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Bild-Kommentare von Armin Schwarz, Seite 21



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Drei MOB GPX - GoldenPass Express (Stadler GPX-Wagen mit variablem Drehgestell der Montreux-Berner Oberland-Bahn AG) abgestellt am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Montreux. Die Wagen sind hier (von links nach rechts) der Premium-/1.Klasse Steuerwagen Ast 183 (96 85 8300 183-7 CH-MOB), der 1.Klasse Wagen As 193 (96 85 8300 193-4 CH-MOB) und der Premium-/2.Klasse Steuerwagen ABst 383 (96 85 8300 383-x CH-MOB). Speziell am Zug ist auch dass er drei Reiseklassen hat. Wie in der Schweiz üblich verfügt er eine 2. und 1. Klasse. Dazu kommt eine Premiumklasse mit verstellbaren und drehbaren Sitzen und großen Fenstern. Die Premiumklasse ist mit einer Reservierungsgebühr von 35 Franken und einem 1.-Klasse-Billet zugänglich. In der Premium- und der 1. Klasse werden die Reisenden direkt am Platz gastronomisch bedient. Ab dem 11.Dezember 2022 wurde mit diesen Wagen der GPX - GoldenPass Express dieser fuhr von Montreux ohne Umsteigen mit Umspuren in Zweisimmen durch bis Interlaken. Dafür wurde, im Zusammenhang mit dem Umbau des Bahnhofes Zweisimmen zwischen 2015 bis 2017, eine Umspuranlage gebaut. Ende Februar 2023 wurden erhöhte Abnutzungen an den Herzstücken der Normalspur-Weichen auf der Strecke Zweisimmen–Interlaken Ost festgestellt. Bis zur Ermittlung der Ursache und erfolgreicher Nachbesserung verkehrt auf diesem Abschnitt ein Ersatzzug der BLS. Seit Sonntag, dem 11. Juni, fährt der GoldenPass Express wieder einmal pro Tag ohne Unterbrechung von Montreux nach Interlaken und zurück. Gleichzeitig wurden am 11. Juni drei zusätzliche Verbindungen zwischen Montreux und Interlaken eingeführt. Für diese Verbindungen wird der GoldenPass Express zunächst nur zwischen Montreux und Zweisimmen verkehren und diese Passagiere müssen in Zweisimmen umsteigen. Für diese Züge werden die Direktverbindungen (Montreux - Interlaken) im Laufe des Monats Juli schrittweise hinzugefügt, vermutlich liegt dies noch an der Nachbesserung der Wagen. Auf Meterspur wird der GPX mit einer Ge 4/4 8001–8004 befördert. Als Ersatz hat die MOB im Jahr 2021 die Beschaffung neuer Lokomotiven ausgeschrieben. Bei der BLS sind die Re 465 für die Traktion zuständig. Für die BLS Re 465 wird ein sogenannter Interfacewagen Bsi 291–293 benötigt. Dessen Umspurfähigkeit ist nur zur Überführung in die MOB-Werkstätte Chernex notwendig, wo größere Unterhaltsarbeiten durchgeführt werden. Auf der Lok (Re 465) zu gewanden Seite verfügen die Interfacewagen (Bsi 291 – 293) über eine Schraubenkupplung mit zwei Puffern sowie einen Hilfsführerstand, auf der gegenüberliegenden Seite über eine Schwab-Kupplung wie die anderen GPX-Wagen. Zudem erfüllen diese Wacewagen Aufgaben der Leittechnik, des Bremssystems und der Energieversorgung. ANZAHL DER ZÜGE UND WAGEN (alle mit variablem Drehgestell) und TECHNISCHE DATEN: Drei Zugkompositionen stellen den täglichen Fahrbetrieb sicher, eine Komposition ist in auf Reserve oder in Wartung.Die Flotte des GoldenPass Express umfasst 23 Wagen, die alle über Panoramafenster verfügen und zwischen 18,75 und 19,32 m lang sind, es sind: • 4 x Ast (181, 182, 183, 184), Prestige/1. Klasse Steuerwagen, Länge 19.320 mm, Eigengewicht 27,0 t, Sitzplätze 9/20 • 4 x As (191, 192, 193, 194) , 1. Klasse Wagen, Länge 18.750 mm, Eigengewicht 26,51 t, Sitzplätze 28 • 4 x Bs (271, 272, 273, 274), 2. Klasse Niederflur-Wagen, Länge 18.750 mm, Eigengewicht 25,3 t, Sitzplätze 43 • 4 x Bs (281, 282, 283, 284), 2. Klasse Wagen, Länge 19.320 mm, Eigengewicht 25,8 t, Sitzplätze 54 • 4 x ABst (381, 382, 383, 384) Prestige/2. Klasse Steuerwagen, Eigengewicht 27,01 t, Länge 19.320 mm, Sitzplätze 9/25 • 3 x Bsi (291, 292, 293), 2. Klasse, interface Wagen (NUR auf BLS-Netz), Länge 18.900 mm. Eigengewicht 25,11 t, Sitzplätze 9/25 19 der 23 Wagen wurden zwischen September 2020 und Ende 2021 von Stadler Rail an die MOB geliefert. Die Niederflurwagen folgen im Laufe des Jahres 2023. Die MOB hat bei Alstom 58 Drehgestelle mit variabler Spurweite bestellt (d. h. zwei Drehgestelle pro