hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Der erste HELMS-Prototype (Hybrid Electro-Mechanical Shunter), die 1094 001-7 (90 80 1094 001-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG wurde auf der transport logistic 2019 in München vorgestellt

(ID 659798)




Der erste HELMS-Prototype (Hybrid Electro-Mechanical Shunter), die 1094 001-7 (90 80 1094 001-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG wurde auf der transport logistic 2019 in München vorgestellt (hier 05.06.2019).  

Lebenslauf:
Die Lok wurde 1972 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000589 gebaut und als 290 289-8 an die DB geliefert.1999 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 289-4. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau  einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 789-3 (98 80 3294 789-3 D-DB). 2018 erfolgte dann der Hybridisierungs- Umbau (HELMS) durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus und Umzeichnung in 1094 001 (90 80 1094 001-7 D-DB).

HELMS ist ein neuartiges Hybridkonzept:
Das Projekt HELMS (Hybrid Electronic Mechanical Shunter) ist das neue und umweltfreundliche Hybridisierungs- und Modernisierungslösung für die Baureihe 294 (ex V 90) der DB. Mit diesem Projekt schlägt die DB eine ganz neue Richtung ein.

Um diese Modernisierung nachweislich zu erproben, wird das technische Konzept bis Ende 2020 an zwei Prototypen getestet. Ab 2022 soll es als technische Lösung für dieselhydraulische Rangierloks in Serie gehen.

Das bisherige dieselhydraulische Antriebskonzept der Baureihe 294 wird durch einen elektromechanischen Hybridantrieb mit einem leistungsverzweigten Getriebe ersetzt und somit ein zukunftssicheres Energiemanagementsystem etabliert. Dabei werden Traktionseigenschaften, wie zum Beispiel die Zugkraft in der Leistungsklasse von 1.000 KW beibehalten.

Durch den Einsatz der neuen Komponenten und deren Zusammenspiel konnte der Diesel-Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß um 20% reduziert werden. Darüber hinaus konnte temporär ein emissionsfreier Betrieb hergestellt werden sowie eine Reduzierung der durchschnittlichen Lärmemission.

Neben dem  grünen  Nutzen wird auch dem wirtschaftlichen Aspekt Rechnung getragen. Es wird mit einer Verlängerung der Lebensdauer um mindestens 16 Jahre gerechnet. Die Dieselmotoren, Rahmen und Drehgestelle können weiterhin verwendet und die Instandhaltungskosten können gesenkt werden. Der bisherige Dieselmotor muss nicht zwingend getauscht werden, was zu weiteren Einspareffekten führt.

Das herkömmliche Strömungsgetriebe wird durch ein Hybrid-Planeten-Getriebe ersetzt, das die Leistungsübertragung optimiert und durch eine Hybridsteuerung den effizienten Verbrauch ermöglicht. Der Einsatz eines Li-Ion Energiespeichers senkt den hohen Leerlaufanteil des Dieselmotors und ermöglicht sogar ein temporär emissionsfreies Fahren.

Die Einsparungseffekte gegenüber der dieselhydraulischen Technik ergeben sich u.a. durch den besseren Getriebewirkungsgrad unter Beibehaltung der Leistung des Dieselmotors sowie die Wiederaufladung der Batterie im Betrieb.

Um diese innovative Hybridlösung für die 1.000 kW Leistungsklasse anbieten zu können, wurde ein Gemeinschaftsprojekt im DB-Konzern aufgesetzt. Die Projektleitung übernahm DB Cargo als Betreiber. Die Systemauslegung, Hybridsteuerung und Integrationsengineering wurde von DB Systemtechnik verantwortet. Die DB Fahrzeuginstandhaltung brachte die Erfahrung mit Retrofits ein und übernahm die Umbauverantwortung. 

Zwei Partner aus der Industrie Toshiba und Henschel sind für die Lieferung der Hauptkomponenten verantwortlich.
Hybridisierungs- und  Modernisierungslösung für die BR 294 besteht aus den Neukomponenten:
Leistungsverzweigtes mechanisches Getriebe
92 kWh Li-Ion-Traktionsbatterie
Traktionsumrichter und Antriebssteuerungsgerät
2 elektr. Traktionsmotoren (2 x 330 kW) und ein Generator

Die Bestandskomponenten sind:
Lokrahmen, Drehgestelle inkl. angepasste Aufbaumodule, Dieselmotor der 1.000 kW-Klasse


Der erste HELMS-Prototype (Hybrid Electro-Mechanical Shunter), die 1094 001-7 (90 80 1094 001-7 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG wurde auf der transport logistic 2019 in München vorgestellt (hier 05.06.2019).

