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Kommentare zu Bildern, Seite 4



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CFL Cargo 1109; Vossloh G 1000 BB; 92 80 1271 016-8 D-CFLCA, BJ 2004; Bau NR 5001541; Bau Art B’B-dh; seit 2021 an CFL Cargo vermietet, Steht bei der Besandungs Anlage in Esch-Belval. Aufgenommen in der Abstellung Esch Belval, von der Fahrrad und Fußgänger Brücke Velodukt. 16.10.2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 18.10.2025 19:42
Wunderbare Bilder von den MaK G 1000 BB Loks bei der CFL Cargo.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 19.10.2025 13:27
Hallo Armin
Danke für das Lob, habe noch nie soviele Loks diese Typs in Esch Belval angetroffen,
Liebe Grüße
Hans

Blick auf die Tram Haltestelle am Bahnhof, aufgenommen vom Gleis 1 im Bahnhof Liège Guillemines. 02.10.2025 (Jeanny) (zum Bild)

Armin Schwarz 4.10.2025 13:09
Hallo Ihr zwei Lieben,
wunderschöne Bilder aus Lüttich/Liège.
Durch die Tram hat sich auch der Bahnhofsvorplatz von Guillemines stark verändert.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 14.10.2025 15:57
Hallo Armin,
Besten Dank für Deinen Kommentar, freut uns dass die Fotos Dir gefallen.
Mit dem Vorplatz müssen wir Dir Recht geben, seit wir das letzte Mal in Lüttich,
waren ist der Bahnhofs Vorplatz fast nicht mehr Wieder zu erkennen,
aber mit dem Tram kann Mann sehr schöne Orte in Lüttich erreichen.
Gruß
Hans

Triebzug M7, gebaut von Bombardier, (jetzt Alstom), wird seit 2018 an die SNCB ausgeliefert, sie können mit Selbstfahrenden Triebzügen oder mit E-Loks gekoppelt werden. Lüttich 10.2025 Zug besteht aus: Antriebsaggregat Bmx 86-96; 1.+ 2 Klasse AB 36-96; 2Klasse 26-96; Steuerwagen BDx 86-91 oder BDx 8696 (zum Bild)

Armin Schwarz 4.10.2025 13:30
Hallo Ihr zwei Lieben,
wunderbare Bilder von den neuen Zügen.
Die Kategorien habe ich nun auch entsprechend eingerichtet und die Bilder einsortiert.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 14.10.2025 15:50
Halo Armin,
etwas verspätet, aber trotzdem Danke für den Kommentar und das einrichten der Kategorie,
einen sauberen Zug zu erwischen ist wie Lotto spielen, egal welcher Zug Graffiti ist an fast allen Zügen.
Lieb Grüße
Jeanny und Hans

Ich mag Bahn-Bilder mit "Linsenputzern"; doch hier waren es schon fast zu viele. Und wie üblich waren die vor einigen Minuten perfekt stehenden Rindviecher bei der Durchfahrt des Zuges schon eher weniger in fotogener Pose. Mit zwei MOB "Alpina" ABe 4/4 bzw. Be 4/4 Serie 9000 bespannt ist der MOB PE30 2217 kurz nach Schönried auf dem Weg nach Montreux. 13. Oktober 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 13.10.2025 18:39
Was für ein wunderschönes Bild mit "Linsenputzern" und den zwei MOB "Alpina", Stefan. Ich mag Bahn-Bilder mit "Linsenputzern" auch sehr. Und hier haben wir doch lange doch keine mehr gesehen. Ich selbst habe auch leider lange keins mehr gemacht oder hinbekommen.

