hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Karlsruhe (Straßen- und Stadtbahn AVG, VBK u. DB) Fotos

23 Bilder
Straßenbahn / Stadtverkehr; Wehmingen ex Berlin und Karlsruhe;     T 24-49 Nr.5964 von Hawa Baujahr 1924 im Verkehrsspiegel in Wehmingen am 15.06.2014.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Wehmingen ex Berlin und Karlsruhe; T 24-49 Nr.5964 von Hawa Baujahr 1924 im Verkehrsspiegel in Wehmingen am 15.06.2014.
Karl Sauerbrey

Straßenbahn / Stadtverkehr; Wehmingen ex Berlin und Karlsruhe;     T 24-49 Nr.5964 von Hawa Baujahr 1924 am Bahnsteig in Wehmingen am 15.06.2014.
Straßenbahn / Stadtverkehr; Wehmingen ex Berlin und Karlsruhe; T 24-49 Nr.5964 von Hawa Baujahr 1924 am Bahnsteig in Wehmingen am 15.06.2014.
Karl Sauerbrey

Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug KVV / AVG 846 ein dreiteiliger Gelenktriebwagen Typ  Karlsruhe  bzw. ein DUEWAG GT8-100D/2S-M steht am 07.09.2023 im Hbf Karlsruhe. Bild aus einem ICE heraus.
Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug KVV / AVG 846 ein dreiteiliger Gelenktriebwagen Typ "Karlsruhe" bzw. ein DUEWAG GT8-100D/2S-M steht am 07.09.2023 im Hbf Karlsruhe. Bild aus einem ICE heraus.
Armin Schwarz

Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug KVV / AVG 918 ein dreiteiliger Gelenktriebwagen Typ  Karlsruhe  bzw. ein Siemens GT8-100D/2S-M steht am 07.09.2023 im Hbf Karlsruhe. Bild aus einem ICE heraus.
Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug KVV / AVG 918 ein dreiteiliger Gelenktriebwagen Typ "Karlsruhe" bzw. ein Siemens GT8-100D/2S-M steht am 07.09.2023 im Hbf Karlsruhe. Bild aus einem ICE heraus.
Armin Schwarz

Im Gegensatz zur eindrücklichen Streckenführung im Murgtal zeigt sich der Fahrzeugeinsatz nicht sehr interessant; die Bilder entstanden bei einen kleinen Spaziergang bei bei Röt. der Triebzug 450 920 ist auf dem Weg nach Rastatt. 

12. Sept. 2021
Im Gegensatz zur eindrücklichen Streckenführung im Murgtal zeigt sich der Fahrzeugeinsatz nicht sehr interessant; die Bilder entstanden bei einen kleinen Spaziergang bei bei Röt. der Triebzug 450 920 ist auf dem Weg nach Rastatt. 12. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Ebenfalls auf dem Weg in Richtung Rastatt aber mit dem Ziel Karlsruhe ist dieser AVG 450 908 Triebwagen kurz nach Röt. 

12. Sept. 2021
Ebenfalls auf dem Weg in Richtung Rastatt aber mit dem Ziel Karlsruhe ist dieser AVG 450 908 Triebwagen kurz nach Röt. 12. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Straßenbahn / Stadt- und Überlandverkehr Albtal-Verkehrsgesellschaft (KVG) GT 8-100 D M 2 S Nr.914 von Siemens Baujahr 2004 in heilbronn am 09.09.2015.
Straßenbahn / Stadt- und Überlandverkehr Albtal-Verkehrsgesellschaft (KVG) GT 8-100 D M 2 S Nr.914 von Siemens Baujahr 2004 in heilbronn am 09.09.2015.
Karl Sauerbrey

Regionalstrecke und Stadtverkehr, Heilbronn - Karlsruhe, GT 8-100 DM2S Nr.874 von Düwag Baujahr 2000, bei Sülzbach an 09.09.2015.
Regionalstrecke und Stadtverkehr, Heilbronn - Karlsruhe, GT 8-100 DM2S Nr.874 von Düwag Baujahr 2000, bei Sülzbach an 09.09.2015.
Karl Sauerbrey

Der Niederflur-Stadtbahnwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 303, ein DUEWAG GT8-70D/N verlässt am 16.12.2017 als Straßenbahn-Linie 2 nach Wolfartsweier die Station Hauptbahnhof Karlsruhe.

Die Triebwagen des Typs DUEWAG GT8-70D/N sind achtachsige Straßenbahnwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), die in den Jahren 1999 bis 2003 von Siemens (vormals DUEWAG) an die VBK zum Einsatz im Karlsruher Straßenbahnnetz geliefert wurden.

Der GT8-70D/N ist ein 39,68 m langer und 2,65 m breiter, achtachsiger Straßenbahntriebzug. Er hat fünf Fahrgasttüren und eine Fahrertür. Der Wagenkasten besteht aus fünf Teilen, welche durchgehend begehbar sind und an den Enden auf zwei konventionellen Triebdrehgestellen ruhen. An den beiden kurzen Gelenkwagen ist jeweils ein Fahrwerk mit Losrädern angebracht und das mittlere Segment ist als Sänfte ausgebildet. Die vier Achsen der äußeren Drehgestelle werden jeweils von einem Motor mit 127 kW Leistung angetrieben werden. Die Fahrzeuge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Zum Ankuppeln der 49,2 t schweren Wagen dient jeweils eine Scharfenbergkupplung. Dadurch können die Fahrzeuge auch in Doppeltraktion mit den Fahrzeugen des Typs GT6-70D/N verkehren.

Relativ bald erwiesen sich die sechsachsigen Niederflurwagen GT6-70D/N für einige Linien als zu klein. Daher bestellten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe Anfang 1997 weitere, achtachsige Niederflurwagen, von denen zwischen 1999 und 2003 insgesamt 25 in Betrieb genommen wurden. Die neuen Wagen sind gegenüber den bereits bestehenden Straßenbahnen GT6-70D/N zehn Meter länger und besitzen noch zwei Fahrzeugteile, und damit eine weitere Tür, mehr.