Lebenslauf:
Die Lok wurde 1972 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000589 gebaut und als 290 289-8 an die DB geliefert.1999 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 289-4. Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2005 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 789-3 (98 80 3294 789-3 D-DB). 2018 erfolgte dann der Hybridisierungs- Umbau (HELMS) durch DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus und Umzeichnung in 1094 001 (90 80 1094 001-7 D-DB).

HELMS ist ein neuartiges Hybridkonzept:
Das Projekt HELMS (Hybrid Electronic Mechanical Shunter) ist das neue und umweltfreundliche Hybridisierungs- und Modernisierungslösung für die Baureihe 294 (ex V 90) der DB. Mit diesem Projekt schlägt die DB eine ganz neue Richtung ein.

Um diese Modernisierung nachweislich zu erproben, wird das technische Konzept bis Ende 2020 an zwei Prototypen getestet. Ab 2022 soll es als technische Lösung für dieselhydraulische Rangierloks in Serie gehen.

Das bisherige dieselhydraulische Antriebskonzept der Baureihe 294 wird durch einen elektromechanischen Hybridantrieb mit einem leistungsverzweigten Getriebe ersetzt und somit ein zukunftssicheres Energiemanagementsystem etabliert. Dabei werden Traktionseigenschaften, wie zum Beispiel die Zugkraft in der Leistungsklasse von 1.000 KW beibehalten.

Durch den Einsatz der neuen Komponenten und deren Zusammenspiel konnte der Diesel-Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß um 20% reduziert werden. Darüber hinaus konnte temporär ein emissionsfreier Betrieb hergestellt werden sowie eine Reduzierung der durchschnittlichen Lärmemission.

Neben dem "grünen" Nutzen wird auch dem wirtschaftlichen Aspekt Rechnung getragen. Es wird mit einer Verlängerung der Lebensdauer um mindestens 16 Jahre gerechnet. Die Dieselmotoren, Rahmen und Drehgestelle können weiterhin verwendet und die Instandhaltungskosten können gesenkt werden. Der bisherige Dieselmotor muss nicht zwingend getauscht werden, was zu weiteren Einspareffekten führt.

Das herkömmliche Strömungsgetriebe wird durch ein Hybrid-Planeten-Getriebe ersetzt, das die Leistungsübertragung optimiert und durch eine Hybridsteuerung den effizienten Verbrauch ermöglicht. Der Einsatz eines Li-Ion Energiespeichers senkt den hohen Leerlaufanteil des Dieselmotors und ermöglicht sogar ein temporär emissionsfreies Fahren.

Die Einsparungseffekte gegenüber der dieselhydraulischen Technik ergeben sich u.a. durch den besseren Getriebewirkungsgrad unter Beibehaltung der Leistung des Dieselmotors sowie die Wiederaufladung der Batterie im Betrieb.

Um diese innovative Hybridlösung für die 1.000 kW Leistungsklasse anbieten zu können, wurde ein Gemeinschaftsprojekt im DB-Konzern aufgesetzt. Die Projektleitung übernahm DB Cargo als Betreiber. Die Systemauslegung, Hybridsteuerung und Integrationsengineering wurde von DB Systemtechnik verantwortet. Die DB Fahrzeuginstandhaltung brachte die Erfahrung mit Retrofits ein und übernahm die Umbauverantwortung.

Zwei Partner aus der Industrie Toshiba und Henschel sind für die Lieferung der Hauptkomponenten verantwortlich.
Hybridisierungs- und Modernisierungslösung für die BR 294 besteht aus den Neukomponenten:
Leistungsverzweigtes mechanisches Getriebe
92 kWh Li-Ion-Traktionsbatterie
Traktionsumrichter und Antriebssteuerungsgerät
2 elektr. Traktionsmotoren (2 x 330 kW) und ein Generator

Die Bestandskomponenten sind:
Lokrahmen, Drehgestelle inkl. angepasste Aufbaumodule, Dieselmotor der 1.000 kW-Klasse

Armin Schwarz 06.06.2019, 498 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/160, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 28/1

