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Ein DT 5 (Doppeltriebwagen 5) der Hamburger Hochbahn erreicht am 16.06.2015 die Haltestelle Landungsbrücken.

Der DT5 (Doppeltriebwagen 5) ist ein U-Bahn-Fahrzeug, das von der Hamburger Hochbahn AG seit Ende 2012 eingesetzt wird. Zurzeit sind 31 Einheiten in Betrieb genommen. Weitere 49 Einheiten sollen bis 2019 in Dienst gestellt werden. Damit sollten die verbliebenen Fahrzeuge der Typen DT2 und DT3-E ersetzt werden, die voraussichtlich aber auch über das Jahr 2020 hinaus in Betrieb sein werden, weil man sie für die Taktverdichtung braucht. 

Die DT 5 haben die Fahrzeugnummer 301 bis 331. Hersteller ist ein Konsortium von Alstom und Bombardier.

Technische Daten:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’+(1A)’(A1)’+Bo’
Länge:  39,6 m
Höhe:  3,37 m
Breite:  2,6 m
Leergewicht:  54,2 t
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h
Stundenleistung:  6 × 135 kW = 810 kW
Stromsystem:  750 V DC
Stromübertragung:  seitliche, von unten bestrichene Stromschiene
Anzahl der Fahrmotoren:  6
Antrieb:  wassergekühlte Drehstrom-Fahrmotoren
Kupplungstyp:  Scharfenbergkupplung
Sitzplätze:  96
Stehplätze:  128
Ein DT 5 (Doppeltriebwagen 5) der Hamburger Hochbahn erreicht am 16.06.2015 die Haltestelle Landungsbrücken. Der DT5 (Doppeltriebwagen 5) ist ein U-Bahn-Fahrzeug, das von der Hamburger Hochbahn AG seit Ende 2012 eingesetzt wird. Zurzeit sind 31 Einheiten in Betrieb genommen. Weitere 49 Einheiten sollen bis 2019 in Dienst gestellt werden. Damit sollten die verbliebenen Fahrzeuge der Typen DT2 und DT3-E ersetzt werden, die voraussichtlich aber auch über das Jahr 2020 hinaus in Betrieb sein werden, weil man sie für die Taktverdichtung braucht. Die DT 5 haben die Fahrzeugnummer 301 bis 331. Hersteller ist ein Konsortium von Alstom und Bombardier. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’+(1A)’(A1)’+Bo’ Länge: 39,6 m Höhe: 3,37 m Breite: 2,6 m Leergewicht: 54,2 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Stundenleistung: 6 × 135 kW = 810 kW Stromsystem: 750 V DC Stromübertragung: seitliche, von unten bestrichene Stromschiene Anzahl der Fahrmotoren: 6 Antrieb: wassergekühlte Drehstrom-Fahrmotoren Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Sitzplätze: 96 Stehplätze: 128
Armin Schwarz


Zwei gekuppelte DT 5 (Doppeltriebwagen 5) der Hamburger Hochbahn, hier am 16.06.2015 zwischen der Haltestelle Landungsbrücken und Baumwall.
Zwei gekuppelte DT 5 (Doppeltriebwagen 5) der Hamburger Hochbahn, hier am 16.06.2015 zwischen der Haltestelle Landungsbrücken und Baumwall.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte DT 3 N (DT 3.2 E) der Hamburger Hochbahn, Linie U3, kurz vor dem Erreichen (am 16.06.2015) der Haltestelle Landungsbrücken.

Der DT3 ist die Bezeichnung von dreiteiligen U-Bahn-Triebfahrzeugen, die bei der Hamburger U-Bahn heute hauptsächlich auf der Linie U3 zum Einsatz kommen. Die Bezeichnung DT steht für Doppeltriebwagen, wobei die DT 3 im Gegensatz zu seinem Vorgänger – dem DT2 – durch einen zusätzlichen Mittelwagen ergänzt wurden, wodurch die Kapazität um 70 Plätze erhöht wurde. Dieser DT 3 ist eine Weiterentwicklung des Vorgängers DT2. Die Fahrzeuge wurden von 1968 bis 1971 von den Herstellern LHB (Linke-Hofmann-Busch), BBC und Kiepe produziert und sind seitdem im Einsatz.

Die dreiteiligen Triebzüge bestehen aus zwei End-Wagenkasten mit Führerstand und einem Mittelteil, sie ruhen auf je zwei Enddrehgestellen und zwei Jakobs-Drehgestellen.

Nach farblicher Auffrischung in den frühen 1980er Jahren und dem Einbau von Türsicherung, seitenselektiver Freigabe und Außenlautsprechern wurden die Fahrzeuge zwischen 1994 und 2000 grundlegend modernisiert. Der erste vollständig ertüchtigte, mit einer dem DT4 ähnlichen Stirnfront versehene DT3 war 1995 die Einheit 833. In die Ertüchtigung wurden insgesamt 68 Einheiten einbezogen, die restlichen Fahrzeuge wurden ausgemustert und bis 2003 verschrottet.

Bei den Erhaltungsmaßnahmen handelte es sich Erneuerung des inneren Profilskeletts der Wagenkästen und eine Sanierung der Langträger, da die tragenden Teile mittlerweile stark korrodiert waren. Der Fahrgastraum wurde in allen Waggons optisch in einem DT4-ähnlichen Stil aufgefrischt und durch Einbau von Fenstern in den Stirnwänden zwischen den Einzelwagen aufgehellt. Die Wagen können dank der Modernisierung weiter im Regelbetrieb verkehren. Ein neuerliches Redesign-Programm wurde im Jahr 2007 begonnen, aber nicht vollständig an allen Fahrzeugen durchgeführt. Dabei wurde der Innenraum erneut aufgefrischt: die Sitzpolster wurden mit blauen Bezügen bezogen und der Innenraum in einem sehr hellen Grauton lackiert, so dass fast die ursprüngliche Farbgebung wieder erreicht wird. Die Bezeichnung der ertüchtigten Fahrzeuge lautet DT3-E.