Ja erst stehenden perfekt, da sie ja auch wie wir Menschen erstmal neugierig sind und schauen wer da mit der Kamera kommt. Aber wenn sie sich an den Fotografen gewöhnt haben, dann drehen sie einem wieder den Allerwertesten entgegen und gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung dem Fressen nach. Vielleicht hättest Du rufen sollen „Achtung Zug kommt“, gegebenenfalls hätten sie sich dann wieder perfekt positioniert😉
Liebe Grüße
Armin

Es geschehen doch noch Wunder. Schon seit dem 23 Oktober 2021 wurden die Weichen 25 und 26 angeliefert und auf Gleis 3 im Bahnhof Herdorf abgelegt. An einem Wochenende noch in 2021 war der Umbau vorgesehen, einen Streckenunterbruch mit SEV gab es auch, nur Bauarbeiten fanden nicht statt. Nach 4 Jahren wird es endlich wahr, die Bauarbeiten haben begonnen, hier ein Blick auf den Bahnhof Herdorf in Blickrichtung Betzdorf am 10. Oktober 2025. Links die 3 Weichen 22-24, die bereits um jeweils eine Zunge „beraubt“ sind, sollen ausgebaut werden. Rechts die beiden Weichen 25 und 26 (zu Gleis 2 und 4) sollen erneuert werden. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 12.10.2025 18:13
Hallo Armin,
lieber spät als nie - die Bahn ist doch immer wieder für Überraschungen gut...
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.10.2025 19:36
Hallo Stefan,
ja, für teilweise große Überraschungen.
Liebe Grüße
Armin

Die Rail Adventure Re 6/6 11603 ist in Neuchâtel mit zwei DB Triebwagen auf dem Weg nach Villeneuve; zumindest hier konnte ich (endlich) die Rail Adventure Re 6/6 11603 ohne störenden ETCS Vorspann fotografieren. 8. Oktober 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 12.10.2025 19:20
Wunderbar!
Liebe Grüße
Armin

Da man die Strecke Lausanne - Villeneuve mit der wenig effizienten ETCS verdorben hat, müssen nun bei einigen Zügen Tonnenschwere ETCS -"Pakete" Vorspann leisten. Die paar Liter Diesel-Treibstoff die im Namen des Fortschritts verschwendet werden, sind selbstverständlich nicht der Rede wert. Doch auch optisch mag die Situation nicht zu gefallen. Der SBB Tm 234 135-2 als "ETCS"-Paket vor der Re 6/6 11603 welche mit DB Stuttgarter S-Bahn Triebwagen in Lausanne auf dem Weg nach Villeneuve ist. 11. Sept. 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 12.10.2025 19:19
Ja man kann nicht immer alles verstehen...
Aber trotzdem ein tolles Bild, auch wenn hier der Tm 234 "Ameise" nocht ganz passent ist
Liebe Grüße Armin.

Nun verlässt der Trenitalia Frecciabianca ETR.463.28 (Pendolino) am 14 Juli 2022 den Bahnhof Roma Termini. Der ETR.463 (von italienisch Elettro Treno Rapido) oder umgangssprachlich auch Pendolino ist ein von Trenitalia betriebener italienischer Neigezug von Fiat Ferroviaria. Noch während die Produktion der ETR.450 im Gange war, wurde mit dem Bau der zweiten Generation von Pendolino-Zügen begonnen. Die 10 Züge wurden 1991 von Italienischen Staatsbahn (FS) bestellt. Seit 2013 gehören die Züge zur Zuggattung Frecciabianca und bedienen von Rom aus Genua, Ravenna (und bis 2020 Reggio Calabria), sowie seit 2021 die Verbindung Venedig–Lecce über die Adriabahn. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 8.10.2025 20:00
Hallo Armin,
herrliche Bilder des ETR 463, dessen interessante Entstehung ich bisher nicht kannte.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 8.10.2025 22:28
Dankeschön, Stefan.
Man kann auch nicht immer alles kennen.
Ich muss mich aber auch oft reinarbeiten, wobei ich diese Beschreibung schon 2022 geschieben habe und somit im Archiv war.
Liebe Grüße
Armin

