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_Grubenbahnwagen / Feldbahnloren Fotos

18 Bilder
Eine 600 mm DIEMA Feldbahnlok mit einem Lorrenzug als Denkmal am 09 Januar.2021 bei dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Typ und Baujahr sind mir unbekannt. Im Hintergrund die an die HERING Bahnbau (Burbach) vermietete 291 972-8 (98 80 3291 972-8 D-NRAIL) eine Sonderbauart MaK G 1600 BB der Northrail (Hamburg) und rechts angeschitten einige Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach,
Eine 600 mm DIEMA Feldbahnlok mit einem Lorrenzug als Denkmal am 09 Januar.2021 bei dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Typ und Baujahr sind mir unbekannt. Im Hintergrund die an die HERING Bahnbau (Burbach) vermietete 291 972-8 (98 80 3291 972-8 D-NRAIL) eine Sonderbauart MaK G 1600 BB der Northrail (Hamburg) und rechts angeschitten einige Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach,
Armin Schwarz

Eine 600mm DIEMA Feldbahnlok mit einem Lorrenzug als Denkmal am 09 Januar.2021 bei dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Typ und Baujahr sind mir unbekannt. Im Hintergrund die an die HERING Bahnbau (Burbach) vermietete 291 972-8 (98 80 3291 972-8 D-NRAIL) eine Sonderbauart MaK G 1600 BB der Northrail (Hamburg) und rechts einige Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach,
Eine 600mm DIEMA Feldbahnlok mit einem Lorrenzug als Denkmal am 09 Januar.2021 bei dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Typ und Baujahr sind mir unbekannt. Im Hintergrund die an die HERING Bahnbau (Burbach) vermietete 291 972-8 (98 80 3291 972-8 D-NRAIL) eine Sonderbauart MaK G 1600 BB der Northrail (Hamburg) und rechts einige Plasser & Theurer Material-, Förder- und Siloeinheiten MFS 38 (teilweise BSW 2000 - Bunker-Schüttgut-Wagen genannt) der HERING Bahnbau, Burbach,
Armin Schwarz

Als Denkmal im Verkehrskreisel in Moschheim (Westerwald) am 03 Dezember 2016 ein schienengebundener Westafaliafuchs Fräslader Typ FL-3S 33 (früher FL-S 05) mit Bunkerwagen (Grubenloren), der SIBELCO Deutschland GmbH, der lange Zeit im untertägigen Einsatz war.

In den 1960er Jahren drang der Tontiefbau in Deutschland in größere Teufen von 60 m und mehr vor. So wurde von den Fuchs’schen Tongruben aus Ransbach-Baumbach in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia aus Lünen der elektrisch angetriebene Fräs-Lader entwickelt und im Tiefbau Richard in Niederahr (Westerwald) erstmals mit sehr großem Erfolg erprobt. Später erhielt der Fräs-Lader dann den berühmten Namen „Westfaliafuchs“. Der Fräs-Lader Westfaliafuchs war ein Gewinnungs- und Ladegerät, das für den Streckenvortrieb und den Abbau in gleicher Weise geeignet war und hydraulisch gearbeitet hat, d.h. Gewinnen bzw. Laden und Abfördern erfolgten gleichzeitig und kontinuierlich durch nur einen Mann. Der schwenkbare Schneidarm war im Wesentlichen ein Kratzerförderer mit Mittelkette, dessen vorn liegende Umkehrrolle als Schneidwalze ausgebildet war. Der Ausleger war als Kettenkratzerförder, später mit einem Gurtförderband, ausgebildet. Der Fräs-Lader war mit einem Gleisfahrwerk (später auch Raupenfahrwerk) ausgestattet. Im Tontiefbau wurde der Fräs-Lader nur mit Gleisfahrwerk betrieben, ein unter heutigen Gesichtspunkten der modernen sehr großer Nachteil. Während des Abbaus müssen je nach Bedarf die Schienen vorgesetzt werden, damit die Maschine wieder direkt an den Stoß heranfahren kann. Aber da damals auch die gesamte Förderung im Tontiefbau durch Schienenfahrzeuge (z.B. Diesellokomotiven in den Hauptförderstrecken) erfolgte, war der Einsatz des Fräs-Laders als Schienfahrzeug gerechtfertigt. 

