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Mit dem IR, gezogen von einer Re 460, geht von Lausanne wieder zurück nach Vevey, hier am 26.05.2012 bei St Saphorin. 

NEUBEARBEITUNG
Mit dem IR, gezogen von einer Re 460, geht von Lausanne wieder zurück nach Vevey, hier am 26.05.2012 bei St Saphorin. NEUBEARBEITUNG
Armin Schwarz


Der ex RhB Triebwagen ABe 4/4 I 35 der Museumsbahn Blonay–Chamby, fährt am 27.05.2012 von Blonay, mit 3 angehängten Wagen (die Originalität etwas trüben) hinauf nach Chamby, hier bei Chaulin. 

Der Triebwagen wurde 1908 Ursprünglich als BCe 4/4 10 von SIG / Alioth für die Berninabahn (BB) gebaut, 1943 übernahm die Rhätischen Bahn (RhB) die Berninabahn und ließ ihn 1949 in den heutigen ABe 4/4I Nr. 35 umbauen. 
Insgesamt 17 Triebwagen wurden von der RhB in den Jahren 1946–1953 aus Fahrzeugen der Baujahre 1908–1911 umgebaut, davon 8 Triebwagen zu den ABe 4/4 I 30 bis 37 (bis 1956 BCe 4/4), sowie einer zum ABDe 4/4 38 (bis 1656 BCFe bzw. bis 1961 ABFe 4/4). Diese neun Triebwagen erhielten auch eine neue elektrische Ausrüstung, wobei sich die Leistung auf 395 kW erhöhte, bei den späteren Umbauten sogar auf 440 kW. Damit konnte die zulässige Anhängelast auf 40 t verdoppelt und die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf 55 km/h erhöht werden. 

Die ebenfalls während des Zweiten Weltkriegs mit der Rhätischen Bahn fusionierte Chur-Arosa-Bahn hatte lediglich sechs Triebwagen, was für den wachsenden Wintersportverkehr ungenügend war. Da bei der Berninabahn die Verkehrsspitze im Sommer lag, war es möglich, im Winter jeweils einige Triebwagen nach Chur abzugeben. Zu diesem Zweck baute die RhB 1946 / 47 die Triebwagen 31 bis 34 zu Zweispannungsfahrzeugen um, 1953 folgte noch der Triebwagen 30.

Die weiteren modernisierten Fahrzeuge 35 bis 38 erhielten nur eine elektrische Ausrüstung für die Berninabahn und keinen Druckluftkompressor. Anstelle der SAAS-Hüpfer wurden MFO-Vielstufenkontroller eingebaut. Hingegen erlaubte der Verzicht auf die Zweispannungsausrüstung eine höhere Nennleistung von 440 kW.

Die restlichen acht Fahrzeuge behielten ihre alten Fahrmotoren und Nummern. Ihre Leistung konnte durch verbesserte Lüftung der Fahrmotoren auf 350 kW gesteigert werden.

Technische Daten (des ABe 4/4 I 35 nach Umbau):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel:  Bo'Bo'
Länge über Puffer: 13.930 mm
Drehzapfenabstand: 8.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Breite:  2.500 mm
Triebraddurchmesser: 850 mm
Dienstgewicht:  30 t
Höchstgeschwindigkeit:  55 km/h
Dauerleistung:  440 kW
Anfahrzugkraft:  102 kN
Stundenzugkraft:  56 kN bei 27,2 km/h
Anzahl Fahrmotoren: 4
Übersetzungsverhältnis: 	1 : 5,75
Stromsystem:  1 kV DC (Gleichstrom)
Sitzplätze:  12 in der 1. Klasse  und 31 in der 2. Klasse
Der ex RhB Triebwagen ABe 4/4 I 35 der Museumsbahn Blonay–Chamby, fährt am 27.05.2012 von Blonay, mit 3 angehängten Wagen (die Originalität etwas trüben) hinauf nach Chamby, hier bei Chaulin. Der Triebwagen wurde 1908 Ursprünglich als BCe 4/4 10 von SIG / Alioth für die Berninabahn (BB) gebaut, 1943 übernahm die Rhätischen Bahn (RhB) die Berninabahn und ließ ihn 1949 in den heutigen ABe 4/4I Nr. 35 umbauen. Insgesamt 17 Triebwagen wurden von der RhB in den Jahren 1946–1953 aus Fahrzeugen der Baujahre 1908–1911 umgebaut, davon 8 Triebwagen zu den ABe 4/4 I 30 bis 37 (bis 1956 BCe 4/4), sowie einer zum ABDe 4/4 38 (bis 1656 BCFe bzw. bis 1961 ABFe 4/4). Diese neun Triebwagen erhielten auch eine neue elektrische Ausrüstung, wobei sich die Leistung auf 395 kW erhöhte, bei den späteren Umbauten sogar auf 440 kW. Damit konnte die zulässige Anhängelast auf 40 t verdoppelt und die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf 55 km/h erhöht werden. Die ebenfalls während des Zweiten Weltkriegs mit der Rhätischen Bahn fusionierte Chur-Arosa-Bahn hatte lediglich sechs Triebwagen, was für den wachsenden Wintersportverkehr ungenügend war. Da bei der Berninabahn die Verkehrsspitze im Sommer lag, war es möglich, im Winter jeweils einige Triebwagen nach Chur abzugeben. Zu diesem Zweck baute die RhB 1946 / 47 die Triebwagen 31 bis 34 zu Zweispannungsfahrzeugen um, 1953 folgte noch der Triebwagen 30. Die weiteren modernisierten Fahrzeuge 35 bis 38 erhielten nur eine elektrische Ausrüstung für die Berninabahn und keinen Druckluftkompressor. Anstelle der SAAS-Hüpfer wurden MFO-Vielstufenkontroller eingebaut. Hingegen erlaubte der Verzicht auf die Zweispannungsausrüstung eine höhere Nennleistung von 440 kW. Die restlichen acht Fahrzeuge behielten ihre alten Fahrmotoren und Nummern. Ihre Leistung konnte durch verbesserte Lüftung der Fahrmotoren auf 350 kW gesteigert werden. Technische Daten (des ABe 4/4 I 35 nach Umbau): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 13.930 mm Drehzapfenabstand: 8.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Breite: 2.500 mm Triebraddurchmesser: 850 mm Dienstgewicht: 30 t Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Dauerleistung: 440 kW Anfahrzugkraft: 102 kN Stundenzugkraft: 56 kN bei 27,2 km/h Anzahl Fahrmotoren: 4 Übersetzungsverhältnis: 1 : 5,75 Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom) Sitzplätze: 12 in der 1. Klasse und 31 in der 2. Klasse
Armin Schwarz

