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Kommentare zu Bildern, Seite 4



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Die 187 537-6 (91 80 6187 537-6 D-HSL) der HSL Logistik GmbH (Hamburg) fährt am 16 Mai 2022 auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch den Hauptbahnhof Schwerin. Die Bombardier TRAXX F140 AC3 wurde 2018 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35456 bebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland und Österreich. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 12.12.2024 9:31
Guten Morgen Armin,
ein schönes Bild der 187 537-6; und noch immer steht das recht passende Gebäude im Hintergrund, welches mir schon vor vielen Jahren als gelungener Hintergrund diente.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.12.2024 12:06
Hallo Stefan,
es freut mich sehr, dass es Dir gefällt, zumal ich schon befürchtete das meine Daten von 2022 weg seien, denn diese hatte leider nur einmal gesichert. Aber zu Glück konnte ich die Daten wiederherstellen. Nun werde ich mehr auf die Sicherungen min. 2 x achten.

Zu dem recht passenden Gebäude im Hintergrund, es ist das einstige Bahnbetriebswerk (BW Schwerin) hier ist heute das MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., leider gab es dort im Sommer 2023 einen Großbrand. So kann ich nicht sagen ob dieses Bild aktuell wiederholbar ist.

Liebe Grüße
Armin

Die KSW 31, eine MaK G 763 C der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH, rangiert am 25 Juni 2008 in Herdorf auf dem KSW-Rangierbahnhof in Herdorf (Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn) Die KSW 31 wurde 1989 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 700093 gebaut und als SK 31 an die Siegener Kreisbahn GmbH geliefert, welche ab Ende 2004 nun als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) firmiert. Die Lok wurde im Juni 2008 an die Vossloh Locomotives GmbH Kiel-Friedrichsort) verkauft und bekam nun die NVR-Nr. 92 80 0262 217-9 D-VL, bis Mitte Januar 2009 war sie dann noch an die KSW vermietet. 2009 war sie dann bei der ThyssenKrupp Steel AG im Werk Kreuztal-Ferndorf. Im Februar 2011 wurde sie dann an die VGH - Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH, Lok 22 (98 80 0262 217-9 D-VGH) verkauft. Die Lokomotive MaK G 763 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) gebaut wurde. Sie wird dem 3. Typenprogramm von MaK, das ab 1977 angeboten wurde, zugerechnet. Sie stellt die Nachfolgerin der in 18 Exemplaren gebauten MaK G 761 C dar, unterscheidet sich von dieser durch einen stärkeren MTU-Motor Reihe 396 und hat ein anderes Getriebe. Die Führerhäuser waren aus Sicherheitsgründen nicht mehr direkt vom Boden, sondern nur über den Umlauf erreichbar. Die MaK G 763 C hat drei im Rahmen sitzende Achsen, die über Gelenkwellen angetrieben werden. Sie hat eine Leistung von 560 kW und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h. Sie bringt es auf eine Dienstmasse von bis zu 66 t. Ihr Tankinhalt beträgt 1.500 l. Von der MaK G 763 C wurde zwischen 1982 und 1993 insgesamt 27 Exemplaren gebaut. Größte Abnehmer mit jeweils drei Lokomotiven waren die Siegener Kreisbahn und die Städtischen Häfen Hannover. Alle Lokomotiven befinden sich noch im Dienst. Im Deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wurde für diese Bauart die Baureihennummer 98 80 0262 vergeben. Technische Daten: Spurweite: 1435 mm Achsfolge: C Länge über Puffer: 9.870 mm Achsstand: 3.800 mm größte Breite: 3.100 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 40 m Dienstgewicht: 54 - 66 t (diese 64 t) Motor: Sechszylinder-MTU-Dieselmotor, Typ 6V 396 TC13 Leistung: 560 kW Drehzahl: 1.800 U/min Getriebe: Voith, Typ L3r4U2 Leistungsübertragung: hydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 32 - 40 km/h Kraftstoffvorrat: 1.500 l (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 30.11.2024 14:11
Hallo Armin,
Ein schönes Bild und ein sehr informativer Text.
Doch was hat es mit der Nummer auf der Lok aus sich? Sieht fast wie eine Telefonnummer aus.
Einen lieben Gruß
Stefan