Der Westfalia-Fuchs-Fräslader FL-3S 33:
Die Maschine ist auch für kleine Streckenquerschnitte mit einem Mindestdurchmesser von 2,2 m bzw. einer Breite von 1,6 m und einer Höhe von 1,7 m ausgelegt. Sie arbeitet hydraulisch und kann von nur einem Bergmann bedient werden. Der in der Waagerechten um 30° schwenkbare und in der Höhe verstellbare Schneidarm erfasst einen Arbeitsbereich von max. 3,2 x 3,1 m.

Das Gerät eignet sich zum Auffahren von Stollen und Strecken und übernimmt die Gewinnungs- und Ladearbeit. Der von der Schneidtrommel (Schneidwalze) gelöste Ton wird gleichzeitig zerkleinert und über den Schneidarm mit Hilfe einer Kratzerkette auf das darunter liegende Gummiförderband transportiert und gelangt so schließlich über den Ausleger in den angehängten Bunkerwagen. Ein Kratzerförderer sorgt dort für das Entleeren in Förderwagen.

Der Fräslader ist als Schienenfahrzeug ausgeführt, das von einem 4,8 PS starken Langsamläufer-Hydromotor angetrieben wird.

TECHNISCHE DATEN: 
Baujahr: ca. 1970
Spurweite: 600 mm
Leistung: 37 kW
Gesamtgewicht (ohne Bunkerwagen): ca. 6 t
Fahrgeschwindigkeit:  max. 2,8 km/h.
Als Denkmal im Verkehrskreisel in Moschheim (Westerwald) am 03 Dezember 2016 ein schienengebundener Westafaliafuchs Fräslader Typ FL-3S 33 (früher FL-S 05) mit Bunkerwagen (Grubenloren), der SIBELCO Deutschland GmbH, der lange Zeit im untertägigen Einsatz war. In den 1960er Jahren drang der Tontiefbau in Deutschland in größere Teufen von 60 m und mehr vor. So wurde von den Fuchs’schen Tongruben aus Ransbach-Baumbach in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia aus Lünen der elektrisch angetriebene Fräs-Lader entwickelt und im Tiefbau Richard in Niederahr (Westerwald) erstmals mit sehr großem Erfolg erprobt. Später erhielt der Fräs-Lader dann den berühmten Namen „Westfaliafuchs“. Der Fräs-Lader Westfaliafuchs war ein Gewinnungs- und Ladegerät, das für den Streckenvortrieb und den Abbau in gleicher Weise geeignet war und hydraulisch gearbeitet hat, d.h. Gewinnen bzw. Laden und Abfördern erfolgten gleichzeitig und kontinuierlich durch nur einen Mann. Der schwenkbare Schneidarm war im Wesentlichen ein Kratzerförderer mit Mittelkette, dessen vorn liegende Umkehrrolle als Schneidwalze ausgebildet war. Der Ausleger war als Kettenkratzerförder, später mit einem Gurtförderband, ausgebildet. Der Fräs-Lader war mit einem Gleisfahrwerk (später auch Raupenfahrwerk) ausgestattet. Im Tontiefbau wurde der Fräs-Lader nur mit Gleisfahrwerk betrieben, ein unter heutigen Gesichtspunkten der modernen sehr großer Nachteil. Während des Abbaus müssen je nach Bedarf die Schienen vorgesetzt werden, damit die Maschine wieder direkt an den Stoß heranfahren kann. Aber da damals auch die gesamte Förderung im Tontiefbau durch Schienenfahrzeuge (z.B. Diesellokomotiven in den Hauptförderstrecken) erfolgte, war der Einsatz des Fräs-Laders als Schienfahrzeug gerechtfertigt. Der Westfalia-Fuchs-Fräslader FL-3S 33: Die Maschine ist auch für kleine Streckenquerschnitte mit einem Mindestdurchmesser von 2,2 m bzw. einer Breite von 1,6 m und einer Höhe von 1,7 m ausgelegt. Sie arbeitet hydraulisch und kann von nur einem Bergmann bedient werden. Der in der Waagerechten um 30° schwenkbare und in der Höhe verstellbare Schneidarm erfasst einen Arbeitsbereich von max. 3,2 x 3,1 m. Das Gerät eignet sich zum Auffahren von Stollen und Strecken und übernimmt die Gewinnungs- und Ladearbeit. Der von der Schneidtrommel (Schneidwalze) gelöste Ton wird gleichzeitig zerkleinert und über den Schneidarm mit Hilfe einer Kratzerkette auf das darunter liegende Gummiförderband transportiert und gelangt so schließlich über den Ausleger in den angehängten Bunkerwagen. Ein Kratzerförderer sorgt dort für das Entleeren in Förderwagen. Der Fräslader ist als Schienenfahrzeug ausgeführt, das von einem 4,8 PS starken Langsamläufer-Hydromotor angetrieben wird. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: ca. 1970 Spurweite: 600 mm Leistung: 37 kW Gesamtgewicht (ohne Bunkerwagen): ca. 6 t Fahrgeschwindigkeit: max. 2,8 km/h.
Armin Schwarz

