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Bild-Kommentare von Armin Schwarz, Seite 2



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Die EP 07 P – 2001 (91 51 5 140 245-9 PL-PREG) der POLREGIO (Przewozy Regionalne sp. z o.o.), ex PKP EU07-046, am 25.06.2017 beim Umsetzen im Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny). Diese ist eine der wenigen die älteren Typ Pafawag 4E umgebaut wurde. Die Lok wurde 1968 Pafawag unter der Fabriknummer 4E-046 gebaut, 2012 erfolgte der Umbau/Modernisierung durch ZNLE Gliwice (heute Newag Gliwice) in die EP07-2001. Die PKP Baureihe EP07 entstanden aus Umbauen der Baureihe EU 07 d.h. Loks vom Typ HCP 303E (HCP = H.Cegielski – Poznań S.A.) bzw. der älteren Pafawag 4E. Die Loks wurden besser an die Bedürfnisse des Schnellzugverkehrs angepasst, da die Motoren bei höheren Geschwindigkeiten störanfällig waren. Hierzu wurde das Getriebe von einem Übersetzungsverhältnis von 79:18 auf ein solches von 76:21 umgebaut. Überwiegend wurden für den Umbau Lokomotiven der zweiten Serie (HCP 303E) verwendet, nur 15 EU07 der älteren Pafawag 4E wurden umgebaut. Die eigentliche PKP Ausgangs-Baureihe EU07 entstand aus der ab 1961 von English Electric gelieferte Baureihe EU06, welche ab 1965 dann von Pafawag (Państwowa Fabryka Wagonów) in Wrocław in Lizenz nachgebaut wurde. Es wurden lediglich kleine Veränderungen vorgenommen (geringfügig vergrößerte Breite). Die Lizenzbauten erhielten die Typenbezeichnung 4E und wurden als Baureihe EU07 an die PKP ausgeliefert. Bis 1974 wurden 240 Lokomotiven gebaut. Von der Baureihe EU07 wurde 1972 durch Änderung des Getriebes die Baureihe EP08 für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h (statt 125 km/h bei der EU07) abgeleitet. Im Jahr 1983 wurde der Bau der Baureihe EU07 fortgesetzt, jetzt aber von H.Cegielski – Poznań S.A. (HCP). Hierbei wurden einige Änderungen vorgenommen (verstärkter, um 0,32 m verlängerter Lokkasten mit gesickten Seitenwände, für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet, um 3,4 t erhöhtes Gewicht). Diese Variante erhielt die Typenbezeichnung 303E, wurde aber ebenfalls als EU07 bei den PKP eingereiht. Bis 1992 wurden 242 Lokomotiven des Typs 303E gebaut. Drei weitere entstanden 1990 bis 1994 aus einzelnen Hälften von Lokomotiven der Baureihe ET41. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Pafawag, Wrocław (4E) / Cegielski, Poznań (303E) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo' Bo' Länge über Kupplung: 15.915 mm (16.235 mm bei Typ 303E) Höhe: 4.343 mm Breite: 3038 mm Drehzapfenabstand: 8.550 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.050 mm Dienstgewicht: 80,4 t (83,4 t beim Typ 303E) Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Stundenleistung: 2.080 kW Dauerleistung: 2.000 kW Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) Stromsystem: 3 kV Gleichstrom Anzahl der Fahrmotoren: 4 x EE541 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 25.2.2024 8:55
Hallo Armin,
ein schönes Bild de farbigen EP 07 P aus Poznań Główny.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 25.2.2024 12:10
Hallo Stefan,
dankeschön, es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

ÖBB 2067.76 und Niederbordwagen mit Stoll Landmaschinen beladen in Wels am 07.10.1981. (zum Bild)

Armin Schwarz 24.2.2024 15:08
Hallo Karl,
ein tolles Bild.
Ja, was waren das noch für Zeiten als die Wilhelm STOLL Maschinenfabrik GmbH in Lengede noch Zuckerrüben-Vollernter und Heuerntemaschinen baute. Heute baut man dort nur noch Frontlader für Traktoren.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 24.2.2024 17:20
Hallo Armin,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Bei mir hat das Foto bei der Überarbeitung Erinnerungen wach gerufen; war ich doch mit dem jüngeren Stoll-Sohn in der Schule in einer Klasse. Und hier in Wels hatten wir Verwandte von meiner Frau in Laakirchen besucht. Die Welt ist klein!
Mfg Karl

