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Kommentare zu Bildern von Armin Schwarz, Seite 6



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Lokschuppenfest der WEF - Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. am 07 Juli 2024 in Westerburg. Im Lokschuppen gibt es eine Spur 1-Modelbahnanlage um einen Kohlekran herum. Hier erreicht gerade die DR 98 7505, ex Bayern 853, ex. K.Bay.Sts.B. 853 "EURYDICE", mit ihrem Lokalbahnzug den Bahnhof Göpplingen (Fantasienamen von PIKO). Dies Spur 1 Lok, das Original, eine Bayerische D VI Lokalbahnlokomotive, gibt es heute leider nicht mehr (wurde 1936 ausgemustert), aber ich will gerne doch beschreiben: Die Dampflokomotive wurde 1880 von der Lokomotiv- und Maschinenfabrik J. A. Maffei in München unter der Fabriknummer 1233 gebaut und als K.Bay.Sts.B. 853 "EURYDICE" an die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen geliefert. Ab April 1920 wurde sie als DR Bayern 853 der Reichseisenbahnen des Deutschen Reiches, Gruppenverwaltung Bayern bezeichnet, ab August 1924 als DRG 853 der Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft bezeichnet und zum 30.05.1925 wurde sie zur DR 98 7505. Im Jahr 1936 wurde sie dann ausgemustert, der Verbleib ist unbekannt. Die Bayerische D VI: Die Lokomotiven der Gattung D VI waren leichte, zweigekuppelte Nassdampf-Tenderlokomotiven der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen Maffei lieferte 1880 bis 1883 die ersten 30 Lokomotiven, 23 weitere lieferte Krauss bis 1894. Die Lokomotiven wurden für flachere Lokalbahnstrecken mit einer höchstzulässigen Radsatzfahrmasse von 12 t beschafft. Die ersten 44 Lokomotiven hatten noch keine seitlichen Vorratsbehälter. Das Wasser war in einem Rahmenwasserkasten untergebracht, die Kohle im Führerhaus. Die letzten neun Lokomotiven hingegen wurden mit kurzen Vorratsbehältern beidseitig vor dem Führerhaus gefertigt. Damit vergrößerten sich dann der Wasservorrat von 1,8 auf 2,3 m² und der Kohlenvorrat von 0,5 auf 0,8 t. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 als Baureihe 9875 noch 26 Fahrzeuge, davon fünf mit seitlichen Vorratsbehältern. Die Lokomotive Nr. 83 „Berg“ (98 7508), 1883 durch Krauss geliefert, war zuletzt in einem Torfwerk in Raubling eingesetzt und ist erst 1964 aus dem Dienst geschieden. Diese Maschine ist als einziges Exemplar ihrer Baureihe erhalten geblieben und befindet sich in der Obhut der DGEG im Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße. Konstruktive Merkmale: Die Lokomotiven D VI wurde mit einem genieteten und zugleich als Wasserkasten ausgestalteten Blechrahmen ausgeführt. Den Langkessel nietete man aus zwei Schüssen, die Feuerbüchse mit quadratischem Querschnitt ordnete man zwischen den Rahmenwangen an. Zur Kesselspeisung wurden zwei Dampfstrahlpumpen vorgesehen. Das außenliegende Zweizylinder-Nassdampftriebwerk wurde mit einer Stephenson-Steuerung ausgerüstet, als Treibachse wählte man den zweiten Radsatz. Erstmals bei bayerischen Lokomotiven wurden bei der D VI Umlaufbleche und Saugluftbremsen des Typs Hardy, teilweise aber auch Westinghouse-Druckluftbremsen eingesetzt. Einige Exemplare verfügten überdies über Übergangsbrücken, ungewöhnlich war seinerzeit die Anordnung der Sandkästen unterhalb des Laufblechs zwischen den Kuppelachsen. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 53 Hersteller: Krauss (30 Stück), Maffei (26 Stück) Baujahre: 1880 bis1894 DR-Nummerierungen: DR 98 7501–7526 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Bauart: B n2t Länge über Puffer: 6.860/6.910 mm Leergewicht: 14,2 t Dienstgewicht: 18,5 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Treibraddurchmesser: 1.006 mm (neu) Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 266 mm Kolbenhub: 508 mm Kesselüberdruck: 12 bar Anzahl der Heizrohre: 72 Heizrohrlänge: 2.500 mm Rostfläche: 0,75 m² Strahlungsheizfläche: 3,03 m² Rohrheizfläche: 22,68 m² Verdampfungsheizfläche: 25,71 m² Wasservorrat: 1,8 m³ (spätere 2,3 m³) Kohlvorrat: 0,5 t (spätere 0,8 t) Lokbremse: Hardy-Saugluftbremse (z. T. Druckluftbremse) Steuerung: Außenliegende Stephenson-Steuerung mit Flachschiebern Quellen: wikipedia.org, dampflokomotivarchiv.de, albert-gieseler.de (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.7.2024 18:29
Schön!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 28.7.2024 19:39
DANKE, Stefan.
Liebe Grüße
Armin

