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Deutschland / Bahntechnische Anlagen

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Der VT 206 ABp (95 80 0640 106-0 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB (Hessische Landesbahn), erreicht am 27.08.2023, als RB 90 (Umlauf 61746)  Westerwald-Sieg-Bahn  (Altenkirchen - Au/Sieg), den Bahnhof Au (Sieg). Eigentlich ist er bis Siegen durchgebunden, aber die Siegstrecke ist zwischen Au (Sieg) und Wissen (Sieg) durch eine Gleisabsenkung unterbrochen, so endet die Verbindung wieder auf dem Kopfgleis 11in Au. Zwischen Au und Wissen ist ein SEV eingerichtet. 

Deutlich sieht man den an der hinteren Kupplung eingehängten Bolzen, dies ist der magnetische Zugschlusssender für den Zugleitbetrieb (der Bauform Stw-vB). 

Der Zugleitbetrieb ist ein Betriebsverfahren der Eisenbahn, bei dem ein zentraler Zugleiter jedem Zug auf einer Strecke die Erlaubnis zur Fahrt bis zu einer folgenden Zuglaufstelle erteilt. Dabei stehen Zugleiter und Fahrpersonal in fernmündlichem Kontakt (i. d. R. Funkkontakt) zueinander. Der Zugleitbetrieb kann ohne Hauptsignale und technische Streckenblock-Einrichtungen durchgeführt werden, was große Einsparungen erlaubt. In Deutschland wird der Zugleitbetrieb nur auf ausgewählten eingleisigen Nebenbahnstrecken mit einer zulässigen Geschwindigkeit bis 80 km/h angewandt.

Bei der Deutschen Bahn gibt es neben dem herkömmlichen auch den signalisierten Zugleitbetrieb (kurz: SZB), der hier auf der Oberwesterwaldbahn (KBS 461) in der Bauform Stw-vB (der Firma Scheidt & Bachman) angewandt wird. Im signalisierten Zugleitbetrieb sind die Bahnhöfe mit ferngestellten Einfahrweichen oder Rückfallweichen, Lichtsignalen als Ein- und Ausfahrsignalen sowie Gleisfreimeldeanlagen ausgestattet. Auf der freien Strecke ist selbsttätiger Streckenblock in Verbindung mit einer Streckengleisfreimeldeanlage eingerichtet.

Die Bauform Stw-vB der Firma Scheidt & Bachmann arbeitet autark ohne Eingriffsmöglichkeiten des Zugleiters. Das System beruht auf dem Zusammenwirken eines Zugschlusssenders mit einem Zugschlussempfänger im Gleis.[4] Die Gleisfreimeldung erfolgt durch den magnetischen Zugschlusssender, der in den hinteren Zughaken des letzten Fahrzeugs jedes Zuges eingehängt wird, und den Zugschlussempfänger im Gleis. Damit wird selbstständig die Vollständigkeit des Zuges festgestellt.

