hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

10097 Bilder
<<  vorherige Seite  214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 nächste Seite  >>
Die SBB Re 420 252-9 mit einem Güterzug auf der Fahrt Richtung Vevey kurz nach Rivaz. 

30. Sept. 2019
Die SBB Re 420 252-9 mit einem Güterzug auf der Fahrt Richtung Vevey kurz nach Rivaz. 30. Sept. 2019
Stefan Wohlfahrt

Die BFD HG 3/4 N°3 der Blonay-Chamby Bahn vor dem Hintergrund der Bernina-Bahn Dampfschneeschleuder in Chaulin.

1. Sept. 2019
Die BFD HG 3/4 N°3 der Blonay-Chamby Bahn vor dem Hintergrund der Bernina-Bahn Dampfschneeschleuder in Chaulin. 1. Sept. 2019
Stefan Wohlfahrt


SBB Gepäck-Steuerwagen mit 2. Klasse Abteil BDt 50 85 82-34 905-8, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.350 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 48 in der 2.Klasse
Nutzlast: 2 t (Gepäckabteil)
Bremse: O-R 47t K
SBB Gepäck-Steuerwagen mit 2. Klasse Abteil BDt 50 85 82-34 905-8, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 24.350 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 48 in der 2.Klasse Nutzlast: 2 t (Gepäckabteil) Bremse: O-R 47t K
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

337 1200x800 Px, 03.10.2019


SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

Über 360 Einheitswagen I wurden ab 1984 für die Neuen Pendelzüge (NPZ) umgebaut. Sie bekamen eine Lackierung nach dem NPZ-Schema (weiss-blau mit gelben Türen), entsprechende Sitzpolsterung und eine neue Inneneinrichtung. Automatische Türen (außenbündig) für den kondukteurlosen Betrieb wurden in einem zweiten Schritt ab 1992 eingebaut. Diese Wagen werden im Regionalverkehr sowohl als NPZ wie auch mit t Re 4/4 II eingesetzt. Dazu wurden auch alle Steuerwagen mit Personenabteilen der Einheitstypen I und II entsprechend umgebaut. 

Während per 2018 die Einheitswagen II fast vollständig ausrangiert sind, sind im Gegensatz noch viele Einheitswagen I im Dienst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 60 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R 43t (P43t) K
SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. Über 360 Einheitswagen I wurden ab 1984 für die Neuen Pendelzüge (NPZ) umgebaut. Sie bekamen eine Lackierung nach dem NPZ-Schema (weiss-blau mit gelben Türen), entsprechende Sitzpolsterung und eine neue Inneneinrichtung. Automatische Türen (außenbündig) für den kondukteurlosen Betrieb wurden in einem zweiten Schritt ab 1992 eingebaut. Diese Wagen werden im Regionalverkehr sowohl als NPZ wie auch mit t Re 4/4 II eingesetzt. Dazu wurden auch alle Steuerwagen mit Personenabteilen der Einheitstypen I und II entsprechend umgebaut. Während per 2018 die Einheitswagen II fast vollständig ausrangiert sind, sind im Gegensatz noch viele Einheitswagen I im Dienst. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 60 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R 43t (P43t) K
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

292 1200x800 Px, 03.10.2019


Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Hier der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. 

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 30 t
Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R (P43t)
Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Hier der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 30 t Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R (P43t)
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

279 1200x878 Px, 03.10.2019


Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Im Vordergrund der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. 

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 30 t
Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R (P43t)
Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Im Vordergrund der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 30 t Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R (P43t)
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

314 1200x866 Px, 03.10.2019


Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge....
Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) erreicht mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen.  Orient-Express bestand aus einem 18 Wagen langen Zug (meinst historische CIWL-Wagen).

Der Venice Simplon-Orient-Express (abgekürzt VSOE), verkehrt seit 1982. Der Luxuszug wird von der Firma Belmond Ltd. Betrieben. Der Zug ist aus historischen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Es werden Fahrten in Form von Schienenkreuzfahrten über verschiedene europäische Strecken, darunter auch die historischen Strecken des früheren Simplon-Orient-Express und des Orient-Express.

1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. 

Der VSOE wurde erstmals am 28. Mai 1982 eingesetzt. Die erste angebotene Reise war die Route des Simplon-Orient-Express von London über Paris nach Venedig, die auch heute noch wöchentlich befahren wird. Für die Beherbergung in Venedig kaufte die Sea Containers das Hotel Cipriani, was gleichzeitig der Einstieg der Gesellschaft ins Touristikgeschäft war.