Als Spur 1-Modell, der ehemalige ET 91 01 „Gläserner Zug“, ex DRG elT 1998, spätere DB 491 001-4, hier in Farbgebung purpurrot/beige, mit 2 DBS 54-Stromabnehmer der Betriebszeit 1954 bis Anfang der 1960er Jahre (Epoche 3), am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Der Aussichtstriebwagen ET91, als „Gläserner Zug“ bekannt, wurde 1935 auf der Ausstellung „100 Jahre Deutsche Eisenbahn“ in Nürnberg dem Publikum vorgestellt. Mit den weiteren Aussichtstriebwagen, die dieselhydraulisch angetrieben wurden, versuchte die Deutsche Reichsbahngesellschaft der zunehmenden Konkurrenz des Omnibusses entgegenzuwirken und das Reisen mit der Eisenbahn attraktiver zu gestalten. Um mehr Aussicht zu bieten, hat man den schrägen Dachteil auch mit Fenstern versehen und auf die üblichen Gepäckträger verzichtet. Außerdem wurde der Abort im Einstiegsbereich möglichst niedrig gehalten und an Trennwänden im Inneren des Wagens ist der obere Teil verglast. So ist es gelungen, gute Sichtverhältnisse von allen Plätzen zu schaffen. In der Reichsbahnzeit war das Einsatzgebiet der zwei elektrischen Triebwagen wegen der mangelnden Elektrifizierung des Schienennetzes relativ begrenzt. Aber schon im Winter 1936/37 waren sie auch auf Strecken der ÖBB eingesetzt. Im Mai 1943 wurde der zweite Triebwagen ET91.02 bei einem Bombenangriff auf München zerstört, worauf der ET91.01 außerhalb Münchens sicher abgestellt und sogar eingemauert wurde. 1949 wurde der ET91.01 in Bww München-Pasing betriebsfähig aufbereitet und kam ab Sommer wieder zum Einsatz. Nach dem Ausbau des Netzes erreichte er nicht nur Aachen, Hamburg, Wien und Graz, sondern kam häufig im Ausland zum Einsatz: in Oberlitalien, Frankreich, Luxembourg, Jugoslawien. Vor allem in Österreich und in der Schweiz war er öfters unterwegs, weshalb einer von Stromabnehmern 1976 durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt wurde. Nach der Wende durfte er dann auch das bis dahin verbotene Terrain, das Netz der DR betreten. Am 12. Dez. 1995 stieß der Gläserne Zug in Garmisch-Patenkirchen mit einer ÖBB-Lok frontal zusammen, an dessen Folge er 1997 aus dem Bestand der DB gestrichen und seit 2005 im Bahnpark Augsburg abgestellt wurde. TECHNISCHE DATEN der ET 91/BR 491: Gebaute Stückzahl: 2 Baujahr: 1935 Hersteller (mech.): Waggonfabrik Fuchs, Heidelberg Hersteller (elektrisch): AEG, Berlin Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo´2´ Gattung: C 4 Länge über Puffer: 20.600 mm Drehzapfenabstand: 13.815 mm Achsabstand im Triebdrehgestell: 3.600 mm Achsabstand im Laufdrehgestell: 3.000 mm Trieb- und Laufraddurchmesser: 950 mm (neu) Leergewicht: 50,8 t Dienstgewicht: 54,5t (voll besetzt) Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h (ursprünglich 120 km/h) Leistung: 390 kW Dauerleistung bei 74 km/h: 350 kW Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz ~ Sitzplätze: 70 Antrieb: Tatzantrieb (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.7.2024 18:30
Hallo Armin,
zumindest im Modell lebt der "Gläserne Zug" weiter.
einen lieben Gruss
Stefan

