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Personenwagen 4-achsig Fotos

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Der vierachsige 2.Klasse Personenwagen tpc BVB B 51, eingereiht in einen Personenzug hinter der tpc BVB HGe 4/4 32 „Villars“ am 10 September 2023 im Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.).

Der Wagen wurde 1953 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut, die Elektrik ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Der Wagen hat ein Eigengewicht von 8,5 t und hat 40 Sitzplätze sowie 60 Stehplätze.

Heute sind diese Garnituren nicht mehr im Planeinsatz. Hier an dem Wochenende (08 bis 10 September 2023) feiert die TPC 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!). So kamen auch historische Züge und Triebwagen zum Einsatz.
Der vierachsige 2.Klasse Personenwagen tpc BVB B 51, eingereiht in einen Personenzug hinter der tpc BVB HGe 4/4 32 „Villars“ am 10 September 2023 im Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.). Der Wagen wurde 1953 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut, die Elektrik ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Der Wagen hat ein Eigengewicht von 8,5 t und hat 40 Sitzplätze sowie 60 Stehplätze. Heute sind diese Garnituren nicht mehr im Planeinsatz. Hier an dem Wochenende (08 bis 10 September 2023) feiert die TPC 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!). So kamen auch historische Züge und Triebwagen zum Einsatz.
Armin Schwarz

Ein Blick aus dem unserem SBB-Zug beim Dépôt in Châlex der TPC - Transports Publics du Chablais (bei Aigle) hier steht am 10 September 2023, von links nach rechts:

Der bunte vierachsige erste Klasse Salonsteuerwagen tpc Arst 433  Chez Rose . Der heutige Salonsteuerwagen wurde 1966 von SWP (Schindler Waggon Pratteln), mit elektrischer Ausrüstung von BBC, gebaut und als einer von 7 Steuerwagen an die Birsigthalbahn-Gesellschaft als BTB Bt 27 geliefert. 

Anlässlich der Modernisierung des BTB-Rollmaterials und für die Bildung von die Betriebsabwicklung stark vereinfachenden Pendelzügen wurden 1966 auch sieben Steuerwagen Bt 21 bis 27 beschafft. Diese standen jedoch lediglich sechs neuen Triebwagen ABe 4/4 11 bis 16 gegenüber. Der zusätzliche Steuerwagen wurde ab 1977 für einen Pendelzug mit den entsprechend angepassten Be 4/4 der Serie 8 bis 9 aus dem Jahre 1951 benötigt.

Die Steuerwagen entsprachen bezüglich des wagenbaulichen Teils so weit als möglich den Motorwagen. Es waren zwei Fahrgastabteile (Raucher/Nichtraucher) vorhanden. Auf der führerstandslosen Seite befanden sich die Plattformen mit den beidseitigen, pneumatisch betätigten Falttüren ganz am Wagenende, um im Wageninnern möglichst viele Sitzplätze anordnen zu können. Als Drehgestelle kamen solche elastischer Bauart mit Flexicoil-Lagerung und Gummi-Zusatzfedern sowie Klotzbremse zum Einbau.

Der Führerstand entsprach jenem der Motorwagen (ABe 4/4). Er war von Anfang an so ausgelegt, dass auch die entsprechend angepassten Be 4/4 8 und 9 ferngesteuert werden konnten. Eine Stirnwandtüre ermöglichte das Mitführen von Zusatzwagen oder das Einreihen eines Steuerwagens in der Zugsmitte. 1972 wurde der Zugfunk nachgerüstet.

Mit der Fusion der Basler Vorortsbahnen 1974 gingen alle sieben Steuerwagen, welche immer Seite Rodersdorf an die Züge gestellt wurden, an die neugegründete Baselland Transport AG (BLT) über ,so wurde dieser zum BLT Bt 27. 

Nach der Betriebsumstellung im Herbst 1984 verkaufte die BLT alle sieben Fahrzeuge in die Westschweiz. Die Bt 22, 23, 24 und 25 kamen als Bt 132, 133, 134 und 131 zur Schmalspurbahn Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC). 

Die Bt 21 sowie 26 und 27 fanden den Weg zur Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD). Ab September 1985 wurden sie bei ACMV in Vevey für den Betrieb mit den für 1987 bestellten Triebwagen BDe 4/4 401 bis 404 hergerichtet. Die Anpassungen umfassten im Wesentlichen:
•	Neuanstrich
•	Verschließen der vorderen Stirnwandtüren
•	Einbau eines neuen Führertisches
•	Anpassungen an den Steuerstromkreisen
•	Anpassungen der elektrischen, pneumatischen und mechanischen Kupplungen
•	Einbau von Schienenbremsmagneten in beide Drehgestelle

Der Bt 433 wurde 1997 durch einen Umbau zum Salonsteuerwagen Arst 433 «Chez Rose» und erhielt dabei unter anderem eine Dachrandverglasung auf der einen Wagenseite. Im Gegensatz zu den ASD-Steuerwagen, welche nach wie vor in Betrieb stehen, schieden die Bt der AOMC bis 2016 restlos aus dem Dienst, da AOMC die Fahrleitungsspannung umgestellt worden war. 

