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Bild-Kommentare von Armin Schwarz, Seite 4



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In Kandersteg warten auf einen neuen Einsatz die beiden BLS Re 4/4 192 und 184 sowie die BLS Re 465 004. Heute waren von den drei Autotunnelzug Umläufen AT1 nur noch einer mit einer BLS Re 4/4 (Re 425) im Einsatz, so dass mit dem baldigen Einsatz Ende dieser Mehrzwecklok gerechnet werden muss. 12. Sept. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 12.9.2024 19:13
Wunderbares Bild, Stefan.
Liebe Grüße
Armin

Die kleine Mannschafts-Draisine Dm 2/2 Nr. 3 "Le Biniou", ex (Réseau Breton) RB Nr. 3, am 19.05.2018 auf dem Museums-Areal der Museumsbahn Blonay-Chamby. Davor steht die kleine Güterlore GMF Nr. 1. Geschichte: Sechszehn "Draisinen" für unterschiedlich Aufgaben, aber gleicher Bauweise, wurden französischen Hersteller Établissements Billard (ab 1968 Socofer), für die Réseau Breton (RB) gebaut, dieses im Jahr 1935. Die RB war meterspurige Schmalspurbahn in der Bretagne mit einem Streckennetz bis zu 425 km Länge. Der Betrieb der Bahn wurde 1967 eingestellt. Bis auf Normalspur um gespurte Strecken Guingamp–Carhaix und Guingamp–Paimpol, sind alle anderen Teile des Réseau Breton auf Autobusbetrieb umgestellt worden. 1968 holte der Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge aus dem bretonischen Netzwerk, das gerade abgebaut wurde. Da auf den Transportwagen noch wenig Platz ist, wurde im letzten Moment beschlossen, auch den am Bahnhof vorhandenen Triebwagen Nr. 3 zu beladen. Dieser Triebwagen mit dem Spitznamen "Le Biniou" in British Columbia wurde für die ersten Wartungsarbeiten zwischen Blonay und Chamby sowie für den Abbau der Kontaktlinie zwischen St-Légier und Châtel-St-Denis verwendet und anschließend außer Betrieb genommen Beschädigung. Dreißig Jahre später erweckt die Ankunft eines neuen Mitglieds, eines pensionierten Automechanikers, dieses Fahrzeug wieder zum Leben. Da der ursprüngliche Motor vom Typ "Renault Frégate" nicht repariert werden kann, ist ein Peugeot J9-Motor daran angepasst 1968 holte die Museumsbahn Blonay-Chamby in Loudeac einige Fahrzeuge von der bretonischen Bahn, die gerade abgebaut wurde. Da sich auf dem Transportfahrzeug noch wenig Platz befand, wurde im letzten Moment beschlossen, auch den am Bahnhof stehenden Triebwagen Nr. 3 auf zu laden. Dieser Triebwagen, mit dem Spitznamen "Le Biniou" bei der BC, wurde für die ersten Wartungsarbeiten zwischen Blonay und Chamby sowie für den Abbau der Oberleitung zwischen St-Légier und Châtel-St-Denis verwendet. Nach einem anschließenden Defekt wurde er erstmal außer Betrieb genommen. Dreißig Jahre später erweckt ein neues Mitglied der BC, ein pensionierter Automechaniker, dieses Fahrzeug wieder zu neuen Leben. Da der ursprüngliche Motor vom Typ "Renault Frégate" nicht repariert werden konnte, so wurde ein Peugeot J9-Motor daran angepasst. Das Fahrzeug besitzt eine noch ausgeklügelte Vorrichtung, aus mitgeführten Schienen, die auf einem Drehkranz montiert werden, ermöglicht es die Draisine zu drehen um die Fahrtrichtung zu ändern. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1935 Hersteller: Billard-Chatenay & Cie, Frankreich Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Typ: Dm 2/2 (Achsfolge B) Betriebsgewicht: 3,5 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km / h Leistung: 13,5 kW (18 PS) Übersetzung: 3-Gang-Getriebe Antriebsübertragung: Mittels Rollenketten vom Getriebeabgang auf die Achsen (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 9.9.2024 20:45
Hallo Armin,
Danke für Bild und Text. Die von dir angesprochene ausgeklügelte Vorrichtung zum Drehen des Dm 2/2 no 3 ist wirklich faszinierend und wird bei Gelegenheit hier zusehen sein.
Einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 9.9.2024 21:11
Hallo Stefan,
Bitteschön, ein Bild von Dir habe ich ja schon gesehen.
Liebe Grüße
Armin

