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Bahnhof Vienenburg Gleisseite am 19.06.2014.
Bahnhof Vienenburg Gleisseite am 19.06.2014.
Karl Sauerbrey

Die 203 115-1 (92 80 1203 115-1 D-EBM) der EBM Cargo GmbH (Eisenbahnbetriebsgesellschaft Mittelrhein GmbH, Gummersbach), ex DB 202 450-3, ist am 17.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt.

Die V 100.1 wurde 1972 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 13489 gebaut und als DR 110 450-4 an die DR ausgeliefert. 1984 erfolgte der Umbau in DR 112 450-2, die Umzeichnung in DR 202 450-3 erfolgte 1992, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1998. Im Jahre 2002 erfolgte durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal der Umbau gemäß Umbaukonzept  BR 203.1  in die heutige 203 115-1, die Inbetriebnahme war im Jahr 2005. Von 2005 bis Dezember 2010 war die Lok von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH wieder an die DB (DB Regio bzw. DB Schenker) vermietet, bis sie Anfang 2011 an die EBM verkauft wurde. 2015 wurde die EBM Cargo GmbH von der Rail Cargo Carrier - Germany GmbH (zur ÖBB) übernommen, somit wurde die Lok zur 92 80 1203 115-1 D-RCCDE. Im Mai 2021 ging sie an die Sendogan Bahndienste GmbH in Recklinghausen.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Länge über Puffer: 14.240mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm
Drehzapfenabstand: 7.000mm
Höhe über SO: 4.255mm
Dienstgewicht: 69 t

Motor: 12-Zylinder CATERPILLAR-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3512 DI-TA
Motorleistung: 1.305 kW (1.774 PS)
Nenndrehzahl: 1.800 U/min
Hubraum: 51,8 Liter (Bohrung-Ø 170 x Hub 190 mm)
Motorgewicht: 6.537 kg

Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Anfahrzugkraft: 207 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 11,1 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 80m
Die 203 115-1 (92 80 1203 115-1 D-EBM) der EBM Cargo GmbH (Eisenbahnbetriebsgesellschaft Mittelrhein GmbH, Gummersbach), ex DB 202 450-3, ist am 17.05.2012 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Die V 100.1 wurde 1972 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 13489 gebaut und als DR 110 450-4 an die DR ausgeliefert. 1984 erfolgte der Umbau in DR 112 450-2, die Umzeichnung in DR 202 450-3 erfolgte 1992, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1998. Im Jahre 2002 erfolgte durch ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal der Umbau gemäß Umbaukonzept "BR 203.1" in die heutige 203 115-1, die Inbetriebnahme war im Jahr 2005. Von 2005 bis Dezember 2010 war die Lok von ALSTOM Lokomotiven Service GmbH wieder an die DB (DB Regio bzw. DB Schenker) vermietet, bis sie Anfang 2011 an die EBM verkauft wurde. 2015 wurde die EBM Cargo GmbH von der Rail Cargo Carrier - Germany GmbH (zur ÖBB) übernommen, somit wurde die Lok zur 92 80 1203 115-1 D-RCCDE. Im Mai 2021 ging sie an die Sendogan Bahndienste GmbH in Recklinghausen. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Länge über Puffer: 14.240mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Höhe über SO: 4.255mm Dienstgewicht: 69 t Motor: 12-Zylinder CATERPILLAR-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3512 DI-TA Motorleistung: 1.305 kW (1.774 PS) Nenndrehzahl: 1.800 U/min Hubraum: 51,8 Liter (Bohrung-Ø 170 x Hub 190 mm) Motorgewicht: 6.537 kg Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7 Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Anfahrzugkraft: 207 kN Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 11,1 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 80m
Armin Schwarz

Schotter-Kieswagen 82 80 6648 194-0 D-DB der Gattung Facns 141, ehemalige Bezeichnung Planumskiessand -Schotterwagen 269, abgestellt am 17.05.2012 in Betzdorf (Sieg) mit weiteren Wagen.

1982 beschafft die DB zwei Prototypen eines neuen Dienstgüterwagens für Planumskiessand und Schotter der Bauart 269 mit Handbremse in braungelber Farbgebung. Nach Einsatzbewährung wurden 1987 weitere 210 gelb lackierte Schotter / Kieswagen 269 bei Talbot beschafft. 