Armin Schwarz 24.2.2024 18:57
Ja und bei wurden ganz andere Erinnerungen wach gerufen, ich war mal in der Produktionsleitung bei einer Firma die u.a. für Stoll als Erstausrüster die Federzinken für Heuerntemaschinen und Zuckerrüben-Vollernter poduziert und geliefert haben. Ich weiß gar nicht viele Millionen da für die vielen namhaften Firmen zusammen gekommen sind. Noch heute erkenne ich die Federzinkentypen sogar mit Zeichnungsnummern an den Heuerntemaschinen der Bauern.

Die SBB Re 4/4 II 11275 (Re 420 257-8) mit einem Werbeanstrich ist mit einem Güterzug Richtung Wallis kurz vor Villeneuve unterwegs. Im Hintergrund das Château de Chillon. 13. Februar 2024 (zum Bild)

Karl Sauerbrey 19.2.2024 18:56
Hallo Stefan,
wieder eine herrliche Aufnahme von meiner Lieblingsstelle mit einer sehr interessanten Lok - leider nicht die Bouret-Lok.
Übrigens habe ich im Schloß Chillon bei einem Treppenabgang in den Keller, einen heftigen Stromschlag bekommen. Ich habe dann mit meiner Familie sofort einen anderen Weg genutzt.
Liebe Grüße von Karl

Armin Schwarz 19.2.2024 19:38
Hallo Stefan,
ein wunderbares Bild mit der bunten SBB Re 4/4 II beim Château de Chillon bzw. der tollen Fotostelle.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 21.2.2024 17:47
Hallo Karl und Armin,
ja die Bouret-Lok hier - das wäre ein Top-Bild.
Danke für eure Kommentare.
einen lieben Gruss
Stefan

Pilatusbahn (PB) Bergstrecke am 21.09.1981. (zum Bild)

Armin Schwarz 18.2.2024 13:39
Hallo Karl,
ein ganz tolles Bild von der Pilatusbahn an der Eselwand.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 18.2.2024 17:44
Hallo Karl,
da schliesse ich mich Armin gerne an.
einen lieben Gruss
Stefan

Karl Sauerbrey 18.2.2024 19:18
Hallo Stefan und Armin,
vielen Dank für Eure Kommentare. Die Fahrt war damals ein Abenteuer-Erlebnis.
Viele Grüße von Karl

Armin Schwarz 18.2.2024 20:20
Darum will Margareta mit mir nicht damit hoch....
LG Armin

