Die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 120 August 2024, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln – Siegen, den Bahnhof Kirchen (Sieg).
Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33812 gebaut.
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Stefan Wohlfahrt 22.8.2024 14:33
Hallo Armin,
ein schönes Bild des ankommenden RE 9 vor einem eher wenig schön Hintergrund, mit all den abgeholzten Bäumen.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 22.8.2024 21:17
Hallo Stefan,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Ja die abgeholzten Bäume (Fichten) das ist leider ein trauriges Thema, die hier wohl wegen der Steillage noch nicht ausgeräumt und abgefahren sind, was eigentlich dringt notwendig wäre. Leider liegt die Ursache in der ganzen Region an einem Schädling und zwar ab dem Borkenkäfer (Scolytinae und nicht die BR 460 - Siemens Desiro ML). So mussten in der ganzen Region die älteren Fichten abgeholzt werden, ganze Hänge sind hier zu Lande kahl, es ist ein Graus. Zwar sind viele wieder grün, aber ob wir es noch erleben das dort wieder hohe Bäume sind, weiß ich nicht.
Liebe Grüße
Armin
Klimatisierter 1. Klasse Halbspeisewagen der Gattung/Bauart ARmh 217, D-AKE 56 80 85-92 151-4, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt.
Der Wagen wurde 1969 von Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 51 80 84-80 251-2 ARümh 217 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2006 wurde er an Regentalbahn verkauft, wo er als 56 80 85-92 151-4 D-RBG BRmh geführt wurde, 2013 ging er an die Pressnitztalbahn, neue Nummer 56 80 85-92 151-4 D-PRESS ARmh 217 und 2015 wurde er an die Vulkaneifel-Bahn wo er nun wieder die Bezeichnung 56 80 85-92 151-4 D-AKE ARmh 217 führt.
Allgemeines zu den Halbspeisewagen:
Die Deutsche Bundesbahn führte ab 1966 für die damaligen F-Züge Halbspeisewagen der Typen Armz 211, ARmh 217 und Armz 218 ein. Diese Wagen mit einer Länge von 27,5 m bestehen aus einer Küche, dem Speiseraum und Sitzabteilen der 1. Klasse. Die Wagen waren zunächst in innerdeutschen und internationalen F-, D- und TEE-Zügen im Einsatz. Ab September 1971 kam auch der neu eingerichtete IC-Verkehr hinzu. Die Einstiege mit Drehfalttüren befinden sich an einem Wagenende. Dort sind auch die Toilette und eine Kofferablage installiert. Es folgt ein Großraum 1. Klasse mit 18 Plätzen, bestehend aus Einzelsitzen und zusätzlichen Esstischen. Im anschließenden Speiseraum können Reisende an 30 Plätzen bedient werden. Somit verfügt der Wagen insgesamt über 48 Sitzplätze. Der Wirtschaftsbereich besteht aus Büfett, Küche und Spülraum. Die Wagen wurden mit gasbeheizten Herden oder Elektroherden ausgestattet. Je eine Schiebetür in den Seitenwänden im Bereich der Küche dient zum Beladen des Fahrzeugs. Der ARmh 217 besitzt seit 1990 eine RIC-Zulassung für 200 km/h (für viele Länder). Daher kommt der Wagen vornehmlich bei den Fahrten mit dem historischen TEE-Rheingold zum Einsatz. Die vorhandene Dampfheizung ermöglicht aber auch Einsätze bei Dampfsonderfahrten.
TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 27.500 mm
Wagenkastenlänge: 27.200 mm
Wagenkastenbreite: 2.805 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367
Leergewicht: 51 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1990)
Sitzplätze: 18 im 1. Klasse Großraum / 30 im Speiseraum
Heizungsbauart: Klimae
Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene
Die Geschichte von diesem TEE/IC-Halbspeisewagen ARmh 217 D-AKE 56 80 85-92 151-4 (Quelle AKE Rheingold):
Der Wagen wurde von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und am 17.04.1969 mit der Wagennummer 51 80 84-80 251-2 in Dienst gestellt. Er gehörte zu einer Gruppe von 25 Wagen, die in vier Serien zwischen 1966 und 1970 geliefert wurden. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug damals160 km/h.