Die 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) der MZE - Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, Hellenhahn-Schellenberg (Ww), ex DB 218 191-5, ist am 07 Juli 2024 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Die V 164 (BR 218) wurde 1973 bei Krupp unter der Fabriknummer 5205 gebaut und an die DB geliefert, im Juli 2018 wurde sie dann ausgemustert und an Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen verkauft. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 27.7.2024 18:56
Hallo Armin,
Dieses Bild gefällt mir sehr gut,
leider sind diese Loks immer weniger zu sehen.
Danke für’s Einstellen.

Liebe Grüße
Hans

Armin Schwarz 27.7.2024 21:00
Hallo Hans,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Ja leider werden diese Loks immer weniger, einige bleiben uns noch bei den Privatbahnen erhalten. Ein Umdenken für die Klimaziel hat eingesetzt und man setzt immer mehr auf Hybrid- bzw. Zweikraftloks.

Nur was man noch nicht begriffen hat, ist das sehr viele Strecken noch ohen Strom bzw. ohne Oberleitung befahren werden müssen. Da sind andere Länder uns weit voraus....
Hier zulande baut man lieber 1f2 km Oberleitungen über eine Autobahn (A5 bei Frankfurt) für 52 Mio. Euro und das für eine Handvoll LKW.

Liebe Grüße
Armin

Nun fahren auch ICE auf der Siegstrecke (KBS 460), zwischen Siegen und Köln, auch wenn die Züge sehr kurz sind und nur in einer Richtung fahren können. Der ICE 1-Triebkopf 401 051-8 (93 80 5401 051-8 D-DB) mit dem 1. Klasse ICE1-Mittelwagen 801 047-2 (93 80 5801 047-2 D-DB / Wagen 11 vom Tz 0158 „Gütersloh“, beide der DB Fernverkehr AG, fahren am 18. Juli 2024 durch Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Der Mittelwagen (Gattung Avmz ) sah recht frisch (wie neu) aus, obwohl er bereits 1991 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) unter der Fabriknummer 89774 gebaut wurde. Der Triebkopf 401 051-8 wurde 1990 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19975 gebaut, der elektrische Teil wurde von SIEMENS geliefert. Die Erste-Klasse-Wagen (Baureihe 801) Die Wagen verfügten bei ihrer Auslieferung über zwei Großraumbereiche mit 2+1-Bestuhlung sowie drei geschlossene Abteile mit je fünf Sitzplätzen. Insgesamt standen 48 Sitzplätze in diesen Wagen zur Verfügung. An die Abteile schloss sich zum Wagenübergang hin eine Toilette an. Im Bereich zum Wagenübergang befanden sich auch drei Schauvitrinen, Schließfächer und verschiedene Mülleimer. Die beiden Großraumbereiche wurden durch einen Garderobenbereich getrennt. Der Sitzabstand (Reihenbestuhlung) lag bei 1.114 Millimetern, die Breite des Mittelgangs bei 636 Millimetern. Sitzbreite betrug 500 Millimetern. Im Zuge der ersten ICE-1-Serie (41 Triebzüge) wurden 105 Wagen dieser Gattung bestellt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 105 (erste Serie) Achsformel: 2’2’ Gattung: Avmz Länge: 26.400 mm Breite: 3.020 mm Leergewicht: 52 t (vor Umbau) Dienstgewicht: 52,8 t (vor Umbau, einschl. 800 l Wasser) Sitzplätze: 56 (nach Umbau) / 48 (vor Umbau) Fußbodenhöhe: 1.210 mm Klassen: 1 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 21.7.2024 16:42
Hallo Armin,
ein toller "kurz-ICE"!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 21.7.2024 18:46
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die 139 287-7 (91 80 6139 287-7 D-BYB) mit der kalten 140 850-9 (91 80 6140 850-9 D-BYB) beide von der BayernBahn GmbH fahren am 04 Juli 2024 mit dem sogenannten "Henkelzug" (Langenfeld/Rhld. nach Gunzenhausen), durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Siegen. Die 139 287-7: Vorne die 139 287-7 wurde 1963 von Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 18956 gebaut, er elektrische Teil ist von den Siemens-Schuckert-Werke (SSW) in Berlin. Als DB E10 287 wurde in Dienst gesetzt, mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 287–0. Die Lok ist mit Einholmstromabnehmern ausgerüstet, sie ist die letzte gebaute Kasten 110er. Zur 139er wurde sie erst 1994 nach einem Umbau, der Lokkasten wurde auf Drehgestelle der Baureihe 140 (E40) gesetzt und es folgte die Umzeichnung in DB 139 287-7. Zum Mai 2009 erfolgte die Z-Stellung bei der DB AG. Zum 1.Oktober 2011 wurde die Lok durch die BayernBahn GmbH erworben und erhielt anschließend eine Untersuchung. Die Neulackierung in kobalt-blau/orange erhielt sie dann 2017. Die 140 850-9 Die (E40) 140 850-9 wurde 1972 bei Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 31696 gebaut, der elektrische Teil wurde von der AEG in Berlin unter der Fabriknummer 8804 geliefert/gebaut. Als 140 850-9 wurde sie an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, die Ausmusterung bei der DB Cargo AG erfolgte im Juli 2017 und sie wurde an die BayernBahn GmbH in Nördlingen verkauft. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 5.7.2024 18:36
Hallo Armin.
welch wunderschöne blaue Lok! Und geschickt aufgenommen, gefällt mir doch die Seitenansicht weit wengiger als die Frontansicht der Lok.
einen lieben Gruss
Stefan

