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Kommentare zu Bildern von Armin Schwarz, Seite 12



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Die letzte Tunnellokomotive MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ der Matterhorn-Gotthard-Bahn ex FO MGB Ge 4/4 III - 81, steht am 07 September 2021 mit einem Furka-Autoverladezug beim Bahnhof Realp (1.538 m ü. M.). Die Ge 4/4 III ist eine vierachsigen schmalspurige (1.000 mm) reine Adhäsions-Elektrolokomotive. Für die Beförderung der Autozüge durch den Furka-Basistunnel beschaffte die FO Furka-Oberalp-Bahn 1979 zwei vierachsige Schmalspurlokomotiven. Die Lokomotiven stellten eine Weiterentwicklung der RhB Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn dar. Daher erhielten sie die Bezeichnung Ge 4/4 III, obwohl die FO keine weiteren Ge 4/4 besaß. Die Lokomotiven haben eine Leistung von 1.700 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und werden unter einer Fahrdrahtspannung von 11 kV, 16,7 Hz eingesetzt. Die Fahrzeuge sind die einzigen Streckenlokomotiven der MGB, die keinen Zahnradantrieb besitzen. Die MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ ist noch vorhanden, die Schwesterlok Ge 4/4 III - 82 „Uri“ wurde 2015 außer Betrieb gesetzt und als Ersatzteilspender für die 81 verwendet. Nachdem sie länger abgestellt war, erfolgte der Abbruch im November 2017. Einige Teile wurden für den Erhalt der Lok 81 eingelagert. Eines der beiden Urner Wappen von Lok 82 ist nun an einer Stirnseite der Schwesterlok 81 befestigt (wie hier im Bild zu sehen). Die Lokomotive besitzt einen gesickten selbsttragenden Lokomotivkasten. Aus statischen Gründen musste die Einstiegstüre des Führerstandes nach hinten versetzt werden. Die Seitenwände haben keine Montageöffnung, sondern die ganze elektrische Innenausrüstung ist über die drei Dachluken eingebaut. Die Luftansaugöffnungen befinden sich auf dem Dach und sind für die Ausfilterung von Bremsstaub und feinem Flugschnee ausgelegt. Als Antrieb kam ein SLM-Schiebelagermotor zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine verbesserte Bauform eines Tatzlager-Antriebes, wobei sich der Motor eben auf kein festes, sondern ein seitenbewegliches Lager auf der Achse abstützt. Die beiden Schiebelager ermöglichen eine Axialverschiebung des Triebradsatzes. Somit wird der Radsatz in Querrichtung von der Masse des Motors entkoppelt. Die Schaltung des Hauptstromkreises entspricht weitgehend der RhB Ge 4/4 II, wobei im Traktionsstromrichter durch den technischen Fortschritt einige Vereinfachungen möglich waren. Auch in der Steuerung waren nur minimale Anpassungen erforderlich. Es ist deshalb auch möglich, mit der RhB Ge 4/4 II in Vielfachsteuerung zu verkehren . Die Lokomotive besitzt für sich und die Autozug-Komposition eine Druckluftbremse. Diese ist mit einer Lufttrockungseinrichtung des Systems Lugart ausgerüstet, damit Bremsstörungen infolge der zum Teil doch harten Klimawechsel innerhalb und außerhalb des Tunnels vermieden werden können. Damit sie mit den übrigen Fahrzeugen verkehren kann, ist auch eine Vakuumbremse eingebaut. Als Handbremse bzw. Feststellbremse ist eine mit der Druckluft gekoppelte Federspeicherbremse eingebaut. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 81, 82 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'Bo' Hersteller: SLM Winterthur / BBC (technischer Teil) Länge über Puffer: 12.900 mm Höhe: 3.870 mm Breite: 2.680 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dienstgewicht: 50 t Stundenleistung: 1.700 kW Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu) Anzahl der Motoren: 4 Steuerung: Thyristor Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11.500 V / 16,7 Hz, Geschichte: Mit dem Bau des Furka-Basistunnels und dem Beschluss, ihn auch für den Autoverlad zu benutzen, war die Beschaffung der Autozugkompositionen zu evaluieren. Am Schluss blieb aus wirtschaftlichen Gründen eine konventionelle Lösung als Pendelzug mit einer Lok und Steuerwagen und dazwischen eingereihten Transportwagen. Als notwendige Transportkapazität wurden für Spitzenzeiten 100 Autos pro Stunde und Fahrrichtung angenommen, was zur Beschaffung zweier Kompositionen und damit dieser zwei Lokomotiven führte. Es wurden mehrere Varianten des Triebfahrzeugeinsatzes überprüft, darunter die Verwendung vorhandener Fahrzeuge mit und ohne Modernisierung. Dabei kam man zum Schluss, dass ein reines Adhäsionsfahrzeug der Bauart der RhB Ge 4/4 II die im Unterhalt kostengünstigste Lösung sei, wenn auch in der Anschaffung die teuerste Variante. Die FO ließ sich 1977 von der Industrie zwei Lokomotiven des Typs der RhB Ge 4/4 II offerieren, allerdings mit verstärkter elektrischer Bremse. Die Anbieter schlugen eine überarbeitete Lokomotive vor, die günstiger war, als die Ge 4/4 II vormals gekostet hatte. Die Änderungen gegenüber dem Referenzfahrzeug bezogen sich vor allem auf die Kastenbauform und den Antrieb. Die FO ging auf dieses Angebot ein. Zwischen der Ablieferung 1980 und der Inbetriebnahme des Furka-Basistunnels wurden die Lokomotiven an die RhB vermietet, die sie mit Schnellzügen auf der Albulalinie einsetzte. Seit 1982 werden sie ausschließlich für die Autozüge zwischen Oberwald VS und Realp UR verwendet. Eine Zugkomposition besteht aus: An der Spitze des Zuges befindet sich immer auf der Seite Realp die Lokomotive. Es folgt ein Rampenwagen (Auffahrwagen) Sklv 4801 bis 4807, dann sechs Verladewagen (Sklv 4811 bis 4827), wieder ein Rampenwagen und als Abschluss ein Steuerwagen (BDt 4361bis 4363) auf der Seite Oberwald. Die Rampen- und Verladewagen sind mit Kuppelstangen fest zu einem Blockzug verbunden. Die Rampenwagen wiederum sind gegen die Lok und den Steuerwagen mit einer automatischen Kupplung +GF+, Typ Brünig, ausgerüstet. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.11.2023 12:59
Hallo Armin,
schöne Bilder der Tunnellok Ge 4/4 III 81, und hier besondres auch mit dem Blick in den Autotunnelzug.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 6.11.2023 15:00
Hallo Stefan,
da hatte ich das sie gerade da stand. Es freut mich dass es Dir gefällt. Durch Dein Bild vom ÖV-Hub/Bahnhof Fiesch hatte ich mir ja mal wieder die Tour vorgenommen und festgestellt das so vieles noch nicht eingestellt habe. Bearbeitest waren die Bilder, aber in 1200px-Auflösung, so muss ich sie nun nochmals auf 1400/1600px umbearbeiten.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 29.11.2023 13:43
Hallo Armin,
die Ge 4/4 III 81 wurde an die Rhb verkauft, wo sie am im November 2023 angekommen ist und als Ersatzteilspender dient.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 29.11.2023 15:39
Hallo Stefan,
danke für diese Mitteilung, die mir neu war.
Innerlich sind ja viele Teile gleich den Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn. Der Transport dürfte auch nicht so schwierig gewesen sein, da die Gleise ja über Disentis nach Landquart durchgängig sind, nur über den Oberalppass bis nach Disentis brauchte sie ja Hilfe, da sie Zahnlos ist.
Liebe Grüße
Armin