0 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen

Der französische Wagonvermieter MILLET s.a.s. präsentierte auf der transport logistic 2019 in München (hier 05.06.2019) seinen neuen gedeckten Trichtermittenentladewagen, der Gattung Tagnpps (1), UIC-Nr. 33 87 0764 698-4 F-MISA, für den Transport von Getreide, Ölsaaten und Derivaten (Transport de Cereales, Oleagineux et Derives). Der Wagen ist optimal für den Transport vonProdukten mit hoher Schüttdichte, wie Weizen, Mais, Gerste, Roggen, Sojabohnen, Erbsen, Bohnen etc. Zum Beladen wird das Schwenkdach geöffnet und gibt die Beladeöffnung über die ganze Länge frei.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Titagarh Wagons AFR, France (ex Arbel Fauvet Rail)
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer :15.100 mm
Drehzapfenabstand: 10.300  mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 20.360 kg
Höchstgeschwindigkeit:  100  km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 69,6 t (Streckenklasse D oder höher)
Kleinster bef. Gleisbogenradius:   75 m
Rauminhalt: 95 m³
Bremse: Frein SW-GPA
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN
Der französische Wagonvermieter MILLET s.a.s. präsentierte auf der transport logistic 2019 in München (hier 05.06.2019) seinen neuen gedeckten Trichtermittenentladewagen, der Gattung Tagnpps (1), UIC-Nr. 33 87 0764 698-4 F-MISA, für den Transport von Getreide, Ölsaaten und Derivaten (Transport de Cereales, Oleagineux et Derives). Der Wagen ist optimal für den Transport vonProdukten mit hoher Schüttdichte, wie Weizen, Mais, Gerste, Roggen, Sojabohnen, Erbsen, Bohnen etc. Zum Beladen wird das Schwenkdach geöffnet und gibt die Beladeöffnung über die ganze Länge frei. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Titagarh Wagons AFR, France (ex Arbel Fauvet Rail) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer :15.100 mm Drehzapfenabstand: 10.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 20.360 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 69,6 t (Streckenklasse D oder höher) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Rauminhalt: 95 m³ Bremse: Frein SW-GPA Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN
Armin Schwarz

Die DB Cargo präsentierte auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) ihre Siemens Vectron  MS - 193 362 „I am European“ (91 80 6193 362-1 D-DB). Das Motto war „Eine Lok – sechs Länder. Unsere Lösung für den Rhein-Alpen-Korridor“ .
Wobei diese Lok hier weniger für den Rhein-Alpen-Korridor geeignet ist, denn sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn. Die Zulassungen für Tschechien, Slowakei und Niederland sind wohl beantragt. 

Die Vectron MS wurde 2019 von Siemens in München unter der Fabriknummer 22604 gebaut.

TECHNISCHE DATEN der Vectron MS:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 18.980 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Breite: 3.012 mm
Höhe:  4.248 mm
Raddurchmesser :  1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Gewicht:  90 t
Spannungssysteme: 
15 kV, 16,7 Hz AC 
25 kV, 50 Hz AC 
1,5kV DC 
3 kV DC
Max. Leistung am Rad:  
Unter 15kV, 16,7Hz  und 25kV, 50Hz Wechselstrom mit 6.400kW; 
unter 3kV Gleichstrom mit 6.000 kW sowie unter 1,5kV Gleichstrom 3.500 kW
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Anfahrzugskraft:  300 kN
Dauerzugkraft:  250 kN
Elektrische Bremskraft: max. 240 kN
Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb
Kleinster befahrbarer Gleisbogen:  R = 80 m
Lichtraumprofil: UIC 505-1
Die DB Cargo präsentierte auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) ihre Siemens Vectron MS - 193 362 „I am European“ (91 80 6193 362-1 D-DB). Das Motto war „Eine Lok – sechs Länder. Unsere Lösung für den Rhein-Alpen-Korridor“ . Wobei diese Lok hier weniger für den Rhein-Alpen-Korridor geeignet ist, denn sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn. Die Zulassungen für Tschechien, Slowakei und Niederland sind wohl beantragt. Die Vectron MS wurde 2019 von Siemens in München unter der Fabriknummer 22604 gebaut. TECHNISCHE DATEN der Vectron MS: Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 18.980 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Breite: 3.012 mm Höhe: 4.248 mm Raddurchmesser : 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Gewicht: 90 t Spannungssysteme: 15 kV, 16,7 Hz AC 25 kV, 50 Hz AC 1,5kV DC 3 kV DC Max. Leistung am Rad: Unter 15kV, 16,7Hz und 25kV, 50Hz Wechselstrom mit 6.400kW; unter 3kV Gleichstrom mit 6.000 kW sowie unter 1,5kV Gleichstrom 3.500 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Anfahrzugskraft: 300 kN Dauerzugkraft: 250 kN Elektrische Bremskraft: max. 240 kN Kraftübertragung: Ritzelhohlwellenantrieb Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 80 m Lichtraumprofil: UIC 505-1
Armin Schwarz


Siemens' erste Vectron-Hybrid-Lok ist fertig

Hybrid muss nicht immer Akkunutzung heißen. Siemens' neue Vectron hat neben der Elektrofähigkeit unter Fahrdraht auch einen Dieselmotor. 

Siemens präsentierte auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) seine neue Vectron Dual Mode, hier die 248 002 (90 80 2248 002-8 D-SIEAG.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Hier ein Beispiel einer echten Alternative. 