Diese Bauart wird als „Halbspeisewagen“ bezeichnet, weil sie im Gegensatz zu den „Vollspeisewagen“ einen verkleinerten Restaurant- und Wirtschaftsteil besitzt. Dafür wurde in der vorderen Wagenhälfte ein 1. Klasse-Großraum vorgesehen, der bei Bedarf als weiterer Speiseraum hergerichtet werden kann.
Alle Wagen hatten zu Beginn eine Lackierung in blau für die 1. Klasse bzw. rot für den Speisewagen-Bereich, was ihnen bald den Spitznamen „Kakadu“ einbrachte. Während die meisten dieser Fahrzeuge ab 1971 in die TEE-Farben beige/rot umlackiert wurden, behielt dieser Wagen sein ursprüngliches Farbkleid noch bis 1983.
Im Gegensatz zu den anderen vollelektrischen Speisewagen wird hier auf einem Gasherd gekocht, wegen des hohen Stromverbrauchs konnte auch keine elektrische Geschirrspülmaschine eingebaut werden. Dafür kann der Wagen aufgrund seiner weitgehend autarken Energieversorgung in allen europäischen Bahnstromsystemen eingesetzt und auch problemlos von einer Dampflok befördert werden.
Sein Einsatzgebiet war dadurch äußerst vielfältig, zunächst in Fernschnellzügen, ab 1971 im neuen, damals noch erstklassigen IC-Netz. Hinzu kamen TEE-Züge, hochwertige nationale und internationale Schnellzüge, Autoreisezug-Dienste, Sonderzüge zur Hannover-Messe und bis 1989/90 einige Transitzüge zwischen der Bundesrepublik und Berlin (West). Dieser Wagen war u.a. in Amsterdam, Brüssel, Paris, Strasbourg und Mailand anzutreffen, lief im legendären „Orient-Express“ nach Wien und fühlte sich auch an der französischen Atlantik- und Mittelmeerküste wohl.
1983 wurde er grundlegend aufgearbeitet und erhielt dabei u.a. neue Fenster, die mit besserer Abdichtung vor Korrosion schützten, neue Sitzbezüge, stabilere Tische im Großraum 1. Klasse und auch eine Lackierung in den TEE-Farben. 1991 erfolgte ein Anstrich in den neuen IC-Produktfarben orientrot mit pastellviolettem Absetzstreifen, dann erhielt er die verkehrsrote Farbgebung und auch das ICE-Farbkleid erlebte er 2002 noch.
Ab 1990 war der Wagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. 1999 wurde eine neue Küche eingebaut, die Sitze im Speise- und Großraum erhielten einen Polsterstoff in gediegenem Blau. Zuletzt lief er im EC „Wawel“ zwischen Hamburg und Breslau. Im Dezember 2005 wurde dieser Wagen bei der DB AG ausgemustert, erhielt anschließend seine „Kakadu“-Lackierung zurück und wurde fortan von der Regentalbahn AG in den bayerischen ALEX-Zügen eingesetzt. Ab 2008 lief er bei der Pressnitztalbahn GmbH überwiegend in Sonderzügen, wurde aber von Dezember 2009 bis März 2010 auch für den Eurobahn-Ersatzverkehr des RE 13 zwischen Hamm und
Mönchengladbach verwendet.
2012 wurde dieser Wagen von der Vulkan-Eifel-Bahn übernommen, 2015 wieder in den TEE-Farben lackiert und ist seitdem in den Wagenpark des historischen „Rheingold“ der AKE-Eisenbahntouristik eingestellt.
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Stefan Wohlfahrt 20.3.2024 17:48
Welch edle Wagen!
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 20.3.2024 18:10
Ja, aber edel war auch der Preis für die Reise vom 10 bis 14 März 2024 Fahrt mit Unterkunft auf Sylt. Unter 1.000 Euro war da nichts zu bekommen.
