hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Nun verlässt der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 am 28.05.2012 den Bahnhof Bulle in Richtung Broc.

(ID 796763)



Nun verlässt der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 am 28.05.2012 den Bahnhof Bulle in Richtung Broc. 

Den Bahnhof Bulle FR gibt es so nicht mehr, er wurde um 300 Meter in Richtung Norden gezogen. Vor 2019 befand sich der Bahnhof am südlichen Ende des Place de la Gare. Die normalspurige Eisenbahnstrecke Bulle–Romont endete am Bahnhof, während zwischen den Strecken Bulle–Broc und Palézieux–Bulle–Montbovon mit einer Spurweite von 1.000 mm ein Umstieg möglich war. Ein großes Renovierungsprojekt baute etwas nördlich an der Rue Rieter einen neuen Bahnhof. Im Rahmen dieses Projekts wurde die kurze 5,4 Kilometer lange Stichstrecke von Bulle nach Broc ist auf Normalspur umgebaut. 


Hauptargument für die Umspurung war der aufwendige Güterverkehr zur Cailler-Schokoladenfabrik mittels Rollböcken, welcher allerdings 2018 durch Nestlé auf die Straße verlagert wurde.Der Weiterbestand der Strecke war wegen ihres tiefen Kostendeckungsgrads gefährdet. Nach der Umspurung wird sie halbstündlich von den RegioExpress (RE) Freiburg–Bulle bedient, die bisher im Bahnhof Bulle eine Standzeit von 40 Minuten hatten. Damit kann eine Schmalspurkomposition eingespart werden.

Am 11. Dezember 2022 wurde der neue Bahnhof von Bulle vollständig in Betrieb genommen. Der Bahnhof, der Platz „Place de la Gare“, die Perrons, die Unterführung und die Informationseinrichtungen für die Reisenden sind eröffnet.

Nun verlässt der tpf - La Gruyère Meterspurtriebwagen BDe 4/4 – 142 „Semsales“ mit dem Steuerwagen Bt 252 am 28.05.2012 den Bahnhof Bulle in Richtung Broc.

Den Bahnhof Bulle FR gibt es so nicht mehr, er wurde um 300 Meter in Richtung Norden gezogen. Vor 2019 befand sich der Bahnhof am südlichen Ende des Place de la Gare. Die normalspurige Eisenbahnstrecke Bulle–Romont endete am Bahnhof, während zwischen den Strecken Bulle–Broc und Palézieux–Bulle–Montbovon mit einer Spurweite von 1.000 mm ein Umstieg möglich war. Ein großes Renovierungsprojekt baute etwas nördlich an der Rue Rieter einen neuen Bahnhof. Im Rahmen dieses Projekts wurde die kurze 5,4 Kilometer lange Stichstrecke von Bulle nach Broc ist auf Normalspur umgebaut.

Hauptargument für die Umspurung war der aufwendige Güterverkehr zur Cailler-Schokoladenfabrik mittels Rollböcken, welcher allerdings 2018 durch Nestlé auf die Straße verlagert wurde.Der Weiterbestand der Strecke war wegen ihres tiefen Kostendeckungsgrads gefährdet. Nach der Umspurung wird sie halbstündlich von den RegioExpress (RE) Freiburg–Bulle bedient, die bisher im Bahnhof Bulle eine Standzeit von 40 Minuten hatten. Damit kann eine Schmalspurkomposition eingespart werden.

Am 11. Dezember 2022 wurde der neue Bahnhof von Bulle vollständig in Betrieb genommen. Der Bahnhof, der Platz „Place de la Gare“, die Perrons, die Unterführung und die Informationseinrichtungen für die Reisenden sind eröffnet.

Armin Schwarz 17.12.2022, 96 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 1/200, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 40/1

2 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Stefan Wohlfahrt 23.12.2022 12:02

Hallo Armin,
eine gute Zusammenfassung der Gegebenheiten. Ich bin jetzt seit dem, Fahrplanwechsel schon zweimal "normalspurig" nach Broc Village gefahren und die nun halbstündlich verkehrenden Züge (Schmalspur vorher nur stündlich) sind nicht überfüllt, aber haben doch ganz ordendliche Frequenzen.
Danke fürs Zeigen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 23.12.2022 13:17

Hallo Stefan,
Bitteschön !
Ich freut mich sehr dass ich es wohl doch die Zusammenfassung gut und richtig rüberbringen konnte.
Bei den Kategorien habe ich mal die Bahnhof in alt und neu unterteilt.
Liebe Grüße
Armin

Ein Blick aus unserem Goldenpass-Panoramic-Express  gezogen von der MOB Ge 4/4 8001, hier am 28 Mai 2012 kurz vor Rougemont.
Ein Blick aus unserem Goldenpass-Panoramic-Express gezogen von der MOB Ge 4/4 8001, hier am 28 Mai 2012 kurz vor Rougemont.
Armin Schwarz

Ein Blick aus unserem Goldenpass-Panoramic-Express  gezogen von der MOB Ge 4/4 8001, hier am 28 Mai 2012 kurz vor Rougemont.
Ein Blick aus unserem Goldenpass-Panoramic-Express gezogen von der MOB Ge 4/4 8001, hier am 28 Mai 2012 kurz vor Rougemont.
Armin Schwarz

Der ehemalige Personenwagen MOB B⁴ 61 und der Triebwagen ex MOB De 4/4 26, am 28 Mai 2012 in Saanen, aufgenommen aus fahrendem Zug. Der Zug ist seit 1994  abgestellt als Vereinslokal der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS). Davor noch angeschnitten der gedeckte Güterwagen ex MOB K 529.
Der ehemalige Personenwagen MOB B⁴ 61 und der Triebwagen ex MOB De 4/4 26, am 28 Mai 2012 in Saanen, aufgenommen aus fahrendem Zug. Der Zug ist seit 1994 abgestellt als Vereinslokal der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS). Davor noch angeschnitten der gedeckte Güterwagen ex MOB K 529.
Armin Schwarz

Drei vierachsige schmalspurige MOB Golden Pass Panoramawagen sind am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Von links nach rechts: Der 1. Klasse Panoramawagen As 110, der 2. Klasse Panoramawagen mit Barabteil Brs 223 und hinten der 2. Klasse Panoramawagen Bs 226 oder 227. Aufnahme aus einem Zug heraus.