TECHNISCH DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo'(Bo')(Bo')Bo'
Länge über Kupplung: 39.520 mm
Länge der Endwagen: 13.810 mm
Länge der Mittelwagen: 10.720 mm
Höhe: 3.350 mm
Breite: 2.480 mm
Drehzapfenabstand: 8.200 mm (Endwagen) / 6.680 mm (Mittelwagen)
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm (Enddrehgestelle) / 2.550 mm (Jakobs-Drehgestelle)
Kleinster bef. Halbmesser: 60 m
Leergewicht: 47,1 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Stundenleistung: 8 × 80 kW = 640 kW
Beschleunigung: 1,2 m/s²
Raddurchmesser: 860 (neu) / 790 mm (abgenutzt)
Stromsystem: 750 V DC
Stromübertragung: seitliche, von unten bestrichene Stromschiene
Bremse: fremderregte Widerstandsbremse, Druckluft-Federspeicherbremse
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze: 92 
Stehplätze: 163
Zwei gekuppelte DT 3 N (DT 3.2 E) der Hamburger Hochbahn, Linie U3, kurz vor dem Erreichen (am 16.06.2015) der Haltestelle Landungsbrücken. Der DT3 ist die Bezeichnung von dreiteiligen U-Bahn-Triebfahrzeugen, die bei der Hamburger U-Bahn heute hauptsächlich auf der Linie U3 zum Einsatz kommen. Die Bezeichnung DT steht für Doppeltriebwagen, wobei die DT 3 im Gegensatz zu seinem Vorgänger – dem DT2 – durch einen zusätzlichen Mittelwagen ergänzt wurden, wodurch die Kapazität um 70 Plätze erhöht wurde. Dieser DT 3 ist eine Weiterentwicklung des Vorgängers DT2. Die Fahrzeuge wurden von 1968 bis 1971 von den Herstellern LHB (Linke-Hofmann-Busch), BBC und Kiepe produziert und sind seitdem im Einsatz. Die dreiteiligen Triebzüge bestehen aus zwei End-Wagenkasten mit Führerstand und einem Mittelteil, sie ruhen auf je zwei Enddrehgestellen und zwei Jakobs-Drehgestellen. Nach farblicher Auffrischung in den frühen 1980er Jahren und dem Einbau von Türsicherung, seitenselektiver Freigabe und Außenlautsprechern wurden die Fahrzeuge zwischen 1994 und 2000 grundlegend modernisiert. Der erste vollständig ertüchtigte, mit einer dem DT4 ähnlichen Stirnfront versehene DT3 war 1995 die Einheit 833. In die Ertüchtigung wurden insgesamt 68 Einheiten einbezogen, die restlichen Fahrzeuge wurden ausgemustert und bis 2003 verschrottet. Bei den Erhaltungsmaßnahmen handelte es sich Erneuerung des inneren Profilskeletts der Wagenkästen und eine Sanierung der Langträger, da die tragenden Teile mittlerweile stark korrodiert waren. Der Fahrgastraum wurde in allen Waggons optisch in einem DT4-ähnlichen Stil aufgefrischt und durch Einbau von Fenstern in den Stirnwänden zwischen den Einzelwagen aufgehellt. Die Wagen können dank der Modernisierung weiter im Regelbetrieb verkehren. Ein neuerliches Redesign-Programm wurde im Jahr 2007 begonnen, aber nicht vollständig an allen Fahrzeugen durchgeführt. Dabei wurde der Innenraum erneut aufgefrischt: die Sitzpolster wurden mit blauen Bezügen bezogen und der Innenraum in einem sehr hellen Grauton lackiert, so dass fast die ursprüngliche Farbgebung wieder erreicht wird. Die Bezeichnung der ertüchtigten Fahrzeuge lautet DT3-E. TECHNISCH DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'(Bo')(Bo')Bo' Länge über Kupplung: 39.520 mm Länge der Endwagen: 13.810 mm Länge der Mittelwagen: 10.720 mm Höhe: 3.350 mm Breite: 2.480 mm Drehzapfenabstand: 8.200 mm (Endwagen) / 6.680 mm (Mittelwagen) Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm (Enddrehgestelle) / 2.550 mm (Jakobs-Drehgestelle) Kleinster bef. Halbmesser: 60 m Leergewicht: 47,1 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Stundenleistung: 8 × 80 kW = 640 kW Beschleunigung: 1,2 m/s² Raddurchmesser: 860 (neu) / 790 mm (abgenutzt) Stromsystem: 750 V DC Stromübertragung: seitliche, von unten bestrichene Stromschiene Bremse: fremderregte Widerstandsbremse, Druckluft-Federspeicherbremse Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 92 Stehplätze: 163
Armin Schwarz

Der Niederflur-Straßenbahn Triebwagen 626 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), ein Siemens Combino Basic, als Linie 4 nach Wiesenhügel, erreicht am 05.10.2015 bald die Station Hauptbahnhof Erfurt. 

Der fünfteilige Triebwagen vom Typ Combino Basic wurde 2000 von Siemens in Düsseldorf (ehemals Duewag AG) unter den Fabriknummern 39766, 39745, 39752, 39759 und 39738 gebaut und 2008 umfangreich saniert.

Der Combino ist eine Niederflur-Straßenbahn, die 1996 von Siemens-Duewag erstmals als Prototyp gebaut wurde. Wegen seines modularen Aufbaus mit standardisierten Bauteilen und des daraus resultierenden geringeren Preises galt der Combino, über 500 verkauften Fahrzeugen, als einer der erfolgreichsten Straßenbahn-Standardtypen. Ab 2004 brachte jedoch ein Konstruktionsfehler, der zu Pannen und Materialverschleiß führte, die Combinos in Verruf.

Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von der oft maßgeschneiderten Kleinserie zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserien-Fertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken.

Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden.

Der Combino besitzt keine Drehgestelle, sondern sogenannte Fahrwerke. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, welche nicht drehbar unter den kurzen Waggonsegmenten angeordnet sind, die dann über Drehgelenke und Faltenbalg mit achslosen, längeren Waggonsegmenten verbunden sind. Die Räder sind nicht durch eine Achse verbunden, sondern einzeln gelagert und paarweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht.

Im Betrieb zeigten sich Schwächen der Leichtbauweise aus Aluminium. Bei den geschraubten Aluminium-Rahmen lösen sich Verbindungen, einige der Straßenbahnen zeigten Risse in den Verbindungen zwischen Dach und Seitenwand. Anfang 2004 lagen große Teile der Combino-Flotte still, weil Siemens Einstürze der Fahrzeug-Dächer oder fortschreitende Beschädigungen an den Seitenwänden nicht ausschließen konnte.