TECHNISCCHE DATEN bei Inbetriebsetzung (1966):
Spurweite: 1.000 mm
Typenbezeichnung: Bt
Anzahl Wagen: 7
Länge über alles: 17.212 mm
Größte Breite: 2.500 mm
Höhe über Dach: 3.450 mm
Drehzapfenabstand: 11.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 17.000 kg
Sitz-/Stehplätze: 64 / 66 (zusätzlich 2 Klappsitze)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Anschaffungskosten/Wg.: CHF 356’205.–


Recht steht noch der tpc ASD Sommerwagen By 884-3, ein vierachsiger Wagen mit einer Plattform.
TECHNISCCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Typenbezeichnung: By
Eigengewicht: 8,3 t
Sitzplätze: 39 
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h

Die Chemin de fer Aigle–Sépey–Diablerets (ASD), deutsch Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn, ist eine Schmalspurbahn die 1999 zusammen mit der AL AOMC und der BVB zur heutigen Transports Publics du Chablais (TPC) fusionierte. Die 23 Kilometer lange Meterspurlinie von Aigle zum Wintersportort Les Diablerets, wird seit der Betriebsaufnahme (1913) elektrisch betrieben. Im Gegensatz zu den anderen drei Bahnen ist sie eine reine Adhäsionsbahn.
Ein Blick aus dem unserem SBB-Zug beim Dépôt in Châlex der TPC - Transports Publics du Chablais (bei Aigle) hier steht am 10 September 2023, von links nach rechts: Der bunte vierachsige erste Klasse Salonsteuerwagen tpc Arst 433 "Chez Rose". Der heutige Salonsteuerwagen wurde 1966 von SWP (Schindler Waggon Pratteln), mit elektrischer Ausrüstung von BBC, gebaut und als einer von 7 Steuerwagen an die Birsigthalbahn-Gesellschaft als BTB Bt 27 geliefert. Anlässlich der Modernisierung des BTB-Rollmaterials und für die Bildung von die Betriebsabwicklung stark vereinfachenden Pendelzügen wurden 1966 auch sieben Steuerwagen Bt 21 bis 27 beschafft. Diese standen jedoch lediglich sechs neuen Triebwagen ABe 4/4 11 bis 16 gegenüber. Der zusätzliche Steuerwagen wurde ab 1977 für einen Pendelzug mit den entsprechend angepassten Be 4/4 der Serie 8 bis 9 aus dem Jahre 1951 benötigt. Die Steuerwagen entsprachen bezüglich des wagenbaulichen Teils so weit als möglich den Motorwagen. Es waren zwei Fahrgastabteile (Raucher/Nichtraucher) vorhanden. Auf der führerstandslosen Seite befanden sich die Plattformen mit den beidseitigen, pneumatisch betätigten Falttüren ganz am Wagenende, um im Wageninnern möglichst viele Sitzplätze anordnen zu können. Als Drehgestelle kamen solche elastischer Bauart mit Flexicoil-Lagerung und Gummi-Zusatzfedern sowie Klotzbremse zum Einbau. Der Führerstand entsprach jenem der Motorwagen (ABe 4/4). Er war von Anfang an so ausgelegt, dass auch die entsprechend angepassten Be 4/4 8 und 9 ferngesteuert werden konnten. Eine Stirnwandtüre ermöglichte das Mitführen von Zusatzwagen oder das Einreihen eines Steuerwagens in der Zugsmitte. 1972 wurde der Zugfunk nachgerüstet. Mit der Fusion der Basler Vorortsbahnen 1974 gingen alle sieben Steuerwagen, welche immer Seite Rodersdorf an die Züge gestellt wurden, an die neugegründete Baselland Transport AG (BLT) über ,so wurde dieser zum BLT Bt 27. Nach der Betriebsumstellung im Herbst 1984 verkaufte die BLT alle sieben Fahrzeuge in die Westschweiz. Die Bt 22, 23, 24 und 25 kamen als Bt 132, 133, 134 und 131 zur Schmalspurbahn Aigle–Ollon–Monthey–Champéry (AOMC). Die Bt 21 sowie 26 und 27 fanden den Weg zur Aigle–Sépey–Diablerets-Bahn (ASD). Ab September 1985 wurden sie bei ACMV in Vevey für den Betrieb mit den für 1987 bestellten Triebwagen BDe 4/4 401 bis 404 hergerichtet. Die Anpassungen umfassten im Wesentlichen: • Neuanstrich • Verschließen der vorderen Stirnwandtüren • Einbau eines neuen Führertisches • Anpassungen an den Steuerstromkreisen • Anpassungen der elektrischen, pneumatischen und mechanischen Kupplungen • Einbau von Schienenbremsmagneten in beide Drehgestelle Der Bt 433 wurde 1997 durch einen Umbau zum Salonsteuerwagen Arst 433 «Chez Rose» und erhielt dabei unter anderem eine Dachrandverglasung auf der einen Wagenseite. Im Gegensatz zu den ASD-Steuerwagen, welche nach wie vor in Betrieb stehen, schieden die Bt der AOMC bis 2016 restlos aus dem Dienst, da AOMC die Fahrleitungsspannung umgestellt worden war. TECHNISCCHE DATEN bei Inbetriebsetzung (1966): Spurweite: 1.000 mm Typenbezeichnung: Bt Anzahl Wagen: 7 Länge über alles: 17.212 mm Größte Breite: 2.500 mm Höhe über Dach: 3.450 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 17.000 kg Sitz-/Stehplätze: 64 / 66 (zusätzlich 2 Klappsitze) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Anschaffungskosten/Wg.: CHF 356’205.– Recht steht noch der tpc ASD Sommerwagen By 884-3, ein vierachsiger Wagen mit einer Plattform. TECHNISCCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Typenbezeichnung: By Eigengewicht: 8,3 t Sitzplätze: 39 Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Die Chemin de fer Aigle–Sépey–Diablerets (ASD), deutsch Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn, ist eine Schmalspurbahn die 1999 zusammen mit der AL AOMC und der BVB zur heutigen Transports Publics du Chablais (TPC) fusionierte. Die 23 Kilometer lange Meterspurlinie von Aigle zum Wintersportort Les Diablerets, wird seit der Betriebsaufnahme (1913) elektrisch betrieben. Im Gegensatz zu den anderen drei Bahnen ist sie eine reine Adhäsionsbahn.
Armin Schwarz

