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Die als Denkmal aufgestellte Jung ZL 114 Feldbahnlok (Jung 9570) am 26.03.2016 im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.

(ID 721052)



Die als Denkmal aufgestellte Jung ZL 114 Feldbahnlok (Jung 9570) am 26.03.2016 im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.

Die Lok vom Typ JUNG ZL 114 wurde 1940 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 9570 gebaut und über Firma Ernst Carstens KG in Hamburg (Hädler) an die Baufirma Gebrüder Neumann im ostfriesischen Norden geliefert. Dort blieb sie bis Mitte der 1970er Jahre als Bauzuglok im Einsatz und wurde anschließend vom DDM übernommen.

Der Loktyp ZL 114 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1935 bis 1960 in einer Stückzahl von ca. 800 Loks gefertigt. Die Lok ist mit einem Jung Zweizylinder-Zweitaktdieselmotor SZ 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm) mit 22-24PS Leistung bei 1.000 U/min ausgerüstet (Fabrik-Nr. 6087), diese Motoren baute Jung selbst. Über ein mechanisches Vierganggetriebe Typ 24 F (Fabrik-Nr. 3560) können Geschwindigkeiten von 4 – 7,8 – 11 - 15 km/h erreicht werden. Motor und Getriebe sind auf einen Rahmen vom Typ 24 L aufgebaut. Die Leistungsübertagung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: ZL 114
Spurweite: 600 mm
Anzahl der Achsen: 2
Bauart: B-dm
Länge über Puffer: 3.420 mm
Achsstand: 890 mm
Gewicht: 5.400 kg
Motor: Jung SZ 110 ein 2-Zylinder-2-Takt-Dieselmotor 
Leistung: 22 / 24 PS 
Nenndrehzahl: 1.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
Zugkraft: 1.200 kg

Die als Denkmal aufgestellte Jung ZL 114 Feldbahnlok (Jung 9570) am 26.03.2016 im Deutschen Dampflokomotiv-Museum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg.

Die Lok vom Typ JUNG ZL 114 wurde 1940 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 9570 gebaut und über Firma Ernst Carstens KG in Hamburg (Hädler) an die Baufirma Gebrüder Neumann im ostfriesischen Norden geliefert. Dort blieb sie bis Mitte der 1970er Jahre als Bauzuglok im Einsatz und wurde anschließend vom DDM übernommen.

Der Loktyp ZL 114 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1935 bis 1960 in einer Stückzahl von ca. 800 Loks gefertigt. Die Lok ist mit einem Jung Zweizylinder-Zweitaktdieselmotor SZ 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm) mit 22-24PS Leistung bei 1.000 U/min ausgerüstet (Fabrik-Nr. 6087), diese Motoren baute Jung selbst. Über ein mechanisches Vierganggetriebe Typ 24 F (Fabrik-Nr. 3560) können Geschwindigkeiten von 4 – 7,8 – 11 - 15 km/h erreicht werden. Motor und Getriebe sind auf einen Rahmen vom Typ 24 L aufgebaut. Die Leistungsübertagung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: ZL 114
Spurweite: 600 mm
Anzahl der Achsen: 2
Bauart: B-dm
Länge über Puffer: 3.420 mm
Achsstand: 890 mm
Gewicht: 5.400 kg
Motor: Jung SZ 110 ein 2-Zylinder-2-Takt-Dieselmotor
Leistung: 22 / 24 PS
Nenndrehzahl: 1.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
Zugkraft: 1.200 kg

Armin Schwarz 07.12.2020, 504 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/80, Blende: 10/1, ISO640, Brennweite: 55/1

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Ein DIEMA-Feldbahnlok vom Typ DS 40 mit zwei Loren bei der ehemaligen Verladeanlage des ehem. Basalt-Steinbruchs in Bad Marienberg, heute Basaltpark Bad Marienberg, hier am 13 Juli 2013. 

Die Feldbahnlok der Spurweite 785 mm wurde 1954 unter der Fabriknummer 1658 von DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH) gebaut und an die Basalt AG, Linz/Rhein (Betrieb Mehrberg) geliefert. 1976 ging sie an die Basalt AG, Werkstatt Marienberg, wo sie 1985 im Basaltpark Bad Marienberg als Denkmal aufgestellt wurde. 

Die Spurweite 785 mm war mal ein in der Region verbreite Spurweite, so auch u.a. bei der Bröltalbahn später Rhein-Sieg-Eisenbahn mit einer Streckenlänge von ca. 88 km. Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland diese Spurweite hatte. So erhielte wohl auch angrenzende Betrieb diese Spurweite.

