 5,7 %, die Maximalsteigung 12 % beträgt. Die Linie m2 weist damit den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, sie ist auch die steilste Adhäsions-U-Bahn sowie die weltweit dritt steilste U-Bahn – nach der Karmelit in Haifa (eine pneubereifte Standseilbahn mit 30 % Steigung) und der Métro C in Lyon (eine Zahnradbahn mit bis zu 17 % Steigung). Strecke: Die bereits bestehende Strecke der Zahnradbahn beginnt in Ouchy am Ufer des Genfersees, wobei das unterste Teilstück, das zuvor in einem Einschnitt verlief, in den Untergrund verlegt wurde. Die bestehende Station Montriond ersetzte man durch die Stationen Délices und Grancy. Oberhalb von Grancy beginnt der zweite Tunnel, der den Hauptbahnhof unterquert und zur bisherigen Endstation Flon führt. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahn m1 nach Renens und zur Chemin de fer Lausanne-Echallens-Bercher (LEB). Oberhalb der Station Flon beginnt der Neubauabschnitt. Hinter der Station Riponne endet der zweite Tunnel, da die Strecke auf einer Brücke ein tief eingeschnittenes Tal im Stadtzentrum überquert. Der dritte Tunnel endet kurz vor La Sallaz. Nördlich dieser Station folgt der vierte Tunnel bis zur Endstation. Da die Station Vennes direkt an der Autobahn A9 liegt, entstand dort ein großer Park-and-ride-Platz. Vennes ist auch Standort des Depots und der Betriebswerkstatt. Die Strecke endet in Croisettes am Ortsrand von Epalinges. Leider sind wir nicht die ganz Strecke gefahren, aber so haben wir einen Grund für einen weiteren Besuch von Lausanne. Betrieb: Beim Betrieb der U-Bahn wird auf französische Technik von Alstom gesetzt. Die 15 zweiteiligen Einheiten sind jeweils 30,68 m lang, 2,45 m breit und 3,47 m hoch, sie können maximal 351 Fahrgäste aufnehmen. Die erste Einheit wurde am 2. September 2006 nach Lausanne geliefert, die übrigen folgten im Abstand von zwei Monaten. Die Linie m2 wird führerlos und vollautomatisch befahren, die Bahnsteige besitzen Türen, die gleichzeitig mit den auf gleicher Höhe befindlichen Fahrzeugtüren geöffnet und geschlossen werden. Das Prinzip von Fahrbahn und Führung wurde von der Pariser Métro übernommen. Auch die von Alstom gefertigten Fahrzeuge entsprechen weitestgehend der Pariser Pneumetro Typ MP89 CA. Allerdings bestehen Lausanner Einheiten lediglich aus zwei Wagenkästen, sie werden als Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) geführt. Wie auf einigen Linien der Pariser Metro, sind die Drehgestelle mit gummibereiften Rädern ausgestattet. Damit ersparte man sich die Montage einer Zahnstange im Gleis. Die Bergfahrt für die gesamte Strecke dauert 21 und die Talfahrt 18 Minuten. Die Zufuhr der Elektrizität erfolgt über die als Stromschienen mitbenutzten seitlichen Führungsschienen. Spezifikationen der Alstom Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) Die Züge haben vier Drehgestelle mit je zwei Achsen. Jedes Drehgestell hat seinen eigenen Motor mit einer Leistung von 314 kW, was eine Gesamtleistung von 1.256 kW ergibt. Sie werden bei einer Spannung von 750 V Gleichstrom durch eine dritte Schiene mit Strom versorgt und können eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erreichen. Der Drehzapfenabstand zwischen den äußeren und inneren Drehgestellen ist 10 m und der Drehzapfenabstand zwischen den inneren Drehgestellen ist 4,88 m. Jeder Zug hat 36 Sitze und 20 Klappsitze. Diese Züge fahren automatisch (fahrerlos). Für Manövriervorgänge z.B. im Depot steht manuelles Bedienfeld für zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN der Be 8/8 TL: Hersteller: Alstom Baujahr: 2006 Anzahl: 15 (Triebwagen Nr. 241 bis 258) Fahrzeugtyp: Bi-directional Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gummi bereift Achsfolge: Bo'Bo' + Bo'Bo' Länge über Alles: 30.680 mm (2x 15.340 mm) Breite: 2.450 mm Höhe: 3.473 mm Gewicht: 57,3 t Anzahl der Türen: 6 (je Seite) Einstiegshöhe: 1.905 mm Fußbodenhöhe: 1.130 mm Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Leistung: 4 x 314 kW = 1.256 kW Stromsystem: 750 V DC (Gleichstrom über Stromschiene) Kleister befahrbarer Gleisbogen: 40 m Maximalsteigung: 12 % Quellen: Wikipedia (deutsch und französisch), sowie Alstom
Armin Schwarz