Mittlerweile ist bis auf einige stark beschädigte Wagen der allergrößte Teil der Combinos wieder im Einsatz. Als eine der Ursachen wurde inzwischen erkannt, dass die Entwicklungsingenieure bei der Berechnung der Wagenkästen auf Berechnungsformeln für klassische Hochflurfahrzeuge zurückgegriffen hatten. Dabei hatten sie vergessen, dass durch die Multigelenkbauweise von Niederflurfahrzeugen, die überwiegend auf dem Dach montierte Ausrüstung und die fehlende Wankmöglichkeit der Wagenteile gegeneinander erhebliche Kräfte auf die Gesamtkonstruktion einwirken. Diese wurden allgemein unterschätzt und deren Übertragung und Wirkung innerhalb der Wagenkästen falsch berechnet. Auftretende Risse gefährdeten in der Folge die Stabilität der Konstruktion.

Technische Daten des Siemens Combino Basic für Erfurt:
Anzahl gebauter Fahrzeuge: 7
Art: Einrichtungsfahrzeuge
Spurweite: 1.000 mm
Radsatzfolge: Bo+2+Bo
Motorleistung: 4 x 100 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 750 V DC 
Länge (Wagenkasten):  30.520 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe: 3.510 mm
Drehgestellmittenabstand: 11.440 mm
Radstand: 1.800 mm
Einstiegshöhe: 300 mm
Lichte Türweite:  650 / 1.300 mm
Türanordnung: 1 – 2 – 2 – 2 – 1 
Sitzplätze: 67
Stehplätze (4 Pers./m²): 88
Der Niederflur-Straßenbahn Triebwagen 626 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), ein Siemens Combino Basic, als Linie 4 nach Wiesenhügel, erreicht am 05.10.2015 bald die Station Hauptbahnhof Erfurt. Der fünfteilige Triebwagen vom Typ Combino Basic wurde 2000 von Siemens in Düsseldorf (ehemals Duewag AG) unter den Fabriknummern 39766, 39745, 39752, 39759 und 39738 gebaut und 2008 umfangreich saniert. Der Combino ist eine Niederflur-Straßenbahn, die 1996 von Siemens-Duewag erstmals als Prototyp gebaut wurde. Wegen seines modularen Aufbaus mit standardisierten Bauteilen und des daraus resultierenden geringeren Preises galt der Combino, über 500 verkauften Fahrzeugen, als einer der erfolgreichsten Straßenbahn-Standardtypen. Ab 2004 brachte jedoch ein Konstruktionsfehler, der zu Pannen und Materialverschleiß führte, die Combinos in Verruf. Der Combino wurde von Siemens Düsseldorf (ehemals Duewag AG) als Antwort auf den ständigen Preisdruck am Markt ab 1994 entwickelt. Ziel des innovativen Konzepts war die Umstellung von der oft maßgeschneiderten Kleinserie zu einer wesentlich ökonomischeren industriellen Großserien-Fertigung. Das Fahrzeug wurde als Modulsystem aus standardisierten Baugruppen konzipiert und sollte so möglichst viele Einsatzmöglichkeiten abdecken. Der Combino wird in Leichtbauweise in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Alusuisse gefertigt. Die verschraubten Baugruppen aus Aluminium-Strangpress-Profilen erreichen eine gut lackierbare Oberfläche. Somit konnten gegenüber herkömmlicher Stahlbauweise Richt- und Spachtelarbeiten eingespart werden. Der Combino besitzt keine Drehgestelle, sondern sogenannte Fahrwerke. Die Räder werden in Fahrwerksrahmen gelagert, welche nicht drehbar unter den kurzen Waggonsegmenten angeordnet sind, die dann über Drehgelenke und Faltenbalg mit achslosen, längeren Waggonsegmenten verbunden sind. Die Räder sind nicht durch eine Achse verbunden, sondern einzeln gelagert und paarweise mit Längsmotoren angetrieben. Vorteil dieser Bauart ist der durchgehende Niederflur, der bequemes Einsteigen und Barrierefreiheit (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) im gesamten Wagen ermöglicht. Im Betrieb zeigten sich Schwächen der Leichtbauweise aus Aluminium. Bei den geschraubten Aluminium-Rahmen lösen sich Verbindungen, einige der Straßenbahnen zeigten Risse in den Verbindungen zwischen Dach und Seitenwand. Anfang 2004 lagen große Teile der Combino-Flotte still, weil Siemens Einstürze der Fahrzeug-Dächer oder fortschreitende Beschädigungen an den Seitenwänden nicht ausschließen konnte. Mittlerweile ist bis auf einige stark beschädigte Wagen der allergrößte Teil der Combinos wieder im Einsatz. Als eine der Ursachen wurde inzwischen erkannt, dass die Entwicklungsingenieure bei der Berechnung der Wagenkästen auf Berechnungsformeln für klassische Hochflurfahrzeuge zurückgegriffen hatten. Dabei hatten sie vergessen, dass durch die Multigelenkbauweise von Niederflurfahrzeugen, die überwiegend auf dem Dach montierte Ausrüstung und die fehlende Wankmöglichkeit der Wagenteile gegeneinander erhebliche Kräfte auf die Gesamtkonstruktion einwirken. Diese wurden allgemein unterschätzt und deren Übertragung und Wirkung innerhalb der Wagenkästen falsch berechnet. Auftretende Risse gefährdeten in der Folge die Stabilität der Konstruktion. Technische Daten des Siemens Combino Basic für Erfurt: Anzahl gebauter Fahrzeuge: 7 Art: Einrichtungsfahrzeuge Spurweite: 1.000 mm Radsatzfolge: Bo+2+Bo Motorleistung: 4 x 100 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 750 V DC Länge (Wagenkasten): 30.520 mm Breite: 2.300 mm Höhe: 3.510 mm Drehgestellmittenabstand: 11.440 mm Radstand: 1.800 mm Einstiegshöhe: 300 mm Lichte Türweite: 650 / 1.300 mm Türanordnung: 1 – 2 – 2 – 2 – 1 Sitzplätze: 67 Stehplätze (4 Pers./m²): 88
Armin Schwarz

Der Triebwagen 9453 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) fährt am 31.10.2015 von der Haltestelle Bonn-Beuel Bahnhof ins SWB Depot Bonn-Beuel. 