Armin Schwarz 30.11.2024 16:27
Hallo Stefan,
es freut mich sehr, dass Dir Bild und Text gefallen.
Ja richtig, das ist die Telefonnummer der KSW. Damals hatten alle Loks der noch die Tel.-Nr. angeschrieben.
Liebe Grüße
Armin
PS: Hast Du nun eine deutsche Tastatur, ist mir an dem „ß“ aufgefallen.

Stefan Wohlfahrt 1.12.2024 19:21
Hallo Armin,
zum deiner PS: Nein, das ist mit dem Handy geschrieben und dort gibt es bei den Wortvorschlägen diesen Buchstaben.
einen lieben Gruss
Stefan

Der SBB RABe 502 201 (94 85 0 502 201-2 CH-SBB) steht am 05 September 2021, als IR 13 nach St. Gallen in Zürich HB zur Abfahrt bereit. Die SBB RABDe 502 für den InterCity-Verkehr und die SBB RABe 502 für den InterRegio-Verkehr sind doppelstöckige Triebzüge für den Fernverkehr der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) des Herstellers Bombardier Transportation. Von der SBB als FV-Dosto und vom Hersteller Bombardier Twindexx Swiss Express (wobei sich dieser mehr eingeprägt hat) bezeichneten Züge basieren auf der Plattform Bombardier Twindexx. Es existieren drei Varianten: RABDe 502.0, IC-Version, achtteilig, 200 m lang (mit Speisewagen); RABe 502.2, IR-Version, achtteilig, 200 m lang (ohne Speisewagen) wie hier und RABe 502.4, IR-Version, vierteilig, 100 m lang. Der große Unterschied zwischen den RABDe 502.0 und den RABe 502.2 liegt darin, dass der RABDe 502.0 einen Speisewagen führt und auch 80 Sitzplätze weniger hat. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 30.11.2024 14:13
Im schönsten Licht und dies erst noch unter dem Hallendach. Gefällt mir sehr gut.
Einen lieben Gruß
Stefan

Armin Schwarz 30.11.2024 16:30
Hallo Stefan,
es freut mich sehr, dass Dir Bild gefällt. Ja das schöne Licht war mir bei der Aufnehme schon aufgefallen, da hatte ich einfach Glück.
Liebe Grüße
Armin

Die Strecke der ASD führt in einigen weiten Schleifen zur Gewinnung an Höhe gleich nach Aigle durch die Rebberge. Diese bietet nach der Lese der Trauben im Herbst herrliche Farben und einige Sujet für die Motivwahl, wobei bei diesem Bild hier die bunten Reben den ebenfalls bunten Zug schon fast verstecken... 2. Nov. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 28.11.2024 19:57
Ein wunderbares Bild, Stefan.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 29.11.2024 11:58
Hallo Armin,
es freut mich wenn es gefällt. Im Endeffekt sind es mit fast zu viele Blätter bzw. zu wenig Zug, aber nun sind die Blätter alle weg und ich mus mich für eine ähnlichen (bessere?) Aufnahme etwas gedulden.
einen lieben Gruss
Stefan

Verkuppelt, aber wie? SBB Cargo Re 420 346-9 (Re 4/4 II 11346) und der DB S-Bahn Stuttgart Triebzug 430 213 in Lausanne. 21. November 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 23.11.2024 18:50
Hallo Stefan,
ich denke hier hat man der Re 4/4 (auf dieser Lokseite) eine Adapterkupplung oder die neue CargoFlex-Kupplung verpasst. Was ich hier noch sehe sind Steuer- oder Datenleitungen zwischen Lok und den ET.