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 03 Juli 2024, nun mit dem beladen Coilzug (16 Stück VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu, VTG Bez. F46.520D) vom Bahnhof Herdorf auf den Rbf der KSW (Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn). (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 4.7.2024 11:42
Hallo Armin,
ein Bild mit vielen Details, dass mir gut gefällt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 4.7.2024 19:10
Hallo Stefan,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die asymmetrische Vossloh G 2000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt am 03 Juli 2024, mit einem beladen Coilzug (16 Stück VTG Coilwagen der Gattung Shimmns-ttu, VTG Bez. F46.520D) vom Hafen Duisburg kommend, durch den Bahnhof Scheuerfeld(Sieg) in Richtung Herdorf via Betzdorf. In Betzdorf (Sieg) geht es dann über KBS 462 „Hellertalbahn“ nach Herdorf zum Rbf der KSW (Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn). Für die Weiterfahrt auf den Pfannenberg (in Neunkirchen-Salchendorf) über nimmt dort dann die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB, den Zug. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 4.7.2024 11:45
In dieser Farbgebung unterstreicht die besondere Form der asymmetrische Vossloh G 2000 BB.
einen lieben Gruss
Stefan

Die SIEMENS Vectron AC 6193 153-4 (91 80 6193 153-4 D-Rpool) der Railpool GmbH (München) fährt am 19 Juni 2024 mit einem KLV-Zug durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Köln. Die Wechselstromlok (AC 15 kV 16,7 Hz und AC 25 kV 50 Hz) SIEMENS Vectron AC wurde 2023 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 23498 gebaut. Sie wurde in der Vectron Variante AC B18 ausgeführt und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Schweden, Norwegen und Dänemark (D / A / S / N und DK). So besitzt die Variante AC B18 folgende Zugsicherungssysteme: ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Schweden und Norwegen (ATC-2 (L10000)) und für Dänemark ZUB 123. TECHNISCHE DATEN der Vectron AC B18: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.980 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Breite: 3.012 mm Höhe: 4.248 mm Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.160 mm (abgenutzt) Gewicht: 90 t Spannungssysteme: AC 15 kV 16,7 Hz und AC 25 kV 50 Hz (Wechselstrom) Max. Leistung am Rad: 6.400 kW (Fahren und Netzbremse) Leistungsfaktor: nahe 1 Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Anfahrzugskraft: 320 kN Elektrische Bremskraft: 240 kN (erhöhte E-Bremskraft) Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb Kleinster befahrbarer Bogenradius (Strecke): R 140 m Kleinster befahrbarer Bogenradius (Depot): R 80 m (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 22.6.2024 12:53
Hallo Armin,