Der Triebwagen ist ein 1994 gebauter Niederflur-Straßenbahnwagen vom Düwag Typ R1.1, Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). 
Das Stadt- und Straßenbahnnetz in Bonn wird mit 750 V DC (Gleichstrom) betrieben.
Der Triebwagen 9453 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) fährt am 31.10.2015 von der Haltestelle Bonn-Beuel Bahnhof ins SWB Depot Bonn-Beuel. Der Triebwagen ist ein 1994 gebauter Niederflur-Straßenbahnwagen vom Düwag Typ R1.1, Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Das Stadt- und Straßenbahnnetz in Bonn wird mit 750 V DC (Gleichstrom) betrieben.
Armin Schwarz

Der Straßenbahn-Niederflur-Gelenktriebwagens 612 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), als Linie 4 zur Steigerstraße, am 05.10.2015 an der Station Anger (Erfurt). 

Der dreiteilige Triebwagen vom Typ MGT6DE wurde 1998 von DUEWAG/Siemens unter der Fabriknummer 38859 gebaut. 

Der DUEWAG-Niederflurwagen MGT6D hat einem Niederfluranteil von etwa 70 Prozent. Entwickelt wurde dieser Typ ab 1988 für Kassel. Er besaß erstmals für ein Serienfahrzeug Einzelrad-Einzelfahrwerke nach dem System Frederich (EEF). Das Fahrzeug besteht aus einem Mittelteil mit zwei EEF-Laufwerken und zwei darin eingehängten Wagenteilen mit zweiachsigen Antriebsdrehgestellen. 

Normalerweise fahren die MGT6D in Einfachtraktion, bei der Straßenbahn Erfurt, werden sie aber auch als Doppeltraktion, in der dann fast 350 Fahrgäste Platz finden, eingesetzt.

Technische Daten des MGT6DE für Erfurt:
Anzahl der Fahrzeuge: 12 (605 - 616)
Art: Einrichtungsfahrzeuge
Spurweite: 1.000 mm
Radsatzfolge: Bo´+11+Bo´
Motorleistung: 4 x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 750 V DC 
Länge (Wagenkasten):  28.710 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe: 3.377 mm
Türanordnung: 2 – 2 – 2 
Sitzplätze: 85 
Stehplätze: 90
Der Straßenbahn-Niederflur-Gelenktriebwagens 612 der Erfurter Verkehrsbetriebe (SWE EVAG), als Linie 4 zur Steigerstraße, am 05.10.2015 an der Station Anger (Erfurt). Der dreiteilige Triebwagen vom Typ MGT6DE wurde 1998 von DUEWAG/Siemens unter der Fabriknummer 38859 gebaut. Der DUEWAG-Niederflurwagen MGT6D hat einem Niederfluranteil von etwa 70 Prozent. Entwickelt wurde dieser Typ ab 1988 für Kassel. Er besaß erstmals für ein Serienfahrzeug Einzelrad-Einzelfahrwerke nach dem System Frederich (EEF). Das Fahrzeug besteht aus einem Mittelteil mit zwei EEF-Laufwerken und zwei darin eingehängten Wagenteilen mit zweiachsigen Antriebsdrehgestellen. Normalerweise fahren die MGT6D in Einfachtraktion, bei der Straßenbahn Erfurt, werden sie aber auch als Doppeltraktion, in der dann fast 350 Fahrgäste Platz finden, eingesetzt. Technische Daten des MGT6DE für Erfurt: Anzahl der Fahrzeuge: 12 (605 - 616) Art: Einrichtungsfahrzeuge Spurweite: 1.000 mm Radsatzfolge: Bo´+11+Bo´ Motorleistung: 4 x 105 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 750 V DC Länge (Wagenkasten): 28.710 mm Breite: 2.300 mm Höhe: 3.377 mm Türanordnung: 2 – 2 – 2 Sitzplätze: 85 Stehplätze: 90
Armin Schwarz

Strassenbahn Hamburg: Hamburgs letzter Strassenbahn-Triebwagen V6E 3642 in einer BAUHAUS-FILIALE in Hamburg ausgestellt und aufgenommen am 15. Oktober 2015.
Foto: Walter Ruetsch
Strassenbahn Hamburg: Hamburgs letzter Strassenbahn-Triebwagen V6E 3642 in einer BAUHAUS-FILIALE in Hamburg ausgestellt und aufgenommen am 15. Oktober 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

DB: Bahnbilder von Hamburg mal anders gesehen. Hoch- bzw. U-bahn Hamburg bei  Hundewetter  unterwegs am 15. Oktober 2015.
Foto: Wahlter Ruetsch
DB: Bahnbilder von Hamburg mal anders gesehen. Hoch- bzw. U-bahn Hamburg bei "Hundewetter" unterwegs am 15. Oktober 2015. Foto: Wahlter Ruetsch
Walter Ruetsch


VT 511  Stadt Lichtenstein  (650 049-9) ein Stadler Regio-Shuttle RS1 der City-Bahn Chemnitz steht am 25.08.2013 im Stollberg (Sachsen) zur Abfahrt nach St. Egidien bereit.

Der Triebwagen wurde 2001 bei Stadler Rail unter der Fabrik-Nr. 37128 gebaut, er hat Fahrzeugregister-Nummer 95 80 0650 049-9 D-CB.
VT 511 "Stadt Lichtenstein" (650 049-9) ein Stadler Regio-Shuttle RS1 der City-Bahn Chemnitz steht am 25.08.2013 im Stollberg (Sachsen) zur Abfahrt nach St. Egidien bereit. Der Triebwagen wurde 2001 bei Stadler Rail unter der Fabrik-Nr. 37128 gebaut, er hat Fahrzeugregister-Nummer 95 80 0650 049-9 D-CB.
Armin Schwarz


Der ST 3-Triebwagen 57 der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) im Straßenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein am 28.04.2013. Das betriebsfähige Museumsfahrzeug wurde 1925 von Gastell und Siemens gebaut. 

Technische Daten:
Spurweite  1.000 mm (Meterspur)
Stromsystem  600 Volt DC Oberleitung
Eigengewicht: 13,5 t
Gesamtlänge: 9.640 mm
Kastenlänge: 8.600 mm
Achsstand: 2.800 mm
Breite: 2.090 mm
Höhe über SOK: 3.210 mm
Stundenleistung: 2 x 41 kW
Der ST 3-Triebwagen 57 der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) im Straßenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein am 28.04.2013. Das betriebsfähige Museumsfahrzeug wurde 1925 von Gastell und Siemens gebaut. Technische Daten: Spurweite 1.000 mm (Meterspur) Stromsystem 600 Volt DC Oberleitung Eigengewicht: 13,5 t Gesamtlänge: 9.640 mm Kastenlänge: 8.600 mm Achsstand: 2.800 mm Breite: 2.090 mm Höhe über SOK: 3.210 mm Stundenleistung: 2 x 41 kW
Armin Schwarz


Der ST 11-Triebwagen 8210 der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) im Straßenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein am 28.04.2013. 