Autour de la voie ferrée / Rund um die eiserne Bahn (Herbstevent 2024) - Dieses Jahr zu Gast bei der Blonay-Chamby Bahn: der wunderschön hergerichtet GFM (Historique) BDe 4/4 141 in "Tannengrün"; der Triebwagen wurde 1972 gebaut. Das Bild zeigt den GFM Triebwagen bei der Ankunft in Chaulin; für den mystischen Rauch und Dampf sorgen die Dampfloks in der Lokbehandlung. 7. Sept. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 8.9.2024 20:23
Ein ganz wunderbares Bild!
LG Armin

Autour de la voie ferrée / Rund um die eiserne Bahn (Herbstevent 2024) - Der kleine Star des Tages, die Dm 2/2 N° 3 "Le Biniou" des Réseau Breton (RB) ist nicht nur winzig klein, "Le Biniou" hat auch eine "Drehscheibe" mit an Bord, welche das Abdrehen des Dm 2/2 N° 3 an jeder Stelle ermöglicht. Hier wird der Dm 2/2 in Blonay für die nächste Fahrt nach Chantemerle um 180° gedreht. 7. Sept. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 8.9.2024 20:22
Hallo Stefan,
ein wunderbares Bild von dem „Kleinen“ ex Dm 2/2 N° 3 "Le Biniou" beim Drehen in Blonay.
Liebe Grüße
Armin

Die Rem 487 001-0 „Murmeltier“ (91 85 4487 001-0 CH-SRA) der Salzburger Eisenbahn Transportlogistik (SETG), ex SRT Rem 487 001, ex BTK 187 010, ist am 07 September 2024 beim Hauptbahnhof Siegen (D) angestellt. Die Bombardier TRAXX F160 AC3 LM wurde 2014 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35113 gebaut. Im September 2014 bestellte Swiss Rail Traffic (SRT) eine Lokomotive (DACH-Zulassung, mit LM-Modul), ausgeliefert wurde Anfang 2015 die vormalige Vorführlokomotive 187 010 als Rem 487 001. Ende 2018 verkaufte die SRT die Lokomotive an die Salzburger Eisenbahn Transportlogistik (SETG), weil die Auslastung zu gering gewesen sei. Weitere Informationen und Technische Daten zur Lok (als sie noch zur Swiss Rail Traffic (SRT) gehörte), siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~e-loks~rem-487-traxx-f-140-ac3-lm/828660/die-rem-487-001-91-85.html Die Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (kurz: SETG) ist ein im Jahr 2001 gegründetes Eisenbahnverkehrs-Unternehmen (EVU) mit Sitz in Salzburg. Das Unternehmen transportiert überwiegend in den Ländern Österreich und Deutschland Ganzzüge mit eigenen sowie geleasten Elektro- und Dieselloks. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 8.9.2024 18:23
Hallo Armin,
ein schönes Bild der schönen Lok, die interessanterweise weiterhin Rem 487 heisst.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 8.9.2024 19:10
Hallo Stefan,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Da die Lok ja für die Swiss Rail Traffic (SRT) in der Schweiz eingestellt war, so war es wohl nur ein „Umschreiben“ und da sie Lok schon eine DACH-Zulassung besaß, wäre wohl eine neue Einstellung in Österreich oder Deutschland kostspieliger und aufwendiger. Ähnlich wie bei den IC2-KISS der DB.
Liebe Grüße
Armin

Während links auf dem Gleis die KSW 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) abwarten muss (was ich nicht ganz verstehe), rauscht rechts der für die DB Regio AG – NRW fahrende dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL 3427 014 (94 80 3427 014-0 D-STAP / 94 80 3827 014-6 D-STAP / 94 80 3427 514-9 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur, am 05 September 2024, als RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ (Dortmund Hbf - Letmathe - Siegen Hbf), durch Siegen-Geisweid in Richtung Siegen. Im Hintergrund das Stahlwerk der Deutschen Edelstahlwerke GmbH, zuvor Edelstahlwerke Südwestfalen. Der Stadler FLIRT ³ XL wurde 2020 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 42354 bis 42356 gebaut und an den Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur geliefert. Eigentlich war dieser FLIRT 3 XL wie 9 weitere für die Bedienung der Regiobahnstrecke S 28 Kaarst - Neuss - Düsseldorf - Mettmann - Wuppertal vorgesehen, wo die Elektrifizierung bis 2020 erfolgen sollte. Da aufgrund von Verzögerungen der elektrische Betrieb voraussichtlich erst 2026 aufgenommen werden kann, wurden die inzwischen gelieferten Triebwagen u. a. von der DB Regio AG NRW eingesetzt. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 7.9.2024 19:09
Hall Armin,
schöne Bilder aus Siegen Geisweid, gefallen mir sehr gut,
viel Abwechslung im Rollmaterial,
so macht es Spaß auf Foto Pirsch zu gehen.
Geuß
Hans