Mit der Vectron Dual Mode ist es möglich Güterzüge aus dem Umland umweltschonend in die Zentren der Ballungsräume zu befördern. Nur so einfach, wie in der Siemens Werbung ist es auch nicht, denn die Lok vier Achsen (Bo’Bo’) und wiegt 90 t, so ergibt sich eine Achslast  von 22,5 t. Nicht elektrifizierte Nebenstrecken haben nicht gerade alle von min. D2 (22,5 t), und können so auch nicht befahren werden.  Beispielsweise wäre der Verkehr auf der „Hellertalbahn“ KBS 462 nur zwischen Betzdorf und Herdorf möglich (D4), aber nicht weiter nach Haiger, denn hier ist die Streckenklasse CM (20 t Achslast).

TECHNISCHE DATEN der Siemens Vectron Dual Mode (BR 248)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 19.975 mm
Drehzapfenabstand: 10.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Breite: 3.020mm
Höhe:  4.220 mm
Raddurchmesser :  1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt)
Gewicht:  90 t (bei vollen Vorräten)
Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz
Dieselmotor: MTU 16V 4000 R84 (16-Zylinder-V-Motor)
Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle: 2.400 kW
Max. Leistung am Rad (E u. D-Antrieb):  2.000 kW
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch
Kraftübertragung :Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb)
Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 2.500 l
Anfahrzugskraft:  300 kN
Elektrische Bremskraft: 150 kN
Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.100 kW / Dieselbetrieb 1.700 kW
Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen sowie Vectron E, Vectron DE und ER20
Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet
Siemens' erste Vectron-Hybrid-Lok ist fertig Hybrid muss nicht immer Akkunutzung heißen. Siemens' neue Vectron hat neben der Elektrofähigkeit unter Fahrdraht auch einen Dieselmotor. Siemens präsentierte auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) seine neue Vectron Dual Mode, hier die 248 002 (90 80 2248 002-8 D-SIEAG. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Hier ein Beispiel einer echten Alternative. Mit der Vectron Dual Mode ist es möglich Güterzüge aus dem Umland umweltschonend in die Zentren der Ballungsräume zu befördern. Nur so einfach, wie in der Siemens Werbung ist es auch nicht, denn die Lok vier Achsen (Bo’Bo’) und wiegt 90 t, so ergibt sich eine Achslast von 22,5 t. Nicht elektrifizierte Nebenstrecken haben nicht gerade alle von min. D2 (22,5 t), und können so auch nicht befahren werden. Beispielsweise wäre der Verkehr auf der „Hellertalbahn“ KBS 462 nur zwischen Betzdorf und Herdorf möglich (D4), aber nicht weiter nach Haiger, denn hier ist die Streckenklasse CM (20 t Achslast). TECHNISCHE DATEN der Siemens Vectron Dual Mode (BR 248) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Puffer: 19.975 mm Drehzapfenabstand: 10.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Breite: 3.020mm Höhe: 4.220 mm Raddurchmesser : 1.100 mm (neu) / 1.020 mm (abgenutzt) Gewicht: 90 t (bei vollen Vorräten) Spannungssysteme (bei E-Betrieb): 15 kV, 16,7 Hz Dieselmotor: MTU 16V 4000 R84 (16-Zylinder-V-Motor) Dieselmotorleistung an der Kurbelwelle: 2.400 kW Max. Leistung am Rad (E u. D-Antrieb): 2.000 kW Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Antriebsart: elektrisch oder dieselelektrisch Kraftübertragung :Teilabgefederter Antrieb (Ritzelhohlwellenantrieb) Kraftstoffbehälter Nutzvolumen: 2.500 l Anfahrzugskraft: 300 kN Elektrische Bremskraft: 150 kN Elektrische Bremsleistung (am Rad): E-Betrieb 2.100 kW / Dieselbetrieb 1.700 kW Doppeltraktion: Über WTB ÖBB mit typgleichen Fahrzeugen sowie Vectron E, Vectron DE und ER20 Zugsicherung: PZB / für ETCS vorbereitet
Armin Schwarz


Der neue vierachsige Muldenkipper der Gattung Sgmmns (33 80 4505 006-3 D-ORME) wurde von OnRail auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) präsentiert. Eigentlich handelt es sich um einen Containertragwagen mit aufgesetztem Muldenkipper-Wechselaufbauten.
Der neue vierachsige Muldenkipper der Gattung Sgmmns (33 80 4505 006-3 D-ORME) wurde von OnRail auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) präsentiert. Eigentlich handelt es sich um einen Containertragwagen mit aufgesetztem Muldenkipper-Wechselaufbauten.
Armin Schwarz






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.