Liebe Grüße
Armin
Armin Schwarz 19.8.2024 22:50
Nach dem ich auf der AKE Rheingold Seite einiges zu dem Wagen gefunden habe, so wurde nun die Beschreibung ergänzt,
Die an die RTB Cargo (RATH Gruppe/Rurtalbahn) vermietete, SIEMENS Smartron 192 015-6 (91 80 6192 015-6 D-NRAIL) der northrail GmbH (Hamburg) (finanziert durch die Paribus Rail Portfolio III GmbH & Co. KG, Hamburg), fährt am 01 August 2024 mit einem langen geschlossen Doppelstock- Autotransportzug der ARS Altmann AG (mit Wagen der Gattung Hccrrs), durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Süden.
Der SIEMENS Smartron wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22817 gebaut und an die Paribus Rail Portfolio III die Loks der northrail GmbH (Hamburg) finanziert.
Die SIEMENS Smartron Loks, sie sind ja reine für den Güterverkehr in Deutschland konzipierte Lokomotiven. Der Smartron basiert auf bewährten Komponenten des Vectron, ist somit quasi eine abgespeckte und preislich günstigere Vectron und nutzt alle Vorteile der Standardisierung. Auch eine Doppeltraktion mit dem SIEMENS Vectron und SIEMENS ES64F4 ist möglich.(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 2.8.2024 18:51
Hallo Armin,
die blaue Farbe steht der 192 015 sehr gut.
einen lieben Gruss
Stefan
Lokschuppenfest der WEF - Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. am 07 Juli 2024 in Westerburg. Im Lokschuppen gibt es eine Spur 1-Modelbahnanlage um einen Kohlekran herum. Hier erreicht gerade die DR 98 7505, ex Bayern 853, ex. K.Bay.Sts.B. 853 "EURYDICE", mit ihrem Lokalbahnzug den Bahnhof Göpplingen (Fantasienamen von PIKO).
Dies Spur 1 Lok, das Original, eine Bayerische D VI Lokalbahnlokomotive, gibt es heute leider nicht mehr (wurde 1936 ausgemustert), aber ich will gerne doch beschreiben:
Die Dampflokomotive wurde 1880 von der Lokomotiv- und Maschinenfabrik J. A. Maffei in München unter der Fabriknummer 1233 gebaut und als K.Bay.Sts.B. 853 "EURYDICE" an die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen geliefert. Ab April 1920 wurde sie als DR Bayern 853 der Reichseisenbahnen des Deutschen Reiches, Gruppenverwaltung Bayern bezeichnet, ab August 1924 als DRG 853 der Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft bezeichnet und zum 30.05.1925 wurde sie zur DR 98 7505. Im Jahr 1936 wurde sie dann ausgemustert, der Verbleib ist unbekannt.
Die Bayerische D VI:
Die Lokomotiven der Gattung D VI waren leichte, zweigekuppelte Nassdampf-Tenderlokomotiven der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen Maffei lieferte 1880 bis 1883 die ersten 30 Lokomotiven, 23 weitere lieferte Krauss bis 1894. Die Lokomotiven wurden für flachere Lokalbahnstrecken mit einer höchstzulässigen Radsatzfahrmasse von 12 t beschafft. Die ersten 44 Lokomotiven hatten noch keine seitlichen Vorratsbehälter. Das Wasser war in einem Rahmenwasserkasten untergebracht, die Kohle im Führerhaus. Die letzten neun Lokomotiven hingegen wurden mit kurzen Vorratsbehältern beidseitig vor dem Führerhaus gefertigt. Damit vergrößerten sich dann der Wasservorrat von 1,8 auf 2,3 m² und der Kohlenvorrat von 0,5 auf 0,8 t.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 als Baureihe 9875 noch 26 Fahrzeuge, davon fünf mit seitlichen Vorratsbehältern.
Die Lokomotive Nr. 83 „Berg“ (98 7508), 1883 durch Krauss geliefert, war zuletzt in einem Torfwerk in Raubling eingesetzt und ist erst 1964 aus dem Dienst geschieden. Diese Maschine ist als einziges Exemplar ihrer Baureihe erhalten geblieben und befindet sich in der Obhut der DGEG im Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße.