Wagen und Reserve). Diese wurden ab Frühling 2022 schrittweise geliefert. Die Wagen verfügen über Gepäckablagen und Skihalterungen. Die Niederflurwagen bieten Personen mit eingeschränkter Mobilität. Niederflurwagen sind mit BehiG-konformen WCs und Wickeltisch ausgestattet. Zur Einhaltung des Behindertengleichstellungsgesetzes muss der GPX über mindestens einen Niederflurwagen verfügen. Eingesetzte Lokomotiven (alle ohne variables Drehgestell) sind: • MOB Ge 4/4 III Serie 8000, somit die Ge 4/4 III 8001, 8002 und 8004, diese sind 16.690 mm lang und haben ein Gewicht von 62 t. • BLS Re 465, diese sind 18.500 mm lang und haben ein Gewicht von 84 t. Sie verkehren immer mit einem zus. Interface-Wagen Bsi (291, 292, 293). Die ZUSAMMENSETZUNG DER ZÜGE Zwischen Montreux und Zweisimmen (von vorne nach hinten): Lok MOB Ge 4/4 III Serie 8000 / ABst (Prestige/2. Klasse) / Bs (2. Klasse) / Bs (2. Klasse, Niederflur) / As (1. Klasse) / Ast (Prestige/1. Klasse). Also fünf Wagen, gezogen von der MOB Ge 4/4 III der Serie 8000, Zuglänge1 20 m. Zwischen Zweisimmen und Interlaken (von vorn nach hinten): ABst (Prestige/2. Klasse) / Bs (2. Klasse) / Bs (2. Klasse, Niederflur) / As (1. Klasse) / Ast (Prestige/1. Klasse) / Bsi (2. Klasse, interface) / BLS-Lok Re 465. Also sechs Wagen, geschoben von der BLS-Lok, Zuglänge 140 m. KAPAZITÄT DES ZUGES Innerhalb des MOB Meterspurnetzes (Montreux – Zweisimmen) beträgt die maximale Kapazität des Zuges 184 Plätze (18 in der Prestige-Klasse, 48 in der 1. Klasse und 118 in der 2. Klasse). Zurzeit bis zur Lieferung der Niederflurwagen Ende 2023/Anfang 2024 beträgt die Kapazität des GoldenPass Express 145 Plätze (z.Z. nur 79 in der 2. Klasse). Man hatte sich wohl mehr auf Zahlungskräftige Reisende fixiert. Innerhalb des Normalspurnetzes (Zweisimmen – Interlaken) beträgt die maximale Kapazität des Zuges 238 Plätze (18 in der Prestige-Klasse, 48 in der 1. Klasse und 172 in der 2. Klasse). Zurzeit bis zur Lieferung der Niederflurwagen 199 Plätze (nur 133 in der 2. Klasse). Der Unterschied zwischen den beiden Wagenzüge ist darauf zurückzuführen, dass der Interface-Wagen (2. Klasse) nur auf der BLS Normalspur fährt. Der Interface-Wagen stellt die Kommunikation zwischen der Stammkomposition GPX und der BLS Lok Re 465 sicher. Der GoldenPass Express (GPX) ist in mehrfacher Hinsicht ein außergewöhnlicher Zug. TECHNOLOGIE Der Wechsel der Spurweite um +43 % (1.000 mm / 1.435 mm) und der Perronhöhe (von 35 cm auf 55 cm) ist eine absolute Neuheit. Bei dem Umspuren findet auch eine Höhenänderung um 200 mm der Wagen statt, zudem erfolgt ebenfalls eine Spannungsänderung von 900 V Gleichstrom auf 15 kV / 16,7 Hz Wechselstrom. Eine Weltpremiere! Warum eine Weltpremiere, auch andere Unternehmen haben ihre Züge mit variablen Drehgestellen ausgerüstet, etwa der spanische Talgo. Das von der MOB konzipierte und von Alstom weiterentwickelte Drehgestell ist jedoch das einzige mit einer so starken Verbreiterung (von 1 m auf 1,435 m, also um +43,5 %) und einer gleichzeitigen Anhebung des Wagenkastens um 200 mm, von 350 mm auf 550 mm. Kein anderes Drehgestell mit variabler Spurweite ist dazu in der Lage. Der Wechsel von der Meterspur zur Normalspur ist daher eine echte Weltpremiere. Das Drehgestell des GoldenPass Express ändert die Spurweite innerhalb weniger Sekunden und mit den Fahrgästen an Bord. Insgesamt werden einschließlich des Lokomotivwechsels und der entsprechenden Kontrollen acht Minuten benötigt. TOURISMUS Durch einen Direktzug steigt die Attraktivität von Montreux, Gstaad und Interlaken erheblich. Montreux rückt so näher an die Jungfrau und Luzern heran. Von den Palmen zu den Gletschern: Der Slogan wird Realität. Der GoldenPass Express ist ein Bindeglied zwischen den Sprachen, zwischen Westschweiz und Deutschschweiz, zwischen den Kulturen, zwischen Stadt und Gebirge, zwischen Seen und Bergen. Wobei mir persönlich das Umsteigen gar nicht so unangenehm ist. REISEKOMFORT Die dreistündige Fahrt von Montreux nach Interlaken bietet höchsten Komfort. Die Reisenden können in allen Wagen das Panorama genießen und zudem das gastronomische Angebot nutzen. Die Sitze in der Prestige-Klasse