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Die beiden gekuppelten SSB - Doppeltriebwagen 3075/3076 und 3069/3070 vom Typ DT 8.4 erreichen am 27.12.2016 als Linie U6 (nach Fasanenhof) die Haltestelle Alpstraße in Degerloch. 

Die Bezeichnung „S-DT 8“ steht für Doppeltriebwagen Typ Stuttgart mit acht Achsen der ersten Generation die 1985–1986 von DÜWAG, ABB / AEG / Siemens gebaut wurden. Die Spurweite des DT 8 ist 1.435 mm, also Normalspur. Er hat die meterspurigen Straßenbahnen des Typs GT4 im Planbetrieb abgelöst, der hier noch fahren kann, da es hier noch eine dritte Schiene gibt.
Die beiden gekuppelten SSB - Doppeltriebwagen 3075/3076 und 3069/3070 vom Typ DT 8.4 erreichen am 27.12.2016 als Linie U6 (nach Fasanenhof) die Haltestelle Alpstraße in Degerloch. Die Bezeichnung „S-DT 8“ steht für Doppeltriebwagen Typ Stuttgart mit acht Achsen der ersten Generation die 1985–1986 von DÜWAG, ABB / AEG / Siemens gebaut wurden. Die Spurweite des DT 8 ist 1.435 mm, also Normalspur. Er hat die meterspurigen Straßenbahnen des Typs GT4 im Planbetrieb abgelöst, der hier noch fahren kann, da es hier noch eine dritte Schiene gibt.
Armin Schwarz


Der SSB-Zahnradtriebwagen 1003  Helene  mit vorgestellter Fahrradlore erreicht am 27.12.2016 bald die Station Nägelestraße.
Der SSB-Zahnradtriebwagen 1003 "Helene" mit vorgestellter Fahrradlore erreicht am 27.12.2016 bald die Station Nägelestraße.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte SSB - Doppeltriebwagen 3360/3359 und ein weiterer vom Typ DT 8.11 erreichen am 27.12.2016, als Linie U6 (nach Fasanenhof), die Haltestelle Alpstraße in Degerloch. 

Mit einem veränderten Design hielt in den Jahren 1999 und 2000 der Typ DT 8.10 Einzug. Es wurden 23 Triebzüge wurden von Siemens produziert und sind nur für den Einsatz an Hochbahnsteigen vorgesehen. Ein Faltenbalg ermöglicht den Durchgang zwischen den beiden Wagen. Die größten optischen Unterschiede zu den Vorgängerserien sind die gewölbten Stirnseiten und die in Ruheposition versenkten Kupplungen. Technisch unterscheiden sich die neuen Fahrzeuge deutlich von ihren Vorgängern, was eine Kupplung mit ihnen unmöglich macht. Zwischen 2004 und 2005 wurden dann 27 weitere Doppeltriebwagen beschafft, diese wurden jedoch von Bombardier gebaut, sind baugleich mit den DT 8.10, aber werden als DT 8.11 (Wagennummern 3347–3400) bezeichnet..

Die die DT 8.10 und DT 8.11 besitzen ein Zugbussystem (SIBAS 32) und einen modernen Drehstromantrieb mit nunmehr einem Fahrmotor pro Achse (bisher ein Fahrmotor für beide Achsen eines Drehgestells).

TECHNISCHE DATEN der DT 8.11:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ Bo‘ + Bo‘ Bo‘
Länge über Kupplung:  38.560 mm 
Höhe:  3.715 mm
Breite: 2.650 mm
Leergewicht: 55 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Dauerleistung:  8×120 kW (960 kW)
Stromsystem:  750 V Gleichstrom
Zwei gekuppelte SSB - Doppeltriebwagen 3360/3359 und ein weiterer vom Typ DT 8.11 erreichen am 27.12.2016, als Linie U6 (nach Fasanenhof), die Haltestelle Alpstraße in Degerloch. Mit einem veränderten Design hielt in den Jahren 1999 und 2000 der Typ DT 8.10 Einzug. Es wurden 23 Triebzüge wurden von Siemens produziert und sind nur für den Einsatz an Hochbahnsteigen vorgesehen. Ein Faltenbalg ermöglicht den Durchgang zwischen den beiden Wagen. Die größten optischen Unterschiede zu den Vorgängerserien sind die gewölbten Stirnseiten und die in Ruheposition versenkten Kupplungen. Technisch unterscheiden sich die neuen Fahrzeuge deutlich von ihren Vorgängern, was eine Kupplung mit ihnen unmöglich macht. Zwischen 2004 und 2005 wurden dann 27 weitere Doppeltriebwagen beschafft, diese wurden jedoch von Bombardier gebaut, sind baugleich mit den DT 8.10, aber werden als DT 8.11 (Wagennummern 3347–3400) bezeichnet.. Die die DT 8.10 und DT 8.11 besitzen ein Zugbussystem (SIBAS 32) und einen modernen Drehstromantrieb mit nunmehr einem Fahrmotor pro Achse (bisher ein Fahrmotor für beide Achsen eines Drehgestells). TECHNISCHE DATEN der DT 8.11: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo‘ Bo‘ + Bo‘ Bo‘ Länge über Kupplung: 38.560 mm Höhe: 3.715 mm Breite: 2.650 mm Leergewicht: 55 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 8×120 kW (960 kW) Stromsystem: 750 V Gleichstrom
Armin Schwarz

Einer der neusten SSB - Doppeltriebwagen ein DT 8.12 der TW-Nr. 3527 / 3528 am 27.12.2016 beim Halt an der Haltestelle Alpstraße in Degerloch, als Linie U8 (nach Vaihingen).

Mit dieser Fahrzeugreihe kam erstmals, mit Stadler Pankow, ein neuer Hersteller zum Zuge. Die Hochflurwagen entsprechen im Wesentlichen ihren von der DÜWAG und Siemens gelieferten Vorgängern, doch der Typ DT 8.12  ist optisch wie technisch neugestaltet und wurde ab Dezember 2012 ausgeliefert. Die Entwicklung basiert auf dem Typ Tango von Stadler, wurde aber speziell auf die Stuttgarter Verhältnisse angepasst. Die Stuttgarter Topographie stellt nämlich besondere Anforderungen an die Fahrzeuge. Im Stadtbahnnetz von Stuttgart sind zahlreiche lange Steigungsstrecken mit bis zu 70 ‰ vorhanden.

Zunächst wurden 20 Züge bestellt und ausgeliefert. Optionen bestehen für weitere 40 Züge, wovon bereits 20 weitere abgerufen wurden. Grund dafür sind steigender Fahrgastzahlen und Linienerweiterungen.
Das Leergewicht beträgt 62 Tonnen. Alle Achsen sind angetrieben und entsprechen einer Leistung von 8 x 130 kW.