Konstruktive Merkmale:
Die Lokomotiven D VI wurde mit einem genieteten und zugleich als Wasserkasten ausgestalteten Blechrahmen ausgeführt. Den Langkessel nietete man aus zwei Schüssen, die Feuerbüchse mit quadratischem Querschnitt ordnete man zwischen den Rahmenwangen an. Zur Kesselspeisung wurden zwei Dampfstrahlpumpen vorgesehen.
Das außenliegende Zweizylinder-Nassdampftriebwerk wurde mit einer Stephenson-Steuerung ausgerüstet, als Treibachse wählte man den zweiten Radsatz.
Erstmals bei bayerischen Lokomotiven wurden bei der D VI Umlaufbleche und Saugluftbremsen des Typs Hardy, teilweise aber auch Westinghouse-Druckluftbremsen eingesetzt. Einige Exemplare verfügten überdies über Übergangsbrücken, ungewöhnlich war seinerzeit die Anordnung der Sandkästen unterhalb des Laufblechs zwischen den Kuppelachsen.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 53
Hersteller: Krauss (30 Stück), Maffei (26 Stück)
Baujahre: 1880 bis1894
DR-Nummerierungen: DR 98 7501–7526
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Bauart: B n2t
Länge über Puffer: 6.860/6.910 mm
Leergewicht: 14,2 t
Dienstgewicht: 18,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Treibraddurchmesser: 1.006 mm (neu)
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 266 mm
Kolbenhub: 508 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Anzahl der Heizrohre: 72
Heizrohrlänge: 2.500 mm
Rostfläche: 0,75 m²
Strahlungsheizfläche: 3,03 m²
Rohrheizfläche: 22,68 m²
Verdampfungsheizfläche: 25,71 m²
Wasservorrat: 1,8 m³ (spätere 2,3 m³)
Kohlvorrat: 0,5 t (spätere 0,8 t)
Lokbremse: Hardy-Saugluftbremse (z. T. Druckluftbremse)
Steuerung: Außenliegende Stephenson-Steuerung mit Flachschiebern
Quellen: wikipedia.org, dampflokomotivarchiv.de, albert-gieseler.de(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 28.7.2024 18:29
Schön!
einen lieben Gruss
Stefan
Als Spur 1-Modell, der ehemalige ET 91 01 „Gläserner Zug“, ex DRG elT 1998, spätere DB 491 001-4, hier in Farbgebung purpurrot/beige, mit 2 DBS 54-Stromabnehmer der Betriebszeit 1954 bis Anfang der 1960er Jahre (Epoche 3), am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Der Aussichtstriebwagen ET91, als „Gläserner Zug“ bekannt, wurde 1935 auf der Ausstellung „100 Jahre Deutsche Eisenbahn“ in Nürnberg dem Publikum vorgestellt. Mit den weiteren Aussichtstriebwagen, die dieselhydraulisch angetrieben wurden, versuchte die Deutsche Reichsbahngesellschaft der zunehmenden Konkurrenz des Omnibusses entgegenzuwirken und das Reisen mit der Eisenbahn attraktiver zu gestalten. Um mehr Aussicht zu bieten, hat man den schrägen Dachteil auch mit Fenstern versehen und auf die üblichen Gepäckträger verzichtet. Außerdem wurde der Abort im Einstiegsbereich möglichst niedrig gehalten und an Trennwänden im Inneren des Wagens ist der obere Teil verglast. So ist es gelungen, gute Sichtverhältnisse von allen Plätzen zu schaffen.
