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DB Netz AG Fotos

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DB 708 326 passiert Seddin am 17 September 2022.
DB 708 326 passiert Seddin am 17 September 2022.
Leon schrijvers

203 306-6 von DB Netz Instandhaltung 92 80 1 202 306-6 D-DB mit Bauzug bei Urspring am 12.10.2010.
203 306-6 von DB Netz Instandhaltung 92 80 1 202 306-6 D-DB mit Bauzug bei Urspring am 12.10.2010.
Karl Sauerbrey

DB 741 131 ein Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9420 037-0, ex 97 17 50 011 18-3) mit Gleiskraftwagenanhänger H27 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9750 390-3, ex 35.1.049), beide von der DB Netz AG, abgestellt am 30.10.2022 in Kreuztal.

Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.124 gebaut, es hat die EBA Nummer EBA 96 P01 N023.

Das Gleisarbeitsfahrzeuge GAF 100 R ist ein Nebenfahrzeug das von der Firma GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH gebaut wurde. Mit ihm können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen befördert werden können. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 Kran.

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

Technische Daten GAF:
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Treibraddurchmesser: 750 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Eigengewicht: 16 t
Zul. Anhängelast: 40 t / (80 t mit Regelzugeinrichtung Hg 60 km/h)
Nutzlast : 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6
Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

Der H 27 (Anhänger zu GAF 100) wurde 1994 von der GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 35.1.049 gebaut.

Der GBM beschreibt dieses Fahrzeug wie folgt:
Der Anhänger H 27 wurde im Zusammenhang mit den Nebenfahrzeugen der Gleisbaumechanik Brandenburg entwickelt und ist in Ladeflächenhöhe, Kupplungsausführung sowie Energie - und Pneumatikanschlüssen diesen angepasst. Eine Anpassung an weitere Gerätesysteme ist nach Kundenwunsch möglich. Der Anhänger H 27 dient dem Transport von Baumaschinen, er ist aber auch gut für das Transportieren von Stückgut, Kleinteilen und Schienen geeignet. Der H 27 ist mit einem Paar einhängbarer Auffahrrampen ausgerüstet. Die Montage der Auffahrrampen kann mit 2 Personen realisiert werden. In seinen Abmessungen erfüllt er die Anforderungen nach EBO, Anlage 8. Der H 27 hat eine Spurweite von 1.435 mm. Der Fußboden des H 27 ist so dimensioniert, daß ein Befahren mit Gabelstaplern mit einer Radlast von 30 kN möglich ist. Zu den Fahrzeugenden hin ist der Fußboden geneigt ausgeführt. Dadurch verringert sich die Fußbodenhöhe von 1.000 mm über Schienenoberkante im mittleren Bereich auf 700 mm über Schienenoberkante. Durch angelegte Auffahrrampen ist es möglich, auf den H 27 mit Baumaschinen zu fahren.

Technische Daten Gleiskraftwagenanhänger:
Achsanzahl: 2
Achsabstand: 6.000 mm
Länge über Puffer: 9.750 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (vorgestellt 80 km/h)
Eigengewicht: 9,3 t
Zul. Anhängelast: 40 t
Nutzlast : 25,0 t
DB 741 131 ein Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9420 037-0, ex 97 17 50 011 18-3) mit Gleiskraftwagenanhänger H27 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 9750 390-3, ex 35.1.049), beide von der DB Netz AG, abgestellt am 30.10.2022 in Kreuztal. Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.124 gebaut, es hat die EBA Nummer EBA 96 P01 N023. Das Gleisarbeitsfahrzeuge GAF 100 R ist ein Nebenfahrzeug das von der Firma GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH gebaut wurde. Mit ihm können Personen (zur Mitfahrt sind 6 Personen zugelassen), Material und Ausrüstungen befördert werden können. Zudem hat es einen Palfinger PK 9001 Kran. Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAM D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. Technische Daten GAF: Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Treibraddurchmesser: 750 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Eigengewicht: 16 t Zul. Anhängelast: 40 t / (80 t mit Regelzugeinrichtung Hg 60 km/h) Nutzlast : 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen: 6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. Der H 27 (Anhänger zu GAF 100) wurde 1994 von der GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 35.1.049 gebaut. Der GBM beschreibt dieses Fahrzeug wie folgt: Der Anhänger H 27 wurde im Zusammenhang mit den Nebenfahrzeugen der Gleisbaumechanik Brandenburg entwickelt und ist in Ladeflächenhöhe, Kupplungsausführung sowie Energie - und Pneumatikanschlüssen diesen angepasst. Eine Anpassung an weitere Gerätesysteme ist nach Kundenwunsch möglich. Der Anhänger H 27 dient dem Transport von Baumaschinen, er ist aber auch gut für das Transportieren von Stückgut, Kleinteilen und Schienen geeignet. Der H 27 ist mit einem Paar einhängbarer Auffahrrampen ausgerüstet. Die Montage der Auffahrrampen kann mit 2 Personen realisiert werden. In seinen Abmessungen erfüllt er die Anforderungen nach EBO, Anlage 8. Der H 27 hat eine Spurweite von 1.435 mm. Der Fußboden des H 27 ist so dimensioniert, daß ein Befahren mit Gabelstaplern mit einer Radlast von 30 kN möglich ist. Zu den Fahrzeugenden hin ist der Fußboden geneigt ausgeführt. Dadurch verringert sich die Fußbodenhöhe von 1.000 mm über Schienenoberkante im mittleren Bereich auf 700 mm über Schienenoberkante. Durch angelegte Auffahrrampen ist es möglich, auf den H 27 mit Baumaschinen zu fahren. Technische Daten Gleiskraftwagenanhänger: Achsanzahl: 2 Achsabstand: 6.000 mm Länge über Puffer: 9.750 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (vorgestellt 80 km/h) Eigengewicht: 9,3 t Zul. Anhängelast: 40 t Nutzlast : 25,0 t
Armin Schwarz

GAF-Draisine mit Kran/Bagger; Netz Instandhaltungs Kleinwagen in Ulm am 25.03.2006.
GAF-Draisine mit Kran/Bagger; Netz Instandhaltungs Kleinwagen in Ulm am 25.03.2006.
Karl Sauerbrey

In Freilassing am 11.09.2022 abgestellt, vorne der Schneepflug der Bauart 851 (interne DB Netz BR 751.1) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 95-92 193-3, ex 40 80 947 5 193-5, dahinter eine Schneeschleuder der BR 753. 2, ex BR 832, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 95-80 179-4, ex 40 80 947 5 179-4, ex 30 80 947 5 179-6, sowie dahinter ein GAF.
In Freilassing am 11.09.2022 abgestellt, vorne der Schneepflug der Bauart 851 (interne DB Netz BR 751.1) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 95-92 193-3, ex 40 80 947 5 193-5, dahinter eine Schneeschleuder der BR 753. 2, ex BR 832, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DB 99 80 95-80 179-4, ex 40 80 947 5 179-4, ex 30 80 947 5 179-6, sowie dahinter ein GAF.
Armin Schwarz

Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 301 / 720 301 (99 80 9160 004-4-DB / 99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG fährt auf Prüffahrt am 01.05.2022 von Norddeich Mole kommend durch den Bahnhof Norden in Richtung Emden.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) und  6047 (SPZ-ATW) gebaut.

Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. 

Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 sind die dritte Messtriebwagengeneration und wurden in modularisierter Bauweise von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB Netz AG bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind jeweils 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Einsatz auf Steilstrecken der DB Netz AG ist bis 55 ‰ genehmigt.

Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind, zwischen den beiden Drehgestellen, ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 301 / 720 301 (99 80 9160 004-4-DB / 99 80 9360 006-7 D-DB) der DB Netz AG fährt auf Prüffahrt am 01.05.2022 von Norddeich Mole kommend durch den Bahnhof Norden in Richtung Emden. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) und 6047 (SPZ-ATW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 sind die dritte Messtriebwagengeneration und wurden in modularisierter Bauweise von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB Netz AG bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind jeweils 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Einsatz auf Steilstrecken der DB Netz AG ist bis 55 ‰ genehmigt. Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind, zwischen den beiden Drehgestellen, ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (auf MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) fährt am 10.03.2022 bei Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Siegen.

Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (auf MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) fährt am 10.03.2022 bei Rudersdorf (Kr. Siegen) über die Dillstrecke (KBS 445) in Richtung Siegen. Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Armin Schwarz

Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf der Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. 

Das Oberleitungsinstandhaltungsfahrzeug 711 201 (99 80 9136 001-1 D-DB) der DB Netz AG, ein Robel 57.44, war am 17.02.2022 an der Störungsstelle bei Niederhövels Vorort. Leider war die Stelle nicht gut zugänglich.
Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf der Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. Das Oberleitungsinstandhaltungsfahrzeug 711 201 (99 80 9136 001-1 D-DB) der DB Netz AG, ein Robel 57.44, war am 17.02.2022 an der Störungsstelle bei Niederhövels Vorort. Leider war die Stelle nicht gut zugänglich.
Armin Schwarz

Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf die Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. 

