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Rhätische Bahn
Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018.
Dampfzug mit G 4/5 108 mit Baujahr 1904 auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Rhätische Bahn Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018. Dampfzug mit G 4/5 108 mit Baujahr 1904 auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Rhätische Bahn
Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018.
Dampfzug mit G 3/4 11, Heidi mit Baujahr 1902 auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Rhätische Bahn Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018. Dampfzug mit G 3/4 11, Heidi mit Baujahr 1902 auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin.

Die Baureihe 99.19 bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen,  für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig.

Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt.

1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan.

Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht.

Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz.

Rahmen und Fahrwerk
Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen.

Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet.

Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen.


TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	99 191–194
Anzahl:  4
Hersteller: 	Maschinenfabrik Esslingen
Baujahre: 	1927
Bauart: 	E h2t
Gattung: 	K 55.9
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  8.436 mm
Höhe:  3.550 mm
Breite: 2.450 mm
Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm
Leergewicht: 	33,6 t
Dienstgewicht: 	43,5 t
Radsatzfahrmasse: 	8,7 t
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Anfahrzugkraft: 	76,15 kN
Treibraddurchmesser: 	800 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	430 mm
Kolbenhub:  400 mm
Kessellänge:  3.235 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 	79
Anzahl der Rauchrohre:  18
Wasservorrat: 	4,66 m³
Brennstoffvorrat:  2 t Kohle
Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin. Die Baureihe 99.19 bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen, für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig. Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. 1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan. Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht. Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz. Rahmen und Fahrwerk Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen. Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet. Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 99 191–194 Anzahl: 4 Hersteller: Maschinenfabrik Esslingen Baujahre: 1927 Bauart: E h2t Gattung: K 55.9 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 8.436 mm Höhe: 3.550 mm Breite: 2.450 mm Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm Leergewicht: 33,6 t Dienstgewicht: 43,5 t Radsatzfahrmasse: 8,7 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Anfahrzugkraft: 76,15 kN Treibraddurchmesser: 800 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 430 mm Kolbenhub: 400 mm Kessellänge: 3.235 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 79 Anzahl der Rauchrohre: 18 Wasservorrat: 4,66 m³ Brennstoffvorrat: 2 t Kohle
Armin Schwarz

Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin.

Die Baureihe 99.19 bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen,  für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig.

Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt.

1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan.

Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht.

Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz.

Rahmen und Fahrwerk
Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen.

Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet.

Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen.


TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 	99 191–194
Anzahl:  4
Hersteller: 	Maschinenfabrik Esslingen
Baujahre: 	1927
Bauart: 	E h2t
Gattung: 	K 55.9
Spurweite: 	1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer:  8.436 mm
Höhe:  3.550 mm
Breite: 2.450 mm
Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm
Leergewicht: 	33,6 t
Dienstgewicht: 	43,5 t
Radsatzfahrmasse: 	8,7 t
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Anfahrzugkraft: 	76,15 kN
Treibraddurchmesser: 	800 mm
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	430 mm
Kolbenhub:  400 mm
Kessellänge:  3.235 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre: 	79
Anzahl der Rauchrohre:  18
Wasservorrat: 	4,66 m³
Brennstoffvorrat:  2 t Kohle
Die G 5/5 99 193 (ex DR 99 193, ex DB 99 193) der Museumsbahn Blonay–Chamby am 19.05.2018 im Depot in Chaulin. Die Baureihe 99.19 bezeichnet eine fünfachsige meterspurige Lokomotivbaureihe (Gattung K 55.9) der Deutschen Reichsbahn. Die Konstruktion basierte im Wesentlichen auf der Baureihe 99.64–65/67–71 (Sächsische VI K) für 750 mm Schmalspur. Gebaut wurden die vier Lokomotiven, von der Maschinenfabrik Esslingen, für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig. Anfang der 1920er Jahre erhielt die Reichsbahndirektion Stuttgart fünf fabrikneue Lokomotiven der Baureihe 99.67–71, ein fast unveränderter Nachbau der Baureihe 99.64–65 (sächsische Gattung VI K), mit 750 mm Spurweite für die Bottwartalbahn. Da sich die Fahrzeuge gut bewährten, ließ man für die Schmalspurbahn Nagold–Altensteig 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen vier Lokomotiven mit den Fabriknummern 4181 bis 4184 bauen, die weitgehend der Baureihe 99.64–65/67–71 glichen. Sie erhielten die Betriebsnummern 99 191 bis 194 und kosteten zusammen rund 275.000 Reichsmark. Im April 1927 wurde das erste Fahrzeug von der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. 1944 mussten zwei Maschinen abgegeben werden. Die 99 191 wurde Ende Mai 1944 zur Reichsbahndirektion Erfurt umstationiert, wo sie auf der Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn eingesetzt wurde. Die 99 194 gelangte im Kriegseinsatz höchstwahrscheinlich auf den Balkan. Die 99 192 und 99 193 waren bei Kriegsende schadhaft abgestellt und wurden bis Ende 1945/Anfang 1946 wieder aufgearbeitet. Fortan übernahmen sie alleine den Zugdienst auf der Schmalspurbahn Nagold – Altensteig. Da Ende 1949 ein Teil des Personenverkehrs auf den Bus überging, wurde fortan täglich nur noch eine Maschine gebraucht. Ab Sommer 1956 waren beide Loks nur noch als Reserve vorhanden, nachdem von der Walhallabahn Regensburg – Wörth die Diesellok V 29 952 nach Altensteig umgesetzt worden war. Die 99 192 wurde am 15. Mai 1959 ausgemustert und diente ab jetzt als Ersatzteilspender. Die 99 193 erhielt aufgrund des gestiegenen Straßenverkehrs auf der rechten Lokseite weiß-rote Warntafeln, da die Strecke mehrere Kilometer direkt neben der Straße verlief. Am 30. November 1967 wurde die 99 193 ausgemustert, eine Aufstellung als Denkmal in Altensteig scheiterte. Seit 1969 befindet sie sich bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz. Rahmen und Fahrwerk Der genietete Blechinnenrahmen war 18 mm stark, innerhalb der Rahmenwangen befand sich ein Rahmenwasserkasten mit circa 0,66 m³ Fassungsvermögen. Für die engen Bogenradien waren nach dem Gölsdorfprinzip der erste und fünfte Radsatz um 30 mm sowie der dritte um 20 mm seitenverschiebbar. Zusätzlich hatte die dritte Achse um zehn Millimeter geschwächte Spurkränze. Für eine bessere Führung waren die erste und letzte Achse mit Rückstellvorrichtungen ausgestattet. Neben der obligatorischen Wurfhebelbremse als Handbremse stand die Westinghouse-Bremse zur Verfügung. Der dafür notwendige Luftbehälter wurde quer auf der vorderen Pufferbohle eingeordnet. Die 99 193 erhielt für ihren Museumsbahneinsatz zudem eine Saugluftbremse. Als Kupplung diente eine einfache Trichterkupplung mit Federung. Die 99 193 erhielt für den Betrieb bei der Museumsbahn Blonay–Chamby Mittelpuffer mit darunterliegender Schraubenkupplung nach französischen Normen. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 99 191–194 Anzahl: 4 Hersteller: Maschinenfabrik Esslingen Baujahre: 1927 Bauart: E h2t Gattung: K 55.9 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 8.436 mm Höhe: 3.550 mm Breite: 2.450 mm Achsabstand: 4 x 930 mm = 3.720 mm Leergewicht: 33,6 t Dienstgewicht: 43,5 t Radsatzfahrmasse: 8,7 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Anfahrzugkraft: 76,15 kN Treibraddurchmesser: 800 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 430 mm Kolbenhub: 400 mm Kessellänge: 3.235 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 79 Anzahl der Rauchrohre: 18 Wasservorrat: 4,66 m³ Brennstoffvorrat: 2 t Kohle
Armin Schwarz