Infolge einer Fahrleitungsstörung zwischen Blonay und Vevey kam ich auf Idee, meine Fahrt zur Arbeit in Fontanivent anzutreten und kam dann zum meiner Überraschung in den Genuss einer Fahrt mit dem ex  Bipperlisi  Be 4/4 1006. Leider reichte die Umsteigezeit nur knapp um ein Bild des Be 4/4 1006 in Montreux zu machen: Der Triebwagen steht in Monteux auf Gleis 4 und wird als Regionalzug 2304 um 6:49 nach Chernex fahren. 

19. Nov. 2020
Infolge einer Fahrleitungsstörung zwischen Blonay und Vevey kam ich auf Idee, meine Fahrt zur Arbeit in Fontanivent anzutreten und kam dann zum meiner Überraschung in den Genuss einer Fahrt mit dem ex "Bipperlisi" Be 4/4 1006. Leider reichte die Umsteigezeit nur knapp um ein Bild des Be 4/4 1006 in Montreux zu machen: Der Triebwagen steht in Monteux auf Gleis 4 und wird als Regionalzug 2304 um 6:49 nach Chernex fahren. 19. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Der ehemalige 3.Klasse – Großraum  - Nichtraucher Plattformwagen SBB Brünig C4 811 (später B 811), der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay. Vorne die HG 3/4 Zahnraddampflok B.F.D.  N° 3  (Brig–Furka–Disentis-Bahn), der Zug steht zur Weiterfahrt nach Vevey bereit.

In den 1920er und den frühen 1930er Jahren hat die Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) der SBB Brünig (Brünigbahn, seit 2005 zur zb – Zentralbahn) die vierachsigen offenen Plattformwagen abgeliefert. Diese Wagen standen bis ca.1970 bei der Brünigbahn in Betrieb und wurden danach verschrottet oder an andere Bahngesellschaften verkauft.

Der C4 811 (später B 811) wurde 1930 von SIG gebaut und an die Brünigbahn geliefert, 1969 wurde er an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM, heute TPF - Freiburgische Verkehrsbetriebe AG).  An die Museumsbahn Blonay-Chamby ging er 2003, wo er 2009 mit viel Liebe und Kleinarbeit zum größten Teil in den Originalzustand zurückgebaut wurde. Oft kam er auch mit der ehemaligen Brüniglok G3/3 109 zu Einsatz. Im Winter 2014 wurde der Wagen von der BC an den Verein GFM Historic unter Auflagen abgegeben.

TECHNISCHE DATEN: 
Nummerierungen: C4 801 bis 827
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Hersteller: SIG
Länge über Kupplung: 14.530 mm
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 700 mm (neu)
Länge des Wagenkastens: 12.360 mm
Breite: 2.540 mm
Eigengewicht: 14,6 t
Sitzplätze: 60 
Zahnradbremsen: urspr. 2 (Zahnstangensystem Riggenbach)
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (ursprünglich)
Der ehemalige 3.Klasse – Großraum - Nichtraucher Plattformwagen SBB Brünig C4 811 (später B 811), der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay. Vorne die HG 3/4 Zahnraddampflok B.F.D. N° 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), der Zug steht zur Weiterfahrt nach Vevey bereit. In den 1920er und den frühen 1930er Jahren hat die Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) der SBB Brünig (Brünigbahn, seit 2005 zur zb – Zentralbahn) die vierachsigen offenen Plattformwagen abgeliefert. Diese Wagen standen bis ca.1970 bei der Brünigbahn in Betrieb und wurden danach verschrottet oder an andere Bahngesellschaften verkauft. Der C4 811 (später B 811) wurde 1930 von SIG gebaut und an die Brünigbahn geliefert, 1969 wurde er an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM, heute TPF - Freiburgische Verkehrsbetriebe AG). An die Museumsbahn Blonay-Chamby ging er 2003, wo er 2009 mit viel Liebe und Kleinarbeit zum größten Teil in den Originalzustand zurückgebaut wurde. Oft kam er auch mit der ehemaligen Brüniglok G3/3 109 zu Einsatz. Im Winter 2014 wurde der Wagen von der BC an den Verein GFM Historic unter Auflagen abgegeben. TECHNISCHE DATEN: Nummerierungen: C4 801 bis 827 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Hersteller: SIG Länge über Kupplung: 14.530 mm Drehzapfenabstand: 10.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 700 mm (neu) Länge des Wagenkastens: 12.360 mm Breite: 2.540 mm Eigengewicht: 14,6 t Sitzplätze: 60 Zahnradbremsen: urspr. 2 (Zahnstangensystem Riggenbach) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (ursprünglich)
Armin Schwarz