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (der MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) ist am 17.02.2022 wieder auf der Rückfahrt von der Störungsstelle bei Niederhövels nach Siegen, hier fährt er durch Scheuerfeld. Das GAF war wohl für die Beseitigung des Baumes zuständig.  

Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf die Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (der MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) ist am 17.02.2022 wieder auf der Rückfahrt von der Störungsstelle bei Niederhövels nach Siegen, hier fährt er durch Scheuerfeld. Das GAF war wohl für die Beseitigung des Baumes zuständig. Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Armin Schwarz

Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf der Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. 

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (der MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) ist am 17.02.2022 wieder auf der Rückfahrt von der Störungsstelle bei Niederhövels nach Siegen, hier fährt er durch Scheuerfeld. Das GAF war wohl für die Beseitigung des Baumes zuständig.  

Links steht noch, seit über 7 Stunden die an die RTB CARGO vermietete Siemens Vectron MS 193 565 (91 80 6193 565-9 D-ELOC) der ELL Germany GmbH (European Locomotive Leasing), mit einem sehr langen Doppelstock- Autotransportzug der ARS Altmann AG (mit Wagen der Gattung Hccrrs). Eigentlich sollte der Zug schon im Rbf Betzdorf (Sieg) stehen bleiben, aber der Zug war zu lange und hätte sonst schon eine Weiche blockiert. Da der Zug aber nicht im Rbf Betzdorf abgestellt war, durfte er nun auch (in Richtung Köln) losfahren. Der übrige Zugverkehr zwischen Siegen und Au (Sieg) wurde aber noch nicht freigegeben, da die zweite Oberleitung noch instandgesetzt werden musste.
Der Orkan „Ylenia“ tobte in der Nacht vom 16. auf 17.02.2022 im Land, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt, so war auf der Siegstrecke KBS 460 bei Niederhövels ein Baum auf die Gleise gestürzt. Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (der MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) ist am 17.02.2022 wieder auf der Rückfahrt von der Störungsstelle bei Niederhövels nach Siegen, hier fährt er durch Scheuerfeld. Das GAF war wohl für die Beseitigung des Baumes zuständig. Links steht noch, seit über 7 Stunden die an die RTB CARGO vermietete Siemens Vectron MS 193 565 (91 80 6193 565-9 D-ELOC) der ELL Germany GmbH (European Locomotive Leasing), mit einem sehr langen Doppelstock- Autotransportzug der ARS Altmann AG (mit Wagen der Gattung Hccrrs). Eigentlich sollte der Zug schon im Rbf Betzdorf (Sieg) stehen bleiben, aber der Zug war zu lange und hätte sonst schon eine Weiche blockiert. Da der Zug aber nicht im Rbf Betzdorf abgestellt war, durfte er nun auch (in Richtung Köln) losfahren. Der übrige Zugverkehr zwischen Siegen und Au (Sieg) wurde aber noch nicht freigegeben, da die zweite Oberleitung noch instandgesetzt werden musste.
Armin Schwarz

Der ehemalige in Bebra stationierte Einheitshilfsgerätewagen (Einheitshilfszuggerätewagen) 60 80 99-11 026-1 (D-DB 60 80 9911 080-1) der Gattung Ehg 388 (ex 368.1), der DB Netze AG (DB Netz Notfalltechnik), ex DB Ksl 5600 Einheitshilfsgerätewagen 368.1, ex 2x Mci, ist am 01.05.2010 beim Bahnhof Bebra abgestellt. Wegen den 2. Bebraer Dampftage war die Brücke im Hintergrund gut von Fotografen gefüllt.

Der Wagen wurde 1962 aus einem Mci Wagen im AW München-Neuaubing zu dem DB Ksl 5600 der Gattung Ehg 368.1 umgebaut.

Er war einer von 53 in Deutschland stationierten Wagen der Deutsche Bahn AG. Diese verfügten über Hilfsmittel und Bahnspezifischen Ausrüstungen zur Bewältigung von Unglücksfällen mit Zügen. Insbesondere verfügen sie über Auffangbehälter, Dichtungsmaterialien, Bahnspezifische Armaturen und Hebe- und Zuggeräte für große Lasten. Er war dann mit einem Leiter und sechs Mitarbeitern besetzt. Diese unterstützen vor Ort mit den im Wagen vorhandenen Gerätschaften die Hilfskräfte vor Ort (Feuerwehr, THW). Im Havarie- bzw. Unglücksfall wird der Wagen über das Notfallmanagement der DB AG angefordert. Heute sind die Ehg 388 durch die moderneren AOC-Hilfszugwagen ersetzt. So ging dieser Wagen 2018 an die Fa. Steil nach Eberswalde zur Verschrottung.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller (Umbau)/Umbaujahr: AW München-Neuaubing / 1962
Gattung: Ehg 388
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Laufraddurchmesser: 940 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Eigengewicht: 34 500 kg
Nutzlast: 8 t
Bremse: KE-GP
Der ehemalige in Bebra stationierte Einheitshilfsgerätewagen (Einheitshilfszuggerätewagen) 60 80 99-11 026-1 (D-DB 60 80 9911 080-1) der Gattung Ehg 388 (ex 368.1), der DB Netze AG (DB Netz Notfalltechnik), ex DB Ksl 5600 Einheitshilfsgerätewagen 368.1, ex 2x Mci, ist am 01.05.2010 beim Bahnhof Bebra abgestellt. Wegen den 2. Bebraer Dampftage war die Brücke im Hintergrund gut von Fotografen gefüllt. Der Wagen wurde 1962 aus einem Mci Wagen im AW München-Neuaubing zu dem DB Ksl 5600 der Gattung Ehg 368.1 umgebaut. Er war einer von 53 in Deutschland stationierten Wagen der Deutsche Bahn AG. Diese verfügten über Hilfsmittel und Bahnspezifischen Ausrüstungen zur Bewältigung von Unglücksfällen mit Zügen. Insbesondere verfügen sie über Auffangbehälter, Dichtungsmaterialien, Bahnspezifische Armaturen und Hebe- und Zuggeräte für große Lasten. Er war dann mit einem Leiter und sechs Mitarbeitern besetzt. Diese unterstützen vor Ort mit den im Wagen vorhandenen Gerätschaften die Hilfskräfte vor Ort (Feuerwehr, THW). Im Havarie- bzw. Unglücksfall wird der Wagen über das Notfallmanagement der DB AG angefordert. Heute sind die Ehg 388 durch die moderneren AOC-Hilfszugwagen ersetzt. So ging dieser Wagen 2018 an die Fa. Steil nach Eberswalde zur Verschrottung. TECHNISCHE DATEN: Hersteller (Umbau)/Umbaujahr: AW München-Neuaubing / 1962 Gattung: Ehg 388 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Laufraddurchmesser: 940 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit:120 km/h Eigengewicht: 34 500 kg Nutzlast: 8 t Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Der Hagener Hilfszugwagen D-DB 99 80 9370 033-9 der DB Netz AG am 08.02.2016 beim Hbf Hagen.

Der Hilfszug AOC - ANWENDUNGSORIENTIERTER CONTAINER:
Der Hilfszug ist eine fahrende Werkstatt und bietet ein hervorragendes Raumangebot für Gerät und Mannschaft. Die Wechselaufbauten können im Falle einer Revision des Trägerwagens einfach auf ein anderes Trägerfahrzeug umgesetzt werden. Dadurch spart man das mühsame und vor allem zeitintensive Umladen des gesamten Equipments von einem zum anderen Wagen. Dieses neuartige System aus Wechselaufbau und Trägerwagen heißt in der Fachsprache AOC/MTF (Anwendungs Orientierter Container kombiniert mit einem Multifunktionalen – oder auch modularem TrägerFahrzeug). Die Wechselbehälter haben Falttüren, einen geraden Boden und zwischen diesem und der Tiefladefläche sind zusätzliche Staukästen eingebaut worden. Diese bieten z.B. der Aufgleisbrücke einen idealen gleisnahen Platz. Die Toilettenanlage wurde mit einer umweltfreundlichen Verbrennungstoilette realisiert.

