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Die FGF Lok 44 eine Jung ZL 105 am 01.05.2015 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel.

(ID 426428)




Die FGF Lok 44 eine Jung ZL 105 am 01.05.2015 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel.

Lok 44 wurde im Jahr 1936 von der Lokomotivfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen / Sieg unter der Fabriknummer  6581 gebaut und über die Firma Carl Theis (Frankfurt/Main) an die Firma Adam Buschung I in Niederselters geliefert.

Der Loktyp ZL 105 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1933 bis 1959 in einer Stückzahl von ca. 980 Maschinen gefertigt. 1998 kam die Lok zur FGF.

Die ZL 105 ist mit dem Jung-Zweizylinder-Zweitaktmotor SZ 110, Motor Nr. 3027 ausgerüstet. Über ein mechanisches Zweiganggetriebe können vorwärts und rückwärts Geschwindigkeiten von 4,1 und 8,2 km/h erreicht werden. Die Kraftübertragung vom Getriebe zu den Achsen erfolgt durch Rollenketten. Die 5,4 Tonnen schwere Lokomotive eine Spurweite von 600 mm. Angelassen wird der Motor über eine Andrehkurbel.

Die Lok ist im Originalzustand erhalten, da sie wahrscheinlich seit dem Ende des zweiten Weltkrieges abgestellt war. Dies wird durch eine zerschossene Kühlwasserleitung untermauert, in welcher noch Reste eines Projektils zu finden waren. Auch in der Motorhaube sind Ein- und Austrittslöcher zu erkennen, welche auf einen Beschuß, wahrscheinlich im zweiten Weltkrieg, schließen lässt.
Zur Inbetriebnahme der Maschine wurde die zerschossene Kühlwasserleitung durch die FGF repariert und festsitzende Teile gängig gemacht. Nach einem Ölwechsel sprang die Lok am 15.10.02 wieder an. Das war noch Wertarbeit.
Bis auf den erneuerten vorderen Puffer ist die Lok im Übernahmezustand erhalten. Eine Neulackierung ist nicht vorgesehen.

Technische Daten:
Type:  Jung ZL 105
Spurweite: 600 mm
Bauart: Bdm
Leistung: 24PS
Dienstgewicht: 5,4 t
Länge über Puffer:  3.440 mm
Achsstand: 915 mm
Zugkraft: 1.200 kg
Geschwindigkeit:  4,1 und  8,2 km/h
Zustand: 	betriebsfähig


Die FGF Lok 44 eine Jung ZL 105 am 01.05.2015 im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel.

Lok 44 wurde im Jahr 1936 von der Lokomotivfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen / Sieg unter der Fabriknummer 6581 gebaut und über die Firma Carl Theis (Frankfurt/Main) an die Firma Adam Buschung I in Niederselters geliefert.

Der Loktyp ZL 105 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1933 bis 1959 in einer Stückzahl von ca. 980 Maschinen gefertigt. 1998 kam die Lok zur FGF.

Die ZL 105 ist mit dem Jung-Zweizylinder-Zweitaktmotor SZ 110, Motor Nr. 3027 ausgerüstet. Über ein mechanisches Zweiganggetriebe können vorwärts und rückwärts Geschwindigkeiten von 4,1 und 8,2 km/h erreicht werden. Die Kraftübertragung vom Getriebe zu den Achsen erfolgt durch Rollenketten. Die 5,4 Tonnen schwere Lokomotive eine Spurweite von 600 mm. Angelassen wird der Motor über eine Andrehkurbel.

Die Lok ist im Originalzustand erhalten, da sie wahrscheinlich seit dem Ende des zweiten Weltkrieges abgestellt war. Dies wird durch eine zerschossene Kühlwasserleitung untermauert, in welcher noch Reste eines Projektils zu finden waren. Auch in der Motorhaube sind Ein- und Austrittslöcher zu erkennen, welche auf einen Beschuß, wahrscheinlich im zweiten Weltkrieg, schließen lässt.
Zur Inbetriebnahme der Maschine wurde die zerschossene Kühlwasserleitung durch die FGF repariert und festsitzende Teile gängig gemacht. Nach einem Ölwechsel sprang die Lok am 15.10.02 wieder an. Das war noch Wertarbeit.
Bis auf den erneuerten vorderen Puffer ist die Lok im Übernahmezustand erhalten. Eine Neulackierung ist nicht vorgesehen.

Technische Daten:
Type: Jung ZL 105
Spurweite: 600 mm
Bauart: Bdm
Leistung: 24PS
Dienstgewicht: 5,4 t
Länge über Puffer: 3.440 mm
Achsstand: 915 mm
Zugkraft: 1.200 kg
Geschwindigkeit: 4,1 und 8,2 km/h
Zustand: betriebsfähig

Armin Schwarz 06.05.2015, 600 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.017 s (1/60) (1/60), Blende: f/5.6, ISO2500, Brennweite: 28.00 (28/1)

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wünsche ich Allen!!!
Gesegnete und besinnliche Festtage. Auf das das neue Jahr Euch Gesundheit, Glück, Erfolg, und Zufriedenheit bringt. Und auf dass das neue Jahr  uns wieder FRIEDEN auf der Welt bringt. 
In diesem Sinne Liebe Grüße
Armin

Zum Bild: Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zuals Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren.
wünsche ich Allen!!! Gesegnete und besinnliche Festtage. Auf das das neue Jahr Euch Gesundheit, Glück, Erfolg, und Zufriedenheit bringt. Und auf dass das neue Jahr uns wieder FRIEDEN auf der Welt bringt. In diesem Sinne Liebe Grüße Armin Zum Bild: Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zuals Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren.
Armin Schwarz

Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg.

Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. 

Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt.

Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt. Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Armin Schwarz

Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg.

Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. 

Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt.

Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt. Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Armin Schwarz

Kleine Lok ganz groß.....
Die JUNG EL 105 Feldbahnlok mit Kipplore am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing.

Die kleine Lok vom Typ Jung EL 105 wurde 1935 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 6402 bebaut. Am 19.11.1935 erhielt der Münchner Händler Fritz Kirchhoff diese Lok zur Auslieferung an das Städtische Tiefbauamt München, Abteilung für Kanalisation. Eingesetzt wurde sie in der Kläranlage Großlappen. Vor dort konnte das Deutsche Museum München die Lok 1982 übernehmen. Zunächst im Stammhaus auf der Museumsinsel ausgestellt, wurde sie 2006 gemeinsam mit weiteren Eisenbahn-Exponaten als Leihgabe in die neue  Lokwelt Freilassing  gebracht.
Kleine Lok ganz groß..... Die JUNG EL 105 Feldbahnlok mit Kipplore am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Die kleine Lok vom Typ Jung EL 105 wurde 1935 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 6402 bebaut. Am 19.11.1935 erhielt der Münchner Händler Fritz Kirchhoff diese Lok zur Auslieferung an das Städtische Tiefbauamt München, Abteilung für Kanalisation. Eingesetzt wurde sie in der Kläranlage Großlappen. Vor dort konnte das Deutsche Museum München die Lok 1982 übernehmen. Zunächst im Stammhaus auf der Museumsinsel ausgestellt, wurde sie 2006 gemeinsam mit weiteren Eisenbahn-Exponaten als Leihgabe in die neue "Lokwelt Freilassing" gebracht.
Armin Schwarz






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