Armin Schwarz 7.9.2024 21:04
Hallo Hans,
danke, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Ja ich war auch überrascht, in der ¾ Stunde die ich dort Zeit hatte, war Abwechslung im Rollmaterial und so machte die Fotopirsch wahrhaft Spaß.
Liebe Grüße
Armin

Die railadventure Re 6/6 91 85 4620 003-4 CH-RADVE brachte die beiden Stuttgarter S-Bahn Triebzüge 430 236 und 727 nach Villeneuve und wartet und auf die Rückfahrt. 6. Sept. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 6.9.2024 18:58
Wunderbar!!!
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 8.9.2024 18:24
Danke Armin,
es freut mich wenn das Bild gefällt, obwohl die Re 6/6 nicht aufgebügelt ist.
einen lieben Gruss
Stefan

In Villeneuve werden die beiden Stuttgarter S-Bahn Triebwagen 430 236 und 727 langsam ins Alstom Werk Villeneuve rangiert. 6. Sept. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 6.9.2024 18:51
....ach so, ich dachte schon der hätte sich verfahren.
Ein tolles Bild Stefan.
Liebe Grüße
Armin

Ein Blick aus dem (damals noch) zu öffnenden Fensters eines IC bei der Einfahrt in Würzburg, festgehalten mit meiner 110-Film Knipse (und somit leider mangelnder Qualität). Im Zentrum des Interesses: ein SBB Bc! Analogbild vom 17. Sept. 1983 (zum Bild)

Armin Schwarz 6.9.2024 16:06
Hallo Stefan,
auch wenn die Bilder, mit der 110-Film Knipse, nicht die heutige Qualität besitzen, so sind dieses doch ein ganz tolles Zeitdokument und gefallen mir gut, wie hier mit dem SBB Bc und der V 60 in Ozeanblau-Elfenbein davor.

Übrigens im Jahr 1983 waren die V 60 noch keine Kleinloks und fuhren so als BR 260 bzw. 261. Ob es sich um eine leichte oder schwere Ausführung (BR 260 oder BR 261) der V 60 handelt kann man auf dem Bild nicht erkennen.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 6.9.2024 18:54
Hallo Armin,
es freut mich wenn die Bilder soweit gefallen. Doch es war dein Bild von Würzburg, welchem mein Interesse an diesen alten Bilder und mich bewog sie zu zeigen.
einen lieben Gruss
Stefan

Dampflok Nr. 3; Tirol; der Zillertalbahn beim Rangieren im Bahnhof von Mayrhofen. 20.08.2024 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 1.9.2024 13:55
Hallo Hans und Jeanny,
neben der Lok "Tirol" die mir sehr gut gefällt fällt die moderne, neuen Infrastruktur der Zillertal bahn ins Auge.
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 1.9.2024 14:10
Hallo Stefan,
Danke fürs Lob, freut uns dass das Bild Dir gefällt.
Bei der neuen Infrastruktur fehlt etwas sehr wichtiges,
Es sind nämlich keine Bahnschranken am Bahnhof in Mayrhofen,
obwohl der Lokführer mehrmals Hupte wenn er sich dem Bahnübergang näherte oder im Bahnhof losfuhr,
sind trotzdem noch viele junge Radfahrer noch gemütlich über die Schienen gefahren,
diese sind sich der Gefahr gar nicht bewusst.
Gruß
Hans

Armin Schwarz 5.9.2024 17:44
Hallo Hans und Jeanny,
da kann ich Stefan nur zustimmen, tolle Bilder von der Dampflok.

Hier noch ein paar Links, für Informationen zu der Lok bzw. zu den Loks:
http://www.eisenbahn.gerhard-obermayr.com/privatbahnen/zillertalbahn/
http://www.zillertalbahn.at/page.cfm?vpath=dampf/leistungen--service1/fuhrpark/dampflokomotiven
http://www.zillertalbahn.at/page.cfm?vpath=bahn/kunstbautenbahnhoefe/unterfuehrungen
http://www.zillertalbahn.at/data.cfm?vpath=technische-details-excel/lok-3

Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 6.9.2024 8:57
Hallo Armin,
Danke für Lob und die Zusatz Infos und Links
Liebe Grüße
Jeanny und Hans