TECHNISCHE DATEN der DT 8.12:
Stück: 20
Nummer: 3501 bis 3540
Baujahre: 2012 – 2014
Hersteller: Stadler Pankow 
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel: Bo‘ Bo‘ + Bo‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 39.110 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe über alles: 3:715 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 1.000 mm
Innenbreite Durchgang: 1.000 mm
Raddurchmesser neu/abgenutzt: 740 / 660  mm
Sitzplätze: 94
Klappsitze: 12
Stehplätze: 149
Leergewicht: 62 t
Zuladung: 27 t
Anfahrbeschleunigung bis 25 km/h: 1,3 m/s²
Anfahrbeschleunigung bis 50 km/h: 0,9 m/s²
Betriebsbremse aus 80 km/h: 1,3 m/s²
Zwangsbremse: 1,5 m/s²
Gefahrenbremse aus 70 km/h: 2,75 m/s²
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Bogenradius minimal: R 50 m
Fahrdrahtspannung: 750 V DC
Netzstrom maximal: 1.200 A
Anzahl Fahrmotoren: 8
Anzahl Triebachsen: 8
Stromart für Antrieb: AC
Motortyp: DKOBZ 0610-4G
Dauerleistung: 8 x 130 kW
Gesamtleistung: 1.040 kW

Klimaanlage
Leistungsaufnahme gesamt: 35 kW
Heizleistung bei 750 V: 72 kW
Kühlleistung (Nennwert): 60 kW
Zuluftmenge Außenluft:  ca. 8 000 m³

Beschaffungskosten: ca. 3,7 Mio. /Stück
Einer der neusten SSB - Doppeltriebwagen ein DT 8.12 der TW-Nr. 3527 / 3528 am 27.12.2016 beim Halt an der Haltestelle Alpstraße in Degerloch, als Linie U8 (nach Vaihingen). Mit dieser Fahrzeugreihe kam erstmals, mit Stadler Pankow, ein neuer Hersteller zum Zuge. Die Hochflurwagen entsprechen im Wesentlichen ihren von der DÜWAG und Siemens gelieferten Vorgängern, doch der Typ DT 8.12 ist optisch wie technisch neugestaltet und wurde ab Dezember 2012 ausgeliefert. Die Entwicklung basiert auf dem Typ Tango von Stadler, wurde aber speziell auf die Stuttgarter Verhältnisse angepasst. Die Stuttgarter Topographie stellt nämlich besondere Anforderungen an die Fahrzeuge. Im Stadtbahnnetz von Stuttgart sind zahlreiche lange Steigungsstrecken mit bis zu 70 ‰ vorhanden. Zunächst wurden 20 Züge bestellt und ausgeliefert. Optionen bestehen für weitere 40 Züge, wovon bereits 20 weitere abgerufen wurden. Grund dafür sind steigender Fahrgastzahlen und Linienerweiterungen. Das Leergewicht beträgt 62 Tonnen. Alle Achsen sind angetrieben und entsprechen einer Leistung von 8 x 130 kW. TECHNISCHE DATEN der DT 8.12: Stück: 20 Nummer: 3501 bis 3540 Baujahre: 2012 – 2014 Hersteller: Stadler Pankow Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo‘ Bo‘ + Bo‘ Bo‘ Länge über Kupplung: 39.110 mm Breite: 2.650 mm Höhe über alles: 3:715 mm Fußbodenhöhe über SOK: 1.000 mm Innenbreite Durchgang: 1.000 mm Raddurchmesser neu/abgenutzt: 740 / 660 mm Sitzplätze: 94 Klappsitze: 12 Stehplätze: 149 Leergewicht: 62 t Zuladung: 27 t Anfahrbeschleunigung bis 25 km/h: 1,3 m/s² Anfahrbeschleunigung bis 50 km/h: 0,9 m/s² Betriebsbremse aus 80 km/h: 1,3 m/s² Zwangsbremse: 1,5 m/s² Gefahrenbremse aus 70 km/h: 2,75 m/s² Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bogenradius minimal: R 50 m Fahrdrahtspannung: 750 V DC Netzstrom maximal: 1.200 A Anzahl Fahrmotoren: 8 Anzahl Triebachsen: 8 Stromart für Antrieb: AC Motortyp: DKOBZ 0610-4G Dauerleistung: 8 x 130 kW Gesamtleistung: 1.040 kW Klimaanlage Leistungsaufnahme gesamt: 35 kW Heizleistung bei 750 V: 72 kW Kühlleistung (Nennwert): 60 kW Zuluftmenge Außenluft: ca. 8 000 m³ Beschaffungskosten: ca. 3,7 Mio. /Stück
Armin Schwarz

Der RNV Triebwagen 4142 (ex Oberrheinische Eisenbahn - OEG 142), ein Bombardier Variobahn RNV6Z, Baujahr 2006, als Linie 23 am 30.08.2016 am Bismarkplatz in Heidelberg, dahinter der RNV Triebwagen 3256 (ex Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG - HSB 256) ein Duewag M8C-NF, Baujahr 1985 (später Umbau mit Niederflurmittelteil).

Technische Daten RNV6Z:
Hersteller: 	Bombardier Transportation
Spurweite: 	1000 mm
Länge: 30.530 mm 
Breite: 2 400 mm
Kleinster bef. Halbmesser:  ca. 15 m
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h
Dauerleistung:  4 × 95 kW 
Stromsystem: 750 Volt Gleichspannung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Kupplungstyp: Scharfenberg
Niederfluranteil: 	ca. 70 %

Technische Daten Duewag M8C-NF:
Hersteller: 	Düwag, 
Baujahr: 1985
Spurweite: 	1.000 mm 
Achsformel:  B'2'2'B'
Länge über Puffer:  26.640 mm
Breite:  2.300 mm
Dienstgewicht: 34,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stundenleistung:  300 kW
Stromsystem:  750 Volt =
Anzahl der Fahrmotoren:  2
Der RNV Triebwagen 4142 (ex Oberrheinische Eisenbahn - OEG 142), ein Bombardier Variobahn RNV6Z, Baujahr 2006, als Linie 23 am 30.08.2016 am Bismarkplatz in Heidelberg, dahinter der RNV Triebwagen 3256 (ex Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG - HSB 256) ein Duewag M8C-NF, Baujahr 1985 (später Umbau mit Niederflurmittelteil). Technische Daten RNV6Z: Hersteller: Bombardier Transportation Spurweite: 1000 mm Länge: 30.530 mm Breite: 2 400 mm Kleinster bef. Halbmesser: ca. 15 m Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 4 × 95 kW Stromsystem: 750 Volt Gleichspannung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Kupplungstyp: Scharfenberg Niederfluranteil: ca. 70 % Technische Daten Duewag M8C-NF: Hersteller: Düwag, Baujahr: 1985 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: B'2'2'B' Länge über Puffer: 26.640 mm Breite: 2.300 mm Dienstgewicht: 34,7 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stundenleistung: 300 kW Stromsystem: 750 Volt = Anzahl der Fahrmotoren: 2
Armin Schwarz


Der Niederflur-Gelenketriebwagen Nr. 1323 der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH (MVB), ein Alstom LHB NGT8D (Niederflur Gelenketriebwagen mit 8 Achsen) erreich am 21.05.2016, als Linie 2 nach Westerhüsen, bald die Station Universitätsbibliothek.

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe besitzen 83 Triebwagen dieses Typs, mit den Betriebsnummern 1301–1383. Es ist der einzige Niederflur-Straßenbahntyp in Magdeburg. Die Fahrzeuge wurden in vier Lieferserien ausgeliefert, die sich geringfügig voneinander unterscheiden. Der Hersteller der Wagenkästen der Fahrzeuge 1301 - 1325 ist Waggonbau Dessau, ab dem Fahrzeug 1326 ist es der Waggonbau Bautzen, ab dem Fahrzeug 1373 ist es Halle-Ammendorf (MSG). 