Relativ bald erwiesen sich die sechsachsigen Niederflurwagen GT6-70D/N für einige Linien als zu klein. Daher bestellten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) Anfang 1997 weitere, achtachsige Niederflurwagen, von denen zwischen 1999 und 2003 insgesamt 25 in Betrieb genommen wurden. Die neuen Wagen sind gegenüber den bereits bestehenden Straßenbahnen GT6-70D/N zehn Meter länger und besitzen zwei zusätzliche Fahrzeugteile, und damit eine weitere Tür, mehr. Im Laufe des Jahres 2015 wurden an allen Wagen die Rollbandanzeiger an der Front durch orange LED-Matrixanzeigen ersetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Bauart: achtsachsiger Niederflur-Gelenktriebwagen für den Einrichtungsverkehr 
Gattung: 8xNfGlTwER
Nummerierung:  301 – 325
Anzahl:  25
Hersteller:  DUEWAG / Siemens, ADtranz
Baujahre: 1999 – 2003
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung:  Bo'2'2'Bo'
Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen)
Länge über Kupplung:  39.686  mm
Länge (Wagenkasten):  39.179 mm
Höhe:  3.480 mm
Breite: 2.650 mm
Drehzapfenabstand: 10.750 / 10.000 / 10.750 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt)
Leergewicht:  42,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Dauerleistung:  4 × 127 kW (508 kW)
Stromsystem:  750 Volt DC (Gleichspannung)  +20%,-30%
Stromübertragung:  Oberleitung
Antrieb:  Vier querliegende, wassergekühlte Drehstrommotore
Steuerung:  Choppersteuerung
Kupplungstyp:  Scharfenbergkupplung
Sitzplätze:  123
Stehplätze:  121
Fußbodenhöhe:  340 mm
Niederfluranteil:  80 %
Der Niederflur-Stadtbahnwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 303, ein DUEWAG GT8-70D/N verlässt am 16.12.2017 als Straßenbahn-Linie 2 nach Wolfartsweier die Station Hauptbahnhof Karlsruhe. Die Triebwagen des Typs DUEWAG GT8-70D/N sind achtachsige Straßenbahnwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), die in den Jahren 1999 bis 2003 von Siemens (vormals DUEWAG) an die VBK zum Einsatz im Karlsruher Straßenbahnnetz geliefert wurden. Der GT8-70D/N ist ein 39,68 m langer und 2,65 m breiter, achtachsiger Straßenbahntriebzug. Er hat fünf Fahrgasttüren und eine Fahrertür. Der Wagenkasten besteht aus fünf Teilen, welche durchgehend begehbar sind und an den Enden auf zwei konventionellen Triebdrehgestellen ruhen. An den beiden kurzen Gelenkwagen ist jeweils ein Fahrwerk mit Losrädern angebracht und das mittlere Segment ist als Sänfte ausgebildet. Die vier Achsen der äußeren Drehgestelle werden jeweils von einem Motor mit 127 kW Leistung angetrieben werden. Die Fahrzeuge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Zum Ankuppeln der 49,2 t schweren Wagen dient jeweils eine Scharfenbergkupplung. Dadurch können die Fahrzeuge auch in Doppeltraktion mit den Fahrzeugen des Typs GT6-70D/N verkehren. Relativ bald erwiesen sich die sechsachsigen Niederflurwagen GT6-70D/N für einige Linien als zu klein. Daher bestellten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe Anfang 1997 weitere, achtachsige Niederflurwagen, von denen zwischen 1999 und 2003 insgesamt 25 in Betrieb genommen wurden. Die neuen Wagen sind gegenüber den bereits bestehenden Straßenbahnen GT6-70D/N zehn Meter länger und besitzen noch zwei Fahrzeugteile, und damit eine weitere Tür, mehr. Relativ bald erwiesen sich die sechsachsigen Niederflurwagen GT6-70D/N für einige Linien als zu klein. Daher bestellten die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) Anfang 1997 weitere, achtachsige Niederflurwagen, von denen zwischen 1999 und 2003 insgesamt 25 in Betrieb genommen wurden. Die neuen Wagen sind gegenüber den bereits bestehenden Straßenbahnen GT6-70D/N zehn Meter länger und besitzen zwei zusätzliche Fahrzeugteile, und damit eine weitere Tür, mehr. Im Laufe des Jahres 2015 wurden an allen Wagen die Rollbandanzeiger an der Front durch orange LED-Matrixanzeigen ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Bauart: achtsachsiger Niederflur-Gelenktriebwagen für den Einrichtungsverkehr Gattung: 8xNfGlTwER Nummerierung: 301 – 325 Anzahl: 25 Hersteller: DUEWAG / Siemens, ADtranz Baujahre: 1999 – 2003 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo'2'2'Bo' Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen) Länge über Kupplung: 39.686  mm Länge (Wagenkasten): 39.179 mm Höhe: 3.480 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 10.750 / 10.000 / 10.750 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt) Leergewicht: 42,2 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 4 × 127 kW (508 kW) Stromsystem: 750 Volt DC (Gleichspannung) +20%,-30% Stromübertragung: Oberleitung Antrieb: Vier querliegende, wassergekühlte Drehstrommotore Steuerung: Choppersteuerung Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Sitzplätze: 123 Stehplätze: 121 Fußbodenhöhe: 340 mm Niederfluranteil: 80 %
Armin Schwarz

Der Gelenk-Triebwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 369, ein Stadler  „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) erreicht am 16.12.2017, als Straßenbahn-Linie 3 nach Heide, bald die Station Hauptbahnhof Karlsruhe.

Der Citylink NET 2012 (Abkürzung für Niederflur Elektrotriebwagen 2012) ist ein Stadtbahn-Triebzug der Serie Vossloh Citylink, der bei Vossloh für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe hergestellt wurde. Die Fahrzeuge wurden von Vossloh Rail Vehicles in Valencia hergestellt und montiert. Zu Beginn des Jahres 2016 wurde der Hersteller in Valencia an die Stadler Rail AG verkauft, die die Produktion fortführt. So wurden die NET 2012  ab Triebwagen-Nummer 361von Stadler für die Stadtbahn Karlsruhe gebaut.
Der Gelenk-Triebwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 369, ein Stadler „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) erreicht am 16.12.2017, als Straßenbahn-Linie 3 nach Heide, bald die Station Hauptbahnhof Karlsruhe. Der Citylink NET 2012 (Abkürzung für Niederflur Elektrotriebwagen 2012) ist ein Stadtbahn-Triebzug der Serie Vossloh Citylink, der bei Vossloh für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe hergestellt wurde. Die Fahrzeuge wurden von Vossloh Rail Vehicles in Valencia hergestellt und montiert. Zu Beginn des Jahres 2016 wurde der Hersteller in Valencia an die Stadler Rail AG verkauft, die die Produktion fortführt. So wurden die NET 2012 ab Triebwagen-Nummer 361von Stadler für die Stadtbahn Karlsruhe gebaut.
Armin Schwarz

Der Gelenk-Triebwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 326, ein Vossloh „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) am 16.12.2017 in Karlsruhe, als Straßenbahn-Linie 4 nach Tivoli, an der Station Marktplatz.

Die Straßenbahn Karlsruhe ist neben der Stadtbahn das zweite schienengebundene öffentliche Personennahverkehrsmittel in Karlsruhe. Das von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) betriebene normalspurige Straßenbahnnetz erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 71,5 Kilometern und wird teilweise auch von der Stadtbahn mitbenutzt. Die Straßenbahn ist Bestandteil des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) und besteht aus sieben regulären sowie drei Sonderlinien.
Der Gelenk-Triebwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 326, ein Vossloh „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) am 16.12.2017 in Karlsruhe, als Straßenbahn-Linie 4 nach Tivoli, an der Station Marktplatz. Die Straßenbahn Karlsruhe ist neben der Stadtbahn das zweite schienengebundene öffentliche Personennahverkehrsmittel in Karlsruhe. Das von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) betriebene normalspurige Straßenbahnnetz erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 71,5 Kilometern und wird teilweise auch von der Stadtbahn mitbenutzt. Die Straßenbahn ist Bestandteil des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) und besteht aus sieben regulären sowie drei Sonderlinien.
Armin Schwarz

Der Gelenk-Triebwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 326, ein Vossloh „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) am 16.12.2017 in Karlsruhe, als Straßenbahn-Linie 4 nach Tivoli, an der Station Marktplatz.