Der tpc 2. Klasse Personenwagen BVB B 62 (ex BV 54) trägt die Werbung warum wir u.a. dieses Wochenende (08 bis 10 September 2023) dorthin gefahren sind. 

Die TPC feiert 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!)
Im Jahr 2023 feiert der BVB-Zug (Bex – Villars – Bretaye) sein 125-jähriges Jubiläum! Zu diesem Anlass organisiert das TPC eine Reihe von Veranstaltungen, um Ihnen die Geschichte und den Charme dieser symbolträchtigen Linie der Waadtländer Alpen näher zu bringen oder wiederzuentdecken. Unteranderem gab es am 08. bis 10. September 2023 Tageskarten für das gesamte TPC-Netz für jeweils günstige 10,00 CHF/Tag und Person.

Hier fährt am 10. September 2023 der Gepäcktriebwagen BVB BDeh 4/4 82 mit dem BVB B 62 und dem Steuerwagen BVB Bt 64 von der Abstellgruppen zum Bahnsteig 3 in Villars-sur-Ollon (Départ Villars – Bretaye). Der Bahnsteig 3 in Villars-sur-Ollon ist speziell gesichert, für den Zugang muss man ein spezielles Ticket haben. Bei allen anderen Haltestellen, auf der durchgehenden 4,65 km langen Zahnradstrecke (System Abt), zum Col-de-Bretaye auf 1.808 m ü. M., sind dan frei zugänglich.

Der BVB B 62 hat ein Eigengewicht von 8,5 t, ein max. Dienstgewicht von 19 t, er bietet 48 Sitzplätze und 72 Stehplätze.
Der tpc 2. Klasse Personenwagen BVB B 62 (ex BV 54) trägt die Werbung warum wir u.a. dieses Wochenende (08 bis 10 September 2023) dorthin gefahren sind. Die TPC feiert 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!) Im Jahr 2023 feiert der BVB-Zug (Bex – Villars – Bretaye) sein 125-jähriges Jubiläum! Zu diesem Anlass organisiert das TPC eine Reihe von Veranstaltungen, um Ihnen die Geschichte und den Charme dieser symbolträchtigen Linie der Waadtländer Alpen näher zu bringen oder wiederzuentdecken. Unteranderem gab es am 08. bis 10. September 2023 Tageskarten für das gesamte TPC-Netz für jeweils günstige 10,00 CHF/Tag und Person. Hier fährt am 10. September 2023 der Gepäcktriebwagen BVB BDeh 4/4 82 mit dem BVB B 62 und dem Steuerwagen BVB Bt 64 von der Abstellgruppen zum Bahnsteig 3 in Villars-sur-Ollon (Départ Villars – Bretaye). Der Bahnsteig 3 in Villars-sur-Ollon ist speziell gesichert, für den Zugang muss man ein spezielles Ticket haben. Bei allen anderen Haltestellen, auf der durchgehenden 4,65 km langen Zahnradstrecke (System Abt), zum Col-de-Bretaye auf 1.808 m ü. M., sind dan frei zugänglich. Der BVB B 62 hat ein Eigengewicht von 8,5 t, ein max. Dienstgewicht von 19 t, er bietet 48 Sitzplätze und 72 Stehplätze.
Armin Schwarz

Der sehr schöne meterspurige vierachsige 3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ein ehemaliger Wagen Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, am 28.05.2023 im Zugverband in Vevey, dahinter die Mallet-Dampflok G 2x2/2 105  Todtnau , ex SEG 105  Todtnau .