Gleich neben dem Hauptbahnhof ist das einstige Bahnbetriebswerk hier ist heute das Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der MEF - Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., leider gab es hier im Sommer 2023 einen Großbrand. Hier am 16. Mai 2022 stehen, vorne eine Feldbahn-Kipplore, dahinter von links nach rechts:

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen der Bauart Oppeln mit Bremserhaus, ex DR 07-15-75, der Gattung Gs. 
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr:  ab 1938
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Gattung: Gs
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer:  9.800 mm
Achsanstand: 6.000 mm
Eigengewicht: 10.330 kg
Ladegewicht: 15.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Ladefläche:  21,2 m²

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 162 899 der Gattung Gmms 60.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr:  1965
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Gattung: Gmms 60
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer:  10.600 mm
Achsanstand: 5.700 mm
Eigengewicht: 11.050 kg
Ladegewicht: 31.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Ladefläche:  25 m²

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 04-41-34 der Gattung G der Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (M.F.F.E.), ab 1920 Deutsche Reichseisenbahnen (DR).
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr:  ab 1910
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Gattung: G
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer:  9.300 mm
Achsanstand: 4.500 mm
Eigengewicht: 9.400 kg
Ladegewicht: 15.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Ladefläche:  21,3 m²
Gleich neben dem Hauptbahnhof ist das einstige Bahnbetriebswerk hier ist heute das Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der MEF - Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., leider gab es hier im Sommer 2023 einen Großbrand. Hier am 16. Mai 2022 stehen, vorne eine Feldbahn-Kipplore, dahinter von links nach rechts: Der zweiachsige gedeckte Güterwagen der Bauart Oppeln mit Bremserhaus, ex DR 07-15-75, der Gattung Gs. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: ab 1938 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung: Gs Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.800 mm Achsanstand: 6.000 mm Eigengewicht: 10.330 kg Ladegewicht: 15.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Ladefläche: 21,2 m² Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 162 899 der Gattung Gmms 60. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1965 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung: Gmms 60 Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 10.600 mm Achsanstand: 5.700 mm Eigengewicht: 11.050 kg Ladegewicht: 31.500 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Ladefläche: 25 m² Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 04-41-34 der Gattung G der Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (M.F.F.E.), ab 1920 Deutsche Reichseisenbahnen (DR). TECHNISCHE DATEN: Baujahr: ab 1910 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung: G Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.300 mm Achsanstand: 4.500 mm Eigengewicht: 9.400 kg Ladegewicht: 15.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Ladefläche: 21,3 m²
Armin Schwarz

wünsche ich Allen!!!
Gesegnete und besinnliche Festtage. Auf das das neue Jahr Euch Gesundheit, Glück, Erfolg, und Zufriedenheit bringt. Und auf dass das neue Jahr  uns wieder FRIEDEN auf der Welt bringt. 
In diesem Sinne Liebe Grüße
Armin

Zum Bild: Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zuals Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren.
wünsche ich Allen!!! Gesegnete und besinnliche Festtage. Auf das das neue Jahr Euch Gesundheit, Glück, Erfolg, und Zufriedenheit bringt. Und auf dass das neue Jahr uns wieder FRIEDEN auf der Welt bringt. In diesem Sinne Liebe Grüße Armin Zum Bild: Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zuals Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren.
Armin Schwarz

Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg.

Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. 

Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt.

Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt. Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Armin Schwarz

Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg.

Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. 

Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt.

Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Kleiner 600mm Feldbahn-Kipplore-Zug „ganz groß“ als Denkmal beim Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA), hier am ersten Advent dem 03 Dezember 2023 auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Vorne eine 600mm DIEMA Feldbahnlok (Typ und Baujahr sind mir unbekannt), dahinter 5 Kipploren. Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn gezogen wird eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt. Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Armin Schwarz

Der vierachsige 600 mm FGF Drehgestell-Personenwagen Nr. 107, ex Wirsitzer Kreisbahn, vom Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel. Eine Besonderheit ist die fest mit dem Drehgestell verbundene Einstiegs- bzw. Bremser-Plattform, so schwenkt diese mit aus.