Mit lieben Fotografenkollegen von BB.de auf Fototour: Einen krönenden Abschluss bot die grüne SBB Re 4/4 II 11335 mit ihrem Postzug bei Auvernier. Die SBB Re 4/4 II 11335 ist die einzige grüne SBB Cargo Re 4/4 II. 8. Okt. 2025 (zum Bild)

Armin Schwarz 8.10.2025 22:23
Ein wunderbarer Abschluss!
Liebe Grüße
Armin

Der Dieseltriebwagen NS 20 „de Kameel“ / das Kamel bzw. VIP-Car, ein Dieseltriebwagen – Einzelstück und ehemaliger Inspektionstriebwagen, am 24 Juni 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht-Maliebaan im Bahnhof Maliebaan. Der dieselelektrische Triebwagen wurde 1954 von Allan & Co´s Koninklijke Nederlandsche Fabrieken van Meubelen en Spoorwegmaterieel N.V. (Königlich Niederländische Möbel- und Eisenbahnausrüstungsfabrik) in Rotterdam gebaut und als Inspektionstriebwagen NS 20 an die NS - Nederlandse Spoorwegen (Niederländische Staatsbahnen) geliefert. Er diente für Inspektionsfahrten des NS-Vorstands. Er technisch von den Triebwagen vom Typ DE 1 - Plan X „Blauwe Engel“ abgeleitet, nur der große Unterschied sind die Ausbuchtungen mit den Führerständen am Dach, die im bald den Spitznamen „Kamel“ einbrachten. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 5.10.2025 18:00
Hallo Ihr Beiden,
schöne Bilder aus dem Spoorwegmuseum in Utrecht,
gefallen mir sehr gut, müssen wir auch mal hin.
Liebe Grüße
Jeanny und Hans

Armin Schwarz 5.10.2025 18:27
Hallo Ihr Beiden,
danke, es freut uns sehr das Euch die Bilder gefallen😉
Das Museum ist wunderschön und lädt zum Verweilen ein. Einfach sehr gelungen. Wir hatten einen wunderschönen Tag dort. Aber auch die Stadt Utrecht ist wunderschön und nicht so überlaufen wie Amsterdam.
Aber nach Euren Bildern zu urteilen wart Ihr ja auch schonmal im Oktober 2016 dort.
Liebe Grüße
Margareta und Armin

Unkrautspritzzug TDC 500, fährt im Bahnhof von Franzensfeste -(Fortezza) auf einem Nebengleis an mir vorbei. 15.05.2019 (Hans) (zum Bild)

Armin Schwarz 5.10.2025 6:33
Hallo Hans,
das ist ein Unkrautspritzzug TDC 500 vom Hersteller TecnoFer S.p.A. der SFI - Servizi Ferroviari Integrati s.r.l. (Integrierte Eisenbahndienstleistungen).
Gruß Armin

Hans und Jeanny De Rond 5.10.2025 17:53
Danke Armin,
für die Auflösung zu diesem unbekannten Fahrzeug.
Habe die Beschreibung dementsprechend geändert.
Gruß
Hans

SGM 2133 verlasst am 20 Dezember 2016 Wijchen mit ein RB nach 's-Hertogenbosch in deren letzten Einsatzjahr. (zum Bild)

Armin Schwarz 5.10.2025 15:45
Hallo Leon,
ein tolles Bild von dem SGM 2133.
Ja die Zweiten von den SGM sind auch vorbei, aber dieser der SGM 2133 steht ja nun im Het Spoorwegmuseum in Utrecht.
Liebe Grüße
Armin