Das Trägerfahrzeug/Wagen (MTF) wurde von dem slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka A.s. gebaut, wobei die Drehgestelle von ELH Eisenbahnlaufwerke Halle sind.
Der Wechselaufbau (AOC) ist von Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH St.Georgen (Österreich)

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.240 mm
Drehzapfenabstand: 11.790 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Kleinster befahrbarer Radius: 75 m
Leergewicht: 23.500 kg
Der Hagener Hilfszugwagen D-DB 99 80 9370 033-9 der DB Netz AG am 08.02.2016 beim Hbf Hagen. Der Hilfszug AOC - ANWENDUNGSORIENTIERTER CONTAINER: Der Hilfszug ist eine fahrende Werkstatt und bietet ein hervorragendes Raumangebot für Gerät und Mannschaft. Die Wechselaufbauten können im Falle einer Revision des Trägerwagens einfach auf ein anderes Trägerfahrzeug umgesetzt werden. Dadurch spart man das mühsame und vor allem zeitintensive Umladen des gesamten Equipments von einem zum anderen Wagen. Dieses neuartige System aus Wechselaufbau und Trägerwagen heißt in der Fachsprache AOC/MTF (Anwendungs Orientierter Container kombiniert mit einem Multifunktionalen – oder auch modularem TrägerFahrzeug). Die Wechselbehälter haben Falttüren, einen geraden Boden und zwischen diesem und der Tiefladefläche sind zusätzliche Staukästen eingebaut worden. Diese bieten z.B. der Aufgleisbrücke einen idealen gleisnahen Platz. Die Toilettenanlage wurde mit einer umweltfreundlichen Verbrennungstoilette realisiert. Das Trägerfahrzeug/Wagen (MTF) wurde von dem slowakischen Güterwagenhersteller Tatravagónka A.s. gebaut, wobei die Drehgestelle von ELH Eisenbahnlaufwerke Halle sind. Der Wechselaufbau (AOC) ist von Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH St.Georgen (Österreich) TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.240 mm Drehzapfenabstand: 11.790 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Kleinster befahrbarer Radius: 75 m Leergewicht: 23.500 kg
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) ist am 18.01.2022 im Rbf Betzdorf (Sieg). Es kam wohl über die Hellertalbahn aus Richtung Herdorf und bevor es über die Siegstrecke in Richtung Siegen weiterfahren kann, muss es erst den planmäßigen Personenverkehr abwarten. 

Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.

Der Maschinenpool der DB Netz AG wird derzeit im Bereich der Gleisarbeitsfahrzeuge (GAF) umfangreich modernisiert. Neue Baureihen, neue Fahrzeugtypen und neue Möglichkeiten auf Basis der MISS-Plattform, von der sukzessive immer mehr Typen in Betrieb gehen. Aktuell sind 28 Fahrzeuge der neuen Baureihe 746.0 ausgeliefert. Sie sind für eine ganze Palette unterschiedlicher Einsätze an der Strecke vorgesehen und untereinander dennoch weitestgehend gleich.

Vorab waren bereits zwischen August und November 2017 drei ähnliche Gleisarbeitsfahrzeuge (Baureihen 747.0 und 747.1) in Betrieb genommen worden, die schon länger bereits an ihren Einsatzstellen Leipzig, Hamburg und Murnau (Karwendelbahn) im Einsatz sind. Die 23 m langen Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 ersetzen jeweils einen älteren Gleiskraftwagen unterschiedlicher Bauart samt Anhänger. 

Zur MISS-Plattform gehören im Maschinenpool der DB Netz AG unterschiedliche Fahrzeuge, die nach gleichen Grundsätzen konstruiert sind und eine erkennbare „Familienähnlichkeit“ haben. Die neuen Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 sind von etwas leichterer Bauart, aber wiederum für ein ganzes Bündel von Aufgaben vorgesehen. Die Fahrzeuge der MISS-Plattform werden ausschließlich für die DB Netz AG gefertigt.

Die GAF der BR 746.0 verfügen über vielfältig nutzbare, besonders große Ladeplattformen. Selbst Weichenteile finden hier Platz. Langmaterial wie Schienen bis 20 m Stücklänge können zudem seitlich im Rahmen auf speziellen Auflagern mitgeführt werden. Alle Fahrzeuge dieser Baureihe lassen sich bei Bedarf untereinander in Doppeltraktion einsetzen. Angehängte Wagen (gebremst) können bis zu einem
Gesamtgewicht von 80 t mitgeführt werden, technisch möglich sind sogar bis zu 480 t. Der maximale Tankvorrat an Diesel ermöglicht 1.000 km Fahrstrecke oder zirka 49 Stunden ununterbrochenen Arbeitseinsatz.

Unterflurantrieb im Rahmen:
Die klimatisierte, helle und elastisch gelagerte Kabine am Wagenende 2 der Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 und die Drehkrankabine im bekannten, 2014 eingeführten, Design der MISS-Plattform bieten in Summe Platz für 11 Mitarbeiter (inklusive Triebfahrzeugführer). Die Kabinen sind die bislang kompaktesten aller MISS-Fahrzeuge, sie weisen dennoch im Sozialtrakt den vollen Funktionsumfang von Aufenthaltsbereich bis Bordtoilette auf. Die kürzer gebaute Kabine hat zur Folge, dass Antriebsaggregate vollständig in den Rahmen verlagert werden mussten. Eine Längsseite ist nun, kaum sichtbar, von
den erforderlichen Lüftern dominiert, während der Dieselmotor nahe dem Triebdrehgestell in Rahmenmitte ruht. Obwohl damit die Einhausung des Dieselmotors und seiner Lüfter im Aufbau entfällt, ist der Motor leise und das Fahrzeug erfüllt alle Anforderungen der europäischen TSI Noise (Technische Spezifikation Interoperabilität Lärm).

Der Achtzylinder-Motor von Deutz mit 480 kW Leistung, seine Abgasführung mit SCR-Katalysator (AdBlue) und Partikelfilter sowie die Schalldämpfer bilden eine weitgehend kompakte Einheit. Der hydrodynamische Antrieb stammt von der Firma Voith und ist für alle MISS einheitlich, was wiederum der Ersatzteilbevorratung nützt. Ebenfalls unterflur sind im Rahmen mehrere Werkzeugkisten untergebracht, eine davon ist direkt von der Ladeplattform aus durch eine Bodenklappe zugänglich.

Alle Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 sind für Schneeräumtechnik vorbereitet. Das Gleisarbeitsfahrzeug der BR 747.0 (Karwendelbahn) ist mit Fräse (nur Wagenende 2), Pflugschar oder einem rotierendem Besen und optional zusätzlich mit einer speziellen Kahlbacher-Fräse am Palfinger-Kran aufrüstbar. Das erforderliche Gegengewicht für den Kran am Wagenende 1 wird von einer bei allen MISS Arbeitsfahrzeugen einheitlichen Kabine gebildet. Sie bietet dem Triebfahrzeugführer und dem Lotsen für die Fahrt Streckensicht und zugleich bei Kraneinsätzen einen Witterungsschutz. Unabhängig davon lässt sich der Kran selbstverständlich auch per Funk fernsteuern. Abstützungen sind beim Kraneinsatz nicht erforderlich. Das ist nicht nur eine Erleichterung für die Arbeit des eingesetzten Personals, die Krane sind so auch schneller und flexibler.

Ausrüstungen für verschiedene Einsatzprofile:
Alle Fahrzeuge der BR 746.0 werden mit den entsprechenden Vorrichtungen für den Anbau von Winterdienstgeräten wie Pflugschar, rotierendem Besen oder Frässchleuder vorbereitet und betrieblich zugelassen. Am Kran ist außer dem Lasthaken auch Zweischalen- oder Holzgreifer montierbar, ebenso alternativ ein Arbeitskorb. Für spezielle Einsätze führt der Kran dieser Baureihe je nach Anforderung auch Forstmulcher oder Astsäge. So sind diese Fahrzeuge auch für vorbeugende Vegetationsarbeiten einsetzbar.

Für entsprechende, sichere Ablagemöglichkeiten der Zusatzgeräte auf der Plattform ist gesorgt. Die Ladeplattform selbst ist dabei an ihren Längsseiten außen von in Längsrichtung klappbaren Geländern begrenzt. Für den Aufstieg sind separate, beleuchtete Treppen vorgesehen, diese haben eine zusätzlich abklappbare unterste Stufe für mehr Komfort und Sicherheit.

Neben der Fahrbahninspektion und -instandhaltung soll das moderne Gleisarbeitsfahrzeug auch bei der Vegetationspflege im Einsatz sein.

TECHNISCHE DATEN:
Art: dieselhydraulisches, selbstfahrendes Arbeitsfahrzeug
Hersteller: Plasser & Theurer
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B’B’
Länge über Puffer: 23.000 mm
Drehzapfenabstand:15.400 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Triebraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h (Eigen und geschleppt)
Dieselmotor: Achtzylinder- Dieselmotor von Deutz
Motorleistung: 480 Kilowatt
Eigengewicht: 71 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
Zugel. Streckenklasse: B1 oder höher
Einsatz auf Steilstrecken: genehmigt
Bremse: 2 x E-GP-H mZ (K) C333 
Kran: PALFINGER PKR 29002C, max. Hubmoment 277,6 kNm (28,3 mt)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 11

Einsatzfelder und Funktionen:
1. Inspektion und Instandhaltung:
• Seitliche Schienenverladevorrichtung für Transport von Schienenteilen bis 20 Meter Länge
• Transport von Oberbaumaterialien bis zu einer Länge von 13 Metern
• Transport von Werkzeugen Unterflur, Zugänglichkeit der Werkzeuge vom Gleisbereich aus möglich
• Kran-/ Arbeitskorbbetrieb für Arbeiten ohne Abstützung (nicht alle Fahrzeuge sind mit Arbeitskorb ausgerüstet)
• Schwellenfachgreifer für Arbeiten am Oberbau (z.B. Wechsel von Einzelschwellen)
• Einsatz eines Anhängers der Baureihe 771.X (H27) als bauartkompatibles Fahrzeug, Fahrzeuge mit Regel-Zug- und Stoßeinrichtung sind ebenfalls kuppelbar
• Transport von Anhängelasten bis zu 480 Tonnen möglich
• Beförderungsmöglichkeit von bis zu 8 Mitarbeitern der Instandhaltung im Aufenthaltsraum
• WC an Bord
• Antennen-, Tragwerks- und Gleisfeldbeleuchtungsinspektion mit Hilfe des Arbeitskorbes möglich