sind beheizt und ermöglichen es, immer in Fahrtrichtung zu reisen. BAHNLANDSCHAFT Dieses Projekt überwindet die Barriere zwischen Meterspur und Normalspur. So, als würde man die Grenze zwischen dem Land der Bergbahnen (Meterspur) und dem Land der Schnellzüge (Normalspur) überschreiten. Dies eröffnet vielversprechende Aussichten. SCHWEIZER WIRTSCHAFT Beim GoldenPass Express ist fast alles aus der Schweiz. Der Eckpfeiler des Systems, das Drehgestell mit variabler Spurweite, wurde in den MOB-Werkstätten in Chernex entworfen. Anschließend wurde es von Alstom Schweiz weiterentwickelt, wird im Alstom/Bombardier- Werk in Villeneuve hergestellt und soll bei RailTech, ebenfalls in Villeneuve, gewartet werden. Die Wagen stammen aus den Stadler-Werkstätten in Bussnang (Thurgau). Die 89 Millionen Franken wurden bzw. werden also weitgehend in die Schweizer Wirtschaft investiert. Die Instandhaltung des Zuges erfolgt durch die Abteilung Rollmaterial in den MOB-Zentren Montreux, Chernex und Zweisimmen. Die Funktionsweise PRINZIP DES UMSPURENS Der Wechsel von der Meterspur zur Normalspur erfolgt dank der Kombination aus variablem Drehgestell und Umspuranlage. Die größte Herausforderung besteht darin, sowohl die Spurweite als auch die Höhe zu ändern. Die elektrische Spannungsdifferenz bedingt einen Wechsel der Lokomotiven. PHASEN 1. Von Montreux aus kommt der Zug am Bahnhof Zweisimmen auf der Meterspur an. Beim Befahren der Umspuranlage mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h richten sich Klappen auf und stützen den jeweiligen Wagen von unten. Vom Gewicht des Wagenkastens befreit, verbreitert sich das Drehgestell von 1.000 mm auf 1.435 mm. Gleichzeitig hebt sich der Wagenkasten von den 350 mm eines Meterspurperrons auf die 550 mm eines Normalspurperrons. 2. Die Änderung von Spurweite und Höhe ist jedoch nicht die einzige Hürde. Zwischen dem MOB- und dem BLS-Netz besteht nämlich eine elektrische Spannungsdifferenz von 900 Volt (Gleichstrom) auf dem Meterspurnetz der MOB und 15 kV / 16,7 Hz (Wechselstrom) auf dem Normalspurnetz der BLS. Dies erfordert einen Wechsel der Lokomotiven. Sie besitzen keine variablen Drehgestelle. So übergibt in Zweisimmen die MOB-Lok die Wagenkolonne an die BLS-Lok. 3. Die Wagenkolonne kann dann auf der Normalspur nach Interlaken Ost weiterfahren. Das Umspuren dauert acht Minuten, einige Sekunden für das Befahren der Umspuranlage, die Restzeit für den Lokomotivwechsel und die notwendigen Kontrollen. In Zweisimmen befinden sich die Umspuranlagen an den Gleisen 6 und 7. FAHRKARTEN PREISE 2023 beträgt der Preis (Erwachsenen-Volltarif, Einzelfahrt) für die Strecke Montreux –Interlaken 73 Franken (davon 20 Franken Reservierungsgebühr) in der 2. Klasse und 113 Franken (davon 20 Franken Reservierungsgebühr) in der 1. Klasse. Eine Reservierung wird für die 1. und 2. Klasse dringend empfohlen und ist bei der Prestige- Klasse (35 Franken) obligatorisch. Da der GoldenPass Express auch den regionalen Personenverkehr (RPV) sicherstellt, werden die Fahrausweise des Schweizer Sortiments wie Generalabonnements, Halbtax und Tageskarten anerkannt und akzeptiert. BETRIEBSWEISE Der GPX wird nach dem Grundsatz des Linienmanagements betrieben. Das heißt, die MOB betreibt den Zug innerhalb ihres Netzes und die BLS tut dasselbe zwischen Zweisimmen und Interlaken. WARUM einen Wagen mehr auf dem BLS-Netz? Dies ist dem Lokomotivwechsel in Zweisimmen geschuldet. Hierfür gibt es zwei Gründe: 1. Die elektrische Spannung des MOB-Netzes entspricht nicht der Spannung des BLS-Netzes. 2. Die Loks besitzen kein Drehgestell mit variabler Spurweite. Die Kupplungen und Puffer des Rollmaterials des GoldenPass Express sind jedoch mit denen der BLS-Lok nicht identisch. Um die beiden Fahrzeuge miteinander zu verbinden, braucht man daher einen zusätzlichen Wagen, den Interfacewagen (Bsi). Aus diesem Grund gibt es auf der Strecke Zweisimmen – Interlaken – Zweisimmen einen Wagen mehr. Quelle: gpx.swiss (MOB – Goldenpass) (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 16.6.2023 20:50
Hallo Armin,
Schönes Foto, zudem diese ausführlichen Erklärung, gefällt uns sehr gut.
Liebe Grüße
Jeanny und Hans