Die Entladung erfolgt über zwei Schwingförderrinnen und ein ausschwenkbares Förderband wahlweise nach beiden Wagenseiten. Der Abwurfbereich liegt zwischen 2 m und 4,1 m zur Fahrzeuglängsachse. Die Entladzeit einschließlich Rüstzeit beträgt 8 Minuten. Die 40 m³ Ladegut können in dieser kurzen Zeit aus geringer Fallhöhe in die Baugruppe entleert werden und bei langsamer Geschwindigkeit durch schwenken des Förderbandes auch verteilt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 15.000 mm
Drehzapfenabstand: 9.960 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestell-Bauart: 652
Länge der Beladeöffnung: 9.200 mm
Breite der Beladeöffnung: 1.500 mm
Laderaum: 40 m³
Wagenhöhe: 4.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km (leer)
Maximales Ladegewicht: 64,5 t (ab Streckenklasse D)
Eigengewicht: 25.550 kg
Kleinster befahrbarer Radius: 35 m
Schotter-Kieswagen 82 80 6648 194-0 D-DB der Gattung Facns 141, ehemalige Bezeichnung Planumskiessand -Schotterwagen 269, abgestellt am 17.05.2012 in Betzdorf (Sieg) mit weiteren Wagen. 1982 beschafft die DB zwei Prototypen eines neuen Dienstgüterwagens für Planumskiessand und Schotter der Bauart 269 mit Handbremse in braungelber Farbgebung. Nach Einsatzbewährung wurden 1987 weitere 210 gelb lackierte Schotter / Kieswagen 269 bei Talbot beschafft. Die Entladung erfolgt über zwei Schwingförderrinnen und ein ausschwenkbares Förderband wahlweise nach beiden Wagenseiten. Der Abwurfbereich liegt zwischen 2 m und 4,1 m zur Fahrzeuglängsachse. Die Entladzeit einschließlich Rüstzeit beträgt 8 Minuten. Die 40 m³ Ladegut können in dieser kurzen Zeit aus geringer Fallhöhe in die Baugruppe entleert werden und bei langsamer Geschwindigkeit durch schwenken des Förderbandes auch verteilt werden. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 9.960 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestell-Bauart: 652 Länge der Beladeöffnung: 9.200 mm Breite der Beladeöffnung: 1.500 mm Laderaum: 40 m³ Wagenhöhe: 4.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km (leer) Maximales Ladegewicht: 64,5 t (ab Streckenklasse D) Eigengewicht: 25.550 kg Kleinster befahrbarer Radius: 35 m
Armin Schwarz

Die 185 296-1 (91 80 6185 296-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 17.05.2012, mit gem. Güterzug, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. 

Die TRAXX F140 AC2 wurde 2007 von Bombardier in Kassel gebaut.
Die 185 296-1 (91 80 6185 296-1 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG fährt am 17.05.2012, mit gem. Güterzug, durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F140 AC2 wurde 2007 von Bombardier in Kassel gebaut.
Armin Schwarz

Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) die MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 18.05.2012, auf dem Pfannenberg in Neunkirchen-Salchendorf, auf der Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275) einer privaten Eisenbahnstrecke der KSW, zur Abfahrt mit leeren Coilwagen nach Herdorf bereit.

Diese 12 km lange Strecke Herdorf–Salchendorf (Pfannenberg) der Streckenkategorie C2 (Radsatzlast 20 t), ist Eigentum der KSW (ehemals Freien Grunder Eisenbahn AG).
Die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) die MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) steht am 18.05.2012, auf dem Pfannenberg in Neunkirchen-Salchendorf, auf der Freien Grunder Eisenbahn (KSW NE447 / DB-Nr. 9275) einer privaten Eisenbahnstrecke der KSW, zur Abfahrt mit leeren Coilwagen nach Herdorf bereit. Diese 12 km lange Strecke Herdorf–Salchendorf (Pfannenberg) der Streckenkategorie C2 (Radsatzlast 20 t), ist Eigentum der KSW (ehemals Freien Grunder Eisenbahn AG).
Armin Schwarz

Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die MaK G 2000 BB asymmetrisch der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein abgestellt am 18.05.2012 in Siegen-Eintracht. 

Die Lok wurde 2002 bei Vossloh unter der Fabriknummer 1001327 gebaut. Sie hat einen Caterpillar Motor 3516 B-HD mit 2240 kW Leitung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW), die MaK G 2000 BB asymmetrisch der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein abgestellt am 18.05.2012 in Siegen-Eintracht. Die Lok wurde 2002 bei Vossloh unter der Fabriknummer 1001327 gebaut. Sie hat einen Caterpillar Motor 3516 B-HD mit 2240 kW Leitung, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.
Armin Schwarz

Die Tm 2/2 Lok der Cablofer Recycling SA (heute Thommen SA, Bex), eine O&K MB 5 N, am 28.05.2012 in Bex.

Die Lok wurde 1966 von Orenstein & Koppel in Dortmund unter der Fabriknummer 26600 gebaut und an die Dortmunder Union-Brauerei als Lok 1 geliefert. Im Jahr 1979 ging sie über den Händler WBB in Hattingen in die Schweiz an die Thévenaz-Leduc S.A. in Ecublens (VD) als Lok 3. Von der LSB Lok Service Burkhardt AG (Händler) wurde die Lok 1990 gekauft und 1991 an die Calanda Bräu (seit 1993 zu Heineken) Felsberg bei Chur verkauft. Zum Rangieren von Meterspurwaggons auf Dreischienengleisen bei Calanda Bräu erhielt sie Mittelpufferkupplungen.  Wieder über die LSB ging die Lok dann 2012 an die Cablofer Recycling SA in Bex (seit 2020 Thommen SA).