Die Straßenbahn Karlsruhe ist neben der Stadtbahn das zweite schienengebundene öffentliche Personennahverkehrsmittel in Karlsruhe. Das von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) betriebene normalspurige Straßenbahnnetz erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 71,5 Kilometern und wird teilweise auch von der Stadtbahn mitbenutzt. Die Straßenbahn ist Bestandteil des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) und besteht aus sieben regulären sowie drei Sonderlinien.
Der Gelenk-Triebwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 326, ein Vossloh „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) am 16.12.2017 in Karlsruhe, als Straßenbahn-Linie 4 nach Tivoli, an der Station Marktplatz. Die Straßenbahn Karlsruhe ist neben der Stadtbahn das zweite schienengebundene öffentliche Personennahverkehrsmittel in Karlsruhe. Das von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) betriebene normalspurige Straßenbahnnetz erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 71,5 Kilometern und wird teilweise auch von der Stadtbahn mitbenutzt. Die Straßenbahn ist Bestandteil des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) und besteht aus sieben regulären sowie drei Sonderlinien.
Armin Schwarz

Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug AVG 855, ein DUEWAG GT8-100D/2S-M, der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 851) am 12.09.2017, als Linie S 5 zur Rheinbergstraße, in Karlsruhe an der Station Marktplatz.

Ab 1997 wurde die zweite Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen ausgeliefert. Durch moderne Drehstromtechnik war es möglich, die Einstiegshöhe auf 55 cm abzusenken. Somit kann man an Stationen, die mit Bahnsteigen dieser Höhe ausgestattet sind, niveaugleich in die Fahrzeuge eintreten oder einrollen. Doch auch an Stationen mit 38 oder 76 cm hohen Bahnsteigen wird das Ein- und Aussteigen erleichtert, denn es ist nur noch eine Stufe zu überwinden.

Die neuen Fahrzeuge werden statt von zwei Gleichstrom- von vier Drehstrommotoren angetrieben, jeder der Drehstrommotoren treibt eine Achse an. Auch die Karosserie erhielt ein Facelift. Das Design ist etwas runder und wirkt dadurch moderner und gefälliger.

Beibehalten wurde die Ausstattung in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Auch die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere wurde selbstverständlich beibehalten. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.

Wie auch die erste Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen wurden die Fahrzeuge als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Als Zweirichtungsfahrzeug ist der Wagen an Bug und Heck im Gegensatz zu den Einsystemwagen auch symmetrisch aufgebaut.

Insgesamt wurden 37 Wagen gebaut, die die Nummern 837 bis 844 und 849 bis 877 tragen.

Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Außerdem sind sie steilstreckentauglich, so dass sie z.B. auf der Murgtalbahn auch auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Hbf eingesetzt werden dürfen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1997 – 2000
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung:  B'2'2'B'
Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen)
Länge über Kupplung: 37.610 mm
Länge über Wagenkasten: 36.570 mm
Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Treibraddurchmesser:  740 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.860 mm
Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren
Leergewicht: 58,6 t
Dienstgewicht: 73,5 t (2/3 besetzt)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Gesamtleistung: 4 x 127 kW
Anzahl der Fahrmotoren: vier
Antrieb: Drehstrommotoren
Beschleunigung: 1,0 m/s²
Bremsverzögerung: 1,6 m/s²
Bremse: Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse
Steuerung: Vektorregelung
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitz-/Stehplätze: 97 / 118
Fußbodenhöhe:  630 mm / 880 mm
Einstiegshöhe: 580 mm
Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom
Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.
Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug AVG 855, ein DUEWAG GT8-100D/2S-M, der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 851) am 12.09.2017, als Linie S 5 zur Rheinbergstraße, in Karlsruhe an der Station Marktplatz. Ab 1997 wurde die zweite Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen ausgeliefert. Durch moderne Drehstromtechnik war es möglich, die Einstiegshöhe auf 55 cm abzusenken. Somit kann man an Stationen, die mit Bahnsteigen dieser Höhe ausgestattet sind, niveaugleich in die Fahrzeuge eintreten oder einrollen. Doch auch an Stationen mit 38 oder 76 cm hohen Bahnsteigen wird das Ein- und Aussteigen erleichtert, denn es ist nur noch eine Stufe zu überwinden. Die neuen Fahrzeuge werden statt von zwei Gleichstrom- von vier Drehstrommotoren angetrieben, jeder der Drehstrommotoren treibt eine Achse an. Auch die Karosserie erhielt ein Facelift. Das Design ist etwas runder und wirkt dadurch moderner und gefälliger. Beibehalten wurde die Ausstattung in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Auch die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere wurde selbstverständlich beibehalten. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um. Wie auch die erste Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen wurden die Fahrzeuge als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Als Zweirichtungsfahrzeug ist der Wagen an Bug und Heck im Gegensatz zu den Einsystemwagen auch symmetrisch aufgebaut. Insgesamt wurden 37 Wagen gebaut, die die Nummern 837 bis 844 und 849 bis 877 tragen. Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Außerdem sind sie steilstreckentauglich, so dass sie z.B. auf der Murgtalbahn auch auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Hbf eingesetzt werden dürfen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1997 – 2000 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'2'2'B' Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen) Länge über Kupplung: 37.610 mm Länge über Wagenkasten: 36.570 mm Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Treibraddurchmesser: 740 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.860 mm Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren Leergewicht: 58,6 t Dienstgewicht: 73,5 t (2/3 besetzt) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Gesamtleistung: 4 x 127 kW Anzahl der Fahrmotoren: vier Antrieb: Drehstrommotoren Beschleunigung: 1,0 m/s² Bremsverzögerung: 1,6 m/s² Bremse: Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse Steuerung: Vektorregelung Kupplungstyp: Scharfenberg Sitz-/Stehplätze: 97 / 118 Fußbodenhöhe: 630 mm / 880 mm Einstiegshöhe: 580 mm Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.
Armin Schwarz

Der Gelenk-Triebwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 337, ein Vossloh „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) am 16.12.2017 in Karlsruhe, als Straßenbahn-Linie 1 nach Oberreut, an der Station Marktplatz.