In der Reichsbahnzeit war das Einsatzgebiet der zwei elektrischen Triebwagen wegen der mangelnden Elektrifizierung des Schienennetzes relativ begrenzt. Aber schon im Winter 1936/37 waren sie auch auf Strecken der ÖBB eingesetzt. Im Mai 1943 wurde der zweite Triebwagen ET91.02 bei einem Bombenangriff auf München zerstört, worauf der ET91.01 außerhalb Münchens sicher abgestellt und sogar eingemauert wurde. 1949 wurde der ET91.01 in Bww München-Pasing betriebsfähig aufbereitet und kam ab Sommer wieder zum Einsatz. Nach dem Ausbau des Netzes erreichte er nicht nur Aachen, Hamburg, Wien und Graz, sondern kam häufig im Ausland zum Einsatz: in Oberlitalien, Frankreich, Luxembourg, Jugoslawien. Vor allem in Österreich und in der Schweiz war er öfters unterwegs, weshalb einer von Stromabnehmern 1976 durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt wurde. Nach der Wende durfte er dann auch das bis dahin verbotene Terrain, das Netz der DR betreten. Am 12. Dez. 1995 stieß der Gläserne Zug in Garmisch-Patenkirchen mit einer ÖBB-Lok frontal zusammen, an dessen Folge er 1997 aus dem Bestand der DB gestrichen und seit 2005 im Bahnpark Augsburg abgestellt wurde.
TECHNISCHE DATEN der ET 91/BR 491:
Gebaute Stückzahl: 2
Baujahr: 1935
Hersteller (mech.): Waggonfabrik Fuchs, Heidelberg
Hersteller (elektrisch): AEG, Berlin
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo´2´
Gattung: C 4
Länge über Puffer: 20.600 mm
Drehzapfenabstand: 13.815 mm
Achsabstand im Triebdrehgestell: 3.600 mm
Achsabstand im Laufdrehgestell: 3.000 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser: 950 mm (neu)
Leergewicht: 50,8 t
Dienstgewicht: 54,5t (voll besetzt)
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h (ursprünglich 120 km/h)
Leistung: 390 kW
Dauerleistung bei 74 km/h: 350 kW
Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz ~
Sitzplätze: 70
Antrieb: Tatzantrieb
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 28.7.2024 18:30
Hallo Armin,
zumindest im Modell lebt der "Gläserne Zug" weiter.
einen lieben Gruss
Stefan
Die 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) der MZE - Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, Hellenhahn-Schellenberg (Ww), ex DB 218 191-5, ist am 07 Juli 2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.
Die V 164 (BR 218) wurde 1973 bei Krupp unter der Fabriknummer 5205 gebaut und an die DB geliefert, im Juli 2018 wurde sie dann ausgemustert und an Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen verkauft.
(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 27.7.2024 18:56
Hallo Armin,
Dieses Bild gefällt mir sehr gut,
leider sind diese Loks immer weniger zu sehen.
Danke für’s Einstellen.
Liebe Grüße
Hans
Armin Schwarz 27.7.2024 21:00
Hallo Hans,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Ja leider werden diese Loks immer weniger, einige bleiben uns noch bei den Privatbahnen erhalten. Ein Umdenken für die Klimaziel hat eingesetzt und man setzt immer mehr auf Hybrid- bzw. Zweikraftloks.
Nur was man noch nicht begriffen hat, ist das sehr viele Strecken noch ohen Strom bzw. ohne Oberleitung befahren werden müssen. Da sind andere Länder uns weit voraus....
Hier zulande baut man lieber 1f2 km Oberleitungen über eine Autobahn (A5 bei Frankfurt) für 52 Mio. Euro und das für eine Handvoll LKW.
Nun fahren auch ICE auf der Siegstrecke (KBS 460), zwischen Siegen und Köln, auch wenn die Züge sehr kurz sind und nur in einer Richtung fahren können.
Der ICE 1-Triebkopf 401 051-8 (93 80 5401 051-8 D-DB) mit dem 1. Klasse ICE1-Mittelwagen 801 047-2 (93 80 5801 047-2 D-DB / Wagen 11 vom Tz 0158 „Gütersloh“, beide der DB Fernverkehr AG, fahren am 18. Juli 2024 durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.
Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.
Der Mittelwagen (Gattung Avmz ) sah recht frisch (wie neu) aus, obwohl er bereits 1991 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) unter der Fabriknummer 89774 gebaut wurde. Der Triebkopf 401 051-8 wurde 1990 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19975 gebaut, der elektrische Teil wurde von SIEMENS geliefert.
