hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Bild-Kommentare von Stefan Wohlfahrt, Seite 4



<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 nächste Seite  >>
Der fünfteilige SÜWEX Stadler FLIRT 3 – 429 114 / 429 614, als RE 1 "Südwest-Express" (Kaiserslautern – Trier – Koblenz), verlässt am 01 Juli 2025 den Bahnhof Völklingen und fährt weiter in Richtung Dillingen. Ich finde das neue Farbdesign der SÜWEX (Südwest-Express), mit den nun roten Triebwagenköpfen, ist für mich gelungener als das alte Farbdesign. Im Hintergrund das Ziel unserer Reise an diesem Tag, das Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Die Völklinger Hütte ist weltweit das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, das vollständig erhalten ist. Seit 1994 zählt es zum UNESCO-Weltkulturerbe. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.7.2025 15:14
Hallo Armin,
ein sehr eindrückliches Bild mit der Völklinger Hütte im Hintergrund.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 4.7.2025 21:20
Hallo Stefan,
danke, es freut mich sehr, dass es Dir gefällt.
Auch wenn es heiß war hatten wir einen wunderschönen und sehr interessanten auf der Hütte.
Liebe Grüße
Armin

Der Koblenzer Hilfszug-Wagen 99 80 9370 061-0 D-DBMP der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG / DB Netz Notfalltechnik) steht am 01 Juli 2025 beim Hauptbahnhof Koblenz. Der Hilfszug AOC - ANWENDUNGSORIENTIERTER CONTAINER: Der Hilfszug ist eine fahrende Werkstatt und bietet ein hervorragendes Raumangebot für Gerät und Mannschaft. Die Wechselaufbauten können im Falle einer Revision des Trägerwagens einfach auf ein anderes Trägerfahrzeug umgesetzt werden. Dadurch spart man das mühsame und vor allem zeitintensive Umladen des gesamten Equipments von einem zum anderen Wagen. Dieses neuartige System aus Wechselaufbau und Trägerwagen heißt in der Fachsprache AOC/MTF (Anwendungs Orientierter Container kombiniert mit einem Multifunktionalen – oder auch modularem TrägerFahrzeug). Die Wechselbehälter haben Falttüren, einen geraden Boden und zwischen diesem und der Tiefladefläche sind zusätzliche Staukästen eingebaut worden. Diese bieten z.B. der Aufgleisbrücke einen idealen gleisnahen Platz. Die Toilettenanlage wurde mit einer umweltfreundlichen Verbrennungstoilette realisiert. Das Trägerfahrzeug/Wagen (MTF) wurde von dem slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka A.S. gebaut, wobei die Drehgestelle von ELH Eisenbahnlaufwerke Halle sind. Der Wechselaufbau (AOC) ist von Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH St.Georgen (Österreich) TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.240 mm Drehzapfenabstand: 11.790 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen gem. Lastgrenzraster S) / 120 km/h (beladen gem. Lastgrenzraster SS oder leer) Kleinster befahrbarer Radius: R 75 m Leergewicht: 23.500 kg Max. Ladegewicht nach Lastgrenzraster S: 48,5 t ab Streckenklasse B Max. Ladegewicht nach Lastgrenzraster SS: 40,5 t ab Streckenklasse A Bremse: KE-GP-A Bremssohle: C 810 Handbremse: an einem Drehgestell (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.7.2025 15:11
Möge das Fahrzeug möglichst selten zum Einsatz kommen...
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 4.7.2025 21:16
Hallo Stefan,
das sehe ich auch so….
Bei diesen heißen Tagen mit an die 40° im Schatten gab es schon genug Störungen im Bahnverkehr hier zu Lande. Der Tag war wieder ein Bahnchaostag, aber wir kamen über Umweg an Ziel und wenn auch mit Problemen wieder nach Hause. Aber wenn diese Wagen ausrücken müssen, dann ist es doch schwerwiegend.
Liebe Grüße
Armin

Bei Düsseldorf begegnet unserem IC am 24 Juni 2025 der VT 111 (95 80 0609 111-9 D-REGIO, ein Integral S5D95, der Regiobahn / Regionale Bahngesellschaft Kaarst-Neuss-Düsseldorf-Erkrath-Mettmann-Wuppertal mbH, ex VT 111 „Tegernsee“ Bayerische Oberlandbahn (BOB). Der Integral fährt als S 28 die Verbindung Wuppertal Hbf über Düsseldorf Hbf nach Neuss Hbf und erreicht bald den Hauptbahnhof Düsseldorf. Der fünfgliedrige Dieseltriebwagen vom Typ Integral S5D95 wurde 1998 von der Integral Verkehrstechnik AG in Jenbach (Österreich) unter der Fabriknummer 3155-11 gebaut und an die BOB - Bayerische Oberlandbahn GmbH (Holzkirchen) geliefert. Alle Triebzüge der BOB wurden zwischen Juni und Juli 2020 im Betrieb durch neue Alstom Coradia LINT ersetzt. Die Fahrzeuge wurden von der im Großraum Düsseldorf tätigen Regiobahn übernommen und werden seit Dezember 2020 dort eingesetzt. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 1.7.2025 16:02
Hallo Armin,
die Integral Triebzüge halten nun doch weit länger als anfangs gedacht.
Kurzzeitig fuhren sie ja auch zwischen Spiez und Zweisimmen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.7.2025 20:01
Hallo Stefan,
ja noch halten sie, was passiert mit ihnen wenn die Strecken der Regiobahn elektrifiziert sind. Wobei aktuell von 17 gebauten Integral, nur noch 15 existieren.
Hatte die BLS sie für Testzwecke oder wegen OL Probleme zwischen Spiez und Zweisimmen im Einsatz?
Liebe Grüße
Armin