ST11 ist eine ehemalige Serie der Darmstädter Straßenbahn. Das Kürzel steht für Straßenbahn-Triebwagen der 11. Serie. Insgesamt besaß die HEAG sechs dieser achtachsigen Gelenkwagen. Mit der Indienststellung der ST11 gab es erstmals in Darmstadt dreiteilige Triebwagen. Die Waggon Union und AEG stellten 1982 sechs dieser ST 11 für die HEAG her. Alle Fahrzeuge sind Einrichtungsfahrzeuge. Drei dieser Fahrzeuge wurden an die Straßenbahn Iași in Rumänien verkauft und zwei verschrottet. Dieser blieb als Museumsfahrzeug hier erhalten. 

Der ST11 ist 27 Meter lang und besteht aus drei Modulen, wobei sich unter dem ersten und dem letzten jeweils ein doppelachsiges Triebdrehgestell und unter dem zweiten zwei doppelachsige Kleinradlaufdrehgestelle befinden. Die Gesamtantriebsleistung beträgt 2 x 197 Kilowatt, die Motoren sind luftgekühlt. Alle fünf Türen sind Doppelaußenschwenktüren und besitzen eine Trittstufe.

Weitere Technische Daten:
Spurweite  1.000 mm (Meterspur)
Stromsystem  600 Volt DC Oberleitung
Länge über Kupplung:  27.085 mm
Breite:  2.400 mm
Leergewicht:  36,69 t
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h
Installierte Leistung:  2 x 197 kW
Der ST 11-Triebwagen 8210 der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) im Straßenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein am 28.04.2013. ST11 ist eine ehemalige Serie der Darmstädter Straßenbahn. Das Kürzel steht für Straßenbahn-Triebwagen der 11. Serie. Insgesamt besaß die HEAG sechs dieser achtachsigen Gelenkwagen. Mit der Indienststellung der ST11 gab es erstmals in Darmstadt dreiteilige Triebwagen. Die Waggon Union und AEG stellten 1982 sechs dieser ST 11 für die HEAG her. Alle Fahrzeuge sind Einrichtungsfahrzeuge. Drei dieser Fahrzeuge wurden an die Straßenbahn Iași in Rumänien verkauft und zwei verschrottet. Dieser blieb als Museumsfahrzeug hier erhalten. Der ST11 ist 27 Meter lang und besteht aus drei Modulen, wobei sich unter dem ersten und dem letzten jeweils ein doppelachsiges Triebdrehgestell und unter dem zweiten zwei doppelachsige Kleinradlaufdrehgestelle befinden. Die Gesamtantriebsleistung beträgt 2 x 197 Kilowatt, die Motoren sind luftgekühlt. Alle fünf Türen sind Doppelaußenschwenktüren und besitzen eine Trittstufe. Weitere Technische Daten: Spurweite 1.000 mm (Meterspur) Stromsystem 600 Volt DC Oberleitung Länge über Kupplung: 27.085 mm Breite: 2.400 mm Leergewicht: 36,69 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Installierte Leistung: 2 x 197 kW
Armin Schwarz


Der ST 12-Triebwagen 9115  Bursa  (türkische Partnerstadt von Darmstadt) der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) mit einem niederflurigen Beiwagen des Typs SB9, als Linie 5, am 28.04.2013 an der Haltestelle Kranichstein Bahnhof. 

ST12 ist eine Serie der Darmstädter Straßenbahn. Das Kürzel steht für Straßenbahn-Triebwagen der 12. Serie. Insgesamt besitzt die HEAG zehn dieser achtachsigen Gelenkwagen. Diese hochflurigen ST12 sind weitgehend baugleich mit den mittlerweile vollständig ausgemusterten Vorgängerbaureihen ST10 und ST11.

Die ST12 sind heute die letzten hochflurigen Wagen in Darmstadt. Hersteller waren Waggon Union und AEG. Dieser Triebwagen wurde 1990 gebaut, die anderen folgten 1991. Alle Fahrzeuge sind Einrichtungsfahrzeuge.

Der ST12 ist 27 Meter lang und besteht aus drei Fahrzeugmodulen, wobei sich unter dem ersten und dem letzten jeweils ein doppelachsiges Triebdrehgestell und unter dem ersten und zweiten Gelenk zwei doppelachsige Jakobsdrehgestelle als Laufdrehgestelle befinden. Die Gesamtantriebsleistung beträgt 4 x 98,5 Kilowatt, die Motoren sind luftgekühlt. Alle fünf Türen sind Doppelaußenschwenktüren und besitzen eine Trittstufe. Jeder Wagen hat 64 Sitz- und 178 Stehplätze, insgesamt können somit 242 Personen befördert werden. 

Weitere Technische Daten:
Spurweite:  1.000 mm (Meterspur)
Stromsystem: 600 Volt DC Oberleitung
Länge über Kupplung:  27.085 mm
Breite:  2.400 mm
Leergewicht:  36,69 t
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h
Installierte Leistung:  4 × 98,5 kW
Der ST 12-Triebwagen 9115 "Bursa" (türkische Partnerstadt von Darmstadt) der Straßenbahn Darmstadt (HEAG) mit einem niederflurigen Beiwagen des Typs SB9, als Linie 5, am 28.04.2013 an der Haltestelle Kranichstein Bahnhof. ST12 ist eine Serie der Darmstädter Straßenbahn. Das Kürzel steht für Straßenbahn-Triebwagen der 12. Serie. Insgesamt besitzt die HEAG zehn dieser achtachsigen Gelenkwagen. Diese hochflurigen ST12 sind weitgehend baugleich mit den mittlerweile vollständig ausgemusterten Vorgängerbaureihen ST10 und ST11. Die ST12 sind heute die letzten hochflurigen Wagen in Darmstadt. Hersteller waren Waggon Union und AEG. Dieser Triebwagen wurde 1990 gebaut, die anderen folgten 1991. Alle Fahrzeuge sind Einrichtungsfahrzeuge. Der ST12 ist 27 Meter lang und besteht aus drei Fahrzeugmodulen, wobei sich unter dem ersten und dem letzten jeweils ein doppelachsiges Triebdrehgestell und unter dem ersten und zweiten Gelenk zwei doppelachsige Jakobsdrehgestelle als Laufdrehgestelle befinden. Die Gesamtantriebsleistung beträgt 4 x 98,5 Kilowatt, die Motoren sind luftgekühlt. Alle fünf Türen sind Doppelaußenschwenktüren und besitzen eine Trittstufe. Jeder Wagen hat 64 Sitz- und 178 Stehplätze, insgesamt können somit 242 Personen befördert werden. Weitere Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Stromsystem: 600 Volt DC Oberleitung Länge über Kupplung: 27.085 mm Breite: 2.400 mm Leergewicht: 36,69 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Installierte Leistung: 4 × 98,5 kW
Armin Schwarz