1976 erschien bei der MOB der erste Wagen, «voiture panoramique» As 110 (welcher der linke Wagen ist), der auf dem Untergestell eines alten Holzkastenwagens (AB 92, von SIG Baujahr 1924) mitsamt den (erst 1962 untergesetzten) SIG-Torsionsstab-Drehgestellen aufgebaut worden war. Die Einstiegspartien gleichen den Einheitswagen, aber die äußere Form des Wagens ist kantiger, die mit Fenstern versehene Dachschräge läuft mit ca. 45° hinauf zu einem ziemlich flachen Dach. Der Wagenboden ist etwas erhöht, von der Einstiegsplattform führen zwei Stufen hinauf in den Passagierraum. Die Sitze beim Prototypwagen waren anfänglich als reine Reihenbestuhlung ausgeführt, so dass man immer auf der linken Seite vorwärts fuhr. Trotz 1. Wagenklasse wurden 4 Sitze in der Breite eingebaut. Anfänglich kam der Wagen zusammen mit den beiden noch vorhandenen alten Pullmanwagen (Ar 101 und As 102) zum Einsatz.

1979 erschienen drei weitere Wagen, darunter zwei Wagen 2. Klasse. Mit dem nun vorhandenen Vierwagenzug war die maximale Anhängelast der damals verfügbaren Triebfahrzeuge (ABDe 8/8 4000 oder zwei BDe 4/4 3000 in Vielfachsteuerung) erreicht. 1982 erschienen vier weitere Wagen für eine zweite Zugskomposition und 1983 wurden noch einmal zwei Wagen geliefert, da die in diesem Jahr abgelieferten Lokomotiven (GDe 4/4 6000) fünf solcher Wagen befördern konnten. Vorhanden waren jetzt:
    4 Wagen 1. Kl. As 110–112 und 114
    6 Wagen 2. Kl. Bs 220–225, wovon einer mit Barabteil, Brs 223

Mit 18 bis 20 t waren diese klimatisierten Wagen relativ schwer geworden. Die FFA-Einheitswagen I in Leichtstahlausführung von 1964 wogen nur rund 16 t, die 1979–80 abgelieferten SIG-Einheitswagen II in Leichtmetallausführung brachten noch etwa 14 t auf die Waage. Für Gebirgsbahnen sind diese Gewichtsunterschiede relevant.
Drei vierachsige schmalspurige MOB Golden Pass Panoramawagen sind am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Von links nach rechts: Der 1. Klasse Panoramawagen As 110, der 2. Klasse Panoramawagen mit Barabteil Brs 223 und hinten der 2. Klasse Panoramawagen Bs 226 oder 227. Aufnahme aus einem Zug heraus. 1976 erschien bei der MOB der erste Wagen, «voiture panoramique» As 110 (welcher der linke Wagen ist), der auf dem Untergestell eines alten Holzkastenwagens (AB 92, von SIG Baujahr 1924) mitsamt den (erst 1962 untergesetzten) SIG-Torsionsstab-Drehgestellen aufgebaut worden war. Die Einstiegspartien gleichen den Einheitswagen, aber die äußere Form des Wagens ist kantiger, die mit Fenstern versehene Dachschräge läuft mit ca. 45° hinauf zu einem ziemlich flachen Dach. Der Wagenboden ist etwas erhöht, von der Einstiegsplattform führen zwei Stufen hinauf in den Passagierraum. Die Sitze beim Prototypwagen waren anfänglich als reine Reihenbestuhlung ausgeführt, so dass man immer auf der linken Seite vorwärts fuhr. Trotz 1. Wagenklasse wurden 4 Sitze in der Breite eingebaut. Anfänglich kam der Wagen zusammen mit den beiden noch vorhandenen alten Pullmanwagen (Ar 101 und As 102) zum Einsatz. 1979 erschienen drei weitere Wagen, darunter zwei Wagen 2. Klasse. Mit dem nun vorhandenen Vierwagenzug war die maximale Anhängelast der damals verfügbaren Triebfahrzeuge (ABDe 8/8 4000 oder zwei BDe 4/4 3000 in Vielfachsteuerung) erreicht. 1982 erschienen vier weitere Wagen für eine zweite Zugskomposition und 1983 wurden noch einmal zwei Wagen geliefert, da die in diesem Jahr abgelieferten Lokomotiven (GDe 4/4 6000) fünf solcher Wagen befördern konnten. Vorhanden waren jetzt: 4 Wagen 1. Kl. As 110–112 und 114 6 Wagen 2. Kl. Bs 220–225, wovon einer mit Barabteil, Brs 223 Mit 18 bis 20 t waren diese klimatisierten Wagen relativ schwer geworden. Die FFA-Einheitswagen I in Leichtstahlausführung von 1964 wogen nur rund 16 t, die 1979–80 abgelieferten SIG-Einheitswagen II in Leichtmetallausführung brachten noch etwa 14 t auf die Waage. Für Gebirgsbahnen sind diese Gewichtsunterschiede relevant.
Armin Schwarz






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.