Die Lok 1 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 mit einem bunten Zug im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Seit 1995 verkehren im Personenverkehr Sandwich-Wendezug-Garnituren, so ist am anderen Zugende die Lok 5. Direkt hinter der Lok der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 (Länge 16 m, Eigengewicht 12 t, Tagfähigkeit 22 t). Die Lok wurde 1995 von SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5344 für die Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog gebaut und geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Rahmen: 7.500 mm Achsabstand: 3-300 mm Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Max. Breite: 2.700 mm Max. Höhe ü. Schienenoberkante: 3.850 mm Dienstgewicht: 26 t Achslast: 13 t Bremsgewicht: 20 t Dieselmotor: 12-Zylinder luftgekühlter Dieselmotor vom Typ Deutz F12L 413W Motorleistung: 204 kW (293 PS) bei 2.300 U/min Höchstgeschwindigkeit im Direktgang: 48 km/h Geschwindigkeit im 1, Gang: 0 - 12 km/h Geschwindigkeit im 2. Gang: 0 - 22 km/h Geschwindigkeit im 3. Gang: 0 - 43 km/h Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Diesellokomotiven Lok 1bis 5 der Inselbahn Langeoog: Für den in Spitzenzeiten durchzuführenden Zweizugbetrieb werden 4 Lokomotiven benötigt. Zusammen mit einer weiteren Maschine als (Werkstatt) Reserve baute die Lokfabrik SCHÖMA in Diepholz zwischen Juli 1994 und Februar 1995 fünf neue Diesellokomotiven mit den Fabriknummern 5344 bis 5348 vom Typ CFL-250 DCL. Dabei steht C für Kardanantrieb, FL für Flüssigkeitsgetriebe, 250 für die Leistungsklasse bis 250 kW, D für Dieselmotor und CL Clark-Getriebe. Auch wenn sie sich doch äußerlich unterscheiden sind die Loks so innerlich ähnlich wie die RhB Tm 2/2 111 bis 120. Die Mehrfach-Steuerung (Motordrehzahl, Getriebesteuerung, Sanden, Beleuchtung und Federspeich-Feststellbremse) sowie die Datenübertragung zur Überwachung der Wagen, erfolgt via 13-poligen UIC-Kabel. Mit der “Zeitmultiplexen Wendezugsteuerung” (ZWS5), die auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr und den neuen IR-Wendezügen eingesetzt wird, können zeitgleich bis zu 36 Signale in beide Richtungen übertragen werden. Auch die Zugbremse wird elektrisch angesteuert, um die Durchschlagzeit optimal zu reduzieren und um die Zugbremse aus beiden Lokomotiven füllen zu können. Da der Lokführer die ferngesteuerte Maschine nicht am eigenen Leib erlebt, müssen alle Lokomotiven mit Gleit- und Schleuderschutzsystemen ausgestattet sein. Als Traktionsmotor dient ein elastisch gelagerter, luftgekühlter 12 Zylinder 4-Takt Wirbelkammer Deutz Dieselmotor vom Typ F12L 413W. Er leistet bei 2.300 U/min 204 kW (293 PS). Bei hohem Druck und Temperaturen sowie Sauerstoffmange! in der Wirbelkammer wird die Stickoxydbildung verhindert. Die Nachverbrennung erfolgt bei niedrigem Druck und relativ niedrigen Temperaturen im Doppelwirbelbrennraum des Kolbens, Luftüberschuss und starke Verwirbelung sorgen für eine vollständige Verbrennung des Kohlenmonoxids zu Kohlenwasserstoffen und Ruß. Wirbelkammermotoren wurden für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt, wobei die Abgase vor dem Austritt ins Freie durch einen Katalysator und einen Schalldämpfer strömen. Dadurch wird dem besonders großen Umweltbewusstsein auf Langeoog Rechnung getragen. Der Motor wird elektrisch angelassen. Die Luftansaugung erfolgt weit oben über gut zugängliche unter der Motorhaube angeordnete Trockenluftfilter. An das Motorschwungradgehäuse ist ein Drehmomentwandler mit Direktgang, Clark CL 8572, angeflanscht. Der Wandler kann mittels einer Durchschaltkupplung überbrückt werden, dann besteht zwischen Motor und Radsätzen eine formschlüssige Verbindung größtmöglichen Wirkungsgrades. Dabei werden Gang- und Wendeschaltung so verriegelt, dass Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Über Gelenkwelle wird das Lastschaltwendegetriebe angetrieben. Gang- und Wendeschaltung erfolgen elektrohydraulisch in einem Steuerblock. Wandler und Getriebe haben einen gemeinsamen Ölkreislauf und Sekundärschmierung für Schleppbetrieb, die bei laufendem Antriebsmotor überbrückt wird. Die Achsgetriebe werden über Gelenkwellen angetrieben. Es handelt