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Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen in Gelenkbauart vom Typ T3000e), 31 80 4993 646-7 D-DB der Gattung Sdggmrs 738.1, der DB Cargo AG, beladen mit Sattelanhängern, am 25.03.2022 im

(ID 771072)



Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen in Gelenkbauart vom Typ T3000e), 31 80 4993 646-7 D-DB der Gattung Sdggmrs 738.1, der DB Cargo AG, beladen mit Sattelanhängern, am 25.03.2022 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bf Betzdorf/Sieg.

Diese Wagen vom Typ T3000e wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) ab 2015 gebaut, die Entwicklung und auch Lizenzgeber ist die Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Die Fabrikschilder kann man links am Wagenende erkennen. Baugleiche Wagen sind auch bei Kombiverkehr, Cemat, der CFL und Wascosa im Einsatz, die jeweils die Gattungskennzahl 4956 haben. Mögliche Ladeeinheiten sind zwei kranmanipulierbare Sattelauflieger oder alternativ bis zu vier Wechselbrücken und/oder Container. Dafür besitzt der Wagen einen dreifach verstellbaren Stützbock sowie für die Ladungseinheiten feste und klappbare Aufsetzzapfen auf den Langträgern. Das maximale Zuladegewicht beträgt für Sattelauflieger 2 × 40 t; die Basishöhe liegt bei 270 mm über SO.

Zwischen 2015 und 2018 beschafft DB Cargo weitere 500 dieser Wagen vom Typ T3000e, die jedoch nicht ss-fähig sind und als Sdggmrs 738.1 bezeichnet werden (anstelle der Sdggmrss 738). Durch technische Änderungen wird der Verschleiß an Radsätzen und Bremssohlen im Vergleich zum Vorgängermodell reduziert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Eigengewicht: 34.500 kg
Länge über Puffer: 34.030 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Ladelänge: 2 × 16,100 mm
Max. Radsatzlast (S): 20 t
Max. Ladegewicht bei Streckenklasse D : 100 t
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Bremse: 2 x DK-GP-A
Bremssohle: Jurid 816M (K-Sohle)
Kleinster  befahrbarer Kurvenradius: R 75 m (R 150 m im Zugverband)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE

Sechsachsiger Gelenk-Taschenwagen (Doppeltaschenwagen in Gelenkbauart vom Typ T3000e), 31 80 4993 646-7 D-DB der Gattung Sdggmrs 738.1, der DB Cargo AG, beladen mit Sattelanhängern, am 25.03.2022 im Zugverband bei einer Zugdurchfahrt im Bf Betzdorf/Sieg.

Diese Wagen vom Typ T3000e wurde von Tatravagónka a.s. in Poprad (Slowakei) ab 2015 gebaut, die Entwicklung und auch Lizenzgeber ist die Ferriere Cattaneo SA in Giubiasco (Schweiz). Die Fabrikschilder kann man links am Wagenende erkennen. Baugleiche Wagen sind auch bei Kombiverkehr, Cemat, der CFL und Wascosa im Einsatz, die jeweils die Gattungskennzahl 4956 haben. Mögliche Ladeeinheiten sind zwei kranmanipulierbare Sattelauflieger oder alternativ bis zu vier Wechselbrücken und/oder Container. Dafür besitzt der Wagen einen dreifach verstellbaren Stützbock sowie für die Ladungseinheiten feste und klappbare Aufsetzzapfen auf den Langträgern. Das maximale Zuladegewicht beträgt für Sattelauflieger 2 × 40 t; die Basishöhe liegt bei 270 mm über SO.

Zwischen 2015 und 2018 beschafft DB Cargo weitere 500 dieser Wagen vom Typ T3000e, die jedoch nicht ss-fähig sind und als Sdggmrs 738.1 bezeichnet werden (anstelle der Sdggmrss 738). Durch technische Änderungen wird der Verschleiß an Radsätzen und Bremssohlen im Vergleich zum Vorgängermodell reduziert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Eigengewicht: 34.500 kg
Länge über Puffer: 34.030 mm
Drehzapfenabstand: 2 x 14.200 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Ladelänge: 2 × 16,100 mm
Max. Radsatzlast (S): 20 t
Max. Ladegewicht bei Streckenklasse D : 100 t
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Bremse: 2 x DK-GP-A
Bremssohle: Jurid 816M (K-Sohle)
Kleinster befahrbarer Kurvenradius: R 75 m (R 150 m im Zugverband)
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN – GE

Armin Schwarz 05.04.2022, 192 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/400, Blende: 10/1, ISO640, Brennweite: 50/1

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Die Siemens Vectron MS 193 398-5 (91 80 6193 398-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 31 Oktober 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaers 560.1) der DB Cargo Logistics GmbH (ex DB Schenker ATG), durch Kirchen (Sieg) in Siegen.

Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurden 2019 von Siemens unter der Fabriknummer 22628 und gebaut und an die DB Cargo geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Sie wurde in der Vectron Variante MS A35 und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (D / A / I / H / CZ / PL / SK / HR / SLO / RO / BG). 

Die SIEMENS Vectron MS der Version A 35 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Italien (SCMT), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Polen (SHP), sowie für Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (PZB90).
Die Siemens Vectron MS 193 398-5 (91 80 6193 398-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 31 Oktober 2024 mit einem leeren Autotransportzug (Wagen der Gattung Laaers 560.1) der DB Cargo Logistics GmbH (ex DB Schenker ATG), durch Kirchen (Sieg) in Siegen. Die Multisystemlokomotive Siemens Vectron MS wurden 2019 von Siemens unter der Fabriknummer 22628 und gebaut und an die DB Cargo geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW Leistung und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit konzipiert. Sie wurde in der Vectron Variante MS A35 und hat so die Zulassung für Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (D / A / I / H / CZ / PL / SK / HR / SLO / RO / BG). Die SIEMENS Vectron MS der Version A 35 besitzt die Zugsicherungssysteme ETCS BaseLine 3, sowie für Deutschland (PZB90 / LZB80 (CIR-ELKE I)), für Österreich (ETCS Level 1 mit Euroloop, ETCS Level 2, PZB90 / LZB80), für Italien (SCMT), für Ungarn (ETCS Level 1, EVM (Mirel)), für Tschechien und die Slowakei (LS (Mirel)), für Polen (SHP), sowie für Kroatien, Slowenien, Rumänien und Bulgarien (PZB90).
Armin Schwarz

Auch wenn es nur eine rote DB185er ist, endlich nochmal einen Güterzug vor der Linse.
Die 185 015-5 (91 80 6185 015-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 22. Oktober 2024, mit einem sehr langen leeren Güterzug (Sahmms-Coilwagen und offene Eanos-Wagen), durch den Bahnhof Kirchen/Sieg und fahren weiter in Richtung Köln. Die maximale Achsanzahl (250) war wohl für den Zug auch erreicht. 

Die TRAXX F140 AC wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33412 gebaut.
Auch wenn es nur eine rote DB185er ist, endlich nochmal einen Güterzug vor der Linse. Die 185 015-5 (91 80 6185 015-5 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 22. Oktober 2024, mit einem sehr langen leeren Güterzug (Sahmms-Coilwagen und offene Eanos-Wagen), durch den Bahnhof Kirchen/Sieg und fahren weiter in Richtung Köln. Die maximale Achsanzahl (250) war wohl für den Zug auch erreicht. Die TRAXX F140 AC wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33412 gebaut.
Armin Schwarz

Die 189 024-3 (91 80 6189 024-3 D-DB) der DB Cargo AG rauscht am 28 Juni 2024, als Lz (Lokzug)/ auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Ruderdorf (Kreis Siegen) in Richtung Siegen.

Die SIEM;ENS ES 64 F4(EuroSprinter) wurde 2003 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 20699 gebaut und an die damalige Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) in der Variante A ausgeliefert und war nur für Deutschland zugelassen. 2007 wurde sie in die Variante J umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für
den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden.

Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: 
Pos. 1: D, NL (AC)
Pos. 2: NL (DC)
Pos. 3: NL (DC)
Pos. 4: D, NL (AC)

Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden.

Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist.

Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden.


Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden.

Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 19.580 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.900 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht: 87 t
Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC
Anfahrzugkraft: 300 kN
Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
E-Bremskraft max.: 150 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC; 25 kV, 50 Hz AC; 1,5 kV und 3 kV DC 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Die 189 024-3 (91 80 6189 024-3 D-DB) der DB Cargo AG rauscht am 28 Juni 2024, als Lz (Lokzug)/ auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Ruderdorf (Kreis Siegen) in Richtung Siegen. Die SIEM;ENS ES 64 F4(EuroSprinter) wurde 2003 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 20699 gebaut und an die damalige Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) in der Variante A ausgeliefert und war nur für Deutschland zugelassen. 2007 wurde sie in die Variante J umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden. Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: Pos. 1: D, NL (AC) Pos. 2: NL (DC) Pos. 3: NL (DC) Pos. 4: D, NL (AC) Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden. Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist. Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden. Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden. Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsstand im Drehgestell: 2.900 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Dienstgewicht: 87 t Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC Anfahrzugkraft: 300 kN Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h E-Bremskraft max.: 150 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC; 25 kV, 50 Hz AC; 1,5 kV und 3 kV DC Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Armin Schwarz

Die 189 024-3 (91 80 6189 024-3 D-DB) der DB Cargo AG rauscht am 28 Juni 2024, als Lz (Lokzug)/ auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Ruderdorf (Kreis Siegen) in Richtung Siegen.