Es raucht und dampft in Blonay....
Pfingstdampf Festival bei der Museumsbahn Blonay-Chamby - Die HG 3/4 Zahnraddampflok B.F.D.  N° 3  (Brig–Furka–Disentis-Bahn) fährt mit Ihrem Zug am 27.05.2012 vom Bahnhof Blonay weiter nach Vevey hinab. 

Die B.F.D. HG 3/4 ist eine von zehn von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebauten Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb für die Brig-Furka-Disentis. Diese hier wurde 1913 unter der Fabriknummer 2317 gebaut.

Neben dieser hier sind noch drei weitere Exemplare bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) erhalten, es sind dies die Nr. 1, 4 und 9. Unter der Bezeichnung Back to Switzerland kehrten 1990 die ex B.F.D. 1 und B.F.D.9, sowie Überreste der Nr.2 und 8, aus Vietnam in die Schweiz zurück.

Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den  Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. Indizierte Leistung beträgt 440 kW, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h bei Adhäsionbetrieb und 20 km/h bei Zahnradbetrieb.
Es raucht und dampft in Blonay.... Pfingstdampf Festival bei der Museumsbahn Blonay-Chamby - Die HG 3/4 Zahnraddampflok B.F.D. N° 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn) fährt mit Ihrem Zug am 27.05.2012 vom Bahnhof Blonay weiter nach Vevey hinab. Die B.F.D. HG 3/4 ist eine von zehn von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) gebauten Dampflokomotiven für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb für die Brig-Furka-Disentis. Diese hier wurde 1913 unter der Fabriknummer 2317 gebaut. Neben dieser hier sind noch drei weitere Exemplare bei der Dampfbahn Furka-Bergstrecke (DFB) erhalten, es sind dies die Nr. 1, 4 und 9. Unter der Bezeichnung Back to Switzerland kehrten 1990 die ex B.F.D. 1 und B.F.D.9, sowie Überreste der Nr.2 und 8, aus Vietnam in die Schweiz zurück. Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. Indizierte Leistung beträgt 440 kW, Höchstgeschwindigkeit 45 km/h bei Adhäsionbetrieb und 20 km/h bei Zahnradbetrieb.
Armin Schwarz

Der TPF SURF Be 2/4|B|ABe 4/4 101 erreicht kurz nach Châtel St-Denis die ehemalige Haltestelle Prayoud.

22. Okt. 2020
Der TPF SURF Be 2/4|B|ABe 4/4 101 erreicht kurz nach Châtel St-Denis die ehemalige Haltestelle Prayoud. 22. Okt. 2020
Stefan Wohlfahrt

Der TPF SURF Be 2/4|B|ABe 4/4 101 zwischen Châtel St-Denis und Semsales kurz vor der ehemalige Haltestelle Prayoud.

22. Okt. 2020
Der TPF SURF Be 2/4|B|ABe 4/4 101 zwischen Châtel St-Denis und Semsales kurz vor der ehemalige Haltestelle Prayoud. 22. Okt. 2020
Stefan Wohlfahrt


Ein kurzer Holzkasten-Vierachser der Anfangszeit, der ehemalige MOB C4 45 ein 3.Klasse – Plattformwagen mit Raucher- und Nichtraucherabteilen (Fumeur / Non fumeur), der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde von der Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) 1902 gebaut und als BC4 22 an die Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) geliefert, 1912 erfolgte die Umzeichnung zum C4 45. Die auf der linken Seite erkennbaren zwei Doppelfenster mit größerem Abstand erinnern noch an die früheren 2.-Klasse-Abteile, die sich dort befanden. Im Jahr 1956, mit dem Wegfall der 3. Klasse, wurde der Wagen zum B 45. Im Jahr 1971 kam der Wagen als Geschenk an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde wieder in den alten Zustand versetzt. Der 9,6 Tonnen schwere, 11,5 m lange Wagen bietet 48 Fahrgästen in der 3. Klasse Platz.

Das Bild zeigt den Zustand des Wagens von 2012, aktuell fährt der Wagen bei der Museumsbahn Blonay–Chamby wieder als MOB BC4 22.

TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 11.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm
Eigengewicht: 9,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Ein kurzer Holzkasten-Vierachser der Anfangszeit, der ehemalige MOB C4 45 ein 3.Klasse – Plattformwagen mit Raucher- und Nichtraucherabteilen (Fumeur / Non fumeur), der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde von der Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) 1902 gebaut und als BC4 22 an die Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) geliefert, 1912 erfolgte die Umzeichnung zum C4 45. Die auf der linken Seite erkennbaren zwei Doppelfenster mit größerem Abstand erinnern noch an die früheren 2.-Klasse-Abteile, die sich dort befanden. Im Jahr 1956, mit dem Wegfall der 3. Klasse, wurde der Wagen zum B 45. Im Jahr 1971 kam der Wagen als Geschenk an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde wieder in den alten Zustand versetzt. Der 9,6 Tonnen schwere, 11,5 m lange Wagen bietet 48 Fahrgästen in der 3. Klasse Platz. Das Bild zeigt den Zustand des Wagens von 2012, aktuell fährt der Wagen bei der Museumsbahn Blonay–Chamby wieder als MOB BC4 22. TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 11.500 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm Eigengewicht: 9,6 t Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Armin Schwarz

50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby - Museumsbahn-Romantik pur:  
In Doppeltraktion erreichen die G 3/3 Gastlok (030T) „La Ferté-Bernard“  № 60 und die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 20.05.2018 mit ihrem Zug Blonay.