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Der MOB FZe 6/6 2002 wurde nicht zu Unrecht gerne und oft fotografiert.
Blonay, den 21. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Der MOB FZe 6/6 2002 wurde nicht zu Unrecht gerne und oft fotografiert. Blonay, den 21. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Der MOB FZe 6/6 2002 aus der Froschperspektive in Blonay am 21. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Der MOB FZe 6/6 2002 aus der Froschperspektive in Blonay am 21. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Und auch das Thema gemäss sehr kleine Angebot an elektrischer Traktion gefiel ausgezeichnet, insbesondere der MOB FZe 6/6 2002 zeigte sich im Gegensatz zum Wetter von der besten Seite.
Blonay, den 13. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Und auch das Thema gemäss sehr kleine Angebot an elektrischer Traktion gefiel ausgezeichnet, insbesondere der MOB FZe 6/6 2002 zeigte sich im Gegensatz zum Wetter von der besten Seite. Blonay, den 13. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: die Beidne HG 3/4 3 und 4 rangieren in Vevey um später ihren Riviera Belle Epoque Zug nach Chamby zu ziehen.
Bei Loks wurden 1913 gebaut, die HG 3/4BFD gehört der Blonay-Chamby Bahn und die FO N° 4 ist als Gastlok der Dampfbahn Furka Bergstreck zu Besuch.
13. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: die Beidne HG 3/4 3 und 4 rangieren in Vevey um später ihren Riviera Belle Epoque Zug nach Chamby zu ziehen. Bei Loks wurden 1913 gebaut, die HG 3/4BFD gehört der Blonay-Chamby Bahn und die FO N° 4 ist als Gastlok der Dampfbahn Furka Bergstreck zu Besuch. 13. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

50 Jahre Blonay - Chamby; da das MEGA STEAM FESTVAL über mehrere Tage stattfand, bot nicht nur der Betrieb, sondern auch das Wetter interessante Abwechslungen: Bei einsetzendem Regen verlässt die JS/BAM G 3/3 6 (1901) mit einem Zug Blonay Richtung Chamby, während in Blonay die CFF G 3/4 208 de Ballenberg Dampfbahn mit Rauch und Dampf für eine mystische Ambiente sorgt.

10. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; da das MEGA STEAM FESTVAL über mehrere Tage stattfand, bot nicht nur der Betrieb, sondern auch das Wetter interessante Abwechslungen: Bei einsetzendem Regen verlässt die JS/BAM G 3/3 6 (1901) mit einem Zug Blonay Richtung Chamby, während in Blonay die CFF G 3/4 208 de Ballenberg Dampfbahn mit Rauch und Dampf für eine mystische Ambiente sorgt. 10. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Rhätische Bahn
Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018.
Ge 4/6 353 mit einem gemischten Zug auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Rhätische Bahn Bahnvestival Samedan und Pontresina vom 9./10. Juni 2018. Ge 4/6 353 mit einem gemischten Zug auf der Fahrt nach Pontresina am 9. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Dampf Land auf Land ab und der wird auch überall ausgiebig fotografisch festgehalten: Die mächtige und zugleich filigrane 01 202 in Locarno, von wo aus sie ihren langen Extrazug über den Gotthard ziehen wird.
22. März 2018
Dampf Land auf Land ab und der wird auch überall ausgiebig fotografisch festgehalten: Die mächtige und zugleich filigrane 01 202 in Locarno, von wo aus sie ihren langen Extrazug über den Gotthard ziehen wird. 22. März 2018
Stefan Wohlfahrt

Dampf Land auf Land ab und der wird auch überall ausgiebig fotografisch festgehalten: die beiden Elefanten C 5/6  2878 und 2969 in Göschenen, dahinter die B 3/4 1357.
21. Okt. 2017
Dampf Land auf Land ab und der wird auch überall ausgiebig fotografisch festgehalten: die beiden Elefanten C 5/6 2878 und 2969 in Göschenen, dahinter die B 3/4 1357. 21. Okt. 2017
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Dampfloks (Normalspur) / C 5/6