Ein Triebwagen ist 29,3 Meter lang und besteht aus drei Fahrzeugmodulen, wobei sich unter dem ersten und dem letzten jeweils ein doppelachsiges Triebdrehgestell und unter dem zweiten zwei doppelachsige Kleinradlaufdrehgestelle befinden. Die Gesamtantriebsleistung beträgt 4 x 95 kW, die Motoren sind wassergekühlt. Alle drei Fahrzeugmodule besitzen eine Doppelaußenschwenkschiebetür und der erste und letzte Wagen am vorderen und am hinteren Ende je eine Einzelaußenschwenkschiebetür. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'+2'2'+Bo'
Länge: 29.300 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe: 3.440 mm
Fußbodenhöhe über Triebdrehgestellen: 585 mm
Fußbodenhöhe über Niederflurbereich: 350 mm
Einstiegshöhe: 300 mm
Sitzplätze: 69 (+2)
Stehplätze:  151
Antriebsleistung:  4 x 95 kW (5.922 U/min)
Motortyp: 4WXA2844 (Wasserkühlung)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h

Die Straßenbahn Magdeburg verkehrt auf einem etwa 64 Kilometer langen Streckennetz, in der Spurweite von 1.435 mm (Normalspur) und mit 600 Volt DC Oberleitung, in der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt Magdeburg. Es verkehren auf neun Linien ca. 100 Straßenbahnfahrzeuge (davon 13 Beiwagen). Betrieben wird die Straßenbahn Magdeburg von der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH (MVB).
Der Niederflur-Gelenketriebwagen Nr. 1323 der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH (MVB), ein Alstom LHB NGT8D (Niederflur Gelenketriebwagen mit 8 Achsen) erreich am 21.05.2016, als Linie 2 nach Westerhüsen, bald die Station Universitätsbibliothek. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe besitzen 83 Triebwagen dieses Typs, mit den Betriebsnummern 1301–1383. Es ist der einzige Niederflur-Straßenbahntyp in Magdeburg. Die Fahrzeuge wurden in vier Lieferserien ausgeliefert, die sich geringfügig voneinander unterscheiden. Der Hersteller der Wagenkästen der Fahrzeuge 1301 - 1325 ist Waggonbau Dessau, ab dem Fahrzeug 1326 ist es der Waggonbau Bautzen, ab dem Fahrzeug 1373 ist es Halle-Ammendorf (MSG). Ein Triebwagen ist 29,3 Meter lang und besteht aus drei Fahrzeugmodulen, wobei sich unter dem ersten und dem letzten jeweils ein doppelachsiges Triebdrehgestell und unter dem zweiten zwei doppelachsige Kleinradlaufdrehgestelle befinden. Die Gesamtantriebsleistung beträgt 4 x 95 kW, die Motoren sind wassergekühlt. Alle drei Fahrzeugmodule besitzen eine Doppelaußenschwenkschiebetür und der erste und letzte Wagen am vorderen und am hinteren Ende je eine Einzelaußenschwenkschiebetür. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'+2'2'+Bo' Länge: 29.300 mm Breite: 2.300 mm Höhe: 3.440 mm Fußbodenhöhe über Triebdrehgestellen: 585 mm Fußbodenhöhe über Niederflurbereich: 350 mm Einstiegshöhe: 300 mm Sitzplätze: 69 (+2) Stehplätze: 151 Antriebsleistung: 4 x 95 kW (5.922 U/min) Motortyp: 4WXA2844 (Wasserkühlung) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Die Straßenbahn Magdeburg verkehrt auf einem etwa 64 Kilometer langen Streckennetz, in der Spurweite von 1.435 mm (Normalspur) und mit 600 Volt DC Oberleitung, in der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt Magdeburg. Es verkehren auf neun Linien ca. 100 Straßenbahnfahrzeuge (davon 13 Beiwagen). Betrieben wird die Straßenbahn Magdeburg von der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH (MVB).
Armin Schwarz

DB/VBK: Bahnhofsidylle Pforzheim Hbf mit S-Bahnen und einem IRE vom 28. April 2017.
Foto: Walter Ruetsch
DB/VBK: Bahnhofsidylle Pforzheim Hbf mit S-Bahnen und einem IRE vom 28. April 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

VBK: Noch rumpelten am 28. April 2017 die S- und Strassenbahnen durch die Stadt Karlsruhe, während an der neuen U-Bahn fleissig gebaut wird.
Foto: Walter Ruetsch
VBK: Noch rumpelten am 28. April 2017 die S- und Strassenbahnen durch die Stadt Karlsruhe, während an der neuen U-Bahn fleissig gebaut wird. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

NGT8D Gelenktriebwagen 1304 mit Tatra-Beiwagen B6A2 - 2202 der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH (MVB) am 06.05.2017, als Verstärkerlinie 15 Alter Markt nach Arenen, hier Breiter Weg / Ernst-Reuter-Allee.
NGT8D Gelenktriebwagen 1304 mit Tatra-Beiwagen B6A2 - 2202 der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH (MVB) am 06.05.2017, als Verstärkerlinie 15 Alter Markt nach Arenen, hier Breiter Weg / Ernst-Reuter-Allee.
Armin Schwarz

VBK: Strassenbahntriebwagen 260 der Linie 2 auf der Fahrt nach Wolfartsweier beim Passieren der Poststrasse am 29. April 2017.
Lange Zeit wusste ich gar nicht, dass Stefan Wohlfahrt in Baden-Württemberg einen eigenen Weiher mit Strassenbahnanschluss besitzt.
Foto: Walter Ruetsch
VBK: Strassenbahntriebwagen 260 der Linie 2 auf der Fahrt nach Wolfartsweier beim Passieren der Poststrasse am 29. April 2017. Lange Zeit wusste ich gar nicht, dass Stefan Wohlfahrt in Baden-Württemberg einen eigenen Weiher mit Strassenbahnanschluss besitzt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Der Solaris Tramino Braunschweig ein Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen des polnischen Herstellers Solaris Bus & Coach S.A., präsentiert am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin (hier 26.09.2014).

Der Tramino Braunschweig ist ein vierteiliges, vollständig niederfluriges Einrichtungsfahrzeug mit einer Länge von 35,7 m und einer Breite von 2,3 m. Er ist für die Braunschweiger Spurweite von 1.100 mm ausgelegt. Mit dem Fahrzeug können gleichzeitig 211 Personen fahren, davon 87 auf Sitzplätzen. Der Tramino Braunschweig hat sechs Doppeltüren mit einer Breite von 1.300 mm. Eine davon ist direkt hinter der Fahrerkabine angeordnet, wo sich auch eine Stellfläche für einen Rollstuhl befindet. Im Bereich der Türen 4 und 6 sind Stellplätze für Kinderwagen eingerichtet.

Jedes der vier Wagenteile stützt sich auf ein eigenes Fahrgestell, welches mittig unter dem Wagenkasten angeordnet ist. Dadurch wird das Fahrzeuggewicht gleichmäßig verteilt, so dass die Tram stabiler ist und die Kräfte, die die Gelenke übertragen, wesentlich kleiner sind. Es ist die zweite Serie an Straßenbahnen der GTx-Bauart, die Solaris herstellte.