Betreiber war die Orient-Express Hotels Ltd., eine Tochtergesellschaft von Sea Containers, in der alle Touristikaktivitäten eingebracht waren. Sie wurde wegen finanzieller Schieflage der Muttergesellschaft im Jahr 2005 selbständig und im Juni 2014 in Belmond Ltd. umbenannt. Der Geschäftssitz des börsennotierten Unternehmens ist in Hamilton auf Bermuda. Neben dem VSOE betreibt die Belmond Ltd. verschiedene Luxuszüge mit ehemaligen CIWL-Pullmanwagen in Großbritannien, den Eastern and Oriental Express, sowie Hotels in 17 Ländern. Seit Dezember 2018 gehört Belmond Ltd. zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton.

Die Flotte des VSOE besteht hauptsächlich aus 16 historischen ehemaligen CIWL-Wagen der Baujahre 1926 bis 1931, darunter drei Speise-, ein Bar- und 12 Schlafwagen, letztere überwiegend vom Typ Lx der CIWL. Zusätzlich zu diesen teilweise 1982 modernisierten ex-CIWL-Fahrzeugen führt der Zug Servicewagen sowie andere, farblich angepasste Wagen. 2003–2006 wurden die kontinentalen Wagen des VSOE modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Waggons für 160 km/h zugelassen.
Der Orient-Express, für mich der Zug der Züge.... Die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) erreicht mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig am 02.08.2019, leider bei Regen, den Bahnhof Göschenen. Orient-Express bestand aus einem 18 Wagen langen Zug (meinst historische CIWL-Wagen). Der Venice Simplon-Orient-Express (abgekürzt VSOE), verkehrt seit 1982. Der Luxuszug wird von der Firma Belmond Ltd. Betrieben. Der Zug ist aus historischen Wagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Es werden Fahrten in Form von Schienenkreuzfahrten über verschiedene europäische Strecken, darunter auch die historischen Strecken des früheren Simplon-Orient-Express und des Orient-Express. 1977 begann die von James B. Sherwood geleitete Sea Containers Ltd. historische Wagen der CIWL und der British Pullman Company zu erwerben und aufwändig zu restaurieren. Der VSOE wurde erstmals am 28. Mai 1982 eingesetzt. Die erste angebotene Reise war die Route des Simplon-Orient-Express von London über Paris nach Venedig, die auch heute noch wöchentlich befahren wird. Für die Beherbergung in Venedig kaufte die Sea Containers das Hotel Cipriani, was gleichzeitig der Einstieg der Gesellschaft ins Touristikgeschäft war. Betreiber war die Orient-Express Hotels Ltd., eine Tochtergesellschaft von Sea Containers, in der alle Touristikaktivitäten eingebracht waren. Sie wurde wegen finanzieller Schieflage der Muttergesellschaft im Jahr 2005 selbständig und im Juni 2014 in Belmond Ltd. umbenannt. Der Geschäftssitz des börsennotierten Unternehmens ist in Hamilton auf Bermuda. Neben dem VSOE betreibt die Belmond Ltd. verschiedene Luxuszüge mit ehemaligen CIWL-Pullmanwagen in Großbritannien, den Eastern and Oriental Express, sowie Hotels in 17 Ländern. Seit Dezember 2018 gehört Belmond Ltd. zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton. Die Flotte des VSOE besteht hauptsächlich aus 16 historischen ehemaligen CIWL-Wagen der Baujahre 1926 bis 1931, darunter drei Speise-, ein Bar- und 12 Schlafwagen, letztere überwiegend vom Typ Lx der CIWL. Zusätzlich zu diesen teilweise 1982 modernisierten ex-CIWL-Fahrzeugen führt der Zug Servicewagen sowie andere, farblich angepasste Wagen. 2003–2006 wurden die kontinentalen Wagen des VSOE modernisiert und erhielten unter anderem moderne Drehgestelle von Bombardier sowie neue Klimaanlagen. Seitdem sind die Waggons für 160 km/h zugelassen.
Armin Schwarz

Bei einem raschen Licht- und Schattenspiel schiebt eine Re 460 bei Cully ihren IR Richtung Wallis.

1. Okt. 2019
Bei einem raschen Licht- und Schattenspiel schiebt eine Re 460 bei Cully ihren IR Richtung Wallis. 1. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Der EC 34, ein FS ETR 610, von Milano nach Genève unterwegs,  kurz nach in Villette VD im Lavaux.

1. Okt. 2019
Der EC 34, ein FS ETR 610, von Milano nach Genève unterwegs, kurz nach in Villette VD im Lavaux. 1. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Der EC 34, ein FS ETR 610, von Milano nach Genève unterwegs versteckt sich bei der Durchfahrt in Villette hinter den Häusern des kleine Ortes im Lavaux. 