Die G 3/3 Gastlok (030T) „La Ferté-Bernard“  № 60, ex TS Tramways de la Sarthe (eine ehem. meterspurige Dampfstraßenbahnen des Umlandes von  Le Mans) wurde 1898 von ANF Blanc-Misseron unter der Fabriknummer 213 gebaut. Erhalten wird die Lok durch das Musée des Tramways à Vapeur et chemins de fer Secondaires français (Frankreich)
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby - Museumsbahn-Romantik pur: In Doppeltraktion erreichen die G 3/3 Gastlok (030T) „La Ferté-Bernard“ № 60 und die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 20.05.2018 mit ihrem Zug Blonay. Die G 3/3 Gastlok (030T) „La Ferté-Bernard“ № 60, ex TS Tramways de la Sarthe (eine ehem. meterspurige Dampfstraßenbahnen des Umlandes von Le Mans) wurde 1898 von ANF Blanc-Misseron unter der Fabriknummer 213 gebaut. Erhalten wird die Lok durch das Musée des Tramways à Vapeur et chemins de fer Secondaires français (Frankreich)
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die ex C.P. E164 G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier steht sie am 20.05.2018 mit ihrem Zug im Bahnhof Blonay wieder zur Abfahrt nach Chaulin bereit.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die ex C.P. E164 G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier steht sie am 20.05.2018 mit ihrem Zug im Bahnhof Blonay wieder zur Abfahrt nach Chaulin bereit.
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die ex C.P. E164 G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive , ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier am 20.05.2018 beim Manöver im Bahnhof Blonay.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die ex C.P. E164 G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive , ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier am 20.05.2018 beim Manöver im Bahnhof Blonay.
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Eine wahre Schöhnheit......
Die ex C.P. E164 G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier erreicht sie am 20.05.2018 mit ihrem Zug den Bahnhof Blonay

Mallet-Dampflok wurde 1905 von Henschel in Kassel (damals noch Cassel) unter der Fabriknummer 7022 gebaut. Sie gehörte zu einer Serie von zehn Maschinen, die zwischen 1905 und 1908 von Henschel an die damalige Minho e Douro Bahn in Portugal geliefert wurde. Nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 erhielt sie die Nummer C.P. E168, so war sie bis 1978 im Einsatz. Der Verein La Traction hat sie 1992 von der Caminhos de Ferro da Portugal (CP) gekauft. 1998 erhielt La Traction von der Fondation d'Impulsion économique régionale (FIER) einen Beitrag, um diese Lokomotive zu revidieren. Nach einer durchgreifenden Aufarbeitung durch das Dampflokwerk Meiningen in Deutschland kam diese Lokomotive im Sommer 1999 wieder in die Schweiz zurück. Sie wurde am 19. September desselben Jahrs eingeweiht.
Es sei noch erwähnt, das Niederdruckfahrwerk stammt von der Lokomotive E 169, die heute in Vila Real aufgestellt ist.

Eine Schwesterlok die ex CP 168 ist in Brohl (Deutschland) siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Schmalspurbahnen~Brohltalbahn/433231/leider-ein-tristes-dasein-aber-ziel.html

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: (B) B
Länge über Kupplungen: 10.850 mm
Größte Höhe: 3.750 mm
Größte Breite: 2.700 mm
Gesamtachsstand: 5.200 mm
Triebraddurchmesser: 1.100 mm
Leergewicht: 34,5 t
Dienstgewicht: 42,0 t
Kohlenvorrat: 1,5 t
Wasservorrat: 5,5 m³
HD Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 550 mm Hub
ND Zylinder: 2 x Ø 480 mm x 550 mm Hub
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche: 1,33 m²
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h

Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren.

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Eine wahre Schöhnheit...... Die ex C.P. E164 G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier erreicht sie am 20.05.2018 mit ihrem Zug den Bahnhof Blonay Mallet-Dampflok wurde 1905 von Henschel in Kassel (damals noch Cassel) unter der Fabriknummer 7022 gebaut. Sie gehörte zu einer Serie von zehn Maschinen, die zwischen 1905 und 1908 von Henschel an die damalige Minho e Douro Bahn in Portugal geliefert wurde. Nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 erhielt sie die Nummer C.P. E168, so war sie bis 1978 im Einsatz. Der Verein La Traction hat sie 1992 von der Caminhos de Ferro da Portugal (CP) gekauft. 1998 erhielt La Traction von der Fondation d'Impulsion économique régionale (FIER) einen Beitrag, um diese Lokomotive zu revidieren. Nach einer durchgreifenden Aufarbeitung durch das Dampflokwerk Meiningen in Deutschland kam diese Lokomotive im Sommer 1999 wieder in die Schweiz zurück. Sie wurde am 19. September desselben Jahrs eingeweiht. Es sei noch erwähnt, das Niederdruckfahrwerk stammt von der Lokomotive E 169, die heute in Vila Real aufgestellt ist. Eine Schwesterlok die ex CP 168 ist in Brohl (Deutschland) siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Schmalspurbahnen~Brohltalbahn/433231/leider-ein-tristes-dasein-aber-ziel.html TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: (B) B Länge über Kupplungen: 10.850 mm Größte Höhe: 3.750 mm Größte Breite: 2.700 mm Gesamtachsstand: 5.200 mm Triebraddurchmesser: 1.100 mm Leergewicht: 34,5 t Dienstgewicht: 42,0 t Kohlenvorrat: 1,5 t Wasservorrat: 5,5 m³ HD Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 550 mm Hub ND Zylinder: 2 x Ø 480 mm x 550 mm Hub Kesseldruck: 14 bar Rostfläche: 1,33 m² Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
Armin Schwarz