sich um bogenverzahnte Stirn-/Kegelrad-Getriebe mit stark dimensionierten Ritzel- und Seitenlagern, vollständig gekapselt und somit auch für raue Betriebsbedingungen geeignet. Die Achsgetriebe werden von SCHÖMA selbst hergestellt und zwar ganz nach Kundenwünschen. Die Achslager sind mit schweren zweireihigen Kegelrollenlagern ausgerüstet, Die Achslagergehäuse sind in ihrer Konstruktion, mit Rücksicht auf Inspektionen, ohne Ausbau des Radsatzes nach außen abziehbar. Dabei kann der Ausbau sogar ohne großen Geräteaufwand vorgenommen werden. Die Abfederung des Rahmens gegenüber den Radsätzen erfolgt durch wartungsfreie Metall-Gummi-Federn. In Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern werden gute Laufeigenschaften, sowie gute Rad-Schienenhaftung gewährleistet. Selbstverständlich sind die Lokomotiven mit Spurkranzschmierung ausgerüstet. Der geschweißte kastenförmige Außenrahmen ist verwindungssteif ausgeführt. Die Halterungen der Scharfenbergkupplungen befinden sich im Innern des Rahmens. An den Stirnseiten sind Pratzen (Konsolen) die zum Aufgleisen mittels Stockwinden vorgesehen sind, Die seitlichen Stahlbleche dienen zur Aufnahme der Federelemente, deren Führungen eingeschweißt sind. Durch Ausschnitte ist eine gute Zugänglichkeit zu Achsgetrieben, Gelenkwellen usw. gewährleistet. An allen 4 Ecken befinden sich Rangiertritte. Die direkt wirkenden Bremszylinder können sowohl vom Führerstand als auch elektrisch von der anderen Lok aus angesteuert werden. 2 Federspeicher-Bremszylinder wirken als Feststellbremse mittels Bremszange auf die Radsätze. Gelöst wird mit Druckluft, eine Notlösemöglichkeit bei fehlender Druckluft besteht über Bowdenzug. Die Lokomotiven sind mit Fahr- und Stillstandsüberwachung ausgerüstet, die zeitabhängig arbeitet und nur bei rollendem Fahrzeug wirksam wird, Die Zeit/Zeit-Sifa ist mit ihren Ansprechzeiten auf die Einsatzbedingungen einstellbar. Im Stillstand ist sie unwirksam. Da die Zugheizung elektrisch erfolgt, muss je eine Lokomotive im Zug elektrische Zugenergie zur Verfügung stellen, Um dies zu gewährleisten, sind 3 der 5 Lokomotiven mit einem zweiten Dieselmotor und Generator ausgerüstet. Die beiden anderen Lokomotiven wurden entsprechend mit Gewichten aufgelastet. Nur an der Generatorseite der 3 ausgerüsteten Maschinen befinden sich Kupplungsdosen, um eine Einspeisung aus 2 Lokomotiven sicher auszuschließen. Als Dieselaggregat wurde ein ebenfalls luftgekühlter Deutz-Dieselmotor F6L 413 FRW mit einer Leistung von 72 kW eingebaut. Daran angeflanscht wurde ein Ansaldo-Generator mit einer Leistung von 80 kVA, 400 V, Beide sind hinter dem Führerhaus in einem Nachbau mit großen Seitenklappen untergebracht, so dass auch hier gute Zugänglichkeit besteht. Über einen Stecker kann auch zum Vorheizen aus dem stationären 400-V-Netz extern eingespeist werden. Eine Pilotleitung überwacht den Kontakt. Die 750 Liter fassenden Kraftstofftanks liegen unterhalb des Rahmens und können beidseitig befüllt werden, Eine Pumpe fördert den Kraftstoff in einen auf der Deckplatte stehenden Zwischentank. Die Pumpe wird über Niveauschalter gesteuert. Das in Fahrzeugmitte befindliche Führerhaus mit seitlichen Pendeltüren ist aus rostfreien (auf Langeoog ist ja die Luft salzhaltig) Stahlblechen und -profilen gefertigt und gegen Wärme und Schall isoliert. Die Motorvorbauten bestehen ebenfalls aus rostfreien Stählen und sind besonders gut schallisoliert. Die Rundungen resultieren aus den besonderen Wünschen der Inselbahn. Auch die Nietkopfimitationen an den Aufbauten gehören nicht zum üblichen Lieferumfang des Herstellers. Farbgebungen der Lok 1 bis 5: Lackierung Aufbauten: RAL 3000 (Feuerrot) Lackierung Rahmen: RAL 9005 (Schwarz) Lackierung Dach: RAL 9002 (Grauweiß) Lackierung Beschriftung: RAL 9010 (Weiß) Lackierung Handläufer: RAL 9005 (Schwarz) Lackierung Zierleisten: RAL 9005 (Schwarz) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 17.2.2024 19:00
Hallo Armin,
schöne Bilder von der Insel.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 17.2.2024 19:11
Danke Stefan,
der Zug und die Insel haben uns auch sehr gut gefallen. Da würden wir gerne nochmal mit etwas mehr Zeit hinfahren.
Liebe Grüße
Armin