Der Wagen wurde 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) geliefert, 1950 wurde der Wagen modernisiert. Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg alle drei Betriebe und brachte sie zum 1. Oktober 1953 als Auffanggesellschaft in die Mittelbadische Eisenbahnen AG ein. Dazu gehörte u.a. die schmalspurige Zell-Todtnauer-Eisenbahn. Die Stilllegung der Zell-Todtnauer Eisenbahn für den Personenverkehr erfolgte am 25. September 1966 sowie für den Güterverkehr am 24. September 1967. Seit 1967 ist der Wagen bei der Museumsbahn BC, die Form der Beschriftung ist unhistorisch.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1891
Hersteller: Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 11.300 mm
Länge Wagenkasten: 10.600 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm
Eigengewicht: 10,0 t
Sitzplätze: 46 in der 3. Klasse
Der sehr schöne meterspurige vierachsige 3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ein ehemaliger Wagen Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, am 28.05.2023 im Zugverband in Vevey, dahinter die Mallet-Dampflok G 2x2/2 105 "Todtnau", ex SEG 105 "Todtnau". Der Wagen wurde 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) geliefert, 1950 wurde der Wagen modernisiert. Am 1. Januar 1953 übernahm das Land Baden-Württemberg alle drei Betriebe und brachte sie zum 1. Oktober 1953 als Auffanggesellschaft in die Mittelbadische Eisenbahnen AG ein. Dazu gehörte u.a. die schmalspurige Zell-Todtnauer-Eisenbahn. Die Stilllegung der Zell-Todtnauer Eisenbahn für den Personenverkehr erfolgte am 25. September 1966 sowie für den Güterverkehr am 24. September 1967. Seit 1967 ist der Wagen bei der Museumsbahn BC, die Form der Beschriftung ist unhistorisch. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1891 Hersteller: Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 11.300 mm Länge Wagenkasten: 10.600 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm Eigengewicht: 10,0 t Sitzplätze: 46 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Die Mallet-Dampflok G 2x2/2 ex SEG 105  Todtnau mit einem Dampfzug der Museumsbahn Blonay-Chamby am 28.05.2023 beim Umsetzen im Bahnhof Vevey. Hier im dem ersten Wagen hinter der Lok, dem  3. Klasse Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171, sieht es sogar sehr stilecht Süddeutsch aus.
Die Mallet-Dampflok G 2x2/2 ex SEG 105 "Todtnau mit einem Dampfzug der Museumsbahn Blonay-Chamby am 28.05.2023 beim Umsetzen im Bahnhof Vevey. Hier im dem ersten Wagen hinter der Lok, dem 3. Klasse Großraum-Plattformwagen SEG C⁴ 171, sieht es sogar sehr stilecht Süddeutsch aus.
Armin Schwarz

Als Testfahrt für eine künftige Gruppenreise ab Blonay unternahm der damals  **** Superpanoramic Express  genannte Zug via Chamby nach Blonay. Das Bild zeigt die Einfahrt des Zuges in Blonay mit dem Steuerwagen Ast 116  Lausanne  an der Spitze. 

Analogbild vom Juli 1986
Als Testfahrt für eine künftige Gruppenreise ab Blonay unternahm der damals "**** Superpanoramic Express" genannte Zug via Chamby nach Blonay. Das Bild zeigt die Einfahrt des Zuges in Blonay mit dem Steuerwagen Ast 116 "Lausanne" an der Spitze. Analogbild vom Juli 1986
Stefan Wohlfahrt

Der MGB 2. Klasse Reisezugwagen B 4254 (ein ex FO Leichtmetallwagen für Pendelzug) am 25.05.2023 im Zugverband in Brig.

Mit der Einführung von Pendelzügen wurde ein großer Schritt zur Rationalisierung des FO-Regionalverkehrs vollzogen. 1971/1972 lieferte die SIG vier dunkelrot lackierte Zuggarnituren, bestehend aus den Zahnrad-Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I 51-55 (Triebdrehgestelle von SLM und elektrische Ausrüstung von BBC), den Zweitklasse-Wagen B 4251-4258 sowie den Steuerwagen ABt 4151-4154. Diese schmalspurigen SIG EW 1 (Einheitswagen) wurden für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) wurden verkürzten Ausführung gebaut. Bis zur Fusion der FO und der BVZ zur MGB 2003 und der Einführung des Wind-Design trugen sie ein helleres Rot sowie das FO-typische weiße Band.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall)
Serie: B 4251–58 (8 Stück), Baujahr 1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.020 mm
Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 13,3 t
Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der MGB 2. Klasse Reisezugwagen B 4254 (ein ex FO Leichtmetallwagen für Pendelzug) am 25.05.2023 im Zugverband in Brig. Mit der Einführung von Pendelzügen wurde ein großer Schritt zur Rationalisierung des FO-Regionalverkehrs vollzogen. 1971/1972 lieferte die SIG vier dunkelrot lackierte Zuggarnituren, bestehend aus den Zahnrad-Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I 51-55 (Triebdrehgestelle von SLM und elektrische Ausrüstung von BBC), den Zweitklasse-Wagen B 4251-4258 sowie den Steuerwagen ABt 4151-4154. Diese schmalspurigen SIG EW 1 (Einheitswagen) wurden für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) wurden verkürzten Ausführung gebaut. Bis zur Fusion der FO und der BVZ zur MGB 2003 und der Einführung des Wind-Design trugen sie ein helleres Rot sowie das FO-typische weiße Band. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall) Serie: B 4251–58 (8 Stück), Baujahr 1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.020 mm Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad Eigengewicht: 13,3 t Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband.

Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall)
Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,7 t
Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband. Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall) Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,7 t Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Die Lok muss nun ans andere Ende vom Zug, so wird der Wagenzug wieder etwas hochgedrückt. Nun rollt der Wagenzug, aufs vordere Gleis in den Bahnhof, von der Bremserbühne aus wird er gebremst.

