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MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) Fotos

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 Le Chablais en fête  bei der BC anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der BVB“ 
Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Eröffnung der ersten Teilstrecke der Linie Bex-Villars, sowie des 80-Jahr-Jubiläums der Fusion der Chemin de fer Bex–Gryon–Villars–Chesières (BGVC) und der Chemin de fer Villars–Bretaye (VB), feiert die Blonay-Chamby die historischen Fahrzeuge der Linien des Chablais. 

Hier stehen bei der Remise der Museumsbahn Blonay-Chamby in Chaulin am 09 September 2023, von links nach rechts, die Triebwagen:

Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der BC. Der Triebwagen wurde 1909 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der SLM in Winterthur stammen.

Der elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil A.S.D. BCFe 4/4 No.1 «TransOrmonan» der TPC, Der Triebwagen wurde 1913 als BCZe 4/4 Nr.1 (Personentriebwagen mit Postabteil) von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) in Schlieren gebaut, die erste elektrische Ausrüstung von der AEG (Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Berlin), und an die Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn (ASD) geliefert. 

Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil ex MOB BCFe 4/4 11 der BC. Der Triebwagen wurde 1905 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall hergestellt und mit einer elektrischen Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth versehen. Der TW Nr. 11 ist der letzte erhaltene der Serie (von 14 Stück).
"Le Chablais en fête" bei der BC anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der BVB“ Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Eröffnung der ersten Teilstrecke der Linie Bex-Villars, sowie des 80-Jahr-Jubiläums der Fusion der Chemin de fer Bex–Gryon–Villars–Chesières (BGVC) und der Chemin de fer Villars–Bretaye (VB), feiert die Blonay-Chamby die historischen Fahrzeuge der Linien des Chablais. Hier stehen bei der Remise der Museumsbahn Blonay-Chamby in Chaulin am 09 September 2023, von links nach rechts, die Triebwagen: Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der BC. Der Triebwagen wurde 1909 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der SLM in Winterthur stammen. Der elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil A.S.D. BCFe 4/4 No.1 «TransOrmonan» der TPC, Der Triebwagen wurde 1913 als BCZe 4/4 Nr.1 (Personentriebwagen mit Postabteil) von der SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) in Schlieren gebaut, die erste elektrische Ausrüstung von der AEG (Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft, Berlin), und an die Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn (ASD) geliefert. Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil ex MOB BCFe 4/4 11 der BC. Der Triebwagen wurde 1905 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall hergestellt und mit einer elektrischen Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth versehen. Der TW Nr. 11 ist der letzte erhaltene der Serie (von 14 Stück).
Armin Schwarz

Rossinière mit der GDe 4/4 6002 die mit ihrem Schotterzug auf die Überholung des GoldenPass Express wartet. 

29. Sept. 2023
Rossinière mit der GDe 4/4 6002 die mit ihrem Schotterzug auf die Überholung des GoldenPass Express wartet. 29. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Rossinière mit der GDe 4/4 6002 die mit ihrem Schotterzug auf die Überholung des GoldenPass Express wartet, der ganz links im Bild auch schon auftaucht. 
29. Sept. 2023
Rossinière mit der GDe 4/4 6002 die mit ihrem Schotterzug auf die Überholung des GoldenPass Express wartet, der ganz links im Bild auch schon auftaucht. 29. Sept. 2023
Stefan Wohlfahrt

Die MOB Ge 4/4 8002 wartet mit ihrem GoldenPass Express GPX 4064 in Montreux auf die baldige Abfahrt nach Interlaken Ost. 

30. August 2023
Die MOB Ge 4/4 8002 wartet mit ihrem GoldenPass Express GPX 4064 in Montreux auf die baldige Abfahrt nach Interlaken Ost. 30. August 2023
Stefan Wohlfahrt

Der BLS MOB GoldenPass Express GPX 4064 ist in Spiez angekommen und wird in Kürze nach Interlaken Ost weiter fahren. Am Schluss des Zuges ist nun seit Zweisimmen die BLS Re 465 mit der Traktion betraut worden.

30. August 2023
Der BLS MOB GoldenPass Express GPX 4064 ist in Spiez angekommen und wird in Kürze nach Interlaken Ost weiter fahren. Am Schluss des Zuges ist nun seit Zweisimmen die BLS Re 465 mit der Traktion betraut worden. 30. August 2023
Stefan Wohlfahrt

Der doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 rangiert im Museumsareal in Chaulin zwei Personenwagen.
Der doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 rangiert im Museumsareal in Chaulin zwei Personenwagen.
Armin Schwarz

Der doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 rangiert im Museumsareal in Chaulin zwei Personenwagen.
Der doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 rangiert im Museumsareal in Chaulin zwei Personenwagen.
Armin Schwarz

Der doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby hat am 27 Mai 2023 im Museumsareal in Chaulin die Rangierarbeit erledigt nun geht es wieder zurück in die Bereitstellung.

Die kleine Diesellok, vom Typ O&K RL 2a wurde 1931 von Orenstein & Koppel im Werk Babelsberg unter der Fabriknummer 20200 gebaut und an die Grande Dixence SA für die Baustelle der ersten Dixence-Staumauer  geliefert, wo sie bis 1940 im Einsatz war. Im 1941 wurde sie dann von der Firma Mauerhofer & Zubner, für den Einsatz von Bauzügen beim Fahrleitungsumbau bei der MOB übernommen. 1950 wurde die kleine Lok an das Holzwerk Rieder in St. Stephan verkauft, diese Farbgebung trägt sie auch aktuell bei der BC. Die Lok trägt Fabrikschilder der MBA, wobei die Umbenennung der O&K in Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel (MBA) erst im Februar 1940 erfolgte.

Die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn / Montreux Oberland Bernois) kaufte die Lok dann 1979 wieder zurück und bezeichnete sie als Tm 2/2 1. Bei der MOB wurde sie für Rangierarbeiten, von Zementwagen auf Rollböcken in St. Stephan eingesetzt. Die Lok wurde 1995 von der MOB ausrangiert verbleib aber erst noch im Depot Montbovon. 2006 ging sie dann an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Lok hat einen 2-Zylinder-Orenstein & Koppel-Dieselmotor mit 22 PS (16 kW) Leistung, die Leistungsübertragung erfolgt über ein Zweigang-Konuskupplungs-Wendegetriebe mit stufenloser Geschwindigkeit Regulierung, über zwei Rollenketten auf die vordere Achse und von dieser über eine Rollenkette auf die hintere Achse. Das Zweigang-Konuskupplungsgetriebe ermöglicht zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen für beide Fahrtrichtungen. Dabei laufen immer beide Gänge im Eingriff, jeweils einer wird eingekuppelt. Eine einfache Wendeschaltung im Getriebe ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel bei Stillstand der Lokomotive. Die einfache Bauart des Getriebes hat sich schon bei den Benzinloks bewährt und wurde bei fast allen O&K-Loks der unteren Leistungsklassen angewendet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 4.490 mm
Kastenlänge: 3.450 mm
Höhe: 2.270 mm
Breite: 1.240 mm
Achsabstand: 1.170 mm
Raddurchmesser : 550 mm
Eigengewicht: 7.000 kg
Leistung: 16 kW (22 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 7 km/h
Achslager: Gleitlager

Die O&K Typenbezeichnung  RL  stand für  Rohöl  (= Diesel).

Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich bei und auf Großbaustellen Feld- oder Schmalspurbahnen zu bauen und zu betreiben. Heute durch Entwicklung von moderner und oft sehr schweren Baumaschinen und Muldenkipper eigentlich undenkbar.
Der doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby hat am 27 Mai 2023 im Museumsareal in Chaulin die Rangierarbeit erledigt nun geht es wieder zurück in die Bereitstellung. Die kleine Diesellok, vom Typ O&K RL 2a wurde 1931 von Orenstein & Koppel im Werk Babelsberg unter der Fabriknummer 20200 gebaut und an die Grande Dixence SA für die Baustelle der ersten Dixence-Staumauer geliefert, wo sie bis 1940 im Einsatz war. Im 1941 wurde sie dann von der Firma Mauerhofer & Zubner, für den Einsatz von Bauzügen beim Fahrleitungsumbau bei der MOB übernommen. 1950 wurde die kleine Lok an das Holzwerk Rieder in St. Stephan verkauft, diese Farbgebung trägt sie auch aktuell bei der BC. Die Lok trägt Fabrikschilder der MBA, wobei die Umbenennung der O&K in Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel (MBA) erst im Februar 1940 erfolgte. Die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn / Montreux Oberland Bernois) kaufte die Lok dann 1979 wieder zurück und bezeichnete sie als Tm 2/2 1. Bei der MOB wurde sie für Rangierarbeiten, von Zementwagen auf Rollböcken in St. Stephan eingesetzt. Die Lok wurde 1995 von der MOB ausrangiert verbleib aber erst noch im Depot Montbovon. 2006 ging sie dann an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Lok hat einen 2-Zylinder-Orenstein & Koppel-Dieselmotor mit 22 PS (16 kW) Leistung, die Leistungsübertragung erfolgt über ein Zweigang-Konuskupplungs-Wendegetriebe mit stufenloser Geschwindigkeit Regulierung, über zwei Rollenketten auf die vordere Achse und von dieser über eine Rollenkette auf die hintere Achse. Das Zweigang-Konuskupplungsgetriebe ermöglicht zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen für beide Fahrtrichtungen. Dabei laufen immer beide Gänge im Eingriff, jeweils einer wird eingekuppelt. Eine einfache Wendeschaltung im Getriebe ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel bei Stillstand der Lokomotive. Die einfache Bauart des Getriebes hat sich schon bei den Benzinloks bewährt und wurde bei fast allen O&K-Loks der unteren Leistungsklassen angewendet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 4.490 mm Kastenlänge: 3.450 mm Höhe: 2.270 mm Breite: 1.240 mm Achsabstand: 1.170 mm Raddurchmesser : 550 mm Eigengewicht: 7.000 kg Leistung: 16 kW (22 PS) Höchstgeschwindigkeit: 7 km/h Achslager: Gleitlager Die O&K Typenbezeichnung "RL" stand für "Rohöl" (= Diesel). Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich bei und auf Großbaustellen Feld- oder Schmalspurbahnen zu bauen und zu betreiben. Heute durch Entwicklung von moderner und oft sehr schweren Baumaschinen und Muldenkipper eigentlich undenkbar.
Armin Schwarz

Der doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby hat am 27 Mai 2023 im Museumsareal in Chaulin die Rangierarbeit erledigt nun geht es wieder zurück in die Bereitstellung.
Der doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby hat am 27 Mai 2023 im Museumsareal in Chaulin die Rangierarbeit erledigt nun geht es wieder zurück in die Bereitstellung.
Armin Schwarz

Der meterspurige vierachsige 2./3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Abteil-Plattformwagen MOB BC⁴ 22 (ex MOB C⁴ 45) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde von der Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) 1902 gebaut und als MOB BC⁴ 22 an die Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) geliefert, 1912 erfolgte die Umzeichnung zum C⁴ 22 45. Die auf der linken Seite erkennbaren zwei Doppelfenster mit größerem Abstand erinnern noch an die früheren 2.-Klasse-Abteile, die sich dort befanden. Im Jahr 1956, mit dem Wegfall der 3. Klasse, wurde der Wagen zum B 45. Im Jahr 1971 kam der Wagen als Geschenk an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde wieder in den alten Zustand versetzt. Der 9,6 Tonnen schwere, 11,5 m lange Wagen bietet 48 Fahrgästen in der 3. Klasse Platz.

Das Bild zeigt den Zustand des Wagens von 2012, aktuell fährt der Wagen bei der Museumsbahn Blonay–Chamby wieder als MOB BC4 22.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 11.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm
Eigengewicht: 9,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Sitzplätze: 16 in der 2. Klasse und 32 in der 3. Klasse
Der meterspurige vierachsige 2./3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Abteil-Plattformwagen MOB BC⁴ 22 (ex MOB C⁴ 45) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde von der Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) 1902 gebaut und als MOB BC⁴ 22 an die Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) geliefert, 1912 erfolgte die Umzeichnung zum C⁴ 22 45. Die auf der linken Seite erkennbaren zwei Doppelfenster mit größerem Abstand erinnern noch an die früheren 2.-Klasse-Abteile, die sich dort befanden. Im Jahr 1956, mit dem Wegfall der 3. Klasse, wurde der Wagen zum B 45. Im Jahr 1971 kam der Wagen als Geschenk an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde wieder in den alten Zustand versetzt. Der 9,6 Tonnen schwere, 11,5 m lange Wagen bietet 48 Fahrgästen in der 3. Klasse Platz. Das Bild zeigt den Zustand des Wagens von 2012, aktuell fährt der Wagen bei der Museumsbahn Blonay–Chamby wieder als MOB BC4 22. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 11.500 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm Eigengewicht: 9,6 t Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Sitzplätze: 16 in der 2. Klasse und 32 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Ein weiteres Bild der MOB V 121 in Chernex, diesmal quer über die Gleise von Süden her. Ebenfalls ins Bild ragt eine der zahlreichen hier abgestellten MOB GDe 4/4 Serie 6000, die GDe 4/4 6003. Nicht zu sehen ist auf dem Gleis des MOB Tm 2/2 121 und hinter der GDe 4/4 6003 die GDe 4/4 6001, bei welcher bereits die Stromabnehmer demontiert sind.

17. Dezember 2023
Ein weiteres Bild der MOB V 121 in Chernex, diesmal quer über die Gleise von Süden her. Ebenfalls ins Bild ragt eine der zahlreichen hier abgestellten MOB GDe 4/4 Serie 6000, die GDe 4/4 6003. Nicht zu sehen ist auf dem Gleis des MOB Tm 2/2 121 und hinter der GDe 4/4 6003 die GDe 4/4 6001, bei welcher bereits die Stromabnehmer demontiert sind. 17. Dezember 2023
Stefan Wohlfahrt

Bereits anfangs des Jahres fotografiert und nun noch einmal eine Versuch unternommen: Die MOB V 121 zeigt sich herrlich bunt! Am 27. Juli 1955 von Deutz unter der Fabriknummer 55736 als A6M517R bez. V 22 an die Euskirchener Kreisbahn geliefert, wurde die Lok 1972 auf Normalspur umgebaut und nach dem Kauf durch die MOB 1984 wieder auf Meterspur zurück gebaut. 

Chernex, den 17. Dezember 2023
Bereits anfangs des Jahres fotografiert und nun noch einmal eine Versuch unternommen: Die MOB V 121 zeigt sich herrlich bunt! Am 27. Juli 1955 von Deutz unter der Fabriknummer 55736 als A6M517R bez. V 22 an die Euskirchener Kreisbahn geliefert, wurde die Lok 1972 auf Normalspur umgebaut und nach dem Kauf durch die MOB 1984 wieder auf Meterspur zurück gebaut. Chernex, den 17. Dezember 2023
Stefan Wohlfahrt

Der blaue MOB Be 4/4 1001 (ex LCD Be 4/4 N° 9) ist am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus.

Der vierachsige elektrische Triebwagen wurde 1955 vom Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die Drehgestelle kamen von der SWS (Schweizerische Wagonsfabrik AG, Schlieren) und die elektrische Ausrüstung von der BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Er wurde als LCD Be 4/4 9 an die Lugano-Cadro-Dino-Bahn geliefert. Die LCD, italienisch Ferrovia Lugano–Cadro–Dino, war eine meterspurige Schmalspur- und Straßenbahn mit Ausgangspunkt in der Stadt Lugano. Sie führte von dort in nordöstlich Richtung über Cadro nach Dino, die Bahn wurde 1970 eingestellt. Im Juni 1972 wurde er von der MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gekauft und in der MOB Werkstatt in Chernex angepasst/umgebaut. Unteranderen erhielt er Drehgestelle und Ersatzteile sind vom den VBZ „Elefanten“ Be 4/4 1327 und 1329. Im Jahr 1973 erfolgte die Inbetriebnahme als MOB Be 4/4 1001 „Montreux“. 

Ab 2002 wurde das Fahrzeug aufgrund seines schlechten Zustandes nur noch im Bahnhof Montreux für das Umstellen/den Verschub von Güterwagen verwendet. Ab März 2015 war er lange Zeit in La Tine abgestellt und ab Oktober 2019 in Fontanivent (siehe http://www.bahnbilder.de/bild/Schweiz~Privatbahnen~MOB+Montreux+-+Berner+Oberland+-+Bahn/1173109/drei-blaue-triebwagen-am-ende-ihrer.html), am 18. Dezember erfolgte in Vevey dann die Verladung und der Abtransport in Richtung der ursprüngliche Heimat Tessin. Er wurde an den Verein Associazione Amici delle ex Ferrovie elettriche LCD & LT in Viganello (bei Lugano) verkauft (steht aber wohl noch bei der Spedition in Härkingen).
	