Die Erste-Klasse-Wagen (Baureihe 801)
Die Wagen verfügten bei ihrer Auslieferung über zwei Großraumbereiche mit 2+1-Bestuhlung sowie drei geschlossene Abteile mit je fünf Sitzplätzen. Insgesamt standen 48 Sitzplätze in diesen Wagen zur Verfügung. An die Abteile schloss sich zum Wagenübergang hin eine Toilette an. Im Bereich zum Wagenübergang befanden sich auch drei Schauvitrinen, Schließfächer und verschiedene Mülleimer. Die beiden Großraumbereiche wurden durch einen Garderobenbereich getrennt. Der Sitzabstand (Reihenbestuhlung) lag bei 1.114 Millimetern, die Breite des Mittelgangs bei 636 Millimetern. Sitzbreite betrug 500 Millimetern. Im Zuge der ersten ICE-1-Serie (41 Triebzüge) wurden 105 Wagen dieser Gattung bestellt.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 105 (erste Serie)
Achsformel: 2’2’
Gattung: Avmz
Länge: 26.400 mm
Breite: 3.020 mm
Leergewicht: 52 t (vor Umbau)
Dienstgewicht: 52,8 t (vor Umbau, einschl. 800 l Wasser)
Sitzplätze: 56 (nach Umbau) / 48 (vor Umbau)
Fußbodenhöhe: 1.210 mm
Klassen: 1
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 21.7.2024 16:42
Hallo Armin,
ein toller "kurz-ICE"!
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 21.7.2024 18:46
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin
Die 139 287-7 (91 80 6139 287-7 D-BYB) mit der kalten 140 850-9 (91 80 6140 850-9 D-BYB) beide von der BayernBahn GmbH fahren am 04 Juli 2024 mit dem sogenannten "Henkelzug" (Langenfeld/Rhld. nach Gunzenhausen), durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen.
Die 139 287-7:
Vorne die 139 287-7 wurde 1963 von Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 18956 gebaut, er elektrische Teil ist von den Siemens-Schuckert-Werke (SSW) in Berlin. Als DB E10 287 wurde in Dienst gesetzt, mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 287–0. Die Lok ist mit Einholmstromabnehmern ausgerüstet, sie ist die letzte gebaute Kasten 110er. Zur 139er wurde sie erst 1994 nach einem Umbau, der Lokkasten wurde auf Drehgestelle der Baureihe 140 (E40) gesetzt und es folgte die Umzeichnung in DB 139 287-7. Zum Mai 2009 erfolgte die Z-Stellung bei der DB AG. Zum 1.Oktober 2011 wurde die Lok durch die BayernBahn GmbH erworben und erhielt anschließend eine Untersuchung. Die Neulackierung in kobalt-blau/orange erhielt sie dann 2017.
Die 140 850-9
Die (E40) 140 850-9 wurde 1972 bei Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 31696 gebaut, der elektrische Teil wurde von der AEG in Berlin unter der Fabriknummer 8804 geliefert/gebaut. Als 140 850-9 wurde sie an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, die Ausmusterung bei der DB Cargo AG erfolgte im Juli 2017 und sie wurde an die BayernBahn GmbH in Nördlingen verkauft.(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 5.7.2024 18:36
Hallo Armin.
welch wunderschöne blaue Lok! Und geschickt aufgenommen, gefällt mir doch die Seitenansicht weit wengiger als die Frontansicht der Lok.
einen lieben Gruss
Stefan
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 03 Juli 2024, nun mit dem beladen Coilzug (16 Stück VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu, VTG Bez. F46.520D) vom Bahnhof Herdorf auf den Rbf der KSW (Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn).(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 4.7.2024 11:42
Hallo Armin,
ein Bild mit vielen Details, dass mir gut gefällt.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 4.7.2024 19:10
Hallo Stefan,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 03 Juli 2024, mit einem beladen Coilzug (16 Stück VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu, VTG Bez. F46.520D) vom Hafen Duisburg kommend, durch den Bahnhof Scheuerfeld(Sieg) in Richtung Herdorf via Betzdorf.