Später kann sich die Lok vor den Zug setzen um ihn dann wieder hinauf nach Chamby zu ziehen und dann zum Museum Chaulin zu drücken.
Die Lok muss nun ans andere Ende vom Zug, so wird der Wagenzug wieder etwas hochgedrückt. Nun rollt der Wagenzug, aufs vordere Gleis in den Bahnhof, von der Bremserbühne aus wird er gebremst. Später kann sich die Lok vor den Zug setzen um ihn dann wieder hinauf nach Chamby zu ziehen und dann zum Museum Chaulin zu drücken.
Armin Schwarz

Der 1. bis 3. Klasse vierachsige Großraumwagen mit Gepäckabteil ABCFZ 15 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex RB ABCDF 15 (Réseau Breton), am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay.

Der Wagen 1895 von De Dietrich für die Réseau Breton (Frankreich) gebaut. Die RB war meterspurige Schmalspurbahn in der Bretagne mit einem Streckennetz bis zu 425 km Länge. Der Betrieb der Bahn wurde 1967 eingestellt. 1968 holte die Museumsbahn Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge von der bretonischen Bahn, die gerade abgebaut wurde, u.a. auch diesen Wagen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: De Dietrich
Baujahr: 1895
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.500 mm
Länge des Wagenrahmens: 11.500 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 7.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm
Eigengewicht: 11,5 t
Der 1. bis 3. Klasse vierachsige Großraumwagen mit Gepäckabteil ABCFZ 15 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex RB ABCDF 15 (Réseau Breton), am 27.05.2023 im Zugverband im Bahnhof Blonay. Der Wagen 1895 von De Dietrich für die Réseau Breton (Frankreich) gebaut. Die RB war meterspurige Schmalspurbahn in der Bretagne mit einem Streckennetz bis zu 425 km Länge. Der Betrieb der Bahn wurde 1967 eingestellt. 1968 holte die Museumsbahn Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge von der bretonischen Bahn, die gerade abgebaut wurde, u.a. auch diesen Wagen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: De Dietrich Baujahr: 1895 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.500 mm Länge des Wagenrahmens: 11.500 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.500 mm Eigengewicht: 11,5 t
Armin Schwarz

Der vierachsiger Drehgestell 3.Klasse Großraum-Plattformwagen C4 44, ex BOB C4 44, hier am 27.05.2023auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin.  

Der Wagen mit zwei offenen Plattformen wurde 1926 von SIG in Neuhausen am Rheinfall für die Berner Oberland Bahn (BOB) gebaut, seit 1967 ist er bei der Museumsbahn Blonay-Chamby.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen
Eigengewicht: 8,9 t
Sitzplätze: 56
Der vierachsiger Drehgestell 3.Klasse Großraum-Plattformwagen C4 44, ex BOB C4 44, hier am 27.05.2023auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Der Wagen mit zwei offenen Plattformen wurde 1926 von SIG in Neuhausen am Rheinfall für die Berner Oberland Bahn (BOB) gebaut, seit 1967 ist er bei der Museumsbahn Blonay-Chamby. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen Eigengewicht: 8,9 t Sitzplätze: 56
Armin Schwarz

Die ex BOB HGe 3/3 29 der Museumsbahn Blonay–Chamby rangiert den vierrachsigen 3.Klasse Großraum-Plattformwagen ex NStCM C 7 am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin.
Die ex BOB HGe 3/3 29 der Museumsbahn Blonay–Chamby rangiert den vierrachsigen 3.Klasse Großraum-Plattformwagen ex NStCM C 7 am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin.
Armin Schwarz

Der vierachsige 3.Klasse Großraum-Plattformwagen C4 7 der Museumsbahn Blonay-Chamby (beschriftet jedoch als B 7), ex NStCM C 7, am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin. der Museumsbahn Blonay-Chamby. 

Der Wagen wurde 1910 für die französische Chemins de Fer de Haute Saône vom Hersteller Ateliers de construction du Nord de la France (ANF Blanc-Misseron) als Salonwagen A7 gebaut. 1934wurde er von der Le Morez - La Cure (MLC) gemietet und 1938 endgültig gekauft. Im Jahr 1946 übernahm ihn die Chemin de fer Nyon–St-Cergue–Morez (NStCM), die Polstersitze wurden durch Holzbänke ersetzt und der Wagen wurde zum C 7. Die Museumsbahn Blonay-Chamby konnte den Wagen 1993 erwerben.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1910
Hersteller: ANF Blanc-Misseron
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 10.940 mm
Länge Wagenkasten: 10.000 mm (mit Plattformen)
Drehzapfenabstand: 5.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.240 mm
Eigengewicht: 8,5 t
Sitzplätze: 30
Der vierachsige 3.Klasse Großraum-Plattformwagen C4 7 der Museumsbahn Blonay-Chamby (beschriftet jedoch als B 7), ex NStCM C 7, am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin. der Museumsbahn Blonay-Chamby. Der Wagen wurde 1910 für die französische Chemins de Fer de Haute Saône vom Hersteller Ateliers de construction du Nord de la France (ANF Blanc-Misseron) als Salonwagen A7 gebaut. 1934wurde er von der Le Morez - La Cure (MLC) gemietet und 1938 endgültig gekauft. Im Jahr 1946 übernahm ihn die Chemin de fer Nyon–St-Cergue–Morez (NStCM), die Polstersitze wurden durch Holzbänke ersetzt und der Wagen wurde zum C 7. Die Museumsbahn Blonay-Chamby konnte den Wagen 1993 erwerben. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1910 Hersteller: ANF Blanc-Misseron Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 10.940 mm Länge Wagenkasten: 10.000 mm (mit Plattformen) Drehzapfenabstand: 5.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.240 mm Eigengewicht: 8,5 t Sitzplätze: 30
Armin Schwarz

Der vierachsige MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 152 „goldenpass“  (ex Arst 152  Panoramic Express -Wagen) ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Montreux abgestellt.