das silver/blaue Farbkleid mit dem besonderen Lichteinfall gefällt mir sehr gut.

einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 22.6.2024 20:13
Danke, Stefan.
Liebe Grüße
Armin

Vorne steht die 271 022-6 „Charlotte“ (92 80 1271 022-6 D-KAF), ex MRCE bzw. ex HGK DH 49, eine Vossloh G 1000 BB der KAF Falkenhahn Bau AG, mit einem Schwellenzug (mit Schwellen beladene Wagen der Gattung Res 677), am 03 Juni 2024 in Kreuztal. Hinten sind die beiden neuen Zweikraftlokomotiven „Siemens Vectron Dual Mode light“ der DB Cargo, links die 249 003-5 (90 80 2249 003-5 D-DB) und rechts dahinter die 249 006-8 (90 80 2249 006-8 D-DB). Beide Vectron DM light wurden 2022 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter den Fabriknummern 23061 bzw. 23064 gebaut und waren erst durch Siemens Mobility GmbH als 90 80 2249 003-5 D-SDEHC bzw. 90 80 2249 006-8 D-SDEHC registriert/eingestellt. Die 249 003-5 wurde auch 2022 auf der InnoTrans 2022 in Berlin präsentiert. Erst nach der Abnahme durch die DB Cargo und den Verkauf an diese im März 2024 wurde sie durch die DB Cargo eingestellt. Die Loks der Baureihe 249 haben die Zulassung für Deutschland und eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 12.6.2024 10:55
Hallo Armin,
ein schönes "über die Wagen" fotografiertes Bild. Ich mag solche Bilder, sie sind aber nicht immer einfach zu machen und manchmal fehlt es an der Wirkung, was bei diesem Bild aber nicht zutrifft.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.6.2024 18:53
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Nun hier war es etwas einfacher, da mein Standort etwas um ca. die Wagenhöhe erhöhter ist/was. Aber eigentlich wiederum steht auf dem vorderen Stumpfgleis eigentlich nichts.

Eigentlich wollte ich danach die beiden Siemens Vectron Dual Mode light noch näher ablichten, aber als die wegfuhr waren auch die Beiden verschwunden.

Liebe Grüße
Armin

Der für die DB Regio AG – NRW fahrende dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL 3427 017 (94 80 3427 017-3 D-STAP / 94 80 3827 017-9 D-STAP / 94 80 3427 517-2 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur, als RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ (Siegen - Letmathe - Dortmund), erreicht am 03.06.2024 bald den Bahnhof Kreuztal. Der Stadler FLIRT 3 XL wurde 2023 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 42366 bis 42368) gebaut und an den Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur geliefert. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 5.6.2024 19:15
Hallo Armin,
DB in Grün, eher ungewohnt, aber schön.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 5.6.2024 20:04
Hallo Stefan,
danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Die Farbgebung gab/gibtt hier nicht hier nicht die DB vor, sondern der VRR Verkehrsverbund.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 11.6.2024 16:43
Hallo Armin,
Nach dem Motto: Wer bezahlt, malt an...
Einen lieben Gruß
Stefan

Armin Schwarz 11.6.2024 18:52
Hallo Stefan,
richtig, und wer bezahlt wählt auch die Inneneinrichtung.
Liebe Grüße
Armin