Nach Erhalten der Fahrerlaubnis durch den Zugleiter fordert der Triebfahrzeugführer die Ausfahrstraße über eine Infrarot-Fernbedienung oder alternativ über einen Schlüsselschalter an. Weitere Bedienhandlungen wie das Umschalten der Anlage in den Rangierbetrieb werden vor Ort durch den Zugführer durchgeführt. Durch Vorbeifahren an einer Zugeinwirkstelle fällt das Ausfahrsignal in Haltstellung. Dabei wird der Zug zum nächsten Bahnhof vorgeblockt und die Einfahrt in den nächsten Bahnhof automatisch angefordert. Eine Zugeinwirkstelle hinter der Einfahrweiche stellt das Einfahrsignal wieder auf Halt. Das Zurückblocken erfolgt automatisch über den Zugschlussempfänger.
Der VT 206 ABp (95 80 0640 106-0 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB (Hessische Landesbahn), erreicht am 27.08.2023, als RB 90 (Umlauf 61746) "Westerwald-Sieg-Bahn" (Altenkirchen - Au/Sieg), den Bahnhof Au (Sieg). Eigentlich ist er bis Siegen durchgebunden, aber die Siegstrecke ist zwischen Au (Sieg) und Wissen (Sieg) durch eine Gleisabsenkung unterbrochen, so endet die Verbindung wieder auf dem Kopfgleis 11in Au. Zwischen Au und Wissen ist ein SEV eingerichtet. Deutlich sieht man den an der hinteren Kupplung eingehängten Bolzen, dies ist der magnetische Zugschlusssender für den Zugleitbetrieb (der Bauform Stw-vB). Der Zugleitbetrieb ist ein Betriebsverfahren der Eisenbahn, bei dem ein zentraler Zugleiter jedem Zug auf einer Strecke die Erlaubnis zur Fahrt bis zu einer folgenden Zuglaufstelle erteilt. Dabei stehen Zugleiter und Fahrpersonal in fernmündlichem Kontakt (i. d. R. Funkkontakt) zueinander. Der Zugleitbetrieb kann ohne Hauptsignale und technische Streckenblock-Einrichtungen durchgeführt werden, was große Einsparungen erlaubt. In Deutschland wird der Zugleitbetrieb nur auf ausgewählten eingleisigen Nebenbahnstrecken mit einer zulässigen Geschwindigkeit bis 80 km/h angewandt. Bei der Deutschen Bahn gibt es neben dem herkömmlichen auch den signalisierten Zugleitbetrieb (kurz: SZB), der hier auf der Oberwesterwaldbahn (KBS 461) in der Bauform Stw-vB (der Firma Scheidt & Bachman) angewandt wird. Im signalisierten Zugleitbetrieb sind die Bahnhöfe mit ferngestellten Einfahrweichen oder Rückfallweichen, Lichtsignalen als Ein- und Ausfahrsignalen sowie Gleisfreimeldeanlagen ausgestattet. Auf der freien Strecke ist selbsttätiger Streckenblock in Verbindung mit einer Streckengleisfreimeldeanlage eingerichtet. Die Bauform Stw-vB der Firma Scheidt & Bachmann arbeitet autark ohne Eingriffsmöglichkeiten des Zugleiters. Das System beruht auf dem Zusammenwirken eines Zugschlusssenders mit einem Zugschlussempfänger im Gleis.[4] Die Gleisfreimeldung erfolgt durch den magnetischen Zugschlusssender, der in den hinteren Zughaken des letzten Fahrzeugs jedes Zuges eingehängt wird, und den Zugschlussempfänger im Gleis. Damit wird selbstständig die Vollständigkeit des Zuges festgestellt. Nach Erhalten der Fahrerlaubnis durch den Zugleiter fordert der Triebfahrzeugführer die Ausfahrstraße über eine Infrarot-Fernbedienung oder alternativ über einen Schlüsselschalter an. Weitere Bedienhandlungen wie das Umschalten der Anlage in den Rangierbetrieb werden vor Ort durch den Zugführer durchgeführt. Durch Vorbeifahren an einer Zugeinwirkstelle fällt das Ausfahrsignal in Haltstellung. Dabei wird der Zug zum nächsten Bahnhof vorgeblockt und die Einfahrt in den nächsten Bahnhof automatisch angefordert. Eine Zugeinwirkstelle hinter der Einfahrweiche stellt das Einfahrsignal wieder auf Halt. Das Zurückblocken erfolgt automatisch über den Zugschlussempfänger.
Armin Schwarz

Die (etwas erneuerte) geschlossene Gleissperre zum/vom Rangierbahnhof der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275) am 16.08.2023.
Die (etwas erneuerte) geschlossene Gleissperre zum/vom Rangierbahnhof der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275) am 16.08.2023.
Armin Schwarz