Auf Überführungsfahrt (wohl zu einem Nordseehafen)... Die zwei SIEMENS Desiro HC Triebendwagen 6292 (94 95 0006 292-0 IL-IR) und 6291 (94 95 0006 291-x IL-IR), ohne die vier zugehörigen Doppelstock-Zwischenwagen, für/der Israel Railways/ (רַכֶּבֶת יִשְׂרָאֵל / Rakkevet Israel - RI), werden am 14 Februar 2024 von der RP 218 402-6 „Pidder Lüng“ durch den Bahnhof Hamm (Westfalen) geschleppt. 2018 wurde bekannt, dass RI 6 vier- und 18 sechsteilige elektrische Triebzüge vom Typ Desiro High Capacity bei Siemens Mobility bestellt hatte. Außerdem besteht eine Option auf 36 weitere Triebzüge. Zu den Fahrzeugen kommt auch noch die Errichtung einer Wartungsanlage in Aschqelon sowie die Wartung der Fahrzeuge durch Siemens Mobility hinzu. Die Züge sollen im Raum Tel Aviv / Jerusalem zum Einsatz kommen. Dies ist die erste Bestellung von Desiro HC für einen Einsatz außerhalb Deutschlands. Im Jahr 2021 wurden die ersten Züge im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath getestet und im November 2021 über Aschdod per Schiff angeliefert. Bei Bestellung aller Züge wird der Vertragswert auf 975,3 Millionen US-Dollar (910 Millionen US-Dollar für die Züge und 65,3 Millionen US-Dollar für die 15-jährige Instandhaltung von 24 Triebzügen) beziffert. Die vierteiligen Triebzüge haben die UIC-Nummer 94 95 0004 0xx-y IL-IR, die sechsteilige elektrische Triebzüge die UIC-Nummer 94 95 0006 xxx-y IL-IR. TECHNISCHE DATEN der Desiro HC: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’ (vierteilig) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’ (sechsteilig) Zuglänge über Kupplung: 105.252 mm (vierteilig) / 157.252 mm (sechsteilig) Wagenlänge Endwagen: 26.226 mm Wagenlänge Mittelwagen: 25.200 mm Leergewicht: 260 t / 388 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Kurzzeitleistung: 4.800 kW Beschleunigung: 1,1 m/s² Stromsystem: 25 kV, 50 Hz ~ Stromübertragung: Oberleitung Sitzplätze: 405 (vierteilig) / 655 (sechsteilig) Fußbodenhöhe (Einstieg): 800 mm (Endwagen) 730 mm (Mittelwagen) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 17.2.2024 19:05
Hallo Armin,
ein schönes und geschickt genschittenes Bild des Israel Railways רַכֶּבֶת יִשְׂרָאֵל Zuges.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 17.2.2024 19:09
Hallo Stefan,
danke für Dein Lob, es freut mich dass es Dir gefällt.
Es war auch das Highlight des Tages, über die ich mich schon sehr gefreut hatte.
Liebe Grüße
Armin