Die MOB beschaffte 1993 zwei Panoramawagen als Steuerwagen Arst 151–152 mit erhöhtem Führerstand und 8 Aussichtsplätzen hinter der Frontscheibe, diese Passagiere können so den Blick nach vorne auf die Strecke (bei entspr. Fahrtrichtung) genießen. Die beiden Wagen Ast 151 und 152 und die beiden As 153 und 154, wurden mit einer GDe 4/4 in der Mitte, als reiner 1. Klasse-Zug Crystal Panoramic anstelle des Superpanoramic am Wochenende und im Sommer täglich eingesetzt.

Der übrige Passagierraum war ursprünglich ist als Barwagen mit Längssitzbänken ausgestattet. Auf Tische wurde verzichtet und die Sitze am Wagenende in Reihenbestuhlung angeordnet.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Breda, Baujahr 1993, sowie MOB und SIG (Drehgestelle)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.700 mm
Wagenkastenlänge: 18.060 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG-90
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 20,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Sitzplätze: 28 (in der 1. Klasse) und 8 (VIP)
WC: 1
Kupplung: Automatischen SCHWAB Kupplung
Der vierachsige MOB 1.Klasse Panorama-Steuerwagen Ast 152 „goldenpass“ (ex Arst 152 "Panoramic Express"-Wagen) ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Montreux abgestellt. Die MOB beschaffte 1993 zwei Panoramawagen als Steuerwagen Arst 151–152 mit erhöhtem Führerstand und 8 Aussichtsplätzen hinter der Frontscheibe, diese Passagiere können so den Blick nach vorne auf die Strecke (bei entspr. Fahrtrichtung) genießen. Die beiden Wagen Ast 151 und 152 und die beiden As 153 und 154, wurden mit einer GDe 4/4 in der Mitte, als reiner 1. Klasse-Zug Crystal Panoramic anstelle des Superpanoramic am Wochenende und im Sommer täglich eingesetzt. Der übrige Passagierraum war ursprünglich ist als Barwagen mit Längssitzbänken ausgestattet. Auf Tische wurde verzichtet und die Sitze am Wagenende in Reihenbestuhlung angeordnet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Breda, Baujahr 1993, sowie MOB und SIG (Drehgestelle) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.700 mm Wagenkastenlänge: 18.060 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell Typ: SIG-90 Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 20,7 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Sitzplätze: 28 (in der 1. Klasse) und 8 (VIP) WC: 1 Kupplung: Automatischen SCHWAB Kupplung
Armin Schwarz

Der vierachsige MOB 1. Klasse Panoramawagen As 112 „goldenpass“  ( Panoramic Express -Wagen) ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Montreux abgestellt.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Ramseier + Jenzer AG Bern (R+J), MOB, SIG
Baujahr: 1982, 2001 Umbau mit Verlängerung um 1.775 mm
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 18.600 mm 
Wagenkastenlänge: 17.760 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm (urspr. 11.055 mm)
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell Typ: SIG-Torsionsstab
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 22,6 t
Dienstgewicht: 26,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Sitzplätze: 33 in der 1. Klasse, Sitzanordnung 2 + 1, vis à vis
Sitzplätze ursprünglich vor der Verlängerung: 36 in der 1. Klasse (2+2)
WC: 1 (Geschlossenes WC-System / Vakuumtoilette)
Kupplung: Automatischen SCHWAB Kupplung
Der vierachsige MOB 1. Klasse Panoramawagen As 112 „goldenpass“ ("Panoramic Express"-Wagen) ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Montreux abgestellt. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Ramseier + Jenzer AG Bern (R+J), MOB, SIG Baujahr: 1982, 2001 Umbau mit Verlängerung um 1.775 mm Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 18.600 mm Wagenkastenlänge: 17.760 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm (urspr. 11.055 mm) Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell Typ: SIG-Torsionsstab Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 22,6 t Dienstgewicht: 26,2 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Sitzplätze: 33 in der 1. Klasse, Sitzanordnung 2 + 1, vis à vis Sitzplätze ursprünglich vor der Verlängerung: 36 in der 1. Klasse (2+2) WC: 1 (Geschlossenes WC-System / Vakuumtoilette) Kupplung: Automatischen SCHWAB Kupplung
Armin Schwarz

Der schmalspurige vierachsige ehemalige BOB 2./3.Klasse (Raucher/Nichtraucher) Personenwagen BC4 203 mit zwei Plattformen, abgestellt am 02.10.2011 beim Bahnhof Interlaken Ost. Der Wagen ist Geschichte er wurde abgebrochen.
Der schmalspurige vierachsige ehemalige BOB 2./3.Klasse (Raucher/Nichtraucher) Personenwagen BC4 203 mit zwei Plattformen, abgestellt am 02.10.2011 beim Bahnhof Interlaken Ost. Der Wagen ist Geschichte er wurde abgebrochen.
Armin Schwarz

Eingereiht in einen BOB Pendelzug (Interlaken Ost – Grindelwald) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, der BOB 2. Klasse Personenwagen B 255, ein Einheitswagen vom Typ SIG EW I bzw. Brünig Typ III (SIG1). 