1. Okt. 2019
Der EC 34, ein FS ETR 610, von Milano nach Genève unterwegs versteckt sich bei der Durchfahrt in Villette hinter den Häusern des kleine Ortes im Lavaux. 1. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Das war knapp, der Flirt im Hintergrund scheint zwei noch recht weit zu sein, ist aber sehr spurtstark, so dass ich fürchtet, er fahre mir mein Motiv zu: die ST E 3/3 N° 5 mit ihrem Dampfzug nach Triengen bei der Ausfahrt in Sursee.

24. Juni 2018
Das war knapp, der Flirt im Hintergrund scheint zwei noch recht weit zu sein, ist aber sehr spurtstark, so dass ich fürchtet, er fahre mir mein Motiv zu: die ST E 3/3 N° 5 mit ihrem Dampfzug nach Triengen bei der Ausfahrt in Sursee. 24. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Während die SBB Cargo Tm 232 119-8 in Sursee die Wochenendruhe geniesst, rangiert das ST Tigerli E 3/3 N° 5, um seinen Personenzug zu umfahren und ihn dann nach Triengen zu führen.

24. Juni 2018
Während die SBB Cargo Tm 232 119-8 in Sursee die Wochenendruhe geniesst, rangiert das ST Tigerli E 3/3 N° 5, um seinen Personenzug zu umfahren und ihn dann nach Triengen zu führen. 24. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Die ST E 3/3 N° 5 erreicht mit ihrem Dampfzug von Triengen kommend ihr Ziel Sursee.

24. Juni 2018
Die ST E 3/3 N° 5 erreicht mit ihrem Dampfzug von Triengen kommend ihr Ziel Sursee. 24. Juni 2018
Stefan Wohlfahrt

Ein SBB RABe 503 auf der Fahrt Richtung Milano kurz vor St-Saphorin.

6. Feb. 2018
Ein SBB RABe 503 auf der Fahrt Richtung Milano kurz vor St-Saphorin. 6. Feb. 2018
Stefan Wohlfahrt

Ein FS ETR 610 als EC 34 von Milano nach Genève zwischen Villeneuve und dem Château de Chillon.

7. Jan. 2018
Ein FS ETR 610 als EC 34 von Milano nach Genève zwischen Villeneuve und dem Château de Chillon. 7. Jan. 2018
Stefan Wohlfahrt


Arth-Rigi-Bahn(ARB) - Ein Gütervorstellwagen (Kkm 68) abgestellt am 01.08.2019 beim Depot der Rigi-Bahn in Arth-Goldau.
Arth-Rigi-Bahn(ARB) - Ein Gütervorstellwagen (Kkm 68) abgestellt am 01.08.2019 beim Depot der Rigi-Bahn in Arth-Goldau.
Armin Schwarz

D
er historische RB Vorstellwagen Nr. 32, ex ARB Vorstellwagen Nr. 5, Baujahr 1875, am 01.08.2019 auf dem Hochperron der Rigi-Bahn in Arth-Goldau.

Dieser Personenvorstellwagen wurde 1998 restauriert und war ehemals Wagen Nr. 5.

TECHNISCHE DATEN:
Inbetriebnahme: 1875
Länge: 9.630mm
Breite: 3.050mm
Höhe: 3.150mm
Achsenabstand:	4.150mm
Raddurchmesser: 744mm
Sitzplätze: 72
D er historische RB Vorstellwagen Nr. 32, ex ARB Vorstellwagen Nr. 5, Baujahr 1875, am 01.08.2019 auf dem Hochperron der Rigi-Bahn in Arth-Goldau. Dieser Personenvorstellwagen wurde 1998 restauriert und war ehemals Wagen Nr. 5. TECHNISCHE DATEN: Inbetriebnahme: 1875 Länge: 9.630mm Breite: 3.050mm Höhe: 3.150mm Achsenabstand: 4.150mm Raddurchmesser: 744mm Sitzplätze: 72
Armin Schwarz


Arth-Rigi-Bahn (ARB) - Der historische Triebwagen BDhe 2/4 Nr. 7 (ex BCFhe 2/4 Nr. 7) mit dem Vorstellwagen Nr. 32 (ex Wagen Nr. 5), am 01.08.2019 auf dem Hochperron der Rigi-Bahn in Arth-Goldau.

Der Triebwagen wurde 1925 von SIG, SLM und MFO gemeinsam gebaut. Im Jahr 1939 wurde der Triebwagen 7 in den heutigen BDhe 2/4 umgebaut, dabei wurde die Leistung von 288 PS auf 610 PS erhöht womit die Geschwindigkeit von 12 km/h auf 15 km/h gesteigert werden konnte.