Der Wagen stammt von der ehemaligen Wirsitzer Kreisbahn (polnisch Wyrzyskie Koleje Powiatowe, diese war eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 600 mm, im Kreis Wirsitz in der damaligen preußischen Provinz Posen (ab 1921 Powiat Wyrzysk in der Woiwodschaft Posen).
Der vierachsige 600 mm FGF Drehgestell-Personenwagen Nr. 107, ex Wirsitzer Kreisbahn, vom Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel. Eine Besonderheit ist die fest mit dem Drehgestell verbundene Einstiegs- bzw. Bremser-Plattform, so schwenkt diese mit aus. Der Wagen stammt von der ehemaligen Wirsitzer Kreisbahn (polnisch Wyrzyskie Koleje Powiatowe, diese war eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 600 mm, im Kreis Wirsitz in der damaligen preußischen Provinz Posen (ab 1921 Powiat Wyrzysk in der Woiwodschaft Posen).
Armin Schwarz

Der 2-achsiger Offener Kleinbahn-Güterwagen Nr. 103 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex PKP 00-08-512-0745-6 abgestellt am 16.04.2011 im Museum  in Solms-Oberbiel.

Der Kleinbahnwagen ist von der ehemaligen Wirsitzer Kreisbahn (pol. Wyrzysk) bei Bromber (pol. Bydgoszcz), Polen. Diese Kleinbahn gehörte ebenso wie die Bromberger Kreisbahn zu den Westpreußischen Schmalspurbahnen mit 600 mm Spurweite. Sie war 1895 hauptsächlich für den Zuckerrübentransport eröffnet worden und erreichte 1948 mit einer Streckenlänge von 206,76 km ihre größte Ausdehnung. Die letzte Teilstrecke für den Güterverkehr wurde von der PKP am 31.12.1993 eingestellt. Zentrum der Bahn war Bialosliwie (ehemals Weißenhöhe), wo ein großer Lokschuppen mit Drehscheibe, diverse Verladeeinrichtungen und die Hauptwerkstatt beheimatet waren.

Mit der Bezeichnung Wh diente dieser um 1943 gebauter Wagen 103 als Kohlewagen und ist mit einer auf beide Achsen wirkenden Bremse ausgerüstet. Das maximale Ladegewicht des 3650 kg schweren Wagens beträgt 8 Tonnen. 2003 wurde der Wagen zum Feuerlöschwagen umgebaut und mit einem 4,000-Liter-Tank und einer Motorpumpe versehen. An Fahrtagen der FGF steht Wagen 103 einsatzbereit auf dem Kerngelände, bereit für den Einsatz auf der Rundkursstrecke im Wald.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm
Eigengewicht: 3.650 kg
Ladegewicht: 8.000 kg
Ladefläche: 6 m²
Achsabstand: 2.000 mm
Länge über Puffer: 5.500 mm
Breite: 1.800 mm
Höhe: 2.050 mm
Der 2-achsiger Offener Kleinbahn-Güterwagen Nr. 103 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex PKP 00-08-512-0745-6 abgestellt am 16.04.2011 im Museum in Solms-Oberbiel. Der Kleinbahnwagen ist von der ehemaligen Wirsitzer Kreisbahn (pol. Wyrzysk) bei Bromber (pol. Bydgoszcz), Polen. Diese Kleinbahn gehörte ebenso wie die Bromberger Kreisbahn zu den Westpreußischen Schmalspurbahnen mit 600 mm Spurweite. Sie war 1895 hauptsächlich für den Zuckerrübentransport eröffnet worden und erreichte 1948 mit einer Streckenlänge von 206,76 km ihre größte Ausdehnung. Die letzte Teilstrecke für den Güterverkehr wurde von der PKP am 31.12.1993 eingestellt. Zentrum der Bahn war Bialosliwie (ehemals Weißenhöhe), wo ein großer Lokschuppen mit Drehscheibe, diverse Verladeeinrichtungen und die Hauptwerkstatt beheimatet waren. Mit der Bezeichnung Wh diente dieser um 1943 gebauter Wagen 103 als Kohlewagen und ist mit einer auf beide Achsen wirkenden Bremse ausgerüstet. Das maximale Ladegewicht des 3650 kg schweren Wagens beträgt 8 Tonnen. 2003 wurde der Wagen zum Feuerlöschwagen umgebaut und mit einem 4,000-Liter-Tank und einer Motorpumpe versehen. An Fahrtagen der FGF steht Wagen 103 einsatzbereit auf dem Kerngelände, bereit für den Einsatz auf der Rundkursstrecke im Wald. Technische Daten: Spurweite: 600 mm Eigengewicht: 3.650 kg Ladegewicht: 8.000 kg Ladefläche: 6 m² Achsabstand: 2.000 mm Länge über Puffer: 5.500 mm Breite: 1.800 mm Höhe: 2.050 mm
Armin Schwarz