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ACMV / SWS / BBC / MOB
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 17.500 mm
Länge des Kastens: 16.500 mm
Drehzapfenabstand: 10.550mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.550 mm
Triebraddurchmesser: 700 mm (neu)
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.600 mm
Stundenleistung: 309 kW
Stundenzugkraft : 2,7 t (bei 38 km/h)
Übersetzung: 1:8,55
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Eigengewicht: 30,4 t
Fahrleitungsspannung: 850 V DC (=),bei LCD 1.000 V DC (=)
Stromabnehmer: 1 Scherenstromabnehmer
Sitzplätze: 64 (in der 2. Klasse) 
Bremsen: F / V / C / X
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: triebzug.ch, x-rail.ch, juergs.ch, de.wikipedia.org
Der blaue MOB Be 4/4 1001 (ex LCD Be 4/4 N° 9) ist am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Aufnahme aus einem Zug heraus. Der vierachsige elektrische Triebwagen wurde 1955 vom Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebaut, die Drehgestelle kamen von der SWS (Schweizerische Wagonsfabrik AG, Schlieren) und die elektrische Ausrüstung von der BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Er wurde als LCD Be 4/4 9 an die Lugano-Cadro-Dino-Bahn geliefert. Die LCD, italienisch Ferrovia Lugano–Cadro–Dino, war eine meterspurige Schmalspur- und Straßenbahn mit Ausgangspunkt in der Stadt Lugano. Sie führte von dort in nordöstlich Richtung über Cadro nach Dino, die Bahn wurde 1970 eingestellt. Im Juni 1972 wurde er von der MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gekauft und in der MOB Werkstatt in Chernex angepasst/umgebaut. Unteranderen erhielt er Drehgestelle und Ersatzteile sind vom den VBZ „Elefanten“ Be 4/4 1327 und 1329. Im Jahr 1973 erfolgte die Inbetriebnahme als MOB Be 4/4 1001 „Montreux“. Ab 2002 wurde das Fahrzeug aufgrund seines schlechten Zustandes nur noch im Bahnhof Montreux für das Umstellen/den Verschub von Güterwagen verwendet. Ab März 2015 war er lange Zeit in La Tine abgestellt und ab Oktober 2019 in Fontanivent (siehe http://www.bahnbilder.de/bild/Schweiz~Privatbahnen~MOB+Montreux+-+Berner+Oberland+-+Bahn/1173109/drei-blaue-triebwagen-am-ende-ihrer.html), am 18. Dezember erfolgte in Vevey dann die Verladung und der Abtransport in Richtung der ursprüngliche Heimat Tessin. Er wurde an den Verein Associazione Amici delle ex Ferrovie elettriche LCD & LT in Viganello (bei Lugano) verkauft (steht aber wohl noch bei der Spedition in Härkingen). TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ACMV / SWS / BBC / MOB Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 17.500 mm Länge des Kastens: 16.500 mm Drehzapfenabstand: 10.550mm Achsabstand im Drehgestell: 1.550 mm Triebraddurchmesser: 700 mm (neu) Höhe: 3.600 mm Breite: 2.600 mm Stundenleistung: 309 kW Stundenzugkraft : 2,7 t (bei 38 km/h) Übersetzung: 1:8,55 Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Eigengewicht: 30,4 t Fahrleitungsspannung: 850 V DC (=),bei LCD 1.000 V DC (=) Stromabnehmer: 1 Scherenstromabnehmer Sitzplätze: 64 (in der 2. Klasse) Bremsen: F / V / C / X Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: triebzug.ch, x-rail.ch, juergs.ch, de.wikipedia.org
Armin Schwarz

Der blaue MOB Be 4/4 1003 (ex FLP ABe 4/4 Nr. 5) abgestellt am 28 Mai 2012 in Château d'Oex, aufgenommen aus fahrendem Zug.

Der „Ex-Tessiner“ stammt von der FLP (Lugano- Ponte-Tresa Bahn), er wurde 1958 von der SWS (Schweizerische Waggons und Aufzügefabrik) in Schliere, mit der elektrischen Ausrüstung von der BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden), gebaut und an die FLP (Ferrovia Lugano–Ponte Tresa) geliefert und als FLP  ABe 4/4 Nr. 5 in Dienst gestellt. Im Jahr 1981 wurde der Triebwagen von der MOB erworben. Neben den üblichen Umbauten für Einmannbetrieb musste insbesondere die Heizung verstärkt werden – die FLP fährt unter 1.000 V, und außerdem war die Anlage ursprünglich für die klimatischen Bedingungen im Tessin ausgelegt, die Winter im Simmental sind etwas härter. Aber auch andere Umbauten mussten gemacht werden u.a. Einbau einer Druckluftanlage. So erfolgte die Inbetriebnahme bei der MOB erst 1984 als Be 4/4 1003''.

1993 erfolgte der Einbau der Zugsicherung. Wobei der Einsatz, wegen fehlender Magnetschienenbremse war der Einsatz auf die Teilstrecke Lenk - Montbovon beschränkt. Oder er war im Rangierdienst in Gstaad und Château d'Oex eingesetzt. Am 31.Oktober  2017 erfolgte der Abbruch in Vevey.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SWS / BBC / MOB
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.370 mm
Länge des Kastens: 15.370 mm
Drehzapfenabstand: 10.350mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Triebraddurchmesser: 870 mm (neu)
Höhe: 4.020 mm
Breite: 2.680 mm
Stundenleistung: 221kW
Stundenzugkraft : 
Übersetzung: 1:4,28
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Eigengewicht: 29 t
Fahrleitungsspannung: 850 V DC (=),bei LCD 1.000 V DC (=)
Stromabnehmer: 2 Scherenstromabnehmer
Sitzplätze: 56  (in der 2. Klasse) 
Bremsen: Hs / V / C
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Die 1912 eröffneten Ferrovia Lugano-Ponte Tresa besteht dagegen heute noch, seit dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2007 verkehren die Züge alle 15 Minuten, am Abend, an Wochenenden und Feiertagen alle 30 Minuten. Die Strecke ist als Linie S60 in das Netz der S-Bahn Tessin integriert.	

Quellen: triebzug.ch, x-rail.ch, juergs.ch, de.wikipedia.org
Der blaue MOB Be 4/4 1003 (ex FLP ABe 4/4 Nr. 5) abgestellt am 28 Mai 2012 in Château d'Oex, aufgenommen aus fahrendem Zug. Der „Ex-Tessiner“ stammt von der FLP (Lugano- Ponte-Tresa Bahn), er wurde 1958 von der SWS (Schweizerische Waggons und Aufzügefabrik) in Schliere, mit der elektrischen Ausrüstung von der BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden), gebaut und an die FLP (Ferrovia Lugano–Ponte Tresa) geliefert und als FLP ABe 4/4 Nr. 5 in Dienst gestellt. Im Jahr 1981 wurde der Triebwagen von der MOB erworben. Neben den üblichen Umbauten für Einmannbetrieb musste insbesondere die Heizung verstärkt werden – die FLP fährt unter 1.000 V, und außerdem war die Anlage ursprünglich für die klimatischen Bedingungen im Tessin ausgelegt, die Winter im Simmental sind etwas härter. Aber auch andere Umbauten mussten gemacht werden u.a. Einbau einer Druckluftanlage. So erfolgte die Inbetriebnahme bei der MOB erst 1984 als Be 4/4 1003''. 1993 erfolgte der Einbau der Zugsicherung. Wobei der Einsatz, wegen fehlender Magnetschienenbremse war der Einsatz auf die Teilstrecke Lenk - Montbovon beschränkt. Oder er war im Rangierdienst in Gstaad und Château d'Oex eingesetzt. Am 31.Oktober 2017 erfolgte der Abbruch in Vevey. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SWS / BBC / MOB Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.370 mm Länge des Kastens: 15.370 mm Drehzapfenabstand: 10.350mm Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm Triebraddurchmesser: 870 mm (neu) Höhe: 4.020 mm Breite: 2.680 mm Stundenleistung: 221kW Stundenzugkraft : Übersetzung: 1:4,28 Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Eigengewicht: 29 t Fahrleitungsspannung: 850 V DC (=),bei LCD 1.000 V DC (=) Stromabnehmer: 2 Scherenstromabnehmer Sitzplätze: 56 (in der 2. Klasse) Bremsen: Hs / V / C Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Die 1912 eröffneten Ferrovia Lugano-Ponte Tresa besteht dagegen heute noch, seit dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2007 verkehren die Züge alle 15 Minuten, am Abend, an Wochenenden und Feiertagen alle 30 Minuten. Die Strecke ist als Linie S60 in das Netz der S-Bahn Tessin integriert. Quellen: triebzug.ch, x-rail.ch, juergs.ch, de.wikipedia.org
Armin Schwarz

Der ehemalige MOB Triebwagen De 4/4 26 mit dem Personenwagen B⁴ 61 am 28 Mai 2012 in Saanen, aufgenommen aus fahrendem Zug. Der Zug ist seit 1994  abgestellt als Vereinslokal der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS). 