Die Straßenbahn Karlsruhe ist neben der Stadtbahn das zweite schienengebundene öffentliche Personennahverkehrsmittel in Karlsruhe. Das von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) betriebene normalspurige Straßenbahnnetz erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 71,5 Kilometern und wird teilweise auch von der Stadtbahn mitbenutzt. Die Straßenbahn ist Bestandteil des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) und besteht aus sieben regulären sowie drei Sonderlinien.
Der Gelenk-Triebwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe VBK 337, ein Vossloh „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) am 16.12.2017 in Karlsruhe, als Straßenbahn-Linie 1 nach Oberreut, an der Station Marktplatz. Die Straßenbahn Karlsruhe ist neben der Stadtbahn das zweite schienengebundene öffentliche Personennahverkehrsmittel in Karlsruhe. Das von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) betriebene normalspurige Straßenbahnnetz erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 71,5 Kilometern und wird teilweise auch von der Stadtbahn mitbenutzt. Die Straßenbahn ist Bestandteil des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) und besteht aus sieben regulären sowie drei Sonderlinien.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte Straßenbahntriebzüge (VBK 248 und ein weiterer) der Verkehrsbetriebe Karlsruhe, vom Typ DUEWAG GT6-70D/N, erreichen am 16.12.2017, als Linie S2 nach Spöck, die Station Karlsruhe Marktplatz.
Zwei gekuppelte Straßenbahntriebzüge (VBK 248 und ein weiterer) der Verkehrsbetriebe Karlsruhe, vom Typ DUEWAG GT6-70D/N, erreichen am 16.12.2017, als Linie S2 nach Spöck, die Station Karlsruhe Marktplatz.
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge vom Typ DUEWAG GT8-100D/2S-M der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 897 und AVG 896, beide mit Dachrandverglasung) stehen am 16.12.2017 im Hauptbahnhof Karlsruhe, als S31 nach Odenheim, zur Abfahrt bereit. Bevor wir einsteigen mußte ich aber erst ein Bild machen.
Zwei gekuppelte Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge vom Typ DUEWAG GT8-100D/2S-M der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 897 und AVG 896, beide mit Dachrandverglasung) stehen am 16.12.2017 im Hauptbahnhof Karlsruhe, als S31 nach Odenheim, zur Abfahrt bereit. Bevor wir einsteigen mußte ich aber erst ein Bild machen.
Armin Schwarz


Der Stadtbahntriebwagen AVG 578, ex AVG 538, ein DUEWAG GT8-80C, verlässt am 16.12.2017, als S 1von Bad Herrenalb nach Hochstetten, die Station Karlsruhe Hbf (Vorplatz).

Der GT8-80C ist ein Stadtbahnfahrzeug, auf der Basis des Fahrzeugtyps GT6-80C durch Einfügen eines zusätzlichen Mittelteils, bei der DUEWAG für  die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft hergestellt wurde (15 Stück), die elektrische Ausrüstung wurde von BBC beziehungsweise ABB zugeliefert. Weitere 25 Stück (wie dieser) entstanden durch den Umbau aus GT6-80C. 

Das Konstruktionsprinzip ist wie beim GT6-80C ebenfalls von dem von DUEWAG gebauten Hochflur-Stadtbahn-Fahrzeug Stadtbahnwagen Typ B abgeleitet und entspricht dem des GT6-80C. Der GT8-80C unterscheidet sich dadurch, dass er ein weiteres Mittelteil und ein weiteres Jakobs-Drehgestell besitzt. Er ist dadurch mit 38,41 Metern zehn Meter länger. Die Kapazität steigerte sich im Auslieferungszustand um 24 Sitz- und 33 Stehplätze auf 119 Sitzplätze und 124 Stehplätze. Die zwei Lieferserien unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen Mittelteile. Die 1989 gelieferte dritte Lieferserie erhielt ein Mittelteil mit Dachrandverglasung (Panoramaabteil), Klimaanlage und Teppichboden, jedoch keine zusätzliche Tür. Die vierte Lieferserie (1991) erhielt zugunsten eines schnelleren Fahrgastwechsels ein Mittelteil mit einer Tür. Die Dachrandverglasung und die Klimaanlage entfielen bei dieser Lieferserie. Dies war auch so bei den 20 Umbauten 1993 und 1997, wobei die ersten 5 Umbauten 1990 das Panoramaabteil erhielten.

Im Gegensatz zu den Stadtbahnwagen Typ B ist das Fahrzeug als Einrichtungswagen ausgelegt und besitzt nur auf einer Seite Türen. Ebenfalls ist nur ein voll eingerichteter Führerstand vorhanden, während im Heck nur ein Hilfsführerstand zur Verfügung steht. 

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 15 + 25 aus GT6-80C umgebaute
Hersteller: 	DUEWAG, BBC 
Baujahre: 	1989, 1991
Achsformel: 	B'2'2'B'
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung:  38.410 mm
Länge:  37.370 mm
Höhe:  3.405 mm
Breite:  2.650 mm
Drehzapfenabstand:  10.000 mm / 9.770 mm / 10.000 mm
Achsabstand im Drehgestell:  2.100 mm
Leergewicht:  51,0 t 
Höchstgeschwindigkeit: 	80 km/h
Dauerleistung: 	2 × 280 kW
Antrieb: Gleichstrommotor (2x)
Stromsystem: 	750 Volt Gleichspannung
Bremse: 	Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse
Steuerung: Choppersteuerung
Kupplungstyp: 	Scharfenberg
Sitzplätze: 	119
Stehplätze: 124
Fußbodenhöhe: 	1.000 mm
Der Stadtbahntriebwagen AVG 578, ex AVG 538, ein DUEWAG GT8-80C, verlässt am 16.12.2017, als S 1von Bad Herrenalb nach Hochstetten, die Station Karlsruhe Hbf (Vorplatz). Der GT8-80C ist ein Stadtbahnfahrzeug, auf der Basis des Fahrzeugtyps GT6-80C durch Einfügen eines zusätzlichen Mittelteils, bei der DUEWAG für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft hergestellt wurde (15 Stück), die elektrische Ausrüstung wurde von BBC beziehungsweise ABB zugeliefert. Weitere 25 Stück (wie dieser) entstanden durch den Umbau aus GT6-80C. Das Konstruktionsprinzip ist wie beim GT6-80C ebenfalls von dem von DUEWAG gebauten Hochflur-Stadtbahn-Fahrzeug Stadtbahnwagen Typ B abgeleitet und entspricht dem des GT6-80C. Der GT8-80C unterscheidet sich dadurch, dass er ein weiteres Mittelteil und ein weiteres Jakobs-Drehgestell besitzt. Er ist dadurch mit 38,41 Metern zehn Meter länger. Die Kapazität steigerte sich im Auslieferungszustand um 24 Sitz- und 33 Stehplätze auf 119 Sitzplätze und 124 Stehplätze. Die zwei Lieferserien unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen Mittelteile. Die 1989 gelieferte dritte Lieferserie erhielt ein Mittelteil mit Dachrandverglasung (Panoramaabteil), Klimaanlage und Teppichboden, jedoch keine zusätzliche Tür. Die vierte Lieferserie (1991) erhielt zugunsten eines schnelleren Fahrgastwechsels ein Mittelteil mit einer Tür. Die Dachrandverglasung und die Klimaanlage entfielen bei dieser Lieferserie. Dies war auch so bei den 20 Umbauten 1993 und 1997, wobei die ersten 5 Umbauten 1990 das Panoramaabteil erhielten. Im Gegensatz zu den Stadtbahnwagen Typ B ist das Fahrzeug als Einrichtungswagen ausgelegt und besitzt nur auf einer Seite Türen. Ebenfalls ist nur ein voll eingerichteter Führerstand vorhanden, während im Heck nur ein Hilfsführerstand zur Verfügung steht. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 15 + 25 aus GT6-80C umgebaute Hersteller: DUEWAG, BBC Baujahre: 1989, 1991 Achsformel: B'2'2'B' Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Kupplung: 38.410 mm Länge: 37.370 mm Höhe: 3.405 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 10.000 mm / 9.770 mm / 10.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Leergewicht: 51,0 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 2 × 280 kW Antrieb: Gleichstrommotor (2x) Stromsystem: 750 Volt Gleichspannung Bremse: Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse Steuerung: Choppersteuerung Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 119 Stehplätze: 124 Fußbodenhöhe: 1.000 mm
Armin Schwarz

Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug 851 der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 851), vom Typ DUEWAG GT8-100D/2S-M steht am 09.09.2017, als Linie S 6 nach Bad Wildbad, zur Abfahrt im Hbf Pforzheim bereit.