Die (etwas erneuerte) geschlossene Gleissperre zum/vom Rangierbahnhof der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275) am 16.08.2023.
Die (etwas erneuerte) geschlossene Gleissperre zum/vom Rangierbahnhof der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) in Herdorf der Betriebsstätte FGE -Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275) am 16.08.2023.
Armin Schwarz

642 593 am Form-Vorsignal für die Einfahrt in Vöhringen am 11.07.2020 in Bellenberg.
642 593 am Form-Vorsignal für die Einfahrt in Vöhringen am 11.07.2020 in Bellenberg.
Karl Sauerbrey

Kohlekran im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz am 19.04.2017.
Kohlekran im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz am 19.04.2017.
Karl Sauerbrey

212 209-1 (V 100 2091 der VEB) startet aus Vöhringen mit dem Tragschnabelwagen für die Rückfahrt nach Nürnbergam 29.04.2016.
212 209-1 (V 100 2091 der VEB) startet aus Vöhringen mit dem Tragschnabelwagen für die Rückfahrt nach Nürnbergam 29.04.2016.
Karl Sauerbrey

212 209-1 (V 100 1091 der Vulcan ifel-Bahn VEB) setzt sich im Bahnhof Vöhringen am Schwertransportzug um,am 29.04.2016.
212 209-1 (V 100 1091 der Vulcan ifel-Bahn VEB) setzt sich im Bahnhof Vöhringen am Schwertransportzug um,am 29.04.2016.
Karl Sauerbrey

Noch ist die Gleissperre geschlossen...
Die Hellertalbahn (KBS 462 / Strecke 2651) bei km 88,4 in Herdorf nahe dem Hp Königsstollen am 19.05.2023. Die Triebzüge der RB 96 „Hellertalbahn“ enden z.Z. noch am Hp Königsstollen. Wenige Meter weiter im Einschnitt gab es am 23. Dezember 2022 einen Felssturz und  ein Triebwagen entgleiste, verletzt wurde zum Glück niemand. So ist die Strecke weiter nach Betzdorf (Sieg) seitdem gesperrt. Zur Hangsicherung sind aber nun auch auf der anderen Seite der Strecke nun die Netze montiert. So dürfte es nicht mehr lange dauern bis wieder durchgängig gefahren wird.
Noch ist die Gleissperre geschlossen... Die Hellertalbahn (KBS 462 / Strecke 2651) bei km 88,4 in Herdorf nahe dem Hp Königsstollen am 19.05.2023. Die Triebzüge der RB 96 „Hellertalbahn“ enden z.Z. noch am Hp Königsstollen. Wenige Meter weiter im Einschnitt gab es am 23. Dezember 2022 einen Felssturz und ein Triebwagen entgleiste, verletzt wurde zum Glück niemand. So ist die Strecke weiter nach Betzdorf (Sieg) seitdem gesperrt. Zur Hangsicherung sind aber nun auch auf der anderen Seite der Strecke nun die Netze montiert. So dürfte es nicht mehr lange dauern bis wieder durchgängig gefahren wird.
Armin Schwarz

Das Vorsignale (Vr) zeigt Signal Vr 2 „Langsamfahrt erwarten“...
Nun verlässt am 19.05.2023 der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), als RB 96  Hellertalbahn  nach Dillenburg, den Haltepunkt Königsstollen und fährt durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. Nächster Halt ist dann der Bahnhof Herdorf.
Das Vorsignale (Vr) zeigt Signal Vr 2 „Langsamfahrt erwarten“... Nun verlässt am 19.05.2023 der VT 502 (95 80 1648 102-9 D-HEB / 95 80 1648 602-8 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), als RB 96 "Hellertalbahn" nach Dillenburg, den Haltepunkt Königsstollen und fährt durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. Nächster Halt ist dann der Bahnhof Herdorf.
Armin Schwarz

Bauwagen mit Eisenbahnschildern dekoriert im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz am 19.04.2017.
Bauwagen mit Eisenbahnschildern dekoriert im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz am 19.04.2017.
Karl Sauerbrey