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Links im Bild die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) beim Wasser fassen und ziemlich in Dampf gehüllt rechts im Bild FO HG 3/4 N° 4 (1913).
Chaulin, den 10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Links im Bild die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) beim Wasser fassen und ziemlich in Dampf gehüllt rechts im Bild FO HG 3/4 N° 4 (1913). Chaulin, den 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) auf dem Weg zur Bekohlung in Chaulin.
10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die BDB (Ballenbergdampfbahn) SBB G 3/4 208 (1913) auf dem Weg zur Bekohlung in Chaulin. 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt


Abends vor dem Bahnhof Basel SBB, da vergeht die Zeit im Fluge, wenn man auf seinen Zug wartet....
Ein BLT Stadler Tango Be 6/10 am 21.05.2018, als Linie 10 - Rodersdorf Station,  kurz vor der Haltestelle Basel Bahnhof SBB.
Abends vor dem Bahnhof Basel SBB, da vergeht die Zeit im Fluge, wenn man auf seinen Zug wartet.... Ein BLT Stadler Tango Be 6/10 am 21.05.2018, als Linie 10 - Rodersdorf Station, kurz vor der Haltestelle Basel Bahnhof SBB.
Armin Schwarz

Ein SSIF Treno Panoramico auf der Fahrt nach Domodossola kurz nach Ponte Brolla.
20. März 2018
Ein SSIF Treno Panoramico auf der Fahrt nach Domodossola kurz nach Ponte Brolla. 20. März 2018
Stefan Wohlfahrt

Die Isorno Brücke aus einem etwas anderen Blickwinkel. Während ein FART ABe 4/6 Richtung Locarno fährt, ist im Hintergrund Intragna zu sehen. 
20. März 2018
Die Isorno Brücke aus einem etwas anderen Blickwinkel. Während ein FART ABe 4/6 Richtung Locarno fährt, ist im Hintergrund Intragna zu sehen. 20. März 2018
Stefan Wohlfahrt

Der FART ABDe 6/6 31 Ticino auf seiner Fahrt als Regionalzug nach Camedo, erreicht Intragna.
20. März 2018
Der FART ABDe 6/6 31 Ticino auf seiner Fahrt als Regionalzug nach Camedo, erreicht Intragna. 20. März 2018
Stefan Wohlfahrt

Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren.
Regionalzug bestehend aus dem BDe 4/4 22, 1967, SIG/BBC/SAAS, auf der Fahrt nach Mürren. Die Aufnahme entstand am 24. Mai 2018 zwischen Grütschalp und Winteregg.
Foto: Walter Ruetsch
Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren. Regionalzug bestehend aus dem BDe 4/4 22, 1967, SIG/BBC/SAAS, auf der Fahrt nach Mürren. Die Aufnahme entstand am 24. Mai 2018 zwischen Grütschalp und Winteregg. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

An der gleichen Stelle kurz nach Villy zeigte sich sich kurz darauf der Beh 2/6 543 auf der Fahrt nach Mothey-Ville.
24. Mai 2018
An der gleichen Stelle kurz nach Villy zeigte sich sich kurz darauf der Beh 2/6 543 auf der Fahrt nach Mothey-Ville. 24. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Bei der relativen Seltenheit von Mohnblumen Felder freut man sich, wenn eines gerade neben einer Eisenbahnstrecke liegt. Das Bild zeigt den TPC SURF Beh 2/6 545 auf der Fahrt nach Aigle kurz vor Villy.
24. Mai 2018
Bei der relativen Seltenheit von Mohnblumen Felder freut man sich, wenn eines gerade neben einer Eisenbahnstrecke liegt. Das Bild zeigt den TPC SURF Beh 2/6 545 auf der Fahrt nach Aigle kurz vor Villy. 24. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Die BFD HG 3/4 Nr. 3 fährt mit seinen Passagieren nach Chamby.
(19.05.2018)
Die BFD HG 3/4 Nr. 3 fährt mit seinen Passagieren nach Chamby. (19.05.2018)
Christine Wohlfahrt