Blick auf Haltestelle Brückenstraße in Chemnitz am 25.08.2013, hier sind zwei Triebzüge der CVAG (Chemnitzer Verkehrs-AG): Rechts Nr. 902, ein Adtranz Variobahn 6NGT-LDZ Zweirichtungs-Niederflurtreibwagen und links Nr. 609 ein Adtranz Variobahn 6NGT-LDZ Einrichtungs-Niederflurtreibwagen. Die Fahrzeug ist in Multigelenk-Ausführung mit schwebenden Mittelteilen. 

Bild aufgenommen aus unserem Hotelfenster.
Blick auf Haltestelle Brückenstraße in Chemnitz am 25.08.2013, hier sind zwei Triebzüge der CVAG (Chemnitzer Verkehrs-AG): Rechts Nr. 902, ein Adtranz Variobahn 6NGT-LDZ Zweirichtungs-Niederflurtreibwagen und links Nr. 609 ein Adtranz Variobahn 6NGT-LDZ Einrichtungs-Niederflurtreibwagen. Die Fahrzeug ist in Multigelenk-Ausführung mit schwebenden Mittelteilen. Bild aufgenommen aus unserem Hotelfenster.
Armin Schwarz


Der U-Bahnhof Essen Hauptbahnhof mit seinem blauem Licht am 08.02.2016, hier Gleis 3 und 4. 

Der Bahnhof ist viergleisig mit zwei Mittelbahnsteigen angelegt, die im Richtungsbetrieb bedient werden. Es verkehren Straßenbahnwagen auf Meterspur an niederflurigen Bahnsteigen (1 und 3) und Stadtbahnwagen auf Normalspur an hochflurigen Bahnsteigen (2 und 4). die unterschiedlichen Bahnsteig höhen kann man hier auch gut erkennen.
Der U-Bahnhof Essen Hauptbahnhof mit seinem blauem Licht am 08.02.2016, hier Gleis 3 und 4. Der Bahnhof ist viergleisig mit zwei Mittelbahnsteigen angelegt, die im Richtungsbetrieb bedient werden. Es verkehren Straßenbahnwagen auf Meterspur an niederflurigen Bahnsteigen (1 und 3) und Stadtbahnwagen auf Normalspur an hochflurigen Bahnsteigen (2 und 4). die unterschiedlichen Bahnsteig höhen kann man hier auch gut erkennen.
Armin Schwarz


Früher fuhren sie in London....
Der P89-Wagen 5228 der Essener Verkehrs-AG erreicht am 08.02.2016 den U-Bahnhof Essen Hauptbahnhof. 

Es ist ein ehemaliger Docklands-Wagen der Baureihe P89 von der Londoner Docklands Light Railway (DLR). British Rail Engineering Ltd. baute 1989 zehn Wagen für die DLR. Da mit der Eröffnung der Strecke nach Beckton die Strecken der DLR abschnittsweise auf ein anderes Linienzugbeeinflussungssystem (Alcatel SELTRAC) umgestellt wurden und die Baureihe P89 nicht mit den nachfolgenden Baureihen kuppelbar war, wurden diese Fahrzeuge Mitte der 1990er Jahre, wie die P86-Wagen nach Essen verkauft und dort nach Umbauten zwischen 1999 und 2004 in den Fahrgastbetrieb übernommen. Dabei mussten u. a. Führerstandskabinen und Dachstromabnehmer nachträglich eingebaut werden, da diese Wagen in London im automatischen Fahrbetrieb und mit Stromabnahme über eine seitliche Stromschiene liefen, während im Essener U-Bahn-System die Stromabnahme über die Oberleitung erfolgt. Außerdem erfolgten Umbauten im Antriebssteuerungs- und Bremssystem (Einbau von Schienenbremsen).
Früher fuhren sie in London.... Der P89-Wagen 5228 der Essener Verkehrs-AG erreicht am 08.02.2016 den U-Bahnhof Essen Hauptbahnhof. Es ist ein ehemaliger Docklands-Wagen der Baureihe P89 von der Londoner Docklands Light Railway (DLR). British Rail Engineering Ltd. baute 1989 zehn Wagen für die DLR. Da mit der Eröffnung der Strecke nach Beckton die Strecken der DLR abschnittsweise auf ein anderes Linienzugbeeinflussungssystem (Alcatel SELTRAC) umgestellt wurden und die Baureihe P89 nicht mit den nachfolgenden Baureihen kuppelbar war, wurden diese Fahrzeuge Mitte der 1990er Jahre, wie die P86-Wagen nach Essen verkauft und dort nach Umbauten zwischen 1999 und 2004 in den Fahrgastbetrieb übernommen. Dabei mussten u. a. Führerstandskabinen und Dachstromabnehmer nachträglich eingebaut werden, da diese Wagen in London im automatischen Fahrbetrieb und mit Stromabnahme über eine seitliche Stromschiene liefen, während im Essener U-Bahn-System die Stromabnahme über die Oberleitung erfolgt. Außerdem erfolgten Umbauten im Antriebssteuerungs- und Bremssystem (Einbau von Schienenbremsen).
Armin Schwarz


Der EVAG 5122 ein Stadtbahnwagen Typ B erreicht am 08.02.2016 als Linie U 17 den U-Bahnhof Essen Hauptbahnhof. Der Wagen vom Typ  B80C wurde 1978 von Duewag gebaut. 