50 778 bei der Ausstellung zum Jubiläum 150 Jahre Eisenbahn in Deutschland in Nürnberg am 18.08.1985.
50 778 bei der Ausstellung zum Jubiläum 150 Jahre Eisenbahn in Deutschland in Nürnberg am 18.08.1985.
Karl Sauerbrey

Blick aus dem Zug heraus...
Nun fahren wir am 21.04.2023, mit dem RE 30 von Hof nach Bamberg, die berühmte Schiefe Ebene von Marktschorgast nach Neuenmarkt-Wirsberg hinab. 

Die Schiefe Ebene ist ein Abschnitt der Ludwig-Süd-Nord-Bahn von Bamberg nach Hof (Saale), eine Steilstrecke mit der maximalen Neigung von 25 ‰ (1:40).

Vorne bei Kilometer 79,8 der Strecke (zwei Kilometer unterhalb von Marktschorgast) sieht man einen der beiden Pfeiler (beiderseits der Strecke), der andere steht recht dem gegenüber (nicht im Bild), diese bestehen jeweils aus neun Betonsegmenten uns sind eine Fallkörpersperre“. Diese wurden 1983, in der Zeit des Kalten Kriegs, gebaut. Im Ernstfall wäre in einem darunterliegenden Hohlraum befindlicher Sprengstoff zur Explosion gebracht worden, die Betonsegmente wären auf die Gleise gestürzt. Damit hoffte man, anrückende Truppen des Warschauer Pakts aufhalten zu können. Diese Anlage steht heute unter Denkmalschutz.

Die Schiefe Ebene liegt im Landkreis Kulmbach, im Regierungsbezirk Oberfranken in Bayern. Sie beginnt östlich des Bahnhofs Neuenmarkt-Wirsberg und endet im Bahnhof Marktschorgast. Die Rampe überwindet auf dem Weg vom Maintal zur Rhein-Elbe-Wasserscheide auf der Münchberger Hochfläche auf 6,8 Kilometern 157,7 Höhenmeter mit einer Steigung von bis zu 25 ‰. Wie die gesamte Ludwig-Süd-Nord-Bahn wurde auch die Schiefe Ebene mit einem Unterbau für eine zweigleisige Strecke errichtet, zunächst aber nur ein Gleis verlegt. Erst 1871 wurden die Gelder für das zweite Gleis zwischen Untersteinach und Oberkotzau bewilligt. Wegen der zahlreichen Stützmauern, Einschnitte und Steindämme gilt sie als technische Meisterleistung ihrer Zeit. Sie ist heute ein Kulturdenkmal aufgrund des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes.

Die Strecke ist heute durchgehend zweigleisig ausgebaut und nicht elektrifiziert. Auf dem sich an die stark geneigte Strecke anschließenden Abschnitt zwischen Marktschorgast und Stammbach wurde das zweite Streckengleis inzwischen abgebaut. Östlich des Bahnhofs Neuenmarkt-Wirsberg wurde für den schnellen Neigetechnikverkehr 2001 die sogenannte Schlömener Kurve eröffnet, mit der dieser Bahnhof auf dem Weg von Bayreuth nach Hof umfahren werden kann.