2. Vegetationskontrolle / -beseitigung:
Am Fahrzeug können optional Anbauaggregate der Vegetationspflege angebracht werden, z. B. Mulcher, Ast- und Heckenschere, sowie Holzgreifer.
Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) ist am 18.01.2022 im Rbf Betzdorf (Sieg). Es kam wohl über die Hellertalbahn aus Richtung Herdorf und bevor es über die Siegstrecke in Richtung Siegen weiterfahren kann, muss es erst den planmäßigen Personenverkehr abwarten. Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut. Der Maschinenpool der DB Netz AG wird derzeit im Bereich der Gleisarbeitsfahrzeuge (GAF) umfangreich modernisiert. Neue Baureihen, neue Fahrzeugtypen und neue Möglichkeiten auf Basis der MISS-Plattform, von der sukzessive immer mehr Typen in Betrieb gehen. Aktuell sind 28 Fahrzeuge der neuen Baureihe 746.0 ausgeliefert. Sie sind für eine ganze Palette unterschiedlicher Einsätze an der Strecke vorgesehen und untereinander dennoch weitestgehend gleich. Vorab waren bereits zwischen August und November 2017 drei ähnliche Gleisarbeitsfahrzeuge (Baureihen 747.0 und 747.1) in Betrieb genommen worden, die schon länger bereits an ihren Einsatzstellen Leipzig, Hamburg und Murnau (Karwendelbahn) im Einsatz sind. Die 23 m langen Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 ersetzen jeweils einen älteren Gleiskraftwagen unterschiedlicher Bauart samt Anhänger. Zur MISS-Plattform gehören im Maschinenpool der DB Netz AG unterschiedliche Fahrzeuge, die nach gleichen Grundsätzen konstruiert sind und eine erkennbare „Familienähnlichkeit“ haben. Die neuen Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 sind von etwas leichterer Bauart, aber wiederum für ein ganzes Bündel von Aufgaben vorgesehen. Die Fahrzeuge der MISS-Plattform werden ausschließlich für die DB Netz AG gefertigt. Die GAF der BR 746.0 verfügen über vielfältig nutzbare, besonders große Ladeplattformen. Selbst Weichenteile finden hier Platz. Langmaterial wie Schienen bis 20 m Stücklänge können zudem seitlich im Rahmen auf speziellen Auflagern mitgeführt werden. Alle Fahrzeuge dieser Baureihe lassen sich bei Bedarf untereinander in Doppeltraktion einsetzen. Angehängte Wagen (gebremst) können bis zu einem Gesamtgewicht von 80 t mitgeführt werden, technisch möglich sind sogar bis zu 480 t. Der maximale Tankvorrat an Diesel ermöglicht 1.000 km Fahrstrecke oder zirka 49 Stunden ununterbrochenen Arbeitseinsatz. Unterflurantrieb im Rahmen: Die klimatisierte, helle und elastisch gelagerte Kabine am Wagenende 2 der Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 und die Drehkrankabine im bekannten, 2014 eingeführten, Design der MISS-Plattform bieten in Summe Platz für 11 Mitarbeiter (inklusive Triebfahrzeugführer). Die Kabinen sind die bislang kompaktesten aller MISS-Fahrzeuge, sie weisen dennoch im Sozialtrakt den vollen Funktionsumfang von Aufenthaltsbereich bis Bordtoilette auf. Die kürzer gebaute Kabine hat zur Folge, dass Antriebsaggregate vollständig in den Rahmen verlagert werden mussten. Eine Längsseite ist nun, kaum sichtbar, von den erforderlichen Lüftern dominiert, während der Dieselmotor nahe dem Triebdrehgestell in Rahmenmitte ruht. Obwohl damit die Einhausung des Dieselmotors und seiner Lüfter im Aufbau entfällt, ist der Motor leise und das Fahrzeug erfüllt alle Anforderungen der europäischen TSI Noise (Technische Spezifikation Interoperabilität Lärm). Der Achtzylinder-Motor von Deutz mit 480 kW Leistung, seine Abgasführung mit SCR-Katalysator (AdBlue) und Partikelfilter sowie die Schalldämpfer bilden eine weitgehend kompakte Einheit. Der hydrodynamische Antrieb stammt von der Firma Voith und ist für alle MISS einheitlich, was wiederum der Ersatzteilbevorratung nützt. Ebenfalls unterflur sind im Rahmen mehrere Werkzeugkisten untergebracht, eine davon ist direkt von der Ladeplattform aus durch eine Bodenklappe zugänglich. Alle Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 sind für Schneeräumtechnik vorbereitet. Das Gleisarbeitsfahrzeug der BR 747.0 (Karwendelbahn) ist mit Fräse (nur Wagenende 2), Pflugschar oder einem rotierendem Besen und optional zusätzlich mit einer speziellen Kahlbacher-Fräse am Palfinger-Kran aufrüstbar. Das erforderliche Gegengewicht für den Kran am Wagenende 1 wird von einer bei allen MISS Arbeitsfahrzeugen einheitlichen Kabine gebildet. Sie bietet dem Triebfahrzeugführer und dem Lotsen für die Fahrt Streckensicht und zugleich bei Kraneinsätzen einen Witterungsschutz. Unabhängig davon lässt sich der Kran selbstverständlich auch per Funk fernsteuern. Abstützungen sind beim Kraneinsatz nicht erforderlich. Das ist nicht nur eine Erleichterung für die Arbeit des eingesetzten Personals, die Krane sind so auch schneller und flexibler. Ausrüstungen für verschiedene Einsatzprofile: Alle Fahrzeuge der BR 746.0 werden mit den entsprechenden Vorrichtungen für den Anbau von Winterdienstgeräten wie Pflugschar, rotierendem Besen oder Frässchleuder vorbereitet und betrieblich zugelassen. Am Kran ist außer dem Lasthaken auch Zweischalen- oder Holzgreifer montierbar, ebenso alternativ ein Arbeitskorb. Für spezielle Einsätze führt der Kran dieser Baureihe je nach Anforderung auch Forstmulcher oder Astsäge. So sind diese Fahrzeuge auch für vorbeugende Vegetationsarbeiten einsetzbar. Für entsprechende, sichere Ablagemöglichkeiten der Zusatzgeräte auf der Plattform ist gesorgt. Die Ladeplattform selbst ist dabei an ihren Längsseiten außen von in Längsrichtung klappbaren Geländern begrenzt. Für den Aufstieg sind separate, beleuchtete Treppen vorgesehen, diese haben eine zusätzlich abklappbare unterste Stufe für mehr Komfort und Sicherheit. Neben der Fahrbahninspektion und -instandhaltung soll das moderne Gleisarbeitsfahrzeug auch bei der Vegetationspflege im Einsatz sein. TECHNISCHE DATEN: Art: dieselhydraulisches, selbstfahrendes Arbeitsfahrzeug Hersteller: Plasser & Theurer Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’B’ Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand:15.400 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Triebraddurchmesser: 920 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h (Eigen und geschleppt) Dieselmotor: Achtzylinder- Dieselmotor von Deutz Motorleistung: 480 Kilowatt Eigengewicht: 71 t Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Zugel. Streckenklasse: B1 oder höher Einsatz auf Steilstrecken: genehmigt Bremse: 2 x E-GP-H mZ (K) C333 Kran: PALFINGER PKR 29002C, max. Hubmoment 277,6 kNm (28,3 mt) Zur Mitfahrt zugel. Personen: 11 Einsatzfelder und Funktionen: 1. Inspektion und Instandhaltung: • Seitliche Schienenverladevorrichtung für Transport von Schienenteilen bis 20 Meter Länge • Transport von Oberbaumaterialien bis zu einer Länge von 13 Metern • Transport von Werkzeugen Unterflur, Zugänglichkeit der Werkzeuge vom Gleisbereich aus möglich • Kran-/ Arbeitskorbbetrieb für Arbeiten ohne Abstützung (nicht alle Fahrzeuge sind mit Arbeitskorb ausgerüstet) • Schwellenfachgreifer für Arbeiten am Oberbau (z.B. Wechsel von Einzelschwellen) • Einsatz eines Anhängers der Baureihe 771.X (H27) als bauartkompatibles Fahrzeug, Fahrzeuge mit Regel-Zug- und Stoßeinrichtung sind ebenfalls kuppelbar • Transport von Anhängelasten bis zu 480 Tonnen möglich • Beförderungsmöglichkeit von bis zu 8 Mitarbeitern der Instandhaltung im Aufenthaltsraum • WC an Bord • Antennen-, Tragwerks- und Gleisfeldbeleuchtungsinspektion mit Hilfe des Arbeitskorbes möglich 2. Vegetationskontrolle / -beseitigung: Am Fahrzeug können optional Anbauaggregate der Vegetationspflege angebracht werden, z. B. Mulcher, Ast- und Heckenschere, sowie Holzgreifer.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) verlässt am 18.01.2022 den Rbf Betzdorf (Sieg) und fährt gleichdrauf  in Richtung Siegen. Zuvor stand es im Rbf, es kam wohl über die Hellertalbahn aus Richtung Herdorf und bevor es über die Siegstrecke in Richtung Siegen weiterfahren konnte, musste es erst den planmäßigen Personenverkehr abwarten.

Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) verlässt am 18.01.2022 den Rbf Betzdorf (Sieg) und fährt gleichdrauf in Richtung Siegen. Zuvor stand es im Rbf, es kam wohl über die Hellertalbahn aus Richtung Herdorf und bevor es über die Siegstrecke in Richtung Siegen weiterfahren konnte, musste es erst den planmäßigen Personenverkehr abwarten. Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.
Armin Schwarz

Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) fährt am 18.01.2022 von Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Zuvor stand es im Rbf, es kam wohl über die Hellertalbahn aus Richtung Herdorf und bevor es über die Siegstrecke in Richtung Siegen weiterfahren konnte, musste es erst den planmäßigen Personenverkehr abwarten.

Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut.

Der Maschinenpool der DB Netz AG wird derzeit im Bereich der Gleisarbeitsfahrzeuge (GAF) umfangreich modernisiert. Neue Baureihen, neue Fahrzeugtypen und neue Möglichkeiten auf Basis der MISS-Plattform, von der sukzessive immer mehr Typen in Betrieb gehen. Aktuell sind 28 Fahrzeuge der neuen Baureihe 746.0 ausgeliefert. Sie sind für eine ganze Palette unterschiedlicher Einsätze an der Strecke vorgesehen und untereinander dennoch weitestgehend gleich.

Vorab waren bereits zwischen August und November 2017 drei ähnliche Gleisarbeitsfahrzeuge (Baureihen 747.0 und 747.1) in Betrieb genommen worden, die schon länger bereits an ihren Einsatzstellen Leipzig, Hamburg und Murnau (Karwendelbahn) im Einsatz sind. Die 23 m langen Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 ersetzen jeweils einen älteren Gleiskraftwagen unterschiedlicher Bauart samt Anhänger. 

Zur MISS-Plattform gehören im Maschinenpool der DB Netz AG unterschiedliche Fahrzeuge, die nach gleichen Grundsätzen konstruiert sind und eine erkennbare „Familienähnlichkeit“ haben. Die neuen Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 sind von etwas leichterer Bauart, aber wiederum für ein ganzes Bündel von Aufgaben vorgesehen. Die Fahrzeuge der MISS-Plattform werden ausschließlich für die DB Netz AG gefertigt.

Die GAF der BR 746.0 verfügen über vielfältig nutzbare, besonders große Ladeplattformen. Selbst Weichenteile finden hier Platz. Langmaterial wie Schienen bis 20 m Stücklänge können zudem seitlich im Rahmen auf speziellen Auflagern mitgeführt werden. Alle Fahrzeuge dieser Baureihe lassen sich bei Bedarf untereinander in Doppeltraktion einsetzen. Angehängte Wagen (gebremst) können bis zu einem
Gesamtgewicht von 80 t mitgeführt werden, technisch möglich sind sogar bis zu 480 t. Der maximale Tankvorrat an Diesel ermöglicht 1.000 km Fahrstrecke oder zirka 49 Stunden ununterbrochenen Arbeitseinsatz.

Unterflurantrieb im Rahmen:
Die klimatisierte, helle und elastisch gelagerte Kabine am Wagenende 2 der Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 und die Drehkrankabine im bekannten, 2014 eingeführten, Design der MISS-Plattform bieten in Summe Platz für 11 Mitarbeiter (inklusive Triebfahrzeugführer). Die Kabinen sind die bislang kompaktesten aller MISS-Fahrzeuge, sie weisen dennoch im Sozialtrakt den vollen Funktionsumfang von Aufenthaltsbereich bis Bordtoilette auf. Die kürzer gebaute Kabine hat zur Folge, dass Antriebsaggregate vollständig in den Rahmen verlagert werden mussten. Eine Längsseite ist nun, kaum sichtbar, von
den erforderlichen Lüftern dominiert, während der Dieselmotor nahe dem Triebdrehgestell in Rahmenmitte ruht. Obwohl damit die Einhausung des Dieselmotors und seiner Lüfter im Aufbau entfällt, ist der Motor leise und das Fahrzeug erfüllt alle Anforderungen der europäischen TSI Noise (Technische Spezifikation Interoperabilität Lärm).

Der Achtzylinder-Motor von Deutz mit 480 kW Leistung, seine Abgasführung mit SCR-Katalysator (AdBlue) und Partikelfilter sowie die Schalldämpfer bilden eine weitgehend kompakte Einheit. Der hydrodynamische Antrieb stammt von der Firma Voith und ist für alle MISS einheitlich, was wiederum der Ersatzteilbevorratung nützt. Ebenfalls unterflur sind im Rahmen mehrere Werkzeugkisten untergebracht, eine davon ist direkt von der Ladeplattform aus durch eine Bodenklappe zugänglich.

Alle Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 sind für Schneeräumtechnik vorbereitet. Das Gleisarbeitsfahrzeug der BR 747.0 (Karwendelbahn) ist mit Fräse (nur Wagenende 2), Pflugschar oder einem rotierendem Besen und optional zusätzlich mit einer speziellen Kahlbacher-Fräse am Palfinger-Kran aufrüstbar. Das erforderliche Gegengewicht für den Kran am Wagenende 1 wird von einer bei allen MISS Arbeitsfahrzeugen einheitlichen Kabine gebildet. Sie bietet dem Triebfahrzeugführer und dem Lotsen für die Fahrt Streckensicht und zugleich bei Kraneinsätzen einen Witterungsschutz. Unabhängig davon lässt sich der Kran selbstverständlich auch per Funk fernsteuern. Abstützungen sind beim Kraneinsatz nicht erforderlich. Das ist nicht nur eine Erleichterung für die Arbeit des eingesetzten Personals, die Krane sind so auch schneller und flexibler.

Ausrüstungen für verschiedene Einsatzprofile:
Alle Fahrzeuge der BR 746.0 werden mit den entsprechenden Vorrichtungen für den Anbau von Winterdienstgeräten wie Pflugschar, rotierendem Besen oder Frässchleuder vorbereitet und betrieblich zugelassen. Am Kran ist außer dem Lasthaken auch Zweischalen- oder Holzgreifer montierbar, ebenso alternativ ein Arbeitskorb. Für spezielle Einsätze führt der Kran dieser Baureihe je nach Anforderung auch Forstmulcher oder Astsäge. So sind diese Fahrzeuge auch für vorbeugende Vegetationsarbeiten einsetzbar.

Für entsprechende, sichere Ablagemöglichkeiten der Zusatzgeräte auf der Plattform ist gesorgt. Die Ladeplattform selbst ist dabei an ihren Längsseiten außen von in Längsrichtung klappbaren Geländern begrenzt. Für den Aufstieg sind separate, beleuchtete Treppen vorgesehen, diese haben eine zusätzlich abklappbare unterste Stufe für mehr Komfort und Sicherheit.

Neben der Fahrbahninspektion und -instandhaltung soll das moderne Gleisarbeitsfahrzeug auch bei der Vegetationspflege im Einsatz sein.

TECHNISCHE DATEN:
Art: dieselhydraulisches, selbstfahrendes Arbeitsfahrzeug
Hersteller: Plasser & Theurer
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B’B’
Länge über Puffer: 23.000 mm
Drehzapfenabstand:15.400 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Triebraddurchmesser: 920 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h (Eigen und geschleppt)
Dieselmotor: Achtzylinder- Dieselmotor von Deutz
Motorleistung: 480 Kilowatt
Eigengewicht: 71 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m
Zugel. Streckenklasse: B1 oder höher
Einsatz auf Steilstrecken: genehmigt
Bremse: 2 x E-GP-H mZ (K) C333 
Kran: PALFINGER PKR 29002C, max. Hubmoment 277,6 kNm (28,3 mt)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 11

Einsatzfelder und Funktionen:
1. Inspektion und Instandhaltung:
• Seitliche Schienenverladevorrichtung für Transport von Schienenteilen bis 20 Meter Länge
• Transport von Oberbaumaterialien bis zu einer Länge von 13 Metern
• Transport von Werkzeugen Unterflur, Zugänglichkeit der Werkzeuge vom Gleisbereich aus möglich
• Kran-/ Arbeitskorbbetrieb für Arbeiten ohne Abstützung (nicht alle Fahrzeuge sind mit Arbeitskorb ausgerüstet)
• Schwellenfachgreifer für Arbeiten am Oberbau (z.B. Wechsel von Einzelschwellen)
• Einsatz eines Anhängers der Baureihe 771.X (H27) als bauartkompatibles Fahrzeug, Fahrzeuge mit Regel-Zug- und Stoßeinrichtung sind ebenfalls kuppelbar
• Transport von Anhängelasten bis zu 480 Tonnen möglich
• Beförderungsmöglichkeit von bis zu 8 Mitarbeitern der Instandhaltung im Aufenthaltsraum
• WC an Bord
• Antennen-, Tragwerks- und Gleisfeldbeleuchtungsinspektion mit Hilfe des Arbeitskorbes möglich