Ab 1997 wurde die zweite Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen ausgeliefert. Durch moderne Drehstromtechnik war es möglich, die Einstiegshöhe auf 55 cm abzusenken. Somit kann man an Stationen, die mit Bahnsteigen dieser Höhe ausgestattet sind, niveaugleich in die Fahrzeuge eintreten oder einrollen. Doch auch an Stationen mit 38 oder 76 cm hohen Bahnsteigen wird das Ein- und Aussteigen erleichtert, denn es ist nur noch eine Stufe zu überwinden.

Die neuen Fahrzeuge werden statt von zwei Gleichstrom- von vier Drehstrommotoren angetrieben, jeder der Drehstrommotoren treibt eine Achse an. Auch die Karosserie erhielt ein Facelift. Das Design ist etwas runder und wirkt dadurch moderner und gefälliger.

Beibehalten wurde die Ausstattung in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Auch die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere wurde selbstverständlich beibehalten. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.

Wie auch die erste Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen wurden die Fahrzeuge als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Als Zweirichtungsfahrzeug ist der Wagen an Bug und Heck im Gegensatz zu den Einsystemwagen auch symmetrisch aufgebaut.

Insgesamt wurden 86 Triebwagen zwischen 1997 und 2005 gebaut, 37 dieser Wagen (Nummer 837 bis 845 und 849 bis 877), 3 mit Bistro-Abteil (Nummer 846–848) und 46 Wagen mit Panoramablick d.h. der Mittelwagen mit Dachrandverglasung (Nummer 878 bis 922). Um speziell auf den langen Strecken Öhringen – Achern und Freudenstadt – Karlsruhe den Komfort zu verbessern, wurden ab 2004 (ab Wagennummer 900) Toiletten in die Fahrzeuge eingebaut.

Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Außerdem sind sie steilstreckentauglich, so dass sie z.B. auf der Murgtalbahn auch auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Hbf eingesetzt werden dürfen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr: 1997 – 2005
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: 	B'2'2'B'
Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen)
Länge über Kupplung: 37.610 mm
Länge über Wagenkasten: 36.570 mm
Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Treibraddurchmesser: 	740 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.860 mm
Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren
Leergewicht: 59,8 t
Dienstgewicht: 75,6 t (2/3 besetzt)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Gesamtleistung: 4 x 127 kW
Anzahl der Fahrmotoren: vier
Antrieb: Drehstrommotoren
Beschleunigung: 1,0 m/s²
Bremsverzögerung: 1,6 m/s²
Bremse: Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse
Steuerung: Vektorregelung
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze: 97 (mit WC 93, mit Bistro 85)
Stehplätze: 118 (mit Bistro 132)
Fußbodenhöhe: 	630 mm / 880 mm
Einstiegshöhe: 580 mm
Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom
Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.

Die DB-Baureihe 450 (angetriebene Endwagen) und die DB-Baureihe 850 (antriebslose Mittelwagen) bezeichneten zunächst offiziell die vier Fahrzeuge des Typs GT8-100C/2S der Stadtbahn Karlsruhe, die sich im Eigentum der DB Regio AG befinden. Im Zuge der europaweiten Einführung der Fahrzeugeinstellungsregister für Eisenbahnfahrzeuge ab dem Jahr 2007 wurden auch die übrigen Nicht-DB-Fahrzeuge dieses Typs, die Weiterentwicklung GT8-100D/2S-M und der Nachfolger ET 2010 der Baureihe (0)450 untergeordnet.
Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug 851 der AVG Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG 851), vom Typ DUEWAG GT8-100D/2S-M steht am 09.09.2017, als Linie S 6 nach Bad Wildbad, zur Abfahrt im Hbf Pforzheim bereit. Ab 1997 wurde die zweite Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen ausgeliefert. Durch moderne Drehstromtechnik war es möglich, die Einstiegshöhe auf 55 cm abzusenken. Somit kann man an Stationen, die mit Bahnsteigen dieser Höhe ausgestattet sind, niveaugleich in die Fahrzeuge eintreten oder einrollen. Doch auch an Stationen mit 38 oder 76 cm hohen Bahnsteigen wird das Ein- und Aussteigen erleichtert, denn es ist nur noch eine Stufe zu überwinden. Die neuen Fahrzeuge werden statt von zwei Gleichstrom- von vier Drehstrommotoren angetrieben, jeder der Drehstrommotoren treibt eine Achse an. Auch die Karosserie erhielt ein Facelift. Das Design ist etwas runder und wirkt dadurch moderner und gefälliger. Beibehalten wurde die Ausstattung in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Auch die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere wurde selbstverständlich beibehalten. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um. Wie auch die erste Generation Zweisystem-Stadtbahnwagen wurden die Fahrzeuge als Zweirichtungsfahrzeuge gebaut. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Als Zweirichtungsfahrzeug ist der Wagen an Bug und Heck im Gegensatz zu den Einsystemwagen auch symmetrisch aufgebaut. Insgesamt wurden 86 Triebwagen zwischen 1997 und 2005 gebaut, 37 dieser Wagen (Nummer 837 bis 845 und 849 bis 877), 3 mit Bistro-Abteil (Nummer 846–848) und 46 Wagen mit Panoramablick d.h. der Mittelwagen mit Dachrandverglasung (Nummer 878 bis 922). Um speziell auf den langen Strecken Öhringen – Achern und Freudenstadt – Karlsruhe den Komfort zu verbessern, wurden ab 2004 (ab Wagennummer 900) Toiletten in die Fahrzeuge eingebaut. Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Außerdem sind sie steilstreckentauglich, so dass sie z.B. auf der Murgtalbahn auch auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Hbf eingesetzt werden dürfen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1997 – 2005 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'2'2'B' Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen) Länge über Kupplung: 37.610 mm Länge über Wagenkasten: 36.570 mm Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Treibraddurchmesser: 740 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.860 mm Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren Leergewicht: 59,8 t Dienstgewicht: 75,6 t (2/3 besetzt) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Gesamtleistung: 4 x 127 kW Anzahl der Fahrmotoren: vier Antrieb: Drehstrommotoren Beschleunigung: 1,0 m/s² Bremsverzögerung: 1,6 m/s² Bremse: Motorbremse, Federspeicherbremse, Schienenbremse Steuerung: Vektorregelung Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 97 (mit WC 93, mit Bistro 85) Stehplätze: 118 (mit Bistro 132) Fußbodenhöhe: 630 mm / 880 mm Einstiegshöhe: 580 mm Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um. Die DB-Baureihe 450 (angetriebene Endwagen) und die DB-Baureihe 850 (antriebslose Mittelwagen) bezeichneten zunächst offiziell die vier Fahrzeuge des Typs GT8-100C/2S der Stadtbahn Karlsruhe, die sich im Eigentum der DB Regio AG befinden. Im Zuge der europaweiten Einführung der Fahrzeugeinstellungsregister für Eisenbahnfahrzeuge ab dem Jahr 2007 wurden auch die übrigen Nicht-DB-Fahrzeuge dieses Typs, die Weiterentwicklung GT8-100D/2S-M und der Nachfolger ET 2010 der Baureihe (0)450 untergeordnet.
Armin Schwarz

Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug 812 der VBK Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK 812) steht am 09.09.2017, als Linie S 81nach Rastatt, zur Abfahrt im Hbf Karlsruhe bereit.