Armin Schwarz 16.6.2023 23:05
Hallo ihr Lieben,
Dankeschön, es freut mich sehr dass Euch das Bild und die Beschreibung gefällt.
Liebe Grüße
Armin

LOK 380 013-3 zieht ihren Zug aus dem Bahnhof von Bratislava. 05.06.2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 15.6.2023 20:20
Hallo ihr Lieben,
wieder ganz wunderbare Bilder aus Bratislava.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 16.6.2023 20:52
Danke Armin,
freut uns wenn die Bilder Dir gefallen.
Liebe Grüße an Alle aus dem warmen Erpeldangge
Jeanny und Hans

Zweisimmen mit BLS Re 465 und "Interface" Wagen für die Spurwechselzüge Montreux Interlaken Ost. Lieder musste der Betrieb nach gut 150 Zügen bereits eingestellt werden, da die Spurwechselzüge die Herzstücke der Normalspurweichen beschädigten. Neuerdings (ab 11.6.23) verkehrt aber wieder ein Zugspaar direkt von Montreux nach Interlaken und zurück. 15. Dez. 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 15.6.2023 19:47
Hallo Stefan,
ein tolles Bild.
Nun habe ich auch verstanden warum die Interfacewagen (Bsi 291 – 293) einen Hilfsführerstand haben, so kann dieser mit der Lok an den von Montreux kommenden GPX besser heran fahren.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 16.6.2023 6:34
Hallo Armin,
das Bildverdeutlicht auch, dass die "Interface"-Wagen - ausser zum Unterhalt nach Chernex - nur auf Normalspur verkehren.
einen lieben Gruss
Stefan

Blick vom Murufer auf die Schloßbergbahn in Graz am 02.06.2023 Die Grazer Schloßbergbahn führt seit 1894 auf den Grazer Schloßberg, Spurweite 1000 mm, Länge 212 m, Höhendifferenz 109 m, Steigung 599 ‰, 2 Kabinenbahn, 58 Personen passen in eine Kabine. Im Bild sind die Wagen der 3.ten Generation zu sehen welche 2004 in Betrieb genommen wurden. Je nach Besucher andrang verkehren die Wagen im 15 Minuten Takt. (zum Bild)