O&K MB 5 N ist eine Lok der 3. Nachkriegs-Generation, mit ihr verließ Orenstein & Koppel ab 1963 die Pfade des  klassischen  Vorkriegs-Kleinlokbaus. Mit der Einführung der Gelenkwellen-Kraftübertragung war man auf dem Stand der Zeit. Allerdings ging O&K bei der Achslagerung deutlich andere Wege als die Konkurrenz: Jede Achse wurde in einem separaten Hilfsrahmen gelagert. Die Rahmenwangen wurden nicht zur Lagerung herangezogen, so dass sich der bis weit nach unten gezogene Außenrahmen sehr glatt und schnörkellos präsentiert.

Die O&K Typenbezeichnung MB 5 N steht für:
M = Motorlokomotive
B = Achsfolge B
5 = 1/20 der Leistung in kW (so ca. 100 kW bzw. 135 PS)
N = Normalspur

Von dieser Type wurden zwischen 1963 – 1969 insgesamt 29 Stück gebaut.

Die Lokomotive wird durch einen luftgekühlten Deutz V6-Zylinder Viertakt-Dieselmotor vom Typ A6L 714 angetrieben, der seine Leistung von 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min, über eine hochelastische angeflanschte Kupplung und eine Gelenkwelle an ein hydrodynamisches Getriebe der Firma Voith vom Typ Diwabus 200S, mit angeflanschtes Voith Wendegetriebe abgibt. Von dem Wendegetriebe erfolgt die Kraftübertagung über Gelenkwellen an die beiden O&K Achsgetrieben vom Typ  CG  250 und somit an die beiden Achsen. 

Das Getriebe erlaubt eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h. Alle vorgenannten Komponenten sind in einem, für zwei Achsen ausgeführten starren Rahmen eingebunden. Der geringe Achsstand  ermöglicht es einen Kurvenradius von nur 50 m sicher zu befahren. Die  Achsen sind starr untereinander verbunden und mit O&K Achsgetrieben  Typ  CG  250  ausgerüstet.  Die Räder haben einen Laufkreisdurchmesser (neu) von 850 mm und sind mit hochfesten Radreifen mit einer Festigkeit von ca. 1.150  N/mm² komplettiert. Eine mit Knorr-Bauteilen ausgeführte pneumatische Steuerungs-, Lufterzeugungs- und Bremsanlage erfüllt die eisenbahntechnischen Voraussetzungen für das Bremsen  des  Fahrzeuges. Das Fahrzeug  wird im Einsatz über eine Klotzbremse von zwei Bremszylindern die direkt auf ein Bremsgestängesystem wirken abgebremst.Eine Spindelhandbremse die über eine Kette auf das Gestänge wirkt, verhindert das Wegrollen des Fahrzeuges im Stand. Die Lokomotive hat einen Kraftstoffvorrat von 400 l und ein Dienstgewicht von 20 t.  