Eine 600mm DIEMA Feldbahnlok mit einem Lorenzug als Denkmal am11.12.2021 bei dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Typ und Baujahr sind mir unbekannt.
Eine 600mm DIEMA Feldbahnlok mit einem Lorenzug als Denkmal am11.12.2021 bei dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Der Typ und Baujahr sind mir unbekannt.
Armin Schwarz

600 mm Feldbahn-Kipplore eingereiht in einen Denkmal-Lorenzug mit einer DIEMA Feldbahnlok am11.12.2021 bei dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg.

Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn fährt eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt. 

Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
600 mm Feldbahn-Kipplore eingereiht in einen Denkmal-Lorenzug mit einer DIEMA Feldbahnlok am11.12.2021 bei dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg. Für den Laien ist alles, was auf der Feldbahn fährt eine Lore. Tatsächlich bezieht sich dieser Ausdruck auf die wohl am weitesten verbreitete Wagenform - eine einfaches Rahmengestell mit zwei Achsen, Pilzkopfkupplungen und kippbarer Mulde. Die Mulden gab es in schmaler Bauform für den beengten Tiefbaubetrieb (Untertage-Bergbau), in breiter Bauform für die Tagebaue, Steinbrüche, Fabrikanlagen, usw.. In dieser Form war dieser Wagentyp in 100.000 und mehr Exemplaren weltweit im Einsatz. Von der Westerwälder Tongrube bis zum Bau der Autobahnen. In den Ausführungen zeigte sich eine kaum zu überblickende Vielfalt. Diese Kipplore ist in der Bauart Eluco Record, in geschweißter Ausführung: Mulde aus Stahlblech, Abrollwiegen, Schlagleisten und Untergestell aus Profilstahl.
Armin Schwarz

Ein Kreiselwipper (Kreiselkipper, Rotationskipper bzw. Waggonkippanlage) als Entladungsvorrichtung für 600 mm Förderwagen /Grubenloren am 25.08.2013 beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz – Frohnau. 

Solche Entladungsvorrichtungen gibt es für normalspurige offene Güterwagen, nur die Dimissionen sind dann andere. Charakteristisch ist dabei, dass der gesamte Wagen gekippt wird.
Ein Kreiselwipper (Kreiselkipper, Rotationskipper bzw. Waggonkippanlage) als Entladungsvorrichtung für 600 mm Förderwagen /Grubenloren am 25.08.2013 beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz – Frohnau. Solche Entladungsvorrichtungen gibt es für normalspurige offene Güterwagen, nur die Dimissionen sind dann andere. Charakteristisch ist dabei, dass der gesamte Wagen gekippt wird.
Armin Schwarz

Die DIEMA Feldbahnlok vom Typ DL 6, Fabriknummer 1983, Baujahr 1956, Leistung 18 KW, Gewicht 1.115 kg, von 700 auf 600 mm um gespurt, als Denkmallok am 28.10.2021 mit zwei Grubenwagen beim Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf. Wobei eigentlich ganz stilecht bzw. geschichtlich richtig ist dieses Denkmal nicht, denn die Lok ist eine Feldbahnlok. Bei den Siegerländer Erzgruben kamen aber Gubenloks zum Einsatz. 

Die DL 6 der Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler (Diema) ist eine Diesellokomotive für Feldbahnen. Mit einem Gewicht von etwa 1 t, einer Länge von ca. 1,7 m und einem Achsstand von 0,5 m gehört sie zu den kleinsten Lokomotiven überhaupt. Die DL 6 entstand 1955 als kleinere und leistungsschwächere Version der DL 8. Insgesamt wurden 220 Exemplare gebaut, womit die DL 6 zu den erfolgreichsten Diema-Konstruktionen gehört. Eingesetzt wurden die Lokomotiven vor allem von kleinen Torfabbaubetrieben. Die letzte Lokomotive wurde im September 1970 ausgeliefert.

Die Lokomotiven sind auf einem geschweißten Außenrahmen aufgebaut. Die Breite des Rahmens hing von der Spurweite ab, insbesondere gab es eine Version für die in den Niederlanden verbreitete 700-mm-Spur, zu diese die Lok hier gehört. In der DL 6 kommen luftgekühlte Einzylinder-Dieselmotoren zum Einsatz. Die Leistungsübertragung erfolgt über einen Keilriemen vom Motor auf ein mechanisches Zweiganggetriebe und von dort aus über Rollenketten auf die beiden Achsen. Diese waren zunächst über Evolutfedern abgestützt, später wurden Schraubenfedern eingebaut.