Mit dem TPC ASD BDe 4/4 403, einem Bt und dem BDe 4/4 402 am Schluss verlässt der Regio 71 432 auf seiner Fahrt von Aigle nach Les Diablerets die Abzweigstation Les Planches (Aigle) in Richtung Le Sépey. 17. Februar 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 17.2.2024 18:38
Hallo Stefan,
wunderbare Bilder Abzweigstation Les Planches, die ich noch gut in Erinnerung habe, gerade ist der Zug noch auf der Brücke.
Die Abzweigstation wird sich auch in den nächsten Jahren ja verändern, hier will die TPC auch umbauen. Dann ist auch ein 1/2-Stunden-Takt möglich und angedacht.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 17.2.2024 18:58
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Bei der B-C im September waren die Projekte zu sehen, nur habe ich mir leider nicht die Zeit genommen, diese im Detail anzuschauen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 17.2.2024 19:05
Gibt es aber auch im Internet auf der TPC-Seite oder in "meinem" Buch der TPC.
Liebe Grüße
Armin

Lok Laura der Chiemseebahn beim Wasserfassen am Schiffsanleger in Prien am 15.06.1981. (zum Bild)

Armin Schwarz 15.2.2024 10:29
Hallo Karl,
sehr schöne alte Bilder von der Chiemseebahn, wobei die Lok auf den Namen "Laura" hört, die Lisa ist die Diesellok.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 15.2.2024 13:03
Hallo Armin,
danke für den Hinweis. Übrigens ist auf dem Bild ein Karl Sauerbrey zu sehen, mein Vater.
Mit vielen Grüßen Karl