TECHNISCH DATEN:
Fahrzeughersteller:  O&K AG, Werk Dortmund 
Gebaute Anzahl:  29
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B
Länge über Puffer:  6.440 mm  
Achsabstand: 2.500 mm
Höhe über SO:  3.325 mm  
Breite:  2.900 mm  
Dienstgewicht:  20 t  
Achslast: 10 t 
Achsmeterlast:   3,1 t/m 
Motor:  Deutz A6L 714 
Motorleistung:  92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min
Motorhubraum: 9,5 l
Hydraulisches Getriebe:  Diwabus 200S  
Achsgetriebe: Typ CG 250
Größte Anfahrzugkraft: 8,5 t 
Kleinster Kurvenradius: 50 m  
Achsgetriebe: Typ CG 250 
Höchstgeschwindigkeit:  30 km/h
Bremsenbauart:  K-PmZ  
Bremsgewicht:  27t
Die Tm 2/2 Lok der Cablofer Recycling SA (heute Thommen SA, Bex), eine O&K MB 5 N, am 28.05.2012 in Bex. Die Lok wurde 1966 von Orenstein & Koppel in Dortmund unter der Fabriknummer 26600 gebaut und an die Dortmunder Union-Brauerei als Lok 1 geliefert. Im Jahr 1979 ging sie über den Händler WBB in Hattingen in die Schweiz an die Thévenaz-Leduc S.A. in Ecublens (VD) als Lok 3. Von der LSB Lok Service Burkhardt AG (Händler) wurde die Lok 1990 gekauft und 1991 an die Calanda Bräu (seit 1993 zu Heineken) Felsberg bei Chur verkauft. Zum Rangieren von Meterspurwaggons auf Dreischienengleisen bei Calanda Bräu erhielt sie Mittelpufferkupplungen. Wieder über die LSB ging die Lok dann 2012 an die Cablofer Recycling SA in Bex (seit 2020 Thommen SA). O&K MB 5 N ist eine Lok der 3. Nachkriegs-Generation, mit ihr verließ Orenstein & Koppel ab 1963 die Pfade des "klassischen" Vorkriegs-Kleinlokbaus. Mit der Einführung der Gelenkwellen-Kraftübertragung war man auf dem Stand der Zeit. Allerdings ging O&K bei der Achslagerung deutlich andere Wege als die Konkurrenz: Jede Achse wurde in einem separaten Hilfsrahmen gelagert. Die Rahmenwangen wurden nicht zur Lagerung herangezogen, so dass sich der bis weit nach unten gezogene Außenrahmen sehr glatt und schnörkellos präsentiert. Die O&K Typenbezeichnung MB 5 N steht für: M = Motorlokomotive B = Achsfolge B 5 = 1/20 der Leistung in kW (so ca. 100 kW bzw. 135 PS) N = Normalspur Von dieser Type wurden zwischen 1963 – 1969 insgesamt 29 Stück gebaut. Die Lokomotive wird durch einen luftgekühlten Deutz V6-Zylinder Viertakt-Dieselmotor vom Typ A6L 714 angetrieben, der seine Leistung von 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min, über eine hochelastische angeflanschte Kupplung und eine Gelenkwelle an ein hydrodynamisches Getriebe der Firma Voith vom Typ Diwabus 200S, mit angeflanschtes Voith Wendegetriebe abgibt. Von dem Wendegetriebe erfolgt die Kraftübertagung über Gelenkwellen an die beiden O&K Achsgetrieben vom Typ CG 250 und somit an die beiden Achsen. Das Getriebe erlaubt eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h. Alle vorgenannten Komponenten sind in einem, für zwei Achsen ausgeführten starren Rahmen eingebunden. Der geringe Achsstand ermöglicht es einen Kurvenradius von nur 50 m sicher zu befahren. Die Achsen sind starr untereinander verbunden und mit O&K Achsgetrieben Typ CG 250 ausgerüstet. Die Räder haben einen Laufkreisdurchmesser (neu) von 850 mm und sind mit hochfesten Radreifen mit einer Festigkeit von ca. 1.150 N/mm² komplettiert. Eine mit Knorr-Bauteilen ausgeführte pneumatische Steuerungs-, Lufterzeugungs- und Bremsanlage erfüllt die eisenbahntechnischen Voraussetzungen für das Bremsen des Fahrzeuges. Das Fahrzeug wird im Einsatz über eine Klotzbremse von zwei Bremszylindern die direkt auf ein Bremsgestängesystem wirken abgebremst.Eine Spindelhandbremse die über eine Kette auf das Gestänge wirkt, verhindert das Wegrollen des Fahrzeuges im Stand. Die Lokomotive hat einen Kraftstoffvorrat von 400 l und ein Dienstgewicht von 20 t. TECHNISCH DATEN: Fahrzeughersteller: O&K AG, Werk Dortmund Gebaute Anzahl: 29 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.440 mm Achsabstand: 2.500 mm Höhe über SO: 3.325 mm Breite: 2.900 mm Dienstgewicht: 20 t Achslast: 10 t Achsmeterlast: 3,1 t/m Motor: Deutz A6L 714 Motorleistung: 92 kW (125 PS) bei 2.000 U/min Motorhubraum: 9,5 l Hydraulisches Getriebe: Diwabus 200S Achsgetriebe: Typ CG 250 Größte Anfahrzugkraft: 8,5 t Kleinster Kurvenradius: 50 m Achsgetriebe: Typ CG 250 Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Bremsenbauart: K-PmZ Bremsgewicht: 27t
Armin Schwarz

Die Am 841 003-7 der SBB Infrastruktur steht am 28.05.2012 im Bahnhof Saint-Maurice (VS – Wallis).

Die Lok vom Typ GEC Alsthom GA-DE 900/AS wurde 1996 von der GEC Alsthom Transport SA in Valencia, Spanien (ab 2005 Vossloh España, seit 2015 Stadler Rail Valencia S.A.U.)  unter der Fabriknummer 1981 gebaut und an die SBB geliefert. Die Auslieferung der Loks erfolgte 1996 bis 1997. Auf breitspurigen Hilfsdrehgestellen gelangten die Lokomotiven an die französische Grenze und dann paketweise als Bahntransport zur SLM nach Winterthur, wo die Inbetriebsetzung erfolgte.