Der Dieseltriebwagen ALn 668 3032 (95 83 4668 332-8 I-Ti) der Trenitalia (100-prozentige Tochtergesellschaft der FS) fährt am 19 Juli 2022 in Bahnhof Syrakus (Stazione di Siracusa) ein und wird als Regionalzug als R 12946 nach Augusta bereitgestellt. Die roten Lichter täuschen hier. Der Dieseltriebwagen (Verbrennungstriebwagen) wurde 1980 von der Officine Meccaniche Calabresi O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria gebaut und an die FS - Ferrovie dello Stato Italiane (Italienische Staatseisenbahnen) geliefert. Mit der Aufteilung in einzelne Betriebsgesellschaften der FS im Jahr 2000 kam der VT zur heutigen Tochtergesellschaft Trenitalia. Die O.ME.CA. (deutsch Kalabrische Mechanische Werkstätten) war ein Hersteller von Schienenfahrzeugen mit Sitz in der Stadt Reggio Calabria, später gehörte sie zur AnsaldoBreda S.p.A., im Laufe der Zeit führte der Auftragsrückgang zu einer Verkleinerung der gesamten AnsaldoBreda-Gruppe und seit Februar 2015 gehört sie zur Hitachi Rail Italy S.p.A.. Die Stadt Reggio Calabria liegt an der Südspitze der italienischen Apenninhalbinsel (Stiefelspitze) und somit an der Ostseite der Straße von Messina gegenüber von Messina (Sizilien). Geschichte der ALn 668: Zu Beginn der 1950er Jahre war der Dieseltriebwagenbestand der italienischen Staatsbahnen für jene Dienste, für den er eigentlich ausgelegt war, praktisch unbrauchbar geworden. Zudem verursachte die große Zahl der verschiedenen Typen einige Schwierigkeiten beim Unterhalt und bei der Beschaffung von Ersatzteilen. Zur Modernisierung des Reiseverkehrs auf dem sizilianischen Schmalspurnetz der FS wurden ab Januar 1950 Triebwagen des Typs RALn 60 eingesetzt. Bei der Konstruktion dieser Bauart konnten technische Erfahrungen gesammelt werden, die in der Folge auch für die regelspurigen (normalspurigen) Dieseltriebwagen von FIAT verwendet werden konnten. Im Jahre 1954 wurde dann das Projekt eines standardisierten Dieseltriebwagens aufgenommen, welcher – gestützt auf die Erfahrungen mit den beiden bereits im Betrieb befindlichen Triebwagenserien – die Probleme im Dieselfahrzeugpark der FS lösen sollte. Der neue Triebwagen wurde auf 68 Sitzplätze ausgelegt, davon 8 erster und 60 zweiter Klasse. Gemäß dem Klassifikationssystem der FS wurde er als Leichter Dieseltriebwagen „Automotrice Leggera a Nafta 668“ (Leichter Dieseltriebwagen 668), kurz ALn 668 bezeichnet. Die Verdoppelung der Anfangsziffer „66“ wurde eingeführt, um Baureihen mit Vielfachsteuerung kenntlich zu machen. Dank der breitgefächerten Verwendungsmöglichkeiten dieser Fahrzeuge und der mehr als 700 Exemplare, welche die italienischen Staatsbahnen in 30 Jahren anschafften, wurde diese Bauart vor allem ab den 1960er Jahren zum eigentlichen Rückgrat des italienischen Regionalverkehrs und erst in neuerer Zeit, durch die Minuetto, fast ganz auf Nebenbahnlinien verdrängt. Projektierung und Anforderungen an das Fahrzeug: Im Jahre 1954 bestellten die FS bei der Fiat Ferroviaria die ersten drei Prototypen der Serie: Sie erhielten die Nummern 1401 bis 1403. Nach den gemischten Erfahrungen mit den großen einmotorigen Triebwagen ALn 990 und Aln 880 