Ich dachte erst an eine Adapterplatte mit Hacken an der Schaku, was aber eigentlich nicht geht, da so ja keine Stoßkräfte übernommen werden können.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.11.2024 19:43
Hallo Armin,
so wird es sein, denn die Stosskräfte müssen eindeutig über die Kupplung abgefangen werden, den die Puffe der Re 4/4 II haben unbersehbar keine Gegenstücke beim 430.
einen lieben Gruss
Stefan

Die SBB Cargo Re 420 346-9 (Re 4/4 II 11346) wartet in Lausanne auf die Weiterfahrt. Am Haken hängt der DB 430 213 der S-Bahn Stuttgart. Hängt am Haken? Erst als es zu spät war bzw. der Zug abgefahren war, fiel mir ein, dass die DB 430 und eine SBB Re 4/4 II nicht die gleichen Kupplungen haben und wohl aus diesem Grund die Triebzüge bisher immer mit der RailAdventure GmbH, München nach Villeneuve gebracht wurden. Zum Bildschnitt: Ich habe den Triebwagen bewusst an dieser Stelle unschön abgeschnitten, da der Rest stark versuddelt war. 21. November 2021 (zum Bild)

Armin Schwarz 22.11.2024 20:24
Ah, hat Euch auch der Winter erreicht....
Ich hatte mich erst gefragt was ein DB 430er in der Schweiz macht, da es ja kein Stadler TW ist, aber wer ließt ist klar im Vorteil, in Villeneuve gibt ja noch Alsthom (ex Bombardier, ex Vevey). Und von Stuttgart ist Villeneuve näher und geschleppt einfacher als Salzgitter. Wobei wenn der ET fahrtüchtig ist, wär die Eigenfahrt nach Salzgitter einfacher, wenn er keine Zulassung für die Schweiz hat.

Ja die Kupplung, hätte die Re 420 die neue Voith CargoFlex Hybrid Frachtkupplung, ginge es ggf. so. Aber hier hat sie wohl einfach eine Adapterkupplung am Haken. Ja die RailAdventure ist spezialisiert auf solche Überführungsfahrten.

Aber einfach ein ganz tolle Bild, Stefan.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.11.2024 17:55
Hallo Armin,
danke für deine Kommentar, der Winter ist mehr Show und schon wieder Schnee von gestern; hingegen habe ich noch zwei Handy-Bilder zur Kupplungsfrage gefunden und eingestellt.
einen lieben Gruss
Stefan

Die SBB Aem 940 051 (UIC Aem 91 85 4 940 051-6 Ch SBB I) ist kurz nach Villeneuve auf dem Weg in Richtung Lausanne. Im Hintergrund ist das Château de Chillon zu sehen. 15. Nov. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 20.11.2024 18:55
Hallo Stefan,
wunderschöne Bilder an der bekannten Fotostelle.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 22.11.2024 18:28
Danke Armin,
es war wieder einmal an der Zeit diese Fotostelle aufzusuchen.
einen lieben Gruss
Stefan

Die mit einer automatische Kupplung vom Typ Scharfenberg ausgerüsteten Re 4/4 II 111263 (Re 420 263-6) verlässt mit einem Güterzug den Bahnhof von Lausanne in Richtung St-Maurice. 17. Juli 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 20.11.2024 12:32
Hallo Stefan,
ein tolles Bild von der Re 4/4 II 111263 mit dem Güterzug.
Die AK-Kupplung ist aber kein Typ Scharfenberg, sondern eine Voith CargoFlex Hybrid Frachtkupplungen (auch als Digitale Automatische Kupplung DAK bekannt), siehe u.a. hierzu auch:
http://hellertal.startbilder.de/bild/Schweiz~Dieselloks~Am+841/826969/die-sbb-cargo-re-44-ii.html
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 20.11.2024 18:28
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar und Hinweis.
einen lieben Gruss
Stefan