Der blaue MOB Be 4/4 1001 (ex LCD Be 4/4 N° 9) ist am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus. Der vierachsige elektrische Triebwagen wurde 1955 vom Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die Drehgestelle kamen von der SWS (Schweizerische Wagonsfabrik AG, Schlieren) und die elektrische Ausrüstung von der BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Er wurde als LCD Be 4/4 9 an die Lugano-Cadro-Dino-Bahn geliefert. Die LCD, italienisch Ferrovia Lugano–Cadro–Dino, war eine meterspurige Schmalspur- und Straßenbahn mit Ausgangspunkt in der Stadt Lugano. Sie führte von dort in nordöstlich Richtung über Cadro nach Dino, die Bahn wurde 1970 eingestellt. Im Juni 1972 wurde er von der MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gekauft und in der MOB Werkstatt in Chernex angepasst/umgebaut. Unteranderen erhielt er Drehgestelle und Ersatzteile sind vom den VBZ „Elefanten“ Be 4/4 1327 und 1329. Im Jahr 1973 erfolgte die Inbetriebnahme als MOB Be 4/4 1001 „Montreux“. Ab 2002 wurde das Fahrzeug aufgrund seines schlechten Zustandes nur noch im Bahnhof Montreux für das Umstellen/den Verschub von Güterwagen verwendet. Ab März 2015 war er lange Zeit in La Tine abgestellt und ab Oktober 2019 in Fontanivent (siehe http://www.bahnbilder.de/bild/Schweiz~Privatbahnen~MOB+Montreux+-+Berner+Oberland+-+Bahn/1173109/drei-blaue-triebwagen-am-ende-ihrer.html), am 18. Dezember erfolgte in Vevey dann die Verladung und der Abtransport in Richtung der ursprüngliche Heimat Tessin. Er wurde an den Verein Associazione Amici delle ex Ferrovie elettriche LCD & LT in Viganello (bei Lugano) verkauft (steht aber wohl noch bei der Spedition in Härkingen). TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ACMV / SWS / BBC / MOB Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 17.500 mm Länge des Kastens: 16.500 mm Drehzapfenabstand: 10.550mm Achsabstand im Drehgestell: 1.550 mm Triebraddurchmesser: 700 mm (neu) Höhe: 3.600 mm Breite: 2.600 mm Stundenleistung: 309 kW Stundenzugkraft : 2,7 t (bei 38 km/h) Übersetzung: 1:8,55 Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Eigengewicht: 30,4 t Fahrleitungsspannung: 850 V DC (=),bei LCD 1.000 V DC (=) Stromabnehmer: 1 Scherenstromabnehmer Sitzplätze: 64 (in der 2. Klasse) Bremsen: F / V / C / X Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: triebzug.ch, x-rail.ch, juergs.ch, de.wikipedia.org (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.11.2023 19:28
Hallo Armin,
mitten in den "Goldenen Zügen" ein blauer Be 4/4. Ob er wohl in seiner Heimat (fals er dort mal ankommt) wieder hergerichtet werden wird?

einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 2.11.2023 19:45
Hallo Stefan,
ja, bin auch gespannt ob er dort mal ankommt. Es war wohl noch kein passender Standort gefunden. Mich würde es freuen wenn er hergerichtet einen Standort im Tessin finden würde.
Liebe Grüße
Armin

Der tpc BVB BDeh 4/4 82 „Ollon“, ein elektrischer Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb, steht am 28 Mai 2012, noch in originaler Farbgebung, mit einem Pendelzug am Bahnhofsvorplatz Bex. Damals gingen die Gleise vom Bahnhof nach links Richtung Güterschuppen. Die Wagen vom Pendelzug (Steuerwagen und der Zwischenwagen B 62) hatten schon die neue grüne TPC-Farbgebung. Bild aus dem Zug heraus. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 29.10.2023 18:33
Hallo Armin,
nicht nur dass man damals die Fenster noch öffnen konnte, sondern heute ist dort für die BVB die Fahrleitung abmontiert, die Züge halten direkt vor dem Bahnhof.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 8.12.2023 14:52
Hallo Stefan,
besten Dank für Deinen Kommentar. Ja, zurzeit sind die Fahrleitungen dort abmontiert, aber nun ist mir auch der Grund dafür bekannt.

Der Neubau vom tpc Bahnhof Bex:
Zurzeit halten die Züge der BVB am Vorplatz vor dem SBB Bahnhof. Es soll ein Bahnhof richtiger Bahnhof neben/an dem SBB Bahnsteig 1 (zwischen SBB Bahnhof und den Güterschuppen) entstehen. Ein neuer 75/90 m langer Bahn-/Busbahnsteig soll entstehen. Zudem soll auch der Güterschuppen für Güterumschlag wieder angeschossen werden. Es ist ein gemeinsames Projekt der tpc mit der SBB, der Gemeinde Bex und dem Kanton Waadt (VD). Die Fertigstellung ist für 2024/2025 geplant.

Liebe Grüße
Armin

Ein Zugsuchbild, ein Blick aus dem tpc ASD Regionalzug (R 24) Diablerets nach Aigle am 08 September 2023 durch die Weinberge auf die tpc AL (Aigle–Leysin) Strecke oberhalb von Aigle, da taucht gerade der AL Regionalzug (R 25) von Leysin auf. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 28.10.2023 18:10
Hallo Armin, die leicht verschoben Ankunft in Aigle bringt es mit sich, dass es fast nie gelingt, den ASD Zug UND den A-L Zug gemeinsam auf ein Bild zu bekommen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 28.10.2023 18:25
Hallo Stefan,
die fahren ja kurzzeitig mal auf demselben Gleis auf der Straße. Wenn man hier an der richtigen Stelle gestanden hätte wäre es geglückt. Ich konnte hier auch den kompletten AL-Zug (Triebwagen mit zwei Steuerwagen) ablichten. Bilder hatte ich bereits eingestellt, auch bei BB.
Liebe Grüße
Armin

Wir fahren geführt von dem tpc AL BDeh 4/4 313 „La Berneuse“ (zweite Klasse elektrischer Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb) mit den beiden AL Steuerwagen AL Bt 362 und AL Bt 363 am 08 September 2023 von Leysin hinab. Hier fahren wir gerade durch die Rebberge/ Weinberge, unten sieht man Aigle und das Rhonetal. So erreichen wir bald Aigle-Dépôt. Am dem Wochenende hatten wir nicht nur mit dem wunderschönen Wetter Glück, sondern auch dass die tpc das125 Jahre Jubiläum der BVB feierte und so bekamen wir Tageskaten fürs ganze Netz der TPC für 10,- CHF/Person. Die drei TPC-Strecken ab Aigle (AL, ASD und AOMC) konnten wir so gut an einem Tag erkunden bzw. erfahren. Für die 12,4 Kilometer lange Strecke von Bex nach Villars-sur-Ollon der BVB (Bex–Villars–Bretaye) brauchten wir dann einen ganzen weiteren Tag, den man auch einrechnen sollte. Es war einfach wunderschön und faszinierend. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 26.10.2023 7:20
Hallo Armin,
falls das Wetterglück einmal erneut auftaucht, das 125 Jubiläum aber vorbei sein sein wird, kann dies Stelle auch gut zu Fuss erreicht werden.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 26.10.2023 20:36
Hallo Stefan,
das hatten wir uns auch schon gedacht, aber an dem Wochenende wollten wir unsere Fahrkarten voll ausnutzen. Sonst hätten wir auch nicht alle geschafft. Aber die AL ist schon die eindrücklichste Bahn ab Aigle. Aber auch die anderen haben ihren Reiz.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 27.10.2023 11:38
Hallo Armin,
mein Kommentar war mehr in die Zukunft als in die Vergangenheit gerichtet.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 27.10.2023 13:13
Hallo Stefan,
auch das hatte ich mir gedacht.
Die vier Bahnen haben uns schon für mehr Erkundungen in der Zukunft eingeladen. Es gibt dort noch vieles zu entdecken.
Bleibt nur noch die Hoffnung dass die Welt dann wieder was friedlicher ist.
Liebe Grüße
Armin