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Eine wahre Schöhnheit......
Die ex C.P. E164 G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier erreicht sie am 20.05.2018 mit ihrem Zug den Bahnhof Blonay

Mallet-Dampflok wurde 1905 von Henschel in Kassel (damals noch Cassel) unter der Fabriknummer 7022 gebaut. Sie gehörte zu einer Serie von zehn Maschinen, die zwischen 1905 und 1908 von Henschel an die damalige Minho e Douro Bahn in Portugal geliefert wurde. Nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 erhielt sie die Nummer C.P. E168, so war sie bis 1978 im Einsatz. Der Verein La Traction hat sie 1992 von der Caminhos de Ferro da Portugal (CP) gekauft. 1998 erhielt La Traction von der Fondation d'Impulsion économique régionale (FIER) einen Beitrag, um diese Lokomotive zu revidieren. Nach einer durchgreifenden Aufarbeitung durch das Dampflokwerk Meiningen in Deutschland kam diese Lokomotive im Sommer 1999 wieder in die Schweiz zurück. Sie wurde am 19. September desselben Jahrs eingeweiht.
Es sei noch erwähnt, das Niederdruckfahrwerk stammt von der Lokomotive E 169, die heute in Vila Real aufgestellt ist.

Eine Schwesterlok die ex CP 168 ist in Brohl (Deutschland) siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Schmalspurbahnen~Brohltalbahn/433231/leider-ein-tristes-dasein-aber-ziel.html

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: (B) B
Länge über Kupplungen: 10.850 mm
Größte Höhe: 3.750 mm
Größte Breite: 2.700 mm
Gesamtachsstand: 5.200 mm
Triebraddurchmesser: 1.100 mm
Leergewicht: 34,5 t
Dienstgewicht: 42,0 t
Kohlenvorrat: 1,5 t
Wasservorrat: 5,5 m³
HD Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 550 mm Hub
ND Zylinder: 2 x Ø 480 mm x 550 mm Hub
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche: 1,33 m²
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h

Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren.

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Eine wahre Schöhnheit...... Die ex C.P. E164 G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier erreicht sie am 20.05.2018 mit ihrem Zug den Bahnhof Blonay Mallet-Dampflok wurde 1905 von Henschel in Kassel (damals noch Cassel) unter der Fabriknummer 7022 gebaut. Sie gehörte zu einer Serie von zehn Maschinen, die zwischen 1905 und 1908 von Henschel an die damalige Minho e Douro Bahn in Portugal geliefert wurde. Nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 erhielt sie die Nummer C.P. E168, so war sie bis 1978 im Einsatz. Der Verein La Traction hat sie 1992 von der Caminhos de Ferro da Portugal (CP) gekauft. 1998 erhielt La Traction von der Fondation d'Impulsion économique régionale (FIER) einen Beitrag, um diese Lokomotive zu revidieren. Nach einer durchgreifenden Aufarbeitung durch das Dampflokwerk Meiningen in Deutschland kam diese Lokomotive im Sommer 1999 wieder in die Schweiz zurück. Sie wurde am 19. September desselben Jahrs eingeweiht. Es sei noch erwähnt, das Niederdruckfahrwerk stammt von der Lokomotive E 169, die heute in Vila Real aufgestellt ist. Eine Schwesterlok die ex CP 168 ist in Brohl (Deutschland) siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Schmalspurbahnen~Brohltalbahn/433231/leider-ein-tristes-dasein-aber-ziel.html TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: (B) B Länge über Kupplungen: 10.850 mm Größte Höhe: 3.750 mm Größte Breite: 2.700 mm Gesamtachsstand: 5.200 mm Triebraddurchmesser: 1.100 mm Leergewicht: 34,5 t Dienstgewicht: 42,0 t Kohlenvorrat: 1,5 t Wasservorrat: 5,5 m³ HD Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 550 mm Hub ND Zylinder: 2 x Ø 480 mm x 550 mm Hub Kesseldruck: 14 bar Rostfläche: 1,33 m² Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
Armin Schwarz

50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby - Museumsbahn-Romantik pur:  
In Doppeltraktion fahren die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby und die G 3/3 Gastlok (030T) „La Ferté-Bernard“  № 60 mit ihrem Zug am 20.05.2018 vom Bahnhof Blonay wieder hoch nach Chaulin.

Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok Nr. 4  wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro in Italien gebaut, ab 1907 dann Società Anonima delle Ferrovie e Tramvie Padane (FTP) seit 2002 Ferrovie Emilia Romagna (FER). Hier fuhr sie auf der 52 km langen Meterspurstrecke zwischen Ferrara und Codigoro in der Po-Ebene am Rande der Adria. Im Jahr 1932 wurde die Strecke in Normalspur umgebaut, die G 2/2 Nr. 4 wurde dann auf die etwas südlichere Strecke Rimini-Novafeltria verlegt die auch zur FTP. Diese 32 km lange Strecke hatte jedoch eine Spurweite von 950 mm, was in Italien relativ üblich war. So musste die G 2/2 Nr. 4 entsprechend um gespurt werde. Die Strecke wurde 1960 eingestellt, das gesamte Rollmaterial stand dann in Rimini herum, wo die Nr. 4 von Mitgliedern der Museumsbahn Blonay–Chamby, in einem schlechten Zustand, entdeckt und 1970 erworben wurde. In Österreich fand sich auch ein neuer Kessel, der von den Werkstätten der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB Knittelfeld angepasst wurde. Nun wieder auf Meterspur drehte G 2/2 Krauss-Kastendampflok Nr. 4, nun mit dem Spitznamen  la Rimini , im Jahr 1981 wieder ihre ersten Runden.

Die G 3/3 Gastlok (030T) „La Ferté-Bernard“  № 60, ex TS Tramways de la Sarthe (eine ehem. meterspurige Dampfstraßenbahnen des Umlandes von  Le Mans) wurde 1898 von ANF Blanc-Misseron unter der Fabriknummer 213 gebaut. Erhalten wird die Lok durch das Musée des Tramways à Vapeur et chemins de fer Secondaires français (Frankreich).
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby - Museumsbahn-Romantik pur: In Doppeltraktion fahren die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby und die G 3/3 Gastlok (030T) „La Ferté-Bernard“ № 60 mit ihrem Zug am 20.05.2018 vom Bahnhof Blonay wieder hoch nach Chaulin. Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok Nr. 4 wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro in Italien gebaut, ab 1907 dann Società Anonima delle Ferrovie e Tramvie Padane (FTP) seit 2002 Ferrovie Emilia Romagna (FER). Hier fuhr sie auf der 52 km langen Meterspurstrecke zwischen Ferrara und Codigoro in der Po-Ebene am Rande der Adria. Im Jahr 1932 wurde die Strecke in Normalspur umgebaut, die G 2/2 Nr. 4 wurde dann auf die etwas südlichere Strecke Rimini-Novafeltria verlegt die auch zur FTP. Diese 32 km lange Strecke hatte jedoch eine Spurweite von 950 mm, was in Italien relativ üblich war. So musste die G 2/2 Nr. 4 entsprechend um gespurt werde. Die Strecke wurde 1960 eingestellt, das gesamte Rollmaterial stand dann in Rimini herum, wo die Nr. 4 von Mitgliedern der Museumsbahn Blonay–Chamby, in einem schlechten Zustand, entdeckt und 1970 erworben wurde. In Österreich fand sich auch ein neuer Kessel, der von den Werkstätten der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB Knittelfeld angepasst wurde. Nun wieder auf Meterspur drehte G 2/2 Krauss-Kastendampflok Nr. 4, nun mit dem Spitznamen "la Rimini", im Jahr 1981 wieder ihre ersten Runden. Die G 3/3 Gastlok (030T) „La Ferté-Bernard“ № 60, ex TS Tramways de la Sarthe (eine ehem. meterspurige Dampfstraßenbahnen des Umlandes von Le Mans) wurde 1898 von ANF Blanc-Misseron unter der Fabriknummer 213 gebaut. Erhalten wird die Lok durch das Musée des Tramways à Vapeur et chemins de fer Secondaires français (Frankreich).
Armin Schwarz

Kurz nach Les Charbonnières ist der TRAVY Regionalzug 6019 auf dem Weg nach Le Brassus. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen ABt NPZ DO TR 50 85 39-43 984-6 CH-TVYS, dem nachfolgenden Zwischenwagen B NPZ DO TR 50 85 29-43 384-1 CH-TVYS und dem schiebenden TRAVYS RBDe 560 384 (UIC RBDe 560 DO TR 94 7 560 384-0 CH-TVYS). Im Hintergrund ist der Lac Brenet zu erkennen. 

14. November 2020
Kurz nach Les Charbonnières ist der TRAVY Regionalzug 6019 auf dem Weg nach Le Brassus. Der Zug besteht aus dem führenden Steuerwagen ABt NPZ DO TR 50 85 39-43 984-6 CH-TVYS, dem nachfolgenden Zwischenwagen B NPZ DO TR 50 85 29-43 384-1 CH-TVYS und dem schiebenden TRAVYS RBDe 560 384 (UIC RBDe 560 DO TR 94 7 560 384-0 CH-TVYS). Im Hintergrund ist der Lac Brenet zu erkennen. 14. November 2020
Stefan Wohlfahrt

In Le Brassus wartet der TRAVYS RBDe 560 384 (UIC RBDe 560 DO TR 94 7 560 384-0 CH-TVYS) mit dem Zwischenwagen B NPZ DO TR 50 85 29-43 384-1 CH-TVYS und dem Steuerwagen ABt NPZ DO TR 50 85 39-43 984-6 CH-TVYS als Regionalzug 6018 nach Vallorbe auf die Abfahrt.

Im Gegensatz zum  alten  Bahnhof liegt der  neue  Bahnhof gut 500 Meter östlicher und somit konnte ein Bahnübergang eingespart werden. Der neue Bahnhof ist zwar modern, hat durch das Hallendach aber trotzdem seinen eigenen Charme. 