Der Tramino Braunschweig wird von fünf asynchronen Fahrmotoren mit je 90 kW Leistung angetrieben. Das Fahrzeug besitzt ein sogenanntes Anti-Knick-System, welches insbesondere in Kurven die einzelnen Wagenkästen stabilisiert. Die während des Bremsprozesses gewonnene Energie wird in Supercaps gespeichert und beim Anfahren wieder an die Motoren abgegeben. Die elektrische Ausrüstung der Fahrzeuge ist von vossloh-kiepe.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.100 mm
Bauart: 8xNfGlTwER
Achsfolge: (1A)'+Bo'+(1A)'+(A1)'
Gesamtlänge: 35.740 mm
Wagenkastenbreite : 2.300 mm
Höhe über eingezogenen Stromabnehmer: 3.560 mm
Raddurchmesser: 662 mm (neu) / 580 mm (abgenutzt)
Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 360 mm
Niederfluranteil: 100%
Sitzplätze: 87
Stehplätze: 124 (4 Pers/m²)
Anzahl der Rollstuhlplätze: 1
Anzahl Doppeltüren (Breite 1300 mm): 6
Netzspannung: 	660 V DC Oberleitung (+120 V, -180 V)
Anzahl und Leistung von Fahrmotoren: 5 (asynchron) x 90 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Der Solaris Tramino Braunschweig ein Niederflur-Straßenbahn-Gelenktriebwagen des polnischen Herstellers Solaris Bus & Coach S.A., präsentiert am Freigelände auf der Inno Trans 2014 in Berlin (hier 26.09.2014). Der Tramino Braunschweig ist ein vierteiliges, vollständig niederfluriges Einrichtungsfahrzeug mit einer Länge von 35,7 m und einer Breite von 2,3 m. Er ist für die Braunschweiger Spurweite von 1.100 mm ausgelegt. Mit dem Fahrzeug können gleichzeitig 211 Personen fahren, davon 87 auf Sitzplätzen. Der Tramino Braunschweig hat sechs Doppeltüren mit einer Breite von 1.300 mm. Eine davon ist direkt hinter der Fahrerkabine angeordnet, wo sich auch eine Stellfläche für einen Rollstuhl befindet. Im Bereich der Türen 4 und 6 sind Stellplätze für Kinderwagen eingerichtet. Jedes der vier Wagenteile stützt sich auf ein eigenes Fahrgestell, welches mittig unter dem Wagenkasten angeordnet ist. Dadurch wird das Fahrzeuggewicht gleichmäßig verteilt, so dass die Tram stabiler ist und die Kräfte, die die Gelenke übertragen, wesentlich kleiner sind. Es ist die zweite Serie an Straßenbahnen der GTx-Bauart, die Solaris herstellte. Der Tramino Braunschweig wird von fünf asynchronen Fahrmotoren mit je 90 kW Leistung angetrieben. Das Fahrzeug besitzt ein sogenanntes Anti-Knick-System, welches insbesondere in Kurven die einzelnen Wagenkästen stabilisiert. Die während des Bremsprozesses gewonnene Energie wird in Supercaps gespeichert und beim Anfahren wieder an die Motoren abgegeben. Die elektrische Ausrüstung der Fahrzeuge ist von vossloh-kiepe. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.100 mm Bauart: 8xNfGlTwER Achsfolge: (1A)'+Bo'+(1A)'+(A1)' Gesamtlänge: 35.740 mm Wagenkastenbreite : 2.300 mm Höhe über eingezogenen Stromabnehmer: 3.560 mm Raddurchmesser: 662 mm (neu) / 580 mm (abgenutzt) Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 360 mm Niederfluranteil: 100% Sitzplätze: 87 Stehplätze: 124 (4 Pers/m²) Anzahl der Rollstuhlplätze: 1 Anzahl Doppeltüren (Breite 1300 mm): 6 Netzspannung: 660 V DC Oberleitung (+120 V, -180 V) Anzahl und Leistung von Fahrmotoren: 5 (asynchron) x 90 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Armin Schwarz

Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug 812 der VBK Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK 812) steht am 09.09.2017, als Linie S 81nach Rastatt, zur Abfahrt im Hbf Karlsruhe bereit.

1991 wurde nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit die erste Serie Zweisystem-Stadtbahnfahrzeug ausgeliefert. Mit diesen Fahrzeugen begann eine neue Ära im Schienenverkehr. Denn diese Fahrzeuge sind in der Lage, sowohl im Netz der DB, im Eisenbahnnetz der AVG als auch im Straßenbahnnetz der VBK zu fahren.

Um dieses zu können, sind sie in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK ausgestattet, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Der Clou der Fahrzeuge aber ist die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.

Bei den Fahrzeugen handelt es sich um achtachsige, dreiteilige Gelenktriebwagen mit zwei Jakobsdrehgestellen. Die beiden äußeren konventionellen Drehgestelle am Bug und Heck werden von zwei Gleichstrommotoren mit 280 kW angetrieben. Der mechanische Aufbau der Fahrzeuge ist von den seit 1983 in Karlsruhe eingesetzten Stadtbahnen GT6-80C und GT8-80C abgeleitet, welche selbst vom DUEWAG Stadtbahnwagen Typ B abgeleitet wurden. 

Im Gegensatz zu diesen Stadtbahnen handelt es sich allerdings um Zweirichtungswagen, da im DB-Netz im Allgemeinen keine Wendeschleifen existieren. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Die Wagenkästen sind in Ganzstahlbauweise ausgeführt. Scharfenberg-Kupplungen erlauben einen Betrieb in Mehrfachtraktion, darunter Doppel- und Dreifachtraktionen sowie gemischte Doppeltraktionen mit den GT6-80C, GT8-80C und GT8-100D/2S-M.

Die elektrische Ausrüstung der GT8-100C/2S wurde von den GT8-80C übernommen und besteht aus je einem Gleichstrom-Fahrmotor pro Antriebsdrehgestell sowie einer Gleichstromstellersteuerung.
Als Zweisystemwagen verfügen die Stadtbahnen über die notwendigen technischen Einrichtungen, um sowohl unter der Straßenbahnoberleitung mit 750 V Gleichspannung als auch unter der Eisenbahnfahrleitung mit 15 kV 16,7 Hz Wechselspannung verkehren zu können. Diese Einrichtungen sind auf dem Wagendach sowie unter dem Fußboden des Fahrzeug-Mittelteils untergebracht und bestehen aus einem für beide Systeme geeigneten Einholm-Stromabnehmer, einem Stromsystem-Prüfsystem, einem pneumatischen System-Wahlschalter, einem Transformator sowie einem Gleichrichter mit Glättungsdrossel.Der Übergang zwischen beiden Stromsystemen erfolgt automatisch. Eine Rückspeisung durch die Rekuperationsbremse ist nur bei 750 Volt Gleichspannung möglich.

Im Rahmen der Kooperation zwischen AVG/VBK und der DB beschaffte auch die DB Regio AG vier Fahrzeuge.

Insgesamt wurden 36 Wagen gebaut, von denen 35 noch fahren, einer wurde bei einem Brand vollkommen zerstört.
AVG-Fahrzeuge: 813 - 815 und 826 - 836
VBK-Fahrzeuge: 801 - 812 und 821 - 825
DB-Fahrzeuge: 816 – 820

Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Zwei unterschiedliche Funksysteme und zwei unterschiedliche Sicherungssysteme (Straßenbahn/Eisenbahn)