Der Fahrersitz ist, wie bei Lokomotiven dieser Kategorie üblich, quer zur Fahrtrichtung eingebaut, so dass der Fahrer seine Position bei Fahrtrichtungswechseln nicht ändern muss. Motor und Getriebe nebst Schalthebeln befinden sich dabei rechts vom Fahrer, der Bremshebel links. Wobei bei dieser Lok der Fahrersitz fehlt.
Die DIEMA Feldbahnlok vom Typ DL 6, Fabriknummer 1983, Baujahr 1956, Leistung 18 KW, Gewicht 1.115 kg, von 700 auf 600 mm um gespurt, als Denkmallok am 28.10.2021 mit zwei Grubenwagen beim Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf. Wobei eigentlich ganz stilecht bzw. geschichtlich richtig ist dieses Denkmal nicht, denn die Lok ist eine Feldbahnlok. Bei den Siegerländer Erzgruben kamen aber Gubenloks zum Einsatz. Die DL 6 der Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler (Diema) ist eine Diesellokomotive für Feldbahnen. Mit einem Gewicht von etwa 1 t, einer Länge von ca. 1,7 m und einem Achsstand von 0,5 m gehört sie zu den kleinsten Lokomotiven überhaupt. Die DL 6 entstand 1955 als kleinere und leistungsschwächere Version der DL 8. Insgesamt wurden 220 Exemplare gebaut, womit die DL 6 zu den erfolgreichsten Diema-Konstruktionen gehört. Eingesetzt wurden die Lokomotiven vor allem von kleinen Torfabbaubetrieben. Die letzte Lokomotive wurde im September 1970 ausgeliefert. Die Lokomotiven sind auf einem geschweißten Außenrahmen aufgebaut. Die Breite des Rahmens hing von der Spurweite ab, insbesondere gab es eine Version für die in den Niederlanden verbreitete 700-mm-Spur, zu diese die Lok hier gehört. In der DL 6 kommen luftgekühlte Einzylinder-Dieselmotoren zum Einsatz. Die Leistungsübertragung erfolgt über einen Keilriemen vom Motor auf ein mechanisches Zweiganggetriebe und von dort aus über Rollenketten auf die beiden Achsen. Diese waren zunächst über Evolutfedern abgestützt, später wurden Schraubenfedern eingebaut. Der Fahrersitz ist, wie bei Lokomotiven dieser Kategorie üblich, quer zur Fahrtrichtung eingebaut, so dass der Fahrer seine Position bei Fahrtrichtungswechseln nicht ändern muss. Motor und Getriebe nebst Schalthebeln befinden sich dabei rechts vom Fahrer, der Bremshebel links. Wobei bei dieser Lok der Fahrersitz fehlt.
Armin Schwarz

Die DIEMA Feldbahnlok vom Typ DL 6, Fabriknummer 1983, Baujahr 1956, Leistung 18 KW, Gewicht 1.115 kg, von 700 auf 600 mm um gespurt, als Denkmallok am 28.10.2021 mit zwei Grubenwagen beim Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf. Wobei eigentlich ganz stilecht bzw. geschichtlich richtig ist dieses Denkmal nicht, denn die Lok ist eine Feldbahnlok. Bei den Siegerländer Erzgruben kamen aber Gubenloks zum Einsatz. 

Die DL 6 der Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler (Diema) ist eine Diesellokomotive für Feldbahnen. Mit einem Gewicht von etwa 1 t, einer Länge von ca. 1,7 m und einem Achsstand von 0,5 m gehört sie zu den kleinsten Lokomotiven überhaupt. Die DL 6 entstand 1955 als kleinere und leistungsschwächere Version der DL 8. Insgesamt wurden 220 Exemplare gebaut, womit die DL 6 zu den erfolgreichsten Diema-Konstruktionen gehört. Eingesetzt wurden die Lokomotiven vor allem von kleinen Torfabbaubetrieben. Die letzte Lokomotive wurde im September 1970 ausgeliefert.

Die Lokomotiven sind auf einem geschweißten Außenrahmen aufgebaut. Die Breite des Rahmens hing von der Spurweite ab, insbesondere gab es eine Version für die in den Niederlanden verbreitete 700-mm-Spur, zu diese die Lok hier gehört. In der DL 6 kommen luftgekühlte Einzylinder-Dieselmotoren zum Einsatz. Die Leistungsübertragung erfolgt über einen Keilriemen vom Motor auf ein mechanisches Zweiganggetriebe und von dort aus über Rollenketten auf die beiden Achsen. Diese waren zunächst über Evolutfedern abgestützt, später wurden Schraubenfedern eingebaut.