Auf unserer Fahrt mit einem IC nach Oberhausen am 24 Juni 2025 kommt uns kurz vor Oberhausen Hbf diese Bügelfalten E 10 entgegen, leider mit Spiegelungen da durch die Scheibe fotografiert. Es ist die 110 448-8 (91 80 6110 448-8 D-TRAIN) der TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau), ex DB 115 448-3, ex DB 110 448-8, ex DB E 10 448-8. Die E 10 (Bügelfalte ohne Verschleißpufferbohlen) wurde 1967 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19223 gebaut, die Elektrik ist von den SSW - Siemens-Schuckert-Werke in Berlin. Sie wurde als E 10 448 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 448-8, zum 17.12.2005 ging sie an die DB AutoZug GmbH und wurde so nun zur DB 1115 448-3 als solche kam sie 2015 zur DB Fernverkehr AG, am 17.01.2019 entgleiste die Lok beim Rangieren mit allen Achsen in Engelsdorf. So wurde sie 2020 ausgemustert und an die TRI - Train Rental International GmbH verkauft. Bis Ende 2024 wurde die Lok durch die Baltic Port Services GmbH in Mukran betriebsfähig aufgearbeitet und am 10.Dezember 2024 durch die TRI GmbH wieder in Betrieb genommen. Anlässlich der Untersuchung erhielt die Lok im Dezember 2024 eine Neulackierung in der Farbgebung in saphirblau mit silbernem Dach. Bemerkungen/Besonderheiten: Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel), Linienzugbeeinflussung (LZB); CIR-ELKE (Abk. Computer Integrated Railroading – Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Kernnetz) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.6.2025 6:18
Was für ein schönes Blau!
Einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 28.6.2025 12:16
Hallo Stefan,
das habe ich mir auch gedacht, das blaue Farbkleid steht der Lok wirklich sehr gut. Wobei die 110 448-8 zu Zeiten der Deutsche Bundesbahn auch in Blau war. Da die Lok sehr schön ist, war es mir wert diese aus dem Zugbilder doch zu zeigen.
Liebe Grüße
Armin

Die wunderschöne SIEMENS Vectron MS 193 366-2 „I am Einziganders“ (91 80 6193 366-2 D-DB) der DB Cargo AG fährt am Abend des 24 Juni 2025, mit einem mit Gelände-SUV´s beladenen Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaeffrs 560.1 der DB Cargo Logistics GmbH, ex DB Schenker ATG), durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die SIEMENS Vectron MS - 6.4 MW wurde 2019 von Siemens in München-Allach unter der Fabriknummer 22613 gebaut. Sie ist in der Variante A10-3k ausgeführt und hat so die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Niederlande, Belgien und Kroatien (D / A / PL / CZ / SK / H / NL / B / HR). So besitzt die Variante MS A10-3K folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Polen (SHP), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)) für die Niederlande (ETCS Level 1, ETCS Level 2, ATB-EGvV), für Belgien (ETCS L1, ETCS L2, TBL1+) und für Kroatien (PZB90). Die Werbung „Einziganders“ bezieht sich wohl auf die Zulassungen, denn diese sind etwas anders als bei anderen Vectron MS. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.6.2025 6:14
Guten Morgen Armin,
Die Lok ist wirklich wunderschön, jedenfalls so lange das Weiß so sauber ist
Einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 28.6.2025 12:24
Guten Mittag Stefan,
da warst Du ja sehr früh wach. Die Lok wird wohl öfters gewaschen, da ich gesehen habe das sie bereits seit 2019 dieses Farbkleid trägt.
Liebe Grüße
Armin

Ein Bild für Stefan mit gleich drei „Borkenkäfer“, geführt von dem 460 017-7 / 860 017 / 460 517 fahren drei gekuppelte Siemens Desiro ML Triebzüge der TDR - Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH (zur Transdev-Gruppe gehörend) am frühen Morgen des 18 Juni 2025, als MRB 26 "MittelrheinBahn" (Köln Messe/Deutz – Köln Hbf - Koblenz Hbf - Mainz Hbf), in den Hauptbahnhof Köln ein. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Tf zurück. Die Baureihe 460 ist ein elektrischer Triebzug des Typs Desiro Mainline aus dem von Siemens Rail Systems entwickelten Fahrzeugkonzept Desiro. Alpha Trains ist Eigentümer von 17 dreiteiligen Einheiten, die von Trans Regio (TDR) für ihr Verkehrsangebot MittelrheinBahn auf der linken Rheinstrecke eingesetzt werden. Die Baureihe 460, als erste Version eines Desiro Mainline, ist durch ihre modulare Bauweise auf die netzspezifischen Bedürfnisse im Regionalverkehr angepasst worden. Zu dieser Fahrzeugfamilie gehören auch u.a. die NMBS/SNCB-Reihe AM 08, ÖBB Reihe 4744, 4746 und 4748, sowie ÖDEG BR 4746. Die Endwagen sind im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister als BR 0460, die Mittelwagen als BR 0860, geführt. Die an die Bahnsteighöhe angepasste Fußbodenhöhe des Fahrzeuges beträgt überwiegend 800 Millimeter über Schienenoberkante. Die Fahrzeuge besitzen barrierefreie Einstiege mit einer Breite von 1,3 Metern, wobei der größere Teil der Sitzplätze stufenlos erreichbar ist. Die Triebfahrzeuge verkehren als Regionalbahn auf der Mittelrheinbahn. Die konventionellen Drehgestelle des Typs SF6500 stammen aus dem Siemens-Werk in Graz. Sie besitzen unter anderem bewährte Schwingenführungen, Schraubenfedern und eine sekundäre Luftfederung und sind damit eine direkte Weiterentwicklung der Drehgestelle des Typs SF6000, die im Sprinter Lighttrain zum Einsatz kommen. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 24.6.2025 17:44
Hallo Armin,
schönes Bild der Dreier Traktion in dem fast leeren Hbf. von Köln,
dies sieht man auch eher selten,
wie bei Deinen anderen Bildern zu entnehmen ist ein fast leerer Hbf. in Köln
Liebe Grüße
Hans