2. Vegetationskontrolle / -beseitigung:
Am Fahrzeug können optional Anbauaggregate der Vegetationspflege angebracht werden, z. B. Mulcher, Ast- und Heckenschere, sowie Holzgreifer.
Das Gleisarbeitsfahrzeug „Hummel“ 746 014 (99 80 9110 014-4 D-DB), ein neues Plasser & Theurer GAF (MISS-Plattform) der DB Netz AG (Netz Instandhaltung) fährt am 18.01.2022 von Betzdorf (Sieg) in Richtung Siegen. Zuvor stand es im Rbf, es kam wohl über die Hellertalbahn aus Richtung Herdorf und bevor es über die Siegstrecke in Richtung Siegen weiterfahren konnte, musste es erst den planmäßigen Personenverkehr abwarten. Das Gleisarbeitsfahrzeug (GAF) wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz (Österreich) unter der Fabriknummer 6702 gebaut. Der Maschinenpool der DB Netz AG wird derzeit im Bereich der Gleisarbeitsfahrzeuge (GAF) umfangreich modernisiert. Neue Baureihen, neue Fahrzeugtypen und neue Möglichkeiten auf Basis der MISS-Plattform, von der sukzessive immer mehr Typen in Betrieb gehen. Aktuell sind 28 Fahrzeuge der neuen Baureihe 746.0 ausgeliefert. Sie sind für eine ganze Palette unterschiedlicher Einsätze an der Strecke vorgesehen und untereinander dennoch weitestgehend gleich. Vorab waren bereits zwischen August und November 2017 drei ähnliche Gleisarbeitsfahrzeuge (Baureihen 747.0 und 747.1) in Betrieb genommen worden, die schon länger bereits an ihren Einsatzstellen Leipzig, Hamburg und Murnau (Karwendelbahn) im Einsatz sind. Die 23 m langen Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 ersetzen jeweils einen älteren Gleiskraftwagen unterschiedlicher Bauart samt Anhänger. Zur MISS-Plattform gehören im Maschinenpool der DB Netz AG unterschiedliche Fahrzeuge, die nach gleichen Grundsätzen konstruiert sind und eine erkennbare „Familienähnlichkeit“ haben. Die neuen Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 sind von etwas leichterer Bauart, aber wiederum für ein ganzes Bündel von Aufgaben vorgesehen. Die Fahrzeuge der MISS-Plattform werden ausschließlich für die DB Netz AG gefertigt. Die GAF der BR 746.0 verfügen über vielfältig nutzbare, besonders große Ladeplattformen. Selbst Weichenteile finden hier Platz. Langmaterial wie Schienen bis 20 m Stücklänge können zudem seitlich im Rahmen auf speziellen Auflagern mitgeführt werden. Alle Fahrzeuge dieser Baureihe lassen sich bei Bedarf untereinander in Doppeltraktion einsetzen. Angehängte Wagen (gebremst) können bis zu einem Gesamtgewicht von 80 t mitgeführt werden, technisch möglich sind sogar bis zu 480 t. Der maximale Tankvorrat an Diesel ermöglicht 1.000 km Fahrstrecke oder zirka 49 Stunden ununterbrochenen Arbeitseinsatz. Unterflurantrieb im Rahmen: Die klimatisierte, helle und elastisch gelagerte Kabine am Wagenende 2 der Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 und die Drehkrankabine im bekannten, 2014 eingeführten, Design der MISS-Plattform bieten in Summe Platz für 11 Mitarbeiter (inklusive Triebfahrzeugführer). Die Kabinen sind die bislang kompaktesten aller MISS-Fahrzeuge, sie weisen dennoch im Sozialtrakt den vollen Funktionsumfang von Aufenthaltsbereich bis Bordtoilette auf. Die kürzer gebaute Kabine hat zur Folge, dass Antriebsaggregate vollständig in den Rahmen verlagert werden mussten. Eine Längsseite ist nun, kaum sichtbar, von den erforderlichen Lüftern dominiert, während der Dieselmotor nahe dem Triebdrehgestell in Rahmenmitte ruht. Obwohl damit die Einhausung des Dieselmotors und seiner Lüfter im Aufbau entfällt, ist der Motor leise und das Fahrzeug erfüllt alle Anforderungen der europäischen TSI Noise (Technische Spezifikation Interoperabilität Lärm). Der Achtzylinder-Motor von Deutz mit 480 kW Leistung, seine Abgasführung mit SCR-Katalysator (AdBlue) und Partikelfilter sowie die Schalldämpfer bilden eine weitgehend kompakte Einheit. Der hydrodynamische Antrieb stammt von der Firma Voith und ist für alle MISS einheitlich, was wiederum der Ersatzteilbevorratung nützt. Ebenfalls unterflur sind im Rahmen mehrere Werkzeugkisten untergebracht, eine davon ist direkt von der Ladeplattform aus durch eine Bodenklappe zugänglich. Alle Gleisarbeitsfahrzeuge der BR 746.0 sind für Schneeräumtechnik vorbereitet. Das Gleisarbeitsfahrzeug der BR 747.0 (Karwendelbahn) ist mit Fräse (nur Wagenende 2), Pflugschar oder einem rotierendem Besen und optional zusätzlich mit einer speziellen Kahlbacher-Fräse am Palfinger-Kran aufrüstbar. Das erforderliche Gegengewicht für den Kran am Wagenende 1 wird von einer bei allen MISS Arbeitsfahrzeugen einheitlichen Kabine gebildet. Sie bietet dem Triebfahrzeugführer und dem Lotsen für die Fahrt Streckensicht und zugleich bei Kraneinsätzen einen Witterungsschutz. Unabhängig davon lässt sich der Kran selbstverständlich auch per Funk fernsteuern. Abstützungen sind beim Kraneinsatz nicht erforderlich. Das ist nicht nur eine Erleichterung für die Arbeit des eingesetzten Personals, die Krane sind so auch schneller und flexibler. Ausrüstungen für verschiedene Einsatzprofile: Alle Fahrzeuge der BR 746.0 werden mit den entsprechenden Vorrichtungen für den Anbau von Winterdienstgeräten wie Pflugschar, rotierendem Besen oder Frässchleuder vorbereitet und betrieblich zugelassen. Am Kran ist außer dem Lasthaken auch Zweischalen- oder Holzgreifer montierbar, ebenso alternativ ein Arbeitskorb. Für spezielle Einsätze führt der Kran dieser Baureihe je nach Anforderung auch Forstmulcher oder Astsäge. So sind diese Fahrzeuge auch für vorbeugende Vegetationsarbeiten einsetzbar. Für entsprechende, sichere Ablagemöglichkeiten der Zusatzgeräte auf der Plattform ist gesorgt. Die Ladeplattform selbst ist dabei an ihren Längsseiten außen von in Längsrichtung klappbaren Geländern begrenzt. Für den Aufstieg sind separate, beleuchtete Treppen vorgesehen, diese haben eine zusätzlich abklappbare unterste Stufe für mehr Komfort und Sicherheit. Neben der Fahrbahninspektion und -instandhaltung soll das moderne Gleisarbeitsfahrzeug auch bei der Vegetationspflege im Einsatz sein. TECHNISCHE DATEN: Art: dieselhydraulisches, selbstfahrendes Arbeitsfahrzeug Hersteller: Plasser & Theurer Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’B’ Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand:15.400 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Triebraddurchmesser: 920 mm (neu) Höchstgeschwindigkeit (Hg): 100 km/h (Eigen und geschleppt) Dieselmotor: Achtzylinder- Dieselmotor von Deutz Motorleistung: 480 Kilowatt Eigengewicht: 71 t Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Zugel. Streckenklasse: B1 oder höher Einsatz auf Steilstrecken: genehmigt Bremse: 2 x E-GP-H mZ (K) C333 Kran: PALFINGER PKR 29002C, max. Hubmoment 277,6 kNm (28,3 mt) Zur Mitfahrt zugel. Personen: 11 Einsatzfelder und Funktionen: 1. Inspektion und Instandhaltung: • Seitliche Schienenverladevorrichtung für Transport von Schienenteilen bis 20 Meter Länge • Transport von Oberbaumaterialien bis zu einer Länge von 13 Metern • Transport von Werkzeugen Unterflur, Zugänglichkeit der Werkzeuge vom Gleisbereich aus möglich • Kran-/ Arbeitskorbbetrieb für Arbeiten ohne Abstützung (nicht alle Fahrzeuge sind mit Arbeitskorb ausgerüstet) • Schwellenfachgreifer für Arbeiten am Oberbau (z.B. Wechsel von Einzelschwellen) • Einsatz eines Anhängers der Baureihe 771.X (H27) als bauartkompatibles Fahrzeug, Fahrzeuge mit Regel-Zug- und Stoßeinrichtung sind ebenfalls kuppelbar • Transport von Anhängelasten bis zu 480 Tonnen möglich • Beförderungsmöglichkeit von bis zu 8 Mitarbeitern der Instandhaltung im Aufenthaltsraum • WC an Bord • Antennen-, Tragwerks- und Gleisfeldbeleuchtungsinspektion mit Hilfe des Arbeitskorbes möglich 2. Vegetationskontrolle / -beseitigung: Am Fahrzeug können optional Anbauaggregate der Vegetationspflege angebracht werden, z. B. Mulcher, Ast- und Heckenschere, sowie Holzgreifer.
Armin Schwarz