TECHNISCHE DATEN:
Bauart: achtachsiger Zweisystemstadtbahnwagen in Zweirichtungsbauweise
Baujahr: 1991-1994
Hersteller Untergestell/Drehgestell: ABB Henschel Waggon Union GmbH, Werk Siegen
Hersteller Wagenkasten: Siemens-Duewag-Schienenfahrzeuge GmbH, Werk Düsseldorf
Hersteller Elektrik: ABB Daimler-Benz Transportation (ADtranz) / Siemens
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: 	B'2'2'B'
Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen)
Länge über Kupplung: 37.610 mm
Länge über Wagenkasten: 36.570 mm
Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Treibraddurchmesser: 	770 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.700 mm
Fußbodenhöhe:  1.000 mm
Sitz-/Stehplätze: 100 / 115
Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren
Leergewicht: 58,6 t
Dienstgewicht: 73,5 t (2/3 besetzt)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h 
Gesamtleistung: 2 x 280 kW
Beschleunigung: 0,85 m/s²
Bremsverzögerung: 1,6 m/s²
Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom
Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.
Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug 812 der VBK Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK 812) steht am 09.09.2017, als Linie S 81nach Rastatt, zur Abfahrt im Hbf Karlsruhe bereit. 1991 wurde nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit die erste Serie Zweisystem-Stadtbahnfahrzeug ausgeliefert. Mit diesen Fahrzeugen begann eine neue Ära im Schienenverkehr. Denn diese Fahrzeuge sind in der Lage, sowohl im Netz der DB, im Eisenbahnnetz der AVG als auch im Straßenbahnnetz der VBK zu fahren. Um dieses zu können, sind sie in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK ausgestattet, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Der Clou der Fahrzeuge aber ist die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um achtachsige, dreiteilige Gelenktriebwagen mit zwei Jakobsdrehgestellen. Die beiden äußeren konventionellen Drehgestelle am Bug und Heck werden von zwei Gleichstrommotoren mit 280 kW angetrieben. Der mechanische Aufbau der Fahrzeuge ist von den seit 1983 in Karlsruhe eingesetzten Stadtbahnen GT6-80C und GT8-80C abgeleitet, welche selbst vom DUEWAG Stadtbahnwagen Typ B abgeleitet wurden. Im Gegensatz zu diesen Stadtbahnen handelt es sich allerdings um Zweirichtungswagen, da im DB-Netz im Allgemeinen keine Wendeschleifen existieren. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Die Wagenkästen sind in Ganzstahlbauweise ausgeführt. Scharfenberg-Kupplungen erlauben einen Betrieb in Mehrfachtraktion, darunter Doppel- und Dreifachtraktionen sowie gemischte Doppeltraktionen mit den GT6-80C, GT8-80C und GT8-100D/2S-M. Die elektrische Ausrüstung der GT8-100C/2S wurde von den GT8-80C übernommen und besteht aus je einem Gleichstrom-Fahrmotor pro Antriebsdrehgestell sowie einer Gleichstromstellersteuerung. Als Zweisystemwagen verfügen die Stadtbahnen über die notwendigen technischen Einrichtungen, um sowohl unter der Straßenbahnoberleitung mit 750 V Gleichspannung als auch unter der Eisenbahnfahrleitung mit 15 kV 16,7 Hz Wechselspannung verkehren zu können. Diese Einrichtungen sind auf dem Wagendach sowie unter dem Fußboden des Fahrzeug-Mittelteils untergebracht und bestehen aus einem für beide Systeme geeigneten Einholm-Stromabnehmer, einem Stromsystem-Prüfsystem, einem pneumatischen System-Wahlschalter, einem Transformator sowie einem Gleichrichter mit Glättungsdrossel.Der Übergang zwischen beiden Stromsystemen erfolgt automatisch. Eine Rückspeisung durch die Rekuperationsbremse ist nur bei 750 Volt Gleichspannung möglich. Im Rahmen der Kooperation zwischen AVG/VBK und der DB beschaffte auch die DB Regio AG vier Fahrzeuge. Insgesamt wurden 36 Wagen gebaut, von denen 35 noch fahren, einer wurde bei einem Brand vollkommen zerstört. AVG-Fahrzeuge: 813 - 815 und 826 - 836 VBK-Fahrzeuge: 801 - 812 und 821 - 825 DB-Fahrzeuge: 816 – 820 Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Zwei unterschiedliche Funksysteme und zwei unterschiedliche Sicherungssysteme (Straßenbahn/Eisenbahn) TECHNISCHE DATEN: Bauart: achtachsiger Zweisystemstadtbahnwagen in Zweirichtungsbauweise Baujahr: 1991-1994 Hersteller Untergestell/Drehgestell: ABB Henschel Waggon Union GmbH, Werk Siegen Hersteller Wagenkasten: Siemens-Duewag-Schienenfahrzeuge GmbH, Werk Düsseldorf Hersteller Elektrik: ABB Daimler-Benz Transportation (ADtranz) / Siemens Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'2'2'B' Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen) Länge über Kupplung: 37.610 mm Länge über Wagenkasten: 36.570 mm Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Treibraddurchmesser: 770 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.700 mm Fußbodenhöhe: 1.000 mm Sitz-/Stehplätze: 100 / 115 Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren Leergewicht: 58,6 t Dienstgewicht: 73,5 t (2/3 besetzt) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Gesamtleistung: 2 x 280 kW Beschleunigung: 0,85 m/s² Bremsverzögerung: 1,6 m/s² Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.
Armin Schwarz

Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug 851 der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 851), vom Typ DUEWAG GT8-100D/2S-M steht am 09.09.2017, als Linie S 6 nach Bad Wildbad, zur Abfahrt im Hbf Pforzheim bereit.

Ab 1997 wurde die zweite Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen ausgeliefert. Durch moderne Drehstromtechnik war es möglich, die Einstiegshöhe auf 55 cm abzusenken. Somit kann man an Stationen, die mit Bahnsteigen dieser Höhe ausgestattet sind, niveaugleich in die Fahrzeuge eintreten oder einrollen. Doch auch an Stationen mit 38 oder 76 cm hohen Bahnsteigen wird das Ein- und Aussteigen erleichtert, denn es ist nur noch eine Stufe zu überwinden.

Die neuen Fahrzeuge werden statt von zwei Gleichstrom- von vier Drehstrommotoren angetrieben, jeder der Drehstrommotoren treibt eine Achse an. Auch die Karosserie erhielt ein Facelift. Das Design ist etwas runder und wirkt dadurch moderner und gefälliger.

Beibehalten wurde die Ausstattung in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Auch die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere wurde selbstverständlich beibehalten. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.

Wie auch die erste Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen wurden die Fahrzeuge als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Als Zweirichtungsfahrzeug ist der Wagen an Bug und Heck im Gegensatz zu den Einsystemwagen auch symmetrisch aufgebaut.

Insgesamt wurden 86 Triebwagen zwischen 1997 und 2005 gebaut, 37 dieser Wagen (Nummer 837 bis 845 und 849 bis 877), 3 mit Bistro-Abteil (Nummer 846–848) und 46 Wagen mit Panoramablick d.h. der Mittelwagen mit Dachrandverglasung (Nummer 878 bis 922). Um speziell auf den langen Strecken Öhringen – Achern und Freudenstadt – Karlsruhe den Komfort zu verbessern, wurden ab 2004 (ab Wagennummer 900) Toiletten in die Fahrzeuge eingebaut.

Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Außerdem sind sie steilstreckentauglich, so dass sie z.B. auf der Murgtalbahn auch auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Hbf eingesetzt werden dürfen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1997 – 2005
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: 	B'2'2'B'
Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen)
Länge über Kupplung: 37.610 mm
Länge über Wagenkasten: 36.570 mm
Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Treibraddurchmesser: 	740 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.860 mm
Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren
Leergewicht: 59,8 t
Dienstgewicht: 75,6 t (2/3 besetzt)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Gesamtleistung: 4 x 127 kW
Anzahl der Fahrmotoren: vier
Antrieb: Drehstrommotoren
Beschleunigung: 1,0 m/s²
Bremsverzögerung: 1,6 m/s²
Bremse: Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse
Steuerung: Vektorregelung
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze: 97 (mit WC 93, mit Bistro 85)
Stehplätze: 118 (mit Bistro 132)
Fußbodenhöhe: 	630 mm / 880 mm
Einstiegshöhe: 580 mm
Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom
Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.