Der Triebwagen wurde 1912 von SIG (Schweizerische Industriegesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall, mit der elektrischen Ausrüstung von Alioth (Elektrizitätsgesellschaft Alioth - EGA) gebaut und als elektrischer Triebwagen mit 2.Klasse-, Gepäck- und Postabteil BFZe 4/4 26 an die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) geliefert.Mit der Abschaffung der 3. Klasse erfolgte 1956 Umbezeichnung zum AFZe 4/4 26, 1962 wurde zum ADZe 4/4 26 und 1971 zum BDe 4/4 26 (Postabteil entfiel). Bereits ab 1972 ging er zum Bahndienst, die Bänke und Gepäckträger im Abteil wurden entfernt, die Umzeichnung in De 4/4 26 erfolgte aber erst 1991 und 1994 wurde er dann an die Modellbaugruppe Obersimmental – Saanenland verkauft.

Geschichte:
Für die 1910 eingeführten Schnellzüge zwischen Montreux und Zweisimmen braucht die MOB ein geeignetes Fahrzeug, da man mit den BCFe 4/4 7–20 oft in Doppeltraktion fahren mussten. Aus diesem Grund bestellte sie diese vier Triebwagen. Weil sie nur im hochwertigen Verkehr eingesetzt werden sollten, besaßen sie nur ein 2. Klassenabteil. Dazu kam noch ein Gepäck- und ein Postabteil. Nach der Zusammenlegung der 1. und 2. Klasse im Jahr 1956, wurde das 2. Klassenabteil zum 1. Klassenabteil, und somit zum AFZe 4/4. Erst 1968/71 wurde dieses deklassiert und in ein 2. Klassenabteil umgewandelt, zugleich wurde auch das Postabteil aufgehoben, die neue Bezeichnung lautet BDe 4/4. 1979 kam es bei den letzten Triebwagen Nummer 25 und 26 zur Aufhebung des Personenabteils und die Fahrzeuge verkehrten als De 4/4. Der Triebwagen Nummer 24 wurde schon 1970 in den Xe 4/4 24 umgebaut. Der Triebwagen Nummer 25, wurde 1988 abgebrochen. Der Triebwagen Nummer 26 1994 der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland übergeben, welche ihn beim Bahnhof Sannen als Vereinslokal aufstellte.

Technisches:
Die Fahrzeuge haben einen verblechten Holzkasten, der auf einem genieteten Stahlrahmen ruht. Die Kraftübertragung erfolgt über einen geschlossenen Tatzlager-Antrieb mit zweiteiligen elastischen Zahnrädern. Der Gleichstrom-Motor ist vierpolig ausgeführt und ist eigen-ventiliert. Die Übersetzung betrug bei Ablieferung 1:6,29. Bei 700 Volt an der Motorenklemme entwickelte die Motoren an der Welle eine Stundenleistung von 456 PS (336 kW). Die Steuerung der Motoren erfolgt direkt über die Fahrschalter. Auch liegt an den Motorenklemmen je nach Fahrstufe die volle Fahrleitungsspannung an. Sie besitzen zehn Fahr- und fünf Bremsstufen. Es war von Anfang an eine elektrische Widerstandsbremse eingebaut. Als Triebwagen und Zugbremse ist es eine Vakuum-Bremse der Bauart Hardy eingebaut, die auf alle vier Räder wirkt. Zusätzlich ist als Hand- bzw. Feststellbremse auf jedem Führerstand eine Handspindelbremse vorhanden. Die Fahrzeugbedienung erfolgt stehend. Die Höchstgeschwindigkeit betrug, bei der MOB erstmals ab Werk, 50 km/h. Jedes der 900 mm messende Triebrad hat einen eigenen Motor.

Das 2. Klassenabteil hatte 12 Sitzplätze, im Gepäckraum waren 9 Notsitze vorhanden, die beim Bedarf der 3. Klasse zugewiesen waren. Das Gepäckabteil war 7 m² groß und das Postabteil 6 m². Der Zugang zum Personenabteil erfolgt über eine geschlossene Plattform direkt hinter dem Führerstand und ist als Großraumabteil angelegt. Der Zugang zum andern Führerstand erfolgt über eine nur einseitig zugängliche Plattform hinter dem Führerstand. Beide Führerstände besaßen eine Stirnwandtüre. Das Post- und Gepäckabteil besaß auf beiden Längsseiten je eine innen liegende Schiebetüre. Zwischen Personen- und Gepäckabteil war eine Toilette eingebaut.

Umbauten:
Im Jahr 1926 wurden alle Fahrzeuge mit einer Sicherheitssteuerung für den Einmannbetrieb ausgerüstet. Um 1943/44 wurden beide Lyrabügel durch Scherenstromabnehmer ersetzt. Zugleich Neubemalung in blau-crème anstelle des ursprünglichen perlgrau-crème.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG / Alioth
Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 14.500 mm
Länge des Kastens: 13.500 mm
Drehzapfenabstand: 10.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm
Triebraddurchmesser: 900 mm (neu)
Höhe: 3.700 mm
Breite: 2.700 mm
Stundenleistung: 336 kW (456 PS)
Stundenzugkraft : 6,35 t (bei 18 km/h)
Übersetzung: 1:6,28
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Eigengewicht: 33,5  t
Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom), ursprünglich 750 V DC
Stromabnehmer: 2 Scherenstromabnehmer
Sitzplätze: 12  (und 9 Notsitze im Gepäckraum) 
Gepäck- Postraumfläche: 7 m² / 6 m²
Bremsen: Hs / V / C / X
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: x-rail.ch, de.wikipedia.org
Der ehemalige MOB Triebwagen De 4/4 26 mit dem Personenwagen B⁴ 61 am 28 Mai 2012 in Saanen, aufgenommen aus fahrendem Zug. Der Zug ist seit 1994 abgestellt als Vereinslokal der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS). Der Triebwagen wurde 1912 von SIG (Schweizerische Industriegesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall, mit der elektrischen Ausrüstung von Alioth (Elektrizitätsgesellschaft Alioth - EGA) gebaut und als elektrischer Triebwagen mit 2.Klasse-, Gepäck- und Postabteil BFZe 4/4 26 an die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) geliefert.Mit der Abschaffung der 3. Klasse erfolgte 1956 Umbezeichnung zum AFZe 4/4 26, 1962 wurde zum ADZe 4/4 26 und 1971 zum BDe 4/4 26 (Postabteil entfiel). Bereits ab 1972 ging er zum Bahndienst, die Bänke und Gepäckträger im Abteil wurden entfernt, die Umzeichnung in De 4/4 26 erfolgte aber erst 1991 und 1994 wurde er dann an die Modellbaugruppe Obersimmental – Saanenland verkauft. Geschichte: Für die 1910 eingeführten Schnellzüge zwischen Montreux und Zweisimmen braucht die MOB ein geeignetes Fahrzeug, da man mit den BCFe 4/4 7–20 oft in Doppeltraktion fahren mussten. Aus diesem Grund bestellte sie diese vier Triebwagen. Weil sie nur im hochwertigen Verkehr eingesetzt werden sollten, besaßen sie nur ein 2. Klassenabteil. Dazu kam noch ein Gepäck- und ein Postabteil. Nach der Zusammenlegung der 1. und 2. Klasse im Jahr 1956, wurde das 2. Klassenabteil zum 1. Klassenabteil, und somit zum AFZe 4/4. Erst 1968/71 wurde dieses deklassiert und in ein 2. Klassenabteil umgewandelt, zugleich wurde auch das Postabteil aufgehoben, die neue Bezeichnung lautet BDe 4/4. 1979 kam es bei den letzten Triebwagen Nummer 25 und 26 zur Aufhebung des Personenabteils und die Fahrzeuge verkehrten als De 4/4. Der Triebwagen Nummer 24 wurde schon 1970 in den Xe 4/4 24 umgebaut. Der Triebwagen Nummer 25, wurde 1988 abgebrochen. Der Triebwagen Nummer 26 1994 der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland übergeben, welche ihn beim Bahnhof Sannen als Vereinslokal aufstellte. Technisches: Die Fahrzeuge haben einen verblechten Holzkasten, der auf einem genieteten Stahlrahmen ruht. Die Kraftübertragung erfolgt über einen geschlossenen Tatzlager-Antrieb mit zweiteiligen elastischen Zahnrädern. Der Gleichstrom-Motor ist vierpolig ausgeführt und ist eigen-ventiliert. Die Übersetzung betrug bei Ablieferung 1:6,29. Bei 700 Volt an der Motorenklemme entwickelte die Motoren an der Welle eine Stundenleistung von 456 PS (336 kW). Die Steuerung der Motoren erfolgt direkt über die Fahrschalter. Auch liegt an den Motorenklemmen je nach Fahrstufe die volle Fahrleitungsspannung an. Sie besitzen zehn Fahr- und fünf Bremsstufen. Es war von Anfang an eine elektrische Widerstandsbremse eingebaut. Als Triebwagen und Zugbremse ist es eine Vakuum-Bremse der Bauart Hardy eingebaut, die auf alle vier Räder wirkt. Zusätzlich ist als Hand- bzw. Feststellbremse auf jedem Führerstand eine Handspindelbremse vorhanden. Die Fahrzeugbedienung erfolgt stehend. Die Höchstgeschwindigkeit betrug, bei der MOB erstmals ab Werk, 50 km/h. Jedes der 900 mm messende Triebrad hat einen eigenen Motor. Das 2. Klassenabteil hatte 12 Sitzplätze, im Gepäckraum waren 9 Notsitze vorhanden, die beim Bedarf der 3. Klasse zugewiesen waren. Das Gepäckabteil war 7 m² groß und das Postabteil 6 m². Der Zugang zum Personenabteil erfolgt über eine geschlossene Plattform direkt hinter dem Führerstand und ist als Großraumabteil angelegt. Der Zugang zum andern Führerstand erfolgt über eine nur einseitig zugängliche Plattform hinter dem Führerstand. Beide Führerstände besaßen eine Stirnwandtüre. Das Post- und Gepäckabteil besaß auf beiden Längsseiten je eine innen liegende Schiebetüre. Zwischen Personen- und Gepäckabteil war eine Toilette eingebaut. Umbauten: Im Jahr 1926 wurden alle Fahrzeuge mit einer Sicherheitssteuerung für den Einmannbetrieb ausgerüstet. Um 1943/44 wurden beide Lyrabügel durch Scherenstromabnehmer ersetzt. Zugleich Neubemalung in blau-crème anstelle des ursprünglichen perlgrau-crème. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG / Alioth Spurweite: 1.000 mm (Schmalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 14.500 mm Länge des Kastens: 13.500 mm Drehzapfenabstand: 10.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm Triebraddurchmesser: 900 mm (neu) Höhe: 3.700 mm Breite: 2.700 mm Stundenleistung: 336 kW (456 PS) Stundenzugkraft : 6,35 t (bei 18 km/h) Übersetzung: 1:6,28 Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Eigengewicht: 33,5 t Fahrleitungsspannung: 850 V DC (Gleichstrom), ursprünglich 750 V DC Stromabnehmer: 2 Scherenstromabnehmer Sitzplätze: 12 (und 9 Notsitze im Gepäckraum) Gepäck- Postraumfläche: 7 m² / 6 m² Bremsen: Hs / V / C / X Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: x-rail.ch, de.wikipedia.org
Armin Schwarz