1991 wurde nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit die erste Serie Zweisystem-Stadtbahnfahrzeug ausgeliefert. Mit diesen Fahrzeugen begann eine neue Ära im Schienenverkehr. Denn diese Fahrzeuge sind in der Lage, sowohl im Netz der DB, im Eisenbahnnetz der AVG als auch im Straßenbahnnetz der VBK zu fahren.

Um dieses zu können, sind sie in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK ausgestattet, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Der Clou der Fahrzeuge aber ist die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.

Bei den Fahrzeugen handelt es sich um achtachsige, dreiteilige Gelenktriebwagen mit zwei Jakobsdrehgestellen. Die beiden äußeren konventionellen Drehgestelle am Bug und Heck werden von zwei Gleichstrommotoren mit 280 kW angetrieben. Der mechanische Aufbau der Fahrzeuge ist von den seit 1983 in Karlsruhe eingesetzten Stadtbahnen GT6-80C und GT8-80C abgeleitet, welche selbst vom DUEWAG Stadtbahnwagen Typ B abgeleitet wurden. 

Im Gegensatz zu diesen Stadtbahnen handelt es sich allerdings um Zweirichtungswagen, da im DB-Netz im Allgemeinen keine Wendeschleifen existieren. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Die Wagenkästen sind in Ganzstahlbauweise ausgeführt. Scharfenberg-Kupplungen erlauben einen Betrieb in Mehrfachtraktion, darunter Doppel- und Dreifachtraktionen sowie gemischte Doppeltraktionen mit den GT6-80C, GT8-80C und GT8-100D/2S-M.

Die elektrische Ausrüstung der GT8-100C/2S wurde von den GT8-80C übernommen und besteht aus je einem Gleichstrom-Fahrmotor pro Antriebsdrehgestell sowie einer Gleichstromstellersteuerung.
Als Zweisystemwagen verfügen die Stadtbahnen über die notwendigen technischen Einrichtungen, um sowohl unter der Straßenbahnoberleitung mit 750 V Gleichspannung als auch unter der Eisenbahnfahrleitung mit 15 kV 16,7 Hz Wechselspannung verkehren zu können. Diese Einrichtungen sind auf dem Wagendach sowie unter dem Fußboden des Fahrzeug-Mittelteils untergebracht und bestehen aus einem für beide Systeme geeigneten Einholm-Stromabnehmer, einem Stromsystem-Prüfsystem, einem pneumatischen System-Wahlschalter, einem Transformator sowie einem Gleichrichter mit Glättungsdrossel.Der Übergang zwischen beiden Stromsystemen erfolgt automatisch. Eine Rückspeisung durch die Rekuperationsbremse ist nur bei 750 Volt Gleichspannung möglich.

Im Rahmen der Kooperation zwischen AVG/VBK und der DB beschaffte auch die DB Regio AG vier Fahrzeuge.

Insgesamt wurden 36 Wagen gebaut, von denen 35 noch fahren, einer wurde bei einem Brand vollkommen zerstört.
AVG-Fahrzeuge: 813 - 815 und 826 - 836
VBK-Fahrzeuge: 801 - 812 und 821 - 825
DB-Fahrzeuge: 816 – 820

Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Zwei unterschiedliche Funksysteme und zwei unterschiedliche Sicherungssysteme (Straßenbahn/Eisenbahn)