Armin Schwarz 11.6.2023 20:49
Und wie man sieht „RedBull verleiht Flügel“....
Ist das der Formel 1 Bolide noch von Sebastian Vettel oder schon von Max Verstappen, der versucht die Bahn zu überholen;-)
Hallo Ihr beiden Lieben,
tolle Bilder von der Schloßbergbahn in Graz, aber auch die anderen Bilder in Graz gefallen uns sehr gut.
Ganz liebe Grüße aus dem heißen Herdorf nach Erpeldange
Margareta und Armin

Hans und Jeanny De Rond 11.6.2023 21:28
Hallo Armin,
Freut uns Euren geschmack getroffen zu haben.
Von wem der F1 Bolide ist weiß ich nicht, den kann man von der Bahn aus nicht sehen, den haben wir auch erst am Ufer entdeckt nachdem wir schon oben waren, die Bahn ist zwar steil aber im Wagen fühlt man sich sicher.
Hier in Erpeldange ist es wahrscheinlich genauso Heiß und trocken wie in Herdorf.
So einen Regenschauer wie an den letzten Urlaubstagen und bei der Rückreise in Koblenz brauchen wir zwar nicht,
aber ein gemütlicher Schauer würde nicht schaden.

Liebe Grüße von den beiden Verschnupften aus Erpeldange.
Jeannny und Hans

Nach einer kurzen Pause verlässt der DB Triebzug 4010 105-3 CH- DB bei seiner Testfahrt den Westbahnhof Wien. 03.06.2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 9.6.2023 20:52
Eigentlich bräuchte der KISS keine Testfahrt nach Westbahnhof Wien, denn dort war er ja schon in WESTbahn Ausführung.
Hallo Jeanny und Hans,
ganz tolle Bilder aus Wien.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 9.6.2023 21:15
Hallo Armin,
Freut mich das die Bilder aus Wien Dir gefallen.

An der Zugzielanzeige am Bahnsteig im Kopfbahnhof wurde dies so angezeigt, in der Abstellung stand noch derselbe Triebzug und am 06.06. ist noch einer in den Bahnhof eingefahren und sogleich wieder ausgefahren.
Gruß
Hans

Armin Schwarz 9.6.2023 21:57
Hallo Hans,
evtl. war es ein Test für den kleinen Fahrplanwechsel am Sonntag.
Liebe Grüße
Armin

Der wunderschön aufgearbeitete zweiachsige 3.Klasse Abteilwagen mit Gepäckabteil CF² 21 der Aigle–Leysin-Bahn (AL), seit 1973 bei der Museumsbahn Blonay–Chamby hier am 27. Mai 2023 im Museum Chaulin. Der Wagen wurde 1900 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut und an die Aigle–Leysin-Bahn (AL) geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 2 (jeweils mit Bremszahnrad) Länge über Kupplung: 5.600 mm Länge des Wagenkastens: 4.980 mm Breite: 2.100 mm Achsabstand: 2.200 mm Eigengewicht: 4.100 kg Sitzplätze: 20 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 5.6.2023 18:29
Hallo Armin,
man staunt immer wieder, was vor Jahren für "Kunstwerke" geschaffen wurden; und dankt natürlich der B-C für die Aufarbeitung und Bewahrung dieser Schätze!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 9.6.2023 21:14
Hallo Stefan,
das sehe ich auch so, einfach eine tolle Museumsbahn.
Liebe Grüße
Armin