orientierte man sich beim Entwurf der neuen Fahrzeuge an die Erfolge mit den Vorkriegs-Triebwagen, den „Littorine“ (ALn 40, ALn 56, ALn 80 usw.), welche mit zwei Motoren ausgestattet waren. Es wurde auch der seit der Vorkriegszeit eingetretene technische Fortschritt mitberücksichtigt und die Technik gegenüber den Littorine wesentlich verbessert. Die Entscheidung, die neuen Triebwagen mit zwei Motoren auszustatten, bot verschiedene Vorteile: Die beiden unabhängigen Traktionsgruppen mit weitverbreiteten Dieselmotoren erlaubten es, die Kosten für den Antrieb relativ tief zu halten, das Vorhandensein von zwei Treibachsen verbesserte die Adhäsion und die Ersatzteile waren günstiger und einfacher zu bevorraten. Alle mechanischen Teile sind einfach, leicht und wartungsarm ausgeführt. Zudem waren die Dieselmotoren aus der FIAT LKW-Massenproduktion was weiter die Kosten reduzierte. Gegenüber den Vorkriegstriebwagen neu entwickelt wurde die Steuerung einschließlich der Kupplungsbetätigung, welche nunmehr elektrisch erfolgt. Damit konnte die von Straßenfahrzeugen bekannte Pedalbedienung aufgegeben werden. Ebenfalls eine Neuerung stellte die Verwendung von Lkw-Motoren für Triebwagen dar. Die wichtigste Neuerung betraf jedoch den Einbauort der Motoren. diese wurden nicht mehr im Kasten eingebaut, sondern befinden sich als „Unterflurmotor“ nunmehr unterhalb des Kastens. Damit konnten die Probleme der Instabilität bei hoher Geschwindigkeit und der Übertragung von Vibrationen des Zuges während der Fahrt auf heikle mechanische Teile, welche bei den Vorgängermodellen Quelle von Beschädigungen und häufigen Reparaturen war, gelöst werden. Die Unterfluranordnung des Fahrmotors war auch das Merkmal der damals neuen Aln 668 Triebwagen, um maximalen Platz für Fahrgäste und Servicepersonal zu schaffen. Diese Technik setzte weltweit Maßstäbe im italienischen Eisenbahnbau, so dass der Einsatz des Horizontalzylindermotors Anfang der 1950er Jahre von den maßgeblichen internationalen Eisenbahnzeitschriften oft als „italienische Lösung“ bezeichnet wurde, die heute Standard ist (heute meist als Power-Packs). Die Wagen erhielten Seitenpuffer und Regel-Schraubenkupplungen. Von den Diesel-Triebwagen vom Typ FS ALn 668 wurden von 1951 bis 1981 insgesamt 787 Stück in 12 Serien bzw. drei Generationen gebaut. Mit der dritten Generation, der Serie 1200 und 3000 kehrten die FS wieder zu Mitteleinstiegen zurück, behielten jedoch die größere Wagenlänge der Serie 1900 bei. Durch einen vergrößerten Einstiegsbereich konnte die Ein- und Ausstiegszeit insgesamt verkürzt werden. Die Stirnseiten wurden verändert, das Dach ist an den Wagenenden nicht mehr heruntergezogen. Von dieser Dieseltriebwagen Serie vom Typ FS ALn 668.3000 (ALn 668 Serie 3000) wurden zwischen1980-1981 von FIAT Ferroviaria Savigliano und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), insgesamt 40 Stück, gebaut. FS Aln 668 – Serie 3000 – der 3.Generation: Die FS ALn 668.3000-Triebwagen, auch bekannt als ALn 668 Baureihe 3000, gehören zur dritten Generation der ALn 668-Gruppe, die in chronologischer Reihenfolge aus den Baureihen 1900, 1000, 1200, 3000, 