Dampflok 4 der Achenseebahn, “HANNAH“, erreicht den Bahnhof von Jenbach, vom Achensee her kommend. 08.2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 2.9.2024 19:09
Wunderschöne Bilder !!!
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 2.9.2024 20:13
Hallo Armin,
Danke für das Lob,
Grüße
Hans

Der „Regionova“ 814 045-1/ 914 045-0 (CZ ČD 95 54 5 814 045-1/ CZ ČD 95 54 5 914 045-0), ein Dieseltriebwagen mit Niederflurbereich der tschechischen České dráhy (ČD), steht am 21 April 2023 in Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof), als Os 17106 nach Johanngeorgenstadt (Sachsen) via Karlovy Vary, Nejdek und Potucky, zur Abfahrt breit. Aber noch sind die Türen verschlossen. Die Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814/914 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2005 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810,ex ČSD M 152.0 ""Chcípák"" (Brotbüchse). Von den ČD werden sie als „Regionova“ vermarktet. Die Achsfolge 1'A' + 1'1 (jeweils zweiachsiger Trieb- und Steuerwage) merkt man als Fahrgast sehr. Technische Merkmale: Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ), welcher unter dem Wagenboden untergebracht ist. Es handelt sich um einen Viertakt-Reihen-6-Zylinder-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühler. Jeder Zylinder hat zwei Einlass- und zwei Auslassventile und eine Einspritzdüse. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt direkt; es wird von einer elektronisch gesteuerten Einspritzpumpe bereitgestellt. Die Ventile werden von einer einzigen Nockenwelle angetrieben. Der Ventiltrieb ist vom Typ OHV (überhängende Ventile). Die Abgase werden durch das Auspuffrohr auf das Dach des Fahrzeuges geleitet. Der Verbrennungsmotor erfüllt die EURO II-Emissionsgrenzwerte. Die Motorkühlung wird wie Wasser gehandhabt – die Kühlung des Motorkreislaufs und des Getriebes erfolgt über einen Aluminiumkühler der Firma AKG. Der Kühlerlüfter wird hydrostatisch angetrieben. Die Schmierung des Verbrennungsmotors erfolgt durch unter Druck stehendes Öl. Die Kraftübertragung vom Dieselmotor erfolgt über ein hydromechanisches Getriebe VOITH DIWA 864.3E auf die Achse. Zudem wurde eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage erreicht. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar. Im Steuerwagen, der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 34 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 50 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert. Neben der Baureihe 814.0 wurden ab 2007auch Fahrzeuge zur dreiteiligen (Trio) Baureihe 814.2 umgebaut. Eine solche Einheit besteht dann aus zwei Motorwagen und einem Mittelwagen. Die dreiteiligen Züge bieten 135Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 84. TECHNISCHE DATEN der BR 814.0/914.0 (zweiteilig / Duo): Hersteller: BR 810 Vagónka Studénka (heute Škoda Vagonka a.s.) Umbau: Pars Nova a.s. in Šumperk (heute auch Škoda) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1'A' + 1'1 Länge über Puffer: 28.440 mm Leergewicht: 39.6 t Radsatzfahrmasse: 9,75 t Motorentyp: 1x TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ) Motorhubraum: 11.946 Liter (Bohrung 130 mm / Hub 150 mm) Installierte Leistung: 242 kW bei 1.950 U/min Getriebe: Voith Diwa 864.3E Leistungsübertragung: hydromechanisch Anfahrzugkraft: 54 kN Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Sitzplätze: 84 Stehplätze: 105 Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil) (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 1.9.2024 14:15
Hallo Armin,
Schönes Bilder aus Tschechien,
die Dame links im Bild kommt uns sehr bekannt vor,
Liebe Grüß
Jeanny und Hans

Armin Schwarz 1.9.2024 20:00
Hallo Jeanny und Hans,
es freut mich sehr dass Euch die Bilder gefallen.
Liebe Grüße
Armin und der Dame links im Bild

Dampflok NR. 3 Tirol, der Zillertalbahn, mit ihrem Zug aus Richtung Jenbach nach Mayrhofen unterwegs, aufgenommen zwischen Bischl und Mayrhofen während einer Wanderung. 20.08.2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 29.8.2024 20:39
Hallo Ihr beiden lieben,
ganz wunderbare Bilder von der Zillertalbahn und von der Achenseebahn, die uns sehr gut gefallen.
Liebe Grüße
Margareta und Armin