Ein Bild des alten Bahnhof gibt es unter folgendem Link zur sehen: https://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~triebzuege~rbde-560-npz/590736/ein-travys-npz-im-alten-bahnhof.html

14. Nov. 2020
In Le Brassus wartet der TRAVYS RBDe 560 384 (UIC RBDe 560 DO TR 94 7 560 384-0 CH-TVYS) mit dem Zwischenwagen B NPZ DO TR 50 85 29-43 384-1 CH-TVYS und dem Steuerwagen ABt NPZ DO TR 50 85 39-43 984-6 CH-TVYS als Regionalzug 6018 nach Vallorbe auf die Abfahrt. Im Gegensatz zum "alten" Bahnhof liegt der "neue" Bahnhof gut 500 Meter östlicher und somit konnte ein Bahnübergang eingespart werden. Der neue Bahnhof ist zwar modern, hat durch das Hallendach aber trotzdem seinen eigenen Charme. Ein Bild des alten Bahnhof gibt es unter folgendem Link zur sehen: https://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~triebzuege~rbde-560-npz/590736/ein-travys-npz-im-alten-bahnhof.html 14. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt


Der dreiteilige BLS RABe 525 006  Willisau   bzw. NINA 006 (NINA = Niederflur-Nahverkehrszug) verlässt als S5 nach Bern am 18.05.2018 den Bahnhof Neuchâtel.
Der dreiteilige BLS RABe 525 006 "Willisau" bzw. NINA 006 (NINA = Niederflur-Nahverkehrszug) verlässt als S5 nach Bern am 18.05.2018 den Bahnhof Neuchâtel.
Armin Schwarz


Der vierteilige Flirt RABe 523 075 der transN (Transports Publics Neuchâtelois, ex TRN und TN) steht am 18.05.2018 als RE nach Le Locle im Bahnhof Neuchâtel (Neuenburg) zur Abfahrt bereit.

Die vierteiligen Stadler FLIRT 074 bis 077 der transN werden als RABe 523 (RABe 94 85 0 523 0xx-x CH-TRN) geführt und nicht als RABe 527. Die amtliche Initialen und international gültige Fahrzeughalterkennzeichen lauten TRN (weil maximal fünf Buchstaben möglich sind).
Der vierteilige Flirt RABe 523 075 der transN (Transports Publics Neuchâtelois, ex TRN und TN) steht am 18.05.2018 als RE nach Le Locle im Bahnhof Neuchâtel (Neuenburg) zur Abfahrt bereit. Die vierteiligen Stadler FLIRT 074 bis 077 der transN werden als RABe 523 (RABe 94 85 0 523 0xx-x CH-TRN) geführt und nicht als RABe 527. Die amtliche Initialen und international gültige Fahrzeughalterkennzeichen lauten TRN (weil maximal fünf Buchstaben möglich sind).
Armin Schwarz


Steuerwagen voraus steht am 18.05.2018 der BLS EW III-Pendelzug im  Bahnhof Neuchâtel.
Steuerwagen voraus steht am 18.05.2018 der BLS EW III-Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.
Armin Schwarz


Der BLS Steuerwagen 998 (Bt 50 85 80 – 35 998-4 CH-BLS) ein 2. Klasse Einheitswagen III (EW III), ex 1. Klasse Wagen, eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. 

Die BLS ließ 2005 bis 2006 zwei 1. Klasse Einheitswagen III zu den Steuerwagen Bt 50 85 28-34 997 und 998 umbauen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  25.080 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 31 t
Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse
Der BLS Steuerwagen 998 (Bt 50 85 80 – 35 998-4 CH-BLS) ein 2. Klasse Einheitswagen III (EW III), ex 1. Klasse Wagen, eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die BLS ließ 2005 bis 2006 zwei 1. Klasse Einheitswagen III zu den Steuerwagen Bt 50 85 28-34 997 und 998 umbauen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 25.080 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 31 t Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

215 1200x800 Px, 22.11.2020


BLS  2. Klasse Großraumwagen B 50 85 29 - 34 026-9 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.

Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend.

Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. 

Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 70 in der 2. Klasse
Besonderheit: Fahrradabteil
BLS 2. Klasse Großraumwagen B 50 85 29 - 34 026-9 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend. Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 70 in der 2. Klasse Besonderheit: Fahrradabteil
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

180 1200x816 Px, 22.11.2020


BLS 1. und 2. Klasse Endwagen ABS 50 85 81 – 34 008-2 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.

Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend.

Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. 

Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 17 in der 1. Klasse und 29 in der 2. Klasse
Besonderheit: Fahrradabteil
BLS 1. und 2. Klasse Endwagen ABS 50 85 81 – 34 008-2 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend. Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 17 in der 1. Klasse und 29 in der 2. Klasse Besonderheit: Fahrradabteil
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

205  3 1200x827 Px, 22.11.2020

Die Re 465 001-6  Simplon/Sempione  (91 85 4465 001-6 CH-BLS) mit Werbung  Mehr durch Zug - 10 Jahre Lötschberg-Basistunnel  der BLS wird am 18.05.2018 mit einem EW III-Pendelzug (RegioExpress Neuchâtel – Bern) im Bahnhof Neuchâtel bereitgestellt.

Die Lok wurde 1994 von der SLM Winterthur unter der Fabriknummer 5638 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Sie war die erste Re 465.