Der ehemalige Personenwagen MOB B⁴ 61 und der Triebwagen ex MOB De 4/4 26, am 28 Mai 2012 in Saanen, aufgenommen aus fahrendem Zug. Der Zug ist seit 1994  abgestellt als Vereinslokal der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS). Davor noch angeschnitten der gedeckte Güterwagen ex MOB K 529.
Der ehemalige Personenwagen MOB B⁴ 61 und der Triebwagen ex MOB De 4/4 26, am 28 Mai 2012 in Saanen, aufgenommen aus fahrendem Zug. Der Zug ist seit 1994 abgestellt als Vereinslokal der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS). Davor noch angeschnitten der gedeckte Güterwagen ex MOB K 529.
Armin Schwarz

Der schmalspurige vierachsige zweite Klasse Personenwagen mit zwei Plattformen MOB B⁴ 61 seit 2016 als Geschenk von der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS) bei der Museumsbahn Blonay–Chamby hier am 27 Mai 2023 im Zugverband eines BC Zuges in Blonay.

Der Wagen wurde 1906 SIG (Schweizerische Industriegesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall als B⁴ 61 für die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gebaut. 

Die beiden Wagen B⁴ 61 und B⁴ 62, die keine Toilette aufwiesen, wurden zusammen mit den Personenwagen BC⁴  23–26 beschafft. Grund war die Aufnahme des durchgehenden Betriebs auf der Strecke Montreux–Zweisimmen im Jahr 1905. Zudem wurden die Prognosen zur Zahl der Reisenden übertroffen. Nachdem die MOB anfänglich für die Reisezüge Drehgestell-Wagen beschafft hatte, folgten aus Kostengründen Zweiachser. Infolge von Reklamationen wechselte die MOB wiederum auf Drehgestell-Wagen, wobei es dann auch blieb.

Geschichte:
Ab 1901 in mehreren Etappen in Betrieb genommen, erreichte die Linie der Montreux-Berner Oberland (MOB) 1905 Zweisimmen. Neben der Erschließung durchquerte sie auch die bis dahin schwer zugänglichen Gebiete, insbesondere das kleine Dorf Gstaad. Das landwirtschaftliche Dorf verwandelt sich schnell in einen weltberühmten Bergkurort, es ermöglicht Touristen, die an der Waadtländer Riviera (der östlichen Teil des Nordufers des Genfersees) übernachten, direkt nach Spiez und dann nach Interlaken zu gelangen, ohne den Umweg über Bern zu machen, und gleichzeitig einen Ausflug inmitten außergewöhnlicher Panoramen zu genießen. Zudem war es damals wohl die schneller Strecke nach Spiez.