Hans und Jeanny De Rond 30.8.2024 6:14
Hallo Ihr Beiden,
das freut uns sehr dass die Bilder Euch gefallen, unser Urlaub war sehr erholsam,
wir hatten außer am 1. Tag den Rest der Woche herrliches Wetter, haben wieder viel gesehen und erlebt.
Liebe Grüße an Alle
Jeanny und Hans

Der Bernina Bahn RhB ABe 4/4 I 35 der Blonay Chamby Bahn ist nun in Blonay mit dem mitzunehmenden Personenwagen bereit für die Leerrückfahrt nach Chaulin. 4. Aug. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 25.8.2024 20:16
Hallo Stefan,
wunderschöne Bilder dem ex Bernina Bahn RhB ABe 4/4 I 35 in Blonay, aus der Zukunft.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 26.8.2024 6:13
Danke Armin,
Ich habe das Bild mit ein paar Klicks wieder in die Gegenwart zurückgeholt.
Einen lieben Gruss
Stefan

Nach der detaillierten Wagenanschrift Laaeffrs 560.4 (25 80 4382 302-4Ten D-ATG) nun ein Bild was man ich darunter vorstellen kann. Der Autotransportwagen ist auf einer Testfahrt in Lausanne 4. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 24.8.2024 20:09
Hallo Stefan,
ein tolles Bild bzw. auch das Detailbild, danke fürs schnelle Einstellen,
Der Wagen wurde von der CRRC Shandong der CRRC Qiche Group in China gefertigt, Grundlage waren vermutlich Zeichnung der Gattung Laaers 560.2 der ehemalige DB Waggonbau Niesky.
Liebe Grüße
Armin

Ungewöhnliches in Lausanne: ein "Auto im Reisezug" Test-Komposition? Oder ist der zu testende Laaeffrs 560.4 (25 80 4382 302-4Ten D-ATG) "nur" ein gewöhnlicher Autotransport Wagen. Jedenfalls freute ich mich über die Railpool 187 009-6 (91 80 4618 009-6 D-Rpool) die ich mit ihrem bunten Testzug in Lausanne aufnehmen konnte. 4. März 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 23.8.2024 16:46
Hallo Stefan,
ein tolles Bild. Nun nach dem Deinem Hinweis habe ich das Bild bewusst gesehen. Der Wagen ist ein gleicher Wagen der Gattung Laaeffrs 561 (nicht 560.4). Da diese Wagen bereits seit 2018 von in der Slowakei von Tatravagonka Poprad gebaut wurden und seitdem auch bei der DB Cargo Logistics GmbH (ex ATG Autotransportlogistic GmbH) im Einsatz sind, sowie die Intern. Verwendungsfähigkeit TEN-GE besitzen, benötigte der Doppelstock-Autotransportwagen eigentlich keinen Test.

Ich vermute hier eher einen sehr kurzen Autoreisezug oder halt einen Testumlauf eines solchen.

Übrigens der Vorteil dieses Doppelstock-Autotransportwagen ist, das sich diese Wagen insbesondere für den europaweiten Transport von großvolumigen Pkw´s, SUV´s und Van´s, auch bei kleineren Lichtraumprofilen. Mit der hohen Lastgrenze von 35,5 Tonnen ist der Transport auch von besonders schweren Fahrzeugen möglich.
Liebe Grüße
Armin
PS: Beschreibung der Wagen der Gattung Laaeffrs 561 siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gueterwagen-der-gattung-l-flachwagen-in-sonderbauart/859502/leerer-vierachsiger-2-x-2-offener.html , vorauf auch dieser Kommentar entstand.

Armin Schwarz 24.8.2024 12:57
Hallo Stefan,
auch danke für Link http://igschieneschweiz.startbilder.de/bild/schweiz~bahnhoefe~lausanne/806110/ungewoehnliches-in-lausanne-ein-auto-im.html , wo man sehr gut den Autotransportwagen erkennt, zudem das die PKW wohl keine Nummernschilder besitzen und ungewöhnlich sind auch die Paletten auf dem Wagen. So muss ich meinen vorangegangen Kommentar wieder rufen.

Was ich nun bei diesem Bild sehen kann, ist dass sich der Wagen doch von „meinem“ Laaeffrs 561 unterscheidet und die von Dir gesehenen Gattung Laaeffrs 560.4. Nachdem ich dann mal nach Laaeffrs 560.4 googlet habe musste ich feststellen das diese Wagen (Laaers 560.3 und Laaeffrs 560.4) aus China kommen und von der CRRC Shandong der CRRC Qiche Group produziert wurden. Ein Witz ist das man China so verteufelt aber dann sogar solche Wagen in China kauft und weitere Arbeitsplätze in Europa in Gefahr sind. Das verstehe wer will, es gilt wohl nur „der Preis ist das wichtigste“. Nach der Fledermaus Grippe kommen nun auch Güterwagen aus China.