TECHNISCHE DATEN:
Bauart: achtachsiger Zweisystemstadtbahnwagen in Zweirichtungsbauweise
Baujahr: 1991-1994
Hersteller Untergestell/Drehgestell: ABB Henschel Waggon Union GmbH, Werk Siegen
Hersteller Wagenkasten: Siemens-Duewag-Schienenfahrzeuge GmbH, Werk Düsseldorf
Hersteller Elektrik: ABB Daimler-Benz Transportation (ADtranz) / Siemens
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: 	B'2'2'B'
Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen)
Länge über Kupplung: 37.610 mm
Länge über Wagenkasten: 36.570 mm
Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Treibraddurchmesser: 	770 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.700 mm
Fußbodenhöhe:  1.000 mm
Sitz-/Stehplätze: 100 / 115
Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren
Leergewicht: 58,6 t
Dienstgewicht: 73,5 t (2/3 besetzt)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h 
Gesamtleistung: 2 x 280 kW
Beschleunigung: 0,85 m/s²
Bremsverzögerung: 1,6 m/s²
Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom
Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.
Der Zweisystem-Stadtbahn-Triebzug 812 der VBK Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK 812) steht am 09.09.2017, als Linie S 81nach Rastatt, zur Abfahrt im Hbf Karlsruhe bereit. 1991 wurde nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit die erste Serie Zweisystem-Stadtbahnfahrzeug ausgeliefert. Mit diesen Fahrzeugen begann eine neue Ära im Schienenverkehr. Denn diese Fahrzeuge sind in der Lage, sowohl im Netz der DB, im Eisenbahnnetz der AVG als auch im Straßenbahnnetz der VBK zu fahren. Um dieses zu können, sind sie in zahlreichen Bereichen mit zwei Systemen, dem der DB wie dem von AVG und VBK ausgestattet, z. B verfügen sie über zwei unterschiedliche Funksysteme und über zwei unterschiedliche Sicherungssysteme. Der Clou der Fahrzeuge aber ist die automatische Umschaltung von einer Strom- und Betriebsart auf die andere. Der Triebfahrzeugführer muss nichts machen, das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um achtachsige, dreiteilige Gelenktriebwagen mit zwei Jakobsdrehgestellen. Die beiden äußeren konventionellen Drehgestelle am Bug und Heck werden von zwei Gleichstrommotoren mit 280 kW angetrieben. Der mechanische Aufbau der Fahrzeuge ist von den seit 1983 in Karlsruhe eingesetzten Stadtbahnen GT6-80C und GT8-80C abgeleitet, welche selbst vom DUEWAG Stadtbahnwagen Typ B abgeleitet wurden. Im Gegensatz zu diesen Stadtbahnen handelt es sich allerdings um Zweirichtungswagen, da im DB-Netz im Allgemeinen keine Wendeschleifen existieren. Daher verfügen sie über zwei Fahrerkabinen und jeweils vier Doppeltüren auf jeder Fahrzeugseite. Die Wagenkästen sind in Ganzstahlbauweise ausgeführt. Scharfenberg-Kupplungen erlauben einen Betrieb in Mehrfachtraktion, darunter Doppel- und Dreifachtraktionen sowie gemischte Doppeltraktionen mit den GT6-80C, GT8-80C und GT8-100D/2S-M. Die elektrische Ausrüstung der GT8-100C/2S wurde von den GT8-80C übernommen und besteht aus je einem Gleichstrom-Fahrmotor pro Antriebsdrehgestell sowie einer Gleichstromstellersteuerung. Als Zweisystemwagen verfügen die Stadtbahnen über die notwendigen technischen Einrichtungen, um sowohl unter der Straßenbahnoberleitung mit 750 V Gleichspannung als auch unter der Eisenbahnfahrleitung mit 15 kV 16,7 Hz Wechselspannung verkehren zu können. Diese Einrichtungen sind auf dem Wagendach sowie unter dem Fußboden des Fahrzeug-Mittelteils untergebracht und bestehen aus einem für beide Systeme geeigneten Einholm-Stromabnehmer, einem Stromsystem-Prüfsystem, einem pneumatischen System-Wahlschalter, einem Transformator sowie einem Gleichrichter mit Glättungsdrossel.Der Übergang zwischen beiden Stromsystemen erfolgt automatisch. Eine Rückspeisung durch die Rekuperationsbremse ist nur bei 750 Volt Gleichspannung möglich. Im Rahmen der Kooperation zwischen AVG/VBK und der DB beschaffte auch die DB Regio AG vier Fahrzeuge. Insgesamt wurden 36 Wagen gebaut, von denen 35 noch fahren, einer wurde bei einem Brand vollkommen zerstört. AVG-Fahrzeuge: 813 - 815 und 826 - 836 VBK-Fahrzeuge: 801 - 812 und 821 - 825 DB-Fahrzeuge: 816 – 820 Die Fahrzeuge sind jeweils als Straßenbahnen gemäß der BOStrab und als Eisenbahnfahrzeuge gemäß der EBO zugelassen. Zwei unterschiedliche Funksysteme und zwei unterschiedliche Sicherungssysteme (Straßenbahn/Eisenbahn) TECHNISCHE DATEN: Bauart: achtachsiger Zweisystemstadtbahnwagen in Zweirichtungsbauweise Baujahr: 1991-1994 Hersteller Untergestell/Drehgestell: ABB Henschel Waggon Union GmbH, Werk Siegen Hersteller Wagenkasten: Siemens-Duewag-Schienenfahrzeuge GmbH, Werk Düsseldorf Hersteller Elektrik: ABB Daimler-Benz Transportation (ADtranz) / Siemens Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'2'2'B' Anzahl der Achsen: 8 (davon 4 angetriebene Achsen) Länge über Kupplung: 37.610 mm Länge über Wagenkasten: 36.570 mm Drehzapfenabstand: 10.100 mm / 9.770 mm /10.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Treibraddurchmesser: 770 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.700 mm Fußbodenhöhe: 1.000 mm Sitz-/Stehplätze: 100 / 115 Zahl der Türen: 2 x 4 Doppeltüren Leergewicht: 58,6 t Dienstgewicht: 73,5 t (2/3 besetzt) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Gesamtleistung: 2 x 280 kW Beschleunigung: 0,85 m/s² Bremsverzögerung: 1,6 m/s² Stromversorgung: 750 V Gleichstrom oder 15 KV 16,7 Hz Wechselstrom Das Fahrzeug schaltet an den Systemwechselstellen selbstständig von 750 V auf 15 KV oder umgekehrt um.
Armin Schwarz

VBK: Strassenbahntriebwagen 260 der Linie 2 auf der Fahrt nach Wolfartsweier beim Passieren der Poststrasse am 29. April 2017.
Lange Zeit wusste ich gar nicht, dass Stefan Wohlfahrt in Baden-Württemberg einen eigenen Weiher mit Strassenbahnanschluss besitzt.
Foto: Walter Ruetsch
VBK: Strassenbahntriebwagen 260 der Linie 2 auf der Fahrt nach Wolfartsweier beim Passieren der Poststrasse am 29. April 2017. Lange Zeit wusste ich gar nicht, dass Stefan Wohlfahrt in Baden-Württemberg einen eigenen Weiher mit Strassenbahnanschluss besitzt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

VBK: Noch rumpelten am 28. April 2017 die S- und Strassenbahnen durch die Stadt Karlsruhe, während an der neuen U-Bahn fleissig gebaut wird.
Foto: Walter Ruetsch
VBK: Noch rumpelten am 28. April 2017 die S- und Strassenbahnen durch die Stadt Karlsruhe, während an der neuen U-Bahn fleissig gebaut wird. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

DB/VBK: Bahnhofsidylle Pforzheim Hbf mit S-Bahnen und einem IRE vom 28. April 2017.
Foto: Walter Ruetsch
DB/VBK: Bahnhofsidylle Pforzheim Hbf mit S-Bahnen und einem IRE vom 28. April 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Vossloh „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) für die Stadtbahnen Karlsruhe ein Einrichtungs-Gelenkfahrzeug, mit Hilfsfahrerstand am anderen Ende, wurde auf der InnoTrans 2014 (26.09.2014) präsentiert, hier der Triebwagen VBK 329.

Nach einer europaweiten Ausschreibung haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) die Stadtbahnen im Oktober 2011 beim Düsseldorfer Traktionsspezialisten Vossloh Kiepe GmbH und seinem spanischen Schwesterunternehmen, dem Schienenfahrzeug-Hersteller Vossloh Rail Vehicles, bestellt. Das Auftragsvolumen umfasst rund 75 Millionen Euro. Es wurden 25 dieser Niederflur-Stadtbahnen bestellt, mit Option auf 50 weitere Fahrzeuge.  

Die Stadtbahnen vom Typ Citylink NET 2012 sind speziell auf die infrastrukturellen Gegebenheiten und die Charakteristik der Stadt und Region Karlsruhe zugeschnitten. Sie werden mit ihrer Ausstattung den wachsenden Anforderungen an Mobilität und Fahrkomfort gerecht. Der Fahrgastraum ist bequem über fünf breite Doppeltüren erreichbar (nur auf einer Fahrzeugseite, da es ein Einrichtungsfahrzeug ist). 

Mit der modernen Ausrüstung von Vossloh Kiepe verfügen die Fahrzeuge über zuverlässige und innovative elektrische Technologie. Diese beinhaltet die komplette Antriebstechnik und Fahrzeugsteuerung, die Bordnetzversorgung, Heizung / Klima / Lüftung für den Fahrgastraum und den Fahrerraum sowie die Zugsicherungs- und Fahrgastinformationssysteme und Videoüberwachung.