Der AL Regionalzug von Leysin nach Aigle fährt am 28. Mai 2023 (hier als Straßenbahn) durch Altstadt und erreicht bald den Bahnhof Aigle. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen AL Bt 351 „Aigle“ und dem Triebwagen AL BDeh 4/4 302 „Leysin“, beide sind noch im ursprünglichen Anstrich der AL (es sind auch die einzigen). In Aigle (Waadt) gibt es gleich drei Schmalspurbahnen, die seit 1999 in die Transports Publics du Chablais (TPC) fusioniert worden sind, so machten wir auf unserer Rückreise hier mal einen kurzen Zwischenhalt. Die Schmalspurbahnen sind die Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC), die Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD), seit dem 22. Dezember 1913 und die Aigle–Leysin-Bahn (AL). Die Chemin de fer Aigle–Leysin (AL), deutsch Aigle-Leysin-Bahn, war eine Eisenbahngesellschaft im Schweizer Kanton Waadt. Ihre von 1900 bis 1916 eröffnete 6,2 Kilometer lange Strecke führt von Aigle im Rhonetal hinauf nach Leysin-Grand Hôtel. Die gemischte Zahnradbahn in der Spurweite 1.000 mm (Meterspur) mit dem System Abt wird seit der Betriebsaufnahme elektrisch betrieben. Im Jahr 1999 fusionierte die AL zu den Transports Publics du Chablais (TPC). Die Bahnstrecke Aigle–Leysin hat ihren Ausgangspunkt vor dem SBB-Bahnhof und führt als Straßenbahn auf der Rue de la Gare (Bahnhofstraße), der Avenue des Ormonts und über die Grande Eau zum Kopfbahnhof Aigle-Dépôt. Dort ändern die Züge die Fahrtrichtung, damit das Triebfahrzeug für die anschließende Bergfahrt am Ende des Zuges eingereiht ist. Im Keilbahnhof Aigle-Dépôt beginnt der 5,3 Kilometer lange und bis zu 230 Promille steile Zahnstangenabschnitt. Zunächst führt er durch die Rebberge und bietet den Fahrgästen einen Ausblick auf das Rhonetal. Bei der Haltestelle Pont-de-Drapel wechselt die Vegetation und das Trassee befindet sich nun im Wald. Der Zug erreicht eine Waldlichtung mit dem Bahnhof Rennaz (Leysin), wo er sich in der Regel mit dem Gegenzug kreuzt. Die Strecke führt weiter durch Wald und den 154 Meter langen Tunnel Rennaz. Ab rund 1.200 Meter über Meer fährt die Zahnradbahn durch Weiden und erreicht nach kurzer Zeit den Bahnhof Leysin-Village (Leysin-Dorf). Hier beginnt der Doppelspurabschnitt mit der 128 Meter langen Brücke Leysin nach Leysin-Feydey. Nach dem 287 Meter langen Kehrtunnel Leysin erreicht die Strecke, immer noch mit Zahnstange versehen, den Endpunkt Leysin-Grand Hôtel. Die Triebwagen und Steuerwagen BDeh 4/4 301–302 und Bt 351–352 wurden 1966 von SIG/SAAS gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Fahrleitungsspannung: 1.500 V = Triebwagen: BDeh 4/4 301-302 Zahnstangensystem: Abt Achsfolge: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 16.100 mm Drehzapfenanstand: 9.540 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.460 mm Leistung: 596 kW (808 PS) Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 650 Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Übersetzung: 1:12,2 Gewicht: 33.0 t Sitzplätze: 48 Max. Ladegewicht: 1,5 t Steuerwagen Bt 351–352 Anzahl der Achsen: 4 Gewicht: 11.0 t Sitzplätze: 48 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 5.6.2023 18:26
Herrliche Bilder aus Aigle, Armin!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 9.6.2023 21:13
Danke Stefan,
es freut mich sehr dass sie Dir gefallen. Uns hat Aigle einfach schon zu einem Wiederbesuch eingeladen.
Liebe Grüße
Armin

Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey. Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener Typen mit den Baujahren 1976 – 1996. Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum. Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen. Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB. Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro. Technische Merkmale Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden. Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant: H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat) H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht) H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch) H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat) Aufbau der Lokomotive: Lokkasten: Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt. Maschinenräume: Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger). Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator. Power Pack (2 Stück je Lok): Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung). Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. Daten des Motors: Nominalleistung: 540 kW Nenndrehzahl :1.800 U/min Bohrung: 145 mm Hub: 183 mm Hubraum 18.1 l Verdichtungsverhältnis: 16 :1 Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird. Daten des Generators: Hersteller: Alstom Bezeichnung 12 LCS 3353 Nennleistung: 480 KW Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V Nenndrehzahl: 1800 U/min TECHNISCHEN DATEN der Lok: Hersteller: ALSTOM, Belfort Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo’Bo’ SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047 TSI – Nummer: 91 85 4940... Zugreihe: A Länge über Puffer: 18.750 mm Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer) Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 10.150 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t) Achslast: 21.0 t (22,5 t) Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m) Streckenklasse: C3 (D4) Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t) Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t) Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min) Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich. Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.) Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353 (Daten s.o.) Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4 Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E Feststellbremse: 56 kN Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0 Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940) Funkfernsteuerung: Ja Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur Zulassungen: Schweiz (CH) Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch. Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen. Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 8.6.2023 21:19
Hallo Armin,
Deine Bilder aus Vevey von dem Bauzug und die ganze Beschreibung gefallen uns sehr gut.
LG
Hans