Der Fahrersitz ist, wie bei Lokomotiven dieser Kategorie üblich, quer zur Fahrtrichtung eingebaut, so dass der Fahrer seine Position bei Fahrtrichtungswechseln nicht ändern muss. Motor und Getriebe nebst Schalthebeln befinden sich dabei rechts vom Fahrer, der Bremshebel links. Wobei bei dieser Lok der Fahrersitz fehlt.
Die DIEMA Feldbahnlok vom Typ DL 6, Fabriknummer 1983, Baujahr 1956, Leistung 18 KW, Gewicht 1.115 kg, von 700 auf 600 mm um gespurt, als Denkmallok am 28.10.2021 mit zwei Grubenwagen beim Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf. Wobei eigentlich ganz stilecht bzw. geschichtlich richtig ist dieses Denkmal nicht, denn die Lok ist eine Feldbahnlok. Bei den Siegerländer Erzgruben kamen aber Gubenloks zum Einsatz. Die DL 6 der Diepholzer Maschinenfabrik Fritz Schöttler (Diema) ist eine Diesellokomotive für Feldbahnen. Mit einem Gewicht von etwa 1 t, einer Länge von ca. 1,7 m und einem Achsstand von 0,5 m gehört sie zu den kleinsten Lokomotiven überhaupt. Die DL 6 entstand 1955 als kleinere und leistungsschwächere Version der DL 8. Insgesamt wurden 220 Exemplare gebaut, womit die DL 6 zu den erfolgreichsten Diema-Konstruktionen gehört. Eingesetzt wurden die Lokomotiven vor allem von kleinen Torfabbaubetrieben. Die letzte Lokomotive wurde im September 1970 ausgeliefert. Die Lokomotiven sind auf einem geschweißten Außenrahmen aufgebaut. Die Breite des Rahmens hing von der Spurweite ab, insbesondere gab es eine Version für die in den Niederlanden verbreitete 700-mm-Spur, zu diese die Lok hier gehört. In der DL 6 kommen luftgekühlte Einzylinder-Dieselmotoren zum Einsatz. Die Leistungsübertragung erfolgt über einen Keilriemen vom Motor auf ein mechanisches Zweiganggetriebe und von dort aus über Rollenketten auf die beiden Achsen. Diese waren zunächst über Evolutfedern abgestützt, später wurden Schraubenfedern eingebaut. Der Fahrersitz ist, wie bei Lokomotiven dieser Kategorie üblich, quer zur Fahrtrichtung eingebaut, so dass der Fahrer seine Position bei Fahrtrichtungswechseln nicht ändern muss. Motor und Getriebe nebst Schalthebeln befinden sich dabei rechts vom Fahrer, der Bremshebel links. Wobei bei dieser Lok der Fahrersitz fehlt.
Armin Schwarz

Eine 600 mm Grubenlore / Förderwagen (mit feststehender Mulde) als Denkmal beim Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf  (28.10.2021). 

Bei diesen Loren wurde/wird die Entladung über eine Wagenkippanlage (meist Kreiselwipper) bewältigt. Dabei wird der Wagen  oft auch mehrerer Wagen in die Seitenkippanlagen gefahren, der Wagen bzw. Wagenzug wird verriegelt und komplett mit dem Gleis durch eine Drehvorrichtung so weit gedreht, bis sich das Ladegut über die Laderaumöffnung mit Hilfe der Schwerkraft entleert.

Eine Entladung über eine Stirnwandkippanlage wäre auch möglich, wurde aber meist, aufgrund höherer Entladeleistung der Seitenkippanlagen, nicht verwendet.
Eine 600 mm Grubenlore / Förderwagen (mit feststehender Mulde) als Denkmal beim Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf (28.10.2021). Bei diesen Loren wurde/wird die Entladung über eine Wagenkippanlage (meist Kreiselwipper) bewältigt. Dabei wird der Wagen oft auch mehrerer Wagen in die Seitenkippanlagen gefahren, der Wagen bzw. Wagenzug wird verriegelt und komplett mit dem Gleis durch eine Drehvorrichtung so weit gedreht, bis sich das Ladegut über die Laderaumöffnung mit Hilfe der Schwerkraft entleert. Eine Entladung über eine Stirnwandkippanlage wäre auch möglich, wurde aber meist, aufgrund höherer Entladeleistung der Seitenkippanlagen, nicht verwendet.
Armin Schwarz

Eine 600 mm Kipplore als Denkmal beim Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf  (28.10.2021). 