Stefan Wohlfahrt 25.6.2025 15:15
Hallo Armin,
danke dass du an mich gedacht hast! Und wie man sieht (bzw in deinem Text liest), verbreiten sich die "Borkenkäfer" überall.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 25.6.2025 19:19
Hallo Hans,
es freut mich sehr, dass es Dir gefällt.
Ja, auf den Bildern kann man meinen der Hbf Köln sein hier fast leer, aber das täuscht ein wenig. Zum einem habe ich beim Abdrücken gewartet bis ich freies Schussfeld hatte, zum anderen ist der Hauptbahnhof recht lang und ich war an einem Ende. Ich denke es waren immer über 3/4 der Gleise belegt.

Hallo Stefan,
Bitteschön, wobei ich eigentlich jeden Tag an Dich bzw. Euch denke. Ja, die "Borkenkäfer“ verbreiten sich überall, aber auch leider die „Echten“ viel zu viel in unseren Wäldern….

Liebe Grüße
Armin

Mit einem Dampfzug der "Emmentalbahn" verlässt die E 3/3 853 (UIC 90 85 0008 573-3) den Bahnhof von Sumiswald-Grünen mit dem Ziel Wasen im Emmental. Im Hintergrund ist der VH-MThB ABe 4/4 N° 12 mit Bodan-Salon-Wagen und dem VH-MThB BDt zu sehen, der vor einer guten halben Stunde Sumiswald erreicht hat. Zudem wird in Kürze der OeBB Dampfzug aus Balsthal in Sumiswald eintreffen. Kurz zusammengefasst: heute findet der Gotthelf-Märit in Sumiswald statt. 14. Juni 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 14.6.2025 19:39
Hallo Stefan,
wunderschön, da war ja richtig was los und der Besucherandrang hielt sich auch in Grenzen.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 15.6.2025 17:18
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Was den Besucherandrang betrifft hielt sich dieser tatsächlich in Grenzen, wobei "Grenze" örtlich gemeint ist: alles drängte sich am Gotthelf Märit, dem Markt zu Ehren des Jeremia Gotthelfs der über 150 Jahren in Lützelflüh lebte. Er war Pfarrer und "zeichnete" nebenbei seine Umgebung bzw. die Bevölkerung gekonnt mit herrlichen Romanen nach. Die Züge waren nur "Zugabe" wobei der 1854 verstorbene Jeremias Gotthelf wohl kaum in den Genuss einer Bahnfahrt gekommen sein mochte.
einen lieben Gruss
Stefan