Die B-Wagen wurden zwischen 1976 und 1985 von der Essener Verkehrs-AG (EVAG) beschafft und werden bis heute auf allen drei U-Linien eingesetzt. Ursprünglich waren diese Wagen mit Klapptrittstufen ausgestattet, die das Ein- und Aussteigen an Haltestellen ohne Bahnsteige oder mit niedrigen Bahnsteigen ermöglichten. Da jedoch alle Haltestellen mittlerweile mit einheitlichen Hochbahnsteigen ausgestattet worden sind, werden diese Stufen im Zuge der aktuellen Wagenmodernisierungen abgebaut. Die B-Wagen verkehren in Essen sowohl in Einzel- als auch in Doppeltraktion. Insgesamt waren im Jahr 2007 31 B-Wagen in der Essener Stadtbahn im Einsatz. Sieben Fahrzeuge davon gehören der Mülheimer VerkehrsGesellschaft, werden aber gemeinsam mit den Essener Wagen eingesetzt. 

Technische Daten: 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur) 
Achsformel:  B'2'B'
Länge über Kupplung:  28.000 mm
Breite:  2.650 mm
Leergewicht:  39,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h
Stundenleistung:  2× 235 kW = 470 kW
Sitzplätze:  72
Stehplätze:  111
Fußbodenhöhe:  1010 mm
Der EVAG 5122 ein Stadtbahnwagen Typ B erreicht am 08.02.2016 als Linie U 17 den U-Bahnhof Essen Hauptbahnhof. Der Wagen vom Typ B80C wurde 1978 von Duewag gebaut. Die B-Wagen wurden zwischen 1976 und 1985 von der Essener Verkehrs-AG (EVAG) beschafft und werden bis heute auf allen drei U-Linien eingesetzt. Ursprünglich waren diese Wagen mit Klapptrittstufen ausgestattet, die das Ein- und Aussteigen an Haltestellen ohne Bahnsteige oder mit niedrigen Bahnsteigen ermöglichten. Da jedoch alle Haltestellen mittlerweile mit einheitlichen Hochbahnsteigen ausgestattet worden sind, werden diese Stufen im Zuge der aktuellen Wagenmodernisierungen abgebaut. Die B-Wagen verkehren in Essen sowohl in Einzel- als auch in Doppeltraktion. Insgesamt waren im Jahr 2007 31 B-Wagen in der Essener Stadtbahn im Einsatz. Sieben Fahrzeuge davon gehören der Mülheimer VerkehrsGesellschaft, werden aber gemeinsam mit den Essener Wagen eingesetzt. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'2'B' Länge über Kupplung: 28.000 mm Breite: 2.650 mm Leergewicht: 39,0 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Stundenleistung: 2× 235 kW = 470 kW Sitzplätze: 72 Stehplätze: 111 Fußbodenhöhe: 1010 mm
Armin Schwarz

BVG: Verschiedene Tramzüge aufgenommen im Juni 2004 in Berlin.
Foto: Walter Ruetsch
BVG: Verschiedene Tramzüge aufgenommen im Juni 2004 in Berlin. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BVG: SOLO-TATRA Tramzug auf der Linie 21 in Berlin im Juni 2004. Diese bereits seit mehreren Jahren ausrangierten speziellen Fahrzeugtypen verdienten ihr letztes Gnadenbrot in Schweden bei der Strassenbahn Norrköping.
Foto: Walter Ruetsch
BVG: SOLO-TATRA Tramzug auf der Linie 21 in Berlin im Juni 2004. Diese bereits seit mehreren Jahren ausrangierten speziellen Fahrzeugtypen verdienten ihr letztes Gnadenbrot in Schweden bei der Strassenbahn Norrköping. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

U-Bahn Nr. 508 der BVG in Berlin am 23.08.2015
U-Bahn Nr. 508 der BVG in Berlin am 23.08.2015
Felix B.

U-Bahn Nr. 508 der BVG in Berlin am 23.08.2015
U-Bahn Nr. 508 der BVG in Berlin am 23.08.2015
Felix B.

Mein letztes Bild der Tatra-Straßenbahnen in Rostock.

Tatra Straßenbahn NR. 703 der RSAG in Rostock am 18.09.2013
Mein letztes Bild der Tatra-Straßenbahnen in Rostock. Tatra Straßenbahn NR. 703 der RSAG in Rostock am 18.09.2013
Felix B.


Zwei gekuppelte dreiteilige Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Bombardier Flexity Swift der KVB Serie K 4500  der KVB (Kölner Verkehrs-Betriebe AG) haben am 08.03.2015 als Linie 1 (nach Weiden West) gerade die Station Heumarkt verlassen, vorne der Triebwagen 4539.

Der Bombardie Flexity Swift ist eine Familie von Stadtbahnwagen des Herstellers Bombardier Transportation, die erstmals 1995 durch die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) eingesetzt wurde. Heute werden die Fahrzeuge von mehreren Verkehrsbetrieben in Europa und den USA eingesetzt. Dazu gehören u. a. Bonn, Frankfurt am Main, Istanbul, Köln, London-Croydon, Minneapolis, Rotterdam, Stockholm und Manchester. Die Fahrzeuge sind sowohl in einer Niederflur- als auch einer Hochflur-Version lieferbar. In Deutschland sind sie hauptsächlich unter den Typbezeichnungen der KVB (K4000, K4500, K5000) oder der VGF (U5) bekannt.

Das Fahrzeugkonzept des K4500 baut auf dem Konzept des modernen hochflurigen Stadtbahnwagens K5000 unter besonderer Berücksichtigung und Nutzung einer großen Anzahl von bereits bei der KVB zum Einsatz kommenden Teilen, Modulen und Systemen auf. Er ähnelt sehr Typ K4000 ist aber technisch näher mit dem K5000 verwand. In den Jahren 2005 bis 2007 wurden insgesamt 69 dieser Fahrzeuge an die KVB geliefert, wobei die elektrische Ausrüstung von Vossloh Kiepe ist.  Grund dieser Umwandlung einer Bestellung für K5000-Fahrzeuge war eine Entscheidung der Kölner Stadtverordneten, einen Teil des Stadtbahnnetzes komplett für den Einsatz von Niederflurfahrzeugen herzurichten.