Stefan Wohlfahrt 9.6.2023 18:15
Hallo Armin,
es freut mich, dass du die Lok entdeckt hast.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 9.6.2023 21:09
Hallo Hans und Stefan,
es freut mich das Euch die Bilder und die Beschreibung von der Aem 940 gefallen.
@Stefan: Entdeckt hatte ich sie schon zwei Tage zuvor, aber nicht damit gerechnet das ich doch nun so nah an sie heran kam. Als der Dampfzug der B-C unten angekommen war hatte ich gesehen, das sie am Rangieren war und bin schnell dort hin gelaufen.
Liebe Grüße
Armin

Auf dem Bahnhofsplatz von Saint Germain-Les-Bains-le-Fayet wartet "Marie" mit ihrem Steuerwagen auf die baldige Bergfahrt. 14. Februar 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 9.6.2023 20:58
Hallo Stefan,
wunderbare Bilder von der Tramway du Montblanc
Liebe Grüße
Armin

E-Lok 240 089-3 (91 56 6 240 089-3) zieht den Sandwich Personenzug in den Bahnhof von Bratislava. 05.06.2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 8.6.2023 19:37
Hallo Jeanny und Hans,
ganz tolle und wunderbare Bilder aus Bratislava, gefallen mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 8.6.2023 21:11
Danke Armin,
freut uns sehr dass die Bilder Euch gefallen,
wir konnten uns nicht vom Bahnhof losreisen,
es kam so viel an verschiedenem Material,
bei vielen Zügen machten die Loks Kopf,
was bei uns schon ewig nicht mehr zu sehen ist.

Liebe Grüße auch an Margaretha
Jeanny und Hans

Stefan Wohlfahrt 9.6.2023 18:18
Hallo Jeanny und Hans,
da kann ich mich Armin nur anschliessen.
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 9.6.2023 19:39
Hallo Stefan
Danke für das Lob.
Liebe Grüße
Hans

Die SBB Re 4/4 II 11251 (Re 420 251-1) "175 Jahre Schweizer Bahnnen" in Ligerz. Es wird wohl die letzte Jubiläumslok sein, die sich in dieser wunderschönen Gegend präsentiert, wird doch die Strecke hier in in wenigen Jahren in einem Tunnel verschwinden. 5. Juni 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 5.6.2023 20:04
Hallo Stefan,
ein wuderschönes Bild von der wunderschönen Jubiläumslok vor dem wunderschönen Hintergrund.
Liebe Grüße
Armin

Der letzte noch in der braunen Farbgebung gehaltene AL Zug, bestehend aus dem AL Bt 351 "Aigle" und dem AL BDeh 4/4 302 "Leysin" ist in der Altstadt von Aigle auf der Fahrt zum Bahnhof von Aigle. 4. Juni 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 4.6.2023 22:04
Hallo Stefan,
tolle Bilder von Straßenbahn von Aigle bzw. dem AL Bt 351 "Aigle" und dem AL BDeh 4/4 302 "Leysin" in der noch braunen Farbgebung der AL.

Diesen bekam ich in Aigle, ein paar Tage früher, auch vor die Linse. Nur ganz soweit konnte ich nicht laufen, denn er kam mir etwas früher entgegen. Für uns wäre Aigle schon mal eine Reise wert.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 5.6.2023 18:46
Hallo Armin,
wie gut kam er dir etwas früher entgegen, denn diese Stelle ist nicht die "erste Wahl" sondern ein BB.Bild von 1976 lockte mich hierher und ich wollte gerne ein Vergleichsbild.
Aber es stimmt schon, in und um Ulm - Pardon Aigle gibt es einiges zu fotografieren.
einen lieben Gruss
Stefan

La DER de la Saison! (Saisonabschlussfeier der Blonay-Chamby Bahn 2022) - Die LEB G 3/3 (Baujahr 1890) darf als erste ins "BW" um Kohle und Wasser aufzufüllen. 29. Okt. 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 4.6.2023 22:03
Ein wunderschönes Bild von der Saisonabschlussfeier, Stefan.

Übrigens rechts der gedeckte Güterwagen K 87 fuhr früher auf der Aigle–Leysin-Bahn (AL).