Bereits 1933 werden die ersten Lokomotiven des Typs DS von DIEMA gebaut. Der Typ DS zeichnet sich aus durch ein staubdicht gekapseltes Kegelradachsgetriebe, welches über ein Kardangelenk mit dem Getriebe verbunden ist. Diese Bauart wurde 1934 patentiert.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Diepholzer Maschinen-Fabrik (DIEMA)
Fabriknummer: 1658
Baujahr: 1954
Spurweite: 785 mm
Motor: Zweizylinder-4-Takt Mercedes-Benz Dieselmotor vom Typ M202 A 
Leistung: 45 PS
Hubraum: 6.157 cm³ bzw. ca. 6,2 Litern (Bohrungen 140 mm x 210 mm Hub)
Getriebe: 3-Gang-Lamellenkupplungsgetriebe
Geschwindigkeit:  4 – 8 – 15 km/h
Länge: 3.860 mm
Breite:1.200 mm
Höhe: 2.110 mm
Achsstand:	12.00 mm
Raddurchmesser: 500 mm
Dienstgewicht: ca. 6,6 t

Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan:
Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte.

Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert.
 
Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Ein DIEMA-Feldbahnlok vom Typ DS 40 mit zwei Loren bei der ehemaligen Verladeanlage des ehem. Basalt-Steinbruchs in Bad Marienberg, heute Basaltpark Bad Marienberg, hier am 13 Juli 2013. Die Feldbahnlok der Spurweite 785 mm wurde 1954 unter der Fabriknummer 1658 von DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH) gebaut und an die Basalt AG, Linz/Rhein (Betrieb Mehrberg) geliefert. 1976 ging sie an die Basalt AG, Werkstatt Marienberg, wo sie 1985 im Basaltpark Bad Marienberg als Denkmal aufgestellt wurde. Die Spurweite 785 mm war mal ein in der Region verbreite Spurweite, so auch u.a. bei der Bröltalbahn später Rhein-Sieg-Eisenbahn mit einer Streckenlänge von ca. 88 km. Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland diese Spurweite hatte. So erhielte wohl auch angrenzende Betrieb diese Spurweite. Bereits 1933 werden die ersten Lokomotiven des Typs DS von DIEMA gebaut. Der Typ DS zeichnet sich aus durch ein staubdicht gekapseltes Kegelradachsgetriebe, welches über ein Kardangelenk mit dem Getriebe verbunden ist. Diese Bauart wurde 1934 patentiert. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Diepholzer Maschinen-Fabrik (DIEMA) Fabriknummer: 1658 Baujahr: 1954 Spurweite: 785 mm Motor: Zweizylinder-4-Takt Mercedes-Benz Dieselmotor vom Typ M202 A Leistung: 45 PS Hubraum: 6.157 cm³ bzw. ca. 6,2 Litern (Bohrungen 140 mm x 210 mm Hub) Getriebe: 3-Gang-Lamellenkupplungsgetriebe Geschwindigkeit: 4 – 8 – 15 km/h Länge: 3.860 mm Breite:1.200 mm Höhe: 2.110 mm Achsstand: 12.00 mm Raddurchmesser: 500 mm Dienstgewicht: ca. 6,6 t Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan: Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte. Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert. Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Armin Schwarz

Ein DIEMA-Feldbahnlok vom Typ DS 40 mit zwei Loren bei der ehemaligen Verladeanlage des ehem. Basalt-Steinbruchs in Bad Marienberg, heute Basaltpark Bad Marienberg, hier am 13 Juli 2013. 

Die Feldbahnlok der Spurweite 785 mm wurde 1954 unter der Fabriknummer 1658 von DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH) gebaut und an die Basalt AG, Linz/Rhein (Betrieb Mehrberg) geliefert. 1976 ging sie an die Basalt AG, Werkstatt Marienberg, wo sie 1985 im Basaltpark Bad Marienberg als Denkmal aufgestellt wurde. 

Die Spurweite 785 mm war mal ein in der Region verbreite Spurweite, so auch u.a. bei der Bröltalbahn später Rhein-Sieg-Eisenbahn mit einer Streckenlänge von ca. 88 km. Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland diese Spurweite hatte. So erhielte wohl auch angrenzende Betrieb diese Spurweite.

Bereits 1933 werden die ersten Lokomotiven des Typs DS von DIEMA gebaut. Der Typ DS zeichnet sich aus durch ein staubdicht gekapseltes Kegelradachsgetriebe, welches über ein Kardangelenk mit dem Getriebe verbunden ist. Diese Bauart wurde 1934 patentiert.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Diepholzer Maschinen-Fabrik (DIEMA)
Fabriknummer: 1658
Baujahr: 1954
Spurweite: 785 mm
Motor: Zweizylinder-4-Takt Mercedes-Benz Dieselmotor vom Typ M202 A 
Leistung: 45 PS
Hubraum: 6.157 cm³ bzw. ca. 6,2 Litern (Bohrungen 140 mm x 210 mm Hub)
Getriebe: 3-Gang-Lamellenkupplungsgetriebe
Geschwindigkeit:  4 – 8 – 15 km/h
Länge: 3.860 mm
Breite:1.200 mm
Höhe: 2.110 mm
Achsstand:	12.00 mm
Raddurchmesser: 500 mm
Dienstgewicht: ca. 6,6 t

Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan:
Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte.

Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert.
 
Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Ein DIEMA-Feldbahnlok vom Typ DS 40 mit zwei Loren bei der ehemaligen Verladeanlage des ehem. Basalt-Steinbruchs in Bad Marienberg, heute Basaltpark Bad Marienberg, hier am 13 Juli 2013. Die Feldbahnlok der Spurweite 785 mm wurde 1954 unter der Fabriknummer 1658 von DIEMA (Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler GmbH) gebaut und an die Basalt AG, Linz/Rhein (Betrieb Mehrberg) geliefert. 1976 ging sie an die Basalt AG, Werkstatt Marienberg, wo sie 1985 im Basaltpark Bad Marienberg als Denkmal aufgestellt wurde. Die Spurweite 785 mm war mal ein in der Region verbreite Spurweite, so auch u.a. bei der Bröltalbahn später Rhein-Sieg-Eisenbahn mit einer Streckenlänge von ca. 88 km. Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland diese Spurweite hatte. So erhielte wohl auch angrenzende Betrieb diese Spurweite. Bereits 1933 werden die ersten Lokomotiven des Typs DS von DIEMA gebaut. Der Typ DS zeichnet sich aus durch ein staubdicht gekapseltes Kegelradachsgetriebe, welches über ein Kardangelenk mit dem Getriebe verbunden ist. Diese Bauart wurde 1934 patentiert. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Diepholzer Maschinen-Fabrik (DIEMA) Fabriknummer: 1658 Baujahr: 1954 Spurweite: 785 mm Motor: Zweizylinder-4-Takt Mercedes-Benz Dieselmotor vom Typ M202 A Leistung: 45 PS Hubraum: 6.157 cm³ bzw. ca. 6,2 Litern (Bohrungen 140 mm x 210 mm Hub) Getriebe: 3-Gang-Lamellenkupplungsgetriebe Geschwindigkeit: 4 – 8 – 15 km/h Länge: 3.860 mm Breite:1.200 mm Höhe: 2.110 mm Achsstand: 12.00 mm Raddurchmesser: 500 mm Dienstgewicht: ca. 6,6 t Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan: Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte. Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert. Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Armin Schwarz

Eine ganz ungewöhnliche normalspurige Diesellok wohl ein Eigenbau der Basalt AG, die aus einer O&K-Feldbahnlok entstanden ist, hier am 13 Juli 2013 in Basaltpark Bad Marienberg einem rekultivierten ehem. Basalt-Steinbruch. 

Daten sind von und an der Lok leider keine vorhanden, was ich nach meiner Sichtung sagen kann ist: Die Lok besitz einen 1-Zylinder Dieselmotor und der Antrieb erfolgt über Rollenketten. Die Räder sind für eine normalspurige ungewöhnlich klein.

Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan:
Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte.

Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert.
 
Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Eine ganz ungewöhnliche normalspurige Diesellok wohl ein Eigenbau der Basalt AG, die aus einer O&K-Feldbahnlok entstanden ist, hier am 13 Juli 2013 in Basaltpark Bad Marienberg einem rekultivierten ehem. Basalt-Steinbruch. Daten sind von und an der Lok leider keine vorhanden, was ich nach meiner Sichtung sagen kann ist: Die Lok besitz einen 1-Zylinder Dieselmotor und der Antrieb erfolgt über Rollenketten. Die Räder sind für eine normalspurige ungewöhnlich klein. Der Basaltpark Bad Marienberg mitten im Vulkan: Das Freilichtmuseum ermöglicht interessante Einblicke in die Vulkantätigkeit der Region vor etwa 25 Millionen Jahren. Der Park repräsentiert die Geschichte des Basaltabbaus, der in den vergangenen Jahrhunderten eine wichtige wirtschaftliche Rolle für die Bürger im Westerwald spielte. Im Basaltpark werden die geologischen Vorgänge und früheren Abbaumethoden anschaulich dokumentiert. Rund um den rekultivierten Steinbruch kann man die verschiedenen Arten und Kristallisationsformen des Basaltes noch gut erkennen. Charakteristisch: Fünf- oder sechseckige Säulen in verschiedenen Stärken und Höhen, die häufig in „Meilerstellung“ sichtbar sind. Der Rundweg mit Informationstafeln ist ganzjährig begehbar und der Eintritt ist frei!
Armin Schwarz

Die 600mm  LKM Ns1b  Diesel-Feldbahnlok, als Denkmallok mit zwei Loren bei Amand Umwelttechnik in Grumbach bei Freital, am 26.08.2013 aufgenommen vom Gehweg aus. 