179 1200x804 Px, 12.06.2018

Die SBB Re 4/4 II 11183 mit einem kurzne Güterzug zwischen Grandvaux und Bossière auf der Fahrt Richtung Lausanne.
26. Oktober 2017
Die SBB Re 4/4 II 11183 mit einem kurzne Güterzug zwischen Grandvaux und Bossière auf der Fahrt Richtung Lausanne. 26. Oktober 2017
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 460 015 fährt mit einem IR nach Luzern zwischen Bossière und Grandvaux durchs Lavaux. 
26. Ok.t 2017
Die SBB Re 460 015 fährt mit einem IR nach Luzern zwischen Bossière und Grandvaux durchs Lavaux. 26. Ok.t 2017
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 420 327-9 und eine Re 6/6, also eine  Re 10/10 , fahren mit einem Güterzug durch Lalden Richtung Norden.
25. Oktober 2017
Die SBB Re 420 327-9 und eine Re 6/6, also eine "Re 10/10", fahren mit einem Güterzug durch Lalden Richtung Norden. 25. Oktober 2017
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Re 4/4 II (Re 420)

264 1200x784 Px, 13.06.2018

Ein SBB RABe 503 (ETR 610) auf dem Weg Richtung Milano bei der Durchfahrt in Varzo.
27. Okt. 2017
Ein SBB RABe 503 (ETR 610) auf dem Weg Richtung Milano bei der Durchfahrt in Varzo. 27. Okt. 2017
Stefan Wohlfahrt

Der RB Bhe 2/4  N° 2 kurz vor Rigi Staffel.
24. Februar 2018
Der RB Bhe 2/4 N° 2 kurz vor Rigi Staffel. 24. Februar 2018
Stefan Wohlfahrt

Ein RB Zug hat Rigi Staffel verlassen und fährt nun Richtung Arth Golrdau.
24. Feb. 2018
Ein RB Zug hat Rigi Staffel verlassen und fährt nun Richtung Arth Golrdau. 24. Feb. 2018
Stefan Wohlfahrt

Der RB BDeh 2/4 N° 13 verlässt Rigi Staffel Richtung Arth Goldau.
24 Feb. 2018
Der RB BDeh 2/4 N° 13 verlässt Rigi Staffel Richtung Arth Goldau. 24 Feb. 2018
Stefan Wohlfahrt

Der  RB Bhe 2/4 N° 3 (1937 SLM/BBC) mit einem Steurerwagen auf der Fahrt von Vitznau nach Rigi Kulm beim Halt in Rigi Staffel.
24. Februar 2018
Der RB Bhe 2/4 N° 3 (1937 SLM/BBC) mit einem Steurerwagen auf der Fahrt von Vitznau nach Rigi Kulm beim Halt in Rigi Staffel. 24. Februar 2018
Stefan Wohlfahrt

Der herrlich restaurierte ASD BCFe 4/4 N° 1 in Vers l'Eglise au seiner Fahrt nach Les Diablerets.18. Okt. 2014
Der herrlich restaurierte ASD BCFe 4/4 N° 1 in Vers l'Eglise au seiner Fahrt nach Les Diablerets.18. Okt. 2014
Stefan Wohlfahrt

Chemins de fer du Jura, CJ.
Regionalzug mit ABe 2/6 632, 2001,  Mont-Soleil  auf der Fahrt nach Le Noirmont am 14. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
Chemins de fer du Jura, CJ. Regionalzug mit ABe 2/6 632, 2001, "Mont-Soleil" auf der Fahrt nach Le Noirmont am 14. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BERNMOBIL.
Tramlinie 8. 
Kreuzung zweier Tramzüge nach Brünnen Westside Bahnhof und Saali vom 15. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL. Tramlinie 8. Kreuzung zweier Tramzüge nach Brünnen Westside Bahnhof und Saali vom 15. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

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