Der NET 2012 hat eine Einstiegshöhe von 345 mm und ist so die erste Train-Tram mit ultraflachem Fahrzeugboden. Damit kann das Fahrzeug an den entsprechend barrierefrei ausgebauten Bahnsteigen auch von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen und Kunden mit Kinderwagen bodengleich betreten werden. Multifunktionsbereiche im Innenraum bieten Platz für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und Fahrräder. Durch den hohen Niederfluranteil (wenig Stufen), tief positionierte Fahrscheinautomaten und Haltewunschsignalgeber, die farblich kontrastreich gestaltet sind, soll in der Bahn zusätzliche Barrierefreiheit entstehen.

Besonders laufruhig und komfortabel sind die neuen Fahrzeuge außerdem dank ihrer Luftfederung. Eine Klimaanlage sorgt im Sommer wie im Winter für angenehme Temperierung. Der Hersteller Vossloh Rail Vehicles hat seinen Citylink, den er in ähnlicher Ausführung auch für Sheffield in England und Chemnitz im Osten der Republik baut, den Vorgaben der neuesten Crash-Norm entsprechend gefertigt. Unter der Frontverkleidung sind Puffer eingebaut, die bei einem Zusammenstoß die entstehende Energie aufnehmen und das Fahrzeug besonders sicher machen. Trotz dieser Puffer kann der Fahrer durch eine tief gezogene Frontscheibe, speziell angeordnete Bedienelemente und den weit vorn geplanten Sitz eine 1,20 Meter große Person bei einem Abstand von gerade einmal 30 Zentimetern noch sehen. Dies macht die neue Stadtbahn gerade im Innenstadtbereich zu einem  höchst sicheren Fahrzeug .

Technische Daten:
Spurweite 1.435 mm
Achsformel: Bo’(2’)(2’)Bo’
Fahrzeuglänge:  37.200 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe:  3.655 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm
Kleinster bef. Halbmesser: 22 m
Anteil Niederflur: ca. 80 %
Einstiegshöhe 345 mm (bei 3/3-Beladung)
Leergewicht: ca. 57,5 t
Dienstgewicht: 83 t
Türen:  5 Fahrgastraumtüren
Sitzplätze: 107
Stehplätze:  137
Raddurchmesser :  680 mm (neu) / 600 mm (abgenutzt)
Fahrdrahtspannung: DC 750 V
Antriebe und Leistung:  4 x 125 kW
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Beschleunigung: 1,3 m/s² (durchschnittlich 0,6m/s²)
Bremsverzögerung: 1,6 m/s² (Schnellbremsung: 2,73 m/s²)
Max. Gefälle: 60 ‰
Kupplungstyp: Scharfenberg
Zulassung:  BOStrab / EBO
Besonderheiten: Fahrzeug erfüllt neue Crash-Norm / Luftfederung
Vossloh „Citylink NET 2012“ (NET=Niederflur Elektrotriebwagen) für die Stadtbahnen Karlsruhe ein Einrichtungs-Gelenkfahrzeug, mit Hilfsfahrerstand am anderen Ende, wurde auf der InnoTrans 2014 (26.09.2014) präsentiert, hier der Triebwagen VBK 329. Nach einer europaweiten Ausschreibung haben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) die Stadtbahnen im Oktober 2011 beim Düsseldorfer Traktionsspezialisten Vossloh Kiepe GmbH und seinem spanischen Schwesterunternehmen, dem Schienenfahrzeug-Hersteller Vossloh Rail Vehicles, bestellt. Das Auftragsvolumen umfasst rund 75 Millionen Euro. Es wurden 25 dieser Niederflur-Stadtbahnen bestellt, mit Option auf 50 weitere Fahrzeuge. Die Stadtbahnen vom Typ Citylink NET 2012 sind speziell auf die infrastrukturellen Gegebenheiten und die Charakteristik der Stadt und Region Karlsruhe zugeschnitten. Sie werden mit ihrer Ausstattung den wachsenden Anforderungen an Mobilität und Fahrkomfort gerecht. Der Fahrgastraum ist bequem über fünf breite Doppeltüren erreichbar (nur auf einer Fahrzeugseite, da es ein Einrichtungsfahrzeug ist). Mit der modernen Ausrüstung von Vossloh Kiepe verfügen die Fahrzeuge über zuverlässige und innovative elektrische Technologie. Diese beinhaltet die komplette Antriebstechnik und Fahrzeugsteuerung, die Bordnetzversorgung, Heizung / Klima / Lüftung für den Fahrgastraum und den Fahrerraum sowie die Zugsicherungs- und Fahrgastinformationssysteme und Videoüberwachung. Der NET 2012 hat eine Einstiegshöhe von 345 mm und ist so die erste Train-Tram mit ultraflachem Fahrzeugboden. Damit kann das Fahrzeug an den entsprechend barrierefrei ausgebauten Bahnsteigen auch von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen und Kunden mit Kinderwagen bodengleich betreten werden. Multifunktionsbereiche im Innenraum bieten Platz für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und Fahrräder. Durch den hohen Niederfluranteil (wenig Stufen), tief positionierte Fahrscheinautomaten und Haltewunschsignalgeber, die farblich kontrastreich gestaltet sind, soll in der Bahn zusätzliche Barrierefreiheit entstehen. Besonders laufruhig und komfortabel sind die neuen Fahrzeuge außerdem dank ihrer Luftfederung. Eine Klimaanlage sorgt im Sommer wie im Winter für angenehme Temperierung. Der Hersteller Vossloh Rail Vehicles hat seinen Citylink, den er in ähnlicher Ausführung auch für Sheffield in England und Chemnitz im Osten der Republik baut, den Vorgaben der neuesten Crash-Norm entsprechend gefertigt. Unter der Frontverkleidung sind Puffer eingebaut, die bei einem Zusammenstoß die entstehende Energie aufnehmen und das Fahrzeug besonders sicher machen. Trotz dieser Puffer kann der Fahrer durch eine tief gezogene Frontscheibe, speziell angeordnete Bedienelemente und den weit vorn geplanten Sitz eine 1,20 Meter große Person bei einem Abstand von gerade einmal 30 Zentimetern noch sehen. Dies macht die neue Stadtbahn gerade im Innenstadtbereich zu einem "höchst sicheren Fahrzeug". Technische Daten: Spurweite 1.435 mm Achsformel: Bo’(2’)(2’)Bo’ Fahrzeuglänge: 37.200 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.655 mm Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm Kleinster bef. Halbmesser: 22 m Anteil Niederflur: ca. 80 % Einstiegshöhe 345 mm (bei 3/3-Beladung) Leergewicht: ca. 57,5 t Dienstgewicht: 83 t Türen: 5 Fahrgastraumtüren Sitzplätze: 107 Stehplätze: 137 Raddurchmesser : 680 mm (neu) / 600 mm (abgenutzt) Fahrdrahtspannung: DC 750 V Antriebe und Leistung: 4 x 125 kW Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Beschleunigung: 1,3 m/s² (durchschnittlich 0,6m/s²) Bremsverzögerung: 1,6 m/s² (Schnellbremsung: 2,73 m/s²) Max. Gefälle: 60 ‰ Kupplungstyp: Scharfenberg Zulassung: BOStrab / EBO Besonderheiten: Fahrzeug erfüllt neue Crash-Norm / Luftfederung
Armin Schwarz

GALERIE 3





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.