Hier noch zwei Links zum Thema:
http://eurailpress-archiv.de/SingleView.aspx?show=3394247
http://www.eurailpress.de/nachrichten/fahrzeuge-komponenten/detail/news/gueterwagen-lieferung-von-crrc-an-db-cargo-abgeschlossen.html

So ist es der zu testende Laaeffrs 560.4 (25 80 4382 302-4D-ATG) "nur" ein gewöhnlicher Autotransport Wagen, aber in China produziert. Da diese Wagen 2022/23 nach Europa geliefert wurden, muss man diese Wagen doch wohl erst mal auf europäischen Gleisen testen.

Falls vorhanden wären hier weitere Detailbilder mit genauen Anschrift noch hilfreich.

Liebe Grüße
Armin

Leerer vierachsiger (2 x 2) offener Doppelstock-Autotransportwagen (Wageneinheit) 25 80 4382 053.3 D-ATG der Gattung Laaeffrs 561 der DB Cargo Logistics GmbH (ex ATG Autotransportlogistic GmbH), am 20 August 2024 im Zugverband bei der Durchfahrt in Kirchen (Sieg). Die Wagen der Gattung Laaeffrs 561 sind im Rahmen von dem Projekt „Innovativer Güterwagen“ neuentwickelte Wagen. Es ist auch die Antwort auf den sich verändernden Automobilmarkt, auf dem zunehmend größere und schwerere Fahrzeuge gefragt sind (SUV). So eignen sich diese Wagen insbesondere für den europaweiten Transport von großvolumigen Pkws, SUVs und Vans, auch bei kleineren Lichtraumprofilen. Mit der hohen Lastgrenze von 35,5 Tonnen ist der Transport von besonders schweren Fahrzeugen möglich. Damit sowohl ein typenreiner Transport als auch eine Mischverladung in den unterschiedlichen Lademaßen möglich ist, kann die obere Ladeebene hinsichtlich der Transportstellungen stufenlos eingestellt werden. Flexible Elemente der unteren Ladeebene sowie eine spezielle Geometrie der oberen Ladeebene dienen zusätzlich der effizienteren Ausnutzung des Laderaums bei besonders hohen Pkw. Zur Ladungssicherung befinden sich auf der oberen und unteren Ladeebene jeweils 32 Radvorleger. Eine Besonderheit ist auch die erhöhte Arbeitssicherheit durch das Klappgeländer auf der oberen Ladeebene. Die Vorteile auf einen Blick: – Zweigliedriger, doppelstöckiger Autotransportwagen – Hohe Lastgrenze – Große Durchfahrhöhe – Obere Ladeebene flexibel einstellbar – Untere Ladeebene mit verstellbaren Elementen für eine höhere Auslastung – Verringerte Gesamthöhe durch besondere Geometrie der oberen Ladeebene – Klappbare Absturzsicherung auf der oberen Ladeebene TECHNISCHE DATEN: Gattung: Laaeffrs 561 Baujahr: ab 2018 Hersteller (u.a.): Tatravagónka a.s. Poprad (Slowakei) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer : 33.000 mm Ladelänge : 32.080 mm (unten) / 32.550 mm (oben) Ladebreite : 2.950 mm (unten) / 2.794 mm (oben) Wagenhöhe: 3.500 mm Achsabstände: 10.700 / 5.900 / 10.700 mm Laufraddurchmesser (neu): äußere 760 mm und mittlere 730 mm Typ der Radsätze: BA 375 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Eigengewicht: 36.500 kg Nutzlast: 35,5 t ab Streckenklasse B (max. 18 t pro Ebene) Max. Gewicht je Pkw: 2.800 kg Kleinster befahrb. Gleisbogenhalbmesser: R 75 m Höhe des Klappgeländers: 1.100 mm Bremse: KNORR KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816M Feststellbremse: Ja Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 23.8.2024 15:19
Hallo Armin,
ich Lausanne habe ich vor einigen Jahren Wagen gleicher (bzw. ähnlicher Bauart) in einem Testzug fotografiert, hier der Links dazu:
https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~e-loks~br-187-traxx-f140ac3-lm/806741/ungewoehnliches-in-lausanne-ein-auto-im.html
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 23.8.2024 16:50
Hallo Stefan,
danke für Deinen Kommentar.
Das Bild von Deinem Link, habe ich nun auch kommentiert.
Liebe Grüße
Armin