Die BLS Re 465 ist eine von der BLS Lötschbergbahn beschaffte elektrische, vierachsige Universallokomotive mit Umrichtertechnik. Sie ist eine Variante der Re 460 der SBB und gehört zur Lok-2000-Familie. Der Unterschied zur SBB Re 460 ist die Umrichteranlage. Im Gegensatz zur Re 460, die mit einem Umrichter pro Drehgestell ausgerüstet ist, verfügt die BLS Re 465 über einen Umrichter pro Radsatz. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in normalen Lauf bringen. Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren (Re 460: vierpolige Asynchronmotoren). Dadurch hat die Re 465 eine um 300 kW höhere Dauerleistung von insgesamt 6.270 kW (Stundenleistung von 7.000 kW) gegenüber der Re 460. Zudem ist die Re 465 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und mit Übergangskabel BLS/BBC ausgerüstet.  Dies erlaubt die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415. Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein.

Die Re 460 und die Re 465 sind erfolgreiche Konstruktionen. Dank ihnen gewann das schweizerische Konsortium SLM/ABB Ausschreibungen von Hochleistungslokomotiven in Norwegen (NSB El 18), Finnland (VR Baureihe Sr2) und Hongkong (KCRC TLN/TLS).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  18.500 mm
Höhe:  4.540 mm
Breite:  3.000 mm
Dienstmasse:  84 t
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Stundenleistung:  7.000 kW
Dauerleistung:  6.400 kW
Anfahrzugkraft:  300 kN
Treibraddurchmesser:  1.100 mm
Stromsystem:  Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Die Re 465 001-6 "Simplon/Sempione" (91 85 4465 001-6 CH-BLS) mit Werbung "Mehr durch Zug - 10 Jahre Lötschberg-Basistunnel" der BLS wird am 18.05.2018 mit einem EW III-Pendelzug (RegioExpress Neuchâtel – Bern) im Bahnhof Neuchâtel bereitgestellt. Die Lok wurde 1994 von der SLM Winterthur unter der Fabriknummer 5638 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Sie war die erste Re 465. Die BLS Re 465 ist eine von der BLS Lötschbergbahn beschaffte elektrische, vierachsige Universallokomotive mit Umrichtertechnik. Sie ist eine Variante der Re 460 der SBB und gehört zur Lok-2000-Familie. Der Unterschied zur SBB Re 460 ist die Umrichteranlage. Im Gegensatz zur Re 460, die mit einem Umrichter pro Drehgestell ausgerüstet ist, verfügt die BLS Re 465 über einen Umrichter pro Radsatz. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in normalen Lauf bringen. Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren (Re 460: vierpolige Asynchronmotoren). Dadurch hat die Re 465 eine um 300 kW höhere Dauerleistung von insgesamt 6.270 kW (Stundenleistung von 7.000 kW) gegenüber der Re 460. Zudem ist die Re 465 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und mit Übergangskabel BLS/BBC ausgerüstet. Dies erlaubt die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415. Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein. Die Re 460 und die Re 465 sind erfolgreiche Konstruktionen. Dank ihnen gewann das schweizerische Konsortium SLM/ABB Ausschreibungen von Hochleistungslokomotiven in Norwegen (NSB El 18), Finnland (VR Baureihe Sr2) und Hongkong (KCRC TLN/TLS). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.500 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.000 mm Dienstmasse: 84 t Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 7.000 kW Dauerleistung: 6.400 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Treibraddurchmesser: 1.100 mm Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Armin Schwarz


Steuerwagen voraus steht der NPZ RBDe 560 Domino am 18.05.2018 Bahnhof Neuchâtel, als Regionalzug nach Buttes zur Abfahrt bereit. Triebwagen ist hier der RBDe 560 DO 94 85 7 560 239-6 CH-SBB (ex RBDe 560 056-4).

Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560, sowie der daraus hervorgegangenen Unterbauarten, RBDe 561 und RBDe 562. Sie werden von den Schweizerischen Bundesbahnen im Regionalverkehr eingesetzt. Die an Privatbahnen gelieferten Triebwagen wurden ursprünglich als RBDe 566 bzw. RBDe 568 bezeichnet.

Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm. 

Die Triebwagen haben eine Leistung von 1.650 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und sind 25 m lang.
Steuerwagen voraus steht der NPZ RBDe 560 Domino am 18.05.2018 Bahnhof Neuchâtel, als Regionalzug nach Buttes zur Abfahrt bereit. Triebwagen ist hier der RBDe 560 DO 94 85 7 560 239-6 CH-SBB (ex RBDe 560 056-4). Als RBDe 4/4 wurden die Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bezeichnet, die ab 1984 für die als Neuer Pendelzug (NPZ) bezeichneten Regionalzugskompositionen angeschafft wurden. Sie tragen seit 1990 die Baureihenbezeichnung RBDe 560, sowie der daraus hervorgegangenen Unterbauarten, RBDe 561 und RBDe 562. Sie werden von den Schweizerischen Bundesbahnen im Regionalverkehr eingesetzt. Die an Privatbahnen gelieferten Triebwagen wurden ursprünglich als RBDe 566 bzw. RBDe 568 bezeichnet. Die meisten von 1987 bis 1996 gebauten Fahrzeuge RBDe 560, 561 und 568 durchliefen 2008 bis 2013 ein Komplett-Modernisierungsprogramm. Die Triebwagen haben eine Leistung von 1.650 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und sind 25 m lang.
Armin Schwarz

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