Die SNCB/NMBS HLD 7764 "Toledo" leistet am 23 November 2013, einem IC nach Ostende, vom Bahnhof Lüttch-Guillemins, Schubhilfe. Nach der Ausfahrt vom Bahnhof Lüttch-Guillemins (Gare de Liège-Guillemins) in Richtung Brüssel, der Bahnstrecke Brüssel – Lüttich (Linie 36) folgt bald die 30 ‰ steile Rampe Haut Pré, darum muss bei langen schweren Zügen eine Lok Schubhilfe leisten. Früher war oben am Haut Pré die Bergstation einer Kabelzuganlage. Hier kommt die SNCB/NMBS HLD 7764 "Toledo" am 23.11.2013 nach getaner Arbeit (Schubhilfe) retour. Die Lok wurde 2002 unter der Fabriknummer 1000981 bei Vossloh in Kiel gebaut, sie trägt die NVR-Nummer: 92 88 0077 064-8 B-B. Die HLD77 ist eine speziell auf die Belange der Belgischen Staatsbahn (SNCB) zugeschnittene Weiterentwicklung der G 1205. Zwischen 1999 und 2005 wurden insgesamt 170 Lokomotiven an die SNCB geliefert. Neben dem belgischen Dieselmotor, einen Anglo-Belgian Cooperation 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ 6DZC-1000-144A mit 1.150 KW Leistung, und dem elektrischen Hilfsbetriebekonzept ohne Hydrostatikanlage unterscheidet sie sich in zahlreichen Details von den Standardloks, womit den speziellen Wünschen des Kunden Rechnung getragen wurde. Das Turbowendegetriebe verfügt über ein im Stillstand schaltbares Stufengetriebe für zwei Geschwindigkeitsbereiche. Die Leistungsübertragung vom Getriebe geschieht über Kardanwellen (Gelenkwellen) auf alle 4 Achsen. Die Lokomotiven kommen im Rangier- und Streckendienst zum Einsatz. Die Lokomotiven 7771 bis 7790 sind zusätzlich in Deutschland und den Niederlanden zugelassen und mit den entsprechenden Zugsicherungen ausgerüstet. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1999 - 2005 gebaute Stückzahl: 170 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 15.590 mm Drehzapfenabstand: 7.770 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.052 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m Dienstgewicht: 90 t Motordaten: Dieselmotorhersteller: Anglo-Belgian Cooperation AG (ABC), Gent (Belgien) Motorart: Wassergekühlter Mittelschnellläufer Viertakt-6-Zylinder-Reihendieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung (Wassergekühl), sowie Direkteinspritzung (eine Pumpe/Zylinder) Motortyp: 6(T)DZC-1000-144A Motorleistung: 1.150 kW (1.536 PS) Motordrehzahl: 1.000 U/min Hubraum: 95,7 Liter (Bohrung Ø 256 mm x 310 mm Hub) Getriebe: Voith L4r4zseU2a Hilfsgenerator, dreiphasig: 65–130 kW Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h / 100 km/h (Rangier-/Streckengang) Anfahrzugkraft: 265 / 210 kN (Rangier-/Streckengang) Kraftstoffvorrat: 4.200 l kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 75 m (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 12.6.2025 15:19
Hallo Armin,
interessante Bilder aus dem wunderschönen Bahnhof Liège Guilllemins der nun schon etwas "Patnina" angesetzt hat.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.6.2025 22:29
Hallo Stefan,
danke für Deinen Kommentar, freut mich das sie gefallen. Ja der Bahnhof Liège Guillemins ist wirklich ein sehr schöner und futuristischer Bahnhof.

Wir waren leider 2015 das letzte Mal in Guillemins, daher weiß ich nicht wie weit schon etwas "Patnina" angesetzt hat. Mit dem Eurostar sind auch leider günstige Tickets von uns dort hin, Mangelware geworden.

Liebe Grüße
Armin

Dieses Jahr fällt mein Beitrag zum "Festival Suisse de la vapeur" (Schweizer Dampffestival 2025) arbeitsbedingt etwas weniger üppig aus: Die BFD HG 3/4 N° 3 ist mit ihrem Dampfzug bei Vers chez Robert auf dem Weg nach Chamby. 8. Juni 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 9.6.2025 11:20
Hallo Stefan,
schade das Du arbeiten musst und so Dein Beitrag zum "Festival Suisse de la vapeur 2025“ geringer ausfällt. Aber wenn das Wetter bei Euch so ist wie bei uns, dann ist es ja nicht ganz so schlimm.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 9.6.2025 20:50
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Allen "Widrigkeiten" zum Trotzt habe ich doch ein paar Bilder des "Festival Suisse de la vapeur 2025“ bekommen, die jetzt auf ihre Bearbeitung warten.
einen lieben Gruss
Stefan

Die SEG G 2x 2/2 105 der Blonay Chamby Bahn ist mit ihrem Dampfzug auf dem Weg von Blonay nach Chamby und fährt über den nun frisch sanierten Baye de Clarens Viadukte. Der westliche Teil des Viaduktes wurde neu erstellt und wird in Zukunft den ständigen Bergdruck (bzw. die Bewegung des Hangs) in Richtung Baye de Clarens Schlucht aufnehmen können, ohne dass sich die Brücke verformt. 18. Mai 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 2.6.2025 15:01
Hallo Stefan,
wunderschöne Bilder von der SEG G 2x2/2 105 der Blonay Chamby Bahn auf dem bzw. vor dem nun frisch sanierten Baye de Clarens Viadukt. Gut des es jetzt dem ständigen Bergdruck standhalten kann, aber dafür hat das Viadukt etwas seinen Charme verloren.
Darf man nun eigentlich das Viadukt zu Fuß überqueren, der Weg sieht ja eigentlich nun breit genug aus.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 2.6.2025 17:46
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Da gebe ich dir Recht, der "neune "Viadukt" hat etwas vom Charme verloren, aber zumindest muss man sich nun nicht mehr fürchte, der Viadukt kracht zusammen, der er war ja schon recht bedenklich verformt. Auch auf dem alten Viadukt war der Weg recht breit und somit hat sich eigentlich nichts geändert.
einen lieben Gruss
Stefan