Der tpc AOMC Beh 4/8 592, ein elektrischer Doppeltriebwagen für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, steht am 28 Mai 2012 bei der Waschanlage im Dépôt der tpc in Châlex (bei Aigle). Bild aus einem SBB Zug heraus, die Fenster konnte man noch öffnen. Damals vor 11 Jahren war die tpc - Transports Publics du Chablais noch sehr farbenfroh in den ehemaligen Farben der einzelnen vier Bahnen. Der Triebwagen konnte damals auch nur auf der AOMC-Linie fahren, denn er war für 850 V Gleichspannung (DC) und mit dem Zahnstangensystem Strub ausgestattet. Erst nach der Umstellung der AOMC Strecke im Sommer 2016 auf 1.500 V Gleichspannung (DC) und die Erneuerung der Zahnstangen durch das Zahnstangensystem Abt, wurden die Triebwagen entsprechend umgebaut. So sind sie auch heute auf der ASD Linie zu sehen. Die Bahnen ab Aigle haben heute die gleiche Fahrleitungsspannung 1.500 V und dasselbe Zahnstangensystem (Abt), die ASD ist ja reine Adhäsionsbahn. Da aber die Zahnstangenabschnitte der AL (Aigle–Leysin-Bahn) bis zu 230 ‰ steil sind, ist der Einsatz bei Ihr in den Zahnstangenabschnitten möglich. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 25.10.2023 13:38
Hallo Armin,
wenn man genau hinschaut sind auf dem AOMC Triebzug Seilbahnen dargestellt, wobei die Fenster die "Gondeln" sind.
einen lieben
Gruss Stefan

Armin Schwarz 25.10.2023 15:21
Hallo Stefan,
jetzt wo Du es geschrieben hast, ist es auch mir aufgefallen, da ist einem was wirklich Tolles eingefallen. Damals hatten die Triebwagen/ -züge wirklich noch ein eindrückliches Design. Wobei diese Bahn ja auch direkt an die Talstation der Großkabinen-Luftseilbahn Champéry-Croix de Culet(Planachaux) in Champéry heranfährt, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~tpc-asd-alaomc-und-bvb/825110/die-talstation-der-luftseilbahn-champ233ry-croix-de.html

Liebe Grüße
Armin

Alleine diese Bild aus einem Zug heraus am 28 Mai 2012 ins Dépôt der tpc Transports Publics du Chablais in Châlex (bei Aigle), zeigt die Vielfalt und die noch damalige Farbvielfalt der tpc. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 25.10.2023 13:36
Hallo Armin,
besonders mit dem blauren ASD Steuerwagen und den roten AOMC Triebwagen wird die Farbenvielfall sehr eindrücklich gezeigt.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 25.10.2023 15:12
Hallo Stefan,
danke für Deinen Kommentar.
Die Bahnen hatten uns gefallen/fasziniert.
Ich hatte im Hinterkopf das ich da evtl. noch was hätte und bin ich mal viel Stufen hinab ins Archiv gegangen und war auch etwas fündig geworden. Allein das Thema TPC ist so umfangreich, da könnte man ein Buch von schreiben.

Noch eine Frage, weißt Du was von den Planungen der AL:
Bis 2030 soll die Bahn von Leysin-Village in einem 1,3 Kilometer langen Tunnel zu den Talstationen der Luftseilbahn Leysin–La Berneuse und des Sessellifts Leysin-Tête d’Aï verlängert werden. Das BAV hat dem Projekt wohl zugestimmt. Die heutige Strecke über Leysin-Feydey zum Grand Hotel soll dann stillgelegt werden.