Die DB-Baureihe 450 (angetriebene Endwagen) und die DB-Baureihe 850 (antriebslose Mittelwagen) bezeichneten zunächst offiziell die vier Fahrzeuge des Typs GT8-100C/2S der Stadtbahn Karlsruhe, die sich im Eigentum der DB Regio AG befinden. Im Zuge der europaweiten Einführung der Fahrzeugeinstellungsregister für Eisenbahnfahrzeuge ab dem Jahr 2007 wurden auch die übrigen Nicht-DB-Fahrzeuge dieses Typs, die Weiterentwicklung GT8-100D/2S-M und der Nachfolger ET 2010 der Baureihe (0)450 untergeordnet.
Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug 851 der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 851), vom Typ DUEWAG GT8-100D/2S-M steht am 09.09.2017, als Linie S 6 nach Bad Wildbad, zur Abfahrt im Hbf Pforzheim bereit. Ab 1997 wurde die zweite Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen ausgeliefert. Durch moderne Drehstromtechnik war es möglich, die Einstiegshöhe auf 55 cm abzusenken. Somit kann man an Stationen, die mit Bahnsteigen dieser Höhe ausgestattet sind, niveaugleich in die Fahrzeuge eintreten oder einrollen. Doch auch an Stationen mit 38 oder 76 cm hohen Bahnsteigen wird das Ein- und Aussteigen erleichtert, denn es ist nur noch eine Stufe zu überwinden. Die neuen Fahrzeuge werden statt von zwei Gleichstrom- von vier Drehstrommotoren angetrieben, jeder der Drehstrommotoren treibt eine Achse an. Auch die Karosserie erhielt ein Facelift. Das Design ist etwas runder und wirkt dadurch moderner und gefälliger. Beibehalten wurde die Ausstattung in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Auch die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere wurde selbstverständlich beibehalten. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um. Wie auch die erste Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen wurden die Fahrzeuge als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Als Zweirichtungsfahrzeug ist der Wagen an Bug und Heck im Gegensatz zu den Einsystemwagen auch symmetrisch aufgebaut. Insgesamt wurden 86 Triebwagen zwischen 1997 und 2005 gebaut, 37 dieser Wagen (Nummer 837 bis 845 und 849 bis 877), 3 mit Bistro-Abteil (Nummer 846–848) und 46 Wagen mit Panoramablick d.h. der Mittelwagen mit Dachrandverglasung (Nummer 878 bis 922). Um speziell auf den langen Strecken Öhringen – Achern und Freudenstadt – Karlsruhe den Komfort zu verbessern, wurden ab 2004 (ab Wagennummer 900) Toiletten in die Fahrzeuge eingebaut. Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Außerdem sind sie steilstreckentauglich, so dass sie z.B. auf der Murgtalbahn auch auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Hbf eingesetzt werden dürfen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1997 – 2005 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'2'2'B' Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen) Länge über Kupplung: 37.610 mm Länge über Wagenkasten: 36.570 mm Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Treibraddurchmesser: 740 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.860 mm Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren Leergewicht: 59,8 t Dienstgewicht: 75,6 t (2/3 besetzt) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Gesamtleistung: 4 x 127 kW Anzahl der Fahrmotoren: vier Antrieb: Drehstrommotoren Beschleunigung: 1,0 m/s² Bremsverzögerung: 1,6 m/s² Bremse: Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse Steuerung: Vektorregelung Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 97 (mit WC 93, mit Bistro 85) Stehplätze: 118 (mit Bistro 132) Fußbodenhöhe: 630 mm / 880 mm Einstiegshöhe: 580 mm Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um. Die DB-Baureihe 450 (angetriebene Endwagen) und die DB-Baureihe 850 (antriebslose Mittelwagen) bezeichneten zunächst offiziell die vier Fahrzeuge des Typs GT8-100C/2S der Stadtbahn Karlsruhe, die sich im Eigentum der DB Regio AG befinden. Im Zuge der europaweiten Einführung der Fahrzeugeinstellungsregister für Eisenbahnfahrzeuge ab dem Jahr 2007 wurden auch die übrigen Nicht-DB-Fahrzeuge dieses Typs, die Weiterentwicklung GT8-100D/2S-M und der Nachfolger ET 2010 der Baureihe (0)450 untergeordnet.
Armin Schwarz

Freiburger Verkehrs AG.
VAG: Weihnächtliche Stimmung in Freiburg im Breisgau am 14. Dezember 2017.
Foto: Walter Ruetsch
Freiburger Verkehrs AG. VAG: Weihnächtliche Stimmung in Freiburg im Breisgau am 14. Dezember 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Freiburger Verkehrs AG.
VAG: Weihnächtliche Stimmung in Freiburg im Breisgau am 14. Dezember 2017.
Foto: Walter Ruetsch
Freiburger Verkehrs AG. VAG: Weihnächtliche Stimmung in Freiburg im Breisgau am 14. Dezember 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Freiburger Verkehrs AG.
VAG: Arbeitstriebwagen 406 im Einsatz auf allen Tramlinien am 14. Dezember 2017.
Foto: Walter Ruetsch
Freiburger Verkehrs AG. VAG: Arbeitstriebwagen 406 im Einsatz auf allen Tramlinien am 14. Dezember 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Der Stadtbahntriebwagen AVG 578, ex AVG 538, ein DUEWAG GT8-80C, verlässt am 16.12.2017, als S 1von Bad Herrenalb nach Hochstetten, die Station Karlsruhe Hbf (Vorplatz).

Der GT8-80C ist ein Stadtbahnfahrzeug, auf der Basis des Fahrzeugtyps GT6-80C durch Einfügen eines zusätzlichen Mittelteils, bei der DUEWAG für  die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft hergestellt wurde (15 Stück), die elektrische Ausrüstung wurde von BBC beziehungsweise ABB zugeliefert. Weitere 25 Stück (wie dieser) entstanden durch den Umbau aus GT6-80C. 

Das Konstruktionsprinzip ist wie beim GT6-80C ebenfalls von dem von DUEWAG gebauten Hochflur-Stadtbahn-Fahrzeug Stadtbahnwagen Typ B abgeleitet und entspricht dem des GT6-80C. Der GT8-80C unterscheidet sich dadurch, dass er ein weiteres Mittelteil und ein weiteres Jakobs-Drehgestell besitzt. Er ist dadurch mit 38,41 Metern zehn Meter länger. Die Kapazität steigerte sich im Auslieferungszustand um 24 Sitz- und 33 Stehplätze auf 119 Sitzplätze und 124 Stehplätze. Die zwei Lieferserien unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen Mittelteile. Die 1989 gelieferte dritte Lieferserie erhielt ein Mittelteil mit Dachrandverglasung (Panoramaabteil), Klimaanlage und Teppichboden, jedoch keine zusätzliche Tür. Die vierte Lieferserie (1991) erhielt zugunsten eines schnelleren Fahrgastwechsels ein Mittelteil mit einer Tür. Die Dachrandverglasung und die Klimaanlage entfielen bei dieser Lieferserie. Dies war auch so bei den 20 Umbauten 1993 und 1997, wobei die ersten 5 Umbauten 1990 das Panoramaabteil erhielten.

Im Gegensatz zu den Stadtbahnwagen Typ B ist das Fahrzeug als Einrichtungswagen ausgelegt und besitzt nur auf einer Seite Türen. Ebenfalls ist nur ein voll eingerichteter Führerstand vorhanden, während im Heck nur ein Hilfsführerstand zur Verfügung steht. 