Die Elektrolokomotive NS 1125 der NS-Baureihe 1100 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die Lok wurde 1951 von Alstom in Belfort (Frankreich) gebaut und an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländischen Staatsbahnen, heute Niederländische Eisenbahnen AG), sie war Teil der Serie NS 1100 von 60 Stück vierachsiger Elektrolokomotiven. Die 60 Lokomotiven der Baureihe 1100, die zwischen 1950 und 1956 von der NS in Dienst gestellt wurden, waren für D-Züge, Schnellzüge und Güterzüge, sowie zunächst auch für TEE-Züge vorgesehen. Die Loks basierte auf der vierachsigen SNCF-Lokomotive der Serie BB 8100. Die französischen Lok BB 8100 waren für den Güterverkehr vorgesehen und hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h. In der Praxis fuhren sie nicht schneller als etwa 80 km/h. Allerdings mussten die niederländischen 1100er über längere Strecken mit 130 km/h fahren, wofür die Konstruktion der Drehgestelle drastisch geändert wurde. Die Höchstgeschwindigkeit betrug so 130 km/h. Alsthom lieferte die 1101 am 3. Juli 1950 als erstes Unternehmen an die NS-Hauptwerkstatt in Tilburg. Die niederländischen 1100er ähneln stark den französischen BB 8100er. Sie unterscheiden sich neben der Optik vor allem durch stärkere Motoren, eine Federung mit einer Kombination aus Federn und Gummiblöcken, Rundpuffern und einem rechts angebrachten Fahrerpult. Ihre Höchstgeschwindigkeit liegt mit 12´35 km/h über der der BB 8100. Ursprünglich war die Hauptfarbe der Lokomotiven (1101 – 1150) türkis mit einer roten Pufferbohle und grauen Drehgestellen. Da Türkis zu leicht Schmutz zeigte, wurde die Hauptfarbe ab 1954 allmählich durch dunkelblau (preußisches Blau) ersetzt. Die 1151 – 1160 wurden direkt in Blau mit schwarzen Drehgestellen ausgeliefert. Die Pufferbohle blieb rot. Ab 1971 wurden die Lokomotiven in der damals üblichen gelbgrauen Lackierung lackiert. Bei der 1125 geschah dies erst im Jahr 1980. Im selben Jahr erhielt die Lokomotive eine Bugnase, die den Lokführer bei Kollisionen besser schützen sollte. Die Drehgestelle wurden zudem verlängert. Die 1125 wurde am 27. September 1987 außer Dienst gestellt und ins Eisenbahnmuseum gebracht. Im Jahr 1989 wurde, als Teil der Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der niederländischen Eisenbahn, die 1125 restauriert und ihre Nasenkappe entfernt und in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Der 1100ter war als echter Allrounder bekannt, auf den man sich verlassen konnte, um sowohl Personenzüge als auch Güterzüge zu ziehen, ob leicht oder schwer. Allerdings waren die Fahreigenschaften eher mittelmäßig, so wurde viel Aufwand in die Verbesserung gesteckt, so richtig gut wurden sie aber nie. Crashnase (Botsneus): Die NS 1129 kollidierte 1978 bei Westervoort mit einem Dieseltriebzug. Diese wurde wieder repariert. Bei der Restaurierung der Lokomotive ging ein lang gehegter Wunsch der Lokführer in Erfüllung. Hinter der geraden Front fühlten sich die Lokführer nicht sehr sicher. Die flache Front wurde um eine Knautschzone in Form einer Frontnase, der sogenannten Crashnase, erweitert (es wurde keine Beplankung entfernt), um dem Fahrer im Falle eines Aufpralls mehr Schutz zu bieten. Bis 1981 wurden alle noch vorhandenen 58 Lokomotiven der Serie 1100 auf diese Weise umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Alsthom, Belfort (Frankreich) Baujahre: 1950 bis 1956 Ausmusterung: bis 1999 Gebaute Anzahl: 60 Nummerierung: NS 1101 bis 1160 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 12.984 mm ursprünglich (flache Front) / 14.184 mm mit Crashnase Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.950 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Gewicht: 80 t ursprünglich / 83 t mit Crashnase Antriebsmotoren: 4 Stück vom Typ Alsthom TA 628 A Getriebeübersetzung: 20 : 74 Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Stundenleistung: 2.290 kW (3.115 PS) Dauerleistung: 2.050 kW (2.287 PS) Anfahrzugkraft: 155 kN Dauerzugkraft: 102 kN Stromsystem: 1,5 kV DC (=) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 80 m (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.6.2025 10:49
Hallo Armin,
danke für das Zeige dieser schöne Lok die mir auch als SNCF Variante immer gut gefallen hat. Danke auch für den aufschlussreichen Bildtext.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.6.2025 15:07
Bitteschön Stefan,
und danke es freut mich sehr dass Dir beides gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Der SBB 234 405-9 (Tm 98 85 5 234 405-9 CH-SBBI) ist zwischen Rivaz und Saint Saphorin auf dem Weg in Richtung Vevey. 19. Mai 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 31.5.2025 18:36
Hallo Stefan,
ein tolles Bild von dem SBB 234 405-9 auf der Fahrt zwischen Rivaz und Saint Saphorin.
Eine kleine Berichtigung, der Tm 234.4 ist ein »DART« (Diesel-Arbeits- und Rangiertraktor) von Windhoff.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 2.6.2025 10:07
Hallo Armin,
danke für die Korrektur und entsprechende Änderung der Kategorie. Ich habe mich da wohl zu stark auf die Nummer 234 fixiert.
einen lieben Gruss
Stefan

Lok E 464 901 zieht ihren Zug an ihrer Endstation aus dem Bahnhof von Ferrara auf ein Nebengleis. 05.2025 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 31.5.2025 18:18
Hallo Hans und Jeanny,

die TTPER Lok in den ehemaligen Farben der FER gefällt.
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 1.6.2025 8:18
Hallo Stefan,
Freut mich dass das Bild Dir gefällt und Danke für die Aufklärung über das Farbschema.
Mir ist die Außergewöhnliche Farbe am Bahnsteig auch sofort aufgefallen.
Dann sind wahrscheinlich nicht mehr viele Züge in dieser Farbgebung unterwegs.
Gruß
Hans