Der SBB fehlten Anfang der 1990er-Jahre Diesellokomotiven, die schwere Bauzüge bei geringen Geschwindigkeiten befördern konnten. Die sieben Am 4/4 ex DB V 200.0 hatten sich für diesen Einsatz überhaupt nicht bewährt und es mussten dringend geeignete Diesellokomotiven für die verschiedenen Netzausbauprojekte beschafft werden. Auch für die Güternahzustellung fehlten genügend leistungsfähige thermische Triebfahrzeuge. Nach einer internationalen Ausschreibung fiel die Wahl auf GEC Alsthom Transport in Valencia, wo die SBB Ende 1994 dreißig Lokomotiven des Typs GA-DE 900/AS bestellte, Mitte 1996 wurde sie Bestellung auf 40 Lokomotiven erhöht.

Die Lokomotive basiert auf der spanischen Baureihe 311, die von den verstaatlichten Maquinista, Ateinsa und Babcock&Wilcox für die RENFE gebaut worden waren. Maquiniste in Barcelona, Ateinsa in Madrid sowie Meinfesa in Valencia wurden von GEC Alsthom übernommen. Die spanische Version erhielt eine elektrische Ausrüstung von Siemens. Dies war bei den SBB Am 84, die ja nun bei GEC Alsthom bestellt wurden, nicht mehr möglich.

Technik:
Es handelt sich um eine vierachsige dieselelektrische Lokomotive mit der Achsfolge Bo'Bo' und einem Mittelführerstand. Als Traktionsmotor kommt ein MTU-V8-Dieselmotor des Typs 8V 396 TB 14, mit 920 kW (1.250 PS) Leistung, zum Einsatz. Es handelt sich um einen einfachwirkenden Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung. Die Zylinder sind in V-Form mit einem Winkel von 90° angeordnet. Der Motor ist wassergekühlt und besitzt eine Zylinderbohrung von 165 mm bei einem Kolbenhub von 185 mm, woraus sich ein Gesamthubraum von 31,6 Liter ergibt. Das Verdichtungsverhältnis ist 13,5:1. Dem Motor ist direkt mit dem Drehstromhauptgenerator, dem Hilfsgenerator und zwei Hydrostatikpumpen verbunden. Das Kühlwasser wird mit einer Vorheizung auf die Betriebstemperatur von 40° gebracht.
Die vier Fahrmotoren sind als Asynchronmotoren mit Drehstromversorgung aufgebaut und werden mit variabler Spannung und Frequenz gespeist. 

Die Am 841 besitzen eine Funkfernsteuerung und sind auch vielfachsteuerbar, d. h., es können bis zu drei Am 841 zusammen von einem Führerstand aus bedient werden. Die Vielfachsteuerung ist aber nur untereinander und mit keiner anderen Lokomotiv- oder Steuerwagenserie möglich. Die Lokomotiven sind voll streckentauglich, denn alle Lokomotiven sind mit den Zugsicherungssystemen Signum und ZUB ausgeliefert worden. Bei allen Fahrzeugen wurde das Eurobalise-Transmission-Modul (ETM) zum Empfang von Informationen aus Eurobalisen und Euroloops nachgerüstet (ETCS Level 1). Einige Lokomotiven besitzen sogar das vollwertige ETCS Level 2 und sind damit auch auf Neubaustrecken einsetzbar.

Anlässlich der Bereinigung der Flotten bei SBB Infrastruktur und SBB Cargo, gelangten alle vierzig Diesellokomotiven zur Infrastruktur, wo sie in Einzel- bis Dreifachtraktion verkehren können. Für den Streckeneinsatz sind die Fahrzeuge seit der Ablieferung mit Zugsicherung ausgerüstet. Zwei ETCS-taugliche Lokomotiven werden für den Hilfswagen des Lösch- und Rettungszuges Olten benötigt, zugleich sind sie als Abschlepplokomotiven für die Neubaustrecke bestimmt.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 40
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo’Bo’

Länge über Puffer: 14.160 mm
Drehzapfenabstand: 7.450 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Treibraddurchmesser: 	1.100 mm (neu)
Höhe: 4.275 mm
Breite: 2.900 mm
Dienstgewicht: 72 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (geschleppt 100 km/h)
Motorleistung: 920 kW (1.250 PS) bei 1.800 U/min
Traktionsleistung (Leistung am Rad): 724 kW (985 PS)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Leistungsübertragung: Elektrisch
Tankinhalt: 2.000l
Bremse: elektrische Widerstandsbremse
Lokbremse: Federspeicher-Bremse
Zugbremse: UIC-Druckluftbremse

Aktuell (2021) geplanter Umbau:
Das Frauenfelder Unternehmen Müller Technologie AG plant, bis 2023 mindestens zehn Am 841 zu Hybridlokomotiven Aeam 841 umzubauen. Die Lokomotiven werden mit Stromabnehmer, Transformator und Batterie sowie einem neuen kleineren Dieselmotor ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 100 km/h erhöht.