Der Triebwagen der Rigi-Bahnen (RB) wurde 1925 von der damaligen Arth-Rigi-Bahn (ARB) sich selbst zum 50-jährigen Jubiläum geschenkt. Er ist dem 1911 beschafften BCeh 2/3 6 ähnlich, hat jedoch vier Achsen erhalten, und eine erhöhte Leistung damit er bis zu zwei Vorstellwagen bergwärts schieben konnte. Wie es bei der ARB bereits Tradition war erhielt auch dieser Triebwagen ein Gepäckabteil.

Dank der Anschaffung dieses Triebwagens konnte auf den Einsatz der Dampflokomotiven verzichtet werden. Für den Winter 1928 erhielt der Triebwagen eine elektrische Heizung.

Die Arth-Rigi-Bahn (ARB) ist eine Normalspurige Zahnradbahn mit dem Zahnstangensystem Riggenbach die maximale Neigung beträgt 201 ‰.

Technische Daten BDhe 2/4 Nr. 7:
Inbetriebnahme:  1925
Hersteller: SIG/SLM/MFO
Spurweite: 1.435mm
Fahrleitungsspannung: 1500V DC
Achsfolge: 2z'2'z
Raddurchmesser: 955 mm
Stundendrehzahl: 1.180 min-1
Stundenleistung: 448kW (610 PS)
Übersetzung: 1:14,75
Stundenzugkraft: 108kN
Höchstgeschwindigkeit: 15km/h (Berg- und Talfahrt)
Länge über Puffer: 12.200 mm
Gesamtachsstand: 7.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.050 mm
Dienstgewicht: 25,5 t
Ladegewicht: 1,0 t
Sitzplätze: 66
Stehplätze: 10
Zulässiges Vorstellgewicht : max. 14t
Arth-Rigi-Bahn (ARB) - Der historische Triebwagen BDhe 2/4 Nr. 7 (ex BCFhe 2/4 Nr. 7) mit dem Vorstellwagen Nr. 32 (ex Wagen Nr. 5), am 01.08.2019 auf dem Hochperron der Rigi-Bahn in Arth-Goldau. Der Triebwagen wurde 1925 von SIG, SLM und MFO gemeinsam gebaut. Im Jahr 1939 wurde der Triebwagen 7 in den heutigen BDhe 2/4 umgebaut, dabei wurde die Leistung von 288 PS auf 610 PS erhöht womit die Geschwindigkeit von 12 km/h auf 15 km/h gesteigert werden konnte. Der Triebwagen der Rigi-Bahnen (RB) wurde 1925 von der damaligen Arth-Rigi-Bahn (ARB) sich selbst zum 50-jährigen Jubiläum geschenkt. Er ist dem 1911 beschafften BCeh 2/3 6 ähnlich, hat jedoch vier Achsen erhalten, und eine erhöhte Leistung damit er bis zu zwei Vorstellwagen bergwärts schieben konnte. Wie es bei der ARB bereits Tradition war erhielt auch dieser Triebwagen ein Gepäckabteil. Dank der Anschaffung dieses Triebwagens konnte auf den Einsatz der Dampflokomotiven verzichtet werden. Für den Winter 1928 erhielt der Triebwagen eine elektrische Heizung. Die Arth-Rigi-Bahn (ARB) ist eine Normalspurige Zahnradbahn mit dem Zahnstangensystem Riggenbach die maximale Neigung beträgt 201 ‰. Technische Daten BDhe 2/4 Nr. 7: Inbetriebnahme: 1925 Hersteller: SIG/SLM/MFO Spurweite: 1.435mm Fahrleitungsspannung: 1500V DC Achsfolge: 2z'2'z Raddurchmesser: 955 mm Stundendrehzahl: 1.180 min-1 Stundenleistung: 448kW (610 PS) Übersetzung: 1:14,75 Stundenzugkraft: 108kN Höchstgeschwindigkeit: 15km/h (Berg- und Talfahrt) Länge über Puffer: 12.200 mm Gesamtachsstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.050 mm Dienstgewicht: 25,5 t Ladegewicht: 1,0 t Sitzplätze: 66 Stehplätze: 10 Zulässiges Vorstellgewicht : max. 14t
Armin Schwarz


Blick auf den Turmbahnhof mit Hochperron der Arth-Rigi-Bahn in Arth-Goldau, am 01.08.2019 vom SBB Bahnhof gesehen.