Die BFD HG 3/4 NR.3 fährt nach einem Signalhalt beim Château d'Hauteville weiter nach Blonay.
(20.05.2018)
Die BFD HG 3/4 NR.3 fährt nach einem Signalhalt beim Château d'Hauteville weiter nach Blonay. (20.05.2018)
Christine Wohlfahrt


Der MOB Regional nach Montbovon (R 2228) erreicht am 19.05.2018 den kleinen Bahnhof Chamby. Der Zugzielanzeiger zeigt zwar Zweisimmen an, aber zwischen Montbovon und Chateau-d'Oex geht es zurzeit nur mit dem Bus (SEV) weiter. 

Der Zug besteht hier aus dem ALPINA 9201 bzw. Be 4/4 9201, dazwischen zwei normalen (konventionellen) Personenwagen  und am Schluss den ALPINA 9301 bzw. ABe 4/4 9301.

Die vier von Stadler 2016 gebauten MOB Alpina-Triebzüge ABe 8/8 9000 sind modular einsetzbar. Ein Triebzug besteht jeweils aus einem Be 4/4 9200er und einem ABe 4/4 9300er Triebwagen. So können sie (wie hier mit 2) mit bis zu neun (hier 2) bestehenden Zwischenwagen ergänzt werden. 

Die MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) bestellt Ende 2013 diese Triebzüge bei Stadler Rail, da die ABDe 8/8 Doppeltriebwagen der Serie 4000, die lange Zeit das Rückgrat der Zugförderung auf der Strecke Montreux – Zweisimmen waren, an der Leistungsgrenze waren um den Bedürfnissen des Verkehrs gerecht zu werden. Auch die Geschwindigkeit und Beschleunigung sind unzureichend. Die neuen Triebwagen können sowohl für die Traktion von schwere Züge (bis zu 9 Wagons), sowie für Solofahrten außerhalb der Hauptverkehrszeiten, was ihre optimale Nutzung mit bis zu vier Umläufen zwischen Montreux und Zweisimmen ermöglicht. Diese dynamischen und zeitgemäßen Züge sind einladend und komfortabel für Reisende (obwohl wir wohl lieber die ABDe 8/8 4000 sehen würden). Sie reagieren technologisch auf schwierige Betriebsbedingungen, aber auch auf Erwartungen Kunden (Reisende).

Technische Merkmale:
-Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofile für eine höhere Lebensdauer und leichtere Instandhaltung bei gleichzeitig geringerem Fahrzeuggewicht.
-	Luftgefederte Drehgestelle sorgen für noch mehr Komfort und eine verbesserte Laufruhe 
-	Mehrfachtraktion mit bis zu 3 Doppeltriebwagen
-	Rekuperationsbremse / dynamische und elektromagnetische Bremse
-	2 Eingänge pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel
-	Behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten 
-	Behindertengerechtes geschlossenes WC-System


TECHNISCHE DATEN (als Triebzug ohne Zwischenwagen):
Fahrzeugbezeichnung: ABe 8/8  (ABe 4/4 + Be 4/4)
Anzahl Fahrzeuge: 4  (je 4 ABe 4/4 und Be 4/4)
Inbetriebsetzung: 2016
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo’Bo’ + Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 40.920 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.850 mm
Drehzapfenabstand:12.830 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.000 mm
Treibraddurchmesser (neu): 810 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Dauerleistung am Rad: 2 x 1.020 kW
Maximalleistung am Rad: 2 x 1.400 kW
Anfahrzugkraft: 300 kN (bis 35 km/h)
Speisespannung: 960 V DC (Gleichstrom)
Maximale Anfahrtsbeschleunigung: 1,2 m/s²
Maximale Bremsverzögerung: 1,33 m/s²
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 47 m
Sitzplätze: 1. Klasse 18 / 2. Klasse 55 und 8 Klappsitze
Stehplätze (4 Pers./m²): 125
Fußbodenhöhe: Niederflur 400 mm / Hochflur 1.040 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Kasten-Längsdruckkraft: 800 kN