Die Ökologischen Vorteile sind:
•	Fahrten von und zu den Baustellen können rein elektrisch zurückgelegt werden.
•	Auf der Baustelle ist der Dieselmotor im Einsatz und erreicht, zusammen mit der Batterie, dieselbe Leistung wie momentan
•	Der neue Dieselmotor der neusten Emissionsstufe ist um ein Mehrfaches sauberer als der bestehende
•	Kurze Strecken und Arbeiten im Tunnel können im Batteriebetrieb zurückgelegt werden
•	Der Dieselmotor kann im Arbeitsbetrieb temporär ausgeschaltet werden, es stehen trotzdem alle Funktionen des Fahrzeuges weiterhin zur Verfügung
•	Einsparung an Diesel
•	Der Motor kann dauerhaft auf Betriebstemperatur gehalten werden und ist dadurch direkt nach dem Start voll belastbar

Das Refit der Am 841 bringt überzeugende Vorteile mit sich. Zum einen müssen keine neuen Lokomotiven angeschafft werden. Zum anderen sind die umgerüsteten Bau- und Rangierlokomotiven wesentlich umweltfreundlicher als die bisherigen. Mit einer weiteren Laufzeit von 20-25 Jahren wird der Umweltgedanke nachhaltig umgesetzt.
Die Am 841 003-7 der SBB Infrastruktur steht am 28.05.2012 im Bahnhof Saint-Maurice (VS – Wallis). Die Lok vom Typ GEC Alsthom GA-DE 900/AS wurde 1996 von der GEC Alsthom Transport SA in Valencia, Spanien (ab 2005 Vossloh España, seit 2015 Stadler Rail Valencia S.A.U.) unter der Fabriknummer 1981 gebaut und an die SBB geliefert. Die Auslieferung der Loks erfolgte 1996 bis 1997. Auf breitspurigen Hilfsdrehgestellen gelangten die Lokomotiven an die französische Grenze und dann paketweise als Bahntransport zur SLM nach Winterthur, wo die Inbetriebsetzung erfolgte. Der SBB fehlten Anfang der 1990er-Jahre Diesellokomotiven, die schwere Bauzüge bei geringen Geschwindigkeiten befördern konnten. Die sieben Am 4/4 ex DB V 200.0 hatten sich für diesen Einsatz überhaupt nicht bewährt und es mussten dringend geeignete Diesellokomotiven für die verschiedenen Netzausbauprojekte beschafft werden. Auch für die Güternahzustellung fehlten genügend leistungsfähige thermische Triebfahrzeuge. Nach einer internationalen Ausschreibung fiel die Wahl auf GEC Alsthom Transport in Valencia, wo die SBB Ende 1994 dreißig Lokomotiven des Typs GA-DE 900/AS bestellte, Mitte 1996 wurde sie Bestellung auf 40 Lokomotiven erhöht. Die Lokomotive basiert auf der spanischen Baureihe 311, die von den verstaatlichten Maquinista, Ateinsa und Babcock&Wilcox für die RENFE gebaut worden waren. Maquiniste in Barcelona, Ateinsa in Madrid sowie Meinfesa in Valencia wurden von GEC Alsthom übernommen. Die spanische Version erhielt eine elektrische Ausrüstung von Siemens. Dies war bei den SBB Am 84, die ja nun bei GEC Alsthom bestellt wurden, nicht mehr möglich. Technik: Es handelt sich um eine vierachsige dieselelektrische Lokomotive mit der Achsfolge Bo'Bo' und einem Mittelführerstand. Als Traktionsmotor kommt ein MTU-V8-Dieselmotor des Typs 8V 396 TB 14, mit 920 kW (1.250 PS) Leistung, zum Einsatz. Es handelt sich um einen einfachwirkenden Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung. Die Zylinder sind in V-Form mit einem Winkel von 90° angeordnet. Der Motor ist wassergekühlt und besitzt eine Zylinderbohrung von 165 mm bei einem Kolbenhub von 185 mm, woraus sich ein Gesamthubraum von 31,6 Liter ergibt. Das Verdichtungsverhältnis ist 13,5:1. Dem Motor ist direkt mit dem Drehstromhauptgenerator, dem Hilfsgenerator und zwei Hydrostatikpumpen verbunden. Das Kühlwasser wird mit einer Vorheizung auf die Betriebstemperatur von 40° gebracht. Die vier Fahrmotoren sind als Asynchronmotoren mit Drehstromversorgung aufgebaut und werden mit variabler Spannung und Frequenz gespeist. Die Am 841 besitzen eine Funkfernsteuerung und sind auch vielfachsteuerbar, d. h., es können bis zu drei Am 841 zusammen von einem Führerstand aus bedient werden. Die Vielfachsteuerung ist aber nur untereinander und mit keiner anderen Lokomotiv- oder Steuerwagenserie möglich. Die Lokomotiven sind voll streckentauglich, denn alle Lokomotiven sind mit den Zugsicherungssystemen Signum und ZUB ausgeliefert worden. Bei allen Fahrzeugen wurde das Eurobalise-Transmission-Modul (ETM) zum Empfang von Informationen aus Eurobalisen und Euroloops nachgerüstet (ETCS Level 1). Einige Lokomotiven besitzen sogar das vollwertige ETCS Level 2 und sind damit auch auf Neubaustrecken einsetzbar. Anlässlich der Bereinigung der Flotten bei SBB Infrastruktur und SBB Cargo, gelangten alle vierzig Diesellokomotiven zur Infrastruktur, wo sie in Einzel- bis Dreifachtraktion verkehren können. Für den Streckeneinsatz sind die Fahrzeuge seit der Ablieferung mit Zugsicherung ausgerüstet. Zwei ETCS-taugliche Lokomotiven werden für den Hilfswagen des Lösch- und Rettungszuges Olten benötigt, zugleich sind sie als Abschlepplokomotiven für die Neubaustrecke bestimmt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 40 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 14.160 mm Drehzapfenabstand: 7.450 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Höhe: 4.275 mm Breite: 2.900 mm Dienstgewicht: 72 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (geschleppt 100 km/h) Motorleistung: 920 kW (1.250 PS) bei 1.800 U/min Traktionsleistung (Leistung am Rad): 724 kW (985 PS) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Leistungsübertragung: Elektrisch Tankinhalt: 2.000l Bremse: elektrische Widerstandsbremse Lokbremse: Federspeicher-Bremse Zugbremse: UIC-Druckluftbremse Aktuell (2021) geplanter Umbau: Das Frauenfelder Unternehmen Müller Technologie AG plant, bis 2023 mindestens zehn Am 841 zu Hybridlokomotiven Aeam 841 umzubauen. Die Lokomotiven werden mit Stromabnehmer, Transformator und Batterie sowie einem neuen kleineren Dieselmotor ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 100 km/h erhöht. Die Ökologischen Vorteile sind: • Fahrten von und zu den Baustellen können rein elektrisch zurückgelegt werden. • Auf der Baustelle ist der Dieselmotor im Einsatz und erreicht, zusammen mit der Batterie, dieselbe Leistung wie momentan • Der neue Dieselmotor der neusten Emissionsstufe ist um ein Mehrfaches sauberer als der bestehende • Kurze Strecken und Arbeiten im Tunnel können im Batteriebetrieb zurückgelegt werden • Der Dieselmotor kann im Arbeitsbetrieb temporär ausgeschaltet werden, es stehen trotzdem alle Funktionen des Fahrzeuges weiterhin zur Verfügung • Einsparung an Diesel • Der Motor kann dauerhaft auf Betriebstemperatur gehalten werden und ist dadurch direkt nach dem Start voll belastbar Das Refit der Am 841 bringt überzeugende Vorteile mit sich. Zum einen müssen keine neuen Lokomotiven angeschafft werden. Zum anderen sind die umgerüsteten Bau- und Rangierlokomotiven wesentlich umweltfreundlicher als die bisherigen. Mit einer weiteren Laufzeit von 20-25 Jahren wird der Umweltgedanke nachhaltig umgesetzt.
Armin Schwarz