Die Lok vom Typ Ns 1 b wurde 1960 vom VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 260103 gebaut und an den VEB Ziegelwerk in Grumbach geliefert. 

Diese kleinste Lok des LKM-Typenprogramms entspricht in Aufbau, Größe und Leistung der Jung-Lok EL 105, sogar das Getriebe beider Loks ist austauschbar. Mit ihrem geringen Gewicht und dem kurzen Achsstand war sie auch auf Gleisanlagen mit kleinem Schienenprofil und schwachem Unterbau zu fahren. Der ursprüngliche stehende Einzylindermotor wurde später (wie bei vielen Ns 1 b) durch einen Vierzylinder-V-Motor ersetzt, was Improvisationen an der Auspuffanlage erforderlich machte: An beiden Seiten der Motorverkleidung wurden die Bleche aufgeschnitten und Auspuffrohre mit Schalldämpfern durchgeführt.

Technische Daten:
Hersteller:  LKM
Fabriknummer:  247418
Baujahr:  1957
Spurweite: 600 mm (Lieferbar war 485 mm – 600 mm)
Bauart:  B-dm
Leistung:  15 PS Nenndrehzahl:  1500/min
Dienstgewicht:  2,8 t
Länge über Puffer:  2.320 mm
Breite:  1.020 mm
Höhe:  2.355 mm (mit Führerhaus)
Achsstand:  720 mm
Zugkraft:  500 kg
Geschwindigkeit:  8 km/h
Kleinster bef. Halbmesser:  7,5 m
Treibraddurchmesser:  376 mm
Leistungsübertragung:  mechanisch, Kette
Übersetzungsstufen:  2
Bremse:  Handhebelbremse
Kupplungstyp:  Ketten-Kupplung

Obwohl von der Type NS 1 ca. 700 Stück gebaut wurden, hat ihre Zahl nach der deutschen Einheit erheblich abgenommen. Während die Stillegung von Feldbahnen in der BRD seit den 60er Jahren allmählich verlief, vollzog sich dieser Prozess in den neuen Bundesländern durch Werksschließungen oder Umstellung der Förderung auf LKW oder Bandförderung innerhalb weniger Jahre.
Die 600mm LKM Ns1b Diesel-Feldbahnlok, als Denkmallok mit zwei Loren bei Amand Umwelttechnik in Grumbach bei Freital, am 26.08.2013 aufgenommen vom Gehweg aus. Die Lok vom Typ Ns 1 b wurde 1960 vom VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 260103 gebaut und an den VEB Ziegelwerk in Grumbach geliefert. Diese kleinste Lok des LKM-Typenprogramms entspricht in Aufbau, Größe und Leistung der Jung-Lok EL 105, sogar das Getriebe beider Loks ist austauschbar. Mit ihrem geringen Gewicht und dem kurzen Achsstand war sie auch auf Gleisanlagen mit kleinem Schienenprofil und schwachem Unterbau zu fahren. Der ursprüngliche stehende Einzylindermotor wurde später (wie bei vielen Ns 1 b) durch einen Vierzylinder-V-Motor ersetzt, was Improvisationen an der Auspuffanlage erforderlich machte: An beiden Seiten der Motorverkleidung wurden die Bleche aufgeschnitten und Auspuffrohre mit Schalldämpfern durchgeführt. Technische Daten: Hersteller: LKM Fabriknummer: 247418 Baujahr: 1957 Spurweite: 600 mm (Lieferbar war 485 mm – 600 mm) Bauart: B-dm Leistung: 15 PS Nenndrehzahl: 1500/min Dienstgewicht: 2,8 t Länge über Puffer: 2.320 mm Breite: 1.020 mm Höhe: 2.355 mm (mit Führerhaus) Achsstand: 720 mm Zugkraft: 500 kg Geschwindigkeit: 8 km/h Kleinster bef. Halbmesser: 7,5 m Treibraddurchmesser: 376 mm Leistungsübertragung: mechanisch, Kette Übersetzungsstufen: 2 Bremse: Handhebelbremse Kupplungstyp: Ketten-Kupplung Obwohl von der Type NS 1 ca. 700 Stück gebaut wurden, hat ihre Zahl nach der deutschen Einheit erheblich abgenommen. Während die Stillegung von Feldbahnen in der BRD seit den 60er Jahren allmählich verlief, vollzog sich dieser Prozess in den neuen Bundesländern durch Werksschließungen oder Umstellung der Förderung auf LKW oder Bandförderung innerhalb weniger Jahre.
Armin Schwarz






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