Zu diesem Zweck verband 1910 eine Expressverbindung mit Anschluss Zweisimmen Montreux in nur 4 Stunden über eine Strecke von 114 km mit Interlaken. Dieser als „Montreux-Simmenthal-Express“ bezeichnete Zug fuhr mit einem Speisewagen sowie mit Wagen der 1. Wagenklasse, was damals auf einer Nebenbahn sehr selten war. Insgesamt war das Rollmaterial von Anfang an mit einem hohen Maß an Komfort ausgestattet, wie der „B 61“, mit 30 Sitzplätzen (Polstersessel) in der 2. Klasse. Wie damals üblich war in allen Zügen auch eine dritte Klasse mit Holzbänken vorhanden; 1956 wurde das System auf europäischer Ebene mit 2 Klassen vereinheitlicht. Die bequemen historischen Polstersessel wurden dann 1956 durch Holzbänke ersetzt, dadurch hatte der Wagen nun 40 Sitzplätzen in der „neuen“ 2. Klasse. Der „B 61“ beendete seine „aktive“ Karriere bei der MOB Ende der 1979 im Regionalverkehr, insbesondere zwischen Montreux und Les Avants. Er wurde 1979 für 100 Franken an die MOS - Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS) verkauft. Die MOS nutzte ihn von 1979 bis 2015 als Vereinslokal in Saanen, zusammen mit dem 1995 übernommenen ursprünglichen MOB BFZe 4/4 26 und K 529. 2015 musste die Modellbahngruppe (heute aufgelöst) den Standort in Saanen infolge Sanierung der Bahnstrecke und des Bahnhofes aufgeben und verlegte diesen nach Zweisimmen. Sie schenkte in der Folge 2016 den Wagen B⁴ 61 (ohne Inneneinrichtung) der Museumsbahn Blonay–Chamby. Bei der BC wurde er komplett überholt und in den Originalzustand, einschließlich der bequemen historischen Polstersessel, versetzt. Am 10. Mai 2018, anlässlich des „Mega Steam Festival“ dem 50-jährigenJubiläums der BC wurde er in Dienst gestellt und präsentiert.	
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (1906) 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 11.630 mm 
Länge Wagenkaten: 10.630
Höhe / Breite: 3.600 mm / 2.700 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm 
Achsabstand im Drehgestellt: 1.200 mm
Drehgestelle Typ: SIG, einfache Federung
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 9.800 kg
Sitzplätze: 30 (40 mit Holzbänken von 1956 bis 1979)
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia
Der schmalspurige vierachsige zweite Klasse Personenwagen mit zwei Plattformen MOB B⁴ 61 seit 2016 als Geschenk von der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS) bei der Museumsbahn Blonay–Chamby hier am 27 Mai 2023 im Zugverband eines BC Zuges in Blonay. Der Wagen wurde 1906 SIG (Schweizerische Industriegesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall als B⁴ 61 für die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gebaut. Die beiden Wagen B⁴ 61 und B⁴ 62, die keine Toilette aufwiesen, wurden zusammen mit den Personenwagen BC⁴ 23–26 beschafft. Grund war die Aufnahme des durchgehenden Betriebs auf der Strecke Montreux–Zweisimmen im Jahr 1905. Zudem wurden die Prognosen zur Zahl der Reisenden übertroffen. Nachdem die MOB anfänglich für die Reisezüge Drehgestell-Wagen beschafft hatte, folgten aus Kostengründen Zweiachser. Infolge von Reklamationen wechselte die MOB wiederum auf Drehgestell-Wagen, wobei es dann auch blieb. Geschichte: Ab 1901 in mehreren Etappen in Betrieb genommen, erreichte die Linie der Montreux-Berner Oberland (MOB) 1905 Zweisimmen. Neben der Erschließung durchquerte sie auch die bis dahin schwer zugänglichen Gebiete, insbesondere das kleine Dorf Gstaad. Das landwirtschaftliche Dorf verwandelt sich schnell in einen weltberühmten Bergkurort, es ermöglicht Touristen, die an der Waadtländer Riviera (der östlichen Teil des Nordufers des Genfersees) übernachten, direkt nach Spiez und dann nach Interlaken zu gelangen, ohne den Umweg über Bern zu machen, und gleichzeitig einen Ausflug inmitten außergewöhnlicher Panoramen zu genießen. Zudem war es damals wohl die schneller Strecke nach Spiez. Zu diesem Zweck verband 1910 eine Expressverbindung mit Anschluss Zweisimmen Montreux in nur 4 Stunden über eine Strecke von 114 km mit Interlaken. Dieser als „Montreux-Simmenthal-Express“ bezeichnete Zug fuhr mit einem Speisewagen sowie mit Wagen der 1. Wagenklasse, was damals auf einer Nebenbahn sehr selten war. Insgesamt war das Rollmaterial von Anfang an mit einem hohen Maß an Komfort ausgestattet, wie der „B 61“, mit 30 Sitzplätzen (Polstersessel) in der 2. Klasse. Wie damals üblich war in allen Zügen auch eine dritte Klasse mit Holzbänken vorhanden; 1956 wurde das System auf europäischer Ebene mit 2 Klassen vereinheitlicht. Die bequemen historischen Polstersessel wurden dann 1956 durch Holzbänke ersetzt, dadurch hatte der Wagen nun 40 Sitzplätzen in der „neuen“ 2. Klasse. Der „B 61“ beendete seine „aktive“ Karriere bei der MOB Ende der 1979 im Regionalverkehr, insbesondere zwischen Montreux und Les Avants. Er wurde 1979 für 100 Franken an die MOS - Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS) verkauft. Die MOS nutzte ihn von 1979 bis 2015 als Vereinslokal in Saanen, zusammen mit dem 1995 übernommenen ursprünglichen MOB BFZe 4/4 26 und K 529. 2015 musste die Modellbahngruppe (heute aufgelöst) den Standort in Saanen infolge Sanierung der Bahnstrecke und des Bahnhofes aufgeben und verlegte diesen nach Zweisimmen. Sie schenkte in der Folge 2016 den Wagen B⁴ 61 (ohne Inneneinrichtung) der Museumsbahn Blonay–Chamby. Bei der BC wurde er komplett überholt und in den Originalzustand, einschließlich der bequemen historischen Polstersessel, versetzt. Am 10. Mai 2018, anlässlich des „Mega Steam Festival“ dem 50-jährigenJubiläums der BC wurde er in Dienst gestellt und präsentiert. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (1906) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 11.630 mm Länge Wagenkaten: 10.630 Höhe / Breite: 3.600 mm / 2.700 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestellt: 1.200 mm Drehgestelle Typ: SIG, einfache Federung Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 9.800 kg Sitzplätze: 30 (40 mit Holzbänken von 1956 bis 1979) Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia
Armin Schwarz

Der schmalspurige vierachsige zweite Klasse Personenwagen mit zwei Plattformen MOB B⁴ 61 seit 2016 als Geschenk von der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS) bei der Museumsbahn Blonay–Chamby hier am 27 Mai 2023 im Zugverband im Museum Chaulin.

Der Wagen wurde 1906 SIG (Schweizerische Industriegesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall als B⁴ 61 für die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gebaut. 

Die beiden Wagen B⁴ 61 und B⁴ 62, die keine Toilette aufwiesen, wurden zusammen mit den Personenwagen BC⁴  23–26 beschafft. Grund war die Aufnahme des durchgehenden Betriebs auf der Strecke Montreux–Zweisimmen im Jahr 1905. Zudem wurden die Prognosen zur Zahl der Reisenden übertroffen. Nachdem die MOB anfänglich für die Reisezüge Drehgestell-Wagen beschafft hatte, folgten aus Kostengründen Zweiachser. Infolge von Reklamationen wechselte die MOB wiederum auf Drehgestell-Wagen, wobei es dann auch blieb.

Geschichte:
Ab 1901 in mehreren Etappen in Betrieb genommen, erreichte die Linie der Montreux-Berner Oberland (MOB) 1905 Zweisimmen. Neben der Erschließung durchquerte sie auch die bis dahin schwer zugänglichen Gebiete, insbesondere das kleine Dorf Gstaad. Das landwirtschaftliche Dorf verwandelt sich schnell in einen weltberühmten Bergkurort, es ermöglicht Touristen, die an der Waadtländer Riviera (der östlichen Teil des Nordufers des Genfersees) übernachten, direkt nach Spiez und dann nach Interlaken zu gelangen, ohne den Umweg über Bern zu machen, und gleichzeitig einen Ausflug inmitten außergewöhnlicher Panoramen zu genießen. Zudem war es damals wohl die schneller Strecke nach Spiez.