Die Strecke war zu Dampflokzeiten eine betriebliche Herausforderung. Viele Züge mussten durch Schiebelokomotiven oder eine zweite, vorgespannte Lokomotive verstärkt werden. Sie waren im Bahnbetriebswerk Neuenmarkt-Wirsberg in Neuenmarkt stationiert. Darunter waren Lokomotiven der Baureihe 95, aber auch Lokomotiven der Baureihen 57 und 50. Anfang der 1970er-Jahre war die Strecke einer der letzten Einsatzorte der Baureihe 01 der Deutschen Bundesbahn.
Blick aus dem Zug heraus... Nun fahren wir am 21.04.2023, mit dem RE 30 von Hof nach Bamberg, die berühmte Schiefe Ebene von Marktschorgast nach Neuenmarkt-Wirsberg hinab. Die Schiefe Ebene ist ein Abschnitt der Ludwig-Süd-Nord-Bahn von Bamberg nach Hof (Saale), eine Steilstrecke mit der maximalen Neigung von 25 ‰ (1:40). Vorne bei Kilometer 79,8 der Strecke (zwei Kilometer unterhalb von Marktschorgast) sieht man einen der beiden Pfeiler (beiderseits der Strecke), der andere steht recht dem gegenüber (nicht im Bild), diese bestehen jeweils aus neun Betonsegmenten uns sind eine Fallkörpersperre“. Diese wurden 1983, in der Zeit des Kalten Kriegs, gebaut. Im Ernstfall wäre in einem darunterliegenden Hohlraum befindlicher Sprengstoff zur Explosion gebracht worden, die Betonsegmente wären auf die Gleise gestürzt. Damit hoffte man, anrückende Truppen des Warschauer Pakts aufhalten zu können. Diese Anlage steht heute unter Denkmalschutz. Die Schiefe Ebene liegt im Landkreis Kulmbach, im Regierungsbezirk Oberfranken in Bayern. Sie beginnt östlich des Bahnhofs Neuenmarkt-Wirsberg und endet im Bahnhof Marktschorgast. Die Rampe überwindet auf dem Weg vom Maintal zur Rhein-Elbe-Wasserscheide auf der Münchberger Hochfläche auf 6,8 Kilometern 157,7 Höhenmeter mit einer Steigung von bis zu 25 ‰. Wie die gesamte Ludwig-Süd-Nord-Bahn wurde auch die Schiefe Ebene mit einem Unterbau für eine zweigleisige Strecke errichtet, zunächst aber nur ein Gleis verlegt. Erst 1871 wurden die Gelder für das zweite Gleis zwischen Untersteinach und Oberkotzau bewilligt. Wegen der zahlreichen Stützmauern, Einschnitte und Steindämme gilt sie als technische Meisterleistung ihrer Zeit. Sie ist heute ein Kulturdenkmal aufgrund des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes. Die Strecke ist heute durchgehend zweigleisig ausgebaut und nicht elektrifiziert. Auf dem sich an die stark geneigte Strecke anschließenden Abschnitt zwischen Marktschorgast und Stammbach wurde das zweite Streckengleis inzwischen abgebaut. Östlich des Bahnhofs Neuenmarkt-Wirsberg wurde für den schnellen Neigetechnikverkehr 2001 die sogenannte Schlömener Kurve eröffnet, mit der dieser Bahnhof auf dem Weg von Bayreuth nach Hof umfahren werden kann. Die Strecke war zu Dampflokzeiten eine betriebliche Herausforderung. Viele Züge mussten durch Schiebelokomotiven oder eine zweite, vorgespannte Lokomotive verstärkt werden. Sie waren im Bahnbetriebswerk Neuenmarkt-Wirsberg in Neuenmarkt stationiert. Darunter waren Lokomotiven der Baureihe 95, aber auch Lokomotiven der Baureihen 57 und 50. Anfang der 1970er-Jahre war die Strecke einer der letzten Einsatzorte der Baureihe 01 der Deutschen Bundesbahn.
Armin Schwarz

Schrankenanlage durch Blitzschlag zerstört; eine manuelle Regelung über Monate war erforderlich; Aufnahme am Bahnübergang Illertissen/Au nach Betlinshausen am 13.11.2019.
Schrankenanlage durch Blitzschlag zerstört; eine manuelle Regelung über Monate war erforderlich; Aufnahme am Bahnübergang Illertissen/Au nach Betlinshausen am 13.11.2019.
Karl Sauerbrey