Der restaurierte historische DRG Meßwagen für Schwingungsuntersuchungen Lokmotivversuchsabteilung Grunewald, (Berlin) Bln 700 587, vom berühmten Lokomotiv- Versuchsamtes (LVA) in Berlin Grunewald, am 26 Mai 2024 beim Lokschuppen Hochdahl vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl e.V.. Bei dem Wagen handelt es sich um einen 1928 von der Sächsischen Waggonfabrik Werdau gebauten Wagen, der von der Lokomotivversuchsabteilung Grunewald für lokomotivtechnische Untersuchungen genutzt wurde. Die Arbeiten wurden im Rahmen des Förderprogramms „Verkehrshistorische Kulturgüter“ durch die NRW-Landesregierung gefördert. Ursprünglich war der Wagen 1928 von der Sächsischen Waggonfabrik Werdau (die im gleichen Jahr mit Linke-Hofmann-Busch fusionierte) als Packwagen Pw4ü-28 Ost 90203, ein genieteter Einheitsschnellzugwagen (Ganzstahlwagen der Bauart 28), für die DRG gebaut worden. Aber bereits 1930 wurde er zum Meßwagen für Lauf- und Schwingungsforschung 105 136 Ost, für das Lokomotiv-Versuchsamt Grunewald (LVA) umgebaut. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das LVA in der Bundesrepublik Deutschland zunächst in Göttingen als Bundesbahn-Zentralamt (BZA), später in Minden sowie in München fortgesetzt. Der Meßwagen (der Gattung Dienst4ü) wurde 1934 zum DRB Bln 700587 (Berlin 700 587) umgezeichnet. Dieser Wagen verblieb nach dem Krieg im Westen und wurde so zum Meßwagen DB Han 729 031 der Deutschen Bundesbahn beim BZA Göttingen. Ab 1952 dann DB Han 5044 der Gattung Meßwagen 318 vom BZA Minden (Westf.), später 51 80 99-60 010-9 D-DB. Weitere Nummer, Bezeichnungen und Gattungen waren: Köl 5406 Unterrichtswagen 338 bzw. Eignungstestwagen 348 60 80 99-69 901-9 D-DB Unterrichtswagen 338 beim Bww Köln-Deutzerfeld So hatte der fast 100jährige Wagen ein bewegtes vielfältiges Leben, aktuell befindet er sich im Besitz nun vom Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl. Von Messeinrichtung ist im Wagen nichts mehr zu sehen, nur im Fußboden verlaufen noch viele Kabel. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 19.680 mm Drehzapfenabstand: 12.360 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.600 mm Drehgestell Bauart: Drehgestelle Bauart Görlitz II Eigengewicht: 39.200 kg Max. Zuladung: 9.500 kg Tragfähigkeit: 10.000 kg Die Drehgestelle der Bauart Görlitz II wurden 1925 von der damaligen Waggon- und Maschinenbau AG (WUMAG) in Görlitz ursprünglich für die Wagen des FD Rheingold entwickelt, um den Reisenden besondere Laufruhe zu bieten. Sie wurden später auch für die Schnellzugwagen der Bauart 28 verwendet. Der Achsstand beträgt wie beim Vorgänger (Görlitz I) 3.600 mm. Die Drehgestelle verfügen über Wiegen, die auf in Längsrichtung angeordneten Blattfedern gelagert sind, zudem verfügt die Bauart Görlitz II über eine zusätzliche Federung. Anfangs wurden Torsionsfedern, später (wie hier) Schraubenfedern verwendet. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.5.2024 21:24
Hallo Armin,
danke für Bild und Text, aber auch allen, die dazu betragen, dass solche Schmuckstücke erhalten bleiben!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 29.5.2024 16:01
Hallo Stefan,
Bitteschön und Danke für Deinen netten Kommentar.
Ja auch kann nur Allen danken die dazu beitragen, dass solche Schmuckstücke erhalten bleiben! Hier hatte auch das Bundesland Nordrhein-Westfalen (Kanton) einige Euros für die Restaurierung locker gemacht hat.

Das Bild zu machen war recht einfach, aber der Text war eine härtere Nuss, da wenig im Netz zu dem Wagen zu finden war, aber etwas konnte ich finden.

Liebe Grüße
Armin






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