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 15 + 25 aus GT6-80C umgebaute
Hersteller: 	DUEWAG, BBC 
Baujahre: 	1989, 1991
Achsformel: 	B'2'2'B'
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung:  38.410 mm
Länge:  37.370 mm
Höhe:  3.405 mm
Breite:  2.650 mm
Drehzapfenabstand:  10.000 mm / 9.770 mm / 10.000 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.100 mm
Leergewicht:  51,0 t 
Höchstgeschwindigkeit: 	80 km/h
Dauerleistung: 	2 × 280 kW
Antrieb: Gleichstrommotor (2x)
Stromsystem: 	750 Volt Gleichspannung
Bremse: 	Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse
Steuerung: Choppersteuerung
Kupplungstyp: 	Scharfenberg
Sitzplätze: 	119
Stehplätze: 124
Fußbodenhöhe: 	1.000 mm
Der Stadtbahntriebwagen AVG 578, ex AVG 538, ein DUEWAG GT8-80C, verlässt am 16.12.2017, als S 1von Bad Herrenalb nach Hochstetten, die Station Karlsruhe Hbf (Vorplatz). Der GT8-80C ist ein Stadtbahnfahrzeug, auf der Basis des Fahrzeugtyps GT6-80C durch Einfügen eines zusätzlichen Mittelteils, bei der DUEWAG für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft hergestellt wurde (15 Stück), die elektrische Ausrüstung wurde von BBC beziehungsweise ABB zugeliefert. Weitere 25 Stück (wie dieser) entstanden durch den Umbau aus GT6-80C. Das Konstruktionsprinzip ist wie beim GT6-80C ebenfalls von dem von DUEWAG gebauten Hochflur-Stadtbahn-Fahrzeug Stadtbahnwagen Typ B abgeleitet und entspricht dem des GT6-80C. Der GT8-80C unterscheidet sich dadurch, dass er ein weiteres Mittelteil und ein weiteres Jakobs-Drehgestell besitzt. Er ist dadurch mit 38,41 Metern zehn Meter länger. Die Kapazität steigerte sich im Auslieferungszustand um 24 Sitz- und 33 Stehplätze auf 119 Sitzplätze und 124 Stehplätze. Die zwei Lieferserien unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen Mittelteile. Die 1989 gelieferte dritte Lieferserie erhielt ein Mittelteil mit Dachrandverglasung (Panoramaabteil), Klimaanlage und Teppichboden, jedoch keine zusätzliche Tür. Die vierte Lieferserie (1991) erhielt zugunsten eines schnelleren Fahrgastwechsels ein Mittelteil mit einer Tür. Die Dachrandverglasung und die Klimaanlage entfielen bei dieser Lieferserie. Dies war auch so bei den 20 Umbauten 1993 und 1997, wobei die ersten 5 Umbauten 1990 das Panoramaabteil erhielten. Im Gegensatz zu den Stadtbahnwagen Typ B ist das Fahrzeug als Einrichtungswagen ausgelegt und besitzt nur auf einer Seite Türen. Ebenfalls ist nur ein voll eingerichteter Führerstand vorhanden, während im Heck nur ein Hilfsführerstand zur Verfügung steht. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 15 + 25 aus GT6-80C umgebaute Hersteller: DUEWAG, BBC Baujahre: 1989, 1991 Achsformel: B'2'2'B' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Kupplung: 38.410 mm Länge: 37.370 mm Höhe: 3.405 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 10.000 mm / 9.770 mm / 10.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Leergewicht: 51,0 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 2 × 280 kW Antrieb: Gleichstrommotor (2x) Stromsystem: 750 Volt Gleichspannung Bremse: Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse Steuerung: Choppersteuerung Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 119 Stehplätze: 124 Fußbodenhöhe: 1.000 mm
Armin Schwarz


Der ST 14 (Straßenbahn-Triebwagen 14) - 0789  Troyes  (französische Partnerstadt von Darmstadt) der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) mit einem niederflurigen Beiwagen des Typs SB9, als Linie 6 zum Hauptbahnhof, erreicht am 28.04.2013 die Haltestelle Kranichstein Bahnhof. 

ST14 (Straßenbahn-Triebwagen 14) ist Serie von Straßenbahntriebwagen der Darmstädter Straßenbahn. Insgesamt besitzt die HEAG mobilo 18 Triebwagen dieses Typs, mit den Betriebsnummern 0775–0792. Mit der Indienststellung der ST14 wurden die Hochflur-Triebwagen der Serien ST10 und ST11 außer Dienst gestellt. Die Serie ist nach dem ST13 der zweite Niederflur-Straßenbahntyp in Darmstadt. Alle Fahrzeuge sind Einrichtungsfahrzeuge. Identische Fahrzeuge verkehren bei der Straßenbahn Gera, als NGT8G sowie bei der Straßenbahn Braunschweig als NGT8D.

Ein Triebwagen ist 28 Meter lang und besteht aus drei Fahrzeugmodulen, wobei sich unter dem ersten und dem letzten jeweils ein zweiachsiges Triebdrehgestell und unter dem zweiten zwei doppelachsige Kleinradlaufdrehgestelle befinden. Die Gesamtantriebsleistung beträgt 4×95kW, die Motoren sind wassergekühlt. Alle drei Fahrzeugmodule besitzen eine Doppelaußenschwenkschiebetür und der erste und letzte Wagen am vorderen und am hinteren Ende je eine Einzelaußenschwenkschiebetür. Im ersten und letzten Fahrzeugmodul sind die Fußböden am Ende erhöht, da dort die Fahrzeugmotoren untergebracht worden sind.


TECHNISCHE DATEN (ST14):
Hersteller: Alstom, Vossloh Kiepe, Bombardier Transportation
Baujahr: 	2007
Anzahl: 18
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: Bo'+2'2'+Bo' (2 Trieb- und 2 Niederflurlaufdrehgestelle)
Stromsystem: 600 Volt DC Oberleitung
Länge:  27.728 mm
Breite:  2.400 mm
Höhe: 3.485 mm
Leergewicht: 34t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Installierte Leistung: 	4 × 95 kW
Betriebsart: Einrichtungs-Triebfahrzeug
Sitzplätze: 	74
Stehplätze: 95

TECHNISCHE DATEN (Beiwagen SB 9):
Hersteller: 	LHB / Adtranz
Baujahr: 1994
Anzahl: 30
Länge:  14.720 mm
Breite:  2.400 mm
Höhe: 3.400 mm
Leergewicht: 12.8 t
Sitzplätze: 	42
Stehplätze: 48
Der ST 14 (Straßenbahn-Triebwagen 14) - 0789 "Troyes" (französische Partnerstadt von Darmstadt) der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) mit einem niederflurigen Beiwagen des Typs SB9, als Linie 6 zum Hauptbahnhof, erreicht am 28.04.2013 die Haltestelle Kranichstein Bahnhof. ST14 (Straßenbahn-Triebwagen 14) ist Serie von Straßenbahntriebwagen der Darmstädter Straßenbahn. Insgesamt besitzt die HEAG mobilo 18 Triebwagen dieses Typs, mit den Betriebsnummern 0775–0792. Mit der Indienststellung der ST14 wurden die Hochflur-Triebwagen der Serien ST10 und ST11 außer Dienst gestellt. Die Serie ist nach dem ST13 der zweite Niederflur-Straßenbahntyp in Darmstadt. Alle Fahrzeuge sind Einrichtungsfahrzeuge. Identische Fahrzeuge verkehren bei der Straßenbahn Gera, als NGT8G sowie bei der Straßenbahn Braunschweig als NGT8D. Ein Triebwagen ist 28 Meter lang und besteht aus drei Fahrzeugmodulen, wobei sich unter dem ersten und dem letzten jeweils ein zweiachsiges Triebdrehgestell und unter dem zweiten zwei doppelachsige Kleinradlaufdrehgestelle befinden. Die Gesamtantriebsleistung beträgt 4×95kW, die Motoren sind wassergekühlt. Alle drei Fahrzeugmodule besitzen eine Doppelaußenschwenkschiebetür und der erste und letzte Wagen am vorderen und am hinteren Ende je eine Einzelaußenschwenkschiebetür. Im ersten und letzten Fahrzeugmodul sind die Fußböden am Ende erhöht, da dort die Fahrzeugmotoren untergebracht worden sind. TECHNISCHE DATEN (ST14): Hersteller: Alstom, Vossloh Kiepe, Bombardier Transportation Baujahr: 2007 Anzahl: 18 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: Bo'+2'2'+Bo' (2 Trieb- und 2 Niederflurlaufdrehgestelle) Stromsystem: 600 Volt DC Oberleitung Länge: 27.728 mm Breite: 2.400 mm Höhe: 3.485 mm Leergewicht: 34t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Installierte Leistung: 4 × 95 kW Betriebsart: Einrichtungs-Triebfahrzeug Sitzplätze: 74 Stehplätze: 95 TECHNISCHE DATEN (Beiwagen SB 9): Hersteller: LHB / Adtranz Baujahr: 1994 Anzahl: 30 Länge: 14.720 mm Breite: 2.400 mm Höhe: 3.400 mm Leergewicht: 12.8 t Sitzplätze: 42 Stehplätze: 48
Armin Schwarz