Frontenvergleich eines ETR 1000 und eines Italo auf dem Weg zu unserem Zug im Bahnhof Roma Termini. 05.2025 (Handyfoto Janne) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.5.2025 17:49
Hallo Jeanny,
ein interessantes Vergleichsbild der beiden schnellen Züge.
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 28.5.2025 17:56
Hallo Stefan
Danke fürs Lob,
Beide Züge sieht man oft in Italien, meist rauschen diese an einem vorbei.
Eine solche Gelegenheit muss man doch beim Schopf packen oder.
Liebe Grüße auch an Christine
Jeanny

Nach einigen Problemen der Vectron Loks mit dem ETCS und der dadurch erfolgten Umdisponierung der SBB Cargo Vectron Loks auf Nicht-ETCS-Strecken, sind die SBB Cargo Vectron Loks nun vereinzelt wieder auf der Simplonlinie zu sehen, wobei sich die ziemlich neue 193 077 bei Rivaz mit ihren drei Wagen nicht über zu viel Arbeit beklagen kann. 19. Mai 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 26.5.2025 10:32
Hallo Stefan,
ein wunderbares Bild mit der an die SBB Cargo vermieteten VECTRON der LokRoll3 AG, die übrigens sehr NEU ist, da diese erst in diesem Jahr (2025) gebaut wurde.

Was ich nicht ganz verstehe ist das die Vectron Loks Probleme mit ETCS (European Train Control System) haben bzw. hatten. Aber ich habe auch gelesen das es wohl Allgemein auch Probleme mit dem ETCS in der Schweiz gab.

Aber das ist halt Europa jeder kocht seine eigenen Suppe, wie hier bei den Zugsicherungssystemen. Aber zukünftig soll ja das einheitliche europäischen Eisenbahnverkehrsleitsystems ERTMS kommen. Es soll langfristig die mehr als 20 verschiedenen Zugbeeinflussungssysteme in Europa ersetzen. Bis dahin sind wir wohl beide längst in Rente.

Liebe Grüße
Armin

Armin Schwarz 26.5.2025 10:53
Noch eine kleine Korrektur, die Lok ist eine Vectron AC (die Kategorie habe ich geändert).
Was ich jedoch nicht ganz verstehen ist das die Lok die ja für die Schweiz, Österreich und Deutschland zugelassen ist, nur zwei Stromabnehmer hat. Aber vermutlich ist der eine mit der schmalen und der andere mit der breiten Wippe.

Was ich auch nicht verstehe sind die Nummerierungen der Loks durch deutsche EBA, früher waren Lok und Triebfahrzeuge nach dem Zeitpunkt der Zulassung einfach durchnummeriert, so hatte man schon einen Anhaltspunkt zum Alter. Heute herrscht da die totale Durchmischung, wie hier bei der 193 077 mit Baujahr 2025.

Nochmals liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 26.5.2025 11:19
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar und Umsortierung. Ich denke auch, dass in Deutschland und Österreich der eine Stromabnehmer zum Einsatz kommt und in der Schweiz der andere mit dem schmalen Schleifstück.
einen lieben Gruss
Stefan

Ein sehr seltener Gast am Genfersee: die AKIEM 64 F4 082 (91 80 189 982-2 D-AKIEM) ist kurz nach Villeneuve mit einer Gleisbaumaschine auf der Fahrt in Richtung Lausanne. 14. Mai 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 26.5.2025 11:00
Hallo Stefan,
ein sehr schönes Bild von dem seltenen Gast am Genfersee.
Die Gleisbaumaschine sind mehrere, was ich hier sehe sind Materialförder- und Siloeinheiten, aber vielleicht war am Zugende noch was anderes wie z.B. eine Bettungsreinigungsmaschine o.ä..
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 26.5.2025 11:17
Hallo Armin,
danke für deine Kommentare zur akiem 189 982; und danke für die ergänzenden Hinweise zum Anhang. Das nächste mal drücke ich bie der durchfahrt des Zuges nochmals ab, damit mehr Details zu sehen sind.
einen lieben Gruss
Stefan