Schild/Tafel zur Kennzeichnung der Infrastrukturgrenze zwischen (links) der Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH (WEBA) mit Sitz in Steinebach-Bindweide und (rechts) der DB Netz AG, Netz Hagen, Betriebsbezirk Siegen. Die Anschlussgrenze bezieht sich aber nur auf das hintere von der Siegstrecke abzweigende Gleis.
Schild/Tafel zur Kennzeichnung der Infrastrukturgrenze zwischen (links) der Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH (WEBA) mit Sitz in Steinebach-Bindweide und (rechts) der DB Netz AG, Netz Hagen, Betriebsbezirk Siegen. Die Anschlussgrenze bezieht sich aber nur auf das hintere von der Siegstrecke abzweigende Gleis.
Armin Schwarz

Die 212 310-7 (92 80 1 212 310-7 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH, ex DB V 100 2310, rangiert am 25.08.2014 im Bahnhof Treysa. 

Die V 100.20 wurde 1966 von MaK unter der Fabriknummer 1000357 gebaut, 2004 erfolgte die z-Stellung, im August 2008 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach einer Modernisierung. Sie hat nach meiner Sichtung die Zulassung für Deutschland und die Schweiz.
Die 212 310-7 (92 80 1 212 310-7 D-DB) der DB Fahrwegdienste GmbH, ex DB V 100 2310, rangiert am 25.08.2014 im Bahnhof Treysa. Die V 100.20 wurde 1966 von MaK unter der Fabriknummer 1000357 gebaut, 2004 erfolgte die z-Stellung, im August 2008 erfolgte die Wiederinbetriebnahme nach einer Modernisierung. Sie hat nach meiner Sichtung die Zulassung für Deutschland und die Schweiz.
Armin Schwarz

Nun haben sie Hp 1 und die 203 302-5 (92 80 1203 302-5 D-DB), ex DR 202 555-9, ex DR 112 555-8, ex DR 110 555-0 zieht das Tunnelinstandhaltungsfahrzeug (TIF) 705 001-6, beide der DB Netz AG, am 21.08.2014 vom Bf Herdorf weiter in Richtung Betzdorf(Sieg).  

Das Tunnelinstandhaltungsfahrzeug, übrigens das einzige Fahrzeug dieser Baureihe, wurde 1992 von der Deutsche Plasser unter der Fabriknummer 2 454 gebaut.

Das Fahrzeug hat ein begehbares Dach, Arbeits- bzw. Begutachtungsplattformen an den Wagenenden, Hubdrehbühne, Kran und entsprechende Lampen zur Ausleuchtung der Tunnel. Der Hubsteiger erreicht eine Ausladung von ca. 8,5 m bei einem Schwenkbereich von 400°. Es kann so jeder Punkt der Tunnelleibung erreicht werden. Der Kran hat eine Hubkraft von 51 kNm

Die Raumaufteilung ist wie folgt: Mehrzweckraum und Führerstand 2 mit Sozialraum für Begleitpersonal zum Wohnen, Kochen, Schlafen, Büroraum zur Auswertung der Befunde, Aufenthaltsraum für den Untersuchungstrupp, Naßzelle mit Dusche und WC und dem Führerstand 1.

Zum Antrieb hat es zwei unterschiedliche Dieselmotoren:
Der Fahrmotor für die Eigenfahrt (Hg max. 120 km/h) ist ein luftgekühlter KHD V12-Zylinder-Dieselmotor  mit Abgasturbolader vom Typ BF 12L513C mit 383 kW Leistung.
Der Arbeitsmotor (für Energieversorgung in Arbeitsstellung  und Geschwindigkeiten von v= 5-7 km/h) ist ein langsam laufender luftgekühlter KHD V4-Zylinder-Dieselmotor  mit Abgasturbolader vom Typ BF 4L1011T mit 44 kW Leistung. Er ist schadstoffarm und hat Rußfilter, was bei Tunnelarbeiten wohl von Vorteil ist.

Das Fahrzeug besitzt ein Trieb- und ein Laufdrehgestell mit hydromechanischem Fahrantrieb. Ein Drehstromgenerator 220/380 V wird hydrostatisch vom jeweils genutzten Motor angetrieben. 

Weitere Technische Daten:
Länge über Puffer:   15.920 mm      
Gesamtgewicht:  52 t      
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 120 km/h (geschleppt 140 km/h)
Höhe über SO:  4.485 mm      
max. Breite:  3.100 mm      
Drehzapfenabstand:  9.500 mm      
Achsstand Drehgestell:  1.800 mm      
Raddurchmesser:  840 mm
Nun haben sie Hp 1 und die 203 302-5 (92 80 1203 302-5 D-DB), ex DR 202 555-9, ex DR 112 555-8, ex DR 110 555-0 zieht das Tunnelinstandhaltungsfahrzeug (TIF) 705 001-6, beide der DB Netz AG, am 21.08.2014 vom Bf Herdorf weiter in Richtung Betzdorf(Sieg). Das Tunnelinstandhaltungsfahrzeug, übrigens das einzige Fahrzeug dieser Baureihe, wurde 1992 von der Deutsche Plasser unter der Fabriknummer 2 454 gebaut. Das Fahrzeug hat ein begehbares Dach, Arbeits- bzw. Begutachtungsplattformen an den Wagenenden, Hubdrehbühne, Kran und entsprechende Lampen zur Ausleuchtung der Tunnel. Der Hubsteiger erreicht eine Ausladung von ca. 8,5 m bei einem Schwenkbereich von 400°. Es kann so jeder Punkt der Tunnelleibung erreicht werden. Der Kran hat eine Hubkraft von 51 kNm Die Raumaufteilung ist wie folgt: Mehrzweckraum und Führerstand 2 mit Sozialraum für Begleitpersonal zum Wohnen, Kochen, Schlafen, Büroraum zur Auswertung der Befunde, Aufenthaltsraum für den Untersuchungstrupp, Naßzelle mit Dusche und WC und dem Führerstand 1. Zum Antrieb hat es zwei unterschiedliche Dieselmotoren: Der Fahrmotor für die Eigenfahrt (Hg max. 120 km/h) ist ein luftgekühlter KHD V12-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ BF 12L513C mit 383 kW Leistung. Der Arbeitsmotor (für Energieversorgung in Arbeitsstellung und Geschwindigkeiten von v= 5-7 km/h) ist ein langsam laufender luftgekühlter KHD V4-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader vom Typ BF 4L1011T mit 44 kW Leistung. Er ist schadstoffarm und hat Rußfilter, was bei Tunnelarbeiten wohl von Vorteil ist. Das Fahrzeug besitzt ein Trieb- und ein Laufdrehgestell mit hydromechanischem Fahrantrieb. Ein Drehstromgenerator 220/380 V wird hydrostatisch vom jeweils genutzten Motor angetrieben. Weitere Technische Daten: Länge über Puffer: 15.920 mm Gesamtgewicht: 52 t Höchstgeschwindigkeit (Hg): 120 km/h (geschleppt 140 km/h) Höhe über SO: 4.485 mm max. Breite: 3.100 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsstand Drehgestell: 1.800 mm Raddurchmesser: 840 mm
Armin Schwarz

Der Cottbuser Schneepflug der Bauart 750, ex Bauart 850, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 40 80 947 5 202-4 der DB Netz AG (Standort Cottbus) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. 

Hergestellt wurde er 1993 im RAW Meiningen unter der Fabriknummer 003/1993.

Als Ersatz für die 1992 noch vorhandenen 21 alten Klima-Schneepflüge BA 844 und 845 beauftragte die DB BZA Minden die Zentralstelle für Wagentechnik der DR in Delitsch einen funkferngesteuerten Schneepflug ohne eigenen Antrieb zu entwickeln. Anfang 1993 wurde der Prototyp an die DB geliefert. Die Räumtechnik vom Typ PB 2000 wurde von der Fa. Beilhack geliefert, der wagentechnische Teil wurde vom RAW Meinigen gebaut. Dies war dann bei den folgenden 5 Fahrzeugen auch so.