Schrankenanlage durch Blitzschlag zerstört; eine manuelle Regelung über Monate war erforderlich; Aufnahme am Bahnübergang Illertissen/Au nach Betlinshausen, mit durchfahrendem 612 am 13.11.2019.
Schrankenanlage durch Blitzschlag zerstört; eine manuelle Regelung über Monate war erforderlich; Aufnahme am Bahnübergang Illertissen/Au nach Betlinshausen, mit durchfahrendem 612 am 13.11.2019.
Karl Sauerbrey

Schiebebühne im Bw Dresden Altstadt bei 7.Dampfloktreffen am 17.04.2015.
Schiebebühne im Bw Dresden Altstadt bei 7.Dampfloktreffen am 17.04.2015.
Karl Sauerbrey

Bahnübergang (BÜ) bei km 85,8 an der Hellertalbahn KBS 462 beim Hp Grünebach Ort am 01.04.2023. Da der Streckenabschnitt zwischen Betzdorf (Sieg) und Herdorf Hp. Königstollen, ist wegen dem Felsstutz am 23.12.2022, seitdem bis voraussichtlich zum kleinen Fahrplanwechsel am 09. Juni 2023 gesperrt. So sind hier die Schranke mit schwarzer Folie umwickelt und die Lichtzeichen verdeckt und durchgeixt. 

Dies heißt aber nicht dass Schienenfahrzeuge keinen Vorrang haben und man als Verkehrsteilnehmer nicht auf Schienenverkehr achten muss, denn die Andreaskreuze sind nicht abgehangen und behalten die Gültigkeit. Vielmehr ist der Grund hier das bei kreuzenden ettl. Schienenverkehr sich die Schranken nicht schließen und kein Rotlicht gezeigt wird. Die Sicherungseinrichtungen können demontiert sein und für z.B. die Hangsicherungsarbeiten beim Hp. Königstollen kann Zugverkehr stattfinden.
Bahnübergang (BÜ) bei km 85,8 an der Hellertalbahn KBS 462 beim Hp Grünebach Ort am 01.04.2023. Da der Streckenabschnitt zwischen Betzdorf (Sieg) und Herdorf Hp. Königstollen, ist wegen dem Felsstutz am 23.12.2022, seitdem bis voraussichtlich zum kleinen Fahrplanwechsel am 09. Juni 2023 gesperrt. So sind hier die Schranke mit schwarzer Folie umwickelt und die Lichtzeichen verdeckt und durchgeixt. Dies heißt aber nicht dass Schienenfahrzeuge keinen Vorrang haben und man als Verkehrsteilnehmer nicht auf Schienenverkehr achten muss, denn die Andreaskreuze sind nicht abgehangen und behalten die Gültigkeit. Vielmehr ist der Grund hier das bei kreuzenden ettl. Schienenverkehr sich die Schranken nicht schließen und kein Rotlicht gezeigt wird. Die Sicherungseinrichtungen können demontiert sein und für z.B. die Hangsicherungsarbeiten beim Hp. Königstollen kann Zugverkehr stattfinden.
Armin Schwarz

Die Hellertalbahn (KBS 462 / Strecke 2651) bei km 87,8 (bei Herdorf-Sassenroth) am 18.03.2023: Auch wenn hier mindestens bis zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2023, wegen dem Felsstutz am 23.12.2022, kein Zug zwischen Betzdorf und dem Hp Königsstollen (Herdorf) fährt, ist und wird die Strecke nun gut freigeschnitten.