Der 2006 unter Schutz gestellte Hochperron wurde zwischen 2010 und 2017 umfassend renoviert und um 70 cm angehoben. Die Arth-Rigi-Bahn baute 1897 über den Gleisen der Gotthardbahn einen Kopfbahnhof in einem Reitergebäude. Das Pionierprojekt wird auch Hochperron genannt. Bei der Elektrifizierung der Gotthardbahn musste der Hochperron 1922 schon mal um 41 cm angehoben werden.
Blick auf den Turmbahnhof mit Hochperron der Arth-Rigi-Bahn in Arth-Goldau, am 01.08.2019 vom SBB Bahnhof gesehen. Der 2006 unter Schutz gestellte Hochperron wurde zwischen 2010 und 2017 umfassend renoviert und um 70 cm angehoben. Die Arth-Rigi-Bahn baute 1897 über den Gleisen der Gotthardbahn einen Kopfbahnhof in einem Reitergebäude. Das Pionierprojekt wird auch Hochperron genannt. Bei der Elektrifizierung der Gotthardbahn musste der Hochperron 1922 schon mal um 41 cm angehoben werden.
Armin Schwarz


Arth-Rigi-Bahn (ARB) - Der historische Triebwagen BDhe 2/4 Nr. 7 (ex BCFhe 2/4 Nr. 7) mit dem Vorstellwagen Nr. 32 (ex Wagen Nr. 5) kommt am 01.08.2019 vom Rigi in Arth-Goldau an.

Der Triebwagen wurde 1925 von SIG, SLM und MFO gemeinsam gebaut. Im Jahr 1939 wurde der Triebwagen 7 in den heutigen BDhe 2/4 umgebaut, dabei wurde die Leistung von 288 PS auf 610 PS erhöht womit die Geschwindigkeit von 12 km/h auf 15 km/h gesteigert werden konnte.

Der Triebwagen der Rigi-Bahnen (RB) wurde 1925 von der damaligen Arth-Rigi-Bahn (ARB) sich selbst zum 50-jährigen Jubiläum geschenkt. Er ist dem 1911 beschafften BCeh 2/3 6 ähnlich, hat jedoch vier Achsen erhalten, und eine erhöhte Leistung damit er bis zu zwei Vorstellwagen bergwärts schieben konnte. Wie es bei der ARB bereits Tradition war erhielt auch dieser Triebwagen ein Gepäckabteil.

Dank der Anschaffung dieses Triebwagens konnte auf den Einsatz der Dampflokomotiven verzichtet werden. Für den Winter 1928 erhielt der Triebwagen eine elektrische Heizung.

Die Arth-Rigi-Bahn (ARB) ist eine Normalspurige Zahnradbahn mit dem Zahnstangensystem Riggenbach die maximale Neigung beträgt 201 ‰.

Technische Daten BDhe 2/4 Nr. 7:
Inbetriebnahme: 	1925
Hersteller: SIG/SLM/MFO
Spurweite: 1.435mm
Fahrleitungsspannung: 1500V DC
Achsfolge: 2z'2'z
Raddurchmesser: 955 mm
Stundendrehzahl: 1.180 min-1
Stundenleistung: 448kW (610 PS)
Übersetzung: 1:14,75
Stundenzugkraft: 108kN
Höchstgeschwindigkeit: 15km/h (Berg- und Talfahrt)
Länge über Puffer: 12.200 mm
Gesamtachsstand: 7.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.050 mm
Dienstgewicht: 25,5 t
Ladegewicht: 1,0 t
Sitzplätze: 66
Stehplätze: 10
Zulässiges Vorstellgewicht :	max. 14t
Arth-Rigi-Bahn (ARB) - Der historische Triebwagen BDhe 2/4 Nr. 7 (ex BCFhe 2/4 Nr. 7) mit dem Vorstellwagen Nr. 32 (ex Wagen Nr. 5) kommt am 01.08.2019 vom Rigi in Arth-Goldau an. Der Triebwagen wurde 1925 von SIG, SLM und MFO gemeinsam gebaut. Im Jahr 1939 wurde der Triebwagen 7 in den heutigen BDhe 2/4 umgebaut, dabei wurde die Leistung von 288 PS auf 610 PS erhöht womit die Geschwindigkeit von 12 km/h auf 15 km/h gesteigert werden konnte. Der Triebwagen der Rigi-Bahnen (RB) wurde 1925 von der damaligen Arth-Rigi-Bahn (ARB) sich selbst zum 50-jährigen Jubiläum geschenkt. Er ist dem 1911 beschafften BCeh 2/3 6 ähnlich, hat jedoch vier Achsen erhalten, und eine erhöhte Leistung damit er bis zu zwei Vorstellwagen bergwärts schieben konnte. Wie es bei der ARB bereits Tradition war erhielt auch dieser Triebwagen ein Gepäckabteil. Dank der Anschaffung dieses Triebwagens konnte auf den Einsatz der Dampflokomotiven verzichtet werden. Für den Winter 1928 erhielt der Triebwagen eine elektrische Heizung. Die Arth-Rigi-Bahn (ARB) ist eine Normalspurige Zahnradbahn mit dem Zahnstangensystem Riggenbach die maximale Neigung beträgt 201 ‰. Technische Daten BDhe 2/4 Nr. 7: Inbetriebnahme: 1925 Hersteller: SIG/SLM/MFO Spurweite: 1.435mm Fahrleitungsspannung: 1500V DC Achsfolge: 2z'2'z Raddurchmesser: 955 mm Stundendrehzahl: 1.180 min-1 Stundenleistung: 448kW (610 PS) Übersetzung: 1:14,75 Stundenzugkraft: 108kN Höchstgeschwindigkeit: 15km/h (Berg- und Talfahrt) Länge über Puffer: 12.200 mm Gesamtachsstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.050 mm Dienstgewicht: 25,5 t Ladegewicht: 1,0 t Sitzplätze: 66 Stehplätze: 10 Zulässiges Vorstellgewicht : max. 14t
Armin Schwarz