Liebe Grüße aus dem verregneten Hellertal
Armin

Zweiachsiger Güterzugbegleitwagen „Sputnik“ abgestellt auf einem Abstellgleis am 28 Mai 2012 in Saint-Triphon (VD), aufgenommen aus einem Zug heraus. Diese Wagen wurden ursprünglich als Dienstbegleitwagen Db 60 85 99-29 xxx-x bezeichnet, wegen der Beobachtungsfunktion am Zugschluss von Güterzügen wurde sie von den Eisenbahnern „Sputnik“ genannt. Ende der 1980er wurden sie zum Dienstwagen (Bürowagen) Xs 40 85 95 35 xxx-x um bezeichnet. Die SBB Wagen waren ursprünglich im damaligen SBB-Grün lackiert. Der Wagen hier ist in der "Swiss-Express" Lackierung, er wurde ggf. zuletzt als Kuppelwagen für die Überführung einzelner EW III mit Mittelpufferkupplung eingesetzt. Da sich hier keine Beschriftungen (sind übermalt) an dem Wagen befinden, kann ich nicht sagen ob es sich um einen SBB oder BLS Wagen handelt. Ab 1957 bauten die SBB im Werk Chur in mehreren Serien auf Untergestellen abgebrochener Personenwagen insgesamt 385 Stück dieses zweiachsigen Dienstbegleitwagens der Gattung Db. In Anspielung auf die Beobachtungsfunktion wurden die Wagen von den Eisenbahnern als „Sputnik“ genannt. Die BLS baute für den eigenen Bedarf ebenfalls sechs Sputniks. Wegen des kurzen Achsstandes von nur 5 Metern bei einer Länge von 9,24 m und des geringen Gewichtes von 10 t wurde das Zugpersonal bei schneller Fahrt (max. 100 km/h) im Aufenthaltsraum und am Beobachtungsposten regelrecht durchgeschüttelt. Ausgestattet war der Wagen mit Einrichtungsgegenständen ausrangierter Personenwagen. So fand man in dem auf ein Wagengestell aufgesetzten Häuschen eine WC-Kabine ohne Spülung, aber mit einem Wasserkübel, eine doppelte Holzbank aus der dritten Klasse und einen Gasofen mit Ofenrohr. Die Gasflaschen befanden sich auf einer der Plattformen in einem Kasten, welcher dem Zugpersonal auch als Sitz an der frischen Luft dienen konnte. Der Wagen lief grundsätzlich am Zugschluss. Mit dem Abbau der Begleitung von Güterzügen wurde der Bestand reduziert und Anfang der 1990er Jahre endete der Einsatz. Sputnik-Wagen wurden auch für andere Zwecke adaptiert, beispielsweise als Kuppelwagen für die Überführung einzelner EW III mit Mittelpufferkupplung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.240 mm Drehzapfenabstand: 5.000 mm Eigengewicht: ca. 10.000 kg Nutzlast: 0 t Höchstschwindigkeit: 100 km/h Bauart der Bremse: Dr-P (10 t) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 25.10.2023 13:46
Hallo Armin,
nach genauerem Betrachten des Bildes wage ich Spekulation, dass der Wasgen nicht in der Swiss Expresse Lakieurng (zu rot/zu wenig "ornage") zu sehen ist, sondern in den Werkefarben der Oel-"Fabirk.
vielleicht finden sich im "Netz" weiter Infos, die meine Spekulation stützen oder verwerfen.
als Beispiel für "Swiss-Express" Wagen siehe jetzt angefertigter Kommentar bei BB.de
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 25.10.2023 14:56
Hallo Stefan,
ich war mir auch nicht sicher woher er stammte und wem er nun war, da ich keine Bezeichnungen sehen konnte. Aber Deine Spekulation Oel-"Fabrik“ (Raffinerie) könnte auch sehr gut sein, damals noch im Betrieb und wohl seit 2020 im Rückbau.