Die V 200 053 Lok D 9 der Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH (92 80 1220 053-3 D-BEG) abgestellt auf dem Umladebahnhof am 04.07.2012 in Brohl.

Die V 200.0 wurde 1957 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18297 gebaut und als V 200 053 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 053-3 und 1983 die Ausmusterung bei der DB. Im Jahr 1986 wurde sie an die SBB verkauft, die sie durch die Regentalbahn AG aufarbeiten lies und 1988 als Am 4/4 18466 in Dienst stellte, bis sie dort wieder 1996 ausgemustert wurde. 

Die Lok konnte Stefan mal  zu ihrer SBB Zeit 1990 ablichten, siehe:
http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks~ae-4-7/378785/im-september-1990-konnte-ich-beim.html

Dann 1997 ging sie an die GES - Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e. V. und 1999 an EVB - Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH, wo sie erst als Lok 288 und später als 417.01 bezeichnet wurde. Nach einem  Getriebeschaden wurde sie 2003 	von der EVB abgestellt. Im Januar 2007 kaufte die V 220 053 dann an die Brohltal-Eisenbahn setzte die Lok wieder instand und bezeichnete sie als Lok D 9. Nach Rissen an einem Drehturm am Rahmen wurde die V 200 im Jahr 2014 abgestellt und 2015 an die DP - Deutsche Privatbahn GmbH in Altenbeken verkauft. Ende des Jahres 2015 erhielt die Lok eine Neulackierung im klassischen purpur-rot der DB. Sie ist eine rollfähige und vollständig erhaltene Museumslokomotive in gutem Zustand.

Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst.
Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten.

Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert.

Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben.

Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf.

Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse.

Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen.