Die MOB Ge 4/4 8001 mit dem MOB Belle Epoque Zug 2214 Montreux - Zweisimmen bei Châtelard VD. In der Regel wird der Zug von zwei ABe 4/4 / Be 4/4 (Alpina) Serie 9000 im Sandwich befördert. 04. Okt. 2019
Die MOB Ge 4/4 8001 mit dem MOB Belle Epoque Zug 2214 Montreux - Zweisimmen bei Châtelard VD. In der Regel wird der Zug von zwei ABe 4/4 / Be 4/4 (Alpina) Serie 9000 im Sandwich befördert. 04. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt


Nochmal im Detail die konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016.
Hier sieht man deutlich die verschiebbaren Zahnstangen und Gleiselemente.
Nochmal im Detail die konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016. Hier sieht man deutlich die verschiebbaren Zahnstangen und Gleiselemente.
Armin Schwarz


Eine konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016.

Da sich die fertige Riggenbach-Zahnstange nicht biegen lässt, ist die Weiche mit beweglichen Zahnstangenelementen ausgerüstet, damit die Zahnstangen des einen Strangs die Schienen des andern Strangs kreuzen können. Weil damit ein ununterbrochener Zahnradeingriff gewährleistet ist, können sie auch auf geneigten Strecken eingebaut werden.

Der Vorteil von Zungenweichen mit Zahnstange gegenüber klassischen Schleppweichen mit verschiebbarem Gleisrost sind die nur geringen temperaturbedingten Längenänderungen der kurzen beweglichen Zahnstangenteile. Nennenswerte Teilungsfehler können durch Temperaturänderungen nicht auftreten.

Das Zahnstangensystem Riggenbach:
Bei der von Niklaus Riggenbach 1863 in Frankreich patentierte Leiterzahnstange werden zwischen zwei U-Profilen die Zähne als Sprossen eingesetzt. Ursprünglich waren sie genietet, heute werden sie geschweißt. Diese Bauart zeichnet sich aus durch trapezförmige Zähne, was Evolventenverzahnung und damit eine konstante Kraftübertragung ermöglicht. Untersuchungen zeigten, dass die eingeführte Zahnform optimal war. Deren Flankenwinkel wurden auch für die späteren Zahnstangenbauarten übernommen. Die Riggenbach-Zahnstange ist wegen ihrer massiven Konstruktionsweise robust, lässt sich mit einfachen Mitteln fertigen und erreicht die zweitgrößte Verbreitung aller Systeme.

Bei den 1871 bis 1875 in Betrieb genommenen Bahnen auf die Rigi ragen wie beim System Marsh (Leiterzahnstange mit Zähnen aus Rundprofil) die Zahnräder unter die Schienenoberkante.