In Betzdorf (Sieg) geht es dann über KBS 462 „Hellertalbahn“ nach Herdorf zum Rbf der KSW (Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn). Für die Weiterfahrt auf den Pfannenberg (in Neunkirchen-Salchendorf) über nimmt dort dann die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB, den Zug.
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 4.7.2024 11:45
In dieser Farbgebung unterstreicht die besondere Form der asymmetrische Vossloh G 2000 BB.
einen lieben Gruss
Stefan
Die SIEMENS Vectron AC 6193 153-4 (91 80 6193 153-4 D-Rpool) der Railpool GmbH (München) fährt am 19 Juni 2024 mit einem KLV-Zug durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Köln.
Die Wechselstromlok (AC 15 kV 16,7 Hz und AC 25 kV 50 Hz) SIEMENS Vectron AC wurde 2023 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 23498 gebaut. Sie wurde in der Vectron Variante AC B18 ausgeführt und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Schweden, Norwegen und Dänemark (D / A / S / N und DK).
So besitzt die Variante AC B18 folgende Zugsicherungssysteme:
ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80),
für Schweden und Norwegen (ATC-2 (L10000)) und für Dänemark ZUB 123.
TECHNISCHE DATEN der Vectron AC B18:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.980 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Breite: 3.012 mm
Höhe: 4.248 mm
Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt)
Gewicht: 90 t
Spannungssysteme: AC 15 kV 16,7 Hz und AC 25 kV 50 Hz (Wechselstrom)
Max. Leistung am Rad: 6.400 kW (Fahren und Netzbremse)
Leistungsfaktor: nahe 1
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Anfahrzugskraft: 320 kN
Elektrische Bremskraft: 240 kN (erhöhte E-Bremskraft)
Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb
Kleinster befahrbarer Bogenradius (Strecke): R 140 m
Kleinster befahrbarer Bogenradius (Depot): R 80 m
(zum Bild)
Vorne steht die 271 022-6 „Charlotte“ (92 80 1271 022-6 D-KAF), ex MRCE bzw. ex HGK DH 49, eine Vossloh G 1000 BB der KAF Falkenhahn Bau AG, mit einem Schwellenzug (mit Schwellen beladene Wagen der Gattung Res 677), am 03 Juni 2024 in Kreuztal.
Hinten sind die beiden neuen Zweikraftlokomotiven „Siemens Vectron Dual Mode light“ der DB Cargo, links die 249 003-5 (90 80 2249 003-5 D-DB) und rechts dahinter die 249 006-8 (90 80 2249 006-8 D-DB). Beide Vectron DM light wurden 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter den Fabriknummern 23061 bzw. 23064 gebaut und waren erst durch Siemens Mobility GmbH als 90 80 2249 003-5 D-SDEHC bzw. 90 80 2249 006-8 D-SDEHC registriert/eingestellt.
Die 249 003-5 wurde auch 2022 auf der InnoTrans 2022 in Berlin präsentiert. Erst nach der Abnahme durch die DB Cargo und den Verkauf an diese im März 2024 wurde sie durch die DB Cargo eingestellt. Die Loks der Baureihe 249 haben die Zulassung für Deutschland und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 12.6.2024 10:55
Hallo Armin,
ein schönes "über die Wagen" fotografiertes Bild. Ich mag solche Bilder, sie sind aber nicht immer einfach zu machen und manchmal fehlt es an der Wirkung, was bei diesem Bild aber nicht zutrifft.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 12.6.2024 18:53
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Nun hier war es etwas einfacher, da mein Standort etwas um ca. die Wagenhöhe erhöhter ist/was. Aber eigentlich wiederum steht auf dem vorderen Stumpfgleis eigentlich nichts.
Eigentlich wollte ich danach die beiden Siemens Vectron Dual Mode light noch näher ablichten, aber als die wegfuhr waren auch die Beiden verschwunden.
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