3100 und 3300 besteht. Die Baureihe/Serie 3000 (FIAT Typ 7241 S) ist die aufgeladene Version der Baureihe 1200 (FIAT Typ 7241), die sich durch ihre Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, anstatt der 110 km/h, unterscheidet. Bau der Serie 3000: 1978 wurden 120 Triebwagen des Typs ALn 668.3000 der FS bestellt. Die Serie blieb jedoch aufgrund der Entscheidung, die Mehrfachtraktionsmöglichkeit auf drei statt zwei Triebwagen zu erweitern, auf 40 Einheiten begrenzt. Diese Entscheidung führte 1980 zur Schaffung der neuen Serie 3100 mit den verbleibenden 80 Triebwagen. Der Bau der vierzig Triebwagen des Typs ALn 668.3000 wurde dann zu gleichen Teilen zwischen FIAT Ferroviaria und Officine Meccaniche Calabresi (O.ME.CA), aufgeteilt. So wurden die ALn 668.3001-3020 von FIAT Ferroviaria in Savigliano (im Piemont) 1980 und die ALn 668.3021-3040 (wie dieser hier) von der O.ME.CA S.p.A. in Reggio Calabria 1980 und 1981 gebaut und geliefert. Merkmale: Die Triebwagen ALn 668.3000 verfügen über eine Kapazität von 68 Sitzplätzen, 8 Sitzplätze in der 1.Klasse und 60 (heute 57) in der 2.Klasse. Die Triebwagen und wurden von zwei Dieselmotoren mit einer Nennleistung von jeweils 147 kW angetrieben, die später auf 170 kW erhöht wurde. Diese ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Reichweite von ca. 600 km. Die Triebwagen ALn 668.3000 können zusammen mit den Steuerwagen Ln 664.1400 gefahrenwerden und sind für den Mehrfachtraktionsbetrieb in Doppeltraktion geeignet. Unterschiede zur 1200er-Serie: Der ALn 668.3000 unterscheidet sich von der 1200er-Serie nur durch den aufgeladenen IVECO 8217.32-Dieselmotor und die daraus resultierende Dimensionierung der Getriebekomponenten in Abhängigkeit von der höheren entwickelten Leistung, sowie höher Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Motor und Getriebe: Der Motor der 3000er-Serie nutzt die aufgeladenen IVECO 8217.32-Motoren, die ab der 1900er-Serie verbaut wurden. Ihre gesteigerte Leistung ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ohne Achs-Getriebewechsel und mit der gleichen Achsübersetzung wie bei den 1900er- und 1000er-Serien. Der aufgeladene Motor erforderte außerdem den Einsatz eines größeren Hydraulikgetriebes, einer Zweischeibenkupplung und die Verlegung der Schalldämpfer vom Dach in spezielle vertikale Auspufföffnungen an den Seiten des hinteren Vorraums, wie bei den Vorgängermodellen der 1900er- und 1000er-Serie. TECHNISCHE DATEN der ALn 668 Serie 3000 (3. Generation): Baujahre: 1980/81 Gebaute Anzahl: 40 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: (1A)(A1) Länge über Puffer: 23.540 mm Drehzapfenabstand: 15.940 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Breite: 2.878 mm Höhe: 3.698 mm Eigengewicht: 37.000 kg Motor (2 Stück): 6-Zylinder-Dieselmotor Typ IVECO 8217.32.033 Hubraum: 13,8 Liter (Bohrung Ø137 mm x 156 mm Hub) Nennleistung: ursprünglich 147 kW, später 170 kW bei 1.850 U/min (340 KW Ges.) Leerlaufdrehzahl: 650 U/min Ladeluftversorgung: Holset Turbolader (Cummins) mit Ladeluftkühler und Abgasrückführung Hydrostatische: Kühlerlüftersteuerung Durchmesser Drehmomentwandler (hydrodynamisch): 