Quelle: Stadler Rail (französisch)
Der MOB Regional nach Montbovon (R 2228) erreicht am 19.05.2018 den kleinen Bahnhof Chamby. Der Zugzielanzeiger zeigt zwar Zweisimmen an, aber zwischen Montbovon und Chateau-d'Oex geht es zurzeit nur mit dem Bus (SEV) weiter. Der Zug besteht hier aus dem ALPINA 9201 bzw. Be 4/4 9201, dazwischen zwei normalen (konventionellen) Personenwagen und am Schluss den ALPINA 9301 bzw. ABe 4/4 9301. Die vier von Stadler 2016 gebauten MOB Alpina-Triebzüge ABe 8/8 9000 sind modular einsetzbar. Ein Triebzug besteht jeweils aus einem Be 4/4 9200er und einem ABe 4/4 9300er Triebwagen. So können sie (wie hier mit 2) mit bis zu neun (hier 2) bestehenden Zwischenwagen ergänzt werden. Die MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) bestellt Ende 2013 diese Triebzüge bei Stadler Rail, da die ABDe 8/8 Doppeltriebwagen der Serie 4000, die lange Zeit das Rückgrat der Zugförderung auf der Strecke Montreux – Zweisimmen waren, an der Leistungsgrenze waren um den Bedürfnissen des Verkehrs gerecht zu werden. Auch die Geschwindigkeit und Beschleunigung sind unzureichend. Die neuen Triebwagen können sowohl für die Traktion von schwere Züge (bis zu 9 Wagons), sowie für Solofahrten außerhalb der Hauptverkehrszeiten, was ihre optimale Nutzung mit bis zu vier Umläufen zwischen Montreux und Zweisimmen ermöglicht. Diese dynamischen und zeitgemäßen Züge sind einladend und komfortabel für Reisende (obwohl wir wohl lieber die ABDe 8/8 4000 sehen würden). Sie reagieren technologisch auf schwierige Betriebsbedingungen, aber auch auf Erwartungen Kunden (Reisende). Technische Merkmale: -Wagenkasten aus Aluminium-Strangpressprofile für eine höhere Lebensdauer und leichtere Instandhaltung bei gleichzeitig geringerem Fahrzeuggewicht. - Luftgefederte Drehgestelle sorgen für noch mehr Komfort und eine verbesserte Laufruhe - Mehrfachtraktion mit bis zu 3 Doppeltriebwagen - Rekuperationsbremse / dynamische und elektromagnetische Bremse - 2 Eingänge pro Seite für einen schnellen Fahrgastwechsel - Behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten - Behindertengerechtes geschlossenes WC-System TECHNISCHE DATEN (als Triebzug ohne Zwischenwagen): Fahrzeugbezeichnung: ABe 8/8 (ABe 4/4 + Be 4/4) Anzahl Fahrzeuge: 4 (je 4 ABe 4/4 und Be 4/4) Inbetriebsetzung: 2016 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo’Bo’ + Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 40.920 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.850 mm Drehzapfenabstand:12.830 mm Achsstand im Drehgestell: 2.000 mm Treibraddurchmesser (neu): 810 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Dauerleistung am Rad: 2 x 1.020 kW Maximalleistung am Rad: 2 x 1.400 kW Anfahrzugkraft: 300 kN (bis 35 km/h) Speisespannung: 960 V DC (Gleichstrom) Maximale Anfahrtsbeschleunigung: 1,2 m/s² Maximale Bremsverzögerung: 1,33 m/s² Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 47 m Sitzplätze: 1. Klasse 18 / 2. Klasse 55 und 8 Klappsitze Stehplätze (4 Pers./m²): 125 Fußbodenhöhe: Niederflur 400 mm / Hochflur 1.040 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Kasten-Längsdruckkraft: 800 kN Quelle: Stadler Rail (französisch)
Armin Schwarz

Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren.
Regionalzug bestehend aus dem BDe 4/4 21, 1967, SIG/BBC/SAAS, auf der Fahrt nach der Umsteigestation Grütschalp. Die Aufnahme entstand am 24. Mai 2018 kurz vor der Endstation Grütschalp.
Foto: Walter Ruetsch
Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren. Regionalzug bestehend aus dem BDe 4/4 21, 1967, SIG/BBC/SAAS, auf der Fahrt nach der Umsteigestation Grütschalp. Die Aufnahme entstand am 24. Mai 2018 kurz vor der Endstation Grütschalp. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

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