Da sich die fertige Zahnstange nicht biegen lässt, müssen die Zahnstangenelemente genau für den jeweils benötigten Radius hergestellt werden. Eine Zahnstangenstrecke wird deshalb so geplant, dass sie mit möglichst wenigen Grundelementen erstellt werden kann.
Eine konventionelle Zahnstangen- Zungenweichen (Zahnstangensystem Riggenbach) durchgehend mit Riggenbach-Zahnstange versehene Weiche der Rigi-Bahnen beim Depot Arth-Goldau am 23.06.2016. Da sich die fertige Riggenbach-Zahnstange nicht biegen lässt, ist die Weiche mit beweglichen Zahnstangenelementen ausgerüstet, damit die Zahnstangen des einen Strangs die Schienen des andern Strangs kreuzen können. Weil damit ein ununterbrochener Zahnradeingriff gewährleistet ist, können sie auch auf geneigten Strecken eingebaut werden. Der Vorteil von Zungenweichen mit Zahnstange gegenüber klassischen Schleppweichen mit verschiebbarem Gleisrost sind die nur geringen temperaturbedingten Längenänderungen der kurzen beweglichen Zahnstangenteile. Nennenswerte Teilungsfehler können durch Temperaturänderungen nicht auftreten. Das Zahnstangensystem Riggenbach: Bei der von Niklaus Riggenbach 1863 in Frankreich patentierte Leiterzahnstange werden zwischen zwei U-Profilen die Zähne als Sprossen eingesetzt. Ursprünglich waren sie genietet, heute werden sie geschweißt. Diese Bauart zeichnet sich aus durch trapezförmige Zähne, was Evolventenverzahnung und damit eine konstante Kraftübertragung ermöglicht. Untersuchungen zeigten, dass die eingeführte Zahnform optimal war. Deren Flankenwinkel wurden auch für die späteren Zahnstangenbauarten übernommen. Die Riggenbach-Zahnstange ist wegen ihrer massiven Konstruktionsweise robust, lässt sich mit einfachen Mitteln fertigen und erreicht die zweitgrößte Verbreitung aller Systeme. Bei den 1871 bis 1875 in Betrieb genommenen Bahnen auf die Rigi ragen wie beim System Marsh (Leiterzahnstange mit Zähnen aus Rundprofil) die Zahnräder unter die Schienenoberkante. Da sich die fertige Zahnstange nicht biegen lässt, müssen die Zahnstangenelemente genau für den jeweils benötigten Radius hergestellt werden. Eine Zahnstangenstrecke wird deshalb so geplant, dass sie mit möglichst wenigen Grundelementen erstellt werden kann.
Armin Schwarz


Zwei Zahnstangen-Federweichen Rigi-VTW 2000 (Zahnstangensystem Riggenbach) der Rigi-Bahnen am 23.06.2016 in Arth-Goldau. Die Stellung der ersten Weiche, ist hier rechts zum Depot gestellt. Die zweite Weiche steht auf geradeaus zum Gleis 1 von dem Hochperron.

Aus einem Bedürfnis entstand eine Idee. Aus dem Ideenreichtum der Tüftler und Techniker entstand eine Erfindung, welche bei der Jahrtausendwende erstmals zum Einsatz gelangte: die biegbare Zahnstangenweiche. Die Rigi Bahnen bleiben ihrem Ruf als Bahnpioniere treu und erfinden im Jahr 1999 eine neue Zahnstangenweiche. Das Patent wurde weltweit angemeldet. Ein Jahr später erfolgt die Inbetriebnahme der ersten biegbaren serienreifen Zahnstangenweiche.

Das System beruht auf einem neuen Denkansatz. Die Weiche ist ausgebildet als flexibles Gleisstück welches in den beiden Endpositionen einem geschlossenen Gleis entspricht.  Die Weiche wurde von den Rigi Bahnen in enger Zusammenarbeit mit den Partnern der Verkehrs- und Industrietechnik AG, dem Technologiekonzern Windhoff (D), der ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung IVT und dem Bundesamt für Verkehr entwickelt.

Seit 2000 setzen die Rigi-Bahnen die neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung.

Wie funktioniert die biegbare Zahnstangenweiche?
Die Federweiche basiert auf der Idee des „aufgeschnittenen“ Gleises, welches als einseitig eingespannte „Feder“ von der einen Endlage in die andere, entlang einer genau definierten Kurve, gebogen wird (ähnlich einer Schleppweiche, bei welcher die gesamte Fahrbahn, einschließlich Schellen, verschwenkt wird). In den Endlagen kann das System als „geschlossenes“ Gleis betrachtet werden. Der bewegliche Gleisrost ist durch spezielle Konstruktionselemente gegenüber Abheben und Ausknicken gesichert. Die Vorteile gegenüber der Zungen- und Schiebestückweiche sind offensichtlich.

Ein einseitig eingespannter Schwenkrahmen (Schienen + Zahnstange + Spurhalteeinrichtung) ist auf einem Oberrahmen seitlich verschiebbar. In den Endpositionen wird das System starr verschlossen und überwacht.
Im Bild sieht man gut, das im festen Gleisbett Leiterzahnstangen des Systems Riggenbach (zwischen zwei U-Profilen sind die Zähne als Sprossen eingesetzt) verbaut sind. In der Weiche sind es gebrannte Von-Roll-Lamellen-Zahnstange mit einer Breite 60mm (Teilung 100mm). 
Als Schienen werden Vignolschienen vom Typ VST36 (Kopfbreite 60 mm, 130 mm hoch, Metergewicht  35,82 kg) verwendet.