500 mm Zweischeibenkupplung: Trockene Doppelscheibenkupplung Übersetzungen FIAT 5-Gang-Schaltgetriebe (i=1: x): 5,37 im 1.Gang; 3,4 im 2.Gang; 2,01 im 3.Gang; 1,27 im 4.Gang und 1,0 im 5.Gang. Maximale Geschwindigkeiten: 24 km/h im 1.Gang; 40 km/h im 2.Gang; 65 km/h im 3.Gang; 104 km/h im 4.Gang und 130 km/h im 5.Gang. Installierte Leistung: 2 x 206 kW Dauerleistung: 2 x 147 kW Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Leitungsübertragung: Jeweils vom Dieselmotor über hydrodynamischen Drehmomentwandler (hydraulisches Getriebe), Doppelscheibenkupplung, FIAT mechanisches 5-Gang-Schaltgetriebe und Achsengetriebe (i=1:2,39) auf die Achse und somit auf die Räder Sitzplätze: 8 in der 1. Klasse und 57 in der 2. Klasse Dieseltank (zweiteilig): 2 x 300 Liter = 600 Liter dm³ Tank Stromgenerator: 2,4 kW 24 V Lichtmaschine Luftkompressor Typ: AC.75ZB Bremse: Frenu WU-P (42 t) Die Nennleistung der Motoren war zunächst wie bei den Baureihen 1900 und 1000 auf 147 kW begrenzt (gedrosselt). Nach den positiven Ergebnissen der Tests mit den ALn 668.1000 und 3000 im Depot Cuneo sowie mit den ALn 668.3100 im Depot Benevento zwischen 1980 und 1981 beschlossen die Triebwagendepots jedoch, die Leistung auf 170 kW zu erhöhen. Einsatz: Seit den neunnziger Jahre konzentrierten sich die Einsätze der ALn 668.3000er auf Sizilien im Depot von Palermo, von wo aus einige Einheiten im folgenden Jahrzehnt in die Depots nach Catania und Fabriano verlagert wurden. Für den historischen Fuhrpark erhaltene Einheiten: Im Jahr 2023 wurden die ALn 3010 und 3040 von der Fondazione FS Italiane für den Einsatz in historischen Zügen erworben und erhielten ihre ursprüngliche „graublau-beige Pergament“-Lackierung zurück, sie sind derzeit im Lokdepot Palermo untergebracht. Ansonsten sind sie seit Juli 2025 wohl nicht mehr im Einsatz. Trotz ihres Alters waren die ALn 668 aufgrund ihrer niedrigen Betriebskosten sowie ihres hohen Komforts und ihrer Zuverlässigkeit von ihrer Bauzeit bis Juli 2025 im Einsatz. Sie wurden nun durch modernere und umweltfreundlichere Züge wie den dieselbetriebenen Minuetto ALn 501/502, die Mehrstoff-Elektrozüge Blues HTR 312/412, den Pesa ATRIBO ATR 220 und verschiedene Stadler-Straßenzüge wie den ATR 115 und den ATR 803 ersetzt. Der ALn 668 galt als Standardtriebwagen mit Verbrennungsmotor der FS. Der ALn 663 ist völlig ähnlich und erhielt trotz gleicher Mechanik eine andere Klassifizierung (BR), die sich ausschließlich auf die neue Innenausstattung stützte, die die Anzahl der Sitzplätze von 68 auf 63 reduzierte. Quellen: Trenitalia, Anschriften am VT, Wikipedia (Italien und D) Stand: September 2025 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 4.10.2025 11:07
Hallo Armin,
welch schönes Bild des Aln 668 032 in reinen FS Trenitalia Farben (im Gegensatz zur versudelten, hier nicht zu sehenden Gegenseite des Dieseltriebwagens...)
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 4.10.2025 16:19
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr, dass Dir das Bild gefällt. Ich war auch froh das er so herum einfuhr und so mir nicht die beschmierte Seite zeigte.
Liebe Grüße
Armin