Zweiachsiges Fahrgestell mit fest angebautem Kombinationsschneepflug PB 2000 von Beilhack, der sowohl als Keilpflug als auch als rechts bzw. links räumender Seitenpflug einsetzbar ist. Er ist kombinierbar mit seitlich ausschwenkbaren Seitenpflügen. Zudem befindet sich auf dem Fahrgestell ein von einem Kleindieselmotor angetrieben Hydraulikaggregat für die Bedienhydraulik, Ballastgewicht und Schneestaub- abweisender Verkleidung.    

Technische Daten:
Räumbreite mit eingefahrenen Seitenflügeln:  3,05 m      
Räumbreite mit ausgefahrenen Seitenflügeln:  6,20 m   
Länge über Puffer:  12.900 mm 
Eigengewicht:  40 t      
Gewicht der  Räumtechnik: ca. 8 t  
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, vorangestellt (geschoben) von 80 km/h. 
Bremse: KE-GP
Kleister befahrbarer Radius: 120 m
Der Cottbuser Schneepflug der Bauart 750, ex Bauart 850, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 40 80 947 5 202-4 der DB Netz AG (Standort Cottbus) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Hergestellt wurde er 1993 im RAW Meiningen unter der Fabriknummer 003/1993. Als Ersatz für die 1992 noch vorhandenen 21 alten Klima-Schneepflüge BA 844 und 845 beauftragte die DB BZA Minden die Zentralstelle für Wagentechnik der DR in Delitsch einen funkferngesteuerten Schneepflug ohne eigenen Antrieb zu entwickeln. Anfang 1993 wurde der Prototyp an die DB geliefert. Die Räumtechnik vom Typ PB 2000 wurde von der Fa. Beilhack geliefert, der wagentechnische Teil wurde vom RAW Meinigen gebaut. Dies war dann bei den folgenden 5 Fahrzeugen auch so. Zweiachsiges Fahrgestell mit fest angebautem Kombinationsschneepflug PB 2000 von Beilhack, der sowohl als Keilpflug als auch als rechts bzw. links räumender Seitenpflug einsetzbar ist. Er ist kombinierbar mit seitlich ausschwenkbaren Seitenpflügen. Zudem befindet sich auf dem Fahrgestell ein von einem Kleindieselmotor angetrieben Hydraulikaggregat für die Bedienhydraulik, Ballastgewicht und Schneestaub- abweisender Verkleidung. Technische Daten: Räumbreite mit eingefahrenen Seitenflügeln: 3,05 m Räumbreite mit ausgefahrenen Seitenflügeln: 6,20 m Länge über Puffer: 12.900 mm Eigengewicht: 40 t Gewicht der Räumtechnik: ca. 8 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, vorangestellt (geschoben) von 80 km/h. Bremse: KE-GP Kleister befahrbarer Radius: 120 m
Armin Schwarz

Der Schneepflug DB 80-50-979 7 211-3 (SPM 713) der Bauart Meiningen W (BA Bauart 855) abgestellt am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig.

Der ehemaligen DR Schneepflug Bauart Meiningen-W wurde 1983 vom DR Raw Meiningen unter der Fabriknummer 46 gebaut. Bei der DB AG wurden diese Schneepflüge Bauart 855 eingereiht (später als BA 755), Schneepflüge ohne Wechselsprechanlage wurden als Bauart 856 eingereiht.  Die SPM-Nummer ist eine interne Bezeichnung der DR bzw. DB Netz AG.

Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt.
TECHNISCHE DATEN:
Bauart: 855 	  
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur9
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 11.500 mm
Drehzapfenanstand: 3.800 mm
Eigengewicht: 54,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Bremse: KE-GP+Z
Ehem. Stationierung: Bf Salzwedel
Der Schneepflug DB 80-50-979 7 211-3 (SPM 713) der Bauart Meiningen W (BA Bauart 855) abgestellt am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig. Der ehemaligen DR Schneepflug Bauart Meiningen-W wurde 1983 vom DR Raw Meiningen unter der Fabriknummer 46 gebaut. Bei der DB AG wurden diese Schneepflüge Bauart 855 eingereiht (später als BA 755), Schneepflüge ohne Wechselsprechanlage wurden als Bauart 856 eingereiht. Die SPM-Nummer ist eine interne Bezeichnung der DR bzw. DB Netz AG. Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt. TECHNISCHE DATEN: Bauart: 855 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur9 Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 11.500 mm Drehzapfenanstand: 3.800 mm Eigengewicht: 54,0 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m Bremse: KE-GP+Z Ehem. Stationierung: Bf Salzwedel
Armin Schwarz

Er warte auf seinen Einsatz.....
Der Schneepflug BA 851 (Fabr. Beilhack Typ PB600) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug 40 80 947 5 181-0, hier am 19.12.2021 abgestellt in Siegen-Eintracht.

Nach den Stationierungen in Kreuztal und in Weidenau ist der Siegener Schneepflug nun dauerhaft im Bahnhof Eintracht der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) geparkt. Auch wird das Fahrzeug mit den Diesellokomotiven der KSW eingesetzt , denn die Schneepflüge haben keinen eigenen Antrieb und müssen daher immer von einer Lok geschoben werden.

Der bisher in Gelb lackierte Siegener Schneepflug wurde 1973 bei der Maschinenfabrik Beilhack in Rosenheim gefertigt. Das zweiachsige Gerät verfügt über einen sogenannten Innenpflug in Form eines festen Dreieckpfluges mit beidseitigem Auswurf. Von diesem Typ (Bauart 851) sowie einer Schwesterbauart sind insgesamt 13 Exemplare im Einsatz. Mit diesen Fahrzeugen können Räumfahrten mit einer maximalen Geschwindigkeit von 50 km/h durchgeführt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Art: Schneepflug BA 851.1
Spurweite 1.435 mm
Länge über Puffer: 12.000 mm
Anzahl der Achsen: 2
Achsabstand: 5.000 mm
Eigengewicht: 28.000 kg
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 80 km/h (urspr. 90 km/h)
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 5
Bremse: KE-GP
Er warte auf seinen Einsatz..... Der Schneepflug BA 851 (Fabr. Beilhack Typ PB600) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug 40 80 947 5 181-0, hier am 19.12.2021 abgestellt in Siegen-Eintracht. Nach den Stationierungen in Kreuztal und in Weidenau ist der Siegener Schneepflug nun dauerhaft im Bahnhof Eintracht der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) geparkt. Auch wird das Fahrzeug mit den Diesellokomotiven der KSW eingesetzt , denn die Schneepflüge haben keinen eigenen Antrieb und müssen daher immer von einer Lok geschoben werden. Der bisher in Gelb lackierte Siegener Schneepflug wurde 1973 bei der Maschinenfabrik Beilhack in Rosenheim gefertigt. Das zweiachsige Gerät verfügt über einen sogenannten Innenpflug in Form eines festen Dreieckpfluges mit beidseitigem Auswurf. Von diesem Typ (Bauart 851) sowie einer Schwesterbauart sind insgesamt 13 Exemplare im Einsatz. Mit diesen Fahrzeugen können Räumfahrten mit einer maximalen Geschwindigkeit von 50 km/h durchgeführt werden. TECHNISCHE DATEN: Art: Schneepflug BA 851.1 Spurweite 1.435 mm Länge über Puffer: 12.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Achsabstand: 5.000 mm Eigengewicht: 28.000 kg Höchstgeschwindigkeit (Hg): 80 km/h (urspr. 90 km/h) Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 5 Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Leider etwas verdeckt...
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 011 18-3) mit Gleiskraftwagenanhänger H26 – BA 302 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 30.2.028) beide von der DB Netz AG (NL West), sind am 29.09.2017 im Bahnhof Herdorf abgestellt.

Das GAF 100 R wurde 1996 von der GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.147 gebaut, es hat die EBA Nummer EBA 96 P01 N046. Der Gleiskraftwagenanhänger H26 wurde 1992 von der GBM unter der Fabriknummer 30.2.028 gebaut.

Technische Daten GAF:
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Eigengewicht: 16 t
Zul. Anhängelast: 40 t / (80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg 60 km/h)
Nutzlast : 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen:6

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

Technische Daten Gleiskraftwagenanhänger:
Achsanzahl: 2
Achsabstand: 4.800 mm
Länge über Puffer: 9.100 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Eigengewicht: 7,2 t
Nutzlast : 9,0 t
Leider etwas verdeckt... Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 011 18-3) mit Gleiskraftwagenanhänger H26 – BA 302 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 30.2.028) beide von der DB Netz AG (NL West), sind am 29.09.2017 im Bahnhof Herdorf abgestellt. Das GAF 100 R wurde 1996 von der GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.147 gebaut, es hat die EBA Nummer EBA 96 P01 N046. Der Gleiskraftwagenanhänger H26 wurde 1992 von der GBM unter der Fabriknummer 30.2.028 gebaut. Technische Daten GAF: Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Eigengewicht: 16 t Zul. Anhängelast: 40 t / (80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg 60 km/h) Nutzlast : 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen:6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. Technische Daten Gleiskraftwagenanhänger: Achsanzahl: 2 Achsabstand: 4.800 mm Länge über Puffer: 9.100 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Eigengewicht: 7,2 t Nutzlast : 9,0 t
Armin Schwarz

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