Armin Schwarz 15.2.2024 13:50
Ja, jetzt wo Du es geschrieben hast, kann ich den Karl Sauerbrey sen. erkennen....
Liebe Grüße
Armin

218 400-0 mit D-Zug fährt aus dem Illertal (Oberstdorf) in Ulm ein, am 23.12.1980. (zum Bild)

Armin Schwarz 11.2.2024 11:37
Hallo Karl,
tolle Winterbilder.
An die Zuggattung D-Zug habe ich noch gute Erinnerungen. Die von Oberstdorf oder Kempten/Allgäu fuhren teilweise früher sehr gut gefüllt (dann mit einer E 10 bespannt) durch Siegen-Weidenau bis Norddeich-Mole. Leider habe damals keine Bilder davon gemacht.
Liebe Grüße
Armin

Die Re 446 018-4 (ex SOB Re 446 448, ex SBB Re 4/4 IV 10104) und dahinter verdeckt die Re 446 017-6 (ex SOB Re 446 447, ex SBB Re 4/4 IV 10103) der EDG - Eisenbahndienstleister GmbH (Thayngen) sind am 28 Mai 2023 beim Bahnhof Basel SBB abgestellt, Aufnahme aus einem ICE heraus. Die 4 Lok der Schweizer Baureihe Re 446 wurden als vierachsige Prototyp-Lokomotiven (Projekt Bahn 2000) als Re 4/4 IV im Jahr 1982 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur (mechanischer Teil) und der BBC - Brown, Boveri & Cie. in Baden (elektrischer Teil) für die SBB gebaut. Aufgrund ihres lauten Luftgeräusches erhielten sie den Beinamen „Staubsauger“, alternativ wurden sie wegen der eckigen Kastenform auch „Container“ genannt. Heute sind diese vier Lokomotiven als Re 446 bei der Eisenbahndienstleister GmbH im Einsatz. In den 1970er-Jahren evaluierten die SBB für die Schweiz geeignete Formen des Hochgeschwindigkeitsverkehrs. Das Projekt Bahn 2000 nahm allmählich Form an und verschiedene Kosten-Nutzen-Analysen führten zur Erkenntnis, dass Infrastruktur und Rollmaterial für eine Geschwindigkeit von maximal 200 km/h ausgelegt werden sollten. Die im Einsatz stehenden und zuverlässigen Re 4/4II waren für diesen Zweck zu schwer. Die eingesetzte Technik kann nicht mehr Leistung liefern. Richtungsweisend war der Einsatz der Gleichrichtertechnik, welche allerdings noch in den Kinderschuhen steckte und bei den seit 1974 im Einsatz stehenden Prototyp-Triebzügen RABDe 8/16 ständige Probleme bereitete. Aufgrund dieser bekannten Fehleranfälligkeit stellten die SLM und die BBC gemeinsam vier Prototyp-Lokomotiven her, welche in den Grundzügen den RABDe 8/16 gleichen. Um Gewicht einzusparen wurden die Lokomotiven in Leichtstahl-Bauweise ausgeführt, um die schwere Technik unterbringen zu können, dadurch kann die Achslast bei 20 Tonnen gehalten werden. Analog zu den RABDe 8/16 kamen von Gleichrichtern gespeiste Wellenstrommotoren zum Einsatz. Da es sich um Prototypen handelt, bekamen zwei Lokomotiven Getriebe von BBC, die anderen beiden solche von der SLM. Die eingesetzte Technik erlaubte eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und die Dauerleistung von etwas über 5.050 kW bei etwa 85 km/h. Anfang 1983 erbrachte die 10104 im Heitersberg-Tunnel den Nachweis, dass sie die Geschwindigkeit von 175 km/h erreichen kann, welche notwendig ist, um eine Zulassung für 160 km/h zu erhalten. Die Lokomotiven verfügen über eine elektrische Bremse, die aber nur als Widerstandsbremse ausgeführt ist, da der Stand der Technik 1982 die Rekuperationsbremsung mit Thyristorsteuerung noch nicht erlaubte. Es zeigte sich auch, dass die Entstörungsmassnahmen aufwändiger waren als zunächst erwartet. Trotz ständiger Verbesserungen an der Lok-Technik und ausgebügelter Kinderkrankheiten stand 1985 fest, dass die Lokomotive nicht in Serie gehen würde. Die für 1990 geplante Einführung der S-Bahn Zürich stand für die SBB im Vordergrund, während ein kurzzeitiger Verkehrsrückgang und die sich verzögernden Neubaustrecken erst mittelfristig entsprechendes Rollmaterial benötigten. Studien von SLM und BBC belegen darüber hinaus, dass die gewünschte universelle Hochgeschwindigkeitslokomotive für 200 km/h, die heute als SBB Re 460 existiert, noch weiterer Entwicklungsarbeit bedurfte. Die SBB gingen darauf ein und vergaben einen entsprechenden Entwicklungsauftrag. Anfänglich war eine Typenbezeichnung Re 4/4 VI vorgesehen. Die vier Re 4/4IV bleiben damit Einzelexemplare. Einsatz und Werdegang bei den SBB Die Lok waren insbesondere am Genfersee, im Wallis und gelegentlich auch zwischen Zürich und St. Margrethen anzutreffen. Im Jahr 1984 lautete ein Werbeslogan der SBB «In Zukunft die Bahn». Auf verschiedenen Bahnhöfen wurde eine Leistungsschau mit verschiedenem Rollmaterial durchgeführt. Ende 1986 bekamen alle vier Maschinen, die dem Depot Lausanne zugeteilt waren, eine einheitliche Lackierung im sogenannten verkehrsrot und der bis 1992 prägenden Bahn-2000-Werbung. Die großzügig ausgebaute Strecke im Rhonetal diente den SBB als Versuchsstrecke und war lange Zeit der einzige nennenswerte Abschnitt, welcher punktuell mit bis zu 160 km/h befahren werden konnte. Anfang 1987 folgten weitere Geschwindigkeitsversuche, bei welchen eine der Loks 188 km/h erreichte und ein Dreigespann den Schweizer Geschwindigkeitsrekord von 192 km/h aufstellte, welcher 1992 von den Re 460 gebrochen wurde. Der Unterhalt der Prototypen-Serie gestaltete sich im Vergleich zu den Großserien als äußerst kostenintensiv. Deshalb versuchten die SBB die vier Maschinen zu verkaufen und auch auf die vorgesehene Umzeichnung (Re 440 000–003) ins 1992 eingeführte UIC-konforme Nummernschema zu verzichten. Mit der SOB verständigte man sich schließlich auf einen Fahrzeugtausch: die vier Re 4/4IV gingen an die SOB, die SBB übernahmen im Gegenzug vier Re 4/4III. Im Dezember 1994 übernahm die SOB die ersten zwei Re 4/4IV von den SBB, allerdings zog sich der «Tausch» der restlichen beiden Loks noch bis 1996 hin. Bei den SOB erhielt die Kleinserie ihre neue Bezeichnung Re 446 (Re 446 445–448). Anlässlich der Fusion der SOB mit der BT wurde 2001 ein neues Nummernschema eingeführt, weshalb die Re 446 445–448 umgezeichnet wurden und neu als Re 446 015–018 verkehren. Seit der Übernahme 1995 setzte die SOB die Lokomotiven vornehmlich im Voralpen-Express auf der Achse (Romanshorn –) St. Gallen – Luzern ein. Anfangs wurden diese Züge mit Wagen des Typs EW IV geführt. Ab 1999 verkehrten die Züge mit modernisierten Wagen des Typs Revvivo. Die Züge wurden nun verpendelt, wobei nur drei Steuerwagen die Vielfachsteuerung IIId erhielten und somit Re-446-tauglich waren. Bis Dezember 2019 wurde der Voralpen-Express auf neue Garnituren des Typs Stadler Flirt «Traverso» umgestellt. Die vier Lokomotiven Re 446 wurden daraufhin an die Eisenbahndienstleister GmbH (EDG) verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo' Bo' Länge über Puffer: 15.800 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.900 mm Treibraddurchmesser: 1.260 mm (neu) Leistung: 4.960 kW Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Gewicht: 80.0 t Anfahrzugkraft: 300 kN Dauerzugkraft: 210 kN Fahrleitungsspannung: 15000 V, 16.7 Hz ~ (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 9.2.2024 19:28
Hallo Armin,
danke für deinen sehr ausführlichen Werdegang zur Re 4/4 IV.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 10.2.2024 15:51
Hallo Stefan,
Bitteschön !!!
Erst dachte ich es sei eine KTU, muss ich nicht einstellen, aber als ich sah das es ja eine Re IV (Re 446) ist so kam ich zum Entschluss: Einstellen und Beschreiben.
Liebe Grüße
Armin