Der nächste Winter kommt bestimmt... Die MVR X464 wartet in Blonay auf den ersten Schnee; und der könnte schon nächste Woche kommen. 16. Nov. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 16.11.2024 18:50
Hallo Stefan,
man sieht hier schon sehr gut die Kälte, wobei bei uns auch schon ein kalter Wind weht.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 17.11.2024 18:48
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Gerade da man Kälte "sieht" habe ich mich entschlossen, dieses Bild zu machen, trotz des Schattens. Dafür habe ich später die X 464 bei Sonnenlicht nochmals fotografiert (und eingestellt).
einen lieben Gruss
Stefan

Der „Tunneligel“ 712 001-7, ex DB Karlsruhe 6210, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Unter der Bezeichnung 712 001-7 setzte die Deutsche Bundesbahn von 1965 bis 1993 diesen Tunnelmesswagen ein, welcher wegen seines charakteristischen Erscheinungsbildes auch „Tunneligel“ genannt wird. Er verfügte neben mechanischen Messeinrichtungen zur Vermessung des Tunnel-Profils, auch über einen Messstromabnehmer, mit dem die Höhe der Oberleitung gemessen werden konnte. Recht selten wurden früher Bahndienstfahrzeuge als Neufahrzeuge ab Hersteller in Dienst gestellt. Meist wurden für derartige Zwecke Fahrzeuge verwendet, die im normalen Betrieb nicht mehr benötigt wurden. So entstand der hier gezeigte Tunnelmesswagen 712 001 im Jahr 1965 aus dem Eilzugtriebwagen VT 137 158 (ab 1957 – VT 38 002), welcher im Oktober 1960 ausgemustert worden war. Nach dem Umbau zum Messtriebwagen wurde er im September 1965, in roter Farbgebung, mit der Bezeichnung Karlsruhe 6210, wieder in Dienst gestellt. Seit 01.01.1968 trägt er dann, als Bahndienstfahrzeug, die EDV-gerechte Fahrzeugnummer 712 001-7. In den 1980er Jahren wurde er in das einheitliche gelb der Bahndienstfahrzeuge umlackiert. Beim Umbau wurde ein Fahrzeugende völlig verändert. Der Fahrzeugstand 2 wurde vom Aufbau abgetrennt und auf das um 1.170 mm verlängerte Untergestell wieder aufgesetzt. In den entstandenen Zwischenraum wurden dann die Messfühler und die weiteren Messeinrichtungen eingebaut. Das Fahrzeuginnere wurde völlig neu gestaltet. Die alten Fahrgasträume verschwanden, es wurden eine Werkstatt, Küche, Übernachtungsräume und der Messraum eingebaut. So konnte die Mannschaft während längere Messeinsätze, die in ganz Deutschland stattfanden, im Tunnelmesswagen an Bord bleiben. Die Tür und Fenstereinteilung blieb beim Umbau unverändert. Tunnelprofile müssen in regelmäßigen Abständen überprüft werden. So wird überwacht, ob das Lichtraumprofil z.B. durch Bergsenkungen beeinträchtigt ist und dadurch Gefahren im Zugverkehr entstehen können. Dazu befährt der Tunnelmeßtriebwagen den zu messenden Tunnel mit ausgeklappten Messfühlern (wie hier zu sehen). Stoßen diese an die Tunnelwandung, so geben diese nach und neigen sich. Diese Änderung der Lage wird über Seilzüge in den Messraum übertragen und aufgezeichnet. Im Vergleich zu früheren Messungen kann nun festgestellt werden, ob sich das Tunnelprofil im Laufe der Zeit verändert hat. Dieser 712 001 wurde im Jahr 1994 durch den Profil-Messtriebwagen 712 002 (PROM), Baujahr 1993 von der Deutschen Plasser, abgelöst. Der Messwagen ist jedoch noch voll funktionstüchtig. Das Maschinendrehgestell trägt auf einer Rahmenkonstruktion den Dieselmotor und den BBC-Generator für die elektrische Kraftübertragung. Zwei Gleichstrom-Fahrmotoren trieben die zwei Treibachsen an. Eine Langsamfahrschaltung ermöglicht konstante Geschwindigkeiten zwischen 2 und 6 km/h. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 1 Baujahr: 1935 als VT 137 / 1965 Umbau zum Tunnelmesswagen Hersteller (mechan. Teil) : MAN, Nürnberg Hersteller (elektrischer Teil) : BBC, Mannheim Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2' Bo' Länge über Puffer: 21.880 mm Dienstgewicht: 49,1 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Antrieb: Diesel-elektrischer Antrieb Motor: Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor mit angebautem BBC-Generator Installierte Leistung: 441 kW (600 PS) Fahrmotoren: 2 Stück Gleichstrommotor mit je 180 kW Leistung Treibraddurchmesser: 1.000 mm Laufraddurchmesser: 900 mm Noch ein paar Worte zu den DB VT 38 000–003, ex DR VT 137 156–159, da nur dieser in abgeänderter Form erhalten geblieben ist: Die Triebwagen-Baureihe DR 137 156 bis 159 waren dieselelektrische Triebwagen nach dem Muster der DR 137 094 bis 223, die mit einem aufgeladenen Zweiwellen- Dieselmotor von MAN ausgerüstet waren. Durch die erhöhte Motorleistung konnten sie auf steigungsreichen Strecken eingesetzt werden. Die Fahrzeuge gelangten nach 1945 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn und wurden als Baureihe VT 38.0 bezeichnet. Ihr Einsatz dauerte bis 1965.. Geschichte Da die Maybach-Motorenbau GmbH ihre Motorenpalette durch Motoraufladung in der Leistung steigern konnte, entschloss sich auch MAN für seine Zweiwellenmotoren zu dieser Maßnahme. Die Deutsche Reichsbahn bestellte vier Fahrzeuge mit dieser Motorkonfiguration, um Vergleiche bezüglich der Leistungsfähigkeit und der Fahrdynamik zu erhalten. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Steuerwagenbetrieb und beim Einsatz in schwierigen topografischen Verhältnissen gelegt. Die Fahrzeuge entsprachen dem Einheitsgrundriss und wiesen bedingt durch die geänderte Antriebsanlage einige Änderungen in der Maschinenanlage auf. Äußerlich waren sie als geänderte Einheitstriebwagen zu erkennen. Die Fahrzeuge wurden überwiegend auf der Schwarzwaldbahn eingesetzt. Dabei haben die Triebwagen in den drei Jahren bis Kriegsbeginn Laufleistungen zwischen 140.000 und 200.000 Kilometer zurückgelegt. Alle Fahrzeuge überstanden den Zweiten Weltkrieg und verblieben nach Kriegsende in den Westzonen. Sie erhielten 1947 die neue Bezeichnung VT 38 000–003. Nach Kriegsende waren die Triebwagen lange abgestellt und wurde 1949 nach gründlicher Aufarbeitung im Ausbesserungswerk Friedrichshafen wieder in Betrieb genommen. 1954 wurde für die drei noch verfügbaren Triebwagen der Motortausch mit dem Maybach GTO 6 verfügt. Vollzogen wurde er lediglich bei VT 38 002 und VT 38 003. Bei den Triebwagen mit getauschtem Motor blieb die Baureihenbezeichnung unverändert. Die VT 38 000 und VT 38 001 erhielten keinen neuen Motor, ersterer schied bereits 1952 aus, der VT 38 001 1955. Die verbliebenen Wagen taten Dienst bis 1960 und 1962. Während VT 38 003 nach der Ausmusterung zerlegt wurde, wurde VT 38 002 als Tunnelmesswagen 6210 Kar und ab 1968 712 001-7 weitergenutzt. In dieser Form diente er bis 1993 und wurde danach in den Bestand des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen übernommen. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 14.11.2024 19:04
Hallo Armin,
ein schönes Bild des Tunneligels und natürlich auch der erklärende Text dazu passt perfekt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 14.11.2024 20:10
Danke Stefan,
es freut mich sehr dass Dir beides gefällt.
Liebe Grüße
Armin






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