TECHNISCHE DATEN (Serie):
Gebaute Stückzahl: 86 (davon 5 Vorserien Loks)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: B’B’
Länge über Puffer: 18.530 mm
Drehzapfenabstand: 11.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm
Dienstgewicht: ca. 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS)
Anfahrzugkraft: 235 kN
Dauerzugkraft: 177 kN
Motorbauart: 2 × V12-Zylinder-Diesel
Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min
Leistungsübertragung: hydraulisch
Die V 200 053 Lok D 9 der Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH (92 80 1220 053-3 D-BEG) abgestellt auf dem Umladebahnhof am 04.07.2012 in Brohl. Die V 200.0 wurde 1957 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 18297 gebaut und als V 200 053 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 053-3 und 1983 die Ausmusterung bei der DB. Im Jahr 1986 wurde sie an die SBB verkauft, die sie durch die Regentalbahn AG aufarbeiten lies und 1988 als Am 4/4 18466 in Dienst stellte, bis sie dort wieder 1996 ausgemustert wurde. Die Lok konnte Stefan mal zu ihrer SBB Zeit 1990 ablichten, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks~ae-4-7/378785/im-september-1990-konnte-ich-beim.html Dann 1997 ging sie an die GES - Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e. V. und 1999 an EVB - Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH, wo sie erst als Lok 288 und später als 417.01 bezeichnet wurde. Nach einem Getriebeschaden wurde sie 2003 von der EVB abgestellt. Im Januar 2007 kaufte die V 220 053 dann an die Brohltal-Eisenbahn setzte die Lok wieder instand und bezeichnete sie als Lok D 9. Nach Rissen an einem Drehturm am Rahmen wurde die V 200 im Jahr 2014 abgestellt und 2015 an die DP - Deutsche Privatbahn GmbH in Altenbeken verkauft. Ende des Jahres 2015 erhielt die Lok eine Neulackierung im klassischen purpur-rot der DB. Sie ist eine rollfähige und vollständig erhaltene Museumslokomotive in gutem Zustand. Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst. Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten. Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert. Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben. Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf. Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse. Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen. TECHNISCHE DATEN (Serie): Gebaute Stückzahl: 86 (davon 5 Vorserien Loks) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.530 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Dienstgewicht: ca. 80 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS) Anfahrzugkraft: 235 kN Dauerzugkraft: 177 kN Motorbauart: 2 × V12-Zylinder-Diesel Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Messewagen bei der Regentalbahn in Viechtach am 07.09.1997.
Messewagen bei der Regentalbahn in Viechtach am 07.09.1997.
Karl Sauerbrey

ICE 3, 2 zusammengehängt und 143 mit Nahverkehrszug in Geislingen/Steige am 08.11.2015. Aufnahme von der gegenüberliegenden Seite, der sogenannten Schildwacht.
ICE 3, 2 zusammengehängt und 143 mit Nahverkehrszug in Geislingen/Steige am 08.11.2015. Aufnahme von der gegenüberliegenden Seite, der sogenannten Schildwacht.
Karl Sauerbrey

E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Gesamtansicht.
E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Gesamtansicht.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 175 (E 75)

69 1200x781 Px, 01.01.2022

E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Beschilderung.
E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Beschilderung.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 175 (E 75)

66 768x1200 Px, 01.01.2022

E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Innengang zum vorderen Führerstand.
E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Innengang zum vorderen Führerstand.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 175 (E 75)

72 785x1200 Px, 01.01.2022

E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Vorderer Führerstand.
E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Vorderer Führerstand.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 175 (E 75)

63 797x1200 Px, 01.01.2022

E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Einer der zwei Fahrmotoren.
E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Einer der zwei Fahrmotoren.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 175 (E 75)

70 794x1200 Px, 01.01.2022

E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Blick aus dem vorderen Führerstand.
E 75 09 am Tag des Lokführers in Ulm am 20.09.1997. Blick aus dem vorderen Führerstand.
Karl Sauerbrey

Deutschland / E-Loks / BR 175 (E 75)

59 1200x790 Px, 01.01.2022

CD 423.009 in Bayerisch Eisenstein am 13.09.1997.
CD 423.009 in Bayerisch Eisenstein am 13.09.1997.
Karl Sauerbrey

CD 423.009 in Bayerisch Eisenstein am 13.09.1997.
CD 423.009 in Bayerisch Eisenstein am 13.09.1997.
Karl Sauerbrey

Bahnhof Rechtenstein im Alb-Donau-Kreis, Bden-Württemberg, am 14.09.2013.
Bahnhof Rechtenstein im Alb-Donau-Kreis, Bden-Württemberg, am 14.09.2013.
Karl Sauerbrey

DR V 200 007 Taigatrommel in Ulm am 14.08.2001.
DR V 200 007 Taigatrommel in Ulm am 14.08.2001.
Karl Sauerbrey

Dosto-Steuerwagen unter der Neutorbrücke in Ulm am 10.11.1997.
Dosto-Steuerwagen unter der Neutorbrücke in Ulm am 10.11.1997.
Karl Sauerbrey

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