Zu diesem Zweck verband 1910 eine Expressverbindung mit Anschluss Zweisimmen Montreux in nur 4 Stunden über eine Strecke von 114 km mit Interlaken. Dieser als „Montreux-Simmenthal-Express“ bezeichnete Zug fuhr mit einem Speisewagen sowie mit Wagen der 1. Wagenklasse, was damals auf einer Nebenbahn sehr selten war. Insgesamt war das Rollmaterial von Anfang an mit einem hohen Maß an Komfort ausgestattet, wie der „B 61“, mit 30 Sitzplätzen (Polstersessel) in der 2. Klasse. Wie damals üblich war in allen Zügen auch eine dritte Klasse mit Holzbänken vorhanden; 1956 wurde das System auf europäischer Ebene mit 2 Klassen vereinheitlicht. Die bequemen historischen Polstersessel wurden dann 1956 durch Holzbänke ersetzt, dadurch hatte der Wagen nun 40 Sitzplätzen in der „neuen“ 2. Klasse. Der „B 61“ beendete seine „aktive“ Karriere bei der MOB Ende der 1979 im Regionalverkehr, insbesondere zwischen Montreux und Les Avants. Er wurde 1979 für 100 Franken an die MOS - Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS) verkauft. Die MOS nutzte ihn von 1979 bis 2015 als Vereinslokal in Saanen, zusammen mit dem 1995 übernommenen ursprünglichen MOB BFZe 4/4 26 und K 529. 2015 musste die Modellbahngruppe (heute aufgelöst) den Standort in Saanen infolge Sanierung der Bahnstrecke und des Bahnhofes aufgeben und verlegte diesen nach Zweisimmen. Sie schenkte in der Folge 2016 den Wagen B⁴ 61 (ohne Inneneinrichtung) der Museumsbahn Blonay–Chamby. Bei der BC wurde er komplett überholt und in den Originalzustand, einschließlich der bequemen historischen Polstersessel, versetzt. Am 10. Mai 2018, anlässlich des „Mega Steam Festival“ dem 50-jährigenJubiläums der BC wurde er in Dienst gestellt und präsentiert. 
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (1906) 
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 11.630 mm 
Länge Wagenkaten: 10.630
Höhe / Breite: 3.600 mm / 2.700 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm 
Achsabstand im Drehgestellt: 1.200 mm
Drehgestelle Typ: SIG, einfache Federung
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 9.800 kg
Sitzplätze: 30 (40 mit Holzbänken von 1956 bis 1979)
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia
Der schmalspurige vierachsige zweite Klasse Personenwagen mit zwei Plattformen MOB B⁴ 61 seit 2016 als Geschenk von der Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS) bei der Museumsbahn Blonay–Chamby hier am 27 Mai 2023 im Zugverband im Museum Chaulin. Der Wagen wurde 1906 SIG (Schweizerische Industriegesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall als B⁴ 61 für die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn) gebaut. Die beiden Wagen B⁴ 61 und B⁴ 62, die keine Toilette aufwiesen, wurden zusammen mit den Personenwagen BC⁴ 23–26 beschafft. Grund war die Aufnahme des durchgehenden Betriebs auf der Strecke Montreux–Zweisimmen im Jahr 1905. Zudem wurden die Prognosen zur Zahl der Reisenden übertroffen. Nachdem die MOB anfänglich für die Reisezüge Drehgestell-Wagen beschafft hatte, folgten aus Kostengründen Zweiachser. Infolge von Reklamationen wechselte die MOB wiederum auf Drehgestell-Wagen, wobei es dann auch blieb. Geschichte: Ab 1901 in mehreren Etappen in Betrieb genommen, erreichte die Linie der Montreux-Berner Oberland (MOB) 1905 Zweisimmen. Neben der Erschließung durchquerte sie auch die bis dahin schwer zugänglichen Gebiete, insbesondere das kleine Dorf Gstaad. Das landwirtschaftliche Dorf verwandelt sich schnell in einen weltberühmten Bergkurort, es ermöglicht Touristen, die an der Waadtländer Riviera (der östlichen Teil des Nordufers des Genfersees) übernachten, direkt nach Spiez und dann nach Interlaken zu gelangen, ohne den Umweg über Bern zu machen, und gleichzeitig einen Ausflug inmitten außergewöhnlicher Panoramen zu genießen. Zudem war es damals wohl die schneller Strecke nach Spiez. Zu diesem Zweck verband 1910 eine Expressverbindung mit Anschluss Zweisimmen Montreux in nur 4 Stunden über eine Strecke von 114 km mit Interlaken. Dieser als „Montreux-Simmenthal-Express“ bezeichnete Zug fuhr mit einem Speisewagen sowie mit Wagen der 1. Wagenklasse, was damals auf einer Nebenbahn sehr selten war. Insgesamt war das Rollmaterial von Anfang an mit einem hohen Maß an Komfort ausgestattet, wie der „B 61“, mit 30 Sitzplätzen (Polstersessel) in der 2. Klasse. Wie damals üblich war in allen Zügen auch eine dritte Klasse mit Holzbänken vorhanden; 1956 wurde das System auf europäischer Ebene mit 2 Klassen vereinheitlicht. Die bequemen historischen Polstersessel wurden dann 1956 durch Holzbänke ersetzt, dadurch hatte der Wagen nun 40 Sitzplätzen in der „neuen“ 2. Klasse. Der „B 61“ beendete seine „aktive“ Karriere bei der MOB Ende der 1979 im Regionalverkehr, insbesondere zwischen Montreux und Les Avants. Er wurde 1979 für 100 Franken an die MOS - Modellbahngruppe Obersimmental-Saanenland (MOS) verkauft. Die MOS nutzte ihn von 1979 bis 2015 als Vereinslokal in Saanen, zusammen mit dem 1995 übernommenen ursprünglichen MOB BFZe 4/4 26 und K 529. 2015 musste die Modellbahngruppe (heute aufgelöst) den Standort in Saanen infolge Sanierung der Bahnstrecke und des Bahnhofes aufgeben und verlegte diesen nach Zweisimmen. Sie schenkte in der Folge 2016 den Wagen B⁴ 61 (ohne Inneneinrichtung) der Museumsbahn Blonay–Chamby. Bei der BC wurde er komplett überholt und in den Originalzustand, einschließlich der bequemen historischen Polstersessel, versetzt. Am 10. Mai 2018, anlässlich des „Mega Steam Festival“ dem 50-jährigenJubiläums der BC wurde er in Dienst gestellt und präsentiert. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (1906) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 11.630 mm Länge Wagenkaten: 10.630 Höhe / Breite: 3.600 mm / 2.700 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestellt: 1.200 mm Drehgestelle Typ: SIG, einfache Federung Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 9.800 kg Sitzplätze: 30 (40 mit Holzbänken von 1956 bis 1979) Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: Museumsbahn BC, x-rail.ch und wikipedia
Armin Schwarz

Drei vierachsige schmalspurige MOB Golden Pass Panoramawagen sind am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Von links nach rechts: Der 1. Klasse Panoramawagen As 110, der 2. Klasse Panoramawagen mit Barabteil Brs 223 und hinten der 2. Klasse Panoramawagen Bs 226 oder 227. Aufnahme aus einem Zug heraus.

1976 erschien bei der MOB der erste Wagen, «voiture panoramique» As 110 (welcher der linke Wagen ist), der auf dem Untergestell eines alten Holzkastenwagens (AB 92, von SIG Baujahr 1924) mitsamt den (erst 1962 untergesetzten) SIG-Torsionsstab-Drehgestellen aufgebaut worden war. Die Einstiegspartien gleichen den Einheitswagen, aber die äußere Form des Wagens ist kantiger, die mit Fenstern versehene Dachschräge läuft mit ca. 45° hinauf zu einem ziemlich flachen Dach. Der Wagenboden ist etwas erhöht, von der Einstiegsplattform führen zwei Stufen hinauf in den Passagierraum. Die Sitze beim Prototypwagen waren anfänglich als reine Reihenbestuhlung ausgeführt, so dass man immer auf der linken Seite vorwärts fuhr. Trotz 1. Wagenklasse wurden 4 Sitze in der Breite eingebaut. Anfänglich kam der Wagen zusammen mit den beiden noch vorhandenen alten Pullmanwagen (Ar 101 und As 102) zum Einsatz.

1979 erschienen drei weitere Wagen, darunter zwei Wagen 2. Klasse. Mit dem nun vorhandenen Vierwagenzug war die maximale Anhängelast der damals verfügbaren Triebfahrzeuge (ABDe 8/8 4000 oder zwei BDe 4/4 3000 in Vielfachsteuerung) erreicht. 1982 erschienen vier weitere Wagen für eine zweite Zugskomposition und 1983 wurden noch einmal zwei Wagen geliefert, da die in diesem Jahr abgelieferten Lokomotiven (GDe 4/4 6000) fünf solcher Wagen befördern konnten. Vorhanden waren jetzt:
    4 Wagen 1. Kl. As 110–112 und 114
    6 Wagen 2. Kl. Bs 220–225, wovon einer mit Barabteil, Brs 223

Mit 18 bis 20 t waren diese klimatisierten Wagen relativ schwer geworden. Die FFA-Einheitswagen I in Leichtstahlausführung von 1964 wogen nur rund 16 t, die 1979–80 abgelieferten SIG-Einheitswagen II in Leichtmetallausführung brachten noch etwa 14 t auf die Waage. Für Gebirgsbahnen sind diese Gewichtsunterschiede relevant.
Drei vierachsige schmalspurige MOB Golden Pass Panoramawagen sind am 28 Mai 2012 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Von links nach rechts: Der 1. Klasse Panoramawagen As 110, der 2. Klasse Panoramawagen mit Barabteil Brs 223 und hinten der 2. Klasse Panoramawagen Bs 226 oder 227. Aufnahme aus einem Zug heraus. 1976 erschien bei der MOB der erste Wagen, «voiture panoramique» As 110 (welcher der linke Wagen ist), der auf dem Untergestell eines alten Holzkastenwagens (AB 92, von SIG Baujahr 1924) mitsamt den (erst 1962 untergesetzten) SIG-Torsionsstab-Drehgestellen aufgebaut worden war. Die Einstiegspartien gleichen den Einheitswagen, aber die äußere Form des Wagens ist kantiger, die mit Fenstern versehene Dachschräge läuft mit ca. 45° hinauf zu einem ziemlich flachen Dach. Der Wagenboden ist etwas erhöht, von der Einstiegsplattform führen zwei Stufen hinauf in den Passagierraum. Die Sitze beim Prototypwagen waren anfänglich als reine Reihenbestuhlung ausgeführt, so dass man immer auf der linken Seite vorwärts fuhr. Trotz 1. Wagenklasse wurden 4 Sitze in der Breite eingebaut. Anfänglich kam der Wagen zusammen mit den beiden noch vorhandenen alten Pullmanwagen (Ar 101 und As 102) zum Einsatz. 1979 erschienen drei weitere Wagen, darunter zwei Wagen 2. Klasse. Mit dem nun vorhandenen Vierwagenzug war die maximale Anhängelast der damals verfügbaren Triebfahrzeuge (ABDe 8/8 4000 oder zwei BDe 4/4 3000 in Vielfachsteuerung) erreicht. 1982 erschienen vier weitere Wagen für eine zweite Zugskomposition und 1983 wurden noch einmal zwei Wagen geliefert, da die in diesem Jahr abgelieferten Lokomotiven (GDe 4/4 6000) fünf solcher Wagen befördern konnten. Vorhanden waren jetzt: 4 Wagen 1. Kl. As 110–112 und 114 6 Wagen 2. Kl. Bs 220–225, wovon einer mit Barabteil, Brs 223 Mit 18 bis 20 t waren diese klimatisierten Wagen relativ schwer geworden. Die FFA-Einheitswagen I in Leichtstahlausführung von 1964 wogen nur rund 16 t, die 1979–80 abgelieferten SIG-Einheitswagen II in Leichtmetallausführung brachten noch etwa 14 t auf die Waage. Für Gebirgsbahnen sind diese Gewichtsunterschiede relevant.
Armin Schwarz

Der vierachsige Flachwagen Baudienst (Niederbordwagen) MOB X 15, ex MOB Rko 825 Flachwagen mit Stirnwänden und Rungen. ex MOB O 823, ist am 28 Mai 2012 im Bahnhof Montreux abgestellt. Dahinter drei gedeckte Güterwagen u.a. recht MOB Gk 501, dahinter noch ein Pullmanzug. Aufnahme aus einem Zug heraus.