Bei diesen Loren ist die Entladung nach beiden zum Gleis, durch kippen der  Mulde, möglich. Solche Loren kamen nicht nur bei Grubenbahnen, sondern auch bei sonstigen Feldbahnen zum Einsatz.
Eine 600 mm Kipplore als Denkmal beim Wodanstolln in Neunkirchen-Salchendorf (28.10.2021). Bei diesen Loren ist die Entladung nach beiden zum Gleis, durch kippen der Mulde, möglich. Solche Loren kamen nicht nur bei Grubenbahnen, sondern auch bei sonstigen Feldbahnen zum Einsatz.
Armin Schwarz


Ein Bergbau-Denkmal in Höhn (Westerwald), hier war bis 1961 die  Braunkohlengrube  Alexandria  in Betrieb. Neben dem alten Förderturm befindet sich eine kleine Bartz-Akkulok und drei Grubenwagen. Höhn (Ww) am 10.12.2016
Ein Bergbau-Denkmal in Höhn (Westerwald), hier war bis 1961 die Braunkohlengrube "Alexandria" in Betrieb. Neben dem alten Förderturm befindet sich eine kleine Bartz-Akkulok und drei Grubenwagen. Höhn (Ww) am 10.12.2016
Armin Schwarz

Der ex RAG Schnellzug-Personenwagen von dem FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel.

1994 produzierte die Firma Unkel & Meyer (Bochum) nach  längerer Testphase einen Schnellzug (auch Bermann-ICE genannt) für das Steinkohlenbergwerk Niederberg in Neukirchen-Vluyn (Niederrhein). Er sollte die ca. 80 Minuten lange Fahrzeit zwischen dem Schacht und Abbaubetrieb verkürzen. Das konnte nur gelingen, indem man die bis dahin für Personenbeförderung zulässige Geschwindigkeit von 14,4 km/h (4m/Sekunde) deutlich steigerte.
Die völlig neu konstruierten Wagen (in Form und Bauart U-Bahn Wagen ähnlich) waren auf eine Geschwindigkeit von 43,2 km/h (12m/Sekunde) ausgelegt und damit Europas schnellsten Personenwagen im Untertagebergbau. Insgesamt wurden 18 Wagen gefertigt, die von 1994 bis zur Stilllegung des Bergwerks Niederberg 2002 in zwei Schnellzügen auf der 885-Meter-Sohle  zum Einsatz kamen.
Danach kamen sie noch zum RAG Bergwerk Lohberg, Dinslaken dessen Förderung 2005 eingestellt wurde. Zwei Wagen konnte dann die FGF erwerben und aufarbeiten. Mit      ihren hervorragenden Laufeigenschaften sind sie für die teilweise engen Gleisradien des FGF ideal geeignet und bilden deshalb einen Grubenzug.
Der ex RAG Schnellzug-Personenwagen von dem FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel. 1994 produzierte die Firma Unkel & Meyer (Bochum) nach längerer Testphase einen Schnellzug (auch Bermann-ICE genannt) für das Steinkohlenbergwerk Niederberg in Neukirchen-Vluyn (Niederrhein). Er sollte die ca. 80 Minuten lange Fahrzeit zwischen dem Schacht und Abbaubetrieb verkürzen. Das konnte nur gelingen, indem man die bis dahin für Personenbeförderung zulässige Geschwindigkeit von 14,4 km/h (4m/Sekunde) deutlich steigerte. Die völlig neu konstruierten Wagen (in Form und Bauart U-Bahn Wagen ähnlich) waren auf eine Geschwindigkeit von 43,2 km/h (12m/Sekunde) ausgelegt und damit Europas schnellsten Personenwagen im Untertagebergbau. Insgesamt wurden 18 Wagen gefertigt, die von 1994 bis zur Stilllegung des Bergwerks Niederberg 2002 in zwei Schnellzügen auf der 885-Meter-Sohle zum Einsatz kamen. Danach kamen sie noch zum RAG Bergwerk Lohberg, Dinslaken dessen Förderung 2005 eingestellt wurde. Zwei Wagen konnte dann die FGF erwerben und aufarbeiten. Mit ihren hervorragenden Laufeigenschaften sind sie für die teilweise engen Gleisradien des FGF ideal geeignet und bilden deshalb einen Grubenzug.
Armin Schwarz

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