Da ich nichts Genaues wusste/weiß habe ich daher auch versucht die Beschreibung allgemein zu halten. Mit Ausnahme von Wikipedia sowie der Stiftung Museumsbahn Etzwilen – Singen fand ich im Netz recht wenig über diese Wagen. Ich denke mit dem Bild kann ich so darauf hinweisen das es sie gab. Die Beschreibung lasse ich auch so mal stehen, wenn sich Deine Spekulation stützen oder verwerfen, werde ich sie gerne anpassen.

Bei Deinem angefertigten Kommentar bei BB.de sehe ich es wie Du, er gehört in die Kategorie Güterwagen, wobei diese bei BB angepasst werden muss. Hier hat er nun ja seine Kategorie.

Liebe Grüße
Armin

Der zweiachsigen SBB Dienstwagen Xs 40 85 96 32 406-7 CH-SBBI der Gattung Xs, abgestellt am 23 Juni 2016 bei Brunnen (Schweiz). Angeschrieben ist „Carro refettorio - Stazione di residenza Erstfeld“, somit übersetzt Speisewagen – Heimatbahnhof Erstfeld, somit war es ein Rottenwagen. In diesen Speisewagen kochte und verpflegte die Rottenköchin für die /die Rotte (Gleisbauarbeiter). Die letzten Rottenköchinnen traten Ende 2020 in den Ruhestand, ein trauriger Moment für all jene, die diese einzigartige, 100-jährige soziale Einrichtung miterlebt haben. Dank einer gewerkschaftlichen Mobilisierung konnte die Lebensdauer dieser besonderen Speisewagen noch um zehn Jahre verlängert werden. Siehe auch: http://sev-online.ch/de/aktuell/kontakt.sev/2021/bei-der-sbb-geht-eine-ra-zu-ende-202103-49259/ TECHNISCHE DATEN gemäß Anschriften: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 15.020 mm Achsabstand: 9.000 mm Eigengewicht: 17.600 kg Max. Zuladung: 5,0 t (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: Frein O-P (17 t) TECHNISCHE DATEN gemäß Anschriften: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 15.020 mm Achsabstand: 9.000 mm Eigengewicht: 17.600 kg Max. Zuladung: 5,0 t (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: Frein O-P (17 t) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 24.10.2023 15:29
Hallo Armin,
in diesen Wagen wurden die Arbeiter verpflegt, gekocht hat die Rottenköchin, die Ara der Rottenwagen ging 2021 zu ende. Da dein Bild 2016 aufgenomen worden war, könnte der Wagen also durchauch noch als "Rottenwagen genutzt worden sein.
Für weiter Infos hier ncoh ein Link: https://sev-online.ch/de/aktuell/kontakt.sev/2021/bei-der-sbb-geht-eine-ra-zu-ende-202103-49259/_
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 24.10.2023 16:06
Hallo Stefan,
Danke für Deine tolle Info, so wie er aussah war er noch in Dienst.
Die Beschreibung habe ich noch auch gerne etwas angepasst.
Liebe Grüße
Armin

Erst war es mir noch nicht aufgefallen (da hier auf der Anzeige als PE angezeigt), die BLS Re 465 012 (91 85 4 465 012-3 CH-BLS) erreicht am 11 September 2023, mit dem GoldenPass Express (GPX) von Interlaken Ost via Zweisimmen nach Montreux, den Bahnhof Spiez. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 7.10.2023 18:44
Hallo Armin,
sehr gut gelungene GoldenPass Express Bilder. Besonders im etwas grösseren Bahnhof von Spiez, kommen die Umspurwagen besonders gut zur Geltung.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 7.10.2023 19:02
Hallo Stefan,
danke es freut mich dass es Dir gefällt.
Obwohl ich hier am selben Bahnsteig stand, so war er schon die richtige Wahl (wobei wir gerade erst hier angekommen waren), da sonst im Gegenlicht.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 7.10.2023 20:17
Hallo Armin,
der oft gehörte Rat "anderer Bahnsteig" mag als Grundsatz schon seine Berechtigung haben, aber es gibt gute Gründe, eben NICHT immer den anderen Bahnsteig zu wählen.
einen lieben Gruss
Stefan






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