Die SIEM;ENS ES 64 F4(EuroSprinter) wurde 2003 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 20699 gebaut und an die damalige Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) in der Variante A ausgeliefert und war nur für Deutschland zugelassen. 2007 wurde sie in die Variante J umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für
den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden.

Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: 
Pos. 1: D, NL (AC)
Pos. 2: NL (DC)
Pos. 3: NL (DC)
Pos. 4: D, NL (AC)

Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden.

Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist.

Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden.


Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden.

Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 19.580 mm
Drehzapfenabstand: 9.900 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.900 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Dienstgewicht: 87 t
Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC
Anfahrzugkraft: 300 kN
Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
E-Bremskraft max.: 150 kN
Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC; 25 kV, 50 Hz AC; 1,5 kV und 3 kV DC 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
Die 189 024-3 (91 80 6189 024-3 D-DB) der DB Cargo AG rauscht am 28 Juni 2024, als Lz (Lokzug)/ auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch Ruderdorf (Kreis Siegen) in Richtung Siegen. Die SIEM;ENS ES 64 F4(EuroSprinter) wurde 2003 von SIEMENS in München-Allach unter der Fabriknummer 20699 gebaut und an die damalige Railion Deutschland AG (heute DB Cargo AG) in der Variante A ausgeliefert und war nur für Deutschland zugelassen. 2007 wurde sie in die Variante J umgebaut und besitzt nun die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS und ATB für den Einsatz in Deutschland und den Niederlanden. Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: Pos. 1: D, NL (AC) Pos. 2: NL (DC) Pos. 3: NL (DC) Pos. 4: D, NL (AC) Die Elektrolokomotive ES64F4 ist eine Variante der EuroSprinter-Lokfamilie von Siemens Mobility (vormals Siemens Transportation Systems) mit Vier-Stromsystem-Ausstattung. In Deutschland ist sie vor allem als Baureihe 189 der Deutschen Bahn im Einsatz. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Für die verschiedenen Bahngesellschaften können die jeweils erforderlichen Zugsicherungssystem-Komponenten als „Paket“ installiert werden. Die Lokomotiven haben eine elektrische Bremse und Scheibenbremsen. Diese sind wegen der vergleichsweise geringen zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und aus Kostengründen als Radscheibenbremsen ausgeführt und nicht, wie bei Lokomotiven des Typs ES 64 U2, auf gesonderten Bremswellen angebracht. Die Konstruktion der Lok ist aber so ausgelegt, dass auch eine Version mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h möglich ist. Der ölgekühlte Transformator ist unterflur angeordnet, während er in der herkömmlichen Bauweise im Lok-Kasten untergebracht war. Dadurch wurde im Lokkasten ein durchgehender Mittelgang zwischen den Führerständen ermöglicht. Beiderseits des Mittelgangs befinden sich die Stromrichter-Gestelle. Je ein Stromrichtersatz versorgt die Fahrmotoren eines Drehgestelles. Er besteht aus Gleichrichtern, die die Sekundärspannung des Transformators zunächst in Gleichstrom umwandeln, sowie jeweils drei Motorstromrichtersätzen. Zur Glättung der Zwischenkreis-Gleichspannung sind Stützkondensatoren und Saugkreisdrosseln vorhanden. Die zeitlich versetzt taktenden Motorstromrichter formen den Gleichstrom in Drehstrom um und versorgen die Fahrmotoren einzeln. Dadurch können diese auch einzeln geregelt und der Reibwert Rad-Schiene optimal ausgenutzt werden. Beim Betrieb in Gleichstrom-Netzen wird die Fahrleitungsspannung direkt in die Zwischenkreise eingespeist, wobei die Sekundärwicklungen des Trafos als Netzfilterdrossel genutzt werden. Die Stromrichter ermöglichen zusammen mit der elektrischen Bremse auch eine Bremsstrom-Rückspeisung mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150 kN begrenzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 19.580 mm Drehzapfenabstand: 9.900 mm Achsstand im Drehgestell: 2.900 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Dienstgewicht: 87 t Stundenleitung: 6.400 kW bei 15 kV / 25 kV AC; 6.000 kW bei 3 kV DC und 3.000 kW bis 4.200 kW bei 1,5 kV DC Anfahrzugkraft: 300 kN Maximale Dauerzugkraft bis 84 km/h; 270 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h E-Bremskraft max.: 150 kN Stromsysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC; 25 kV, 50 Hz AC; 1,5 kV und 3 kV DC Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m
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