TECHNISCHE DATEN der biegbare Zahnstangenweiche:
System: RIGI - VTW
Spurweite: 	1435 mm / Normalspur
Länge: 19.4 m
Öffnung: 6° rechts / 9° links (beliebige Öffnungen möglich)
Systemgewicht kpl.: 20 Tonnen
Schienenmaterial: Schiene VST36, Lamellen-Zahnstange b=60mm, gebrannt (Biegung innerhalb Elastizitätsbereich)
Einbauneigung: 10.95%
Antrieb: Hydraulisch (Umstell-Nennkraft 13.500 N)
Steuerung: Überwachung mit Achszähler Tiefenbach und PILZ-Steuerung
Zwei Zahnstangen-Federweichen Rigi-VTW 2000 (Zahnstangensystem Riggenbach) der Rigi-Bahnen am 23.06.2016 in Arth-Goldau. Die Stellung der ersten Weiche, ist hier rechts zum Depot gestellt. Die zweite Weiche steht auf geradeaus zum Gleis 1 von dem Hochperron. Aus einem Bedürfnis entstand eine Idee. Aus dem Ideenreichtum der Tüftler und Techniker entstand eine Erfindung, welche bei der Jahrtausendwende erstmals zum Einsatz gelangte: die biegbare Zahnstangenweiche. Die Rigi Bahnen bleiben ihrem Ruf als Bahnpioniere treu und erfinden im Jahr 1999 eine neue Zahnstangenweiche. Das Patent wurde weltweit angemeldet. Ein Jahr später erfolgt die Inbetriebnahme der ersten biegbaren serienreifen Zahnstangenweiche. Das System beruht auf einem neuen Denkansatz. Die Weiche ist ausgebildet als flexibles Gleisstück welches in den beiden Endpositionen einem geschlossenen Gleis entspricht. Die Weiche wurde von den Rigi Bahnen in enger Zusammenarbeit mit den Partnern der Verkehrs- und Industrietechnik AG, dem Technologiekonzern Windhoff (D), der ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung IVT und dem Bundesamt für Verkehr entwickelt. Seit 2000 setzen die Rigi-Bahnen die neu entwickelte, als Federweichen bezeichnete Zahnstangenweichen ein, in welchen das Gleis von der einen Endlage in die andere entlang einer definierten Kurve gebogen wird. Die Konstruktion hat weniger bewegliche Teile als eine übliche Zahnstangenweiche und benötigt keine Weichenheizung. Wie funktioniert die biegbare Zahnstangenweiche? Die Federweiche basiert auf der Idee des „aufgeschnittenen“ Gleises, welches als einseitig eingespannte „Feder“ von der einen Endlage in die andere, entlang einer genau definierten Kurve, gebogen wird (ähnlich einer Schleppweiche, bei welcher die gesamte Fahrbahn, einschließlich Schellen, verschwenkt wird). In den Endlagen kann das System als „geschlossenes“ Gleis betrachtet werden. Der bewegliche Gleisrost ist durch spezielle Konstruktionselemente gegenüber Abheben und Ausknicken gesichert. Die Vorteile gegenüber der Zungen- und Schiebestückweiche sind offensichtlich. Ein einseitig eingespannter Schwenkrahmen (Schienen + Zahnstange + Spurhalteeinrichtung) ist auf einem Oberrahmen seitlich verschiebbar. In den Endpositionen wird das System starr verschlossen und überwacht. Im Bild sieht man gut, das im festen Gleisbett Leiterzahnstangen des Systems Riggenbach (zwischen zwei U-Profilen sind die Zähne als Sprossen eingesetzt) verbaut sind. In der Weiche sind es gebrannte Von-Roll-Lamellen-Zahnstange mit einer Breite 60mm (Teilung 100mm). Als Schienen werden Vignolschienen vom Typ VST36 (Kopfbreite 60 mm, 130 mm hoch, Metergewicht 35,82 kg) verwendet. TECHNISCHE DATEN der biegbare Zahnstangenweiche: System: RIGI - VTW Spurweite: 1435 mm / Normalspur Länge: 19.4 m Öffnung: 6° rechts / 9° links (beliebige Öffnungen möglich) Systemgewicht kpl.: 20 Tonnen Schienenmaterial: Schiene VST36, Lamellen-Zahnstange b=60mm, gebrannt (Biegung innerhalb Elastizitätsbereich) Einbauneigung: 10.95% Antrieb: Hydraulisch (Umstell-Nennkraft 13.500 N) Steuerung: Überwachung mit Achszähler Tiefenbach und PILZ-Steuerung
Armin Schwarz

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.