Die SBB wählten für ihre schmalspurige Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Gemeinsam mit dem Entwurf der FFA war diesem Typ aber, dass der Sitzabstand offensichtlich vom Vorhandensein von „Schmalspurpassagieren“ ausging. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Da dies nicht ausreichte, wurden später bei der Modernisierung der Brünigbahn-Wagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut, so dass der Sitzteiler (neu 1.760 mm) nicht mehr mit den Fenstern übereinstimmte. In der 1. Klasse wurden hingegen ein Sitzabstand von 2.055 mm geboten. Die Fenster wurden, wiederum gleich wie bei der Normalspur, für beide Wagenklassen mit 1.200 mm gewählt.

Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch die BOB und die BVZ an. Die FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gab. Die MOB ließ darüber hinaus auch die Faltenbälge weg. Die vier Privatbahnen gönnten den erste Klasse Passagieren einen ungehinderten Blick auf das Bergpanorama durch 1400 mm breite Fenster, dafür wurde der Sitzabstand im A auf 1.932,5 mm und im AB auf 1.917,5 mm reduziert, was die Proportionen doch sichtlich veränderte. Der Erstklasswagen wurde bei gleicher Platzzahl wie am Brünig um einiges kürzer.

Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Länge über Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium. Die Kastenlänge beträgt bei allen Brünigbahn Wagen sowie bei den B für BOB und BVZ 17.3 m. Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16,485 m lang. Die reduzierte Abteillänge erlaubte es dafür beim Bau von AB, vier erste Klasse Abteile und drei zweite Klasse Abteile unterzubringen, anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB für die Brünigbahn.

Da der Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert ist, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. Allerdings wurde bei den ersten elf Wagen (Prototyp für den Brünig und die ersten zehn Wagen für die BOB) die Legierung Unidur gewählt. Diese hatte nicht die erforderliche Festigkeit, weshalb von den elf Wagen nur noch fünf in Betrieb gehalten werden konnten.

2015 wurden 16 überzählige Wagen der Zentralbahn (zb) nach Benin und Niger verkauft.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1966 bis1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer : 18.070 mm
Wagenkastenlänge: 17.300 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 13 t
Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Eingereiht in einen BOB Pendelzug (Interlaken Ost – Grindelwald) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, der BOB 2. Klasse Personenwagen B 255, ein Einheitswagen vom Typ SIG EW I bzw. Brünig Typ III (SIG1). Die SBB wählten für ihre schmalspurige Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Gemeinsam mit dem Entwurf der FFA war diesem Typ aber, dass der Sitzabstand offensichtlich vom Vorhandensein von „Schmalspurpassagieren“ ausging. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Da dies nicht ausreichte, wurden später bei der Modernisierung der Brünigbahn-Wagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut, so dass der Sitzteiler (neu 1.760 mm) nicht mehr mit den Fenstern übereinstimmte. In der 1. Klasse wurden hingegen ein Sitzabstand von 2.055 mm geboten. Die Fenster wurden, wiederum gleich wie bei der Normalspur, für beide Wagenklassen mit 1.200 mm gewählt. Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch die BOB und die BVZ an. Die FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gab. Die MOB ließ darüber hinaus auch die Faltenbälge weg. Die vier Privatbahnen gönnten den erste Klasse Passagieren einen ungehinderten Blick auf das Bergpanorama durch 1400 mm breite Fenster, dafür wurde der Sitzabstand im A auf 1.932,5 mm und im AB auf 1.917,5 mm reduziert, was die Proportionen doch sichtlich veränderte. Der Erstklasswagen wurde bei gleicher Platzzahl wie am Brünig um einiges kürzer. Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Länge über Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium. Die Kastenlänge beträgt bei allen Brünigbahn Wagen sowie bei den B für BOB und BVZ 17.3 m. Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16,485 m lang. Die reduzierte Abteillänge erlaubte es dafür beim Bau von AB, vier erste Klasse Abteile und drei zweite Klasse Abteile unterzubringen, anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB für die Brünigbahn. Da der Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert ist, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. Allerdings wurde bei den ersten elf Wagen (Prototyp für den Brünig und die ersten zehn Wagen für die BOB) die Legierung Unidur gewählt. Diese hatte nicht die erforderliche Festigkeit, weshalb von den elf Wagen nur noch fünf in Betrieb gehalten werden konnten. 2015 wurden 16 überzählige Wagen der Zentralbahn (zb) nach Benin und Niger verkauft. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1966 bis1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer : 18.070 mm Wagenkastenlänge: 17.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad Eigengewicht: 13 t Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Armin Schwarz

Der für die Berninabahn verkürzte Einheitswagen I - 2.Klasse Reisezugwagen RhB B 2312 am 21.03.2023 im Zugverband im Bahnhof
Pontresina.

Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab.

Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen auch diese auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn.

TECHNISCHE DATEN (2.Klasse EW I, verkürzt):
Hersteller Wagenkasten: FFA
Hersteller Drehgestelle: SWP
Inbetriebsetzung: 1968-72
Betriebsnummern: B 2307-2314 und B 2451-2460
Anzahl Fahrzeuge: 18
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung:14.910 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehzapfenabstand: 9.240
Gewicht: 14.000 kg
Sitzplätze: 50
zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der für die Berninabahn verkürzte Einheitswagen I - 2.Klasse Reisezugwagen RhB B 2312 am 21.03.2023 im Zugverband im Bahnhof Pontresina. Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab. Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen auch diese auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. TECHNISCHE DATEN (2.Klasse EW I, verkürzt): Hersteller Wagenkasten: FFA Hersteller Drehgestelle: SWP Inbetriebsetzung: 1968-72 Betriebsnummern: B 2307-2314 und B 2451-2460 Anzahl Fahrzeuge: 18 Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung:14.910 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehzapfenabstand: 9.240 Gewicht: 14.000 kg Sitzplätze: 50 zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Berninabahn Personenwagen RhB AB 1545 (Baujahr 1968) ein verkürzter 1./2.Klasse Einheitswagen I (EW I) mit Aluminiumwagenkasten am 22.03.2023 in der Station Bernina Diavolezza (2.082 m ü. M.) im Zugverbund.

Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab.

Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen beispielsweise diese auf 14,91 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. Um auch die dort engen 50 m Radien befahren zu können, wurden die Wagen AB 1541-1546 bzw. B 2307-2314 sowie B 2451-2460 deutlich längenverkürzt ausgeführt. Die Fahrzeuge werden heute noch in vielen Regionalzügen auf der Berninalinie eingesetzt, sie laufen aber auch auf dem Stammnetz und haben zudem eine Zulassung für die benachbarten MGB (ex FO/BVZ). 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1968 / Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA)
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 14.910 mm
Drehgestellart: SWP 68
Sitzplätze: 12 (1.Klasse) / 30 (2.Klasse)
Eigengewicht: 14,0 t
Max. Gesamtgewicht: 17 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Berninabahn Personenwagen RhB AB 1545 (Baujahr 1968) ein verkürzter 1./2.Klasse Einheitswagen I (EW I) mit Aluminiumwagenkasten am 22.03.2023 in der Station Bernina Diavolezza (2.082 m ü. M.) im Zugverbund. Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab. Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen beispielsweise diese auf 14,91 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. Um auch die dort engen 50 m Radien befahren zu können, wurden die Wagen AB 1541-1546 bzw. B 2307-2314 sowie B 2451-2460 deutlich längenverkürzt ausgeführt. Die Fahrzeuge werden heute noch in vielen Regionalzügen auf der Berninalinie eingesetzt, sie laufen aber auch auf dem Stammnetz und haben zudem eine Zulassung für die benachbarten MGB (ex FO/BVZ). TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1968 / Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 14.910 mm Drehgestellart: SWP 68 Sitzplätze: 12 (1.Klasse) / 30 (2.Klasse) Eigengewicht: 14,0 t Max. Gesamtgewicht: 17 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der zum Jubiläum  40 Jahre GoldenPass Express  vor einigen Jahren in den farblichen Ursprungszustand zurückversetze MOB As 110 zeigt sich in einen schlechten Zustand in Vevey, was schlimmes befürchten lässt. 

4. Februar 2023
Der zum Jubiläum "40 Jahre GoldenPass Express" vor einigen Jahren in den farblichen Ursprungszustand zurückversetze MOB As 110 zeigt sich in einen schlechten Zustand in Vevey, was schlimmes befürchten lässt. 4. Februar 2023
Stefan Wohlfahrt

RhB Sonderwagen 1. Klasse Starkes Stück: Die Sesselbahn As Nr.1171 im Glacier Express bei Bergün am 29.08.2009.
RhB Sonderwagen 1. Klasse Starkes Stück: Die Sesselbahn As Nr.1171 im Glacier Express bei Bergün am 29.08.2009.
Karl Sauerbrey

RhB Sonderwagen 1. Klasse Starkes Stück: Die Sesselbahn As Nr.1171 im Glacier Express bei Bergün am 29.08.2009.
RhB Sonderwagen 1. Klasse Starkes Stück: Die Sesselbahn As Nr.1171 im Glacier Express bei Bergün am 29.08.2009.
Karl Sauerbrey

RhB Ge 4/4 II Nr.615 von der Kirche mit dem vom Blitz abgeschlagenen Turm bei Celerina am 17.08.2009.
RhB Ge 4/4 II Nr.615 von der Kirche mit dem vom Blitz abgeschlagenen Turm bei Celerina am 17.08.2009.
Karl Sauerbrey

Historischer Personenwagen in Bergün auf dem Bahnhof Platz für das Museum vorgesehen, am 29.08.2009.
Historischer Personenwagen in Bergün auf dem Bahnhof Platz für das Museum vorgesehen, am 29.08.2009.
Karl Sauerbrey

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