Die 146 005-4 (91 80 6146 005-4 D-DB) der DB Regio NRW erreicht am 120 August 2024, mit dem RE 9 (rsx - Rhein-Sieg-Express) Aachen - Köln – Siegen, den Bahnhof Kirchen (Sieg). Die TRAXX P160 AC1 wurde 2001 von ABB Daimler-Benz Transportation GmbH (ADtranz) in Kassel unter der Fabriknummer 33812 gebaut. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 22.8.2024 14:33
Hallo Armin,
ein schönes Bild des ankommenden RE 9 vor einem eher wenig schön Hintergrund, mit all den abgeholzten Bäumen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 22.8.2024 21:17
Hallo Stefan,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Ja die abgeholzten Bäume (Fichten) das ist leider ein trauriges Thema, die hier wohl wegen der Steillage noch nicht ausgeräumt und abgefahren sind, was eigentlich dringt notwendig wäre. Leider liegt die Ursache in der ganzen Region an einem Schädling und zwar ab dem Borkenkäfer (Scolytinae und nicht die BR 460 - Siemens Desiro ML). So mussten in der ganzen Region die älteren Fichten abgeholzt werden, ganze Hänge sind hier zu Lande kahl, es ist ein Graus. Zwar sind viele wieder grün, aber ob wir es noch erleben das dort wieder hohe Bäume sind, weiß ich nicht.
Liebe Grüße
Armin