Das blau-weiße Signal rechts ist mir am Samstag auch aufgefallen, was das für ein Formsignal? Ist mir einfach noch unbekannt.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 5.6.2023 18:31
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar und Hinweis, letzters habe ich gerade eben auf einem deiner Bilder festgestellt.
einen lieben Gruss
Stefan

Die Hippsche Wendescheibe der Museumsbahn Blonay–Chamby als Einfahrtsignal zum Bahnhof Blonay, wir sind hier am 27.05.2023 mit der G 3/3 LEB N° 5 "Bercher" unterwegs und erreichen bald den Bahnhof Blonay. Auch wenn ich hier die Drehung in drei Bildern fotografiert habe, so hat die Hippsche Wendescheibe nur zwei signalisierende Stellungen „Fahrt frei“ (linkes Bild) zu „Halt“ (rechtes Bild), das mittlere Bild zeigt eigentlich die Rückseite (in Grundstellung Halt). Zum Wechsel von der einen in die andere Signallage drehte sich die Scheibe einmal um 90°, das andere Mal um 270° in gleicher Richtung. Die Zusatzscheibchen sollen nicht nur das Erkennen des offenen Signales erleichtert haben, sondern auch die Drehung der großen Scheibe, selbst bei Sturm. Die Hippsche Wendescheibe, ist ein historisches Eisenbahnsignal. Das automatische und visuelle Signal diente als Vor- und Hauptsignal. Dieser Signaltyp wurde vom dem in Blaubeuren (Württemberg) geboren Erfinder und Uhrmacher Matthäus Hipp entwickelt und erstmals 1862 in Winterthur angewendet. Das Signal ist nach ihm benannt und war lange vor den Flügelsignalen in Gebrauch. Die hippsche Wendescheibe ist auf einer hohlen Gusssäule montiert. Diese trägt eine zirka 1 m große Blechscheibe. Die Vorderseite („Halt“) ist rot mit weißem Diagonalbalken, die Rückseite ist weiß mit schwarzem Diagonalbalken. Unterhalb der großen Scheibe und im rechten Winkel dazu angeordnet sind zwei kleine weiße Scheiben oder Flügel montiert. Sie sind beidseitig weiss mit je einem schwarzen Diagonalstrich. Die Scheibe ist drehbar und zeigt dem heranfahrenden Zug entweder die rote Tafel, welche „Halt“ signalisiert, oder die beiden weißen Flügel, die „Fahrt frei“ erlauben. Die kleinen Flügel-Scheiben dienen in erster Linie dem Ausgleich der Windkräfte, was die nötige Stellkraft reduziert. Die kleinen Flügel haben daneben den Vorzug, ein positives Fahrsignal zu zeigen. Die Signale wurden früher in Fahrtrichtung rechts des Gleises angeordnet. Ab 1930 aufgestellte Signale stehen links. Der Antrieb funktioniert über ein Gewicht im Signalmast, welches nach ca. 200 Scheibenumdrehungen wieder aufgezogen werden muss. Das Signal wird mit Strom aus einer Batterie elektromagnetisch ausgelöst (elektrischer Schwachstromimpuls) und arbeitet bei Sturm und im Winter zuverlässiger als Wendescheiben, die mit Drahtzügen bedient werden. Der Stromimpuls löst die Drehung der Scheibe immer im Uhrzeigersinn aus. Bemerkenswert ist auch, dass die hippschen Wendescheiben von Anfang an mit einer elektrischen Rückmeldung der Signalstellung zur auslösenden Station ausgestattet waren. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.6.2023 7:15
Hallo Armin,
besser kann man die Hippsche Wendescheibe wohl kaum präsentieren!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.6.2023 20:19
Oh danke für Lob Stefan, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

n Saint Germain-Les-Bains-le-Fayet wird der SNCF Z 800 803/804 als TER nach Vallorcine bereitgestellt. Die drei SNCF Z 800 sind mit den beiden MC TMR BDeh 4/8 baugleich, doch leider werden direkte Züge von Saint Germain-Les-Bains-le-Fayet nach Martigny nicht mehr angeboten; immerhin kann man in Vallorcine auf dem gleichen Bahnsteig umsteigen. 14. Februar 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 2.6.2023 19:20
Hallo Stefan,
ja schade dass es keine direkten Züge gibt.
Ein wunderschönes Bild und durch die Stromschienen mit freier Sicht auf die französischen Alpen, wobei die Stromschienen etwas den unteren Bildteil stören.

Nachdem wir ja letzten Freitag einen Zwischenstopp in Martigny gemacht hatten, haben wir eine Fahrt mit dem Mont-Blanc Express von Martigny über Châtelard nach Chamonix in unsere Agenda aufgenommen. Man könnte so wohl auch, über St-Gervais-les-Bains, Annemasse und Genf, den Genfersee umrunden.

Liebe Grüße
Armin






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