In Rom gibt es auch die schmalspurige Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti (Nuova ATAC, Betriebsteil Ferrovie Lazali) in der Spurweite 950 mm. Die Schmalspurbahn ist heute ins Nahverkehrsnetz (Tramnetz) der italienischen Hauptstadt eingegliedert. Hier ein Triebzug (Steuerwagen/ Triebwagen/Steuerwagen) der elektrischen Schmalspurbahn steht am 13.07.2022 an der Station Porta Maggiore zur Abfahrt nach Centocelle bereit. Die Triebwagen der Baureihe EM 100 mit einem Führerstand werden zwischen zwei Steuerwagen der Baureihen RP 100 und RP 80 eingesetzt. Sie wurden zwischen 1958 und 1962 von den Hersteller ACOTRAL, MATER und Ranieri hergestellt. Die Triebwagen haben die Achsfolge Bo' Bo' und 4 Motoren mit 125 kW Leistung, der Elektrische Betrieb erfolgt unter 1.500 V-Gleichstrom. Nach Umbauten sind heute immer ein Triebwagen EM 100 und einer Steuerwagen RP 100 zu einer festen Einheit (Triebwagen) umgebaut und die elektrische Ausrüstung auf beide Wagenteile verteilt. So entstand ein Triebwagen der Achsfolge Bo' Bo' + 2' 2' (Be 4/8), wie hier der EM 106. Die Triebwagen/ -züge sind nicht klimatisiert, aber die Fenster lassen sich öffnen, aber bei über 35° bringt es wenig Abkühlung. Die Bahn verkehrt vom Bahnhof Roma Laziali, am Ende des südlichen Flügels des Bahnhofs Termini, bis ins 6 km entfernte Centocelle. Früher bis ins 112 km entfernte Frosinone. Die Bahn wurde von der Società Ferrovie Vicinali (SFV) in Spurweite 950 mm errichtet und von Anfang an elektrisch betrieben. Zunächst fuhr sie mit 1.650 Volt Gleichspannung, heute mit 1.500 Volt. Sie weist, außer dem Abschnitt im historischen Zentrum von Roms, ein vom Straßenraum getrenntes Gleisbett auf. Der Betrieb ähnelt allerdings dem einer Straßenbahn. Die niveaugleichen Bahnübergänge sind zahlreich. Der heute noch befahrene Teil der Strecke (6 km) wird von der ATAC betrieben, die am 1. Januar 2010 die frühere Betreibergesellschaft Metropolitana di Roma S.p.A. übernommen hatte. Die Strecke ist bis auf einen kurzen eingleisigen Abschnitt zwischen der Porta Maggiore und dem Haltepunkt Ponte Casilino, bei dem es sich um eine Gleisverschlingung handelte, zweigleisig ausgebaut. Das Betriebswerk und Depot befindet sich in Centocelle. Mit Eröffnung der Linie C der römischen U-Bahn wurde die parallel verlaufende Bahnstrecke Roma Laziali–Giardinetti auf ihrer Rom zugewandten Seite bis zum Bahnhof Centocelle eingekürzt. Die Linie C der römischen U-Bahn verkehrt nun als Inselbetrieb zwischen Parco di Centocelle und Lodi. Der Bahnhof Parco di Centocelle der U-Bahn ist vom Bahnhof Centocelle der Schmalspurbahn etwa 500 m entfernt. Sobald die Linie C der U-Bahn bis ins Stadtzentrum geführt ist, ist leider mit der Betriebseinstellung der Schmalspurbahn zu rechnen. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 4.10.2025 12:51
Hallo Armin,
eine schöne Aufnahme der kleinen Bahn bei der Porta Maggiore. Als wir dort waren war das "Publikum" schon den ganzen Sonntag damit beschäftig, bei Wein und Gesang den Tag zu verbringen; so dass es kaum ratsam war mit Fotoapparaten die Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 4.10.2025 16:16
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr, dass Dir die Aufnahme der kleinen Bahn bei der Porta Maggiore gefällt.

Klar das war dann für Euch ein Problem mit "Publikum". Wir hatten diese Probleme im Juli 2022 nicht, dem "Publikum" war es mit bis 40° C im Schatten wohl zu heiß. Wir sind mit dieser Bahn auch mal ganz durchgefahren. Wir hatten uns Tageskarten für Rom gekauft und konnten so alles den ganzen Tag fahren, aber sind trotz Hitze auch sehr viel gelaufen.

Liebe Grüße
Armin






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