Klimatisierter 1. Klasse Halbspeisewagen der Gattung/Bauart ARmh 217, D-AKE 56 80 85-92 151-4, der AKE-Eisenbahntouristik – Jörg Petry e.K. (Gerolstein) am 10 März 2024 im Hbf Osnabrück, eingereiht im Zugverband in den 1. Klasse-Sonderzug AKE RHEINGOLD (vom 10 bis 14 März 2024) von Koblenz via Hamburg, Bremen, Husum und Westerland auf Sylt nach List auf Sylt. Der Wagen wurde 1969 von Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und als D-DB 51 80 84-80 251-2 ARümh 217 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Im Jahr 2006 wurde er an Regentalbahn verkauft, wo er als 56 80 85-92 151-4 D-RBG BRmh geführt wurde, 2013 ging er an die Pressnitztalbahn, neue Nummer 56 80 85-92 151-4 D-PRESS ARmh 217 und 2015 wurde er an die Vulkaneifel-Bahn wo er nun wieder die Bezeichnung 56 80 85-92 151-4 D-AKE ARmh 217 führt. Allgemeines zu den Halbspeisewagen: Die Deutsche Bundesbahn führte ab 1966 für die damaligen F-Züge Halbspeisewagen der Typen Armz 211, ARmh 217 und Armz 218 ein. Diese Wagen mit einer Länge von 27,5 m bestehen aus einer Küche, dem Speiseraum und Sitzabteilen der 1. Klasse. Die Wagen waren zunächst in innerdeutschen und internationalen F-, D- und TEE-Zügen im Einsatz. Ab September 1971 kam auch der neu eingerichtete IC-Verkehr hinzu. Die Einstiege mit Drehfalttüren befinden sich an einem Wagenende. Dort sind auch die Toilette und eine Kofferablage installiert. Es folgt ein Großraum 1. Klasse mit 18 Plätzen, bestehend aus Einzelsitzen und zusätzlichen Esstischen. Im anschließenden Speiseraum können Reisende an 30 Plätzen bedient werden. Somit verfügt der Wagen insgesamt über 48 Sitzplätze. Der Wirtschaftsbereich besteht aus Büfett, Küche und Spülraum. Die Wagen wurden mit gasbeheizten Herden oder Elektroherden ausgestattet. Je eine Schiebetür in den Seitenwänden im Bereich der Küche dient zum Beladen des Fahrzeugs. Der ARmh 217 besitzt seit 1990 eine RIC-Zulassung für 200 km/h (für viele Länder). Daher kommt der Wagen vornehmlich bei den Fahrten mit dem historischen TEE-Rheingold zum Einsatz. Die vorhandene Dampfheizung ermöglicht aber auch Einsätze bei Dampfsonderfahrten. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 27.500 mm Wagenkastenlänge: 27.200 mm Wagenkastenbreite: 2.805 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 367 Leergewicht: 51 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (bei Ablieferung 160 km/h bis 1990) Sitzplätze: 18 im 1. Klasse Großraum / 30 im Speiseraum Heizungsbauart: Klimae Energieversorgung: Zentrale Energieversorgung aus der Zugsammelschiene Die Geschichte von diesem TEE/IC-Halbspeisewagen ARmh 217 D-AKE 56 80 85-92 151-4 (Quelle AKE Rheingold): Der Wagen wurde von der Waggonfabrik Wegmann & Co. in Kassel gebaut und am 17.04.1969 mit der Wagennummer 51 80 84-80 251-2 in Dienst gestellt. Er gehörte zu einer Gruppe von 25 Wagen, die in vier Serien zwischen 1966 und 1970 geliefert wurden. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug damals160 km/h. Diese Bauart wird als „Halbspeisewagen“ bezeichnet, weil sie im Gegensatz zu den „Vollspeisewagen“ einen verkleinerten Restaurant- und Wirtschaftsteil besitzt. Dafür wurde in der vorderen Wagenhälfte ein 1. Klasse-Großraum vorgesehen, der bei Bedarf als weiterer Speiseraum hergerichtet werden kann. Alle Wagen hatten zu Beginn eine Lackierung in blau für die 1. Klasse bzw. rot für den Speisewagen-Bereich, was ihnen bald den Spitznamen „Kakadu“ einbrachte. Während die meisten dieser Fahrzeuge ab 1971 in die TEE-Farben beige/rot umlackiert wurden, behielt dieser Wagen sein ursprüngliches Farbkleid noch bis 1983. Im Gegensatz zu den anderen vollelektrischen Speisewagen wird hier auf einem Gasherd gekocht, wegen des hohen Stromverbrauchs konnte auch keine elektrische Geschirrspülmaschine eingebaut werden. Dafür kann der Wagen aufgrund seiner weitgehend autarken Energieversorgung in allen europäischen Bahnstromsystemen eingesetzt und auch problemlos von einer Dampflok befördert werden. Sein Einsatzgebiet war dadurch äußerst vielfältig, zunächst in Fernschnellzügen, ab 1971 im neuen, damals noch erstklassigen IC-Netz. Hinzu kamen TEE-Züge, hochwertige nationale und internationale Schnellzüge, Autoreisezug-Dienste, Sonderzüge zur Hannover-Messe und bis 1989/90 einige Transitzüge zwischen der Bundesrepublik und Berlin (West). Dieser Wagen war u.a. in Amsterdam, Brüssel, Paris, Strasbourg und Mailand anzutreffen, lief im legendären „Orient-Express“ nach Wien und fühlte sich auch an der französischen Atlantik- und Mittelmeerküste wohl. 1983 wurde er grundlegend aufgearbeitet und erhielt dabei u.a. neue Fenster, die mit besserer Abdichtung vor Korrosion schützten, neue Sitzbezüge, stabilere Tische im Großraum 1. Klasse und auch eine Lackierung in den TEE-Farben. 1991 erfolgte ein Anstrich in den neuen IC-Produktfarben orientrot mit pastellviolettem Absetzstreifen, dann erhielt er die verkehrsrote Farbgebung und auch das ICE-Farbkleid erlebte er 2002 noch. Ab 1990 war der Wagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. 1999 wurde eine neue Küche eingebaut, die Sitze im Speise- und Großraum erhielten einen Polsterstoff in gediegenem Blau. Zuletzt lief er im EC „Wawel“ zwischen Hamburg und Breslau. Im Dezember 2005 wurde dieser Wagen bei der DB AG ausgemustert, erhielt anschließend seine „Kakadu“-Lackierung zurück und wurde fortan von der Regentalbahn AG in den bayerischen ALEX-Zügen eingesetzt. Ab 2008 lief er bei der Pressnitztalbahn GmbH überwiegend in Sonderzügen, wurde aber von Dezember 2009 bis März 2010 auch für den Eurobahn-Ersatzverkehr des RE 13 zwischen Hamm und Mönchengladbach verwendet. 2012 wurde dieser Wagen von der Vulkan-Eifel-Bahn übernommen, 2015 wieder in den TEE-Farben lackiert und ist seitdem in den Wagenpark des historischen „Rheingold“ der AKE-Eisenbahntouristik eingestellt. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 20.3.2024 17:48
Welch edle Wagen!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 20.3.2024 18:10
Ja, aber edel war auch der Preis für die Reise vom 10 bis 14 März 2024 Fahrt mit Unterkunft auf Sylt. Unter 1.000 Euro war da nichts zu bekommen.
Liebe Grüße
Armin

Armin Schwarz 19.8.2024 22:50
Nach dem ich auf der AKE Rheingold Seite einiges zu dem Wagen gefunden habe, so wurde nun die Beschreibung ergänzt,






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