Der IC 2012/2013 Allgäu hat ein neues/altes Aussehen. Die 218 448-3 ist ja bekannt. Neu bzw. reaktiviert ist die 218 406-7 in der Farbgebung orientrot mit Lätzchen. Am 06.02.2024 bei der Durchfahrt in Vöhringen. Die 218 406-7 war, glaube ich, nie orientrot mit Lätzchen? (zum Bild)

Armin Schwarz 7.2.2024 17:58
Die 218 406-7 hat die neue Farbgebung (nach meiner Suche) erst 2023 bekommen.
Ein tolles aktuelles von der Strecke, Karl. 06.02.2014 ist vermutlich ein Tippfehler.
Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 7.2.2024 19:32
Hallo Armin,

na klar, das Foto war gestern!

Mein Uralt-Computer macht viel Blödsinn, vor allem die Tastatur.

Neuer Computer oder aufhören?

Mit vielen Grüßen von Karl

Armin Schwarz 7.2.2024 19:42
Dann doch lieber neuer Computer !!!
LG Armin

Stefan Wohlfahrt 7.2.2024 20:54
Hallo Karl,
ein tolles mit den zwei 218!
einen lieben Gruss
Stefan

Erneut in Blick ins TPC Dépôt En Châlet bei Aigle. Neben den neune ABe 4/8 und dem BCFe 4/4 N° 1 entdeckt man im Schatten rechts im Bild die beiden AVA (ex AAR) Steuerwagen, die auf der ASD zum Einsatz kommen sollen. 4. Feb. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 5.2.2024 11:45
Hallo Stefan,
ein ganz wunderbares Bild, mit den Nebelschwaden im über dem Rhonetal im Hintergrund.

Eine Vermutung von mir, zu den AVA (ex AAR) Steuerwagen. Der Grund ist wohl die Erfüllung des Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG), und die geplante Taktverdichtung bei der ASD, da es ja Niederflur-Steuerwagen sind.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, das man diese Steuerwagen ggf. für die AL oder die BVG umbaut. Da man ja für die AL und die BVG noch keine neue passenden günstigen Niederflur Triebwagen gefunden hat und das BehiG umgesetzt werden muss. Bei der AOMC und ASD hat man ja niederfurige Fahrzeuge.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 6.2.2024 13:46
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Die AAR ABt werden ja mit den Beh 4/8 zum Einsatz kommen, und da geht es schon ums Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG). andererseits verstehe ich nicht, weshalb die TPC nicht weitere Beh 2/6 z. für die A-L beschafft.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 6.2.2024 17:15
Hallo Stefan,
eine ganz einfache Erklärung, warum die TPC keine weitere Beh 2/6 für die A-L beschafft, die tpc AOMC/ACD Beh 2/6 können technisch nur 150 ‰-Rampen befahrenen. Die max. Neigung der AL beträgt jedoch 230 ‰ und die der BVG 200 ‰. Durch die kurzen Antriebscontainer ist eine größer Neigung als die 150 ‰ technisch nicht möglich. Die Kräfte der größeren Neigungen sind auch erheblich größer.

Mehr Infos zu den AOMC/ACD Beh 2/6 unter:
http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~tpc-asd-alaomc-und-bvb/820103/wie-fuer-stefan-gehoeren-auch-fuer.html

Liebe Grüße
Armin

Noch einmal die neuen ABe 4/8, diesem im direkten Vergleich zum Beh 2/6 545 im TPC Dépôt En Châlet bei Aigle. 4. Feb. 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 5.2.2024 11:51
Hallo Stefan,
was für wundervolle Bilder vom TPC Dépôt En Châlet bei Aigle.
Liebe Grüße
Armin

Das TPC Dépôt En Châlet: Da nicht durch andere Züge verdeckt, einen Blick auf die Seite der neuen ABe 4/8, überraschend die helle Lackierung ohne das sonst übliche TPC grün an den Seitenwänden. 4. Februar 2024 (zum Bild)

Armin Schwarz 5.2.2024 11:48
Hallo Stefan,
ein tolle Bild von den beiden neuen ASD Stadler ABe 4/8.

Liebe Grüße
Armin






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