Der schmalspurige Drehgestell-Güterwagen mit Bremserbühne wurde 1914 von der SWS (Schweizerische Wagonsfabrik AG in Schlieren) gebaut und als Flachwagen mit Stirnwänden und sechs klappbaren Rungen pro Seite O 823 an die MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) geliefert, 1973 erfolgte die Umbezeichnung in Rko 823. Im Jahr 1976 erfolgte der Umbau (mit Aufbau von steckbaren Metallwänden an Seite und Stirnwand) zum Baudienst-Wagen und 1977 die Umbezeichnung zum X 15.
	
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SWS (1914) / MOB (Umbau 1976)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 14.500 mm 
Höhe: 2.050 mm
Breite: 2.550 mm
Drehzapfenabstand: 8.960 mm 
Achsabstand im Drehgestellt: 1.600 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm
Eigengewicht: 9.800 kg
Max. Ladelänge: 12.830 mm
Ladefläche: 32,0 m²
Max. Ladegewicht: 15 t
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)
Der vierachsige Flachwagen Baudienst (Niederbordwagen) MOB X 15, ex MOB Rko 825 Flachwagen mit Stirnwänden und Rungen. ex MOB O 823, ist am 28 Mai 2012 im Bahnhof Montreux abgestellt. Dahinter drei gedeckte Güterwagen u.a. recht MOB Gk 501, dahinter noch ein Pullmanzug. Aufnahme aus einem Zug heraus. Der schmalspurige Drehgestell-Güterwagen mit Bremserbühne wurde 1914 von der SWS (Schweizerische Wagonsfabrik AG in Schlieren) gebaut und als Flachwagen mit Stirnwänden und sechs klappbaren Rungen pro Seite O 823 an die MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) geliefert, 1973 erfolgte die Umbezeichnung in Rko 823. Im Jahr 1976 erfolgte der Umbau (mit Aufbau von steckbaren Metallwänden an Seite und Stirnwand) zum Baudienst-Wagen und 1977 die Umbezeichnung zum X 15. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SWS (1914) / MOB (Umbau 1976) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 14.500 mm Höhe: 2.050 mm Breite: 2.550 mm Drehzapfenabstand: 8.960 mm Achsabstand im Drehgestellt: 1.600 mm Laufraddurchmesser: 750 mm Eigengewicht: 9.800 kg Max. Ladelänge: 12.830 mm Ladefläche: 32,0 m² Max. Ladegewicht: 15 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)
Armin Schwarz

Der MOB Fahrleitungs-Turmtriebwagen Tm 2/2 - 7 (ex RhB Xm 2/2 9914) abgestellt am 28.05.2012 in Château d'Oex, aufgenommen aus fahrendem Zug. 

Der Fahrleitungs-Turmtriebwagen wurde 1903 als RhB F 511 gebaut, 1911 erfolgte die Umzeichung in RhB F 4011, 1950 erfolgte dann der Umbau zum Fahrleitung Turmtriebwagen RhB Xm 2/2 9914.

Der Triebwagen (bzw. Traktor) besitzt beidseitig eine Kabine für stehende Bedienung, eine Höhenverstellbare Arbeitsbühne 360° drehbar und einen Saurer BXD 4 Zylinder-Dieselmotor mit 110 kW Leistung. 

Die MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) kaufte ihn dann 2007 von der RhB, 2009 erfolgte die Inbetriebnahme mit neuer Bezeichnung Tm 2/2 7. Er bleibt für den SE (Sécurité et Energie) in Château d'Oex stationiert. Wegen fehlender Magnetschienenbremse ist er nur für den Streckenabschnitt Montbovon - Lenk zugelassen.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl Fahrzeuge: 1
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: B
Länge über Puffer: 8.800 mm
Achsabstand: 4.400 mm
Treibraddurchmesser: 850 mm (neu)
Breite: 2.580 mm
Höhe: 4.030 mm
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h (60 km/h Schleppfahrt)
Dieselmotor: 4 Zylinder Saurer BXD 
Leistung: 110 kW
Dienstgewicht: 20.00 t
Max. Zuladung: 2 t
Ladefläche: 2 m²
Der MOB Fahrleitungs-Turmtriebwagen Tm 2/2 - 7 (ex RhB Xm 2/2 9914) abgestellt am 28.05.2012 in Château d'Oex, aufgenommen aus fahrendem Zug. Der Fahrleitungs-Turmtriebwagen wurde 1903 als RhB F 511 gebaut, 1911 erfolgte die Umzeichung in RhB F 4011, 1950 erfolgte dann der Umbau zum Fahrleitung Turmtriebwagen RhB Xm 2/2 9914. Der Triebwagen (bzw. Traktor) besitzt beidseitig eine Kabine für stehende Bedienung, eine Höhenverstellbare Arbeitsbühne 360° drehbar und einen Saurer BXD 4 Zylinder-Dieselmotor mit 110 kW Leistung. Die MOB (Montreux–Berner Oberland-Bahn) kaufte ihn dann 2007 von der RhB, 2009 erfolgte die Inbetriebnahme mit neuer Bezeichnung Tm 2/2 7. Er bleibt für den SE (Sécurité et Energie) in Château d'Oex stationiert. Wegen fehlender Magnetschienenbremse ist er nur für den Streckenabschnitt Montbovon - Lenk zugelassen. TECHNISCHE DATEN: Anzahl Fahrzeuge: 1 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: B Länge über Puffer: 8.800 mm Achsabstand: 4.400 mm Treibraddurchmesser: 850 mm (neu) Breite: 2.580 mm Höhe: 4.030 mm Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h (60 km/h Schleppfahrt) Dieselmotor: 4 Zylinder Saurer BXD Leistung: 110 kW Dienstgewicht: 20.00 t Max. Zuladung: 2 t Ladefläche: 2 m²
Armin Schwarz

Zwei zweiachsige MOB Zementsilowagen MOB Ucek 888 und Ucek 881 abgestellt am 28.05.2012 beim Bahnhof Rougemont. 

Diese Wagen wurden 1982 von Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) unter Mitwirkung der Werkstätte der MOB gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ACMV  / MOB
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 2 
Länge über Puffer: 7.700 mm 
Höhe: 3.250 mm
Breite: 2.430 mm
Achsabstand: 3.750 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 7.300 kg
Ladevolumen: 13,0 m³
Max. Ladegewicht: 7,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: x-rail.ch und eigene Sichtung
Zwei zweiachsige MOB Zementsilowagen MOB Ucek 888 und Ucek 881 abgestellt am 28.05.2012 beim Bahnhof Rougemont. Diese Wagen wurden 1982 von Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) unter Mitwirkung der Werkstätte der MOB gebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ACMV / MOB Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 7.700 mm Höhe: 3.250 mm Breite: 2.430 mm Achsabstand: 3.750 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 7.300 kg Ladevolumen: 13,0 m³ Max. Ladegewicht: 7,5 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: x-rail.ch und eigene Sichtung
Armin Schwarz

Modell vom Viadukt de Baye de Clarens darauf der MOB BCFe 4/4 11 mit dem gedeckten Güterwagen GMF K³ 653 mit Werbung der Schokolade-Firmen Nestlé-Cailler-Peter-Kohler, hier am 09 September 2023 ausgestellt im Museumsshop der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin.
Modell vom Viadukt de Baye de Clarens darauf der MOB BCFe 4/4 11 mit dem gedeckten Güterwagen GMF K³ 653 mit Werbung der Schokolade-Firmen Nestlé-Cailler-Peter-Kohler, hier am 09 September 2023 ausgestellt im Museumsshop der Museumsbahn Blonay–Chamby in Chaulin.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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