Nach fast 40 Jahren im Einsatz, nach erfolgreichen Retrofit/Modernisierung bald wieder im Einsatz. Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025) die Retrofit/Modernisierte Breitspur Universalstopfmaschine 08 - 275 UNIMAT (Baujahr 1985), EST-GTRCK 99 26 0221 002-1, der estnischen Gleisbauunternehmen GoTrack. Retrofits von Plasser & Theurer überzeugen immer mehr Kunden. 2023 entschied sich auch das estnische Gleisbauunternehmen GoTrack, einen Unimat 08-275 mit Baujahr 1985 komplett überholen und modernisieren zu lassen. GoTrack ist eines der größten Bahninfrastruktur-Unternehmen in Estland. Gegründet im Jahr 2005, schloss es bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte erfolgreich ab: Verlegung neuer Schienen, Wartung bestehender Gleise, Design und Bau von Zugsicherungssystemen, Oberleitungen und Bahnübergängen. Dabei setzte das dynamische und qualitätsbewusste Team seit Langem auch auf Maschinen Plasser & Theurer aus Linz/Donau (A). Bisher wurden nur gebrauchte Maschinen zumeist in Finnland erworben (die Spurweiten in Estland und Finnland sind ja fast gleich, 1.520 mm bzw. 1.524 mm) und in den eigenen Werkstätten in Schuss gehalten. Die erforderlichen Ersatzteile wurden in der Regel direkt von Plasser & Theurer bezogen. Daraus entwickelte sich im Lauf der Jahre eine erfolgreiche Partnerschaft. Im Jahr 2021 erhielt Plasser & Theurer eine Anfrage von Ersatzteilen für die große Überholung von dem Unimat 08-275 mit Baujahr 1985. Die Arbeiten wollte GoTrack wie gewohnt vom eigenen Personal vor Ort durchführen lassen. Aus der Anfrage wurde jedoch ein Gespräch über die Möglichkeiten, die P&T im Rahmen einer derartigen Überholung anbieten konnten. Das Thema „Retrofit“, also Überholung inklusive Modernisierung, kam auf den Tisch. Und es sollte nicht lange dauern, bis die Fachleute von GoTrack erkannten, dass die Vorteile dieses Angebots klar überwogen Umfassende Überholung und Einbau moderner Komponenten Nach der Vertragsunterzeichnung wurde der Unimat 08-275 im Juli 2024 noch in Estland bei GoTrack komplett demontiert und am Ende des Monats in Linz angeliefert. Von der Originalmaschine blieben nur der Fahrgestellrahmen, der Dieseltank und der Hydrauliktank sowie die drei Kabinen. Die Liste an Komponenten, die eingebaut wurden, umfasste zahlreiche Bauteile: • Komplett neues Design und neue ergonomische Ausstattung für drei Kabinen (inklusive Heizsysteme, Klimaanlagen und Scheibenheizungen) • Neuer Dieselmotor • Generalüberholte Drehgestelle • Generalüberholtes Bremssystem • Neues Hydrauliksystem • Neues Elektriksystem inklusive Umrüstung auf LED-Lichtsystem • Upgrade auf SmartALC und DRP • Generalüberholte Stopfaggregate • Drehzahlsteuerung für die Stopfaggregate • Generalüberholtes Hebe- und Richtaggregat TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.520 mm (Breitspur) Länge über Puffer: 19.140 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsanzahl: 4 Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h eigen / 100 km/h geschleppt Max. Achslast: 13,5 t Bremse: KE-GP mZ (K) Bremssohle: J 816 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 24.5.2025 20:08
Hallo Armin,
Sehr interessanter Text.
Eine Frage: woher stammt die Stopfmaschiene ursprünglich?
einen lieben Gruß
Stefan

Armin Schwarz 24.5.2025 20:35
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.

Die Maschine wurde 1985 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A), in 1524 Breitspur, gebaut und nach Finnland geliefert. Das estnische Gleisbauunternehmen GoTrack hat sie dann gebraucht erworben.

Liebe Grüße
Armin

ETR 600, 01, Pendolino, hält kurz am Bahnsteig in Verona Porta Nuova, bevor er seine Fahrt fortsetzt. 09.05.2025 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 23.5.2025 14:04
Hallo Hans,
danke deinem gelungen Foto kann ich einmal mehr feststellen, dass dem ETR 600 die Frecciarossa Farbgebung ausgezeichnet steht. Leider bleibt diese Farbgebung den ETR 610 verwehrt, da sie eine wenige geignete eC Farbgebung erhalten.
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 23.5.2025 18:05
Hallo Stefan,
Danke für das Lob, mir haben diese Züge in der Farbgebung während unserem Italien Urlaub auch sehr gut gefallen, die ETR 610 tragen ja die Bezeichnung Frecciargento. Selten steht man ja auf dem Richtigen Bahnsteig wenn so ein Prachtstück einläuft.
Liebe Grüße
Hans

E-Lok 182 510-8, (ES 64 U2 -010), abgestellt im Gleisvorfeld des Bahnhofs in München. 01.05.2025 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 20.5.2025 12:20
Welch ernster Blick des Genies!
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 20.5.2025 20:38
Ja Stefan,
der Blick scheint zu sagen, schau mir in die Augen kleiner.
Ebenso liebe Grüße von Jeanny und Hans