Hier die ehemalige Anrufschranke, heute ist der Bahnübergang ständig gelschlossen. Hinten bei km 87,9 gab es früher auch eine Anschlussstelle (Anst bzw. Gleisanschluss) zur ehem. Fa. Krämer / bzw. zum Hollertszug Herdorf. Hier kann man noch gut Reste davon erkennen. Bis 1987 war der Abschnitt Betzdorf–Herdorf noch zweigleisig.
Die Hellertalbahn (KBS 462 / Strecke 2651) bei km 87,8 (bei Herdorf-Sassenroth) am 18.03.2023: Auch wenn hier mindestens bis zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2023, wegen dem Felsstutz am 23.12.2022, kein Zug zwischen Betzdorf und dem Hp Königsstollen (Herdorf) fährt, ist und wird die Strecke nun gut freigeschnitten. Hier die ehemalige Anrufschranke, heute ist der Bahnübergang ständig gelschlossen. Hinten bei km 87,9 gab es früher auch eine Anschlussstelle (Anst bzw. Gleisanschluss) zur ehem. Fa. Krämer / bzw. zum Hollertszug Herdorf. Hier kann man noch gut Reste davon erkennen. Bis 1987 war der Abschnitt Betzdorf–Herdorf noch zweigleisig.
Armin Schwarz

Die Hellertalbahn (KBS 462 / Strecke 2651) bei km 87,8 (bei Herdorf-Sassenroth) am 18.03.2023: Auch wenn hier mindestens bis zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2023, wegen dem Felsstutz am 23.12.2022, kein Zug zwischen Betzdorf und dem Hp Königsstollen (Herdorf) fährt, ist und wird die Strecke nun gut freigeschnitten.

Hier die ehemalige Anrufschranke, heute ist der Bahnübergang ständig gelschlossen. Hinten bei km 87,9 gab es früher auch eine Anschlussstelle (Anst bzw. Gleisanschluss) zur ehem. Fa. Krämer / bzw. zum Hollertszug Herdorf. Hier kann man noch gut Reste davon erkennen. Bis 1987 war der Abschnitt Betzdorf–Herdorf noch zweigleisig.
Die Hellertalbahn (KBS 462 / Strecke 2651) bei km 87,8 (bei Herdorf-Sassenroth) am 18.03.2023: Auch wenn hier mindestens bis zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2023, wegen dem Felsstutz am 23.12.2022, kein Zug zwischen Betzdorf und dem Hp Königsstollen (Herdorf) fährt, ist und wird die Strecke nun gut freigeschnitten. Hier die ehemalige Anrufschranke, heute ist der Bahnübergang ständig gelschlossen. Hinten bei km 87,9 gab es früher auch eine Anschlussstelle (Anst bzw. Gleisanschluss) zur ehem. Fa. Krämer / bzw. zum Hollertszug Herdorf. Hier kann man noch gut Reste davon erkennen. Bis 1987 war der Abschnitt Betzdorf–Herdorf noch zweigleisig.
Armin Schwarz

Ständig geschlossene alte Schranke (ehemalige Anrufschranke) bei km 87,8 (bei Herdorf-Sassenroth) der Hellertalbahn (KBS 462 / Strecke 2651), hier am 18.03.2023. Hinten bei km 87,9 gab es früher auch eine Anschlussstelle (Anst bzw. Gleisanschluss) zur ehem. Fa. Krämer / bzw. zum Hollertszug Herdorf. Hier kann man noch gut Reste davon erkennen.

Auch wenn hier mindestens bis zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2023, wegen dem Felsstutz am 23.12.2022, kein Zug zwischen Betzdorf und dem Hp Königsstollen (Herdorf) fährt, ist und wird die Strecke nun gut freigeschnitten.
Ständig geschlossene alte Schranke (ehemalige Anrufschranke) bei km 87,8 (bei Herdorf-Sassenroth) der Hellertalbahn (KBS 462 / Strecke 2651), hier am 18.03.2023. Hinten bei km 87,9 gab es früher auch eine Anschlussstelle (Anst bzw. Gleisanschluss) zur ehem. Fa. Krämer / bzw. zum Hollertszug Herdorf. Hier kann man noch gut Reste davon erkennen. Auch wenn hier mindestens bis zum kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2023, wegen dem Felsstutz am 23.12.2022, kein Zug zwischen Betzdorf und dem Hp Königsstollen (Herdorf) fährt, ist und wird die Strecke nun gut freigeschnitten.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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