Jedes Fahrzeug ist mit zwei direkt an der Netzspannung betriebenen IGBT-Traktionsumrichtern ausgestattet. Diese speisen je zwei wartungsarme, voll abgefederte Drehstrom-Asynchronmotoren. Zur redundanten Versorgung des Bordnetzes sind zwei IGBT-Bordnetzumrichter vorhanden. Die Klima- und Temperierungsanlagen werden von zwei separaten IGBT-Hilfsbetriebeumrichtern versorgt.
Jeweils ein Traktionsumrichter, ein Bordnetzumrichter und ein Hilfsbetriebeumrichter sind in einem Dachgerätegehäuse gut zugänglich auf dem Dach installiert. Über den Zugbus können beliebig gemischte Zugverbände zwischen K4000 und K4500 Stadtbahnwagen von bis zu vier Fahrzeugen gesteuert werden.

TECHNISCHE DATEN der  K 4500:
Bauart: 6-achsiger Niederflurgelenktriebwagen für Zweirichtungsbetrieb
Typ: K4500
Spurweite:	1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo‘+2‘+Bo‘
Fahrzeuglänge über Kupplung:  29.020 mm
Wagenkastenlänge: 28.540 mm
Wagenkastenbreite: 2.650 mm
Wagenkastenhöhe über SOK: 3.644 mm
Fahrwerks-Mittenabstand: 10.505 mm
Raddurchmesser: 660 mm (neu) / 580 mm (abgenutzt)
Leergewicht:  39.400 kg
Sitzplätze: 58
Stehplätze (4 Personen/m²): 125
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Nennleistung: 4 x 120 kW (480 kW) 
Motor: 4 Stück querliegender, eigenbelüfteter Drehstrom-Asynchronmotor, voll abgefedert, vom Typ 1MLU 3441K/4
Stromsystem: 750 V DC (=) über Oberleitung
Minimaler horizontaler Kurvenradius: 20 m
Maximal befahrbare Steigung : 60‰
Niederfluranteil: 	72%

Quellen: Bombardier, Vossloh Kiepe und Wikipedia
Zwei gekuppelte dreiteilige Zweirichtungs-Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ Bombardier Flexity Swift der KVB Serie K 4500 der KVB (Kölner Verkehrs-Betriebe AG) haben am 08.03.2015 als Linie 1 (nach Weiden West) gerade die Station Heumarkt verlassen, vorne der Triebwagen 4539. Der Bombardie Flexity Swift ist eine Familie von Stadtbahnwagen des Herstellers Bombardier Transportation, die erstmals 1995 durch die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) eingesetzt wurde. Heute werden die Fahrzeuge von mehreren Verkehrsbetrieben in Europa und den USA eingesetzt. Dazu gehören u. a. Bonn, Frankfurt am Main, Istanbul, Köln, London-Croydon, Minneapolis, Rotterdam, Stockholm und Manchester. Die Fahrzeuge sind sowohl in einer Niederflur- als auch einer Hochflur-Version lieferbar. In Deutschland sind sie hauptsächlich unter den Typbezeichnungen der KVB (K4000, K4500, K5000) oder der VGF (U5) bekannt. Das Fahrzeugkonzept des K4500 baut auf dem Konzept des modernen hochflurigen Stadtbahnwagens K5000 unter besonderer Berücksichtigung und Nutzung einer großen Anzahl von bereits bei der KVB zum Einsatz kommenden Teilen, Modulen und Systemen auf. Er ähnelt sehr Typ K4000 ist aber technisch näher mit dem K5000 verwand. In den Jahren 2005 bis 2007 wurden insgesamt 69 dieser Fahrzeuge an die KVB geliefert, wobei die elektrische Ausrüstung von Vossloh Kiepe ist. Grund dieser Umwandlung einer Bestellung für K5000-Fahrzeuge war eine Entscheidung der Kölner Stadtverordneten, einen Teil des Stadtbahnnetzes komplett für den Einsatz von Niederflurfahrzeugen herzurichten. Jedes Fahrzeug ist mit zwei direkt an der Netzspannung betriebenen IGBT-Traktionsumrichtern ausgestattet. Diese speisen je zwei wartungsarme, voll abgefederte Drehstrom-Asynchronmotoren. Zur redundanten Versorgung des Bordnetzes sind zwei IGBT-Bordnetzumrichter vorhanden. Die Klima- und Temperierungsanlagen werden von zwei separaten IGBT-Hilfsbetriebeumrichtern versorgt. Jeweils ein Traktionsumrichter, ein Bordnetzumrichter und ein Hilfsbetriebeumrichter sind in einem Dachgerätegehäuse gut zugänglich auf dem Dach installiert. Über den Zugbus können beliebig gemischte Zugverbände zwischen K4000 und K4500 Stadtbahnwagen von bis zu vier Fahrzeugen gesteuert werden. TECHNISCHE DATEN der K 4500: Bauart: 6-achsiger Niederflurgelenktriebwagen für Zweirichtungsbetrieb Typ: K4500 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo‘+2‘+Bo‘ Fahrzeuglänge über Kupplung: 29.020 mm Wagenkastenlänge: 28.540 mm Wagenkastenbreite: 2.650 mm Wagenkastenhöhe über SOK: 3.644 mm Fahrwerks-Mittenabstand: 10.505 mm Raddurchmesser: 660 mm (neu) / 580 mm (abgenutzt) Leergewicht: 39.400 kg Sitzplätze: 58 Stehplätze (4 Personen/m²): 125 Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Nennleistung: 4 x 120 kW (480 kW) Motor: 4 Stück querliegender, eigenbelüfteter Drehstrom-Asynchronmotor, voll abgefedert, vom Typ 1MLU 3441K/4 Stromsystem: 750 V DC (=) über Oberleitung Minimaler horizontaler Kurvenradius: 20 m Maximal befahrbare Steigung : 60‰ Niederfluranteil: 72% Quellen: Bombardier, Vossloh Kiepe und Wikipedia
Armin Schwarz

Deutschland / Straßen-, Stadt- und U-Bahnen / Köln (KVB)

478  2 1200x816 Px, 26.02.2016

Strassenbahn Düsseldorf: Seit dem 21. Februar 2015 verkehrt die Strassenbahn Düsseldorf nicht mehr auf der Bolker Strasse und Hunsrückenstrasse, wo sie die Altstadt berührte. NF8U 3371 (oder Hamsterbacken genannt) der Linie 715, verewigt am 7. August 2013.
Foto: Walter Ruetsch
Strassenbahn Düsseldorf: Seit dem 21. Februar 2015 verkehrt die Strassenbahn Düsseldorf nicht mehr auf der Bolker Strasse und Hunsrückenstrasse, wo sie die Altstadt berührte. NF8U 3371 (oder Hamsterbacken genannt) der Linie 715, verewigt am 7. August 2013. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

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