Der ST 2 (Straßenbahn-Triebwagen) – 49 der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) im Straßenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein am 28.04.2013. Das nicht betriebsfähige Museumsfahrzeug wurde 1913 von Gastell in Mainz gebaut, die Elektrik ist von Siemens. 

Technische Daten:
Spurweite  1.000 mm (Meterspur)
Stromsystem  600 Volt DC Oberleitung (ursprünglich 600V/1200V)
Eigengewicht: 16,5 t
Gesamtlänge: 11.100 mm
Breite: 2.100 mm
Stundenleistung: 2 x 37 kW
Sitzplätze: 22
Stehplätze: 33
Der ST 2 (Straßenbahn-Triebwagen) – 49 der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) im Straßenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein am 28.04.2013. Das nicht betriebsfähige Museumsfahrzeug wurde 1913 von Gastell in Mainz gebaut, die Elektrik ist von Siemens. Technische Daten: Spurweite 1.000 mm (Meterspur) Stromsystem 600 Volt DC Oberleitung (ursprünglich 600V/1200V) Eigengewicht: 16,5 t Gesamtlänge: 11.100 mm Breite: 2.100 mm Stundenleistung: 2 x 37 kW Sitzplätze: 22 Stehplätze: 33
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte hochflur Stadtbahnwagen vom Typ DUEWAG B80S der KVB (Kölner Verkehrs-Betriebe AG), als Linie 5 zum Heumarkt an der U-Bahn Station Dom/Hauptbahnhof. Vorne ist es der KVB 2031 der im Januar 1977 geliefert und damit das älteste Linienfahrzeug der Kölner Verkehrs-Betriebe AG.

Der Stadtbahnwagen B (kurz B-Wagen) ist ein normalspuriges Hochflur-Stadtbahn-Fahrzeug, von dem zwischen 1973 und 1999 insgesamt knapp 470 Exemplare hergestellt wurden, die auf verschiedenen Stadtbahn-Netzen in Nordrhein-Westfalen zum Einsatz kommen.

Entwickelt wurde das Gelenk-Fahrzeug von der Düsseldorfer Waggonfabrik DUEWAG, die auch den größten Teil baute. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um 2,65 Meter breite und 28 Meter lange zweiteilige Fahrzeuge auf drei Drehgestellen mit insgesamt sechs Achsen.

Es gibt verschiedene Typen von B-Wagen, hierzu die Legende (nach dem B):
80 = Höchstgeschwindigkeit 80 km/h
100 = Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
C = Gleichstrommotor mit Chopper-Steuerung
D = Drehstrommotor
S = Gleichstrommotor mit Schaltwerksteuerung

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'2'B'
Länge über Kupplung:  28.000 mm
Breite:  2.650 mm
Leermasse:  39,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h	(B100S =100 km/h)
Stundenleistung:  2× 235 kW = 470 kW
Sitzplätze: 	72
Stehplätze: 111
Fußbodenhöhe: 	1.000 mm
Zwei gekuppelte hochflur Stadtbahnwagen vom Typ DUEWAG B80S der KVB (Kölner Verkehrs-Betriebe AG), als Linie 5 zum Heumarkt an der U-Bahn Station Dom/Hauptbahnhof. Vorne ist es der KVB 2031 der im Januar 1977 geliefert und damit das älteste Linienfahrzeug der Kölner Verkehrs-Betriebe AG. Der Stadtbahnwagen B (kurz B-Wagen) ist ein normalspuriges Hochflur-Stadtbahn-Fahrzeug, von dem zwischen 1973 und 1999 insgesamt knapp 470 Exemplare hergestellt wurden, die auf verschiedenen Stadtbahn-Netzen in Nordrhein-Westfalen zum Einsatz kommen. Entwickelt wurde das Gelenk-Fahrzeug von der Düsseldorfer Waggonfabrik DUEWAG, die auch den größten Teil baute. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um 2,65 Meter breite und 28 Meter lange zweiteilige Fahrzeuge auf drei Drehgestellen mit insgesamt sechs Achsen. Es gibt verschiedene Typen von B-Wagen, hierzu die Legende (nach dem B): 80 = Höchstgeschwindigkeit 80 km/h 100 = Höchstgeschwindigkeit 100 km/h C = Gleichstrommotor mit Chopper-Steuerung D = Drehstrommotor S = Gleichstrommotor mit Schaltwerksteuerung TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'2'B' Länge über Kupplung: 28.000 mm Breite: 2.650 mm Leermasse: 39,0 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (B100S =100 km/h) Stundenleistung: 2× 235 kW = 470 kW Sitzplätze: 72 Stehplätze: 111 Fußbodenhöhe: 1.000 mm
Armin Schwarz


Der BVB Be 6/8 313, ein siebenteiliger Siemens Combino der Basler Verkehrs-Betriebe als Linie 8, windet sich am 28.12.2017 in Weil am Rhein durch die Wendeschleife.
Der BVB Be 6/8 313, ein siebenteiliger Siemens Combino der Basler Verkehrs-Betriebe als Linie 8, windet sich am 28.12.2017 in Weil am Rhein durch die Wendeschleife.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge vom Typ DUEWAG GT8-100D/2S-M der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 897 und AVG 896, beide mit Dachrandverglasung) stehen am 16.12.2017 im Hauptbahnhof Karlsruhe, als S31 nach Odenheim, zur Abfahrt bereit. Bevor wir einsteigen mußte ich aber erst ein Bild machen.
Zwei gekuppelte Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge vom Typ DUEWAG GT8-100D/2S-M der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 897 und AVG 896, beide mit Dachrandverglasung) stehen am 16.12.2017 im Hauptbahnhof Karlsruhe, als S31 nach Odenheim, zur Abfahrt bereit. Bevor wir einsteigen mußte ich aber erst ein Bild machen.
Armin Schwarz

Ein Zug der Hamburger Hochbahn verlässt die Station Landungsbrücken.
30. Sept. 2017
Ein Zug der Hamburger Hochbahn verlässt die Station Landungsbrücken. 30. Sept. 2017
Stefan Wohlfahrt

Die Hamburger Hochbahn in der Nähe der Landungbrücken. 
30. Sept. 2017
Die Hamburger Hochbahn in der Nähe der Landungbrücken. 30. Sept. 2017
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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