Die Elektrolokomotive NS № 1010 NS-Baureihe 1000 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Ein Eisenbahnmuseum das zum Verweilen einlädt, leider fehlte uns dieses Mal die Zeit dafür. Die NS-Baureihe 1000 war die für das Gleichstromnetz der Niederländischen Staatsbahnen (NS) ausgelegte Version der Wechselstrom-Elektrolokomotive SBB Gotthardlokomotive Ae 4/6 der Schweizerischen Bundesbahnen. Die Fahrzeuge Nr. NS 1001 bis 1003 wurden von der SLM (Schweizerisches Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur und die Nummern 1004 bis 1010 von der Firma Werkspoor NV (Nederlandsche Fabriek van Werktuigen en Spoorwegmaterieel) in Utrecht produziert. Die elektrische Ausrüstung aller Lok wurde von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) geliefert. Ab Sommer 1948 wurden sie zwischen Amsterdam und Eindhoven in Betrieb genommen. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 160 km/h, die Strecke Amsterdam–Utrecht wurde dafür sogar komplett erneuert. Schnell zeigte sich jedoch, dass die Lokomotiven für 160 km/h nicht geeignet waren. Überhitzte Lager und Haarrisse in den Speichen der Antriebsräder waren die Folge der hohen Geschwindigkeit. Aus diesem Grund wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h gesenkt, wobei die Schweizer Vorbilder eh nur 125 km/h ausgelegt waren. Ab 1954 bis zur Ausmusterung 1982 wurden sie deshalb fast ausnahmslos im Güterzugdienst eingesetzt. Wie die Originalmuster in der Schweiz waren auch die niederländischen Versionen sehr störanfällig. Allgemeiner Aufbau: Der mechanische Teil der Lokomotive wurde von der SLM entworfen. Es handelt sich um eine Rahmenlokomotive, die vier Trieb- und zwei Laufachsen in der Achsfolge (1A)Bo(A1) aufweist. Um die gewünschte Kurvengängigkeit der Lok zu erreichen, wurde jede Laufachse mit der benachbarten Treibachse in ein kombiniertes Drehgestell zusammengefasst, während die beiden mittleren Treibachsen einzeln im Hauptrahen festgelagert sind. Die Laufachsen können jeweils um 2 x 125 und die Drehgestell-Triebachse um je 2 x 6 mm aus ihrer Mittellage ausschwenken (Seitenverschiebbarkeit). Dank dieser Laufwerkanordnung ist es möglich, Kurven mit einem Radius von 110 m bei 30 mm Spurerweiterung noch ohne Zwang zu durchfahren. Bis zu einem Radius von 1.300 m waren 160 km/h möglich. Wie es auch bei einem gewöhnlichen Drehgestell der Fall ist, dreht sich auch das kombinierte Drehgestell um einen zwischen der Trieb- und Laufachse gelagerten Zapfen. Antriebe: Die Loks hatten den bewährten SLM-Universalantrieb. Jede Treibachse wird durch zwei sich im Lokomotivkasten gegenüberliegende Motoren über ein doppeltes Zahnradgetriebe angetrieben. Die auf den Motorwellen sitzende Zahnritzel sind nicht gefedert. In dem trommelförmigen Antriebszahnrad sind fünf Federelemente eingebaut. Als Triebmotoren kamen 8 Stück 6-polige, fremdbelüftete Gleichstrom-Serienmotoren vom Typ 6 MB 620, welche für eine Spannung von 675 V und eine Stundenleistung von 590 PS bei 1.275 U/min ausgelegt wurden, zu Einsatz. Die Kühlluft für je zwei benachbarte Antriebsmotoren wird von einem Radialventilator geliefert, welcher von einem 750 V-Gleichstrommotor von 10 PS Leistung bei 2.400 U/min angetrieben wird. Zwei Ventilatormotoren sind ständig in Reihe geschaltet. Erhaltenes Exemplar: Von den zehn hergestellten Exemplaren ist nur eines (dieses) der Nachwelt erhalten geblieben. Die Lokomotive 1010 wurde nach ihrer Ausmusterung in das Eisenbahnmuseum von Utrecht überführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: (1A) Bo (A1) Länge über Puffer: 16.620 mm Max. Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 8.990 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Achsabstände: 2.600 / 2.230 / 2.230 / 2.230 / 2.600 mm = 11.890 mm Treibraddurchmesser: 1.550 mm (neu) Laufraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dienstgewicht: 100 t Eigengewicht: mecha. Teil 70,5 t / elektr. Teil 29,1 t Antriebsmotoren: 8 Stück vom Typ Oerlikon 6 MB 620 mit je 590 PS Leistung Getriebeübersetzung: 1: 3,56 Antrieb: SLM-Universalantrieb Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h Stundenleistung: 3.296 kW (4.480 PS) Dauerleistung: 2.796 kW (3.800 PS) Anfahrzugkraft: 177 kN Stromsystem: 1,5 kV DC Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 110 m Zum Vergleich (NS 1000 / SBB Ae 4/6) Links zu drei tollen Bildern von Peter Ackermann, der SBB Ae 4/6: http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875212/ae-46-10801-10812-diese-loks-wurden.html http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875209/ae-46-10801-10812-lok-10805-in.html http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks-aeltere-bauarten-und-rangierloks~ae-46-sbb/875208/ae-46-10801-10812-lok-10805-an.html#tocomment875208 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.5.2025 14:43
Hallo Armin,
ein schönes Bild der ebensolchen Lok, kaum zu glauben, dass die mit der Ae 4/6 verwandte Lok mit Vmax 160 km/h (wenn auch nur kurze Zeit) im Einsatz stand. Auch eindrücklich die komplett andere Formgebung zur Ae 4/6.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 6.5.2025 19:02
Hallo Stefan,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Bis auf die Formgebung und die Stromart ist sie wie die Gotthardlok Ae 4/6. Die Vmax von 160 km/h hatte mich auch überrascht, da ja die Ae 4/6 mur eine Vmax von 125 km/h, später 110 km/h, hatte. Aber die hohen Geschwindigkeiten waren nicht gut für die NS 1000ter.
Hast Du ggfl. noch ein Bild von einer SBB Ae 4/6, damit man den Unterschied der Formgebung sehen kann, hier gibt es ja z.Z. keines mehr.

Liebe Grüße
Armin






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.